Watermelon von KuroDaddy (Kurogane x Fye) ================================================================================ Kapitel 1: OneShot. ------------------- Hallu =] Mein erster One Shot. :3 Ich hoffe einmal ganz stark, dass er euch gefällt ^^“ Das Pairing ist Kurogane x Fye. Ich ändere öfter die Sichtweise der Personen. Einfach daraus, dass ihr immer mal wieder eine andere Perspektive bekommt. =] Und es kommt auch oft zum Wechsel von Gegenwart und Vergangenheit, aber das ist beabsichtigt! xDD Und! Ganz wichtig!! Diese FF ist für . *herzlich knufft* ~~~~~~~~~~ „Jetzt sag doch! So schlimm kanns doch nicht sein...“ Sichtlich genervt saß Kurogane immer noch an Ort und Stelle. Einen Arm hinter der Lehne, lässig angelehnt. Nur alleine. Denn vor 4 Minuten war Fye aufgesprungen wie ein Irrer und hatte sich allein in den Sessel verkrochen. Auf seine Fragen hin schüttelt er immer nur den Kopf. Kurogane entfuhr ein Seufzen. Er wusste nicht was los war. Wie so oft. Dabei waren sie beide zuvor bequem auf dem Sofa gesessen und haben gelesen. Jeder für sich. Er sein Buch und der Magier irgendeine Fernsehzeitschrift. Mehr oder weniger... Dass Fye sich dabei an die Seite des Kriegers gekuschelt hatte, störte diesen nicht im geringsten. Denn nachdem Fye notgedrungen zum Vampir wurde und sich eigentlich ganz in sich zurückdrängen wollte, haben sie ihre Unstimmigkeit untereinander endgültig geklärt. >Der blöde Magier< oder auch >dumme Magier< ist in seinem Gedanken nur mehr unter >sein dummer Magier< vermerkt. Sie hatten sich zusammengerafft. Sogar mehr als das. Fye hatte ab und an die Ruhe gestört, indem er ihn Dinge aus der Zeitschrift vorgelesen hatte, die er interessant hielt. Also die ganze Zeitschrift. Nicht, dass es den Krieger störte. Nein, er mochte die Stimme, den warmen Klang des anderen. Vor allem, wenn er begeistert an einer Sache dran war. Kuroganes Buch lag schon längst zugeklappt neben ihm und er hörte nur mehr konzentriert zu. Sanft hatte er dem Blondem über die Haare gestrichen und ihre Zweisamkeit genossen. Doch nun wurde der Platz, auf den Fye gesessen war, langsam kalt, genauso wie dir Körperhälfte, an der er gelehnt hatte. Das letzte, was Fye vorgelesen hatte, war irgendeine Studie über Gemüse, Obst und ihre Wirkungen gewesen. Nur schien ihn etwas erschreckt zu haben. Er hatte mitten Im Satz zu stocken angefangen und schließlich ganz abgebrochen. Anschließend war er wieder in ein altes Verhaltensmuster gefallen. Er war abgehauen. Der Schwarzhaarige blickte zu der Person im Sessel. Zumindest verbarg Fye seine Gefühle nicht mehr hinter dieser gottverdammten Maske. Und dennoch wurde Kurogane stutzig, denn es war eindeutig ein Grinsen auf dem Gesicht seines Magiers zu sehen. Keines, das künstlich wirkte, sonst wäre Kurogane wohl aus der Haut gefahren. Allein durch das Grinsen konnte er sicher sein, dass Fye nicht nur verschreckt war. Wohl eher hatte er etwas entdeckt, was er lieber für sich behielt, als dass er es Kurogane erzählte. Aber damit konnte Kurogane leben. Wenn er es nicht jetzt erfährt, dann irgendwann später. Es beruhigte ihn, dass er Fye nun vertrauen konnte, dass er von sich aus kommen würde, nicht gedrängt werden musste und ihn nicht mehr anlog. Er hörte auf nachzufragen und angelte sich wieder seinen eignen Lesestoff, um weiter darin zu schmökern. Die nach einer Weile stetig eintreffenden Blicke von Seitens seines Freundes ignorierte er gekonnt. Wenn sein Kleiner etwas wollte, würde er schon herkommen müssen. Nach ein paar Seiten wurde er erneut gestört. Er hörte großes Lärmen aus der Küche und dem Flur. Die Kinder kamen vom Einkaufen zurück. Richtig Ruhe hatte man hier nie. Mit einem Lachen stürmte Sakura in das Wohnzimmer. „Kurogane-san, Fye-san! Wir sind wieder da~“, miaute sie in der Mitte des Raumes. Einige Sekunden später kam auch Shaoran ins Zimmer hinzu, „Ihr könnt jetzt einräumen“ und ließ sich erschöpft auf das Sofa fallen. Wahrscheinlich hatte er wieder die ganzen Einkäufe geschleppt, damit Sakura sich nicht zu überanstrengte. Jene setzte sich zu ihm und blickte Kurogane und Fye fast auffordernd an. Murrend legte er sein Buch wieder weg und erhob sich , „Na, komm jetzt endlich.“ „Aber Kuro-ni~“, flötete der Blonde hinterher, „warte doch! Du bist immer so fies zu mir~“. So wichtig konnte das Geheimnis ja nicht sein, wenn er schon wieder so drauf war. Mit großem Lachen sprang er Kurogane hinterher. Quittiert wurde diese Aussage nur mit einem „un..“ Die doofen Spitznamen überging er gelegentlich, es würde eh nicht viel nützen, wenn er sich beschweren würde. Außerdem konnte er Fye nicht lange böse sein. Und wenn er direkt gefragt worden wäre, dann müsste er zugeben, dass er es mochte mit diesen völlig verdrehten Namen angeredet zu werden. Zwar nur von Fye, aber das würde er nur unter sehr komplizierten Umständen zugeben. Als beide in die Küche kamen und den Berg an Essen, Trinken und sonstigem sahen, verstanden sie sofort warum Shaoran so fertig war. Und dies alles mussten sie nun einräumen. So war der Deal. Die Kinder kauften und »Mutter und Vater« räumten ein. Eigentlich wäre es anders herum normal. Nur für unseren Krieger sprachen drei Gründe dagegen. Drei sehr gute Gründe. 1. Nörgeln die Kinder, wenn sie nicht das bekamen, was sie wollten. 2. War es Kurogane egal, was sie aßen, Hauptsache etwas, was man essen konnte. Und 3. Hatte schon mal einer versucht Fye in einem riesigen Einkaufszentrum wiederzufinden?! Da tauschte er lieber die Aufgaben und jeder war glücklich und zufrieden. Allen voran er. Er nahm die erste Tasche vom Tisch und leerte sie sorgsam aus. Schon sortierte er die Waren. Der Stapeln kommt in den Kühlschrank, dies zu den Gewürzen, Öle, etc. Er hatte sich überraschend schnell mit dieser Arbeit angefreundet. So schlecht war sie nicht und außerdem hatte Ordnung immer einen Sinn. Nur, was er nicht verstand war.. brauchten sie jedes Mal wirklich so viel Zeug? Die Nachmieter freuten sich bestimmt jedes mal. Sie hatten beschlossen sich in den Welten nicht mehr nach einem Hotel umzusehen. Sie wurden fast jedes Mal angegriffen und schon des öfteren wurden dabei Unschuldige verletzt, wenn nicht sogar einige wegen ihnen gestorben waren.. Er nahm den zweiten Beutel. Er war nur mit zwei großen grünen Bällen gefüllt. Sind das etwa..? „Sieh mal.. Wassermelonen“, rief er beinahe freudig aus. Das war perfekt. Wenn es so warm war, wie in dieser Welt, dann sind Wassermelonen echt das beste, was einem passieren konnte. Er hob beide aus dem Beutel und legte vor sich auf die Ablage. Prüfend klopfte er beide an. Wunderbar. Ihm huschte ein leichtes Grinsen über das Gesicht. Reif waren sie und etwas darüber, aber wie er fand: genau richtig. Er drehte sich zu Fye herum, da dieser seltsamerweise nichts gesagt hatte. Er hatte mitten in der Bewegung verharrt. „..“, Kurogane hatte den Mund schon geöffnet, um etwas zu sagen, als Fye sich wieder gefangen hatte und breit grinste „Wie wunderbar, Kuro-wuffwuff!! Ich liebe Wassermelonen! Wollen wir später eine aufmachen und etw-“ „Nein!“, er wusste ganz genau, dass der blonde Magier wieder mit einer Süßigkeit anrücken würde, die den Geschmack der Melone verderben würde. Es reicht doch schon die Süße der Wassermelone, da brauchte man doch nicht noch irgendetwas darauf. „Aber Kuro-rin! Du hast mich nicht einmal ausreden lassen!“, etwas entrüstet arbeitete Fye weiter. „Ich will die Melone nicht mit etwas Süßem zusätzlich essen und hör endlich mit diesen bescheuerten Spitznamen auf!!“ Etwas provozierend lehnte sich Kurogane zu Fye über den Tisch. „Kuro-koi, du brauchst doch nicht gleich so grantig zu werden~“, säuselte der Magier und legte Kurogane eine Hand in den Nacken, um noch näher zu sich zu ziehen. ‚Die Melone scheint schon zu wirken, ohne, dass man sie essen muss’, ging Fye noch durch den Kopf bevor er die letzten Zentimeter überschritt und Kurogane sanft küsste. Das einzige, was Kurogane von sich hören ließ war noch ein leises Grummeln, bevor er den Kuss erwiederte. Der Schwarzhaarige stemmte seine beiden Arme auf dem Tisch und verweilte einfach in dieser Position. Langsam ließ er den Kuss fordernder werden, ohne jedoch Fye zu etwas zu zwingen oder die Beherrschung über sich selbst zu verlieren. Seine Lippen wanderten sanft über die seines Partners und wurden ebenso von ihnen berührt. Egal wie oft sie sich auch noch küssen würden, es war etwas besonderes für beide. Um diesen schönen Moment nicht abrupt zu beenden sondern abklingen zu lassen, lehnte er sich vorerst ein Stück weiter zu Fye und ließ dann von ihm ab. Er verweilte nur wenige Zentimeter von seinem Blonden entfernt und betrachtete, wie die Augen seines Gegenübers sich sachte öffneten. Sogleich wurde er in ihren Bann gezogen. Seit sie alle zusammen aus Kuroganes Heimat in die nächste Welt gerutscht waren hatte Fye sein Auge wieder zurückbekommen. Ihm blickten ein goldenes und ein strahlend blaues entgegen. Am goldenen Auge war er schuld. Fye hatte die Magie, die im Blau seiner Augen versiegelt war, geopfert, um Kurogane wieder einen Arm geben zu können. Nur war dieser Preis größtenteils umsonst gewesen. Der Krieger kam mit dem geschenktem Metallarm nicht gut zurecht, aber sie fanden einen Weg ihm wieder einen richtigen Arm zu verschaffen, sogar den eigenen. Nur diese Hexe ständig mit ihren Preisen. Allein durch den Gedanken an Yuuko könnte er kotzen. Wenn sie bereit wäre einen Preis anzunehmen, damit Fye sein Blau wieder bekommt, würde Kurogane es tun. Vorausgesetzt Fye wünschte es. Im Moment schien er nichts gegen die verschiedenen Augenfarben zu haben. Kurogane schüttelte die Gedanken schnell ab. Sowas passierte fast jedes Mal, wenn er Fye in die Augen blickte. Ob es schlechtes Gewissen war, Unwohlsein oder Faszination. Das konnte selbst er nicht sagen. „Also Kuro-pu! Du Faulpelz“, Fye holte ihn entgültig zurück. Selig lächelnd stand er ihm gegenüber. „Erst küsst du mich und dann reagierst du nicht auf meine Frage. So geht das aber nicht!“ Spielerisch tadelnd hob der Blondling den Finger, „Das müsste man eigentlich bestrafen oder zumindest entschuldigen lassen.“ „Du verdammter..“, er stockte. Wie konnte man in so einen Moment wütend wegen eines doofen Spitznamens werden? Der Kleinere war einfach zu süß. ‚Idiot’, schalt er sich selbst‚ jetzt tu was vernünftiges!’ Und er tat es. Erneut beugte sich Kurogane nach vorne und hauchte Fye einen Kuss auf die Lippen. „’Baka“, nuschelte er leise. „Sollte das jetzt eine Entschuldigung sein? Kein Mensch auf dieser Welt würde dir für so einen Kuss verzeihen, Kuro-pyon!“ Wie konnten diesem Kerl nur immer wieder neue Spitznamen einfallen?! „Ach nein? Dann halt nicht.“ Er richtete sich wieder auf und schnappte sich wieder eine Tasche um weiterzuarbeiten. Er konnte nicht verhindern, dass sich ein Lächeln auf sein Gesicht stahl. „Was wolltest du?“ „Kuro...“, leise schmollte Fye, was aber nicht von Dauer war. Normalerweise war nicht einmal so etwas ähnliches wie eine Entschuldigung aus Kurogane heraus zu bekommen. Er stemmte die Hände in die Hüfte: „Ich habe dich gefragt, ob du Moko-chan gesehen hast.“ „Das weiße Fellknäuel?! Nein, interessiert mich auch nic-AH!“ In der Sekunde kam Mokona aus der Einkaufstasche geschossen, in der der Schwarzhaarige gerade herumwühlte. Sie flog um Kuroganes Kopf herum um schrie: „Mokona ist hier! Es hat die ganze Zeit zugehört! Mokona weiß alles!!“, bevor es sich auf Fyes Schulter setzte und breit grinste. „Kuro-wan hat sich entschuldigt! Hyuuuuuuuuuuuuu~“. Es kicherte wie verrückt und schmiegte sich an Fyes Wange. „Aber Moko-chan!“, tat Fye ganz entsetzt, „man belauscht seine Freunde nicht!“ Lieber redete er mit Mokona, als dass Kurogane ausrastet und die ganze Arbeit hier allein an ihm hängen bleibt. Man hörte nur ein Grummeln. Erstaunlich, was Kurogane alles über sich ergehen ließ. Höchstwahrscheinlich nur, wenn er Mokona überreden würde, nichts zu verraten. „Moko-chan!“, er stupste das kleine weiße Hasenwesen an, „das ist ein Geheimnis, hai? Pssst!“ Sein Finger versperrte seine eigenen Lippen und wie zu erwarten war, machte Mokona diese Bewegung nach und nickte eifrig. „Wirklich! Nicht ein Wort!“, nochmals mahnte er es. Das kleine Ding hüfte auf und ab. Es beteuerte mehrmals, nichts zu verraten und flog dann weg durch die Küchentür hinaus. Höchstwahrscheinlich zu Sakura. Er drehte sich wieder zu dem Schwarzhaarigen. Der stand nun mit dem Rücken zu ihm. „Ist Daddy nun sauer?“, hakte er nach, während er um den Tisch herumging und sich an dessen Rücken heftete. Wieder bekomm er nur ein Grummeln zu hören. Zwar schien das große Hündchen nicht viel sagen zu wollen, doch es bewegte sich. Unter seinen Armen spürte er deutlich, wie sich die Muskeln anspannten. Was tat er nur? Fye verrenkte sich fast den Hals, als er um den deutlich größeren herumblicken wollte. Er schnitt... Eine der Wassermelonen. Verwirrt blickte der Blonde wieder zum Tisch zurück. Der war leer. Kuro-wan schien alleine aufgeräumt zu haben. Er musste ein Heidentempo zu Tage gebracht haben. Nirgendwo lag noch etwas herum. Der kleine schmiegte sich an den warmen Körper des anderen und schloss die Augen. Wieder dachte er an den Artikel in der Zeitschrift zurück. Und auch genau Wassermelonen haben die Kinder mitgebracht. Das Schicksal und sein Streiche. Seine Lippen umspielte ein Grinsen und er ließ den anderen wieder los. Langsam drängte er sich nun neben ihm und starrte auf die Melone. „Nimm dir doch einfach ein Stück. Du bist doch kein Hund!“, seufzte der größere und reichte ihm eines. Breit grinste er den anderen an: „Danke! Aber du hast recht!.. Du bist hier das Hündchen“ Ein fröhliches Lachen folgte dieser Aussage, auf die Kurogane kaum reagierte. Er drehte sich nur herum und lehnte sich neben ihm an die Tresen. Auch er hielt nun ein Stück Wassermelone in der einen Hand und in der anderen das Messer. „Aber... Kuro-ni! Wozu brauchst du denn das Messer?“ fragend blickte er ihn an. Dann biss er ein Stück von der wässrigen Frucht ab. Sie war sehr frisch und hatte kaum Kerne, was er sehr schätzte. „Wenn ich abbeiße, spritzt sie zuviel..“, murmelte der andere und schnitt sich ein stück heraus. Anschließend schob er es sich in den Mund. Nachdem er runtergeschluckt hatte meinte er: „Und so mach ich mich nicht voll.“ „Aber Kuro-pu! So macht Melone essen doch gar keinen Spaß! Schau!“. Demonstrierend hob er sein Stück Frucht vor den Mund und biss genüsslich davon ab. Dann kaute er und verzog träumerisch das Gesicht. „Das klappt bei mir nicht. Ich würde mich dabei voll tropfen.“ „Ach komm~“, säuselte der kleine und blickte auffordernd zu dem größeren auf, „versuch es doch nochmal!“ Er sah nur, wie die zinnoberroten Augen einmal im Kreis wanderten und dann, wie er tatsächlich abbiss. Und sein halbes T-Shirt dabei einsaute. „Wie schaffst du sowas nur?“ Schmunzelnd schüttelte er den Kopf und nahm einen Lappen, um den größten Teil des Fruchtsaftes aus dem Kleidungsstück zu reiben. Als er merkte, wie er beobachtet wurde, sah er auf. Ihm wurde ein kleines Lächeln entgegen geworfen. Verwundert besah er den Schwarzhaarigen. Bis sich auch bei ihm ein Grinsen auf das Gesicht stahl. Er hielt sich an der Kleidung fest und zog sich ein Stück nach oben. Er hatte gesehen, dass das Kinn des andere nass gewesen war. Begierig zog er mit der Zunge über die feuchte Haut und leckte sich anschließend die Lippen. „Besser als abzubeißen.“, hauchte er. Sogleich fuhr seine Zunge wieder über das Kinn des Kriegers. Immer und immer wieder, bis nichts von der Süße mehr übrig war. Nahezu gierig wollte er das selbe nun mit dem Hals machen, als er auch schon wieder ein Stück höher gezogen wurde. Ihm unbemerkt, ist ein starker Arm um seine Hüfte gelegt worden und hatte ihn näher an sich gedrückt und somit auch höher hinauf. Schon spürte er wieder den Mund seines Freundes über seinem eigenen und auch auf ihm konnte er die Melone noch schmecken. Langsam strich er mit seiner Zunge über die Lippen des anderen, kostete es voll aus und genoss es, den ganzen Geschmack aufzunehmen. Intensiver wurde jener, als Kurogane die Lippen öffnete und seine Zuge somit geradezu einlud. Was er sich natürlich nicht entgehen ließ. Sorgsam tastete sie umher, fühlte abwechselnd die Kälte der Frucht und die Wärme des anderen Körpers. Seine Geschmacksknospen wurden total ausgelastet. Das, was sie bekommen konnten, nahmen sie sich. Selbst, als er die Wassermelone nicht mehr wahrnahm, machte er weiter. Genug konnte er nie haben. Und auch wenn es immer wieder so schien, dass er selbst die Überhand hatte, jedes Mal musste er feststellen, dass er irrte. Der Krieger hielt sich nur für kurze Zeit zurück, dann brachte er auch er sich wieder stärker ein. Und auch heute war kein Unterschied. So vorsichtig sich ihre Zungen auch berühren mochten, umso heftiger schien ihrer beider Reaktion auszufallen. Immer stärker drängten sie aufeinander, immer wüster schienen die Kämpfe zu werden, die sie ausfochten. Jedoch er war es, der diesmal unterbrach. „War es jetzt so schlimm?“, nuschelte er. „Nein...“ Er öffnete halb die Augen und sah den anderen leicht verschleiert an. „Kuro-sama...?“ Diesmal wurde nichts gesagt. Wortlos wurde er auf die Hüfte des anderen gesetzt. Auch er sagte danach nicht mehr viel. Er machte sich nur über Hals und Gesicht des anderen her. Seine Zunge strich von der Halsbeuge nach oben hin und hörte an der Kinnlinie auf. Doch damit nicht genug begann er leicht an ihr zu knabbern. Zog seine Zähne und auch Zunge über die feine Haut und verwöhnte ihn. Er seufzte genüsslich und trug ihn dann aus der Küche hinaus. Auf dem Weg zu ihren Zimmer. Einmal lehnte er sich kurz gegen die Wand. Nicht aus Erschöpfung. Nein, er hatte aus einem anderem Grund aufgekeucht. Der Blonde, den er trug, war mit seiner Zunge am Ohr angekommen und hatte dahinter eine feuchte Spur gelassen. Er hatte gewartet, bis er wieder tiefer gewandert war, dann hatte auch er seinen weg fortgesetzt. An den Ohren war er schon immer sehr empfindlich gewesen. Schlimmer war nur der Hals. Kurz kamen sie am offenen Wohnzimmer vorbei. Ein erneutes Keuchen unterdrückend warf der Schwarzhaarige den jüngeren ein „Wir sind fertig“ in den Raum und ging dann weiter. Sakura grinste zu Shaoran hinüber. Ja, beide wussten es. Und hatten nicht das geringste dagegen. Das junge Mädchen griff nach der, auf dem Tisch liegende, Zeitung. Was hatte Fye vorhin so witziges gelesen. Kurogane hatte er es nicht erzählt, denn der Magier war lächelnd in seinem Sessel gesessen. Sie überflog den Text. Auch sie musste leise grinsen. „Shaoran-kun! Schau dir das mal an...“, und hielt ihm die Zeitung hin. Dieser warf ihr ein warmes Lächeln zu und verkniff sich ein Grinsen, nachdem er den Artikel gelesen hatte. » Wassermelone mit Viagra-Wirkung Der Verzehr von Wassermelonen kann US-Forschern zufolge die gleiche Wirkung haben wie das Potenzmittel Viagra. Das Geheimnis dafür liegt im Wirkstoff Citrullin, das die Erweiterung von Blutgefäßen unterstützt. "Die Wassermelone ist wohl nicht so organspezifisch wie Viagra, sie ist aber eine großartige Möglichkeit, ohne Nebenwirkungen von Medikamenten die Blutgefäße zu lockern", erklärte Bhimu Patil, wissenschaftlicher Direktor beim Texas A&M's Fruit and Vegetable Improvement Center. Das in Schale und Fruchtfleisch enthaltene Citrullin reagiert beim Verzehr großer Mengen mit Enzymen, wodurch die Aminosäure Arginin erzeugt wird. Diese unterstützt Herz und Kreislauf sowie das Immunsystem. Zwiespältiges Echo Die Erklärungen des Forschers fanden bei anderen Wissenschaftlern allerdings ein zwiespältiges Echo. Der auf die Zucht von Wassermelonen spezialisierte Agrarbiologe Todd Wehner von der North Carolina State University gab zu bedenken, dass die Wassermelone in keiner Weise einen ebenso starken Wirkungsgrad erreiche wie Viagra. « Sie gingen in die Küche hinüber und erblickten die Wassermelone, wovon sich beide ein Stück nahmen. Geschnitten war sie ja schon. Sakura biss herzhaft in ihr Stück hinein und sah mit nassem Mund zu ihrem Beschützer hinüber. Sie dachte an den Hinweis, der sich unter dem Bericht der Lebensmittelstudie befunden hatte. » Wassermelone: Zwei mal die Woche ein Stück der wässrigen Frucht kann ihr Lustbefinden bis zu 20% steigern. « Dann hörten sie nur noch, wie eine Tür im hinteren Teil des Hauses zufiel. ~~~~~~~~~~ Das war mein One Shot zu Kurogane und Fye. Hab noch nicht allzu viel geschrieben, d.h. ich bin eigentlich eher unerfahren, denke ich zumindest.. xP Und ich hoffe, er hat euch allen gefallen. ^^ Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir ne Meinung dazu hinterlassen würdet. Kritik ist genauso gerne gesehen, wie gute Reviews :3 Und danke fürs Lesen *anherz* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)