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Wieso ist dir das passiert?

von

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– Gründungstag

Kapitel 18 – Gründungstag
 

Der Wagen hielt nicht wie in der vergangenen Tagen auf dem privaten Parkplatz des Krankenhauses, sondern stattdessen auf dem eines kleinen Geschäftsgebäudes.

Zwar hatte es nur zwei Stockwerke und lag in keiner allzu rosigen Gegend, doch dem zum Trotz erfüllte es die Aufgaben.
 

Ino wirkte dabei leicht enttäuscht. Ihre Freundin erinnerte sich daran, dass ihre blonde Klassenkameradin sich eine Bruchbude in den übelsten Gegenden der Stadt ausgemalt hatte. Dies war jedoch nicht eingetroffen, denn sie befanden sich mitten im Industriegebiet. Kaum jemanden würde auffallen, dass sich hier ein illegales Unternehmen aufhielt.

Vor dem Gebäude standen noch drei andere Autos. Keines weniger Teuer als die schwarze Limousine. Die Blondine begann abzuzählen: „Die Sandfarbene ist die von den Sabakunos und die dunkelblaue die der Hyugas. Aber wem gehört die silberblaue?“

„Den Leuten meines Bruders, sie teilen sich die immer zu Zweit. Das ist die von Itachi und Kisame.“, berichtete Sasuke kühl und ging an ihnen vorbei, auf den Weg zu in das Innere.
 

Es war kein großer Empfangsraum wie es die meisten von ihnen gewohnt waren, sondern nur eine kleine Rezeption, bevor es über zwei Treppen in das obere Stockwerk ging oder den Flur entlang zu den hinteren Räumen.

Ino, Sai und Sakura folgten dem zweiten Schwarzhaarigen hinauf in die nächste Etage. Dort wurden sie bereits von Shino erwartet, welcher mit neutraler Miene an die gegenüberliegende Wand starrte. Der junge Mann mit der Sonnenbrille lotste die Gruppe weiter zu einem Zimmer.

Niederschmetternd, konnte man die Stimmung nennen, welche dort herrschte, doch dies war nur ein Teil davon. Hinata, blind wie eh und je hob augenblicklich ihren Kopf und starrte auf die Neudazugekommenen. Kiba und Temari folgten ihrem Beispiel. Der Rotschopf wirkte äußerlich kühl, aber seine Augen wanderten suchend auf der Tischplatte umher.

‚Sie wissen es bereits.’, schoss es allen vieren durch den Kopf.
 

„Sti… Stimmt es,… ich meine das Naru… das Naruto wieder da ist?“, fragte die Blauhaarige leise und wirkte dabei so zerbrechlich wie eine Porzellanpuppe. Beinahe beschützend wurde sie dabei von Kiba in den Arm genommen. Derweil wurden diese Zwei von Neji angestarrt, als wenn er den Hundefreund damit in das nächste Jahrhundert befördern könnte.

Neben dem Erfolgsspross der Hyugas saßen zwei weitere unbekannte Personen, ein schwarzhaariger junger Mann mit einem schwarzen Pottschnitt und dicklichen Augenbrauen. Daneben war noch eine Frau ungefähr im selben Alter. Ihre dunkelbraunen Haare waren zu zwei Knoten gesteckt.

„Tenten und Lee, meine persönlichen Assistenten.“, erklärte Neji knapp, als er sich des fragenden Blickes von Sakura bewusst wurde.

„Die Kraft der Jugend hat uns nicht nur zu Kollegen, sondern auch zu guten Freunden gemacht.“, kommentierte der als Lee benannte. Woraufhin die weibliche Begleitung ihm mit einem Handkantenschlag über den Kopf fuhr.

Alle anderen im Raum starrten ihn aufgrund der Worte „Kraft der Jugend“ mehr oder Minder geschockt an. Ließen es allerdings auf sich beruhen, aus Angst das weitere Floskeln folgen würden.
 

Des Weiteren befand sich noch Itachi im Raum. Neben ihn hatten sich drei junge Männer aufgebaut. Keiner außer dem Uchiha trug einen Anzug. Bei einem, war man sich außerdem nicht sicher, ob es sich tatsächlich um einen Mann handelte. Die Haut eines weiteren war überall vernarbt und man hätte fast meinen müssen, dass er aus Einzelteilen bestehen würde. Und als letztes stand dort ein Mann dessen Haar so grau war, dass es unmöglich gefärbt sein konnte.

„Ich würde die Gespräche gern auf Später verschieben, wir sollten das Geschäftliche klären. Ihnen allen sollte klar sein, dass ihr im Begriff seid etwas Illegales zu tun. Da es jedoch als untergeordnete Aktion der Akatsuki vermerkt wurde, wird ein Teil des Kapitals direkt von staatlichen Geldern kommen. An meiner Seite befinden sich Hidan, Deidara und Kakuzu. Mit ihrem und meinem Wissen werden wir euch in den Geschäften der Unterwelt unterweisen.“, erklärte Itachi und sah die drei baldigen Imperien Oberhäupter abwartend an.

Vor jedem von ihnen lag eine dünne Mappe, seine eigene hatte der ältere Uchiha bereits aufgeschlagen. Woraufhin sie sich eine Weile in die Lektüre vertieften.

Derweil winkten zwei seiner Begleiter die übrige Gruppe heraus.
 

„Das wird eine gute Stunde dauern bis die da drin fertig sind.“, grinste der Blondschopf. Dabei hatte er eine schwer zu leugnende Ähnlichkeit mit Ino. Selbst den überlangen Pony trugen beide auf derselben Seite.

Hinata bestürmte, auf ihre schüchterne, leicht stotternde Art Sakura mit Fragen, ob Itachi die Wahrheit gesagt hatte und ihr gemeinsamer Freund bereits auf dem Wege der Besserung wäre. Beschwichtigend hob das Mädchen mit den jadegrünen Augen die Hände.

„Ganz ruhig Hina-chan, ich erzähl es dir ja.“, sagte sie freundlich lächelnd. Dabei viel ihr erst wieder ein, dass die Fragende ihre Geste gar nicht sehen konnte und senkte die Arme wieder.

Sensationslüstern stand ihre Freundin Ino daneben und lies einen Bleistift über das Papier eines handgroßen Blockes fliegen. Sai hatte sich eine ähnliche Beschäftigung gesucht und malte ein weiteres Bild.

Kankuro und Kiba beratschlagten sich derweil mit diesem Hidan, welcher ohne großes zureden begann ihnen alle möglichen Geschichten über das Leben, dass er im Untergrund geführt hatte, aufzuhören.

Deidara verschwand nach einiger Zeit in das Erdgeschoss, obwohl keiner es wirklich bemerkt hatte.
 

Ungefähr eine Stunde später war es dann soweit und die Türen öffneten sich wieder. Gefolgt von Kakuzu, Lee und Tenten, sowie Temari verließen die vier Firmenerben den Raum.

„Ab dem kommenden Monat werden wir offiziell in den Waffenhandel eingreifen. Außerdem beteiligen wir uns an illegalen Handlungen.“, verkündete Sasuke und ließ seinen dunklen Blick über Freunde und Bekannte wandern.

„Jedem wird von jetzt an, auch einen genauen Plan erhalten, ebenso wie notwendige Termine. Was Naruto betrifft werdet ihr später einzeln Informiert.“, berichtete Gaara in einem Ton weiter, der dem des Uchihas in nichts nachstand.

Neji wollte sich, ebenso wie die übrigen Besprechungsteilnehmer auf den Weg machen, als Kiba und Hidan dazwischen funkten und protestierten: „Wir wollen einer Party.“ - „Genau, so einen Vertragsabschluss muss man Feiern.“
 

Mehr brauchte es nicht um Ino und Lee ebenfalls dagegen aufzubringen. Und sobald Deidara wieder die Treppen heraufgekommen war stimmte er in das laute Stimmengewirr ein. Neji, Gaara, Sasuke und Itachi kamen mit ihren eigentlich sehr ruhigen Stimmen nicht dagegen an.

Tenten und Sakura dagegen konnten mit einem doppelten Wutschrei für Ruhe sorgen.

„Ihr habt ja Recht. Und wir werden essen gehen.“, brachte das Mädchen mit Kirschblütenhaar.

So kam es, das bis auf Neji und seine Assistentin, welche zurück in das Familienbüro mussten, allesamt in ein teures Restaurant fuhren.
 

Kapitel 18 - Ende

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Sais Bild>>> http://i382.photobucket.com/albums/oo269/kiezuna-naruto02/group/20.jpg



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2009-11-24T23:43:49+00:00 25.11.2009 00:43
*grins*
Ein Waffendeal?
mal sehen ob das gut gehen wird.

mfg
fahnm

Von:  Saika_a
2009-11-24T18:30:04+00:00 24.11.2009 19:30
das Bild ist klasse!
und es hört sich echt komisch an, wenn die 'in den Waffenhandel einsteigen' in ihrem 'Imperium' XDDD
mal sehen was jetzt kommt°°



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