Heimliche Liebe von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 15: 15. Kapitel ----------------------- Am nächsten Tag standen sie erst recht spät auf, da die Nacht so schlecht verlief. Kanon war der erste von beiden, der durch einen von Bous Alpträumen munter wurde. Als auch dieser schweißgebadet aufwachte, hatte der Schwarz-blonde ihn bereits in die Arme genommen um ihn zu beruhigen. Dies klappte auch sehr schnell und hinterher gingen sie gemeinsam unter die Dusche. Hinterher machten sie sich auf den Weg in die Küche. Kanons Mutter sah die beiden verwundert an, weil sie später als sonst zum Frühstück kamen, aber sie konnte sich schon denken, warum. Deshalb sagte sie zu ihren beiden Jungs: „Macht euch nicht so viele Gedanken über die Arbeit an dieser Schule. Es wird schon alles gut gehen. Es sind nicht alle Menschen so schlecht wie dieser Kiryu und sein Chef. Ich glaube dieses Mal wird es besser für euch ausgehen.“ Bou lächelte sie dankend an. Er hatte sich tatsächlich noch Gedanken gemacht, ob es wirklich so gut war dem Mann, der sie angesprochen hatte, zu vertrauen. Doch seine zukünftige Schwiegermutter hatte ihm nun Mut genug gemacht, es wirklich zu probieren. Sie aßen schnell etwas und liefen dann in die Stadt. Und wie versprochen trat Sakai an sie heran als sie mit ihrem Auftritt fertig waren. Er begrüßte die beiden erst einmal und fragte sie hinterher, wie sie sich denn entschieden hatten. Kanon antwortete ihm: „Wir nehmen ihr Angebot gerne an. Vielleicht können wir uns während der Zeit als Lehrer sogar selbst noch etwas aneignen.“ Sakai lächelte, als er die Antwort hörte und erwiderte: „Es freut mich, dass Sie mein Angebot annehmen und gewiss werden Sie neue Dinge lernen und neue Erfahrungen sammeln, während Sie als Lehrer tätig sind.“ Er bot den beiden an zum Unigelände zu fahren und ihnen alles zu zeigen. Schließlich mussten sie wissen wo sie dann arbeiten gingen. Das würde eine völlig neue Herausforderung für die beiden werden, da sie so etwas noch nie gemacht hatten. Kanon hatte eine Universität nicht einmal von innen gesehen in seinem bisherigen Leben und nun sollte er in einer, Studenten im Fach Gitarre unterrichten. Er war sich noch nicht so sicher, ob er das wirklich packte, aber er ließ sich nichts anmerken und stimmte Sakai zu, zum Unigelände zu fahren. Dort angekommen zeigte er ihnen alle wichtigen Räume. Ihre beiden Unterrichtsräume kamen zum Schluss dran. Sie lagen direkt nebeneinander und darüber war der Schwarz-blonde mehr als froh, weil er somit immer wusste, dass Bou ganz in seiner Nähe war. Dieser Gedanke beruhigte ihn. Und den Blonden scheinbar auch, denn er hatte einen zufriedenen und erleichterten Gesichtsausdruck, als der Gitarrist zu ihm sah. Bou bemerkte, dass er von Kanon beobachtet wurde, lächelte ihm zu und flüsterte: „Das schaffen wir beide schon.“ Wenn Bou so zuversichtlich war, dann konnte das Kanon ebenfalls sein und er lächelte zurück. Nach der Führung lud Sakai sie noch zu etwas zu trinken in das in der Nähe gelegene Kaffee ein. Bou war froh, dass dieser Termin somit fast vorbei war. Er wollte wieder mit Kanon alleine sein. Solange sie noch die Möglichkeit dazu hatten, wollte er jede Minute nur mit ihm verbringen. Wenn dann das Semester anfing würden sie nicht mehr so viel Zeit haben und das bedrückte ihn ein wenig. Aber vielleicht sah er auch einfach zu schwarz. Schließlich gab es bei ihrem Unterricht nicht sehr viel Theorie und demnach auch keine Arbeiten zu kontrollieren. Während sie in dem kleinen Kaffee saßen, in dem sich dann bald die Studenten tummeln würden, strich Bou Kanon heimlich mit der Hand immer wieder übers Bein. Sie wollten nicht, dass Sakai etwas von ihrer Beziehung mitbekam. Bisher wussten noch nicht viele davon, dass die beiden zusammen waren und das sollte auch erst einmal so bleiben. Sie wussten nicht wie der ältere Herr ihnen gegenüber auf so eine Beziehung reagieren würde. Wenn es ganz schlecht kam, ließ er sie doch nicht an der Uni arbeiten und sie wollten es ja zumindest probieren. Sie klärten noch einige wichtige Dinge, wie zum Beispiel, wann sie am ersten Tag da sein und wo sie sich melden sollten. Hinterher verabschiedeten sie sich voneinander. Sakai freute sich schon auf die Zusammenarbeit mit den beiden Jungs und wünschte ihnen noch eine schöne und unbeschwerte Zeit bis Semesterbeginn. Die Jungs wünschten im dasselbe, aber sie wussten, dass er noch viel zu tun hatte. Und auch sie mussten sich darauf vorbereiten, aber dafür wollten sie sich noch etwas Zeit lassen. Ein paar Wochen später war es dann endlich soweit. Kanon und Bou stand ihr erster Tag als Lehrer bevor. Und an diesem wichtigen Tag hätten sie beinah verschlafen, wenn Kanons Mutter sie nicht geweckt hätte. Sie beeilten sich trotzdem beim Duschen und essen. Zum Glück hatte ihnen Kanons Mutter zudem etwas Essen zusammengepackt, damit sie auch in der Uni etwas hatten. Auf dem Weg zum Campus waren sie schrecklich nervös und sprachen kein Wort miteinander. Doch das war auch nicht nötig, denn sie wussten wie es dem jeweils anderen ging und die Nervosität stieg immer weiter, je näher sie dem Campus kamen. Kurz davor blieb Kanon stehen. Der Blonde stoppte ebenfalls. Der Gitarrist sah sich um. Überall standen und liefen bereits Studenten herum. Vor ihm erstreckte sich das riesige Unigelände und er konnte es immer noch nicht so recht glauben, dass er von nun an hier arbeiten würde. Er schluckte schwer. Er wusste nicht, ob er das wirklich konnte oder doch lieber umdrehen und wieder nach Hause gehen sollte. Bou nahm ihm die Entscheidung ab indem er ihm eine Hand auf die Schulter legte und ihn fragte: „Bist du soweit?“ Er blickte in die braunen Augen seines Freundes und nickte. Kanon musste das durchziehen. Er wollte Bou hier nicht alleine lassen, während er zu Hause saß. Der kleine Sänger grinste breit und gab ihm noch einen flüchtigen Kuss auf die Wange, ehe sie gemeinsam zum Zimmer des Direktors gingen. Bou klopfte kurz bevor sie eintraten. Sakai sah von einem Stapel Akten auf und machte ein freundliches Gesicht, als er die Jungs in der Tür stehen sah. Er zeigte ihnen mit einer Handbewegung, dass sie doch eintreten sollten. Als sie vor seinem Tisch standen begrüßte er sie. „Ich wünsche Ihnen einen schönen guten Morgen. Ich freue mich, Sie hier zu sehen. Diesbezüglich war ich mir nicht ganz sicher. Sie hatten zwar zugesagt, aber seitdem ist ja einige Zeit vergangen. Und junge Leute, wie Sie, ändern ganz gerne mal ihre Meinung. Deshalb freut es mich umso mehr, dass Sie hier sind.“ Er ließ die beiden gar nicht großartig erst zu Wort kommen. Er kramte in einer Schublade und förderte zwei große, dicke Ordner zutage, die er Bou und Kanon überreichte. Die sahen ihn daraufhin verwirrt an. Doch er erklärte es ihnen. „Was Sie nun in den Händen halten, ist die Arbeit früherer Musiklehrer, die nun bereits in Rente sind. Sie haben sich bereit erklärt, ihre gesammelten Werke an die nächste Generation weiterzugeben und somit Ihnen beiden eine kleine Hilfe zu geben. Ich dachte mir, für Sie wäre es genau das Richtige. Ich wünsche Ihnen damit viel Erfolg.“ Kanon bedankte sich auch im Namen von Bou. Diese Ordner würden für sie wirklich sehr hilfreich sein, um durch den Lehreralltag zu kommen. Dennoch hatte er noch eine Frage. „Vielen Dank für dieses großartige Geschenk. Das können wir gar nicht wieder gut machen. Eine Frage hätte ich jedoch noch. Was sollen wir heute am ersten Unterrichtstag mit den Studenten machen?“ „Ah ja ich verstehe Ihr Problem. Heute werden Sie sich erst einmal nur der Klasse vorstellen und diese sich Ihnen, erklären, worum es in Ihrem Unterricht geht und wenn dann noch Zeit ist vielleicht schon einmal etwas anfangen. Unter Umständen können Sie den Studenten ja etwas von Ihrem Können präsentieren. Lassen Sie sich ganz einfach etwas einfallen. Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Tag.“ Mit diesen Worten zeigte er den beiden, dass sie ihn nun wieder allein lassen sollte und dies taten sie auch. Kanon schloss hinter sich die Tür und atmete tief durch. Das würde ein sehr anstrengender Tag werden, aber er wusste, mit Bou an seiner Seite konnte er das schaffen. Zusammen liefen sie zu ihren Unterrichtsräumen. Die erste Stunde begann gleich und sie mussten sich ein wenig beeilen. Vor ihren Räumen blieben sie noch stehen. Bou drehte sich zu Kanon um und meinte: „Mach dir keine Sorgen. Der erste Tag ist der schlimmste, weil alles neu ist, und die anderen Tage werden dann vergehen wie im Flug.“ Kanon lächelte etwas. Bous Worte beruhigten ihn ein bisschen, aber er hatte trotzdem noch etwas Angst vor die Klasse zu treten. Was wenn er kein Wort herausbekam? Für Bou war das kein großes Problem. Er sang seit Monaten für ihn vor einer ganzen Menge fremder Leute, aber er musste einfach bloß Gitarre dazu spielen. Er versuchte diese Gedanken zu verscheuchen und erwiderte: „Du hast recht. Das heute wird der schlimmste Tag und danach wird es leichter.“ Er lächelte Bou nun etwas selbstsicherer an und dieser belohnte ihn dafür mit einem kurzen Kuss. Als der Blonde sich von Kanon wieder löste sagte dieser nur: „Darauf werde ich mich in den Pausen besonders freuen.“ Der kleine Sänger ging auf den verspielten Tonfall jedoch nicht ein und schüttelte bloß den Kopf. „Wir können es nicht riskieren, dass man uns erwischt. Sonst werden wir rausgeschmissen und wir brauchen doch das Geld für die Hochzeit und die Flitterwochen. Also müssen wir auf solche Spielereien bis nach Feierabend verzichten.“ Kanon sah das ein und seufzte nur resignierend. Trotzdem drückte er seinem Freund noch einen Kuss auf die Stirn bevor er in den Raum ging, der für ihn vorgesehen war. Bou sah ihm noch einen kurzen Moment hinterher, eh er ebenfalls seinen Raum betrat. Er überlegte einen Moment und holte einmal tief Luft bevor er weiter sprach. „Als erstes wäre es gut, wenn ihr euch alle einmal vorstellen und mir sagen würdet, warum ihr in meinen Kurs gekommen seid.“ Ein Student nach dem anderen stellte sich vor, nannte Bou seinen Namen und zudem seine Herkunft, denn darauf waren die reichen Kinder besonders stolz. Als letztes erhob sich ein Mädchen, das Bou sehr gut kannte und er wunderte sich das sie hier war. „Mein Name ist Hana Suzuki. Ich wohne zusammen mit meinem Vater und der ehemaligen Verlobten meines Bruders zusammen außerhalb der Stadt auf einem großen und sehr schönen Grundstück. Wir haben zu Hause einen Flügel stehen. Er gehörte meiner Mutter und vor ihrem Tod hat sie sehr oft darauf gespielt. Außerdem hat mein Bruder darauf Klavier spielen gelernt. Seit er nicht mehr zu Hause wohnt, spielt keiner mehr daran und mein Vater hatte bereits überlegt, ihn zu verkaufen. Doch ich fände es schade. Schließlich ist er ein Andenken an meine Mutter und ich will nicht, dass er verkauft wird. Aus diesem Grund möchte ich selbst Klavier spielen lernen, weil er dann bei uns bleibt.“ Bou war gerührt davon, dass seine kleine Schwester das Instrument erlernen will und er war stolz auf sie, dass sie sich so für das Erbstück ihrer Mutter einsetzte. Er selbst hatte nach dem Tod seiner Mutter nicht sehr häufig auf dem Flügel gespielt, weil es einfach zu schmerzhaft für ihn gewesen ist, aber nun würde Hana dies tun. Nach der Stunde blieb Hana noch als Einzige im Raum mit Bou zurück. Sie fiel ihm in die Arme und redete mit ihm in der Pause über alles Mögliche. Zwischendurch kam auch Kanon vorbei und blieb erstaunt in der Tür stehen, als er Hana sah. „Was machst du denn hier Hana?“ Sie drehte sich zu ihm und lächelte. „Mein Vater hat gehört, dass hier eine neue Uni eröffnet wird und sollte schon mal einen Tag hier her kommen um zu sehen wie sie ist. Wenn ich sie gut finde, werde ich hier studieren.“ Ein paar Stunden später hatte Kanon endlich Schluss. Er musste jedoch noch eine Stunde auf Bou warten, da er noch Unterricht hatte. Der Schwarz-blonde war froh den ersten Tag überstanden zu haben. Er wusste noch nicht so recht wie er das ein ganzes Semester oder vielleicht länger durchhalten sollte. Er setzte sich auf dem Campus auf eine Bank und wollte dort die Zeit verbringen. Hana hatte ebenfalls bereits Schluss und sah Kanon auf einer Bank sitzen und entschied sich zu ihm zu gesellen. Sie blieb kurz neben ihm stehen bis er zu ihr aufsah und setzte sich dann neben ihn. Sie unterhielten sich während sie gemeinsam auf Bou warteten. „Sag mal Kanon was ist damals bei der Sache dem Aiji und dem Matsumoto noch geschehen? Man sagte mir zwar, dass beide verurteilt wurden aber keiner wollte oder konnte mir sagen, was die ganze Geschichte für Auswirkungen bei dir und Kazuhiro hatte.“ Der Gitarrist verstummte einen Moment. Er wusste, er konnte der kleinen Schwester seines Freundes alles erzählen. Doch er hatte Angst, dass sie vielleicht böse auf ihn wird, wenn sie erfährt, was er getan hatte. Aber vielleicht würde sie ihn auch verstehen. Also entschied er sich ihr die ganze Wahrheit zu sagen. „An dem Abend, als ich aus dem Krankenhaus entlassen worden war, hatten Bou und ich uns gestritten. Ich hab ihm an den Kopf geworfen, dass ich nicht mit ihm zusammen sein kann, wenn er mich ständig belügt oder mir wichtige Sachen vorenthält. Danach bin ich für zwei Wochen abgehauen.“ Nachdem Kanon fertig war, sah er zu Hana, aber die schaute ihn ziemlich böse an. „Wie kannst du Bou nur verlassen? Und wenn es nur für zwei Wochen war. Du hattest mir damals versprochen, ihn niemals zu verlassen und für ihn da zu sein. Du hast mir dein Wort gegeben.“ Kanon zuckte kurz zusammen. Mit so einem Ausbruch hatte er nicht gerechnet. Aber er versuchte zu erkläre, warum er so gehandelt hatte. „Weißt du, Hana, er hatte mir, wie schon öfter, etwas Wichtiges verschwiegen. Ich wusste vorher nicht, dass Aiji so versessen auf ihn war. Das hätte er mir vorher sagen müssen, hat es aber nicht getan. Ich wusste in diesem Moment keinen anderen Ausweg, um ihm zu zeigen, dass er das so nicht weiter machen kann. Ich weiß nicht wie es ihm in den zwei Wochen ging. Meine Mutter wollte es mir nicht sagen und ich traue mich nicht Bou danach zu fragen. Ich will nicht, dass er es nochmal durchleben muss. Wir haben darüber geredet und ich glaube, er hat durch mein Handeln eingesehen, dass sich etwas ändern muss. Aber obwohl wir das geklärt haben, steht dennoch etwas Großes zwischen uns, über das wir noch nicht gesprochen haben.“ Nun sah Hana ihn aufmerksam an. Er hatte es geschafft, ihr sein Handeln klar zu machen und jetzt war sie neugierig. „Okay dann leg mal los. Was ist das für ein Problem, über das ihr noch nicht geredet habt?“ Kanon sah einen Moment schweigend zu Boden. „Obwohl ich ihm einen Heiratsantrag gemacht habe und es so in der Beziehung wieder super läuft, habe ich ihn seit jenem Tag nicht mehr angerührt.“ „Oh…Okay die Tatsache, dass ihr verlobt seid, packen wir mal kurz beiseite. Aber erklär mir mal, warum du seitdem nicht mehr mit ihm geschlafen hast? Immerhin ist es schon eine Weile her. Ich erinnere mich noch gut an die zwei Tage, als ihr bei uns wart. Da konntet ihr die Finger nicht voneinander lassen.“ Langes Schweigen trat ein, da Kanon nach den richtigen Worten suchte. „Weißt du, ich würde ja gerne, aber ich weiß nicht ob ich das schaffe, nicht daran zu denken, was geschehen ist.“ „Ich verstehe, was du meinst, aber ich kann dir da nur sagen: Erkläre es Kazuhiro und versuch es. Wenn du es nicht ausprobierst, tust du es vielleicht nie wieder. Oder wirst zumindest immer Angst davor haben und Kazuhiro dadurch vielleicht sogar wehtun. Also probiere es“ Kanon nickte nur und zuckte kurz darauf zusammen, als sich zwei Hände auf seine Schultern legten. „Können wir dann los?“, fragte Bou leise hinter ihm. „Ja klar. Wir haben schließlich nur auf dich gewartet.“ Der Blonde nahm seine Hände von Kanon und dieser stand auf. „Wisst ihr was?“; meldetet sich Bous kleine Schwester. „Ich komme mit. Ihr müsst mir das mit eurer Verlobung erzählen und da mein Zug nach Hause erst heute Abend fährt, haben wir dafür genügend Zeit.“ Sie grinste die beiden breit an und ließ ihnen damit gar keine Gelegenheit zu widersprechen. Außerdem lernte Kanons Mutter Hana somit auch mal kennen und umgekehrt. Am Abend brachten die Jungs Hana zum Bahnhof. Eigentlich hätte sie das auch alleine geschafft, aber so konnten sie noch etwas Zeit zusammen verbringen. Als sie hörte, dass die beiden tatsächlich vorhatten zu heiraten, aber noch nicht recht wussten, wie sie das machen sollten, da es ja eigentlich verboten war, hatte sie ihnen ihre Hilfe angeboten. Sie erzählte ihnen, dass es an ihrer Schule auch eine kleine Kapelle mit Pastor gab und sich mit ihm auch gut verstand. Hana wollte ihn fragen, ob er die Trauung vornehmen konnte. Ihn dazu zu überreden würde zwar schwer werden, aber sie wollte es versuchen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)