Shanks und der verfluchte Schatz von kayla_casterville ================================================================================ Kapitel 8: Alltag wenn man das so nennen will --------------------------------------------- Ich hätte nie gedacht das Duschen einmal das beste sein würde das mir an einem Tag passieren würde. Doch so war es. 2 Stunden ignorierte ich alles klopfen und rufen und saß unter dem heißen Wasserstrahl. Solange bis ich das Gefühl hatte wieder atmen und laufen zu können und sogar noch ein bisschen länger. Shanks wollte später mit mir reden und ich wusste das es nur eine predigt über mein unverantwortliches Verhalten sein würde. Aber wen kümmerte das? Ich war müde, aber am Leben und das war alles was zählte. Nachdem ich fertig war und in viel zu großen Männersachen steckte saß ich in Shanks Kajüte. Doch anstatt der Strafpredigt kam nichts, er saß einfach nur da und starrte mich durchdringend an. Dann streckte er mir etwas entgegen. Es war in ein Rotes Samttuch gewickelt. Langsam streckte ich die Hand danach aus, er ließ es in meine Fallen. Vorsichtig strich ich den Stoff beiseite. Es war eine Kette, mit einem Anhänger. Einem Länglichem Sterngebilde aus Silber und Kristall. Für einen Moment war ich sprachlos. „Der Abendstern!“ flüsterte ich. Ich kannte diese Kette, sie hatte meiner Mutter gehört. „Danke!“ es war nicht mehr als ein Hauch, doch Shanks nickte. Danach war ich entlassen und ging ins Bett. Ich versuchte mich die nächsten Tage unauffällig zu benehmen. Ich meine ich hab mich wirklich bemüht. Aber Ace reiste ab und das ohne das ich noch einmal mit ihm richtig hatte sprechen können. Der Koch war krank, daher gab es nur Mist zum Essen und mir ging es immer noch auf die Nerven das die jede nacht suffen wie ein Fass. Vielleicht lag es auch daran das ich noch immer nicht verdaut hatte das meine Mutter tot war. Immerhin hatte ich all die Jahre den Hoffnungsschimmer sie aus Impel Down befreien zu können, doch nun ... Na ja ich zettelte auf jeden Fall eine Essenschlacht an,schmiss den Rum über Bord und jagte die Küche beim versuch einen Kuchen zu backen hoch ... Ich meine wer bewahrte Schießpulver in einem Schälchen mit „Vanille“ Kennzeichnung auf? Nach knapp 3 Tagen sperrte Shanks mich in mein Zimmer und meinte ich könnte beim nächsten Hafen wieder raus kommen. Was ich natürlich nicht einhielt. Und so kam es das ich nachts um halb 2 in der Küche saß und Vanilleeis, ja es war wirklich welches, futterte, als Ben diese Betrat. 
Für einen Moment fühlte ich mich ertappt, dann steckte ich mir munter grinsend den nächsten Löffel in den Mund, ging an ihm vorbei und rannte dann so schnell wie möglich in meine Kajüte. Wenigstens hatte ich Eis. Der nächste Hafen kam schneller als ich erwartet hätte und so schlenderte ich, von Ben begleitet durch die Einkaufsstraße. Während ich zwischen Bücher, Waffen und SchnickSchnack Läden umher pendelte, gab Ben Anweisungen an die anderen was sie ihm besorgen sollte. Ich betrat einen alten Buchladen, voller Verstaubter Bücher und versprach Ben nur 5 Minuten zu gucken, ehe ich ihm beim Eisladen treffen wollte. Er stimmte wiederwillig zu, allerdings hatte er wohl keine Lust noch mehr Bücher für mich zu schleppen und da er den Geldbeutel hatte würde ich eh nichts kaufen können. So schlenderte ich durch die Regale, auf der Suche nach einer Theke oder ähnlichem. Dann hörte ich Schritte. Der kleinere Mann starrte mich an und schüttelte den Kopf. „Gott, du hättest nicht herkommen dürfen, Kind!“ hauchte er und ich zog die Stirn kraus. „Was?“, doch ehe er ich mich wundern konnte blies er den STaub von einem der Bücher mir entgegen. Und meine Sinne schwanden. Kalter Stahl umfasste meine Handgelenke stramm und meine Kopf dröhnte. Wo war ich? Doch eine wohl bekannte Stimme gab mir Antwort. "Hallo Akaya!" hauchte er und der Geruch nach Tabak und Alkohl stach mir in die Nase. "Schön dich wieder zu sehen!" " Kann ich nicht behaupten" murmelte ich und hatte sofort eine Ohrfeige sitzen. Woher kannte ich das eigentlich? Doch ehe der nächste Schlag kam stieß jemand Marco zurück. „Hatte ich nicht gesagt sie wird nicht angerührt?“ fauchte eine dunkle Stimme. Marco wich zurück. Mein Kopf dröhnte und mein Sichtfeld war verschwommen, trotzdem nahm ich den langen weißen Mantel am Rande. Marine. Irgendein hochrangiges Tier würde ich meinen, den Marco widersprach dem Mann nicht. „Bring sie mir in meine Kabine, auf der Stelle!“ befahl er und wandte sich zum gehen. Kurze Zeit später wurde ich auf die Beine gestellt und Marco stieß mich mehrere Treppen hinauf und Gänge entlang. Das Schiff musste riesig sein. Vor einer Hölzernen Tür blieben wir stehen. Er grinste mich an, ehe er die Hand ausstrecke und klopfte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)