The Dark Past von Lysira (der Epilog ist da, und somit endet die FF ^^) ================================================================================ Kapitel 11: Kapitel 10: Das Chaos beginnt ----------------------------------------- Kapitel 10: Das Chaos beginnt Bunny sah sich immer wieder um, denn sie wurde das Gefühl nicht los, dass sie beobachtet wurde, doch sie konnte niemanden entdecken, so ging sie vorsichtig und wachsam weiter. Sie kam in der Schule an und ging hinein, die Direktorin wollte noch kurz mit ihr reden, weshalb sie früher als sonst losgegangen war. Doch worüber die Schulleiterin mit ihr reden wollte, wusste Bunny nicht. Denn Chibiusa hatte gute Noten und benahm sich auch, daran konnte es also nicht liegen. Als Bunny bei der Direktorin ankam, klopfte sie an der Tür und wartete auf das „Herein“. Dann öffnete sie die Tür, ging hinein und schloss die Tür wieder. „Guten Tag, Frau Tsukino“, begrüßte sie Bunny. „Guten Tag. Sie wollten mich sprechen?“ „In der Tat. Bitte setzen Sie sich.“ Bunny setzte sich der Direktorin gegenüber und sah sie erwartungsvoll an. „Ihre Tochter ist ein schlaues Mädchen…“, fing die Direktorin an. „Obwohl sie erst in der zweiten Klasse ist, löst sie bereits Aufgaben der vierten Klasse. Worüber ich mit Ihnen sprechen möchte, ist folgendes. Möchten Sie Chibiusa nicht bereits in die vierte Klasse gehen lassen? Sie könnte die dritte Klasse überspringen.“ „Meine Tochter soll eine Klasse überspringen?“, fragte Bunny nach. „Ja, das denke ich. Ihre Tochter ist, wie ich bereits sagte, sehr schlau, und die zweite sowie die dritte Klasse stellen keine Herausforderungen für sie da. Sie löst die Aufgaben der zweiten und dritten Klasse, ohne zu zögern. Bitte denken Sie darüber nach.“ Bunny nickte und es läutete in diesem Moment zum Unterrichtsende. „Ich werde gründlich darüber nachdenken. Reicht es Ihnen, wenn ich Ihnen am Ende der Woche meine Entscheidung mitteile?“ „Ja, natürlich.“ „Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag“, verabschiedete sich Bunny und verließ das Büro der Direktorin. Chibiusa wusste, dass die Direktorin mit ihrer Mutter sprechen wollte und wartete vor der Tür. Sie wartete nicht lange und ihre Mutter kam aus dem Zimmer. „Mama.“ „Hallo, mein Engel. Gehen wir nach Hause?“ „Wenn du möchtest.“ „Oder sollen wir noch in die Stadt gehen?“, sie konnte hören, dass Chibiusa noch etwas unternehmen wollte. „Das wäre toll“, freute sich Chibiusa. Sie waren schon lange nicht mehr zusammen in der Stadt gewesen, eigentlich noch nie. “Dann komm, mein Engel“, sagte Bunny und nahm Chibiusas Tasche. Sie gingen in Richtung Stadt und Bunny hatte wieder das Gefühl, beobachtet zu werden. Sie konnte nur niemanden sehen. Sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen und tat so, als wäre nichts. So schlenderten sie durch die Stadt, nahmen ein Mittagessen zu sich, als Nachspeise gab es Eis und sie kauften Chibiusa was Neues zum Anziehen. Als sie das Geschäft verließen, wünschte ihnen die Verkäuferin, ziemlich übertrieben, noch einen schönen Tag, sie hatten ziemlich darin eingekauft. Wahrscheinlich hatten sie in den zwei Stunden darin mehr Geld ausgegeben, als das Geschäft an einem Nachmittag einnahm. Aber das war Bunny egal, es ging hier um ihre Tochter und diese freute sich darüber. Dann gingen die beiden, voll beladen mit Einkaufstaschen, nach Hause. Und Bunny fühlte sich immer noch beobachtet, doch sie konnte immer noch niemanden sehen. Sie gingen beide lachend zurück und als die beiden im Haus waren, schloss Bunny die Tür ab. Sie wollte keinen ungebetenen Besucher haben. Bunny sah aus dem Fenster und sah kurz eine Person, doch diese war schnell wieder verschwunden. Sie konnte nur eine männliche Person erkennen, die schwarze Kleidung trug. Bunny ging vom Fenster weg und ihr Herz schlug sehr schnell. War es dieser Mann gewesen, der sie die ganze Zeit verfolgt hatte? Was wollte er von ihr? „Mama?“, Chibiusa sah zu ihrer Mutter und sah, dass diese ein wenig Angst hatte. „Alles in Ordnung, mein Kleines.“ „So klein bin ich nicht mehr.“ „Ja, das stimmt, entschuldige. Sollen wir deine neuen Sachen wegräumen?“ Chibiusa nickte und zog ihre Mutter mit den Einkaufstüten nach oben in ihr Zimmer. Dort fingen sie an, die neue Kleidung in den Schrank einzuräumen. „Was wollte eigentlich die Direktorin von dir?“, fragte Chibiusa während des Einräumens. „Kurz gesagt, sie fragte, ob ich dich nicht in die vierte Klasse gehen lassen sollte.“ „Was? Ich soll die vierte Klasse besuchen?“ Bunny nickte. „Doch ich bin mir noch nicht sicher, ob ich dem zustimme. Ich will erst in Ruhe darüber nachdenken und anschließend mit dir darüber sprechen.“ „Ich verstehe. Na ja, manchmal ist es schon langweilig, wenn ich da sitze und mir eine Aufgabe ansehe und nicht nachdenken muss, weil ich die Antwort bereits weiß.“ „Das kommt wahrscheinlich davon, dass die anderen dir helfen und dir viel beibringen.“ „Das kann schon sein, aber es macht viel Spaß.“ „Manchmal glaube ich nicht, dass du erst sieben Jahre alt bist“, sagte Bunny lächelnd. „Ich hab viel gelernt in den zwei Schuljahren, Mama. Eigentlich sind es ja nur eineinhalb Schuljahre“, erwiderte Chibiusa lächelnd. „Ja, das stimmt. Aber wenn ich so darüber nachdenke, bin ich der Meinung, dass du dieses Schuljahr noch beendest und dann in das vierte Schuljahr wechselst. Dann hast du nur ein Jahr übersprungen.“ Chibiusa nickte und dann räumten sie weiter die Kleidung ein. Die alte Kleidung sortierten sie aus, welche Chibiusa nicht mehr tragen wollte. Und so fanden sie auch Ray und Minako, die beiden hatten sich darüber gewundert, dass die Haustür verschlossen war und hatten nach Bunny gerufen. Diese hatte sie nicht gehört und so waren Ray und Minako der Musik nachgegangen und fanden Bunny und Chibiusa beim Einräumen des Kleiderschrankes. Sie waren fast fertig, als sie merkten, dass die Tür geöffnet wurde und Ray und Minako eintraten. „Hier seid ihr“, sagte Ray. Bunny sah Ray an und fragte: „Wo sollen wir denn sonst sein?“ Chibiusa hängte noch ein Kleid auf und setzte sich dann auf ihr Bett. „Die Haustür war abgeschlossen“, sagte Minako. „Ja, ich hatte ein komisches Gefühl, Mina.“ „Welches Gefühl?“, fragte Ray nach. „Dass ich beobachtet werde, und als wir wieder zu Hause waren und ich aus dem Fenster sah, sah ich einen Mann auf der anderen Seite stehen. Als ich ihn bemerkt hatte, verschwand er und ich hielt es für besser, die Tür abzuschließen.“ Ray ging zum Fenster und sah hinaus. Chibiusas Zimmer lag an der Vorderseite des Hauses. Sie sah jedoch nichts Ungewöhnliches. Jeder Schatten, der geworfen wurde, war natürlich und sie konnte nichts Böses vernehmen, es war alles normal. „Da draußen ist momentan nichts Auffälliges, scheint alles normal zu sein“, sagte sie leise. „Aber dennoch sollten wir vorsichtig sein“, sagte nun Minako, die neben Ray am Fenster stand und wieder ihre Kriegerinnenhaltung angenommen hatte. „Nicht alles dort draußen ist, wie es scheint. Immerhin sind Lucia und ihre Kriegerinnen auch noch dort draußen und wir wissen nicht, wo“, fügte Minako noch hinzu. „Aber es war nicht dieser Luzifer“, wandte Bunny ein. „Und was macht dich so sicher, Bunny?“, fragte Ray. „Wenn es Luzifer gewesen wäre, hätte ich ihn erkannt. Ich sah ihn ja kurz, aber er ist mir unbekannt.“ „Also können wir sie ausschließen. Aber wir sollten dennoch sehr wachsam sein.“ Ray und Minako waren in Alarmbereitschaft und sie sagten den anderen beiden Bescheid. Auch informierten sie Haruka und die anderen. Sie alle wachten über Bunny, was ihr zwar nicht gefiel, doch musste sie sich damit abfinden. Bunny war ihre Prinzessin und keiner würde zulassen, dass ihr was passierte. Diese erklärte Chibiusa, was gestern geschehen war, denn schließlich war auch Chibiusa eine Sailor Kriegerin. Amy kam eine Stunde später, ihre Lesungen waren vorbei und so wurde auch sie nun über alles aufgeklärt, schließlich hatte man ihr nur kurz gesagt, was passiert war. „Mir gefällt das nicht“, meinte Amy dazu. „Uns gefällt es auch nicht“, sagte Minako. „Was gefällt euch nicht?“, fragte Yaten, der zusammen mit Seiya, Taiki und Makoto ins Wohnzimmer kam. Sie wurden auch auf den neusten Stand gebracht und dachten zusammen über eine Lösung nach. Diese gab es nicht wirklich, denn außer wachsam sein, konnten sie nichts tun. In der Nähe des Hauses, wo Bunny wohnte, stand ein Mann auf einem Baum und sah zum Haus. Der Mann war in Schwarz gekleidet, er sah ziemlich gut aus in der Kleidung. Sein weißes Haar wirkte in der Sonne silbern und seine weiße Haut ließ die Sonne noch blasser als sonst wirken. Er war ungefähr 1,80 groß und die weißen Haare wehten im leichten Wind. „Nun hat sie mich doch gesehen“, seine Stimme war leise gewesen, und doch konnte man sie gut verstehen. Ein Schatten tauchte hinter dem Mann auf. „Wer hat dich gesehen?“, fragte die Stimme. Man konnte nicht zuordnen, ob sie weiblich oder männlich war. „Serenity“, war die einfache Antwort. „Hat sie dich erkannt?“ Er schüttelte den Kopf. „Gut. Sei vorsichtiger.“ Der Mann nickte nur und der Schatten verschwand wieder. Er beobachtete weiter das Haus und sah, dass die Kriegerinnen das Haus betraten und wahrscheinlich über ihn informiert wurden. Doch wenn er nicht gesehen werden wollte, konnte man ihn auch nicht sehen. Auf einem anderen Planeten stand eine Frau und sah zu den Sternen. Sie hatte blondes, in Rot überlaufendes Haar und in ihren Augen spiegelten sich Sorgen. „Das Dunkel wird immer mehr. Es ist bereits auf der Erde und versucht den Glanz zu ersticken. Ob ich helfen sollte? Ich weiß nicht, ob sie stark genug ist.“ Das und anderes verursachte ihr Sorgen, denn nicht nur dort versuchte das Dunkel, welches noch keinen Namen hatte, oder noch nicht bekannt war, den Glanz zu verschlingen. Nein, es hatte bereits verschiedene Planeten befallen, die in der Dunkelheit verschwanden. Bisher hatte niemand es geschafft, die Dunkelheit zu bekämpfen. Niemand war bisher stark genug gewesen. Oder waren die, die bisher angegriffen worden waren, einfach nicht stark gewesen? Gab es dort auf den Planeten überhaupt jemanden, der sie verteidigt hatte? Sie wusste keine Antwort darauf. Sie wusste nur, dass sie etwas unternehmen musste. Sie musste handeln. Sie durfte nicht zögern. So verwandelte sie sich in einen Stern und machte sich auf den Weg zur Erde. „Wir müssen etwas unternehmen“, sagte Airen. „Und was sollten wir tun?“, fragte Alia. „Das weiß ich nicht“, war Airens Antwort. „Wir können aber nicht einfach hier rum sitzen.“ Lucia, die zusammen mit Luzifer auf der Couch saß, hörte der hitzigen Unterhaltung zu, die bereits seit einiger Zeit ausgetragen wurde. Was der Grund der Unterhaltung war, hatte sie nicht mitbekommen, doch es schien etwas Wichtiges zu sein. „Um was geht es denn?“, fragte Lucia. „Wir haben gestern Nacht beobachtet, dass die Dunkelheit auf der Erde ist“, sagte Miriel. „Die Dunkelheit, die wir von Kinmoku vertrieben haben, bevor wir hierher kamen?“ Miriel nickte. „Und warum wollt ihr etwas unternehmen?“, fragte Luzifer. „Es ist unsere Aufgabe, das Böse zu besiegen“, sagte Airen. „Auf unserem Planeten, ja. Aber nicht hier“, sagte Lucia. „Das hier müssen die Kriegerinnen dieses Planeten lösen“, stimmte Luzifer zu. „Aber …“, fing Alia an. „Kein Aber, Alia“, wiedersprach Lucia. „Würdet Ihr ihr helfen, wenn sie Hilfe bräuchte?“, traute sich Laila zu fragen. Lucia sah sie an und fragte: „Warum sollte ich das tun?“ „Sie ist Eure Schwester“, war die einfache Antwort. „Und deswegen sollte ich ihr helfen?“ „Braucht es noch einen Grund, um ihr zu helfen?“ „Ich werde ihr nicht helfen. Sie hat ihre Kriegerinnen.“ „Wir helfen, oder bekämpfen die Dunkelheit dann nicht?“, fragte Airen. „Genau“, sagte Lucia. „Aber was ist mit den Star Lights?“, fragte Alia. „Was soll mit ihnen sein?“ „Sie gehören zu uns. Ich werde sie nicht im Stich lassen“, sagte Airen. Der Meinung schlossen sich auch Laila und Alia an. Obwohl sie keine Gefährten im Leben mehr waren, hörte man nicht einfach auf, einen Menschen zu lieben. Sie würden die drei bis ans Ende ihres Lebens lieben, niemand anderes würde ihren Platz im Herzen einnehmen. Und wenn ihre Geliebten in Gefahr wären, würden sie ihnen helfen, auch wenn sie gegen das Wort ihrer Prinzessin handeln würden. „Ich habe mich bereits entschieden“, sagte Lucia. Airen gab es auf, ihre Prinzessin verstand sie nicht. „Wir lieben die drei. Wir werden ihnen helfen, sollten sie in Gefahr sein. Oder würdet Ihr Prinz Luzifer alleine lassen?“, versuchte es Laila. „Du wagst es“, fuhr Lucia sie an. „Prinzessin, es tut mir leid. Doch sagt mir, wie soll ich meine Liebe zu Fighter abschalten? Es brach mir das Herz, sie gehen zu lassen. Soll es mir auch noch das Leben nehmen, wenn sie stirbt? Wenn ich weiß, dass ich ihr helfen könnte und es nicht darf, weil Ihr es mir verboten habt? Sagt es mir.“ „Sie hat Recht, Lucia“, mischte sich Luzifer ein. „Diese Dunkelheit ist hier stärker als auf Kinmoku. Ich bezweifle, dass sie es alleine schaffen würden. Sie ist nicht stark genug, den Planeten alleine zu verteidigen. Sie braucht Hilfe. Sie ist auf unsere Hilfe angewiesen.“ Er war aufgestanden während er sprach und zum Balkon gegangen und sah zum blauen Himmel hinauf. „Die Dunkelheit ist bereits auf dem Planeten, sie ist in der Nähe und macht sich bereit. Es ist die Ruhe vor dem Sturm. Wir werden ebenfalls kämpfen müssen, um zu überleben. Den Planeten können wir bereits nicht mehr verlassen.“ „Wir werden Euch beschützen“, sagte Miriel und Laila, Airen und Alia nickten. „Wir werden Euch und die Prinzessin mit unserem Leben beschützen“, sagte Laila mit fester Stimme. Lucia und Luzifer sahen die drei an und nickten. Wieder wurde ihnen bewiesen, welche bezaubernden und starken Kriegerinnen ihnen zur Seite standen. Luzifer dankte den vier im Stillen und dachte wieder daran, wie er damals auf Kinmoku gestrandet war. Schwer verletzt konnte er sich nur an seinen Namen erinnern. Und obwohl keiner der vier genaueres über ihn wusste, beschützten sie ihn. Für Lucias Kriegerinnen war es Grund genug, dass sie ihn liebte. Er wusste auch, ganz egal was seine Vergangenheit einmal aufdecken sollte, die vier würden ihn weiterhin beschützen und Lucia würde ihn weiter lieben. „Prinz Luzifer. Wir werden Euch beschützen, egal was geschieht“, sagte Laila, als hätte sie seine Gedanken gelesen. „Ich weiß, und ich danke euch dafür“, er lächelte die vier dankbar an. Im Weltall flog ein Schiff mit direktem Kurs auf die Erde zu. Nur noch fünf Minuten mit Lichtgeschwindigkeit und sie würden über der Erde sein. Jeder an Bord machte sich bereit dafür, die Erde zu erobern, denn das war das Ziel ihrer Mission und keiner würde sie daran hindern. Jedenfalls glaubten sie das, denn keiner wusste, dass Kriegerinnen auf der Erde lebten, die niemals aufgaben, ganz egal wie aussichtslos es auch war. Die Minuten strichen vorüber und eine Frau betrat die Brücke. „Bereit machen für normale Geschwindigkeit“, gab sie den Befehl. “Aye, Captain“, kam die Antwort. „Jetzt.“ „Aye.“ Das Schiff verließ die Lichtgeschwindigkeit und sie flogen am Mars vorbei zur Erde. Ein Mann trat neben die Frau. „Was tun wir auf der Erde?“, fragte er. „Ich habe Befehl erhalten, diese zu erobern.“ „Wenn die Gerüchte stimmen, sollen auf diesem Planeten Kriegerinnen sein.“ „Wenn die Gerüchte stimmen. Wenn sie denn stimmen.“ „Was werden wir dann unternehmen?“ „Wir haben unsere eigenen Krieger und diese werden wir dann einsetzen. Sie haben schon einmal auf diesem Planeten gekämpft und das sehr erfolgreich. Das solltest du wissen.“ „Du meinst …?“ „Ja genau, die meine ich.“ Ein kaltes Lächeln stahl sich auf die Lippen der Frau, und ihre blauen Augen strahlten eine Kälte aus, die einem Eisberg um nichts nachstand. „Bereithalten für den Eintritt in die Erdatmosphäre“, sagte sie nun. „Aye“, kam es wieder von der Mannschaft. Der Mann und die Frau setzten sich auf ihre Stühle und warteten ab. Fünfzehn Minuten später flog ihr Schiff über dem Park, in dem Bunny und Lucia ihre Kriegerinnen um sich hatten. Das Schiff flog über den Park und hielt auf die Stadt zu. Es schwebte über der Stadt und die Frau gab den Befehl zum Angriff. Sie sollten die Erde übernehmen und das konnten sie nur, indem sie ein Exempel an der Stadt statuierten und die Kriegerinnen, wenn es sie denn wirklich gab, hierher locken konnten. Das Schiff feuerte den ersten Laserstrahl ab. Es gab einen lauten Knall und die Bewohner flüchteten in ihre Häuser, wo sie glaubten, in Sicherheit zu sein. Bunny und Lucia, beide wussten, dass etwas passiert sein musste. „Es ist hier“, sagte Luzifer. „Bitte, Prinzessin, lasst uns gehen“, flehten ihre Kriegerinnen und Lucia nickte. Sie machten sich auf den Weg. Bunnys Kriegerinnen hatten sich bereits auf den Weg gemacht. Chibiusa blieb zu Hause, doch sie war nicht allein. Sie hatte bereits ihre Kriegerinnen, die sie beschützten. Die Frau im Schiff lachte kalt, denn sie glaubte, dass der Laserstrahl die Erde erreicht hatte, doch sie irrte sich. Der Laserstrahl wurde von jemandem abgewehrt, es war eine Kriegerin. Diese sah zum Schiff und die Kommandantin sah zu ihr. Diese schwebte in der Luft und hatte schwarze Flügel. Es war Sailor Galaxia. Ende Kapitel 10 ___________________________________________________________________________ Wie immer gilt, Kommis sind sehr gerne gesehen ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)