War between love and independence von AmericanHero (Die Geschichte, wie sie wirklich war (USUK u.m.)) ================================================================================ Kapitel 10: War 10: Russian Winter ---------------------------------- Kap 10 Russian Winter so Leute das nächste Kapitel ist on ^^ ich hoffe ihr seit mir nicht böse wegen der Wartezeit >< und vor allem wegen den Rechtschreibfehlern und der Grammatik bitte nicht böse sein, aber mit den nächsten Kapitel wirst du wieder bebommt weil ich deine Betafähigkeiten brauche doch heute wollte ich dich nicht mehr nerven ^^° so nun viel Spaß mit dem Kapitel ~+~+~+~+~+~ Napoleon lief wütend in seinem Zimmer auf und ab. Seinen Schritten folgte Francis mit seinen Blicken. Er verstand seinen Kaiser nicht. Alles lief doch bestens. Sie waren unangefochtene Europamacht. Ok Großbritannien stellte sich immer noch quer, aber Arthur, wäre nicht er selbst, würde er einfach so aufgeben. Mittlerweile war die Kontinentalsperre so weit geöffnet, das französische Handelsschiffe wieder mit den Briten betreiben konnten. Irgendwo waren sie doch davon abhängig. Dafür hatte Arthur einfach zu viele Kolonien und Rohstoffe, um das einfach zu ignorieren. Er selbst besaß natürlich auch einige Kolonien, doch nicht so viele wie das britische Empire. Ihr Problem war Russland. Nicht nur, dass er gegen das Bündnis, die Preußische Königsfamilie damals zu sich zum Urlaub eingeladen hatte, sondern widersetzt es sich nun auch noch der Kontinentalsperre und handelte mit England. Napoleon schien zu merken, dass er die Bündnisse und Bände der Europäischen Mächte nicht lockern konnte. Russland, Preußen, Österreich und England. Sie hielten in der Not zusammen. Dabei hatte er gedacht, dass sie sich nun erst recht gegenseitig ausspielen würden um die höchste „Überlebenschance“ zu haben. Es fing an langsam gegen Napoleon zu spielen. Mit Spanien und dessen Befreiungskrieg fing es an, aber noch war nichts entschieden. Solange er seine Rache bekam, konnte Napoleon machen was er wollte. Frankreich wollte Russland zu Fall bringen. Das hatte er sich geschworen. Sich ihm einfach zu widersetzen, ihm, die unbestrittene Kontinentalmacht, vor allem als er kurz davor war den köstlichen Krieger zu vernaschen. Das würde Ivan noch teuer zu stehen kommen, dafür würde er persönlich sorgen und ihm kam es nur Recht, dass Napoleon so oder so vor hatte in Russland einzufallen. * Es war bereits alles geplant, nicht nur die Strategie, sondern auch die Versorgungswege, die Sanitäter. Jeder einzelner Schritt. Es sollte ein schneller Sieg werden, immerhin machte ihm nun auch noch Spanien zu schaffen. Seit dem er Preußen besucht hatte, wurde er immer rebellischer. Befreiungskrieg nannten sie es. Als ob sie sich von ihm befreien mussten, er half ihnen doch. Er brachte ihnen die bürgerlichen Rechte, eine neue, bessere Herrschaftsform. Mit was dankten sie es ihm? Rebellion! Befreiungskrieg! Verrat! Doch er würde sich rächen, würde Russland schon zeigen mit wem er sich hier angelegt hat. Er hatte die größte Armee in der Geschichte. Die Grande Armée! Sie bestand aus Soldaten aus sämtlichen Besatzungsgebieten die sie eingenommen hatten. Elegant setzte er den Rand des Glases an seine Lippen und nippte etwas an dem Rotwein. Es war seine Zeit und niemand konnte ihn stoppen. Wieder fiel sein Blick auf seinen derzeitigen Herrscher, welcher sich mittlerweile beruhigt hatte und sich auf einen der bequemen roten Sessel hat fallen lassen. „Es wird alles gut.“ „Oui.“ „Die Russen werden uns nicht klein kriegen.“ „Oui.“ „Wir werden auch diesen Krieg gewinnen.“ Abermals antwortete Francis mit einem „Oui.“, ehe er lächelte und aufstand, seinem Kaiser einen Schluck Wein einschenkte. „Alles wird gut und nach Russland werden auch Spanien und England kapitulieren.“ Napoleon nahm das Glas in die Hand und betrachtete nachdenklich die rote Flüssigkeit, ehe er nickte. „Ja...wir werden Europa kontrollieren.“ Interessiert folgte Ludwig seinem Bruder raus auf den Hof. Er war sichtlich...missgestimmt. Ludwig wusste auch genau warum, musste er doch auch Soldaten für Napoleon bereitstellen. Ihre Soldaten waren mehr als nur demotiviert und er wusste, dass viele wohl zu den Russen überwechseln würden, mitten im Krieg. Doch das war Ludwig und Gilbert recht, so kämpften sie wenigstens auf der richtige Seite. Zumindest der ihrer Überzeugung. „Bruder?“ „Ja?“ Gilbert hatte die Hände hinter dem Rücken verschränkt und sah so ernst aus, wie selten zuvor. Der Tot von Luise setzte ihm arg zu, vielleicht sogar mehr, als dem König selbst, denn Gilbert empfand die gesamte Trauer seiner Bevölkerung und seinen Eigene. „Was wird geschehen wenn Frankreich diesen Krieg gewinnt?“ Fragend sah Ludwig nach oben, blickte direkt in die roten Augen seines großen Bruders. „Dann, Ludwig, sollten wir anfangen zu beten. Aber keine Angst, früher oder später fällt jedes große Imperium. So war es mit Rom, Ägypten und dem antiken Griechenland, so wird es auch mit Frankreich sein.“ „Und mit dir?“ Preußen lachte auf, sah zu ihm hinab und endlich erstrahlte ein Funken seines alten Schalks wieder. „Ich bin zu awesome um unterzugehen, außerdem muss ich ja erst dich noch groß kriegen.“, meinte er amüsiert und strich ihm durch die Haare. „Aber Russland wird nicht verlieren. Der einzige der Ivan besiegen kann ist Ivan selbst.“ Verwirrt blinzelte der Blonde. „Irgendwann wirst du verstehen was ich meine.“, schmunzelte Preußen. „Doch jetzt ist es an uns, uns vorzubereiten .“ „Für was?“ „Ganz einfach, nach Frankreichs Niederlage werden wir es sein, der ihm den Gnadenstoß gibt.“ „Aber dein Heer...“ „Meinem Heer geht es gut. Etwas was du vielleicht nicht mitbekommen hast. Es gab einen Vertrag zwischen Ivan und mir, bei Gefahr durfte ich meine Truppen auf russisches Gebiet schicken.“ „Das heißt, die Korps die du Frankreich zur Verfügung gestellt hast...“ „Waren Ersatztruppen, meine Armee wird gegen Napoleon antreten. Zumindest die erfahrensten Offiziere.“ „Das ist doch gut.“ Preußen nickte. „Das hoffe ich zumindest.“ Er nahm noch einen tiefen Schluck, kassierte dafür einen strengen Blick seines Bosses. „Was?“ „Musst du unbedingt jetzt trinken?“ „Da.“ „Nyet! Wir stehen vor einem Krieg und du trinkst Vodka!“ Amüsiert hob Ivan eine Augenbraue und hielt ihm die Vodkaflasche entgegen. Er musste nur trocken auflachen, als sein Zar ihm die Flasche aus der Hand riss und selbst einen riesigen Schluck nahm. „Es hilft doch immer wieder.“, murmelte Alexander I. und sah zu Russland. „Wir werden keinen Frieden schließen, ehe er nicht dafür büßen wird, was er uns und Preußen angetan hat.“ Sein Zar hing wirklich sehr an Luise und somit auch Preußen, doch ihm sollte es nur recht sein, hatte er doch auch große Interesse an dem Albino. Da kam ihm die Preußisch-Russische Freundschaft gerade recht. „Wir werden einiges opfern müssen.“ Der Blick des Zaren fiel auf sein Land. „Ich hoffe du kommst damit klar.“ „Da, es gibt schlimmeres als eine angebrannte Hauptstadt...“ Alexander wusste, dass es kaum etwas Schlimmeres gab, doch er würde alles dafür geben, das es Ivan so wenig wie möglich schaden wird. Er wusste auch, das Napoleon nicht lange auf sich warten lassen würde bis zum Angriff. Er schien zu viel Angst zu haben, von den Russen überrascht zu werden. Er sollte Recht behalten nur wenige Tage später am 23. Juni 1812 kam ihm die Meldung, dass die französische Armee die Grenze an der Memel überschritten habe und sich nun auf den Weg nach Moskau machte. Ivan zog seine Soldaten zurück ins Landesinnere, versuchte dabei so viel wie möglich Schaden zu hinterlassen, so dass die Franzosen die Nahrungsreserven nun schon aufbrauchen würden. Der russische Winter würde den Schaden wieder verschwinden lassen. Russland kannte den Schmerz, ignorierte ihn aber gekonnt. Es war nichts im Vergleich zu dem, was vielleicht auf ihn zukommen würde. Erst längere Zeit später trafen ihre Armeen wirklich auf einander und Russland stand Frankreich gegenüber. „Ah~ Bonjour Ivan.“ „Privyet.“, antwortete dieser lächelnd, ein Lächeln, dass Frankreich einen kalten Schauer über den Rücken rinnen ließ. Er kannte es nur zu gut und er wusste, dass er vorsichtig sein musste. Der Russe war nicht zu unterschätzen und jeder der den Fehler begannen hat, musste hinterher mit den Konsequenzen leben. Doch er war nun die größte Europamacht und selbst Russland konnte ihn nicht aufhalten, da war er sich sicher. „Wie ich sehe, geht es dir wunderbar.“ „Ich fände es sehr nett, wenn du aus meinem Land verschwinden würdest, dann würde es mir wunderbar gehen.“ Mit einem freudigen und dennoch kaltem Lächeln zog Russland sein Schwert und hielt es auf Francis gerichtet. „Eigentlich sind wir doch alle Freunde, da? Also sollten wir alle nett sein. Kinder die nicht nett sind, muss man bestrafen.“, flötete er in einem Singsang und schon kreuzten sich die Schwerter zweier Großmächte. Frankreich musste feststellen, dass Ivan genauso gut kämpfte, wie er einem Angst einjagen konnte. Keiner konnte diesen Kampf für sich entscheiden, denn bald zog sich die russische Armee zurück. Wohin? Das wusste Frankreich nicht und ihm kam dieser Rückzug nicht logisch vor, dennoch erschien ein siegreichen Grinsen auf seinen Lippen. Auch Russland würde sich seinem Kaiser beugen müssen. Vor allem mit einer Armee, wie sie noch niemand gesehen hat. Sie zogen weiter, mussten unbedingt nach Moskau, um ihren Lebensmittelvorrat wieder auf zu füllen, denn langsam wurden die Rationen kleiner, die Soldaten hungrig. Dabei waren die Soldaten so oder so unwillig, immerhin waren sowohl Preußen, als auch Österreicher und Leute aller anderen eingenommener Länder in dieser großen Armee. Sie gingen weiter. Immer weiter. Bald würde Moskau in Sicht sein. Und das war es auch. Doch anders als es sich Francis oder Napoleon vorgestellt hatten. Mit erschrockenem Blick sahen sie auf die brennende Stadt. Es loderte lichterloh. Nur noch ein paar Leute verließen die brennenden Gassen fluchtartig. Alles war verschwunden. Händler hatten vor ihrer Abreise, russische Banditen beauftragt ihre Habseligkeiten zu stehlen, bevor sie in französische Hände gelangen. Hier bauten sich gerade neue Feindschaften auf. Kein Wunder. Napoleon stieß einen wütenden und frustrierten Ton von sich und sah sich um. Der Palast, die Kirche und weitere wichtige Gebäude waren noch intakt. Er beauftragte seine Armee, das notwendigste zu löschen, damit sich das Feuer nicht weiter ausbreitete und machte sich auf den Weg zum Palast, in welchem er sich nieder lassen würde. Das würden diese Russen ihm noch büßen, egal wie. Francis sah sich immer noch verwundert um, als er seinem Kaiser folgte. Er hätte nie gedacht, das Ivan zu so was im Stande war. Immerhin hatte dieser sein eigenes Herz angezündet. Die Schmerzen müssen unermesslich gewesen sein. Wie konnte er das aushalten? Er wollte es gar nicht wissen, denn das letzte was er tun wollte, war Paris anzünden. Immer noch verwundert und irritiert schüttelte Frankreich den Kopf. Natürlich wusste er, das es ein genialer Schachzug war. Seine Armee würde kaum bis gar keine Nahrung finden und so würden sie immer mehr Probleme damit bekommen. Er stieg vom Pferd und schnürte die Zügel neben die des Pferd seines Kaisers an den Balken. Das Schloss war ein Hingucker für sich. Er wusste zwar das die Zaren auf Prunk und Macht standen, aber das war echt beeindruckend. Auch als er mit Napoleon die Hallen betrat änderte sich seine Meinung nicht im Geringsten, eher im Gegenteil. Lange blieb ihm aber keine Zeit, das Ganze zu bestaunen, immer hin kam plötzlich einer seiner Soldaten auf sie zu gerannt. Er sah fertig aus, kein Wunder und er wünschte sich, er könnte seinen Soldaten helfen. Wirklich. Er mag vielleicht ein Arschloch anderen Ländern gegenüber sein, aber seinen einen Landeskindern war er ein treues und fürsorgliches Land. Vor allem nach der Revolution. Er war seinem Volk so um einiges näher gekommen und versucht seitdem, das Beste für es zu tun. Francis blieb stehen und sah auf den Soldaten, legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Beruhige dich erst einmal und komm zu Atem, dann kannst du mir erzählen was los ist.“ Der Soldat nickte und holte ein paar Mal tief Luft, sah dann sein Land besorgt an. „Die Preußen haben uns verlassen. Alle samt.“ „Was?“ „Da war plötzlich diese kleine Truppe russischer Reiter und denen sind sie ohne mit der Wimper zu zucken gefolgt. Einer der Reiter war ein preußischer General unter russischem Kommando.“ Er holte abermals tief Luft, hatte er das doch nun alles, ohne ein mal Luft zu holen, gesagt. Francis war erstarrte. Wieso hätte er sich so etwas denken können? „Francis, was ist los?“, hörte er die Stimme seines Kaisers. Er wandte sich noch ein mal zu dem Soldaten. „Danke für die Nachricht, nun ruhe dich aus.“ Dieser nickte und verließ Frankreich und des Kaiser schleunigst. Frankreich drehte sich währenddessen zu seinem Kaiser und seufzte tief. „Wir haben ein Problem, die Preußen haben unser Heer verlassen, sie haben sich den Russen angeschlossen.“ „WAS?! Das kann nicht sein! Diese elenden...“ Wütend ließ Napoleon seine Faust gegen den Balken knallen. „Dabei heißt es doch immer, sie wären so treu.“ „Zu ihrer eigenen Krone.“, ergänzte Frankreich sofort, immerhin wusste er wie stolz Preußen auf sein Königshaus war und wie trau und loyal er eben diesem gegenüber stand. Vor allem seit Friedrich dem Großen und Luise. „Was sollen wir nun tun? Unser Heer ist beinah auf die Hälfte dezimiert.“ Als ob das der Kaiser nicht selbst wusste, dennoch musste Frankreich nun erfahren, was ihm im Kopf herumschwirrte. „Wir werden hier warten und mit dem Zaren in Kontakt treten. Verhandlungen sind gefragt.“ Frankreich nickte und ließ seinem Kaiser damit allein, half seinen Leuten lieber, bei der Suche nach etwas Essbaren. Das war wichtiger. Wütend zerknüllte Napoleon den Brief des Zaren und warf ihn achtlos in die Ecke. Das gab es doch nicht! Dieser sture Zar weigerte sich tatsächlich mit ihm zu verhandeln. Er hatte keine Zeit mehr weiterhin in Moskau zu verweilen, die Vorräte waren aufgebraucht und nun schlug jemand zu, mit dem er eigentlich niemals rechnen wollte. General Winter. Wie ihn die Russen so gerne nannten. Der russische Winter machte ihm zu schaffen. Sie mussten abreisen! Sonst würde es keine Überlebende mehr geben. Auch ihn nicht. Er ließ die Generäle ausreiten und alle zusammen rufen. Rückzug war das Stichwort. Auch er ließ sein Pferd satteln und sah zu Frankreich. „Es hat keinen Sinn mehr.“ „Das hatte es schon vor Tagen nicht mehr...“, war die einzige Antwort. Francis verlor den Glauben in seinen Kaiser. Während dieser sich hier ein gemütlichen Leben im Palast gemacht hat, sind Soldaten da draußen verhungert, erfroren oder haben sich gegenseitig in einem, aus Hunger, Durst und Schlafmangel, gereizten Zweikampf umgebracht. Sie mussten zurück! Er steig auf sein Pferd, sah zu seinem Kaiser. „Es wird Zeit.“ Napoleon nickte und gab seinem Pferd die Sporen, Frankreich hinterher. Als sie die Schlossmauern hinter sich hatten, sammelte sich langsam das restliche Heer um sie herum. Es war wirklich erbärmlich und er wusste nicht wie viele es zum Schluss sein werden. Er hoffte doch mehr als er befürchtete. Sie wollten eine andere Route nehmen, als die nach Moskau, hatten sie dort immerhin alles geplündert was man finden konnte. Dann begann die schwere Reise zurück nach Paris, er hoffte nur alles würde gut gehen. Doch nichts ging gut, als sie die Weg für die neue Route eingeschlagen hatten, kam ihm Ivan entgegen. Dafür das sein Herz niedergebrannt und ausgeraubt wurde, sah er erstaunlich fit aus, was wohl daran lag, das es seinem Land an sich gut ging. Doch er hatte einen Begleiter den Francis viel mehr fürchtete. Eine Schemenhafte Erscheinung hinter seinem Rücken. Das war also General Winter. Er hätte nie gedacht, dass dieser Mythos wahr war, doch nun konnte er es nicht leugnen, oder war es die Müdigkeit, der Hunger oder der Durst, dass er diese Gestalt sah. Er hoffte das es so war. Jedoch war General Winter im Moment sein geringstes Problem. Die russische Armee machte ihm viel mehr zu schaffen, denn immer wieder drängte diese, die französische Armee auf die alte Route zurück, dort, wo sie keine Nahrungsmittel mehr fanden. Teilweise begangen die Soldaten Pferde zu schlachten und deren Fleisch zu essen. Francis konnte es ihnen nicht verübeln, immerhin hatten sie Hunger. Er auch, doch noch ging es ihm gut, immerhin ging es Frankreich im Moment gut, niemand hatte sie angegriffen, niemand hatte die Möglichkeit dazu. Sie wurden immer weniger und es wurde immer kälter. Francis zog den Mantel enger um sich. Ihm war kalt. Er sah sich um. Seine Augen wurden traurig. Niemals wollte er seine Leute so sehen. Er zog seinen Mantel aus und legte ihm einen beinah unbekleideten Soldaten über die Schulter. Er hatte vorhin sein Hemd geopfert, damit einem anderen die Wunde verbunden werden konnte. Verwundert sah der Soldat auf, betrachtete das bereuende und mitfühlende Lächeln seines Landes, ehe auf seinem eigenem Gesicht ein winziges Lächeln erschien. Mehr brauchte Francis als Dank nicht. Endlich hatten sie es geschafft. Francis überschritt die Grenze Russlands. Er und nur eine Hand voll von Soldaten darunter nicht mal mehr als 1500 kampffähige Franzosen. Wie die Anderen davon gekommen sind? Nun ja die Preußen hatten es wohl am geschicktesten gemacht. Von 20 000 Mann kamen tatsächlich 15 000 Mann zurück und einige blieben in Russland, wurden Teil der russischen Armee. Gilbert hatte wohl den geringsten Verlust genauso wie Österreich, auch wenn dieser schon etwas mehr Leute zu beklagen hatte. Francis konnte nur eines nicht glauben. Sein Kaiser hatte sich aus dem Staub gemacht. Er war einfach mit einer Kutsche nach Paris gefahren! Hatte die Armee und ihn hier gelassen. Sie mussten nun allein zurück nach Paris, Frankreich, egal Hauptsache wieder nach Hause. Dieser Krieg war verloren. Der Erste. Vernichtend wie kein Anderer jemals zuvor. Preußen war ihm hinterlistig in den Rücken gefallen, Russland hat sein Herz geopfert nur um ihn zu besiegen. Er hätte diesen Krieg nie gewinnen können. Francis schüttelte den Kopf. Nun hatte er es sich zur Aufgabe gemacht, den Rest seiner Soldaten zurück in ihre Heimat zu bringen. Das hatten sie sich verdient. Das und noch viel mehr. Nur wenige Wochen später erreichten sie heimatliche Gefilde und langsam konnten die Soldaten zu ihren Familien zurückkehren, sich ausruhen und den Schrecken verdauen. Der Russlandfeldzug war ein Massaker wie kein Zweites gewesen. Nicht nur auf französischer Seite. Hier hatte es kein Erbarmen gegeben, der Winter und der Hunger hatten ihren Rest getan. Es war ausgeartet und nun war es an der Zeit Schadensbegrenzung zu tun. Eines wusste Frankreich. Das würde für die Anderen ein Startschuss sein, nochmals gegen ihn vor zu gehen. Wie es jetzt wohl mit ihm und der Welt weiter ging? ~+~+~+~+~+~ * tut mir leid dein toller Satz wurde nicht akzeptiert xD (Und dann hatten sie alle hemmungslosen und wilden Sex.) So das wars auch schon und ich möchte gleich vorweg sagen es kann sein, dass das nächste Kap wieder länger dauert, ich werde jetzt vorläufig nach Sittensen ziehen und Arbeiten etc mal sehen wie es da mit dem schreiben wird, außerdem hab ich im Moment voll die Blockade, also wenn jemand von euch Ideen hat dann HER DAMIT! xD liebe Grüße euer Hero ^^~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)