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Ich bereue nichts

Edward/Harry
von

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Störenfriede

Hey^^,

weiter geht’s!

Schön, dass das letzte Kapitel trotz seiner Kürze so gut angekommen ist, mal sehen was ihr hiervon haltet =).
 

Ich hatte einen Plan, meine lieben Leser. Ich wollte mich bei euch bedanken für eure tolle Unterstützung. Schon seit einigen Wochen habe ich dem 200. Reviewer auf ff.de entgegengefiebert (ihr hinkt ja etwas hinterher ;D), damit der sich das Thema für einen Oneshot mit unseren Lieblingen aussuchen darf. Das ist nun in die Hose gegangen, da der 200. Reviewer nichts von dem Pairing hält -.-° und nur mal reingelesen hat. Ich gebe zu, damit nicht gerechnet zu haben, aber meine Beta Silverlux hatte den rettenden Einfall:
 

Schreibt mir doch einfach in euren Kommentar, was ihr gerne mal von den Beiden lesen wollt. Ihr könnt euch auch gerne die Nebencharaktere vornehmen. Seid einfach so lieb und werft meine Pairings nicht komplett durcheinander, damit ich nicht überfordert bin^^. Ich sage euch dann Bescheid, welches Thema eine eigene Geschichte bekommt, wenn meine Kreativität reicht, erfülle ich auch mehrere Wünsche, aber „Ich bereue nichts“ hat die oberste Priorität.
 

LG, Panki
 

Kapitel 25: Störenfriede
 

Der Kuss war sanft und vorsichtig. Er brachte Harrys Kopf zum Schwirren und seine Gedanken zum Stocken. In dem Moment, als Edwards Lippen zum ersten Mal seine eigenen berührten, vergaß Harry alles um sich herum. Er genoss den Kuss in vollen Zügen, schmiegte seine Lippen an Edwards und konnte einen kleinen Seufzer nicht zurückhalten, als Edward sich schließlich wieder von ihm löste.
 

Harry war zunächst nicht fähig seine Augen zu öffnen. Stattdessen sog er den Duft, den Edward verströmte tief in sich ein, hörte seinem eigenen rasenden Herzschlag nach und lächelte einfach. Edward strich ihm leicht über seine Wange und dann küssten sie sich wieder. Etwas energischer erwiderte Harry nun den Kuss. Er wollte Edward schmecken und diesen Moment auskosten, sich einfach wohlfühlen. Er legte eine Hand in den Nacken des Vampirs und zog ihn näher an sich. Ihm war klar, dass Edward ihm zuliebe nachgab, da er natürlich viel stärker war als Harry und der Gedanke ließ ihn schmunzeln und Edward leise lachen. Endlich öffnete Harry seine Augen wieder. Er erwiderte Edwards Blick und die beiden lächelten sich zufrieden an.
 

Das Aufreißen der Zimmertür ließ sie beide zusammenzucken und ehe Harry sich nach dem Störenfried umblicken konnte, hatte er schon rotes Haar in seinem Gesicht, ein Gewicht gegen seine Brust gedrückt und ihm wurden von dünnen Armen die Luftwege abgequetscht.
 

„Oh, Harry! Was machst du nur?“, weinte Ginny an seinem Hals und Harry warf einen total verwirrten Blick auf Edward, der mit seinen Lippen ein S-O-R-R-Y formte und dann laut aussprach: „Ich war abgelenkt.“ Harry konnte daraufhin nur lächeln und erwiderte nun etwas zögerlich die Umarmung seiner Exfreundin, der er zugegebenermaßen seit einer großen Weile aus dem Weg ging.
 

„Hey Gin“, sagte er, als es ihm zu bunt wurde und versuchte das Mädchen etwas auf Abstand zu drücken.
 

„Ich hatte so eine Angst um dich“, flüsterte sie mit großen Krokodilstränen in ihren Augen. Harry schluckte. Oh Merlin, er wusste doch ganz genau warum er der weiblichen Singlewelt den Rücken zugekehrt hatte. Er hasste sowas! Wenn man das mal miteinander verglich: Draco hatte gedroht ihn umzubringen. Edward sagte einfach es ist okay, aber Ginny – eine Frau – musste ein Fass aufmachen und er wusste, was jetzt kam. Sie würde alles erzählen. Aus ihrer Sicht. Wie schrecklich es für sie gewesen war und wahrscheinlich würde sie auch noch ein paar Spitzen gegen Draco einbauen.
 

„Hör ihr zu.“ Überrumpelt drehte Harry seinen Kopf zu Edward, der in amüsiert anlächelte. Er wollte gerade fragen, wie er das meinte, als ihm klar wurde, dass Ginny schon wieder an seinem Hals hing und ihm tatsächlich gerade in einem mörderischen Tempo davon erzählte, dass sie nicht hatte schlafen können, den Abschlusstest in Verwandlung wahrscheinlich versaut hatte und ihr das egal war, solange es ihm nur wieder besser ging. Harry fand dies war eine perfekte Stelle, um sie zu unterbrechen.
 

„Ach Gin, das tut mir so Leid“, sagte er mit leiser Stimme, die sie jedoch sofort verstummen ließ.
 

„Schon okay“, lächelte sie ihn glücklich an.
 

„Ach Gin. Ich würde ja wirklich gerne weiter mit dir reden, aber ich bin soooo müde und ich …“ Harry war zum Ende hin immer leiser geworden, ließ jetzt ein Gähnen verlauten und kuschelte sich tiefer in die Decken und auch einen ganzes Stückchen enger an Edwards Brust, um dort Schutz zu suchen, wie er sich eingestand. Dort ließ er langsam seine Augen zufallen und brabbelte noch etwas Unverständliches.
 

„Ist es normal, dass er immer noch so müde ist?“, fragte Ginny ängstlich und lustigerweise flüsternd.
 

„Madame Pomfrey meinte, ja“, antwortete Edward ihr in normaler Lautstärke. Sein Amüsement war aus jeder Silbe herauszuhören, doch Ginny hatte nur ein gezischtes „Pssst“ für ihn übrig.
 

„Weck ihn bloß nicht auf. Es muss schlafen. Tu einfach, wozu er dich braucht!“
 

„Und das wäre?“ Harry hörte die Neugierde in Edwards Stimme und auch er war gespannt, was Ginny sich zusammengereimt hatte, nur um vor sich selbst zu leugnen, dass es nicht das sein konnte, wonach es aussah.
 

„Er hat Fieber und du bist kühl, das ist doch logisch“, flüsterte sie empört und dann hörte Harry auch schon wie sie aufgebrachten Schrittes den Raum verließ und die Tür hinter ihr ins Schloss fiel. Sofort öffnete Harry seine Augen und erwiderte Edwards verschmitztes Grinsen, murmelte ein Danke, was Edward nur schulterzuckend abtat und seufzte dann lautlos.
 

„Ich weiß nicht, was ich noch machen soll“, gestand er schließlich weinerlich. „Sie denkt, du bist mein Kühlakku! Bei Draco hat sie gedacht, er wäre meine Wärmeflasche. Oh, Edward was mach ich nur?“, endete er gespielt verzweifelt.
 

Edward lachte herzlich und Harry stimmte fröhlich mit ein. Ginny war wirklich eine Marke für sich. Harry liebte sie ohne jeden Zweifel. Er liebte sie wie eine Schwester, so wie er auch Hermine liebte und Luna. Aber das verstand sie nicht und darum war ihr Verhältnis zueinander kompliziert geworden. Ginny konnte ihn nicht gehen lassen und Harry konnte nicht zu ihr zurück.
 

„Draco erklärt ihr gerade ausschweifend, dass wir sie wahrscheinlich nur loswerden wollten und hat zugegebenermaßen einige verlockende Ansichten darüber, was wir getan haben, bevor sie ins Zimmer geplatzt ist“, erzählte Edward Harry, was gerade im Erdgeschoss vor sich ging.
 

„Tatsächlich?“, fragte Harry lachend. „Und was sind das für Ansichten?“
 

„Oh, so was hier zum Beispiel“, flüsterte Edward verschwörerisch und zog Harry in den nächsten Kuss.
 

„Sowas macht man eigentlich nicht vor dem ersten Date“, flüsterte Harry nachdem der viel zu kurze Kuss auch schon wieder vorbei war.
 

„Nein, macht man nicht“, stimmte Edward ihm nachdenklich zu. „Du wirfst meine ganzen Prinzipien über den Haufen“, meinte er dann gespielt vorwurfsvoll, doch Harry sah ihn nachdenklich an.
 

„Ist das etwas Schlechtes?“, fragte er dann zögerlich, plötzlich unsicher.
 

Edward schüttelte langsam mit seinem Kopf. „Nein, ich denke nicht“, sagte er dann lächelnd.
 

Harry sah Edward einen Moment stumm an. Dann lehnte er sich zu ihm und entschied, dass küssen im Moment das beste war, was sie tun konnten. Er sah das Schmunzeln auf Edwards Lippen, ob seiner Gedanken und musste selbst lächeln, als er seinen Lippen sanft auf die des Vampirs legte.
 

~~~***~~~
 

„Können wir endlich los?“, rief Draco ungeduldig die Treppe hinauf. Luna hatte darauf bestanden mit ins Reservat zu kommen und nun kam sie nicht! Ron und er warteten seit geschlagenen zehn Minuten auf sie, aber Luna musste wahrscheinlich noch ihre Skarabäen zurechtrücken.
 

Draco war aufgeregt, das musste er zugeben. Und diese Nervosität hatte nichts damit zutun, dass sie gleich in ein Indianerreservat fahren würden oder damit, dass es dort mannsgroße Wölfe gab. Nein, der Grund für Dracos Ungeduld war viel banaler, männlicher, gutaussehender und sowieso einfach der Hammer. Als er heute nach der Schule von einer ihm unbekannten männlichen Stimme gerufen worden war, hatte er nicht damit gerechnet, dass hinter der etwas frechen Stimme so Jemand wie er stand. Lange schwarze Haare, die zugegebener Maßen kein Pluspunkt waren, wallten um ein weichgeschnittenes Gesicht, was wiederum zwei Pluspunkte darstellte, mit dem gleichen Teint, wie Sam, Jared und Paul ihn hatten. Er war recht groß, wirkte aber jünger als die drei. Wahrscheinlich sogar jünger als Draco. Seine Augen waren der Wahnsinn und sein schüchternes Lächeln, als er Draco seine Hand anbot, war umwerfend. „Hey, ich bin Jacob Black und ich soll euch von meinem Vater aus zu der heutigen Ratssitzung einladen“, waren die Worte, die Draco seit dieser Begegnung durch den Kopf schwirrten. Er mochte den Namen Jacob seit einigen Stunden und er wollte mit diesem Jungen unbedingt zum Friseur gehen, diese Mähne gegen einen sexy Kurzhaarschnitt eintauschen und dann würde er ihn –
 

Luna wedelte mit ihrer Hand vor seinem Gesicht herum und hinderte seine Gedanken somit daran, in nicht jugendfreie Bahnen abzurutschen. Unschuldig lächelte sie zu ihm hinauf und Draco drehte sich auf dem Absatz um und lief den anderen beiden voraus. Man, warum hatte diese Frau nur so ein mieses Timing?
 

~~~***~~~
 

„Hallo Draco“, begrüßte Sam ihn, kaum dass er aus dem Auto gestiegen war.
 

„Hey Sam“, grüßte er freundlich zurück und schüttelte dem Jungen, der heute etwas mehr anhatte, die Hand. „Darf ich vorstellen? Das ist meine Schwester Luna.“
 

Sam schüttelte auch ihr freundlich die Hand, auch wenn er etwas unsicher wirkte als Luna seine Hand etwas länger als nötig hielt, ihn mit schiefgelegtem Kopf ansah und „Nargeln sind wirklich überall, man glaubt es kaum“ hauchte.
 

„Luna?“, fragte Draco – sie hatten bis heute nicht rausbekommen, was es mit Nargeln auf sich hatte. Luna schenkte ihm ein Lächeln, noch immer Sams Hand haltend, der Draco hilfesuchend anschaute.
 

„Keine Sorge Draco, du hast die Nargeln bereits aus deinem Leben verbannt, aber es umschwirren dich heute so viele Hornbrasser“, endete sie dann nachdenklich. Draco wurde augenblicklich rot um die Nase. Sie wussten was Hornbrasser waren und Draco musste das nun wirklich nicht hören, um zu wissen, dass er Jacob Black ganz schnell wieder sehen und wenigstens mit seinen Blicken vernaschen wollte.
 

„Ähm, Danke Luna, ähm … Ron hast du ja gestern bereits kennengelernt, Sam“, deutete er schnell auf Ron, um von seiner eigenen Verlegenheit abzulenken. Mit etwas Schwung schaffte es Sam seine Hand aus Lunas Umklammerung zu befreien, während diese schon mit seltsam verschleierten Augen das Gelände um sich herum musterte. Auch Draco sah sich um, während Sam Ron begrüßte. Sie waren der Straße ins Reservat bis auf einen großen Platz gefolgt. Dort hatte nicht nur die Straße geendet, sondern auch Sam auf sie gewartet und ihnen gezeigt, wo sie parken konnten. Hier herrschte eine dörfliche Atmosphäre. Eine Gruppe ältere Damen schwatzten unbekümmert am Straßenrand, zwei Jungs unterhielten sich via Dosentelefon quer über den ganzen Platz. Das Gebäude vor dem sie geparkt hatten sah öffentlich aus. Umso überraschter war er, als sie von Sam um das Haus herum und nicht hinein geführt worden, hatte er doch erwartet, dass dort die Ratssitzung stattfinden würde. Er registrierte schnell, dass dem nicht so war, während sie auf eine Ansammlung von Menschen zugingen, die in einem gemütlichen Kreis um ein Lagerfeuer herumsaßen. Draco zog skeptisch eine Augenbraue hoch, doch nicht lange, dann hatte er verärgerte braune Augen gefunden, die dem jungen Mann gehörten, der ihm heute Mittag den Kopf verdreht hatte und er begann zu lächeln. Im Licht des Feuers sah Jacob sogar noch anziehender aus, als in dem diesigen Tageslicht, das für Forks normal war. Umso empörter war Draco als Jacob nun weggeschickt wurde. Als der Junge an ihm vorbeirannte und in der Dämmerung verschwand glaubte Draco zu spinnen. Davon bekamen alle anderen Anwesenden natürlich nichts mit. Draco war mittlerweile zwar ein Black, aber er war als Malfoy geboren worden und die machten solche Gefühle für sich aus. Äußerlich war er mit einem leichten Lächeln zu den Anderen ans Feuer getreten und hatte sich dort nieder gelassen, während in seinem Inneren dieser Kampf getobt hatte. Warum durfte Jacob nicht hier sein?
 

„Ich entschuldige mich für das Verhalten meines Sohnes“, sprach ihn da ein alter Mann im Rollstuhl an. Draco schüttelte nur abwehrend den Kopf.
 

„Warum durfte er nicht bleiben?“, fragte er stattdessen.
 

Sein Gegenüber war von dieser Frage sichtlich überrascht.
 

Sam war es letztendlich, der Draco antwortete: „Er ist noch nicht soweit. Er hält die Legenden noch für Märchen.“
 

„Und das ist gut so“, fügte der Mann im Rollstuhl noch hinzu. „Ich bin Billy Black, der Vorsitzende des Stammesrates. Ihr könnt mich Billy nennen und noch bevor wir uns über die Ereignisse des gestrigen Tages unterhalten, möchte ich mich im Namen aller für das Verhalten von Jared und Paul entschuldigen. Welche Absichten sie auch gehabt haben, das Recht so zu handeln, besaßen sie nicht.“
 

Draco nickte zustimmend.
 

„Wir wissen um die Differenzen zwischen den Cullens und ihnen, doch wie bereits gestern kann ich nur betonen, dass Rosalie keinen Anlass gegeben hat, dass man denken könnte, Teddy wäre ihn Gefahr gewesen. Sam selbst war, wie er mir erzählte, in der Vollmondnacht anwesend und weiß um die friedlichen Absichten der Vampire Teddy gegenüber.“
 

Um das Feuer herum war es mucksmäuschenstill geworden. Billy sah Draco nachdenklich an.
 

„Jemand mit eurem Wissen ist uns noch nie über den Weg gelaufen“, sagte Billy dann. „Ihr wisst sowohl über die kalten Wesen Bescheid als auch über uns. Sowohl Sam, Jared, als auch Paul haben außerdem das Maß eurer spirituellen Fähigkeiten an uns herangetragen, die weit über die Grenzen unserer Vorstellungskraft hinauszugehen scheinen. Sie nannten euch Magier und ich frage euch nun: Seit ihr es? Ihr und eure Familie?“
 

„So ist es“, antwortete Draco einfach. „Wir bezeichnen uns als Hexen und Zauberer und zählen zu der magischen Bevölkerung Großbritanniens.“
 

„Warum seid ihr hierher gekommen?“
 

„Wir sind eher dort weggegangen, als hierhergekommen“, versuchte Draco ihre Lage zu erklären. „In Großbritannien herrschte jahrelang Krieg zwischen Zauberern mit unterschiedlichen An- und Absichten. Wir alle waren maßgeblich am Ausgang des Krieges beteiligt gewesen.“
 

„Ihr wollt Abstand“, verstand Billy.
 

Draco nickte nur.
 

„Und dann kommt ihr ausgerechnet nach Forks“, schmunzelte nun eine ältere Dame, die neben Billy saß. Draco zuckte leicht grinsend mit den Schultern.
 

„Mit so etwas konnten wir ja nicht rechnen“, sagte er wahrheitsgemäß.
 

„Nein, das konntet ihr wohl nicht“, sprach die Frau weiter. „Sag, es liegt mir auf dem Herzen, warum hat sich der Welpe so jung verwandelt?“
 

Alle nickten zustimmend, als sie diese Frage stellte. Dieser Umstand schien sie mehr als nur zu verwirren.
 

„Er ist anders als ihr“, antwortete Luna an Dracos Stelle. „Ihr seid Gestaltwandler und könnt nach der ersten Verwandlung kontrollieren, wann ihr euch verwandelt. Teddy ist ein halber Werwolf. Sein Vater wurde von einem Werwolf gebissen und hat diese Gene an Teddy weitergegeben. Er kann sich nur bei Vollmond verwandeln.“
 

Es herrschte einige Momente Schweigen. Diese Informationen mussten zunächst verarbeitet werden.
 

„Du kannst dich ebenfalls in einen Wolf verwandeln“, sagte schließlich Sam zu Draco.
 

„Ja, das kann ich. Dabei handelt es sich jedoch um Animagie. Jeder Zauberer und jede Hexe mit genug Ehrgeiz kann sich in das Tier verwandeln, dass seiner Seele am meisten ähnelt.“
 

„Wie kam es zu dem Umgang mit den Cullens?“, fragte Billy.
 

„Wir gehen wie sie auf die Forks High. Uns ist aufgefallen, dass sie keine normalen Menschen sind und schließlich haben wir ihr wahres Wesen erkannt.“ An dieser Stelle schnaubte Luna belustigt. „Wir entschieden uns ihnen eine Chance zu geben. Uns ist gleich aufgefallen, dass sie sich nicht wie normale Vampire verhielten. Wir erkannten, dass sie sich von Tierblut ernähren und beschlossen ihnen unser eigenes Geheimnis anzuvertrauen und verbringen seit dem viel Zeit mit Ihnen. Sie sind sehr nett und habe uns geholfen uns hier zurechtzufinden.“
 

„Wie meinst du das zurechtzufinden?“, fragte Billys Sitznachbarin.
 

„Wir sind in Großbritannien auf eine Schule für Hexen und Zauberer gegangen. Wir haben keine Ahnung von den Sportarten, die hier praktiziert werden oder gar von der Fächerauswahl. Edward und Jasper haben angefangen mit uns den Stoff aufzuarbeiten. Außerdem hat mein Bruder Harry im Krieg große Wunden davon getragen und es stellte sich heraus, dass Jasper mit seiner Fähigkeit Gefühle zu beeinflussen, ihm sein Leben unglaublich erleichtern kann.“
 

„Wie geht es Harry?“, fragte Sam.
 

„Er ist heute aufgewacht“, erklärte Draco wahrheitsgemäß. „Wie er das Ganze überstanden hat, ist jedoch noch unklar.“
 

„Wir wollten das nicht“, ertönte es da kleinlaut von Paul. „Es tut uns Leid.“
 

„Damit ist es aber nicht getan“, brummte Billy. „Allerdings weiß ich auch nicht, womit es getan wäre“, schloss er.
 

„Das kann ich nicht entscheiden“, antwortete Draco auf die unausgesprochene Frage. „Es liegt bei Harry darüber zu entscheiden, ob er ihnen ihre Tat verzeihen kann oder nicht. Er nimmt seine Vaterpflichten sehr ernst und tut alles um jeden von uns zu beschützen. Ich bin von eurer Reue überzeugt und werde ein gutes Wort für euch einlegen, aber letztendlich entscheidet Harry. Mir ist klar, dass ihr euch zu Teddy hingezogen fühlt. Der Rudeltrieb ist mir durchaus vertraut, aber ich kann nicht versprechen, dass Harry euch in die Nähe seines Sohnes lassen wird.“
 

Jared und Paul sahen aus wie geprügelte Hunde und der Rest der Quileute sehr unglücklich mit der derzeitigen Lage.
 

„Das verstehen wir“, antwortete Billy schließlich schwermütig. „Wir möchten, dass ihr wisst, dass ihr bei uns willkommen seid. Eure ganze Familie ist es. Uns verbindet eine lange Geschichte mit den kalten Wesen, die wir euch bei Gelegenheit gerne erzählen würden. Wir wissen, dass dieses Ereignis unsere gemeinsame Zukunft überschatten wird, aber wir hoffen, dass es eine gemeinsame Zukunft gibt. Wir denken, dass wir uns mit der Anwesenheit der Cullens arrangieren können und so etwas wie gestern darf und wird nie wieder passieren.“
 

Draco warf einen skeptischen Blick auf Jared und Paul.
 

„Diese beiden werden das Reservat so schnell nicht wieder verlassen“, beantwortete Sam seine unausgesprochene Frage bezüglich des Temperaments der Beiden, auch wenn Draco nicht an eine Wiederholung ihrer Taten glaubte.
 

„Wir haben bis zum Ende des Schuljahres Reservatarrest. Und wir haben es verdient“, gab Jared zerknirscht zu.
 

„Ich werde den Bann trotzdem auf euch liegen lassen. Ich will vermeiden, dass Harry, sobald ich ihm von all dem berichten kann, vorschnell reagiert, weil er nicht weiß, ob ihr nicht schon wieder in der Nähe seid. In eurem Interesse möchte ich ihm versichern können, dass ich euch beide im Griff habe.“
 

Paul und Jared nickten hektisch und wurden etwas blass um ihre Nasen. Harry schien einen bleibenden Eindruck bei ihnen hinterlassen zu haben. Gut so, fand Draco.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Stoff
2010-08-15T00:41:31+00:00 15.08.2010 02:41
wow, bewundernswert wie spannend und gut du deine geschichte schreiben kannst. du hast die HP-Charaktere echt gut getroffen, bedenkt man die umstände, da ich bis(s) nie gelesen hab, kann ich die nicht beurteilen, aber gesammtes zusammenspiel ist einfach genial gelungen!!!
Ich bin echt begeistert von deiner Idee und wurde den ganzen Abend vor Spannung an den Bildschirm gefesselt um fertig zu lesen.
Puuuhhh... ganz schöne Arbeit, aber ich konnte einfach nicht aufhören und finde es schade, dass es nicht gleich weiter geht. Es verspricht spannen zu bleiben.
LG

ps: du hast ein neuen favo-leser ^__^
Von:  Iolith_Azur
2010-08-13T15:45:47+00:00 13.08.2010 17:45
Draco und Jacob?
Ein einfach klasse Pairing!!!
Ich find das Kapitel wieder einfach wundervoll!
So romantisch und wie liebevoll Edward & Harry zueinander sind. *schwärm*
Jedoch bin ich schon sehr gespannt wie es zwischen Draco & Jacob weiter geht. *g*
Besonders weil es den Drachen so sehr erwischt hat.
Bye
Von:  Merylex
2010-08-12T05:03:32+00:00 12.08.2010 07:03
tolles erstes Treffen.
Ich war super begeistert als ich es zuende gelesen habe.
Die straffe haben die Jungs echt verdient, auch wen sie es nur gut meinten.
süss wie Harry Schutz vor Ginny sucht, sie ist wirklich aufdringlich, ich hätte ihr nicht zugehört, sondern mit Edward geknutscht um sie abzuwimmeln, oder wenigstens etwas in der Art.
Von:  mathi
2010-08-11T23:54:47+00:00 12.08.2010 01:54
huhu,
das kapitel war klasse^^
ich hoffe ginny lässt bald von harry ab -.- edward gehört zu ihm^^
schreib bald weiter
mathi
Von:  saspi
2010-08-11T20:00:08+00:00 11.08.2010 22:00
hUHU!!
wieder ein klasse kappi.
gefällt mir mit jacob und draco.
und obs ginny noch kapieren wird??
bye

PS. wegen ideen wie währe es der krieg würde noch laufen und harry würde gerade vom Bahnhof kommen da sommerferien sind. Seine verwanden währen nicht da. Die cullens währen aus irgendeinen grund gerade in london (z.B. die mädchen wollten dort shoppen gehen und es wurde beschlossen das alle mitgehen) und ihnen fiel es auf wie leute durch die magische absperung kommen. edward fühlt sich gleich zu harry hingezogen und als sie merken das er nicht weiß was er machen soll sprechen sie ihn an. So kommt es das sie sich kennen lernen. Sie nehmen ihn mit ins Hotel. harry hat germerkt das die cullens keine menschen sind und spricht sie darauf an. so reden sie dann und es kommt raus was harry ist und die cullens. Später wollen sie ihn zu seinen verwanden bringen die leben aber nicht mehr dort. So laden die cullens harry ein mit nach fork zu gehen.

des währe doch ein anfang. vieleicht kannste daraus dann was machen. und dir fällt was dazu ein wie es weiter gehen kann.

Von: abgemeldet
2010-08-11T19:46:27+00:00 11.08.2010 21:46
Hey,
Wow, voll cooles Kap!!!
Edward und Harry sind so süss^^
Draco und Jacob also? Interessant^^ Bin gespannt wie das so weitergeht...
Freue mich schon aufs nächste Kapitel.
glg andy
Von:  bluttschatten
2010-08-11T19:09:15+00:00 11.08.2010 21:09
*schlug*
Ein echt geiles Kapitel^^
Und soooooooooooo süß
Aber Ginny könnte man auch den Wink mim Zaunpfahl geben und sie würde es nicht Kapieren xDDD
Bin mal gesapnnt was bei Draco so abgehet...vllt ja was mit Sam^^
Hoffe das nächste Pitel kommt bald^^
*keks da lass*
lg bluttschatten

Ps: Ich bin da nit wählerisch^^
Lese fast alles gern und freu mich schon auf deine einfälle für die nächste Story


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