Kyoko, der Kathastrophen Engel von abgemeldet ================================================================================ Ein (un) erwarteter Urlaub -------------------------- Kapitel 13: Ein (un)erwarteter Urlaub SO da hab ich mal das nächste Kap :D =) Danke für eure Kommis für das Letzte :D Kyoko saß neben Ren im Auto. Endlich war sie aus diesem Krankenhaus draußen! Es war schrecklich gewesen, nur da zu liegen und zu hoffen, dass jemand vorbei kam. Oft war auch jemand vor bei zu kommen, aber sie war trotzdem einsam gewesen und hatte die meiste Zeit damit verbracht, die Stunden bis zu Rens nächsten Besuch zu zählen, denn nur er hatte es geschafft, wirklich die Einsamkeit verschwinden zu lassen. Jetzt war sie ja wieder weg von dort. Gut sie durfte weitere zwei Wochen nicht zur Arbeit gehen, aber wenn sie bei Ren wohnte, würde sie zumindest dort etwas tun können. Gerade kamen sie vor Rens Wohnung an, als ihr Handy klingelte. „Ja“ „Kyoko-chan, ich muss noch etwas mit dir besprechen und Ren sollte auch da sein, könnt ihr beide schnell vorbei kommen?“ Er gab ihr keine Zeit für eine Antwort, das letzte was Kyoko hörte war ein Lachen und dann war die Leitung tot. Irritiert sah sie zum Telefon in ihrer Hand. Das war typisch der Präsident. „Lass mich raten, dass war der Präsident“ Kyoko nickte. „Ja, er will, dass wir zu ihm kommen, und zwar jetzt gleich.“ Ren nickte. „Ich bringe kurz deine Tasche hoch, dann können wir fahren…“ Kyoko sah ihm zu, wie er die Tasche mit ihren Sachen, die er ihr ins Krankenhaus gebracht hatte, hinauf zu seiner Wohnung brachte und dann zu ihr ins Auto zurückkehrte. Ihr fiel im Moment kein Gesprächsthema ein, weshalb die Fahrt zu LME relativ still verlief. Als sie ausstiegen, wurden sie kaum beachtet. Jeder hatte im Moment etwas zu tun. Das ein oder andere Augenpaar folgte Ren zwar, aber ingesamt kamen sie ungestört hinauf zu Rorys Büro. Kurz bevor sie eintraten, bereitete Kyoko sich auf die Erscheinungsform des Präsiednten vor. Sie wusste nicht, was er heute wieder ausgeheckt hatte, aber irgendetwas riesiges musste es sein. Und es war es. Rory hatte sein ganzes Büro im Stil von Hawai eingerichtet. Er hatte ein riesiges Schwimmbecken mit Leiter in sein Büro geholt. Mit einer Leiter gelangte man an den Rand eines Meeres, wie es schien. Künstliche Wellen schlugen gegen den Beckenrand und ein Boot lag auch vor Anker. Ren band das Boot los, holte den Anker ein und half Kyoko dann in das Boot. Langsam paddelte er sie hinüber zur Insel, auf der Rory seinen Schreibtisch und als Sitztplätze ein paar Liegestühle aufgestellt hatte. Angekommen half Ren Kyoko wieder hinaus, was sie aber nur am Rande bemerkte, da sie immer noch geplättet von der Einrichtung war. Selbst Fische und Korallenriffe fehlten nicht. Rory kletterte aus einer Hängematte, und setzte sich an seinen Schreibtisch. Mit einem Lächeln, wies er Ren und Kyoko an, sich auf die Liegestühle zu setzten. „So Kyoko-chan, jetzt da du wieder aus dem Krankenhaus draußen bist, müssen wir uns überlegen, wie wir deine zwei Wochen schon Zeit füllen können, denn wenn wir dich hier behalten findest du sicher irgendeine Arbeit, die du machen kannst und sei es nur unseren wiederwillgen Ren zu bekochen. Das kann ich natürlich nicht zu lassen, denn nur wenn du dich ausreichend schonst kannst du in zwei Wochen dann mit den anderen mit dem Dreh anfangen…“ Gespannt sah er Kyoko und Ren an, wie würden die beiden gleich seinen Vorschlagn ,nun ja es war kein Vorschlag eher eine Bedingung, annehmen?! „Also, da du dich erholen musst, und das auf jeden Fall, denke ich, dass es für dich an der Zeit ist einen kleinen Urlaub zu machen. In Zwei Wochen bist du dann wieder hier… Und Ren du solltest natürlich auch mit fliegen, jemand muss auf Kyoko ja aufpassen und ich weiß nicht, wann du das letzte Mal Urlaub gemacht hast.“ Jetzt lehnte er sich zurück und sah die beiden an, die wie erwartet sofort anfingen zu protestieren. „Takarada-san, sie brauchen mich dich nicht in den Urlaub schicken, ich kann mich auch hier ausreichend erholen! Es ist nicht nötig mich irgendwohin fliegen zu lassen! Aber vielleicht sollte Ren-kun, wirklich Urlaub machen, er wirkt doch etwas über arbeitet!“ fing Kyoko sofort ab. Das einzige Wort in ihrem Satzt, das Rory wahrnahm, war: „Ren-kun!“ Ren wusste schon so ziemlich genau, was jetzt kommen würde. Deshalb hatte er auch gleich eine Antwort parat: „Ich brauche wirklich keinen Urlaub! Das Thema hatten wir schon! Aber Kyoko-chan, hat wirklich Urlaub nötig. Sie hat es auch verdient!“ Er sah in Rorys Augen, dass er das Kyoko-chan und Ren-kun falsch verstanden hatte. Aber anscheinend fand er es jetzt gerade wichtiger, die beiden in den Urlaub zu schicken. Seiner Meinung nach, hatte Kyoko es ja nötig, aber er musste hier bleiben. Das ging nicht, auch wenn es schon etwas hatte, mit Kyoko in den Urlaub zu fliegen. Er wartete, normaler Weise kam sofort Wiederstand. Rory sah die beiden ernst an. „Kyoko-chan, du wirst auf jeden Fall in den Urlaub fliegen, darüber reden wir gar nicht erst verstanden“ Einerseits konnte Ren verstehen, warum Kyoko nicht wollte, dass sie in den Urlaub flog, allein. Aber er konnte nicht mitfliegen, das war eine ganz schlechte Idee Rorys. Was würde passieren, wenn das heraus kam. Außerdem war er sich nicht sicher, was Kyoko davon halten würde, wenn sie zusammen in den Urlaub fahren würden. Plötzlich merkte er, wie sich etwas kaltes um sein Handgelenk schloss. Dann kam ein stürmisches „Ren-sama!“ und Maria flog ihm um den Hals. Sie wandte sich zu ihrer selbst erklärten Schwester um und gab Ren so die Gelegenheit, zu sehen, was sich um sein Handgelenk herum befand. Maria hatte ihm eine Handschelle angelegt, er brauchte nicht hinzu sehen, um festzustellen, dass in der anderen Schlaufe steckte. Auch sie sah gerade ungläubig auf die Handschelle hinunter. „Ähm… Maria… Was machst du da?“ fragte sie zögernd. Auch Ren wollte eben diese Frage stellen, aber Kyoko kam ihm ja zuvor. „Ihr zwei fahrt mit mir in den Urlaub!“ kam die Antwort. „Maria, zumindest aber ich muss arbeiten! Frag doch deinen Opa, ob er dich und Kyoko-chan mit seinem Privatjet irgendwohin fliegen lässt… Aber könntest du mich aus diesen Handschellen befreien?“ „Nein, Ren! Ihr fliegt beide mit mir nach Spanien! Du kannst dich nicht drücken! Ich weiß, dass Opa dir fast alle Termine gestrichen hat.“ Als Kyoko hörte, wie Ren versuchte Maria davon zu überzeugen versuchte, sie alleine mit ihr nach Spanien fliegen zu lassen, sah sie ihn halb böse an. Halb böse, da sie ihm nicht böse sein konnte und ein Urlaub in Spanien wirklich toll wäre. Trotzdem aber böse, weil er wusste, dass sie lieber hier bleiben und leichte Arbeiten verrichten wollte. Dazu krauste es ihr davor, alleine mit Maria irgendwohin zu fahren. Sie war ihrem Großvater einfach zu ähnlich. Die Antwort Marias stellte aber auch klar, dass Rory sie entwede ürberredet hatte sie mit Handschellen gefangen zu nehmen, damit sie auch ja mit ihr nach Spanien flog. Anscheined hatten sich alle gegen sie beide verschworen, auch Yashiro, der wahrscheinlich die Termine gestrichen hatte. Kyoko gab auf. Gegen diese ganzen Leute kam sie nicht an. Aber wenn sie schon nach Spanien flog, dann musste Ren auch für 2 Wochen von hier weg. Sie blickte ihm ins Gesicht, nach Anzeichen suchend, dass er ebenso aufgegeben hatte wie sie. Er hatte noch nicht ganz aufgegeben. Aber auch er schien begriffen zu haben, dass weder er noch Kyoko eine Chance gegen die Takarada Familie hatten. Resigniert ließ er sich in seinem Liegstuhl nach hinten fallen, was zur Folge hatte, dass Kyoko erst mit dem Kopf gegen ihre Lehne und dann aus dem Liegestuhl fiel. „Oh entschuldige Kyoko-chan!“ rief er und setzte sich wieder richtig hin. Mühsam versuchte Kyoko aufzustehen, ohne irgenwie Ren hinunter auch aus seinem Liegestuhl zu werfen und sich selbst und ihm ohne Zweifel weh zu tun. Nach einer Weile erbarmte sich Ren ihr, kniete sich neben sie und half ihr zurück in ihren Liegestuhl. Sie Berührungen hitner ließen ein sanftes Kribbeln auf Kyokos Haut und sie fragte sich, ob das normal war... Ren sah wie Kyoko sich abmühte, auf zustehen ohne sich selbst und ihm auch weh zu tun, lächlend sah er ihr eine ganze Zeit lang zu, bis es ihm genug war und er ihr half. Sie nur auf zu heben, aber nicht in die Arme zu nehmen, kostete ihn einiges an Kraft, mehr als es ihn hätte kosten sollen. Das kontne ja lustig werden zwei Wochen lang mit ihr im Urlaub zu sein. Dann sah er auf die silbernen Handschellen hinunter. „Okay, okay… Wir fliegen in den Urlaub mit dir Maria-chan! Kannst du mir jetzt die Schlüssel für die Handschellen geben?“ „Äh… Schlüssel, richtig…“ setzte Maria an und suchte dann verzweifelt in ihren Jackentaschen nach ihnen. „Also… Ich bin mir ganz sicher…“ Ren erstarrte. Entweder das war jetzt ein Scherz, oder er hatte ein riesiges Problem. Entsetzt sah er zu Rory. Soe eine Art Scherz würde er ihm noch zu trauen. Doch dieser sah ehrlich entgeistert aus. Ebenso Kyoko. Hilflos sah Maria zu ihm auf. „Es tut mir Leid! Ren-sama, ich hab keine Ahnung wo dieser Schlüssel ist! Sei mir nicht böse!“ Tränen traten ihr in die Augen und sie leerte alle ihre Taschen bis aufs Letzte aus. Leise rannen ihr Tränen über die Wangen. „ Es tut mir soooooooooo Leid Ren-sama, Kyoko-chan!!!!“ rief sie, als sie keinen Schlüssel fand. „Sch, ist gut Maria, wir kriegen die schon irgendwie los!“ rief Kyoko entsetzt. Ren strich ihr sanft übers Haar. „Ja Maria-chan, wir sind dir nicht böse. Das passiert ja mal…“ In seinem Kopf hatte er sie zwar bereits zwei Mal erwürgt, aber als er sie so weinen sah, konnte er ihr nicht böse sein. Sie wollte ja nur etwas Urlaub und für Kyoko und ihn das Beste. Bei Kyokos Worten sah sie verlegen zu Rory. Dieser begriff und ergriff das Wort. „ Nun ja Ren, wegen den Handschellen. Das sind keine von uns…“ „Was heißt das?“ „Nun jaa, sie sehen relativ robust aus… Weil… sie nicht wieder sauer, okay… Ich schätze sie hat sie vom Sicherheitsdienst von LME… Diese Schellen haben ein paar Schlüssel, der eine ist beim Wachmann, der andere bei mir… Leider habe ich einige dieser Schlüssel bereits verloren… Und gut die Handschellen sind daurahin aus dem Verkehr gezogen worden mit einem Schlüssel und dann halt irgendwohin eingemüllt worden… Ich denke Maria hat eine dieser Handschellen gefunden beziehungsweise hat sie einem meiner Mitarbeiter weggenommen.“ Schloss Rory immer leiser werdend. Ren versuchte ruhig zu bleiben. „Das heißt, diese Handschellen sind echt und wenn Maria den Schlüssel nicht mehr hat, dann kriegen wir sie nicht mehr auf?!“ Rory nickte, sah zu Maria, welche hilflos auch nickte. Die Versuchung aus dem Zimmer zu stürmen und einen unwichtigen Mitarbeiter anzuschreien war groß, lediglich die Tatsache, dass Kyoko dabei zu Schaden käme und der Umstand, dass er sich auf einer künstlichen Insel befand, hielten ihn davon ab. Als Kyoko Rorys Erklärung hörte, war sie sich sicher, dass er nur einen Scherz machte, aber dann wurde ihr bewusst, was er da gerade gesagt hatte. Sie würde Ren nicht einfach von ihrem Handgelenk wegbekommen. Entsetzt sah sie den Präsidenten an. „Gut, ich werde vielleicht einige Experten zusammen bekommen, die da etwas ausrichten können, aber euer Flug geht schon heute Nachmittag. Und bis Morgen kann ich da auch nichts machen, ihr müsst wohl oder übel diesen Urlaub aneinander gekettet verbringen und jetzt solltet ihr wohl packen gehen. Kyoko brauchte einige Sekunden, um nur den ersten Teil davon zu verstehen, was er da gesagt hatte. Eine weitere Minute benötigte sie, um auch den zweiten Teil zu lösen. Doch dann nickte sie nur schicksals ergeben und wartete, dass auch Ren fertig wurde. „Also dann geht mal packen, ich erwarte euch in 2 Stunden, am Flughafen, das Terminal für Privatflugzeuge.“ Nachdem Ren und Kyoko verschwunden waren, schlug Maria bei ihrem Opa ein. „Sie haben es geglaubt! Bin ich gut oder gut?!“ Rory lachte. „Du wirst mal eine ausgezeichnete Schauspielerin meine Kleine! Nur ein klein wenig weniger weinen, das kam etwas unglaubwürdig, okay?“ Maria nickte. Rory öffnete eine Schublade in seinem Schreibtisch und holte einen kleinen Schlüssel heraus. „ Hier für den Notfall! Pack ihn sicher ein.“ Maria lachte, dann kniete sie sich auf den Boden hier würde sie noch eine kleine Sandburg bauen, schließlich war ihr Gepäck bereits fertig… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)