Die mysteriöse Krankheit von NarutoUzuma (und die Suche nach dem Gegenmittel) ================================================================================ Kapitel 4: Die Suche -------------------- Eine Stunde später trafen sich die Drei mit leichtem Gepäck am Stadttor. „Toll, müssen wir jetzt nach Ame laufen, um einer Spur nach zu gehen, die sicher sowieso falsch ist“, beschwerte sich Naruto schon nach fünf Minuten Fußmarsch. Das war schon fast so schlimm wie die Päckchenmission! „Können wir nicht besser nach Orochimaru suchen? Kabuto ist doch auch so ein Medoc-Nin, der genauso gut irgendsolche Viren da züchten kann und Orochimaru will Konoha doch auch zerstören. Das passt doch perfekt! Und nebenbei könnten wir dann nach Sasuke Ausschau halten!“ „Um den kümmern sich bestimmt schon die Anbus. Uns würde Tsunade-Sama so einen Auftrag nie geben“, seufzte das Ninjamädchen. Eigentlich hätte sie auch nichts gegen einen herausfordernden Auftrag, besonders nicht, wenn sie dadurch Sasuke finden könnten. „Wir sollten uns nicht über diese Mission beschweren!“, mischte sich Lee nun ein. „Wir sollten froh sein, solch einen ehrenvollen Auftrag erfüllen zu dürfen, mit dem wir vielleicht unser Dorf und die darin lebenden Dorfbewohner retten!“ „Ja, echt ehrenvoll, wenn sich herausstellt, dass es diesen Mann nicht gibt“, murmelte Naruto. Sie waren einige Stunden unterwegs gewesen ehe sie zu dem Dorf kamen, in dessen Nähe im Wald der Mann gesehen wurde, der Kusuri ähnlich sah. Da es schon sehr spät und dementsprechend Dunkel war, suchten sich die drei in dem Dorf eine Pension, in der sie übernachten konnten. In ihrem Zimmer besprachen sie den Plan für den folgenden Tag. „Wir sollten auf jeden Fall die Leute hier befragen, ob, wann und wo sie Kusuri gesehen haben. Leider kannte Tsunade-Sama den Namen des Informanten nicht, der Hinweis hat sie anonym erreicht, sonst hätte ich vorgeschlagen, zuerst zu diesem zu gehen. So müssen wir halt so viele wie möglich fragen. Passanten, Bewohner, so ziemlich jeden. Wir müssen so gründlich wie möglich sein, der Hinweis könnte heiß sein. Damit wir niemanden doppelt fragen und damit es schneller geht, sollten wir uns aufteilen. Lee, du fragst im Süden, ich übernehme den Osten und du, Naruto, knöpfst dir mit einem Kagebunshin den Norden und den Westen vor", schlug Sakura eine Möglichkeit vor und die beiden Jungs nickten. „Gleichzeitig müssen wir immer auf der Hut sein. Wir könnten angegriffen werden. Der Hinweis könnte nämlich genauso gut feindlichen Ursprung haben und als eine Falle dienen“, fügte sie dann hinzu. „Und wie lange soll das gehen?“, wollte Naruto wissen, nachdem Sakura mit ihren Ausführungen fertig war. „Wir sollten uns dafür schon den ganzen Tag Zeit nehmen. So befragen wir viele Leute und erhalten hoffentlich auch dementsprechend viele brauchbare Hinweise, denen wir nachgehen können.“ „Wir können ja einfach sagen, dass wir uns abends um 18 Uhr wieder hier an der Pension treffen“, schlug Lee vor. „Ja, das ist gut. Diese Zeit reicht uns auf jeden Fall. Gut, dann werden wir morgen Information sammeln und gucken, ob etwas Brauchbares dabei ist. Je nachdem, was dabei herauskommt, planen wir unsere nächsten Schritte", meinte Sakura darauf. „Toll, morgen nur langweilige Infosuche“, freute sich der Blondschopf schon auf den folgenden Tag. Am nächsten Tag fingen sie direkt nach dem Frühstück mit ihrer Aufgabe an. Obwohl es noch recht früh und dieses Dorf nicht das Größte war, herrschte auf den engen Einkaufsstraßen schon reges treiben. Und Naruto hatte natürlich den Teil der Stadt erwischt, in dem am meisten los war und in dem auch die meisten Menschen zu wohnen schienen. Ach, er hatte ja immer solch ein Glück! Um die Mittagszeit herum bekam er hunger und suchte sich einen Ramenstand, an den er sich setzte und zu Mittag aß. „Njaa, ich suche schon die ganze Zeit und habe sicher schon 1.000 Leute gefragt, aber bisher hat keiner diesen Kusuri gesehen, gehört, gerochen oder was auch immer.“ Er schlürfte etwas Suppe ehe er weiter nachdachte. „Ich habe das Gefühl, das bringt so gar nichts, hier die Leute zu befragen. Wir sollten besser sofort im Wald suchen. Aber wenn ich das einfach mache und Sakura findet das heraus, bin ich des Todes.“ Er seufzte. „Da muss ich wohl oder übel weiter Leute befragen...“ Dies tat er auch als seine vierte Schüssel leer war. Ein paar weitere Stunden vergingen und das einzige, was er bis dahin an Informationen bekommen hatte, waren zwei Aussagen, bei denen die beiden Leute meinten, es könnte eventuell der Mann vom Foto gewesen sein. Jedoch wussten die beiden weder den Ort noch die Zeit, zu der er von ihnen gesehen wurde. Es könnte vor 3,4,5 Wochen gewesen sein, irgendwo am Stadtrand. Aber genauso gut könnte es auch jemand anderes vor einem Jahr gewesen sein. Das war bestimmt kein stichhaltiger Beweis. Jetzt saß Naruto mit einem Dangospieß auf einer Bank, die in einer belebten Einkaufspassage stand und beobachtete seufzend die vorbeigehenden Menschen. „Ich habe noch gar nichts“, murmelte er zu sich selbst und aß einen Kloss. „Rein gar nichts. Die beiden bringen mich sicher um, wenn ich nicht bald etwas mehr Erfolg habe.“ Das war doch zum heulen. Ein Ninja, der es nicht einmal schaffte, in einer überfüllten Straße Infos über eine bestimmte Person zu finden! „Junge, du siehst verzweifelt aus. Kann ich dir irgendwie helfen?“ Naruto zuckte leicht und sah verwundert auf als ein Mann vor ihm stehen blieb und ihm mit einem lächeln seine Hilfe anbot. Doch als er sich das Gesicht des hilfsbereiten Mannes ansah konnte er kaum glauben, wer vor ihm stand. Konnte er das wirklich sein? „Ist etwas?“, fragte der Mann, als er merkte, wie er von Naruto angestarrt wurde. Durch diese Worte fing Naruto sich wieder und er schüttelte den Kopf. „Nein, nein“, sagte er dann direkt. „Sie sind nur der erste, der sich bisher darum schert und mir seine Hilfe anbietet. Das ist wirklich nett von Ihnen! Ich hätte nicht erwartet, dass jemand von sich aus auf mich zu kommt.“ „Kein Problem. Ich hoffe nur, ich kann dir jetzt wirklich helfen. Was hast du denn für ein Problem?“ „Nun, meine Freunde und ich sind auf der Suche nach einem bestimmten Kerl...“, fing Naruto an zu erklären während er nach dem Foto kramte. „Dafür haben wir uns aufgeteilt, aber bisher habe ich noch niemanden gefunden, der ihn gesehen hat. Dabei ist es voll wichtig für uns, ihn wieder zu finden! Darum bin ich so verzweifelt… Ah, da ist das Foto ja!“ Er war sauglücklich, dass er immer das Gruppenfoto von Team 7 dabei hatte, sonst wäre das Ganze vielleicht in die Hose gegangen. So auf die schnelle wäre ihm sicher nichts anderes eingefallen. Naruto zeigte dem Fremden das Foto wobei er auf Sasuke deutete.“Den da suchen wir. Sein Name ist Sasuke. Haben Sie ihn schon einmal hier gesehen?“ „Hmm“ Das Bild betrachtend dachte der Mann scharf nach. Doch letztendlich schüttelte er den Kopf. „Nein, tut mir Leid. Diesen Jungen habe ich noch nie gesehen.“ Er gab Naruto das Foto zurück. „Bist du dir sicher, dass er hier irgendwo ist?“ „Ich habe keine Ahnung“, seufzte Naruto. „Das wäre auch zu schön gewesen, wenn Sie ihn gesehen hätten... Trotzdem danke." „Kein Problem. Ich würde dir ja auch anbieten, dir bei deiner Suche zu helfen, doch ich muss jetzt weiter. Hoffentlich findet ihr euren Freund schnell wieder!“ „Danke, das hoffe ich auch. Und danke für ihre Hilfe!“ „Immer gerne doch.“ Mit diesen Worten wandte sich der Mann um und ging davon. Naruto sah ihm grinsend nach. Da hatte er letztendlich tatsächlich Kusuri persönlich gefunden. Naruto folgte Kusuri Dango essend durch die volle Einkaufsstraße. Jetzt war er glücklich darüber, so eine Straße in der Nähe zu haben, die Kusuri entlang ging. Dadurch war es um einiges einfacher, ihm unauffällig zu folgen. Zwar war es so auch leichter, Kusuri zu verlieren, aber Naruto passte schon darauf auf, dass Kusuri ihm nicht abhanden kommt. Denn wenn das passierte, war er erst recht dem Tode geweiht. Fertig gegessen warf er den Spieß weg, ohne den Blick von Kusuri abzuwenden, der gemütlich durch die Straße schlenderte und sich hier und da mal ein Schaufenster ansah. Als er den Spieß wegwarf hörte er kurze Zeit später ein „Auuuuu“ hinter sich und verdrückte sich ganz schnell weiter nach vorne, weiter rein in die Menge. Er war sich sicher, dass das der gesuchte Kusuri war, nur dass er gepflegter aussah, aber er war sich auch sicher, dass der Mensch, dem er da folgte, kein böser Medic-Nin war, der einen schrecklichen Killervirus entwickelte und ungehindert in einem Dorf frei ließ! Dazu war er einfach zu nett. Er würde schon noch herausfinden, warum er damals so Spurlos verschwand. Bestimmt hatte er nur Amnesie oder so und konnte sich einfach an nichts mehr erinnern. Ja, so musste es sein. Was immer es war, er war nicht der, den er eigentlich suchte. Er war nicht der Ninja, der den Virus entwickelt hatte. Trotzdem folgte Naruto ihm nach Hause, damit die anderen beiden nachher nicht sagen konnten, er wäre dem nicht gründlich nachgegangen und deshalb Schuld daran, dass sie ihn nicht so schnell wieder fanden. Dabei wäre er genauso dem Tode geweiht. Da ging er doch lieber auf Nummer sicher. Was war das auch schon, ihm eine Weile zu folgen? Inzwischen hatte er auch schon zwei Kagebunshins auf die Suche nach Sakura und Lee geschickt, um ihnen seinen großen Erfolg mitzuteilen damit die beiden nicht unnötig weiter suchten. Und für den Fall, dass Kusuri ihn trotz der vielen Menschen erkennen und fragen würde, warum er ihm folgte, hatte er dem Medic-Nin sein Portmonee unauffällig aus der Tasche genommen, während dieser sich das Gruppenfoto angesehen hatte. Es konnte absolut gar nichts schief gehen. Naruto würde Kusuri bis zu seinem Häuschen folgen, wo er seit der Amnesie wohnte, würde schnell herausfinden, dass er nicht mehr forschte sondern ein ganz normaler, freundlicher Mann war und würde in der Pension mit Sakura und Lee besprechen, wann sie wieder nach Hause gingen und er würde von Tsunade-Obaachan sofort einen vernünftigen Auftrag verlangen! Naruto war sich zu 100 Prozent sicher, dass das so sein würde und folgte Kusuri weiterhin gut gelaunt. Doch sein Plan wurde von Kusuri durchkreuzt, der nun in den unbewohnten Wald hineinging. „… OK, ich muss ihm wohl doch noch länger folgen als geplant“, dachte sich Naruto und spähte an einem Baum vorbei, hinter dem er sich vor Kusuri versteckte. Er hatte keine Ahnung, warum Kusuri in diesen Wald ging. Aber sicher nicht, um in sein verstecktes Labor zu gehen! Kusuri ging es gemütlich an und ließ sich Zeit bei seinem Spaziergang durch den Wald, obwohl es recht kühl war und er nur eine dünne Jacke anhatte. Naruto ging von Baum zu Baum und beobachtete Kusuri, sich weiterhin fragend, was er denn in diesem Wald wollte. Doch zu einer Antwort kam er nicht. Die Antwort würde er wohl erst erfahren, wenn Kusuri sein Ziel erreicht hatte, wo und wann auch immer es sein würde. Nach einer ganzen Weile – Naruto hatte keine Ahnung, wie lange er Kusuri schon folgte, aber so langsam wurde es schon dunkel und er hatte das Gefühl, es sei schon längst nach 18 Uhr – lief Naruto wieder einmal von einem Baum zum nächsten, doch diesmal verlief dies nicht so reibungslos wie die Male zuvor. Denn während er ging wurden von hinten plötzlich Kunais auf ihn geworfen. Er hörte dies, wandte sich um und als er erkannte, was ihn da angriff, sprang er schnell in die Luft, um so den Kunais auszuweichen, die kurze Zeit später dort landeten, wo er vor einer Sekunde noch gewesen war. Doch das war noch nicht alles. Als er in der Luft war kamen von der Seite her wieder Kunais auf in zugeflogen. „Wah!“ Mitten in der Luft konnte er denen nicht mehr so einfach ausweichen wie auf dem Boden. Naruto erschuf schnell drei Kagebunshin. Einer hielt sich an einem Ast über dem Echten fest und die anderen bildeten eine Kette, indem sie sich an den Händen festhielten. So konnte Naruto von dem letzten Kagebunshin gepackt werden und wurde aus der direkten Schussbahn geholt. Einige Kunais streiften ihn trotzdem, doch das war auf jeden Fall besser als von allen direkt getroffen zu werden. Naruto wurde etwas hochgeworfen und konnte sich an seinem zweiten Kagebunshin festhalten. „Puh, das war knapp“, sagte er erleichternd ausatmend und immer noch an seinem Kagebunshin hängend. „Was machst du da?“, rief eine wütende Stimme von unten zu ihm hoch. Naruto sah runter und erkannte Kusuri dort stehen. „Mist! Jetzt hat er mich entdeckt“, dachte der Ninja fluchend, ließ seine Kagebunshin verpuffen und landete sanft in der Nähe von Kusuri. Doch durch die ganzen Treffer der Kunais durchstach ihn ein leichter Schmerz an den Stellen, die getroffen wurden, was er sich aber nicht anmerken ließ. „Ich habe Sie gesucht“, log er in den Taschen kramend. „Ach ja?“, erwiderte Kusuri ungläubig und mich hochgezogener Augenbraue. „Und darum bist du mir bis hierher gefolgt?“ „Ja. Ich habe nur gesehen, wie Sie hier reingegangen sind und habe Sie dann aus den Augen verloren. Darum habe ich sie jetzt erst gefunden.“ „Junge, weißt du eigentlich, wie gefährlich es hier ist? Hier sind überall Fallen aufgestellt! Du hast Glück, als Ninja solch eine schnelle Reaktion zu haben, sonst wärst du jetzt vermutlich tot! Und ich kann dir sagen, dies war noch eine Falle, der du leicht ausweichen konntest. Wenn du weiter gehst und nicht weißt, wie die Fallen hier liegen, wirst du bald sicher nicht mehr so einfach ausweichen können“, warnte der Mann Naruto. Und das verwunderte ihn. Wieso ging Kusuri in einen vor Fallen strotzenden Wald? Die einzige Erklärung dafür war wohl, dass er zu seinem versteckten Labor ging, welches von niemand außenstehenden entdeckt werden sollte. Etwas anderes schlüssiges fiel Naruto im Moment nicht ein. Also wusste Kusuri wohl, dass Naruto ihn verfolgt hatte. Er hatte sein Stirnband zwar nicht um, damit er nicht allzu sehr auffiel, doch jetzt fiel es ihm wie Schuppen von den Augen, dass auf dem Gruppenfoto, welches er Kusuri gezeigt hatte, ja zu sehen war, dass sie alle Ninjas aus Konoha waren! Mensch, daran hatte er echt nicht gedacht. Innerlich verfluchte er sich dafür. Doch andererseits wurde er jetzt von diesem Mann, der sicher wusste, dass er verfolgt wurde, gewarnt, nicht weiter zu gehen, wenn er nicht sterben wolle. So hielt er einen sehr wahrscheinlichen Feind davon ab, in seinen sicheren Tod zu gehen. Das passte doch vorne und hinten irgendwie nicht! Was ergab das denn für einen Sinn? „Dann kann ich ja froh sein, jetzt schon in eine Falle gelaufen zu sein und Sie jetzt schon gefunden zu haben“, meinte er darauf und holte nun das Portmonee hervor. „Ich wollte Ihnen ja eigentlich nur ihr Portmonee zurück geben, was Sie verloren haben.“ Doch das Portmonee war nicht ganz unbeschädigt. Von dem Überraschungsangriff von vorhin wurde das ebenfalls getroffen und war dementsprechend aufgeschlitzt. Naruto und Kusuri starrten es eine Weile an. „Entschuldigung, das wollte ich nicht“, entschuldigte sich Naruto irgendwann, um das schweigen zu unterbrechen. „Mach dir nichts draus.“ Kusuri nahm die Geldbörse entgegen und steckte sie weg. „Du wolltest es ja nicht. Danke fürs wiederbringen. Und jetzt hau hier ab, es ist zu gefährlich für dich. Und komm am besten nie wieder hierher! Du könntest es bereuen…“ „Gern geschehen. Und keine Sorge, ich bleibe von hier fern.“ Naruto wandte sich schnell um und lief davon. Hinter einem geeigneten Baum blieb er stehen, lehnte sich gegen diesen und dachte nach. Wenn Kusuri wirklich der gesuchte Medic-Nin war, wusste er nun, dass Konoha ihm auf den Fersen war. Und trotzdem hatte er Naruto gewarnt. Wieso? Lange musste Naruto nicht nachdenken, ehe er auf eine plausible Erklärung kam. Kusuri war eben nicht der, den sie suchten. Er forschte vielleicht weiter, aber sicher nicht Viren, die Kekkei Genkai Besitzer aus Konoha sterben ließen. Sicher forschte er nach irgendetwas anderen und wollte einfach nicht von der Außenwelt dabei gestört werden. Darum war er so Spurlos verschwunden. Wenn er fertig werden würde, würde er dann sicher mit seiner sensationellen Entdeckung auftauchen, berühmt werden und Geld kassieren. Ja, so musste das sein. Die Tatsache, dass lebensgefährliche Fallen zum Zwecke des Schutzes aufgestellt wurden übersah Naruto einfach mal gekonnt. Kusuri konnte für ihn einfach kein schlechter Mensch sein. „Ich sollte jetzt besser zurückgehen“, überlegte sich Naruto laut während er zum dunklen Himmel sah, an dem nur der Vollmond zu sehen war. „Es bringt ja sowieso nichts, ihn weiter zu verfolgen. Außerdem habe ich ihn jetzt sowieso verloren. Und Sakura-chan und dicke Augenbraue werden mich auch so sicher schon zur Schnecke machen.“ Er seufzte und drückte sich vom Baum ab. Tja, das war‘s dann wohl mit ihrer Mission hier. Er war kaum drei Schritte gelaufen als er plötzlich den markerschütternden Schrei eines Jungen aus der Richtung hörte, in die Kusuri gerade gegangen war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)