Kyoko, der Kathastrophen Engel von abgemeldet ================================================================================ Ein Nachmittag mit Folgen ------------------------- Kapitel 3: Ein Nachmittag mit Folgen! So es geht schon wieder weiter =) Es war bereits nach drei Uhr, als es die beiden Mädchen geschafft hatten LME zu verlassen und zu ihrem lieblings Cafe zu gehen. Nun ließen die beiden es sich gut gehen und warteten auf ihre Eisbecher. „Hattest du heute morgen noch Zeit noch einmal in das Drehbuch zu sehen?“ fragte Kanae gespannt. Sie wollte unbedingt mehr über Kyokos ersten Kinofilm wissen und vielleicht hatten sie ja etwas übersehen, heute Morgen. Kyoko seufzte. „Nein, gleich nachdem du gegangen warst, hat mich Sawara-san zum Aktensortieren abgerufen.“ Sie verzog das Gesicht zu einer Grimasse. „Du glaubst nicht, wie viele unsortierte Akten es in LME gibt…“ Kanae lachte. Das war ihr Hass -Love-Me-Job und irgendwie tauchten immer wieder neue Akten auf. „Manchmal glaube ich, Takarada-san macht immer wieder in irgendeinem Regal Unordnung, nur damit wir etwas zu tun haben!“ Beide sahen sich an und wenn sie so über den Präsidenten nach dachten, konnte diese Vermutung so gar zu treffen. Kanae lachte und Kyoko wusste sofort worüber. Dem Präsidenten sah so etwas ähnlich. Vermutlich schob er dafür manchmal ein wichtiges Treffen beiseite und dann die Vorstellung, wie Takarada wie ein kleines Kind zwischen Akten saß und sich daran machte Unordnung hinein zu bringen. Nun musste auch Kyoko lachen. Kurz darauf kamen ihre Eisbecher und beide waren für die erste Zeit erst einmal damit beschäftigt sich darüber herzu machen. Danach allerdings kam Kanae wieder auf ihr Lieblings- und Kyokos Hassthema zu sprechen. Kyoko und Rens Abendessen und den Fast-Kuss. Kyoko wusste nicht, warum sie alles so genau wissen wollte, doch sie erzählte ihr, wie Ren sie gefragt und sie mit ihm ins Restaurant gegangen war. Dann den Umstand, dass Ren nichts zu essen bestellt und wie Kyko ihn gefüttert hatte. Dabei musste Kanae zu Kyokos verblüffen leicht schmunzeln. Danach war nur noch irgendwie zu erzählen, wie sie sich näher gekommen waren und wie der Reporter sie unterbochen hatte. So hatte Kyoko Kanae noch nie erlebt, diese benahm sich, wie ein ganz normales High School Mädchen, dass sich von der besten Freundin alles über der ihr Date mit ihrem Schwarm berichten ließ, und dieses Verhalten passte absolut nicht zu Kanaes normalem Verhalten. Doch zu Kyokos Glück ließ Kanae nach diesem Bericht bald vom Thema ab, die beiden zahlten und verließen das Cafe. Dass Kanae das Thema nur fallen gelassen hatte, da sie erkannte hatte, dass mit Kyoko über den getrigen Abend zu reden und ihr klar machen zu wollen, dass sie in Ren und Ren in sie verliebt war an ein unmögliches Unterfangen grenzte, konnte Kyoko nicht wissen… Ren hatte inzwischen kaum mehr Zeit gehabt, um auch nur einen Blick ins Drehbuch zu werfen. Er musste wieder zum Set zurück und dann hatte er noch einige Interviews, bei denen er hauptsächlich über seine Beziehung zu Kyoko ausgefragt wure. Er umging viele Fragen und auf die die er beantworten musste, antwortete er mit der Geschichte, die sie mit Takarada vereinbart hatten. „Puh.. Man sollte doch meinen sie seien diese Frage endlich Leid.“ Meinte er zu Yashiro, nachdem gerade die 10. Journalistin ihn gefragt hatte, ob er denn nun mit Kyoko zusammen sei. Hätten sie nicht alle nebeneinander gesastanden, hätte er ja eingesehen, dass sie fragten, aber wenn der neben einem bereits gefragt hatte, dann war es nur noch lächerlich. Yashiro nickte zustimmend. „So Ren, ich glaube wir sind dann fast fertig. Ahja noch der Fernseh Auftritt… Dann können wir Feierabend machen…“ sagte er und zog seinen Schützling zum Auto. Ren stieg ein und sie fuhren Richtung Studio davon. „Sag mal, hast du inzwischen noch einmal mit Kyoko-chan geredet?“ Ren sah seinen Manager an. „Wieso?“ „Naja du hast dir heute Morgen ziemlich viele Gedanken über sie gemacht… Hat es sich denn gelohnt?“ „Wie kommst du darauf, dass ich über sie nachgedacht habe?“ „Ren, sei nicht albern. Du denkst nie so versunken über etwas anderes nach, als Kyoko“ entgegnete Yashiro schon fast genervt. Re seufzte. „Ja, ich habe noch einmal mit ihr geredet… Sie tut gestern Abend als mein Test ab, wie gut sie mit Klatsch zurecht kommt…“ „Oh…“ Yashiro schüttelte den Kopf. In Sicht Liebe, war Kyoko genauso wie Ren. Wenn nicht die Wörter „Ich liebe dich“ fielen, bemerkte keiner der beiden die Gefühle des anderen. Und wie es im Moment aussah, würde keiner der beiden diese Worte aussprechen… Was ausgesprochen Schade war, denn zusammen wären sie sicher ein sehr süßes Paar, was allerdings nur Yashiro dachte. Ren hing keinen Gedanken nach, und dieses Mal kamen sie ohne fast Verkehrsunfälle an den gewünschten Zielort. Ren ging in seine Garderrobe und zog sich für den Fernsehauftritt um, während Yashiro sich schon mal umsah. Gerade stief Ren die Tür seiner Garderrobe auf, als er wiedereinmal jemanden damit traf. Dieses Mal jedoch war es nicht Kyoko, die Frau die er liebte, sondern sein größter Konkurrent Sho Fuwa. „Ah, auch hier Tsuruga?! Tja schätze du hast es durch meine kleine Kyoko geschafft so berühmt zu werden, dass sie dich auch in der Snedung haben wollen!“ meinte er herablässig. Ren irgnorierte den Teil mit „so berühmt zu werden“ und fragte: „Deine Kyoko?! Dass ich nicht lache, das letzte Mal wo ich euch zusammen gesehen habe, war sie fast dabei dich zu erwürgen und du hast dich ziemlich vor ihr blamiert…“ Sho lief vor Wut rot an, was Ren belustigt zur Kenntniss nahm. Dieses Treffen, auf das Ren anspielte, war Shos Besuch am Set von Dark Moon, da er für eine Folge der Staffel einen Song schreiben sollte. Doch da er lediglich Kyoko biem spielen zugesehen hatte und zu nichts anderem mehr fähig gewesen war, hatte Ogata ihn ziemlich vor dem Team fertig gemacht. Kyoko hatte die Schadenfreude ins Gesicht gestanden. Er hatte wegen ihr Ärger, das war doch mal ein kleiner Teil seiner Rache. Ren hingegen, war erfreut darüber gewesen, dass Kyoko Sho so verzaubert hatte, weshalb er den Rüffel gekriegt hatte. Nach allem was er Kyoko angetan hatte, war dies der Anfang einer gerechten Rache. Was danach gekommen war, hatte Sho nicht mehr mitbekommen, da es sich in Rens Garderrobe abgespielt hatte. Ren hatte Kyoko auf ihre Rachepläne angsprochen und sie hatte sich entschuldigt die Schauspielerei dafür zu gebrauchen und sie hatte ihn angefleht sie jetzt nicht zu ignorieren, weil sie Rens Leidenschaft so zu sagen beschmutzt hatte. Es hatte Ren gut getan zu sehen, wie wichtig er ihr war, da sie sih so weit vorgebeugt hatte, beim Verbeugen, so dass sie das Gleichgewicht verloren hatte und in Rens Armen gelandet war. Was Ren als sehr angenehm empfunden hatte. Überlegen Lächelnd, ließ Ren Fuwa stehen… Kyoko und Kyoko und Kanae waren inzwischen schon zum Shoppen übergegangen. In einem Laden, probierten sie verschiedenen Röcke an und entschieden sich für ein den gleichen Jeans-Falten- Rock. Er stand ihnen beiden ausgezeichnet und zu Kyokos Verblüffung hatte Kanae nicht einmal was dagegen, dass sie dann im Partner-Look rumlaufen würden. Von einem Geschäft zogen sie zum nächsten und der Stapel an Tüten wurde immer größer. Gerade verließen sie ein Kaufhaus, in dem Kyoko und Kanae viele Kosmetika bestaunt hatten, jedoch nichts gekauft hatten. „Hm… Ich glaub ich muss mir doch dieses eine Puder kaufen… Warte doch kurz hier, ich bin gleich wieder da“ meinte Kanae nachdenklich und ließ Kyoko vor einem Brunnen stehen. Kyoko schüttelte den Kopf. Sie hatte diese ganzen Kosmetika zwar angeschaut und sicherlich auf das ein oder andere ganz gut noch gebrauchen können, doch sie benötigte den Rest des Geldes anderweitig und sollte der unwahrscheinlich Fall eintreten, dass sie ihn nicht brauchte, so war es immer gut noch etwas Geld für den Notfall zu haben. Kaum war Kanae im Laden verschwunden, kamen hinter einer Ecke 5 normal aussehende Mädchen hervor. Kyoko beachtete sie nicht besonders, bis sie sich in einem Halbkreis um Kyoko herum aufgestellt hatten. „Soso, du bist also die, die unseren Ren in eine solche Lage gebracht hast… Was hast du dir nur dabei gedacht ihm so nah zu kommen?!“ fragte eines der Mädchen. Sie war ungefähr so alt wie Kyoko auch und hatte lange braune Haare, die ihr glatt bis auf den Rücken hingen. Sie sah Kyoko gefährlich kalt an. Hätte Kyoko nicht so ihre Erfahrungen mit Hass-Engeln, so wäre sie beim Anbick der des Mädchens sicherlich weggerannt, doch sowohl die Tatsache, dass ihre Engel denen des Mädchens zahlenmäßig überlegen waren, wie auch, dass ihre Tüten mit gekauften Sachen schwer an ihren Armen hingen, hinderten sie daran. Langsam kamen die Mädchen näher und Kyoko wurde es doch etwas mulmig. „Geht weg! Lasst mich gefälligst in Ruhe!“ rief sie den Fünfen zu. Um ihre Worte zu unterstreichen, ließ sie ihre Engel raus und befahl ihnen die des Mädchens zu vertreiben. Doch gerade als die Dämonen aufeinander trafen, waren plötzlich sehr viel mehr Hass-Engel um die des Mädchens herum, die sich auf ihre Seite stellten. Kyokos Engel wurden schnell zurück geschlagen und sie sah nun verduzt die Mädchen an, die näher kamen. In ihrer Furcht, versuchte sie nach hinten aus zu weichen und fiel über die Kante des Brunnens. Das Wasser war nicht tief und Kyoko, die jetzt längs darin lag, war schon kurze Zeit wieder an der Luft. Allerdings waren die Mädchen ihr nach in den Brunnen und nun war sie umzingelt. Wie haben sie es nur geschafft meine Dämonen abzuwehren?! Schoss es Kyoko durch den Kopf, das war ja noch nie vorgekommen. Doch ihre Aufmerksamkeit wurde sofort wieder von den Mädchen eingenommen, die ihren Kreis noch enger um Kyoko zogen. „Wer Ren so nahe war, der muss auch die Konsequenzen dafür tragen!“ rief ein jüngeres Mädchen, mit kurzen, stacheligen, schwarzen Haaren. „Äh, aber das war ja gar nicht beabsichtigt…“ brachte Kyoko hervor. Sie wurde ignoriert. Verdammt sie fühlte sich wieder so hilflos, wie damals, als Reino bei ihr gewesen war und sie berührt hatte. Plötzlich kam Kanae wieder aus dem Geschäft und sah sich nach Kyoko um. „Kyoko!“ rief sie, als sie ihre Kollegin, und beste Freundin, am Boden des Brunnens, umzingelt von fünf Mädchen sah. Erleichterung machte sich in Kyoko breit. Kanae war wieder da. Jetzt konnten die Mädchen ihr nichts mehr anhaben. Kanae würde ihr helfen, so wie am Morgen. Doch zu Kyokos Entsetzen lief es nicht ganz so ab, wie sie gedacht hatte. Zwei der Mädchen, nahmen sich Kanae an und hielten sie mit ihren Dämonen fern von Kyoko, die nun von den anderen Dreien überwältigt wurde. Kyokos Dämonen konnten nichts ausrichten uns schließlich wurde Kyoko von den drei Mädchen in eine Seitengasse gezogen. Panik breitete sich in Kyoko aus. Was?! Sie schleiften sie davon und sie war unfähig sich zu wehren! Erneut versuchte Kyoko sich los zu machen, doch ohne Erfolg. Die Einkaufstaschen lagen vergessen im Brunnen, wo sich Kanae immer noch abmühte, die beiden Mädchen los zu werden… Ren wollte gerade Feierabend machen und saß bereits im Auto, als sein Handy klingelte. Ein völlig aufgelöster Rory war dran. „Ren! Schnell komm sofort zu mir ins Büro, total egal, was du gerade machen wolltest, ob du einen Termin irgendwo hast oder nicht! Schnell es ist was passiert!“ Dann hatte Takarada aufgelegt. Ren starrte noch einen Moment das Telefon an. Was war nur passiert?! Dann ließ er das Auto Richtung LME davon brausen. Yashiro, der das einseitige Gespräch nicht mitbekommen hatte, fragte ihn, was los sei und Ren erzählte ihm nur, dass er sofort in ins Büro vom Präsidenten kommen sollte. Keine 5 Minuten später, Ren war wie ein wilder gefahren, erreichten sie das LME Gebäude. Panisch rannten Ren und Yashiro durch LME, bis sie an Takaradas Büro ankamen. Ohne anzuklopfen stürmten sie herein. Was sie darin vorfanden, war ein aufgelöster Rory, der anscheinend mit der Polizei telefonierte und vor seinem Schreibtisch eine völlig verstörte Kanae, mit nassen Hosenbeinen. Was ist los?!“ fragte Ren sie sofort, doch sie gab keine Antwort. Rory beendete in diesem Moment sein Gespräch und sah Ren an. „Ähm… Ren setzte dich doch vielleicht zuerst…“ murmelte er, ohne Ren ins Gesicht zu sehen. „Geht schon. Was ist passiert?!“ „Nun äh… Kyoko“ Rory brach ab, und sah nun Ren besorgt an, der sich bei dem Namen „Kyoko“ sofort gesetzt hatte. „Was ist los?! Was ist mit Kyoko geht es ihr gut?!“ rief er. „Also… Sie wurde von fünf deiner extremsten Fans entführt!“ So das wars dann fürs erste =) Vielen Dank fürs Lesen Aikane Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)