Ghetto Love von ByTaozi ================================================================================ Kapitel 17: Je mehr man sich vergisst... ---------------------------------------- Jay kam irgendwann aus der Bar, in der er sich die Kante gegeben hatte. Er war rausgeflogen, weil er ein paar Mädels belästigt hatte, die aber anscheinend lesbisch waren und deshalb nicht drauf angesprungen sind. Vielleicht lag es aber auch daran, dass er direkt zu ihnen hin gegangen war und nach einem Dreier gefragt hatte. Der Hopper schwankte leicht, da er schon ziemlich angetrunken war. Nicht betrunken, aber angetrunken. Außerdem hatte er dicke Eier und deshalb musste er sich jetzt unbedingt eine Frau suchen, da er es sich nicht gerne selbst besorgte. Das überließ er nämlich lieber Anderen. ...Frauen! Als er so durch die Straßen schlenderte und nach einem heißen Girl Ausschau hielt, entdeckte er den Emo. Irgendwie musste es Schicksal sein, denn die Beiden liefen sich immer und immer über den Weg, vorallem in ihrer Freizeit- Dabei war die Stadt doch gar nicht so groß.. Der Gesträhnte ging auf den Schwarzhaarigen zu, legte einen Arm um ihn und begrüßte ihn mit einem: "Heeeeey~, wenn dasss nich mein Emokumpäl is. Yo man.." Als er die letzten zwei Worte sagte, zeigte er dem momentan immernoch Emo-Hopper ein Peace-Zeichen und versuchte cool dabei zu gucken. Leider wusste er nicht, ob es ihm gelungen war, da er ja eben angetrunken war. Justin hatte zwar in der Schwulenbar auch etwas getrunken, dennoch war er noch ganz bei sich... dachte er jeden falls... "Ähm... yo" gab er darauf hin zurück und schaute Jay etwas skeptisch an. Was war denn mit dem los? Der war ja total besoffen. Justin hatte nichts dagegen das Jay einen Arm um ihn gelegt hatte, aber das er ihn als Emokumpel bezeichnete, machte ihn nur noch skeptischer... "Du solltest wohl besser nach Hause gehen und schlafen..." sagte er und wollte sich abwenden. Er wusste ja nicht so Recht ob Jay vielleicht nur auf Streit auswar... "Isch hab dicke Eier..die müssn erst weg..sonst gehts pennen nich..", sagte Jay ganz offen und ehrlich, wie Besoffene, oder eher sehr stark Angetrunkene nunmal waren. "Aber iwie finsch gar keine Frau sondern immer nur disch..iwie voll das Schickksall und so, odder?" Vielleicht war Jay ja doch nicht sehr stark angetrunken..vielleicht war er doch besoffen.. Er stützte sich etwas auf Justin, damit er nicht umkippte. Auch kuschelte er sich ein wenig unbewusst an den Anderen, da er die Wärme die von ihm ausging irgendwie mochte. Justin war sich seeeeeeeeehr sicher das Jay besoffen war! "Ja... und was genau willst du jetzt von mir?" fragte er und legte dennoch einen Arm um Jay, damit dieser nicht doch noch umkippte. Justin fand es eigentlich niedlich, wie Jay sich etwas an ihn kuschelte, doch wusste er auch, das er das sicher nur tat, weil er gesoffen hatte... "Findest du den Weg nach Hause?" fragte er schon beinahe etwas besorgt "Oder soll ich dich bringen?" fügte er hinzu... dann würde er sein vorhaben eben verschieben müssen.... "Trag misch!", befahl er dem Anderen nur und guckte ihn mit halb geschlossenen Augen an. "Ish glaub ish kipp gleich um Alda..und du weiß doch wo ich wohn odder sowas.." Eigentlich hatte Jay gar nicht so viel trinken wollen, doch irgendwie wurde es immer mehr und mehr. Er legte auch noch den anderen Arm um Justin, stand jetzt genau vor ihm und sah ihm in die Augen, schloss diese aber kurz darauf, um Justin einen zarten und kurzen Kuss zu geben. Als er das getan hatte, legte er seinen Kopf in Justins Halsbeuge und lachte leicht dagegen. Justin schaute Jay ebenso in die Augen und als er ihn so kurz küsste, machte sein Herz einen kleinen Aussetzer, aber dann wurde er wieder daran erinnert, das Jay das ja nur tat, weil er besoffen war. "Komm, ich bring dich nach Hause..." sagte er leise und setzte sich langsam aber sicher mit Jay in Bewegung. Es dauerte ein Weile bis sie an dem Haus des Älteren ankamen, aber schließlich schafften sie es doch. "Okay, dann... machs mal gut..." sagte McPhee als sie vor Jays Haustür standen. Jay ließ sich von dem Emo nachhause bringen, was ein bisschen dauerte, jedoch bekam der Besoffene das gar nicht so wirklich mit.. Als er zuhause vor der Haustür war und Justin sich verabschieden wollte, hielt Jay ihn am Ärmel fest. Sein Vater war heute nicht da, doch Jay wusste überhaupt nicht mehr warum..gut..er war besoffen..da musste er es nicht unbedingt wissen. Er wusste eben nur noch, dass er alleine zuhause war, und das er den Schlüssel wahrscheinlich nicht alleine ins Schloss kriegen würde.. Auch wusste er, dass er immernoch ziemlich dicke Eier hatte und es wurde nicht gerade besser in der Zeit, an der er so eng bei Justin war. So wie er das mitbekommen hatte, hatte Justin einen doch recht netten Körperbau und Jay wollte mehr. Er zog den Anderen zu sich und küsste ihn erneut, dieses Mal jedoch nicht mehr zärtlich, sondern ein wenig aufbrausender. Er sah ihm kurz in die Augen, ehe er ihn dann richtig küsste und auch sehr viel länger und leidenschaftlicher. Justin verstand die Welt nicht mehr! Jetzt stand er vor Jays Haustür und knutschte mit diesem rum! Auch wenn es Justin gefiel, wurde er doch immer wieder daran erinnert, dass Jay nicht er selbst war... Wie hieß es so schön? 'Je mehr man sich vergisst, unso mehr erinnern sich andere'? Ja, das traf zu. Dennoch wollte Jusitn nicht einfach so mit ihm mitkommen. "Jay... " sagte Justin leise und versuchte den Älteren etwas wegzudrücken. Er fand es einfach nicht richitg, denn Jays Gefühle waren nicht echt.. Jay wusste gar nicht, warum der Emo ihn wegdrückte. Er fragte sich in Gedanken, ob er so sehr nach Alkohol roch, dass der Andere nicht mit ihm knutschen wollte.. Aber betteln würde er sicherlich auch nicht! Plötzlich fiel ihm ein, dass sie ja noch eine Abmachung hatten, die noch nicht beglichen war, und da Jay doch so geil war.. "Ey! Wir hattn ne Abmachung, schon vergessn?? Deinen Teil haste noch nich erfüllt.." Auch wenn Justin die ganze Zeit über beteuert hatte, keine Hure zu sein, so stimmte es doch und er hatte noch seinen Teil der Abmachung zu begleichen... "Gib mir den Schlüssel..." sagte er und streckte die Hand nach besagtem Gegenstand aus. Verdammt! Warum hatte er nicht einfach 'nein' gesagt?! Dann hätte er sich das Gerede später sparen können... Jay gab ihm den Schlüssel und ließ ihn aufschließen. Danach trat er etwas holprig in sein Haus mit Justin und schloss die Tür ab, wobei er da zwei bis drei Versuche brauchte und dann den Schlüssel hängen ließ. Er zog den Anderen wieder zu sich und küsste ihn erneut, konnte gerade einfach nicht von ihm lassen- Der Schwarzhaarige wurde auch schon im nächsten Moment wieder zu Jay gezogen. Er erwiderte den Kuss, eigentlich wirklich gerne. Dann legte er seine Arme um den Nacken des Anderen, schloss seine Augen Der Hopper legte die Hände an die Hüften von Justin und zog ihn nahe an sich ran. Dabei küsste er ihn weiter, immer inniger und hatte dabei die Augen geschlossen. Bald war er auch so weit, dass er um Einlass mit der Zunge bat um sein Verlangen zu stillen..sein momentan Kleinstes- Ihm war gerade gar nicht so richtig bewusst, dass Justin ja ein Kerl war und dazu noch ein Emo..jemand, der schon Toilettenwasser und Urinstein geschluckt hatte und wer weiß was noch alles. Vielleicht hatte Justin ja auch ein paar Geschlechtskrankheiten, da Jay nicht wusste, wie viele Kerle schon in ihm waren. Doch das alles interessierte ihn gerade nicht. Das Einzige was momentan für ihn zählte war, seine unbändige Lust auf ihn zu stillen. Justin konnte gar nicht anders, als sich von selbst enger an den Hopper zu drücken. Bereitwillig öffnete er seine Lippen etwas um Jays Zungen den Einlass zu gewähren. Justin war nicht dumm, er war sich sicher keinerlei Geschlechtskrankheiten zu haben! Auf HIV lies er sich sogar regelmäßig testen. Er hatte erst zweimal mit einem Typen geschlafen, und sie hatten Kondome benutzt, auf Grund dessen, war Jusitn sich sicher, gesund zu sein, jedenfalls was das betraf. Der Typ damals fand wahrscheinlich, dass er einen engen Arsch hatte, und wollte ihn deshalb.. Etwas fordernt fanden seine Hände den Weg unter Jays Shirt, um dieses etwas nach oben zu schieben. Als Justin die Lippen für ihn geöffnet hatte, glitt Jay mit seiner Zunge in die Mundhöhle des Anderen und erkundete diese. Danach stubste er kurz Justins Zunge an, um dann ein Zungenspiel anzufangen. Auch Jay ließ seine Hände nicht einfach auf Justins Hüften ruhen, sonden fuhr damit unter dessen Oberteil und strich über dessen Rücken und die Seiten. Dabei drückte er den Anderen etwas in Richtung Treppe, da er es noch mit ihm hoch ins Bett schaffen wollte, bevor sie es noch auf dem Boden treiben würden - was Jay z.B. noch nie ausprobiert hatte und was ihm gerade auch beim Küssen aufgefallen war. Justin lies sich nur zu gerne auf das Zungenspiel ein und lies sich ebenso gerne richtung Treppe dirigieren. Der Schwarzhaarige musste den Kuss kurz lösen, um Jay das Shirt ausziehen zu können. Es befand sich definitiv zu viel Stoff zwischen ihnen! Justin ging ganz von alleine mit dem Gesträhnten die Treppe nach oben und zu dessen Zimmer. Widerwillig musste Jay den Kuss lösen, da Justin ihm das Oberteil auszog. Bei der Gelegenheit machte er das Gleiche bei Justin, damit es nicht noch länger dauern würde und warf das Oberteil einfach auf die Treppe. Als sie bei seinem Zimmer waren trat Jay mit seinem männlichen Besuch ein, zog ihn wieder zu sich und machte da weiter, wo sie vorher aufgehört hatten, nämlich bei einem innigen Zungenspiel. Er keuchte ein wenig in den Kuss und hatte auch schon eine nette Beule in der Hose die versorgt werden musste. Justin war dies natürlich nicht entgagen, so eng wie sie sich aneinander drückten. Doch ihm ging es nicht anders: Auch er hatte gerade ein gewaltiges Rohr in seiner Baggy! Er konnte es nicht lassen: Er steuerte Jay in richtung des Bettes, um ihn, wie beim letzten mal, darauf zu schubsen und dann einfach promt auf dessen Mitte platz zu nehmen. Nochmals küsste er ihn kurz, ehe er mit seinen Lippen etwas hinab zu den Brustwarzen des Älteren wanderte um diese sanft, jedoch bestimmt zu liebkosen. Dieses Mal rastete Jay keines Falls aus und erwiederte die Küsse gerne, bis diese wieder durch den Anderen gelöst wurden. Er ließ ihn aber machen und keuchte leicht auf als der Emo seine Brustwarzen liebkoste. Am Liebsten wäre ihm jedoch gewesen, wenn sie gleich zur Sache kommen würden, ohne Vorspiel. Im Moment konnte er das nämlich gar nicht gebrauchen- "Alter-", fing er ein wenig keuchend an und fuhr danach gleich fort: "Du machst mich wahnsinnig-" Dies meinte Jay aber nicht auf die negative Art, sondern eher auf die ganz und gar Positive. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)