Ein guter Freund, oder doch mehr? von xXSasukeUchihaXx (Naruto X Gaara) ================================================================================ Kapitel 26: Unter dem Sternenhimmel! ------------------------------------ Naruto und Gaara wussten nicht, wie lange sie schon in der düsteren Gasse saßen, aber vielleicht war diese Frage momentan auch unwichtig. Ja, sie war wirklich unwichtig, da im Moment nur die vertraute Zweisamkeit zählte, welche die Beiden genossen. Naruto hatt sich auch mittlerweile soweit beruhigt, dass seine Tränen getrocknet waren und wenn der Kazekage ehrlich mit sich war, so beruhigte ihn diese Tatsache doch sehr. Naruto brauchte sich keineswegs schuldig zu fühlen, wirklich nicht. "Gleich müsste das Feuerwerk beginnen... Wir haben sowieso kaum etwas vom Lichterfest gehabt, also sollten wir wenigstens dem Feuerwerk beiwohnen, findest du nicht auch?". Der Blonde öffnete seine Augen, sah unentwegt in die türkisen Augen vor sich, welche Zufriedenheit ausstrahlten. Fühlte sich Gaara denn soweit in Ordnung, dass sie gemeinsam dem Feuerwerk beiwohnen konnten? "Bist du dir sicher, Gaara? Wir müssen nicht zum Feuerwerk gehen, wenn du dich nicht wohl fühlst und...". "Es wird von mir erwartet... Naruto, mach dir keine Sorgen mehr um mich, okay? Es geht mir gut, wirklich..." sprach Gaara dazwischen und schüttelte seinen Kopf. Der Blonde musste sich wirklich keine Sorgen mehr machen, denn das Schlimmste hatte er doch verhindern können, oder nicht? "Na schön..." gab Naruto sich geschlagen, erhob sich zusammen mit dem Kazekage, ehe sie sich den Dreck von ihren Kimono's klopften. "Wo findet denn das Feuerwerk statt?" wollte der Blonde wissen, wurde nur kurz vom Rothaarigen gemustert, ehe Gaara Naruto's Hand in seine schloss und den Blonden mit sich zog. "Es ist nicht weit, Naruto. In der Nähe unserer Oase. Das einzige Wasserloch in unserer Gegend" erklärte der Kazekage leise, während er Naruto's Hand etwas drückte. Der Blonde lächelte leicht, da der Kazekage sich wohl wirklich besser fühlte, als zu Anfang noch gedacht. Warum? Wäre Naruto in dieser Situation gewesen, so hätte er sich am liebsten verkrochen, oder? Außerdem konnte er dieses Ereignis, diese Schande, welche Takoru über Gaara gebracht hatte, einfach nicht vergessen. "Ich bewundere dich, Gaara. Ich bin mir sicher, dass ich mich nicht so verhalten könnte. Wahrscheinlich würde ich mich rächen wollen" dachte sich Naruto insgeheim und schloss zu Gaara auf, neben welchen er nun lief und hin und wieder zu ihm schielte. Gaara spürte die wachsamen Augen, welche auch etwas Sorge ausstrahlten. Unbegründet seiner Meinung nach, denn er fühlte sich wirklich gut, auch wenn es für Außenstehende unbegreiflich erscheinen würde. Warum sollte er sich noch weitere Gedanken dazu machen? Takoru würde vermutlich schon bald seine Strafe erhalten und somit war für den Kazekage das Thema auch erledigt. "Gaara... Ich ähm... Ich glaube, dass ich meine Entscheidung schon längst getroffen habe" durchbrach Naruto nach längerem Schweigen die Stille zwischen ihnen. Mittlerweile waren sie wieder auf den belebten Straßen Suna's und folgten der Menge, welche ebenso auf dem Weg waren zur Oase, um sich das baldige Feuerwerk anzusehen. Der Rothaarige legte ein Lächeln auf, sah in die blauen Augen des Blonden, welche keinerlei Zweifel zeigten. War das wirklich Naruto's Ernst? "Bist du dir sicher, Naruto? Du weißt, dass du somit die Chance, irgendwann Hokage zu werden, nicht wahrnehmen kannst? Willst du wirklich hier bei mir in Suna bleiben?". Naruto nickte dem langsam zu, da er nun keine weiteren Zweifel mehr hegte. "Ja, ich bin mir dessen bewusst, Gaara... Nur... Was bringt mir der Titel 'Hokage', wenn dies bedeutet, nicht bei meinem größten Schatz zu sein?". Gaara's Augen glänzten, als er diese Worte vernahm. Ja, so dachte er doch auch und trotzdem wollte Naruto nicht, dass Gaara seinen Titel für den Blonden aufgab. Stattdessen wollte nun Naruto seine Träume aufgeben, um hier in Suna, bei Gaara, zu bleiben. "Kannst du mir einen Gefallen tun? Könntest du Tsunade darüber in Kenntnis setzen und dafür sorgen, dass Sakura und Sai meine Habseligkeiten nach Suna bringen? Viel besitze ich zwar nicht, aber es gibt da ein paar Dinge, die mir sehr viel bedeuten. Außerdem möchte ich, dass Sasuke von meiner Entscheidung erfährt, damit er weiß, wie sich mein Herz entschieden hat". Der Kazekage sah überlegend zum Sternenhimmel auf, blieb dann auch kurz stehen und dachte über Naruto's Worte nach. Sicher, Tsunade darüber zu informieren und die Habseligkeiten von Naruto nach Suna transportieren zu lassen, war in seinen Augen kein Problem. Nur, wie sollten sie Naruto's Entscheidung Sasuke wissen lassen? Sie wussten doch nicht mal, wo sich der Uchiha momentan aufhielt, oder? "Tsunade über deine Entscheidung in Kenntnis zu setzen, stellt kein Problem dar, aber es stellt sich mir die Frage, wie du Sasuke Bescheid geben willst?". Ja, das war in der Tat eine gute Frage und Naruto wusste selbst nicht so genau, wie er dem Uchiha seine Entscheidung mitteilen sollte. Ob Sasuke wohl in der Nähe war? Vielleicht wartete der Schwarzhaarige im Wald, in welchen sie sich vor einigen Tagen noch getroffen hatten? Sollte er den Kazekage vielleicht fragen, ob er dort morgen Früh nachsehen durfte? "Kann ich vielleicht morgen Früh zum Wald gehen, Gaara? Vielleicht habe ich Glück und Sasuke...". "Moment, Naruto. Du hattest doch sicherlich auch eine Geheimschrift, mit der du dich im Unterricht verständigt hast, oder? Sollte Sasuke sich wirklich in der Umgebung aufhalten, so gäbe es da schon einen Weg, ihm deine Entscheidung mitzuteilen" unterbrach der Kazekage den Blonden und legte ein sanftes Lächeln auf. Gemeinsam gingen sie schließlich weiter und erreichten auch nach wenigen Minuten die Oase, bei welcher sie sich umsahen, nur um festzustellen, dass sich bereits viele Dorfbewohner hier eingefunden hatten. "Naruto, such du schonmal einen Platz für uns, in Ordnung? Ich werde eben abklären, was die geheime Botschaft angeht". Naruto nickte dankbar, zog den Rothaarigen an sich und hauchte ihm einen sanften Kuss auf die Lippen. Ein Lächeln wurde dem Blonden geschenkt, ehe sie sich voneinander lösten. Naruto drängte sich sofort durch die Menge, während Gaara zu den zwei Shinobi lief, welche für die Feuerwerkskörper verantwortlich waren. Um die Botschaft in Farben auszudrücken, musste er die Anordnung festlegen lassen, damit es einigermaßen verständlich wurde. Dennoch war Gaara sich einfach sicher, dass der Uchiha die geheime Botschaft verstehen würde, oder? Endlich fand der Blonde einen geeigneten Platz, setzte sich schließlich auf den sandigen Boden und seufzte tief. Eigentlich war er gar nicht in der Stimmung, um sich nun das Feuerwerk anzusehen, aber er verstand auch Gaara's Erklärung, von welchen nun mal erwartet wurde, dass er sich wenigstens beim Feuerwerk sehen ließ. Ob Sasuke wirklich in der Nähe war? Hoffentlich, denn es war dem Blonden wirklich wichtig, dass der Uchiha von seiner Entscheidung erfuhr. "Hey Naruto... Wo ist Gaara? Wie geht es ihm? Kankuro hat mir vorhin im Groben und Ganzen erzählt, was Takoru getan hat...". Naruto blickte auf, sah in wütend wirkende Augen, ehe sich der Gesichtsausdruck der Blonden veränderte. "Gaara geht es gut, jedenfalls macht er einen gefassten Eindruck auf mich. Er kommt gleich her, keine Sorge" erwiderte Naruto schnell, ehe sein Blick über Temari's Kimono wanderte. Dieser war in gelber Farbe gehalten, während unten beim Saum einige Ranken, in violetter Farbe, gestickt worden waren. Anders, als sonst immer, trug Temari ihre Haare heute offen, was Naruto an sich ziemlich toll fand. Wirklich, die Blonde sah sehr hübsch aus, musste Naruto sich eingestehen. Sicherlich hatte Temari viele Verehrer, oder? "Ach so... Du siehst toll aus, Naruto... Mein Bruder hat sich wirklich einen hübschen Jungen ausgesucht. Nur schade, dass du seine Gefühle nicht erwiderst. Ihr hättet wirklich ein schönes Paar abgegeben". Naruto wurde augenblicklich rot um die Nase, war er einerseits in Verlegenheit geraten, da Temari meinte, er sähe toll aus und andererseits, weil die Blonde nun sagte, Naruto und Gaara würden gut zusammen passen. Nun, Temari und Kankuro wussten noch nicht, dass der Blonde schon längst die Gefühle des Kazekage erwiderte und nun mit ihm zusammen war. Vielleicht war es an der Zeit, wenigstens die Schwester des Rothaarigen aufzuklären? Gaara hatte sicherlich nichts dagegen, oder? "Also... Gaara und ich... Wir... Wir sind zusammen und...". "Echt? Seit heute, oder schon länger? Wieso habt ihr denn nichts gesagt? Glückwunsch erstmal". Man konnte Temari's Freude deutlich erkennen, ehe sie ihre Augen in eine bestimmte Richtung lenkte und nun wieder ein sanftes Lächeln auflegte. Auch Naruto drehte seinen Kopf, erblickte nun den Kazekage, welcher fragend seine Schwester musterte. Vermutlich fragte sich Gaara gerade, warum Temari ihn so wissend angrinste, oder? Lange blieb es jedoch nicht still zwischen ihnen, da der Rothaarige wieder zu Naruto blickte. "Ich habe die Sache geklärt und wenn Sasuke wirklich in der Nähe sein sollte, wird er die versteckte Botschaft verstehen, hoffe ich jedenfalls". Erst wirkte die Schwester des Rothaarigen ein wenig verwirrt, ehe sie ihre Fragen beiseite schob und wieder ihren Bruder musterte. "Glückwunsch, kleiner Bruder... Ich wusste doch, dass aus euch noch was wird". Gaara errötete sofort, da er ahnte, weswegen ihm nun beglückwunscht wurde. Ob Naruto ihr Verhältnis zueinander verraten hatte, oder war seine Schwester selbst drauf gekommen? Noch bevor er etwas dazu sagen hätte können, erhob die Blonde erneut ihr Wort. "Wie dem auch sei, ich freue mich jedenfalls für euch. Ich möchte euch auch nicht länger stören... Kankuro wartet bestimmt auch schon auf mich. Genießt das Feuerwerk" lächelte Temari, wendete sich von dem frisch verliebten Paar ab und drängte sich durch die Menge. Ganz gleich, wie und wann Naruto doch endlich nachgegeben hatte, ihr Bruder schien nun glücklich zu sein und das war nun alles, was im Moment zählte. Der Kazekage wollte sich gerade neben Naruto setzen, als der Blonde zwischen seinen Beinen deutete und dabei ein süßes Lächeln aufsetzte. Sich zwischen Naruto's Beinen setzend, wurde Gaara sofort an dessen Brust gezogen und in eine innige Umarmung geschlossen. "Temari sagte eben, dass sie es traurig findet, dass wir nicht zusammen wären. Deswegen habe ich ihr unser jetziges Verhältnis erklärt". Naruto wollte sich entschuldigen, denn er wusste nicht, ob Gaara es ihm übel nahm. Vielleicht hatte der Kazekage auch noch warten wollen, oder? Gaara nickte dem zu, war er auch nicht böse darüber, dass nun seine Schwester von seinem Verhältnis zu Naruto wusste. Später hätten es seine Geschwister so oder so erfahren, oder nicht? Konnte Gaara's Leben eigentlich noch besser werden? Nun hatte er Naruto an seiner Seite und eben dieser wollte sogar bei ihm in Suna bleiben. Was gab es Besseres? Nun, da gab es noch eine Sache, die er gern bald erleben wollte, doch stellte sich dem Rothaarigen die Frage, wann er dies erleben durfte. Nicht, dass er es nötig hätte, aber der junge Mann hinter ihm brachte ihn jetzt schon um den Verstand und das nur durch eine innige Umarmung und dessen heißer Atem an Gaara's Ohr. "Die Sterne leuchten heute Nacht wirklich besonders schön, oder?". Naruto zog den Kazekage noch enger an sich, während ihm ein leises Seufzen des Wohlgefallens geschenkt wurde. "Ja... Vielleicht träume ich auch nur und das, was nun zwischen uns ist, entspricht nicht der Realität?" gab Gaara leise zurück, spürte im nächsten Moment ein Zwicken an seinem Ohrläppchen, ehe er keuchend zum Blonden sah. "Warum hast du mich so fest gebissen? Habe ich etwas Falsches gesagt, Naru...". Gaara schaffte es nicht, Naruto's vollständigen Namen auszusprechen, da seine Lippen versiegelt wurden und er in einen leidenschaftlichen Kuss gezwungen wurde. Nun verstand er auch Naruto's Geste, hatte dieser ihm davon überzeugen wollen, dass dies hier alles kein Traum war, sondern die pure Realität. Der Blonde erwiderte wirklich seine Gefühle und küsste ihn hier. Hier, wo alle den Kazekage und auch den Blonden sehen konnten. "Ich habe dir noch gar nicht sagen können, dass ich dich liebe. Wahrscheinlich muss noch eine Menge nachholen, oder?" wisperte Naruto, nachdem er ihren Kuss wieder gelöst hatte. Gaara keuchte leise, da sanfte Hände über seinen Oberkörper wanderten, nach einen kleinen Eingang seines Kimono's suchten, um die zarte Haut unter dem Stoff zu erforschen. Verdammt, Naruto machte ihn verrückt. Konnte der Blonde denn nicht warten, bis sie später in ihrem Zimmer ungestört waren? Hier, wo alle ihn sehen konnten, war dem Kazekage das unangenehm, auch wenn Naruto sein Handeln nicht böse meinte. "Später, Naruto... Nicht hier, wo uns alle sehen können" murmelte Gaara schließlich, sah Naruto's Nicken, ehe ein Leuchten ihre Aufmerksamkeit erregte. Das Feuerwerk hatte begonnen und kündigte den Abschluss des Lichterfestes an. Helle Farben erschienen am Sternenhimmel und nach wie vor war Gaara der Meinung, dass heute Nacht die Sterne besonders hell leuchteten. So glücklich, wie er sich nun fühlte, war er noch nie gewesen und er hoffte einfach, dass dieses Glück für immer anhielt. Auch Naruto verspürte ein deutliches Glücksgefühl, welches von der Person vor ihm ausgelöst wurde. Die ganzen letzten Tage und gar Wochen kamen ihm in den Sinn und er blieb bei ihrem ersten Kuss schließlich hängen, welcher diese konfuse Beziehung ins Rollen gebracht hatte. Wäre ihr Kuss nicht gewesen, so wäre jeder von ihnen noch immer allein. Wie hatte Naruto nur die ganze Zeit zweifeln können? Wie hatte er nur so blind sein können? Gaara und er, sie waren schon immer zusammen gewesen, zwar nicht so, wie eben jetzt, aber trotzdem waren sie immer miteinander verbunden gewesen. Und nun? Nun würde er hier sein neues Zuhause finden und für immer bei Gaara bleiben. Beim Rothaarigen, welcher in ihm das Licht gefunden hatte. Einige Kilometer von Suna entfernt, in einem dichten Wald, saß auf einem hohen Baum ein junger Shinobi, dessen schwarze Augen die Farben des Lichterfestes betrachteten. "Du hast also dein Glück gefunden, Naruto?" murmelte der junge Mann in die Nacht hinein, sprang vom Ast, auf welchen er schon die ganze Zeit saß und landete schließlich auf den feuchten Boden des Waldes. Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen, ehe er sich von dem Feuerwerk abwendete und eine unbestimmte Richtung einschlug. "Ich wünsche dir viel Glück, Naruto. Du wirst deine Entscheidung nicht bereuen, da bin ich mir sicher und wer weiß... Vielleicht begegnen wir uns trotzdem irgendwann wieder und bis dahin... Pass auf dich auf und genieße dein neu angefangenes Leben". Der junge Mann trat auf eine Lichtung, wurde vom Mond beschienen und endlich erkannte man seine Gesichtszüge. Traurig, jedoch noch ziemlich gefasst, sah der Schwarzhaarige zum Mond auf, ließ sich von eben diesem bescheinen und seufzte wehmütig. "Hätte ich damals gewusst, dass ich eine eventuelle Chance bei dir gehabt hätte, wer weiß... Vielleicht wäre ich dann dein Lover geworden und wäre sogar bei dir geblieben, aber... Ich nehme deine Entscheidung so hin und es ist in Ordnung für mich, wirklich". Sasuke wusste nicht, wieso er sich auf einmal so gehen ließ, aber die Tatsache, dass Naruto in Suna blieb und nun dort mit Gaara glücklich werden wollte, stimmte ihn ein wenig traurig. Und dennoch, er freute sich auch ein wenig für Naruto und würde dessen Entscheidung akzeptieren. "Ich liebe dich, Naruto und wenn wir uns das nächste Mal wiedersehen, werden wir wohl gegeneinander kämpfen müssen. Trainiere hart, damit du gegen mich bestehst und nicht durch meine Hand sterben musst". Der Uchiha lief langsam weiter, verließ die Lichtung schließlich und betrat erneut die Dunkelheit, in welcher er sich schon seit einigen Jahren befand. Nur ein Licht sah er jeden Morgen, wenn er in diesem stinkenden Loch erwachte und erneut bei Orochimaru trainierte. Nur ein Licht war hell genug, um ihn dieses Training zu ermöglichen. Naruto Uzumaki, dessen Licht sogar sein Herz jeden Tag aufs Neue erwärmte. Naruto verspürte plötzlich ein vertrautes Gefühl, sah über seine Schulter und suchte mit seinen Augen die Umgebung ab. Seltsam, für einen Moment hatte er Trauer verspürt, aber warum? Vielleicht war er nur ein wenig verwirrt, da soviel an heutigem Abend geschehen war? Naruto wusste es nicht, sah wieder nach vorn, direkt in türkise Augen, welche ein wenig Sorge ausstrahlten. "Es ist nichts... Ich hatte nur kurz ein seltsames Gefühl, aber...". "Ich bin mir sicher, dass Sasuke die versteckte Botschaft gesehen hat, also mach dir keine weiteren Sorgen. Genießen wir die letzten Minuten des Lichterfestes, in Ordnung?". Naruto nickte seicht, drückte Gaara wieder fester an sich und sah, wie der Kazekage es nun wieder tat, zum Himmel auf und verfolgte die Raketen, welche schöne Lichter erzeugten. Dieser Abend, er würde zwar gleich sein Ende finden, aber Naruto war sich sicher, dass für ihn und den Kazekage noch etwas viel Schöneres bevorstand. Ob er seinem Gefühl trauen konnte? Naruto wusste auch diesmal keine Antwort, schloss seine blauen Seen und genoss die vertraute Nähe des Kazekage, welcher sich noch enger an seine Brust kuschelte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)