Chasing after you von Namika (Mehr seltene Paare auf Animexx [SasukexLee]) ================================================================================ Kapitel 1: Verlierer -------------------- Chasing after you - Verlierer: Es gibt diese Sorte Mensch, dachte Sasuke Uchiha, während er die Hände in den Hosentaschen vergrub, die sich nie ändern wird. Eine Augenbraue spöttelnd in die Höhe gezogen betrachtete er ein Musterexemplar dieser Sorte beim Training. Rock Lee. Er war und blieb ein grün gekleideter Idiot. Naiv, viel zu überdreht und immer von seiner Sache überzeugt. Normalerweise waren diese Menschen Verlierer. Loser. Allesamt scheiterten diese Idioten. Sein ganzes Leben lang hatte Sasuke diese Ansicht nun begleitet. Und er kannte Beispiele dafür. Naruto Uzumaki – Dessen einziger Trumpf die Kraft des Neunschwänzigen war; und, dass er die für Sasuke unverständliche Gabe hatte, Menschen für sich einzunehmen. Kiba Inuzuka – Der stets mit seinem Stofftier kämpfte und dabei meist jämmerlich, aber dafür mit großer Klappe, versagte. Rock Lee – Nun...Lee fiel aus dem Rahmen. Er sprach genauso schrecklich nervtötend von irgendwelchen höheren Zielen wie Naruto und bewies zugleich eine ebenso große Klappe wie Kiba. Mit einem Unterschied. Einer Sache, die er den beiden anderen Verlierern voraus hatte. Er war kein Verlierer. Wäre er nicht aufgehalten worden, da machte Sasuke sich nichts vor, so hätte Lee es geschafft ihn zu besiegen. Der Junge mit den viel zu großen Augen und der Frisur, die von Geschmacksverirrung im fortgeschrittenen Stadium zeugte, konnte es mit ihm -Sasuke Uchiha!- aufnehmen. Er musste herausfinden, wie Lee es hatte schaffen können, so stark zu werden, obwohl seine einzigen Waffen seine Schnelligkeit, seine Kraft und sein zugegebenermaßen ausgeprägtes Durchhaltevermögen waren. Also hatte Sasuke begonnen Lee zu studieren. Er hatte alle Worte und Taten des Anderen analysiert. Immer häufiger war er Lee „zufällig“ begegnet und jedes Mal hatte er dabei versucht, ihn bewusst zu provozieren. Doch es war anders gekommen als Sasuke es geplant hatte. Anstatt herauszufinden, was Lee so stark machte, was ihm dieses unerschütterliche Vertrauen in sich gab, hatte Sasuke begonnen eine Art mordbide Faszination für Lee zu entwickeln. Lange Zeit hatte er nicht einsehen wollen, dass er zu weit ging. Dass all dies nichts mehr damit zu tun hatte, einen Feind auszukundschaften. Sasuke kannte alle von Lees kleinen Ticks. Er wusste, dass der Andere sieben gleich aussehende grüne Anzüge hatte, aber nur fünf davon regelmäßig trug. Wofür die anderen beiden gedacht waren blieb ihm jedoch ein Rätsel. Aber ebenso hatte er auch herausgefunden, dass Lee durchaus normale Kleidung besaß. Gut, die Sachen waren ebenfalls grün, aber sie standen Lee wesentlich besser als dieser schreckliche Trainingsanzug. Warum Sasuke ihn nur einmal in diesen Sachen gesehen hatte, wusste er nicht. Doch er hätte sicher nichts dagegen, wenn Lee öfter normale Kleidung tragen würde. Sasuke hatte herausgefunden, dass Lee jeden Morgen um Fünf Uhr dreißig das Haus verließ, um sein erstes Frühtraining zu machen und jeden Abend um Neun Uhr fünfzehn nach Hause zurückkehrte. Er aß mittags nie zu Hause. Außerdem wusste Sasuke, dass- „Sasuke Uchiha!“, wurden seine Gedanken unterbrochen. Lee hatte sein Training unterbrochen und stand nun direkt vor ihm. Hinter ihm konnte Sasuke den Baumstamm sehen, denn der Andere zuvor bearbeitet hatte. Ein paar gezielte Schläge noch und der Baum wäre gefällt. Sasuke verschränkte die Arme und blickte Lee hochmütig an. Er sagte nichts. „Sag es mir endlich...“, schnaufte Lee offensichtlich aufgebracht. „Sag mir endlich, was das soll! Warum begegne ich dir ständig? Wieso stehst du hier und beobachtest mich? Verfolgst du mich etwa?“ Sasuke ließ ein gehässiges Grinsen auf seinem Gesicht erschienen. Es war ihm nicht anzusehen, dass Lee Recht hatte. Ja, er verfolgte ihn regelrecht. Aber er hatte seine Gründe, sagte er sich. Schließlich wollte er nur wissen, was Lee so besonders machte. Dieses Kribbeln in seinem Bauch, wenn Lee ihn anblickte? - Das hatte nichts zu bedeuten. Das liebevolle Schmunzeln auf seinen Lippen, wenn Lee sich wieder einmal lächerlich enthusiastisch benahm? - Welches Schmunzeln? Diese Träume, in denen Lee mit ihm sprach und diese lächerlich romantischen Dinge sagte? - Na und? Albträume hatte jeder mal. „Bild dir nichts ein, Loser“, entgegnete Sasuke kalt und musterte sein Gegenüber abschätzig. Es schien als steigere Lee sich in Wut hinein wie er in seinem Enthusiasmus tat. Ein aufgebrachtes Blitzen erschien in Lees Augen und prompt schien sich Sasukes Magen zu verknoten. Aber das hatte nichts mit Lee zu tun. Sicher nicht. Wahrscheinlich hatte er einfach nur etwas falsches gegessen. „Willst du einen Kampf? Ist es das? Dann lass uns kämpfen, Sasuke Uchiha! Wir kämpfen und dann lässt du mich in Ruhe!“ „Ich kämpfe nicht gegen Verlierer. Es gibt Besseres zu tun.“ Es war eine Ausrede. Eine schlechte Ausrede. Sasuke Uchiha, der einem Kampf aus dem Weg ging? Lächerlich. „Besseres zu tun? Du hast nichts Besseres zu tun! Sonst würde ich dir nicht ständig begegnen! Und du versuchst stets mich zu provozieren! Weshalb? Sag es mir! Weshalb?“, verlangte Lee. Sasuke blieb ihm eine Antwort schuldig. Der Clanerbe schnaubte lediglich abfällig als wäre das, was der Andere sagte, völlig an den Haaren herbeigezogen. „Lass uns kämpfen!“, wiederholte Lee und trat einige Schritte zurück. Mit einem entschlossenen Gesichtsausdruck brachte er sich in Kamfposition. Doch Sasuke wandte sich ab. „Tse“, machte er leise. „Verlierer.“ Und dann ließ er Lee dort stehen. Sasuke ging mit der Erkenntnis, dass er sich in Zukunft von Lee fernhalten musste. Dieses schmerzhafte Ziehen in seiner Brust konnte nämlich einfach nicht gesund sein. Und er hielt sich daran. Die nächsten Tage waren für Lee erstaunlich ruhig, denn er begegnete Sasuke nicht ein einziges Mal. Der Andere war wie vom Erdboden verschluckt. Er sah ihn nicht einmal kurz aus der Ferne oder Ähnliches. Sasuke blieb einfach weg. Und Lee war erleichtert über diesen Umstand. Er musste sich nicht mehr wundern, warum er verfolgt wurde, und nicht mehr ärgern, dass er nicht wusste, weshalb. Es war entspannend. Lee begann mehr zu trainieren, härter und effektiver. Kaum eine Woche später tat er nichts anderes mehr. Hin und wieder aß er nichts zu Mittag und verzichtete auch auf das Abendessen ganz. Er trainierte nur. Und Lee wurde paranoid. Immer wieder drehte er sich um, in der Vermutung, Sasuke hinter sich zu sehen. Hörte er ein Klappern aus einer Seitengasse, so glaubte er Sasuke dort vorzufinden. Nicht nur einmal hatte er so mit seinem lautstarken „Du sollst mich doch nicht verfolgen, Sasuke Uchiha!“ einer streunenden Katze einen beinahe Herzinfarkt beschert. Hin und wieder schreckte er sogar aus dem Schlaf, weil er glaubte ein Geräusch gehört zu haben. Langsam aber sicher wurde Lee wohl verrückt. Und dann, neun Tage, sieben Stunden und dreiundzwanzig Minuten, nachdem Sasuke sich umgedreht hatte und gegangen war, sah Lee es ein; Er vermisste dieses hochnäsige, eingebildete Arschloch. Er wollte ihn wieder sehen, sich wieder fragen, warum er ihn verfolgt, und er wollte sich wieder ärgern. Und dann wollte er wieder mit Sasuke reden und der Clanerbe dürfte ihn auch wieder Verlierer nennen, wenn er wollte. Wenn Sasuke denn nur auftauchen würde. Lee ließ sich auf die Erde sinken, er atmete schwer. Diese Erkenntnis war ihm während des Trainings gekommen. Er legte sich mit dem Rücken ins Gras und betrachtete den Himmel. Es war bereits dunkel. Scheinbar hatte Lee wieder einmal die Zeit vergessen, während er trainiert und zugleich nachgedacht hatte. Sein Magen knurrte leise. Er hatte heute noch nichts gegessen. Obwohl er Hunger hatte, verspürte Lee keinen Appetit. „Morgens kann ich nichts essen, weil ich an dich denken muss“, murmelte er leise. „Mittags kann ich nichts essen, weil ich an dich denken muss.“ Lee schloss seine Augen. „Abends kann ich nichts essen, weil ich an dich-“ Er riss die Augen wieder auf. Was redete er denn da? Klar, natürlich dachte er die ganze Zeit an Sasuke. Aber doch nicht weil er verliebt war. Das war Unsinn. Er wunderte sich nur, dass Sasuke tatsächlich locker gelassen hatte. Mehr war das nicht. „Weil ich an dich denken muss“, beendete jemand plötzlich seinen angefangenen Satz und Sasukes Gesicht schob sich in sein Blickfeld. Stille legte sich wie eine sanfte Decke über sie. Lee starrte nach oben in die dunklen Augen Sasukes, dieser sah zurück, auf dem Gesicht einen unergründlichen Ausdruck tragend. Lee schluckte schwer. Er bildete sich das nicht ein. Oder? Nein. Das konnte er nicht sein. So verrückt war er noch nicht. „Was machst du hier?“, fragte er schließlich, entgegen seiner sonstigen Art leise, unsicher und verwundert. Sasuke setzte sich neben Lee und nahm eine geschlossene Styroporschale in die Hand, die er zuvor offenbar neben sich abgestellt hatte. Einen Moment starrte der Liegende noch überrumpelt in den Sternenhimmel, ehe er sich ebenfalls aufrichtete, so dass er Sasuke nun gegenüber saß. Dieser drückte Lee die Schale in die Hand, während ein schwaches Lächeln sein Gesicht zierte. „Du kannst an mich denken so viel du willst, etwas essen solltest du trotzdem.“ Überrascht öffnete Lee den Deckel und sofort maximierte seine Überraschung sich noch. „Curry mit Reis und Curry-pilaw”, stellte er erschrocken fest. Misstrauisch nahm er einen Bissen. „Mittelscharf...“, murmelte Lee leise überrascht. Träumte er nun doch? Er musterte Sasuke fragend. „Woher kennst du mein Lieblingsessen?“ Sasuke fuhr sich durch die schwarzen Haare, so dass die ordentlichen Strähnen leicht durcheinander gerieten. Er sah müde aus. „Zufall...?“ Es klang mehr wie eine Frage. Als hätte er gesagt 'Glaubst du mir, wenn ich sage, dass es Zufall ist?' Lee glaubte ihm nicht. Aber er hatte Hunger, also nickte er nur und begann zufrieden zu essen. Sasuke beobachtete ihn stumm dabei. Eine Weile verging, in der nichts zu hören war außer den üblichen Geräuschen der Nacht, einigen weit entfernten Rufen von Betrunkenen, die zu dieser Zeit durch die Straßen taumelten und Lees Kauen und Schlucken. Doch schließlich hatte er aufgegessen und ließ die nun leere Schale neben sich ins Gras fallen. Noch sagte keiner der beiden etwas. Beide warteten sie, dass der Andere den Anfang machte und Einem somit diese Last von den Schultern nahm. So schwiegen sie, bis Lee sich schließlich ein Herz fasste. „Ich denke, du schuldest mir eine Erklärung, Sasuke. Du hattest nie vor gegen mich zu kämpfen, oder?“ Er ließ Sasuke nicht aus den Augen, während er seine Frage stellte. Doch in dessen Gesicht zeigte sich keinerlei Regung. Das müde Lächeln war verschwunden und seine Miene war nun wieder unlesbar, die gewohnte Maske aus Stein. Sasuke schien mit seiner Antwort zu zögern. Ungeduldig spielte Lee mit seinen eigenen Fingern. Er war sich nicht darüber im Klaren, dass er damit für Sasuke wie ein offenes Buch war; man sah Lee an, wie nervös er war. Und auf unerklärliche Weise beruhigte dies auch Sasukes Nerven. Er atmete tief durch. „Anfangs schon“, antwortete er. „Ich hatte mir vorgenommen, dich zu besiegen. Dazu musste ich herausfinden, was dir Kraft gab. Schließlich kannst du nichts. Du bist ein Niemand, ein Verlierer. Einer der auf der falschen Seite des Lebens steht. Du gehörst zu dieser Kategorie der Idioten, die viel zu naiv sind und viel zu schwach. Das Problem war nur...du warst nicht schwach“, gab Sasuke zu. Es behagte ihm gar nicht zuzugeben, dass er Lee nicht für schwach hielt. Doch jetzt, wo er einmal angefangen hatte, die Wahrheit zu sagen, wollte er es auch zu Ende bringen. Egal, wie schwer es ihm fiel. „Deshalb hast du mich verfolgt?“, fragte Lee und ließ die Hände sinken. War das etwa alles? „Ich habe dich nicht verfolgt“, entgegnete Sasuke schnell. Schließlich war er kein Stalker! „Ich habe dich analysiert.“ „Völlig egal. Du bist mir jedenfalls ständig aufgelauert!“ Sasuke schmunzelte. Gut, vielleicht war er doch ein ganz klein wenig ein Stalker. War das schlimm? „Jedenfalls habe ich es nicht herausgefunden. Dafür aber tausend andere kleine Sachen, ohne dass ich es darauf angelegt hatte. Und irgendwann...“ Er stockte. Ja, was war irgendwann passiert? Wann hatte sich der Schalter umgelegt? Und wieso? „Irgendwann was?“, hakte Lee nach. Gespannt sah er Sasuke an. Kam nun der entscheidende Satz? Auf den er unterbewusst wartete? Doch der Andere enttäuschte Lee, indem er ausweichend mit den Schultern zuckte. „Ich weiß es nicht.“ Und wieder ergriff die Stille von ihnen Besitz. Es war ein unangenehmes Schweigen. Bedrückend und belastend hing es in der Luft. Lee sah nachdenklich auf das platt gedrückte Gras zwischen ihnen, während Sasuke den Kopf in den Nacken gelegt hatte und den dunklen Himmel betrachtete. Lee hob den Kopf und sah sein Gegenüber an. Er öffnete den Mund, um etwas zu sagen, doch schließlich schüttelte er den Kopf, als ringe er mit sich selber, und schloss den Mund wieder. Lee senkte den Blick wieder. Die Stille blieb ungebrochen. Kurze Zeit später war es an Sasuke davon abzulassen, in den Himmel zu starren, und Lee zu mustern. Er atmete tief ein und wollte ansetzen, etwas zu sagen. Der laute Ruf eines offensichtlich Betrunkenen („Ta-takashi! Du Ssssau! Du schuldessst mir...Geld!“) schallte zu ihnen herüber und ließ ihn zusammenzucken. Er seufzte leise und ließ von seinem Vorhaben ab. So blieb die Stille weiterhin ungebrochen. Die Minuten vergingen, zogen sich immer länger dahin. Keiner der beiden wusste etwas zu sagen. Lee wartete enttäuscht darauf, dass Sasuke vielleicht fortfuhr. Vielleicht doch noch sagt, dass irgendwann etwas mit ihm passiert war. Sasuke hingegen meinte, nun genug preisgegeben zu haben. Lee war dran. In Sasukes Augen sollte der Andere nun erzählen, erklären, irgendetwas sagen. Doch, als die Minuten weiterhin stumm vergingen, gab Sasuke es auf. Er erhob sich mit der festen Absicht einfach zu gehen. Vielleicht würde er es schaffen, Lee weiter aus dem Weg zu gehen. Wenn er Glück hatte würden die Träume aufhören und er würde nicht mehr ständig an ihn denken müssen. Und falls nicht...so war das eben sein Pech. Sasuke klopfte sich imaginären Dreck von der Hose und vergrub die Hände in den Taschen. Er wandte sich zum Gehen, als Lees Stimme ihn endlich aufhielt. „Aber ich weiß es!“ Er war aufgesprungen und hatte Sasukes Hand gepackt, ihn so wieder zu sich gedreht. „Ich weiß es ganz genau! Und du auch, Sasuke! Wir wollen es nur nicht zugeben! Seit wann bist du so feige, hm? Seit wann...seit wann bin ich so feige? Dabei wissen wir es doch beide, richtig? Wir wissen, was passiert ist! Wir wissen, dass wir uns-“ Sasuke hatte Lee ruppig unterbrochen, indem er einfach seine Lippen auf die des Anderen gepresst hatte. Er wollte das nicht hören. Ja, Lee hatte Recht. Sie wussten es. Und deshalb, gerade deshalb, musste es gar nicht erst ausgesprochen werden. Sasuke löste den Kuss, der nicht mehr war als die bloße Berührung ihrer Lippen, und der doch so viel auslöste, wieder und blickte in Lees erstaunte Augen. Von irgendwoher drang plötzlich Musik an ihre Ohren. Nur ganz leise wurde die Melodie zu ihnen herüber getragen, doch trotz dessen verstanden sie die Worte, als würden sie direkt neben ihnen ausgesprochen werden. „Just one chance, just one breath...“ Ein Lächeln stahl sich auf Sasukes Lippen, erhellte sein Gesicht. Er nahm Lees andere Hand ebenfalls in seine und sie beide lauschten der Musik, bis sie schließlich von ihnen weggetragen wurde und verstummte. Sasuke wartete, bis Lee die Augen, die er für diesen kurzen Moment geschlossen hatte, wieder öffnete. „Ich weiß“, sagte er leise, als fürchte er diesen Augenblick durch zu laute Worte zerstören zu können. Lee lächelte strahlend und gab Sasuke einen schüchternen, schnellen Kuss. So viel sanfter als ihr erster Kuss, so viel zögerlicher, aber genauso schön. „Aber jetzt“, sagte Sasuke, während er sich wieder ins Gras sinken ließ und Lee dabei mit sich zog, „verrätst du mir, warum du normale Klamotten besitzt, sie aber nie anziehst.“ Und, als Lee lachte, musste Sasuke schwer schlucken und tief einatmen, um sein rasendes Herz unter Kontrolle zu bringen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)