War between love and independence von AmericanHero (Die Geschichte, wie sie wirklich war (USUK u.m.)) ================================================================================ Kapitel 3: War 3: Awesome Prussia --------------------------------- Cap ~3~ So hier habe ich schon Kapitel 3^^ ich hoffe die Leute die es lesen aber kein Kommi hinterlassen gefällt es auch xD ich versuche mich so stark wie möglich an den wirklichen Gegebenheiten zu halten x.X ich hab noch nie so viel geschichtliche Seiten durchgelesen aber jetzt bin ich mir sicher das bei meinem Geschichtsabi nichts schief gehen kann xD ich hoffe ihr habt Spaß beim Lesen und hinterlasst mir mal ein Kommi^^° ~~~ Endlich war er wieder daheim! Arthur seufzte tief und strich sich durch die Haare. Der Krieg hatte an seinen Nerven gezehrt und nun war er am Ende seiner Kräfte. Er trat in die Wohnstube und lies sich auf das Sofa fallen. Es war vorbei. Der Kampf gegen Amerika hatte ein Ende, wenn auch nicht das, was er sich erwünscht hatte. Doch zumindest war es vorbei. Der Frieden von Paris war geschlossen wurden. „Himmel, Arsch und Zwirn siehst du scheiße aus.“ Erschrocken sprang Arthur auf. „Was machst DU hier?“ Rief er erbost und zeigte auf die Person, neben der er bis jetzt gesessen hatte, ohne es zu bemerken. „Was denn? Was denn? Begrüßt man so einen alten Freund?“ „Gilbert Weillschmidt….“ Knurrte Arthur gefährlich. „Was… und ich frage dich nur einmal im Guten… machst du bitte schön in meinem Haus?!“ „Dich besuchen.“ Wenn Arthur gekonnt hätte, hätte er das selbstgefällige Grinsen von Preußen am liebsten aus seiner Visage geschlagen, doch leider konnte er sich im Moment keinen Krieg mit Preußen leisten, vor allem, da dieser mit einer der stärksten Nationen in Europa war. „Sei ehrlich, was willst du hier? Warum gehst du nicht Österreich, oder noch viel besser Frankreich, ärgern?“ Fragte er, sich dem Schicksal ergebend und lies sich wieder auf die Couch fallen. „Gute Idee, vor allem da Frankreich durch eure kleines Gemetzel da, in der neuen Welt geschwächt ist. Apropos neue Welt, es gibt Gerüchte, dass unser lieber Arthur sich aus eben dieser zurück gezogen hat. Wie kommt es denn, wo du doch dein kleines, liebes Brüderchen mit allen Mitteln verteidigt hast.“ Gilbert war aufgestanden und ein wenig durch das Wohnzimmer gelaufen, doch nun stand er hinter Arthur und lehnte sich über die Couchlehne, sah ihn leicht spöttelnd an. „Arschloch.“ War das einzige was der sonst so ruhige Blondling sagen konnte. „Oh…solche Komplimente schon zu der Zeit? Dabei ist doch noch gar nicht Teatime.“ Ein weiteres Knurren entwich Arthurs Kehle. „Manchmal frag ich mich echt, wie die Welt es geschafft hat, jemand so selbstgefälliges und arrogantes wie dich hervorzubringen.“ Preußen grinste nur und setzte sich nun endlich ruhig neben Arthur. „Weißt du Arthilein, als Land überleben nur die Arschlöcher. Die Gutherzigen werden ausgenutzt und rücklinks erschlagen. Du musst es doch im Moment am besten wissen.“ Auch wenn England es nicht gern zugab, Preußen hatte Recht. Nur die Starken und die Arschlöcher überlebten. Passte man einmal nicht auf, schon wurde man hintergangen. Wieder flackerte das Gesicht des kleinen Alfreds vor seinem inneren Auge auf, doch schnell verdrängte er es wieder. „Mein eigentliches Anliegen ist jedoch ein anderes…“ Bei Arthur schrillten alle Alarmglocken. Preußen saß im Moment ruhig neben ihm und sein Blick wurde ernst, beinahe besorgt und sowas geschah nur wenn etwas Böses im Busch war. „Welches?“ „Arthur du musst nun alles daran setzen, deine Streitkräfte wieder aufzubauen, erhol dich.“ „Wieso ist das so wichtig?“ Er wollte nicht schon wieder in einen Krieg, zu viele Leute hatte er in Amerika verloren. Es Zahl der Toten lag zwar „nur“ bei rund 2000, aber das war genug. „Frankreich.“ Kam es jedoch nur ruhig von Preußen, abermals war er aufgestanden, lief diesmal zum Fenster und sah hinaus. Arthur spannte sich immer mehr an. Wieso war Preußen so ernst? Seit wann war Frankreich eine so starke Bedrohung für Preußen, dass dieser sogar freiwillig zu ihm kam? „Was ist mit Frankreich? Verdammt Preußen, lass dir nicht alles aus der Nase ziehen!“ Rief er entnervt und sah ihn auffordernd an. „Du bist gerade erst wiedergekommen, hast also noch nicht viel mitbekommen. Die Soldaten sind aus der neuen Welt zurück…“ „Ach die Froschfresser haben schwimmen gelernt? Na ein Wunder, dass sie nicht gleich alle in Amerika geblieben sind.“ „Wie?“ „Hm?“ „Amerika?“ „Ja, die englischen Staaten haben sich jetzt zu den vereinigten amerikanischen Staaten zusammengeschlossen, kurz Amerika, oder USA.“ „Achso, wie auch immer…die Franzosen sind aus…Amerika zurück und haben leider die stupide Idee von Revolution in ihren Köpfen. Die Staatsschulden von Frankreich schießen in die Höhe, was das Ganze nicht gerade verbessert.“ „Geschieht ihm Recht.“ Preußen grinste breit. „Na na na, unser England wird doch nicht etwas schadenfroh werden.“ „Nein dieses Privileg gebührt einzig und allein dir.“ „Was schadenfroh zu sein?“ „Nein, ein Arschloch zu sein.“ „Wie nett.“ „Bitte, immer wieder gern. „Das ist aber nicht die feine englische Art.“ Arthurs Blick brachte das Grinsen von Gilbert dazu, noch breiter und spottender zu werden. Doch schnell wurde er wieder ernst, seufzte leise. „Mein derzeitiger Boss ist eine Flasche, um es einmal nett auszudrücken. Wir werden also so wie ich das sehe nicht so schnell in den Krieg ziehen.“ „Der Ländertod und Kriegerstaat Nummer eins lässt sich eine Chance zum Stänkern entgehen?“ „Ungern. Aber wie gesagt, mir wird wohl keine andere Wahl bleiben.“ England nickte und stand auf. „Willst du einen Tee?“ Verwunder blinzelte Preußen, ehe er nickte. Es geschah nicht alle Tage, dass er bei England war und dann auch noch friedlich Tee mit ihm trank. „Er weiß nichts davon stimmt’s? Dein Vorgesetzter.“ „Nein er hat keine Ahnung.“ Meinte Preußen und nahm die Tasse Tee entgegen, verzog jedoch leicht das Gesicht. Englischer schwarzer Tee. „Boar~ Zucker!“ Arthur schnaubte. „Du wirst doch wohl nicht dein Tee vergewaltigen wollen.“ Doch die Tatsache, dass Preußen in Englands Küche rannte und sich glatt 2 Löffel Zucker in sein Tee kippte, war ihm Antwort genug. Also war Frankreich nun ein Knackpunkt in der Europageschichte? Mal sehen wie sich das entwickeln würde. Solange würde er seine Macht wieder aufbauen. Sein Handelsmonopol konnte ihm zumindest keiner nehmen. ~1803~ „Hilfe! Bruder!“ Verzweifelt versuchte sich der kleine Blondschopf gegen Napoleon zu wehren, doch er war zu schwach. „Lass mich runter du Fettsack!“ Rief er zappelnd, strampelte so stark er konnte. Napoleon hatte ihn am Kragen gepackt und in die Höhe gezogen, sodass er nun fast zwei Meter über den Boden hing, immerhin war Napoleons Pferd, im Gegensatz zu ihm selbst, nicht klein. Sein hässliches Lachen hallte über das Land. Mit ängstlichen Augen sah der Kleine zu den französischen Soldaten, aber auch zu den deutschen Einwohnern. „Hiermit erkläre ich das heilige römische Reich deutscher Nation für Geschichte!“ Ein Jubel ging durch die Reihen der französischen Soldaten, die Deutschen blieben eher zurückhaltend. Immerhin mussten sie dafür alle Gebiete westlich des Rheines abgeben. Napoleon führte sein Schwert zu der Kehle des Kleinen. „Deine Zeit ist vorüber Kleiner.“ Hauchte er ihm spottend zu. „NAPOLEON!“ Der Gerufene sah auf und blinzelte verwundert. Wer wagte es, ihn einfach so zu unterbrechen?! „BRUDER!“ Rief der Kleine erleichtert, seine Anspannung lies ein wenig nach, wenn auch nicht sehr, als er sah, wer auf sie zugeritten kam. „Preußen.“ Knurrte Francis verärgert. War doch klar, dass der ihm in die Quere kommen musste. Gerade wo sein Chef dabei war, endlich Ruhm für Frankreich zu gewinnen. Doch Gilbert hielt nicht, wie erwartet, vor den beiden zu Ross Sitzenden, nein. Gilbert ritt an Napoleon und Francis vorbei. „Was-?“ Napoleon spürte nur wie der prächtige, weiße Schimmel an seinem Pferd vorbei ritt. Das nächste, was er spürte, war, wie sich das Gewicht in seiner Hand plötzlich leichter wurde, bis es ganz verschwand. Seine Hand war leer. Er drehte sich um. Preußen hatten den Kleinen auf seinen Schoß gezogen. Frankreich knurrte leicht. „Dieser möchtegern Schwertfuchtler! Was fällt ihm ein?“ Er wollte schon hinterher, doch eine schlichte Handbewegung von Napoleon brachte ihn wieder zur Ruhe. „Warum so verärgert? Wir haben was wir wollen.“ „Aber…?“ War Preußen nicht eben mit ihrem Gefangenen abgehauen? „Er war ohne Armee und vor allem ohne seinen König hier.“ Ein breites Grinsen bildete sich auf Napoleons Lippen. „Nun haben wir Deutschland schon mal. Der Rheinbund wird unsere Oststütze sein!“ Ein feierliches Lächeln bildete sich auf Francis Lippen, so einen Triumpf hatte er schon seit langem nicht mehr gehabt, vor allem Preußen gegenüber. Es war einfach herrlich! „Super! Das müssen wir mit einem Glas gutem Wein feiern!“ -_-währenddessen bei Preußen-_- „Bist du ok?“ Der kleine Junge nickte, hatte sich eng an Gilbert gekuschelt, sacht hielt dieser ihn mit der Hand, den Mantel etwas um den kleinen Körper gezogen. Mit der Hand hielt er die Zügel, lenkte das Pferd dennoch mit einem ungeheuerlichen Geschick. Der Hut des Kleinen war in der Hektik davongeflogen, wurde von dem Wind über die bunte Landschaft geweht, doch das interessierte keinen. Er wird vergessen werden, doch noch ahnte der Kleine dies nicht. „Das war verdammt knapp.“ Hauchte Gilbert leise, drückte den Kleinen enger an sich. Bei sowas kannte selbst er keinen Spaß, immerhin war das Rettung in letzter Sekunde gewesen. Sein König hatte ihm dies sogar ganz verboten, wenn das nicht Ärger gab, doch das war nun zweitrangig, Hauptsache, dem Kleinen ging es gut. Wieder ein Nicken. „Wo gehen wir hin? „Ostpreußen.“ „Nicht Berlin?“ Fragte der Kleine verwundert. „Doch aber erst später.“ Endlich in der Residenz in Ostpreußen angekommen, hob Gilbert den Kleinen auf seine Arme und stieg schwungvoll vom Pferd, übergab die Zügel einem Stallburschen. Hier konnte er sich auf die Leute verlassen, nie und nimmer würden sie freiwillig gemeinsame Sache mit Napoleon machen, allein schon, da Preußen von einem starken Nationalstolz geprägt war. „Sir, Preußen Sir, wir freuen uns, sie hier begrüßen zu dürfen.“ Wie gesagt Preußen war unheimlich beliebt in Preußen… Dieser nickte jedoch nur. „Lass bitte ein warmes Bad ein, wir haben einen langen Ritt hinter uns.“ „Natürlich, sofort.“ Gilbert lies den Kleinen auf den Boden, nahm dessen Hand. „Nun guck nicht so. Du lebst doch noch und dir fehlt nichts, du hast nur einen kleiner Schock.“ Meinte er grinsend, zwinkerte keck. Diese nur allzu bekannte Geste brachte den Kleinen, dazu leicht zu schmunzeln. Seitdem Gilbert ihn damals an die Hand genommen hatte mit den Worten, ‚komm Zwerg dich bekommen wir auch noch groß‘, lachte und lächelte er viel öfter. „Ja.“ Hauchte er leise und drückte die große Hand, die seine so sicher hielt, folgte Gilbert ins Haus. Auch er hatte von der Sache mit England und der USA erfahren. Nein, so undankbar würde er niemals sein und Preußen hintergehen! „So…du brauchst dringend neue Sachen...“ Murmelte der Albino leise vor sich hin, sah nachdenklich in seinen Kleiderschrank, als ob da wirklich von einer Sekunde auf die andere Kinderkleider herausspringen würden. „Was? Aber ich mag meine Sachen!“ Protestierte der Kleine sofort. „Mag schon sein, aber du bist nicht mehr derselbe wie damals.“ „Warum das?“ Fragte der Kleine verwundert und sah auf seine Sachen. Die sahen doch gut aus, oder nicht? Preußen seufzte tief und drehte sich von dem Kleiderschrank weg, hatte es wohl aufgegeben, den riesen Schrank solange böse anzustarren, bis er Kinderkleider herausgab…beim nächsten Mal vielleicht. „Napoleon hat dich für tot erklärt, er hat alle Gebiete westlich des Rheines unter seiner Kontrolle, ebenso hat er die restlichen deutschen Länder von sich abhängig gemacht, wenn man dich entdeckt bringt man dich wahrscheinlich wirklich noch um.“ Meinte er ernst. Der Kleine nickte verstehend. „Außerdem waren die eh voll aus der Mode und ein bisschen zu verklemmt, vor allem das ganze Schwarz, ist doch viel zu warm.“ Setzte er grinsend hinterher. „Hey!“ Schnaubend stürzte sich der Kleine auf Preußen und beide begannen lachend miteinander zu kampeln*. „Ähm, Sir?“ Gilbert kniete gerade über dem Kleinen, hatte ihn ohne Gnade durch gekitzelt. „Ja? Wer stört?“ „Ähm…äh…verzeiht...ihre Badewanne ist fertig.“ „Ah! Super!“ Gilbert sprang auf und zog den Kleinen auf die Beine, welcher dankbar nach Luft schnappte. Himmel, Hölle und alles andere auch. Er konnte nicht mehr. Legt euch niemals mit Preußen an, wenn dieser in der Lage ist euch durch zu kitzeln! Im Bad angekommen zog Gilbert sich aus, schmiss seine Sachen in den Wäschekorb. „Also nach dem Bad suchen wir dir neue Sachen, dann muss ich nach Berlin.“ „Darf ich mit?“ „Was denn, ich soll einen kleinen blonden Jungen mit in die große Hauptstadt nehmen?“ „Du bist gemein!“ Grummelte der Kleine. „Ich weiß, danke.“ Damit packte er den Kleinen, der sich bereits ausgezogen hatte und warf ihn in einem hohen Bogen in das warme Nass. „Und, wie ist die Wassertemperatur?“ Fragte er frech grinsend. Prustend kam der Blonde an die Oberfläche und sah den Silberhaarigen mit tödlichem Blick an. „Zu kalt für dich, Warmduscher.“ „Wohaaa~! Der Kleine kann gemein werden.“ Preußens Grinsen wurde immer breiter. „Ich war ein guter Lehrer.“ Er stieg mit in die Badewanne. „Was hältst du eigentlich von Ludwig?“ „Wie bitte?“ Manchmal war der Kleine echt mit den Stimmungsschwankungen des Größeren überfordert. „Ludwig, wie dir der Name gefällt? Jetzt sind wir schon in der Badewanne und deine Ohren scheinen immer noch verstopft zu sein.“ Der Kleine streckte ihm nur frech die Zunge raus. Seine blonden Haare waren durch das Wasser leicht aus der Form gebracht und seine Wangen hatten, von dem Balgen von vorhin, noch eine leichte Rotfärbung. Das war wohl einer der wenigen Momente, wo er aussah wie ein Kind und sich auch so fühlte, nicht wie eine Nation, welche um ihr Überleben kämpfen musste, so zumindest sah das Gilbert. „Es klingt….deutsch, wieso fragst du?“ „Gefällt er dir?“ Etwas unsicher nickte der Kleine. „Ok, dann wirst du ab heute so heißen.“ „WAS?“ Die blauen Augen weiteten sich erschrocken. „Du bist nicht mehr länger das heilige römische Reich deutscher Nation, Ototo. Es wird Zeit, dass wir das ändern und wenn du den Namen gut findest und deutsch… den ab heute bist du wohl oder übel Westdeutschland.“ Er schmunzelte sacht. „Oder was hältst du davon, Ludwig?“ Der Kleine sah ihn eine ganze Weile schweigend an, ehe er anfing zu lächeln. „Solange du weiterhin auf mich aufpasst, großer Bruder.“ „Das werde ich immer.“ Der Kleine nickte. „Dann ist es ok.“ Ein Lächeln breitete sich auf den Lippen Beider aus. Fin Cap ~3~ *kampeln=liebevoll streiten, oder sowas ähnliches ^^ Sodala ist das auch schon wieder zuende ^^ ich muss hier ein erwähnen...ich LIEBE Preußen xD Gilberts hats drauf! und einen Gruß an für ihren lieben Kommi und an meine Beta ^,~ bis demnächst Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)