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Kyoko, der Kathastrophen Engel

von

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Fliegen!

Kapitel 14: Fliegen!
 

Hallo Leute, ja ich weiß ich hab ne ganze Weile nix geschrieben... Das lag daran, dass ich irgendwie keine Ideen hatte für diesen Übergang zwischen Tokio und Spanien... Das folgende Kapitel ist nicht unbedingt so gut aber ich wollte das jetzt so stehen lassen... Ich denke das nächste Kapitel wird dann wieder besser =) Ich hab schon einige Ideen was so in diesem Urlaub passieren könnte ich muss sie lediglich noch aufschreiben =) Also danke fürs Lesen und natürlich für eure Kommis fürs letzte Kapitel! =)

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Kyoko und Ren standen vor der Tür des Präsidenten. Beide sahen überall hin, nur nicht zum jeweils anderen. Was sollten sie jetzt tun? Gut sie hatten keine Wahl sie mussten wohl oder übel mit Maria nach Spanien fliegen. Und in bereits einer Stunde wartete der Privatjet auf sie. Schließlich war es Yashiro, der sie aus ihren Gedanken riss. „Ren! Kyoko-chan! Was macht ihr hier? UND WAS GENAU IST DAS DA UM EURE HÄNDE?!“ Sie zuckten zusammen. „Yashiro! Maria hat uns gefesselt, damit sie uns mit nach Spanien nehmen kann…“ antwortete Kyoko. „Ist Spanien nicht ein bisschen weit?“ „Ja, aber es ist immerhin Maria, oder?“ Auf jeden Fall müssen wir jetzt unsrere Sachen packen gehen…“ Damit wollte Ren gehen, leider hing Kyoko an seinem Arm und sie hatte nicht vorgehabt, sich gleich zu bewegen. Doch wenn sie so darüber nach dacht, dann war das typisch für die Takarada Familie. Sie spürte, dass Ren an ihrer Hand zog und schnell folgte sie ihm. Den völlig verwirrten Yashiro ließen sie auf dem Gang stehen. Sie nahmen ein Taxi zu Rens Haus, doch Kyoko hatte nicht alles, was sie für einen Urlaub brauchte hier und wie sie Maria kannte würde ein nicht mt genommenes Kleidungsstück lediglich Entzückung und die Ankündigung Shoppen zu gehen mit sich bringen. Das wollte Kyoko lieber nicht auslösen und so nahmen sie wieder ein Taxi zum Darumya. Ren konnte mit Kyoko an der Hand ja nicht Auto fahren. Am liebsten hätte sie Ren ausgesperrt, während sie ihre Wäsche zusammen packte aber leider war ihr das unmöglich. Also musste sie mit rotem Kopf ihre Unterwäsche und Bikinis einpacken. Dann fiel ihr etwas ein. „Ähm… Ren-kun… Wie sollen wir eigentlich Obeteile anziehen?“ Jetzt musste auch Ren nachdenken. Das war ein wirkliches Problem… „Nun… Ich werde einfach ohne Oberteil herum laufen müssen, daran führt kein Weg vorbei und du,,, Es gibt ja solche Kleider, die oben im Nacken gebunden sind, die kannst du anziehnen…“ Kritisch sah sie ihn an. Stimmt! Sie musste sich umziehen während er an ihrer Hand hing wie sollte sie dieses Kunststück eigentlich vollbringen?! Mit diesem Gedanken beschäftigt, packte sie den Rest ihrer Kleidung ein und wollte ihr Tasche hoch heben, dieser Plan wurde von einem schnelleren Ren durch kreuzt. „Ich werde deine Tasche tragen!“ meinte er nur. „Nein, ich kann meine Tasche selbst tragen! Lassen Sie mich meine Tasche selbst tragen!!“ „Du hast mich wieder mit „Sie“ angesprochen! Jetzt werde ich die Tasche erst recht tragen!“ „Nein, lass meine Tasche runter! Sofort Ren!!“ Kyoko presste sich die noch freie Hand auf den Mund. NEIN! Wie kam sie dazu ihm etwas befehlen zu wollen?! Sie wollte zwar nicht, dass er ihre Tasche trug, aber trotzdem! Nichts rechtfertigte ihre Reaktion! Sie warf sich vor ihm auf dem Boden. „Entschuldigen Sie… Entschuldige! Ich wollte nicht so Respektlos seeeeeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiin!!!“ Tränen traten ihr in die Augen. Nein in letzter Zeit waren sie so vertraut gewesen. Was wenn er jetzt sauer wurde und wieder hasste?! Nicht vorzustellen!!
 

Ren musste sich sehr beherschen, um nicht laut los zu lachen, als sich Kyoko vor ihn auf den Boden warf. „Ist okay… Kyoko-chan! Hör auf damit und steh wieder auf!“ Er konnte alles was sie dachte, auf ihrem Gesicht ablesen. Er sah ihr zu, wie sie wieder aufstand und ihn prüfend ansah. Nun war es um seine Selbstbeherrschung geschehen und er lachte laut los. Kyoko sah ihn verständnislos an, was nicht dazu beitrug, dass er wieder aufhörte zu lachen. „Ich bin nicht sauer, wenn ich jetzt die Tasche tragen darf“ Er lächelte. Kyoko willigte sofort ein. Sie verabschiedete sich noch vom Darumya Ehepaar. Die Frau lächelte wissend, als sie zusammengekettet herunter kamen, der Mann durchbohrte Ren mit Blicken, was dieser allerdings gekonnt ignorierte. In der Tat, diese beiden verhielten sich, wie gute Eltern es getan hätten. Ren war froh, dass Kyoko jemanden wie diese beiden gefunden hatte.

Kyoko war die ganze Fahrt über still. „Wie lange fliegen wir eigentlich?“ fragte sie nach einer Weile. Ren überlegte von hier nach Spanien wären es ungefähr 18 Stunden sein, ich weiß es aber nicht genau“ Das war typisch, wegen einem Urlaub von ungefähr 2 Wochen ließ Maria sie so lange fliegen… Dann waren sie am Flughafen und die Formalitäten wurden ausgetauscht. Ren bekam von Rory eine Mappe mit Formularen, der Hotelreservierung und ähnlichem. Schließlich ging es los. Jeder wurde noch einmal gedrückt und die drei stiegen in das Flugzeug. Maria sah sobald sie das Flugzeug betreten hatte etwas grün im Gesicht aus. Kyoko beugte sich zu ihr herunter. „Alles okay Maria-chan?“ „JA es ist nur… Wegen meiner Mutter und Flugzeugen… Aber wenn ich an unseren tollen Urlaub denke, geht das wieder weg also keine Sorge…“ Sie ließ sich auf einen Sitzt am Fenster fallen. Ren bedeutete Kyoko, auf der Gegenüberliegenden Seite platzt zu nehmen, da sie mit dem rechten Arm zusammen gekettet waren und es ihnen nur so möglich war, überhaupt dort zu sitzen.
 

Kyoko sah aus dem Fenster. Rory stand da und winkte ihr vergnügt zu. Kanae und Yashiro waren auch da, die beiden standen ungewöhnlich nah neben einander, sie sah, wie Yashiro etwas sagte, Kanae lachte und dann rot wurde. „Oh… Kanae-chan… Das werde ich im Auge behalten müssen“ murmelte Kyoko zu sich selbst. „Warum was ist los?“ kam die fast schon erwartete Frage von Ren. „Ich denke, dass Kanae und Yashiro sich ein wenig näher stehen, als gewöhnlich…“ Sie sah Ren an und beide fingen an zu lachen. Kyoko wusste, dass sie von bald an vermutlich dann die einzige Love-Me-Praktikantin sein würde und das legte ein sanftes Lächeln auf ihre Lippen. Dann wäre sie zwar alleine, aber für Kanae war das ein großer Schritt. Sie sah Maria an, „Was willst du eigentlich während dem langen Flug machen?“ Beinahe erwartete sie, dass Maria Spielkarten aus ihrer Tasche zog, aber es war eine Fernbedienung, die sie auf einen großen Bildschirm richtete. Eine weitere Taste wurde gedürckt und ein Film begann. Wie es sich heraus stellte, war es eine Verfilmung eines Märchens und Kyoko verfolgte gebannt die Handelung. Sie bekam durch diesen Film nicht einmal mit, wie das Flugzeug abhob und sie langsam Richtung Paris flogen, dortwürden sie halt machen. Der Pilot würde durch einen anderen ersetzt und das Flugzeug getankt werden. Der Film ging ungefähr zwei Stunden, dann als er zu Ende war, holte Maria tatsächlich ein paar Spielkarten heraus und sie begannen ein komisches Spiel, dessen Regeln Maria nicht ganz erklärte. Durch diesen Umstand verstand es sich, dass Maria gewann. Irgendwann fielen Kyoko die Augen über den Karten zu. Es war noch gar nicht allzu lange her, dass sie im Krankenhaus gelegen hatte und es machte sich bemerkbar, dass sie noch nicht ganz wieder belastbar war. Ren brach das Spiel schließlich ab und lehnte sich in seinem Sitzt soweit zurück, dass Kyoko schlafen konnte. Maria und er sahen sich noch einen weiteren Märchenfilm an, aber kurz nach dem Anfang war Kyoko bereits eingeschlafen.
 

Verfilmte Märchen waren noch nie Rens Ding gewesen und als Maria das erste anschaltete, befürchtete er, dass ihm schnell langweilig werden würde. Doch als er zu Kyoko sah, bemerkte er, dass sie ihr „Märchen-Magie-Gesicht“ aufgesetzt hatte, und tatsächlich versank er darin, ihr verzücktes Gesicht zu betrachten. Erst als der Film zu Ende war und Maria die Karten hervor holte, bemerkte er, dass er sie wirklich die ganzen zwei Stunden über beobachtet hatte. Er war versucht über sich selbst zu lachen, aber in Rücksicht darauf, dass die beiden dann unweigerlich gefragt hätten, was es zu lachen gab, hielt er sich zurück. Er beobachtete mit leiser Sorge, wie Kyoko das ganze Spiel über immer etwas müder wirkte. Zwar war ihm klar, dass sie es zu verbergen suchte, aber es gelang ihr nicht unbedingt. Sie sollte sich schonen, das war ja der Grund dieses Urlaubs, und so brach er das Spiel ab und lehnte sich zurück. Kyoko war keine Viertelstunde später eingeschlafen. Er beobachtete sie abwesen und ehe er sich versah, war er ebenfalls eingeschlafen…
 

Maria beobachtete, wie Ren Kyoko ansah. Wie hatte sie sich früher immer gewünscht er würde sie ebenso ansehen… In dem Moment, in dem sie erkannt hatte, dass Ren nicht sie sondern Kyoko liebte, war für sie ein Traum, den sie schon so lange träumte, zerplatzt. Natürlich war sie niedergeschlagen gewesen, aber sie musste zugeben, dass Kyoko besser zu Ren passte, als sie selbst. Im Nachhinein, kam Maria sich selbst idiotisch vor. Wie kam man dazu, einem 14 Jahre älteren Mann verlieben. Welten lagen zwischen ihnen. Doch es war nicht so, dass Maria sich nicht freute. Nein, sie gönnte es Kyoko ihren Ren zu bekommen. Es war ihr lieber, Kyoko bekam ihn, als dass Ren sich irgendjemand anderes suchte. Kyoko war so etwas wie ihre Schwester und Ren so etwas wie ihr Bruder, kein Wunder, dass die beiden so gut zu einander passten. Versunken in Pläne, wie sie die beiden unauffällig alleine lassen konnte, schlief dann als letzte auch Maria in ihrem Sitzt ein.
 

Kurz bevor sie in Paris landeten, wachten alle drei dann schließlich wieder auf. Der größte Teil ihres Fluges war bereits überstanden, und sie hatten ihn auch zum größten Teil verschlafen. Sie sahen zu, wie sie der großen Stadt immer näher kamen und schließlich zur Landung ansetzten. Kyoko wurde es etwas mulmig zumute. Was wenn jetzt noch irgendetwas schief ging? Doch alles verlief gut, sie landeten sicher. Jetzt erst fragte Maria, ob sie etwas essen wollten. Schweigsam aßen sie einige Sandwiches, die Maria aus irgendeiner Ecke des Flugzeuges gezaubert hatte. Schweigsam aßen, sie da Kyoko sich erst wiedereinmal mit Ren hatte auseinander setzten müssen, damit dieser überhaupt etwas aß. Maria hatte gar niemandem Recht gegeben. Kyoko strahlte die ganze Zeit über ihre unheimliche Aura aus, die Maria zwar etwas ängstigte, doch den den sie eigentlich treffen sollte – Ren- ließ sie völlig kalt. Wie unvernüftig dieser Mann doch war! Wie konnte er nur so wenig essen, er musste doch wissen, dass das nicht gesund war! Kyoko konnte das ganze Essen über ihn nach grübeln. Am Ende des Essens aber änderte sich von einem Schlag auf die gesamte Aura. Kyoko saß hinterlistig lächelnd in ihrem Sitzt. Dieser plötzliche Umschwung brachte so wohl Maria als auch Ren aus dem Konzept. „Was hast du Kyoko-chan“ „Ach nichts… Mir ist nur eingefallen, dass Ren-kun wahrscheinlich ab heute lieber mehr Hunger haben sollte, denn er düfte die nächsten zwei Wochen über ziemlich viel zu Essen bekommen...“ So wie sie das aussprach hörte es sich beinahe wie eine Drohung an, und genau das war es auch. Kyoko würde Ren nicht tun lassen, solange er nicht anständig aß, und da sie an ihn gekettet war, hatte dieser keine Wahl.
 

Kyokos Ankündigung löste in etwas völlig anderes aus, als sie erwartet oder gewollt hätte. Er fühlte sich großartig. Anscheinend schien sie sich wirklich Gedanken um ihn zu machen! Das war vielleicht keine Verliebtheit, aber sie sorgte sich um ihn und das war gut! Zufriedenehti stieg in Ren auf. Er beobachtete Kyoko, die natürlich mitbekam, dass er gar nicht so reagierte wie sie gedacht und gewollt hätte. Er fing an zu lächeln. Er sah wie sie verständnislso den Kopf schüttelte und sich abwandte. Wiedereinmal musste er sich sehr beherschen, damit er nicht laut los lachte. Sie war einfach zu komisch wenn sie sauer war.
 

Den Restlichen Flug über, war es sehr still im Flugzeug, Maria hatte begonnen Musik zu hören, Ren las in verschiedenen Drehbüchern und Kyoko ging ihren Tagträumen, in denen sie wahrscheinlich grade Ren fertig machte nach. „Oh Kyoko-chan!! Ich war ein Idiot! Wie konnte ich nur daran zweifeln, dass du Recht hattest!“ rief ein imaginärer Ren Kyoko zu. Sie antwortete leise. „Ich weiß es nicht, aber es freut mich, dass du endlich erkannt hast, dass ich Recht habe!“ Erst als sie kurz vor dem Landeanflug waren, schien Kyoko Ren verziehen zu haben. Sie fragte ihn etwas über das Land aus, jetzt wurde ihr plötzlich klar, dass sie die Sprache gar nicht konnte. Es war schon komisch, dass sie erst jetzt darauf kam. „Ren-kun, kannst du eigentlich Spanisch?“ fragte sie leise. Er nickte. „Etwas… Ich hatte mal ungefähr 4 Jahre Spanisch auf der Highschool auf die mich meine Eltern geschickt haben…“ Immerhin einer, denn Kyoko wusste, dass Maria sicherlich kein Spanisch konnte. Dann setzte das Flugzeug zur Landung an. Etwa eine Stunde später, waren sie dann am Hotel. Kyoko sah mehr oder minder entsetzt drein, dieses Hotel war teuer, das sah man auf den ersten Blick und das es direkt am Strand stand machte die Sache nicht billiger. Ihr Präsident hatte so viel Geld für sie ausgegeben. Allerdings, wenn man es genau betrachtete, hatte sie ihn davon noch abhalten wollen… Sie hatte ihr bestes getan und wenn er Geld ausgeben wollte, dann konnte man ihn davon nicht abhalten… Sie betraten die Empfangshalle des Hotels. Überall waren verschiedene goldene Verziehrungen angebracht. Große Kronleuchter hingen über all. Es war der reine Luxus! Aber was hatte sie eigentlich erwartet?! Sie war schließlich mit Maria Takarada der Enkelin des Präsidenten unterwegs.... Und natürlich mit Japans bestem Schaupsielern, für Ren war das hier doch sicherlich nichts neues..



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  SerialELain
2009-11-18T19:38:37+00:00 18.11.2009 20:38
ich finde leider, dass in dem kapitel nicht viel passiert... keine weiterentwicklung der charas und das fliegen allein hätte man auch etwas kürzer fassen können, wenn nichts aufregendes passiert...
aber eins hat mich sehr gewundert: in den ca. 5 stunden, die die beiden jetzt schon unterwegs sind, musste keiner von denen mal aufs klo? ich stell mir das am peinlichsten von allen sachen vor... lieber zieh ich mich nackt aus, als das mir jemand bei meinem toilettengang folgt ^^
na, bin mal gespannt, was so alles passiert.
Von:  Kyoko-Hizuri
2009-11-17T21:22:33+00:00 17.11.2009 22:22
geil^^
ich finde das kap super, eine tolle überleitung...*grins*
lass deinen Gedanken bitte freien lauf, ich bin sicher das daraus ein super, geiles Kap wird...*strahl*
ich freue mich schon wie eine Schneekönigin auf das nächste Kap und hoffe es kommen ein paar Szenen vor wo es richtig peinlich für Kyoko wird und Ren nicht mehr weiter weiß, oder besser sich kaum noch beherschen kann...*mich kaputtlach*
na ja, dann bis zum nächsten Kap, hoffe ebenfalls das das nächste nicht alzu lange braucht^_^
Kyo-Hizu
Von:  DarkEye
2009-11-17T19:58:53+00:00 17.11.2009 20:58
hihi
nur weiter so
dark


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