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Time of dreaming

(Teil 2 : Time before horrible life)
von

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Prolog

Prolog
 

Minato´s POV:

Vor ungefähr einem Jahr hatte ich es endlich geschafft.

Damals hat Kushina sich weich klopfen lassen und ist mit mir ausgegangen.

Ich war nicht sonderlich stolz drauf, weil sie mich einfach nur loswerden wollte, allerdings hat sich an diesem Abend mein ganzes Leben umgekrempelt.

Sie hatte damals ihren Schlüssel vergessen und ihre Mutter war auf einer ANBU-Mission, also hat sie ein paar Tage bei mir verbracht.

Dadurch kam es aber auch zu Auseinandersetzungen mit ihren Verehrern, vor Allem mit Takeya Ando.

Takeya ist ein ziemlich übler Zeitgenosse mit dem echt nicht zu spaßen ist.

Allein in den paar Tagen wurden mir eine Platzwunde am Kopf und zwei angebrochene Rippen zugefügt.

Aber alles in allem war es eine gute Zeit. Damals habe ich viel mehr über sie herausgefunden.

Und mit jedem Stück Information habe ich mich mehr und mehr in sie verliebt.
 

Ich wohne inzwischen in einer eigenen Wohnung und nicht mehr mit Jiraiya zusammen.

Außerdem stehe ich kurz davor meinen Nindo endlich zu erfüllen: Hokage zu werden!
 

Kushina´s POV:

Ich weiß nicht genau, warum ich damals weggerannt bin.

Es war eine Kurzschlussreaktion.

Wahrscheinlich wollte ich ihn vor weiteren Schmerzen schützen, denn ich habe in der Zeit in der ich bei Minato gewohnt habe, meine Ablehnung gegen Jungs abgelegt.

Ich habe Minato viel besser kennen gelernt. Ihn bewundert, wie einfach er alles einsteckt.

Ich habe mich mit vielen Jungs getroffen im letzten Jahr, allerdings nur, weil ich den Menschen, den ich am meisten liebe, zu beschützen: Namikaze Minato!
 

Ich saß wieder an meinem Lieblingsplatz im Wald und starrte nachdenklich auf den Bach.

Ich kam im letzten Jahr sehr oft dort hin, als in dem ¾-Jahr davor.

Seit ich Minato aus dem Weg gehen wollte, war ich immer hier, um darüber nachzudenken.

Diese Sache wollte mir einfach nicht aus dem Kopf gehen.

Bisher verlief die Mission „Kontakt vermeiden“ ziemlich erfolgreich, mit der Ausnahme von ein paar Mal hab ich seine Wege nie geschnitten.

In diesen paar Tagen, in denen ich bei den beiden gewohnt habe, hat sich viel in meinem Leben geändert.

Kapitel 1

Minato´s POV:

Letztens beim Training mit meinem Team, Kakashi, Obito und Rin, hatte ich meine Kette verloren, also machte ich mich auf den Weg, sie im Wald zu suchen.

Ich suchte viele große gebiete ab und mit meiner Geschwindigkeit, war das kein Problem.

Ich war gar nicht mal so lang bei der Suche, als ich plötzlich etwas Glitzerndes entdeckte.

Eilig sprang ich vom Ast und ging in die Richtung, aus der das Glitzern kam.

Ich wühlte ein wenig in dem kleinen Busch und da entdeckte ich ein Vogelnest, das vom Baum gefallen sein musste. Zwei Eier waren zerbrochen, nur eins war noch heil geblieben.

Ich drehte das Nest um und legte das Ei ins Nest, dann sprang ich auf den Baum und ließ das Nest dort.

Ein weiteres Mal sprang ich vom Baum und wühlte in dem Busch…und tatsächlich fand ich meine Kette.

Plötzlich fiel mir auf, dass nicht weit von hier Kushina´s Lieblingsplatz war, an dem ich sie oft beobachtete.

Eigentlich hatte sie gefordert, dass ich sie in Ruhe lassen sollte, doch sie wollte mir einfach nicht aus dem Kopf gehen.

Ich beschloss zu ihrem Lieblinsplatz zu gehen und hoffte, dass ich dort endlich mal mit ihr reden konnte.

Da sie mir immer ausgewichen ist, hatte ich bisher noch nie eine Chance dazu gehabt.

Ein bisschen träge machte ich mich auf den Weg flussaufwärts. Ich hüpfte von Ast zu Ast und je näher ich kam, desto mehr bemühte ich mich, leise zu sein. Als ich endlich da war, umspielte ein kleines Lächeln meine Lippen, denn Kushina war wirklich dort.

Hastig sprang ich vom Baum und landete direkt neben ihr.
 

Kushina´s POV:

„Uaaahh!“, schrie ich und zuckte zusammen.

Von der Unruhe gestört schreckten ein paar Vögel auf und flogen davon.

„Entschuldige! Ich wollte dich nicht erschrecken!“, grinste der, mir sehr gut bekannte, Blondschopf.

Es war Minato, wegen dem ich gerade vor Schreck fast in den Bach gefallen wäre.

Innerlich verfluchte ich ihn dafür, weil im Moment keine Ausrede parat stand, um vor ihm zu flüchten.

„Na hör mal! Ich habe mich wahnsinnig erschrocken! Aber sag schon, was willst du hier eigentlich?“, fragte ich überrascht, denn dieses plötzliche Erscheinen hat mich ganz schön überrumpelt.

Ich wusste nicht, wie ich reagieren sollte, denn zum Einen, wollte ich dem Namikaze ausweichen und zum Anderen, freute ich mich irgendwie, dass er hier war.

„Darf ich mich setzen?“, fragte der Blonde.

Ich nickte und daraufhin setzte er sich neben mich. Gedankenlos starrte ich auf den Fluss.

„Ich…ich wollte mich einmal…mit dir unterhalten, ohne, dass du gleich wieder wegrennst, oder dergleichen!“, meinte er.

Ich schluckte.

Nun gab es kein Entkommen mehr.

Verwirrt und auch ein wenig hilflos blickte ich ihm ins Gesicht.

‚Was für wunderschöne, ozeanblaue Augen er hat’, dachte ich und wurde ein winzig kleines bisschen rot im Gesicht.

Es war wunderbar mit ansehen zu können, wie der Wind und die Blätter seine blonden Haare und sein süßes Gesicht umwehten.

‚Kushina! Komm auf den Teppich!’, ermahnte ich mich selbst.

„Schieß los!“, sagte ich völlig monoton.

„Warum bist du damals abgehauen? Ich meine, ohne was zu sagen, ohne ein Zeichen.

Du hast mich einfach zurück gelassen. Ich weiß, dass ich dich eigentlich in Ruhe lassen sollte, aber…

Also warum hast du mich allein gelassen?“, begann er.

Eine Träne lief mir aus dem Auge, das für Minato nicht zu sehen war.

‚Wenn ich das wüsste…Ich hab dich ebenso vermisst…aber es doch nur, um dich zu schützen, verdammt! Ich will dich nicht leiden sehen, …weil ich dich liebe, verdammt!’

„Ich…ich wollte dich nicht noch mehr verletzen, als ohnehin schon. Ich musste mit ansehen, wie sich dein körperlicher Zustand immer weiter verschlechterte!“, erklärte ich.

„Kushina“, hauchte er und drehte mein Gesicht zu ihm. Sanft wichste er mir die Träne aus dem Gesicht.

Ich fühlte mich ein wenig unbehaglich, weil ich so viel Nähe einfach nicht gewohnt war. Ich starrte auf den Boden, um das Gefühl, völlig ausgeliefert zu sein, auf ein Minimum zu beschränken.

„Sieh mich an!“, befahl er mir und ich schaute in sein trauriges Gesicht.

„Mit jeder Sekunde, in der du nicht da warst, zerfiel meine Seele.

Mit jeder Sekunde, in der du nicht bei mir warst, ging es mir schlechter.

Du hättest mich wie jeden anderen behandeln können, aber du hast dich versteckt.

Kushina, ich will das nicht…Hörst du?!“, erzählte er.

Ich hatte einfach nicht realisiert, welche Bedeutung in diesen Worten steckte, war einfach aufgesprungen und weggelaufen.

Und wieder war ich zu feige.

Wieder war ich zu feige, mich meinen Problemen zu stellen und lief weg.

Ich will so was nicht. Ich will stark sein. Für Minato.

Doch mein Verstand wehrte sich gegen das, was mein herz für richtig empfand.
 

Minato´s POV:

Und ein weiteres Mal wurde ich einfach stehen gelassen und blieb verwirrt zurück.

‚Was mach ich eigentlich immer falsch? Es kann doch nicht so schwer sein!’, meinte ich innerlich.

Völlig perplex stand ich jetzt an dem Bach und starrte der Rothaarigen Uzumaki hinterher.

Doch als ich realisierte, dass Kushina wieder einmal vor mir floh, war sie auch schon verschwunden.

„Verdammt! Nicht schon wieder! Das kann doch nicht wahr sein!“, schrie ich wütend.

Es war echt zum haare raufen, jedes Mal ließ ich mich einwickeln, aber diesmal nicht.

Entschlossen zog ich los und ging in Richtung Konoha´s.

Ich machte mich gerade auf die Suche, als mir der junge Iruka über den Weg lief.

„Minato-san! Sandaime Hokage schickt mich, er hat gesagt, ich solle dich suchen und dich zu ihm schicken. Worum es geht, weiß ich allerdings nicht!“, berichtete er.

„Ist gut! Vielen Dank, Kleiner“, grinste ich und wuschelte ihm durch den braunhaarigen Ananaszopf.

Daraufhin schlug ich eine andere Richtung ein.



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  hAyLeY9pOtTeR
2009-11-15T14:12:26+00:00 15.11.2009 15:12
ich finde es interessant zu lesen, was einer über die andere dachte!^^ ich freue mich schon auf die nächsten kapitel zu lesen! ;-D


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