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BraveStarr Drabbles

von

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KAFFESAHNE

Disclaimer: Property of L. Sheimer and so on...
 

Morgens um ein Uhr warf mir Rose den Bergriff KAFFESAHNE zu. Sofort entwickelte sich diese kurze Geschichte.
 

KAFFESAHNE
 

„Wo bleibt mein Kaffe?“ Tex Hex’ wutentbrannte Stimme hallte von den Wänden des Hexagons nieder. Die Mitglieder seiner Bande Standen ihm gebührendem Abstand und blickten einander an. Ihr Anführer war morgens einfach unausstehlich, vor seinem ersten Kaffe.

„Aber Boss“, wagte sich schliesslich Vipra das Wort zu ergriffen, „unsere Kaffesahne ist sauer. Und ohne verträgst du den Kaffe doch so schlecht Ich…“

„Alles muss man selber machen!“ zischte der Desperado und löste sich in Rauch auf – nicht ohne seine Bade noch einmal böse anzufunkeln.
 

Mitten in Handelbars Saloon erschien ein sehr schlecht gelaunter Tex. „Kaffe mit VIEL Sahne – sofort!“ knurrte er.

Handlebar musterte seinen ungewohnten Gast überrascht, erfüllte jedoch dessen Wunsch.

Genüsslich und mit einem leisen Seufzer trinkt Tex Hex seine erste, zweite und dritte Tasse Kaffe wobei seine Gesichtszüge sich mit jedem schluck mehr entspannen.

Mit einem zufriedenen stellt er die Tasse auf den Tresen, leg das Geld daneben und blickt zur Tür, in welcher Marshall Brave Starr gerade auftaucht.

Mit einem breiten Grinsen wendet sich der Desperado an Handelbar: „Wirklich, hier bleiben keine Wünsche offen: Sogar für Morgensport ist gesorgt! Wirklich allererste Sahne.“

PIZZASREVICE

Disclaimer: Wie immer – alles nicht meins, nur geliehen.
 

An diesem Kapitel ist MariLuna schuld. Was so ein Nebenbei erwähntes Wort bei mir so alles anstellen kann….
 

PIZZASREVICE
 

Mit Pumageschwindigkeit rannte Brave Starr durch die Wüste – direkt auf das Hexagon zu.

„Na endlich!“ knurrte Tex Hex. „Das wurde aber auch höchste Zeit, ich hasse kalte Pizz… Marshall?“

Irritiert musterte der Desperado den jungen Mann, dessen dunkle Haut sich farblich deutlich von dem hellen Stoff der Pizzaservice-Uniform abhebt.

„Hallo Tex“ Brave Starr klang sehr gelassen und geschäftsmässig als er dem Desperado die Pizza übergab. „Bitte sehr: einmal mal extra Peperoni, extra Schinken.“

„Was soll das Marshall? Du bist doch kein Pizzabote?“

„Im Moment leider schon“, gestand dieser grummlig. „Ich habe mich mit J.B. gezofft und bei meiner Arbeit ist mir dann auch noch ein Fehler unterlaufen. Da hat sie mich zu zwei Tagen Pizza austragen verdonnert. Es gibt nichts Schlimmeres als eine zornige Richterin…“

Tex Hex brach in schallendes Gelächter aus.

„Weißt du was – Pizzajunge? Ich glaube ich will morgen wieder Pizza. Dann habe ich wieder was zum lachen“, brachte der Desperado schliesslich kichernd hervor.

TEX-FERIE ZONE

Fragt mich besser NICHT wie ich auf dies komme! Der kam einfach von hinten in meinem Kopf angeschlichen und wollte raus in die Welt…
 

TEX-FERIE ZONE
 

Auf einem grossen Zettel, welcher an Brave Starrs Schlafzimmertür hing, stand in dicken roten Buchstaben: „TEX-FERIE ZONE“

Leise seufzte Tex Hex auf und klopfte. Als er keine Antwort erhielt, klopfte er ernut und rief: „Nun lass den Unsinn Marshall. Du bist doch nicht immer noch sauer wegen vorhin?!“

„DOCH!“ knurrte es von der anderen Seite der Tür.

Der Desperado schüttelte nachdenklich den Kopf und teleportierte sich in das Zimmer.

„Kannst du nicht lesen?“ fauchte Brave Starr und funkelte sein Gegenüber zornig an.

„Nein! Und jetzt reiss dich mal wieder zusammen. Ich habe dir doch gesagt, dass es mir leid tut. Woher hätte ich auch wissen sollen, dass du dir den Nachtisch extra aufgehoben hast…“ murrte der Desperado leicht genervt. Nach einer kurzen Pause und einem lautlosen Seufzer fuhr er aber mit liebevoller Stimme fort: „Weist du was?! Ich werde die dafür heute Abend etwas Leckeres kochen, mein Süsser.“

Mit einem male entspannten sich die Gesichtszüge des Gesetzeshüters. „Nur für dich und mich?“ fragte er fast scheu nach.

Tex Hex nickte.

„Eine grosse Portion Spaghetti mit deinen selbstgemachten Fleischbällchen? UND dich zum Dessert?“

„Ja, mein Marshall.“

Brave Starr stürzte auf den Desperado zu, schlang die Arme fest um ihn und küsste ihn verzehrend.
 

„Heisst das, ich darf das Schild wieder abnehmen?“ raunte der Anführer der Carrion Bunch, nachdem sie den langen, leidenschaftlichen Kuss beendet hatten.

Der Mann in seinen Armen errötete und blickte verlegen zu Boden. „Ja“, presste er schliesslich schuldbewusst hervor. „Bitte verzeih. Das war Idiotisch von mir. Ich…“

Tex Hex kicherte: „Solange du nur bei mir so leicht zu bestechen bist, lass ich es gut sein.“

„Natürlich! Ich kann eben weder deiner Küche, noch dir widerstehen – mein geliebter Dieb!“



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  MariLuna
2009-11-01T15:02:33+00:00 01.11.2009 16:02
ich kommentiere an dieser Stelle mal alle drei:
Danke für das breite Grinsen, die mir diese kurzen Stories immer wieder entlocken :-)


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