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Hide-and-Seek

Du kannst nicht entkommen(KuroFye)
von

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Unexpected Incident

Kapitel 7:Unexpected Incident
 

Ihre Schritte hallten von den Hauswänden wieder und ansonsten war nur ihr keuchender Atem in den leeren Gassen zu hören. Aber der Fluchtversuch würde ihr nichts bringen, das wusste er genauso wie sie. Er wartete nur darauf, dass sie die Orientierung verlor, vor Erschöpfung zusammenbrach oder in einer Sackgasse landete.

Es war mittlerweile so spät nachts, dass niemand mehr auf den Straßen war, mit Ausnahme von Besoffenen und Pennern, schließlich befanden sie sich im Kneipenviertel der Stadt und die letzte Kneipe hatte erst vor wenigen Minuten geschlossen. Aber auch die Stadtrstreicher würden ihr jetzt nicht mehr helfen können.

Kurogane folgte ihr langsam und im Schatten der Dunkelheit. Er musste sich nicht beeilen, denn sie hatte nicht den Hauch einer Chance zu entkommen. In Gedanken war der Killer jedoch ganz woanders.

Er hatte Fye den ganzen Tag nicht sehen können, da er für seinen Auftrag unterwegs gewesen war. Hoffentlich saß er brav zuhause und kam nicht auf die Idee etwas auf eigene Faust zu unternehmen, jetzt wo er gerade mal nicht da war. Und falls Ashura es wagen sollte sein Versprechen zu brechen und nach dem Blonden suchte, konnte er was erleben. Fye war seine Beute und gehörte nur ihm. Nur er durfte mit ihm machen was er wollte und da hatte sich niemand einzumischen. Das Leben des Kleineren lag in seiner Hand und folglich durfte er auch darüber bestimmen. Das war seine Denkweise. Wer damit nicht klar kam, hatte Pech gehabt.

Unauffällig folgte er der verwirrten Frau Ide um die nächste Ecke. Die Arme schaute sich gehetzt nach allen Seiten um, unsicher ob sie noch verfolgt wurde oder nicht. Denn von dem großen, in Schwarz gekleideten Mann, der ihr an ihrer Wohnungstür aufgelauert hatte, war schon länger weder etwas zu sehen noch zu hören. Aber sicher sein konnte sie sich nicht, denn das Ganze konnte ja auch eine Falle sein. Verzweifelt lief die kleine, asiatische Frau weiter, denn riskieren zu sterben, wollte sie nicht.

Und der Schatten verfolgte sie weiter unaufhörlich...
 

Zur gleichen Zeit, ebenfalls im kneipen Viertel, lief ein leicht angetrunkener Blondschopf durch die Straßen. Wären zu solch später Stunde noch Passanten unterwegs würden sie sich zweifelsohne fragen was ein Schüler um diese Uhrzeit in einem solchen Viertel zu suchen hatte.

Ächzend lehnte Fye sich an eine Wand an. Ihm war schwindelig. Nach dem Besuch auf dem Friedhof war er ziellos umhergeirrt, denn nach Hause gehen konnte er nicht, für den Fall, dass der Schwarzhaarige da war und ihn aufhielt. Dabei hatte er sich Gedanken gemacht, wie sein Selbstmord vonstatten gehen sollte. Er hatte nicht den Mumm dazu sich vor einen Zug zu werfen oder sich die Pulsadern aufzuschneiden. Sich zu erhängen kam auch nicht infrage, weil er Angst vor den Schmerzen hatte, die er unweigerlich erleiden würde, wenn ihm die Luft abgeschnürt wurde.

Es musste etwas sein, das möglichst schmerzlos war und das langsam verlaufen würde. Und da kamen ihm nur zwei Möglichkeiten in den Sinn: Gift oder eine Überdosis an Drogen. Aber wie sollte er daran kommen? Er kannte so was bis jetzt nur aus dem Fernsehen und aus Geschichten von anderen Heimkindern von damals. Das Kneipenviertel würde aber mit Sicherheit kein schlechter Anfang sein, hatte er sich gedacht. Es war das unansehnlichste Viertel der Stadt und nicht selten las man im Lokalteil der Zeitung von dort festgenommenen Drogendealern und von Jugendlichen, die sich dort lebensgefährlich betrunken hatten und ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten.

Vor Ort war er sofort in die erstbeste Kneipe gegangen und hatte sich dort an die Theke gesetzt um die anderen Gäste zu belauschen. Der Wirt hatte ihn nur misstrauisch beäugt und ihm ein Bier angeboten. Zur Tarnung hatte der Blondschopf sich eines bestellt und immer mal wieder daran genippt. Leider hatte er die Rechnung ohne seine schnelle Betrunkenheit gemacht. Nach nur wenigen Schlücken war er leicht angetrunken gewesen und zu seinem Pech hatte er sich auch noch eine einigermaßen anständige Kneipe ausgesucht, in der von Drogen jede Spur fehlte. Irgendwann spät nachts hatte der Wirt ihn dann einfach rausgeworfen, nachdem er zwei Biergläser in kleinen Schlücken geleert hatte.

Jetzt stand er hier in der dunklen Nacht und war noch keinen Schritt weitergekommen. Eine leichte Brise wehte durch die Gassen und blies durch sein Haar. Mit seinen etwas glasigen Augen betrachtete er den sternenlosen Nachthimmel. Wenn sein Plan doch noch aufgehen würde, sah er ihn heute zum letzten Mal. Es war kalt und er hatte keine Jacke an, aber das war jetzt egal. Wo konnte er jetzt noch an Drogen kommen? Das Denken bereitete ihm Kopfschmerzen. Aber er konnte jetzt keinen Rückzieher machen. Ganz in der Nähe befand sich der Bahnhof. Vielleicht würde er da fündig werden? Mit letzter Kraft schlug er den Weg dorthin ein.

Die Straßen waren verlassen und still, nur selten war aus der Ferne das Bellen eines streunenden Hundes zu hören. Nach etwa zehn Minuten war er nur noch wenige Blocks vom Bahnhof entfernt. Auf einmal vernahm er aus einer der Seitenstraßen dröhnendes Gelächter. Als er näher herankam, sah er eine Gruppe von drei Männern, alle etwa Mitte dreißig und mit Bierflaschen in der Hand, die sich in der schmalen Gasse lümmelten.

Einer von ihnen, der lauthals lachte, saß auf einem Motorrad, die anderen Beiden standen um ihn herum. Sie waren allesamt stockbesoffen. Fye wollte schnell weitergehen, da entdeckte ihn der Mann auf dem Motorrad und rief ihm zu:“ Hey Süße! Schon was vor heute Nacht?“

Der schlanke Oberschüler mit der femininen Figur ging nicht darauf ein und lief einfach weiter. Solche Leute musste man ignorieren, sonst ließen sie einen nicht in Ruhe. Doch der Betrunkene rief wieder:“ Warte mal, Schnecke! Was machste denn so spät noch hier? Etwa noch keinen Kunden gefunden? Oder brauchste Stoff vom Bahnhof?“

Stoff? Bei diesem Wort hielt Fye kurz inne. Meinte er damit etwa Drogen?

Der Biker hielt das Zögern des Schülers für ein ‚ja’ und grinste breit.

„Wir hätten da noch was. Für ne angemessene ‚Bezahlung’ kriegste was ab.“

Fye überlegte fieberhaft. Diese Kerle hatten anscheinend was er brauchte. Auch wenn sie sich verdächtig benahmen konnte er sich nicht sicher sein am Bahnhof genauso viel Glück zu haben. Und Geld hatte er extra genug mitgenommen.

Er drehte sich zu ihnen um.

„W- wie viel wollt ihr denn dafür?“

Er versuchte selbstsicher zu klingen, aber die Unsicherheit in seiner Stimme war klar und deutlich herauszuhören.

Die beiden anderen Männer tuschelten aufgeregt miteinander. Wahrscheinlich hatten sie nicht damit gerechnet, dass er tatsächlich darauf einging. Ihr Anführer machte ein gespielt nachdenkliches Gesicht.

„Hmm... Das kommt natürlich drauf an. Komm mal `n bisschen näher. Dann können wa besser verhandeln.“

Plötzlich verstummten die anderen Beiden und sahen erwartungsvoll zu ihm.

Verunsichert zögerte der Blondschopf. Warum starrten die ihn so gierig an? Er hatte ein mulmiges Gefühl im Bauch. Aber er musste diese Chance nutzen, sonst würde sich ihm vielleicht keine zweite Gelegenheit bieten.

Zaghaft setzte er einen Fuß vor den Anderen und kam der Gruppe langsam näher. Als er nur noch knappe zwei Meter von ihnen entfernt stand, holte der Typ auf dem Motorrad plötzlich aus, packte den Kleineren am Arm und schubste ihn in die Arme seiner zwei Kollegen, die ihn im Griff hatten und festhielten. Einer von ihnen verschränkte Fyes Arme hinter seinem Rücken und hielt sie dort am Handgelenk zusammen.

„W- was?“

Doch bevor noch mehr Worte des Protests und der Überraschung über seine Lippen kamen, hielt der andere Mann ihm den Mund zu. Der Biker hatte sich inzwischen zu ihnen umgedreht, kam näher und lachte.

Kurz vor dem in die Mangel genommenen Schüler hielt er an und rückte sein Gesicht ganz nah an seines heran, sodass er den übelriechenden Atem des Betrunkenen auf seiner Haut spüren konnte.

„Haste echt gedacht wir verhandeln hier, Püppchen? Man bist du naiv. Sag bloß du bist noch Jungfrau.“

Wieder albernes Gelächter. Nachdem der Typ sich wieder eingekriegt hatte, sah er dem verängstigt dreinblickenden, schmächtigen Jungen spöttisch in die Augen.

„Na dann wollen wir das mal besser schnell ändern. Mal sehen wasde so zu bieten hast.“

Von Nahem konnte der Kerl den schmalen Körper seines Zielobjektes endlich besser sehen. Voller Erwartung sah er an ihm herunter und zog dann ein enttäuschtes Gesicht.

„Man, du bist ja echt voll flachbrüstig, Kleine. Da kann man ja echt überhaupt nichts durchs T-Shirt sehen. Haste überhaupt was?“

Um sich zu vergewissern fuhr er mit einer seiner kalten Hände unter das Shirt des Blondlings und tastete seine Brust ab. Dieser zuckte daraufhin erschrocken zusammen.

„Was zum- ?“

Auf einmal zog der aufdringliche Mann das Oberteil des Kleineren mit einem Ruck hoch um sich seiner Eingebung zu überzeugen. Fye gab einen überraschten Laut von sich.

„Ey Leute, das isn Junge!“

„Was??“

Die beiden anderen Typen warfen sich überraschte Blicke zu. Einer sagte enttäuscht:“ Na super. Und was machen wa jetzt mit dem?“

Der Biker überlegte kurz. Schließlich kam er zu dem Schluss:“ Na is ja auch egal. Hauptsache wir können uns `n bisschen austoben. Außerdem hat er `n süßes Gesicht.“

Die Beiden, die Fye festhielten, nickten zustimmend. Der Kleinere bekam es langsam mit der Angst zu tun. Sie wollten doch nicht etwa-

Da näherte sein Peiniger sich ihm wieder, sah in seine schreckerfüllten Augen und grinste.

„Versuchs einfach zu genießen, Kleiner.“

Bei diesen Worten senkte er den Kopf und fing an den Hals des Blondschopfs mit Küssen zu versehen, während seine Hände langsam zu seinem Po wanderten und sanft darüber strichen...
 

Gleichzeitig jagte der Schwarzhaarige immer noch seinem Opfer hinterher. Dafür dass die Asiatin von so kleiner Statur war, hatte sie ganz schön Kondition und wurde auch nach knapp einer halben Stunde Hetzjagd nicht müde. Jetzt schlug sie den Weg zur nächsten Straße ein, die Richtung Bahnhof führte. Dachte sie tatsächlich sie könnte in einen der Züge steigen und entkommen? Lächerlich. Es wurde langsam Zeit dem ganzen ein Ende zu bereiten. Er würde sie noch ein paar hundert Meter Richtung Bahnhof laufen lassen um ihre Hoffnung zu säen und dann kurz vor ihrem Ziel zuschnappen. Ja, das war ein guter Plan. Er freute sich schon auf ihr verzweifeltes Gesicht, während sie ihn unter Tränen darum bitten würde ihre Kinder zu verschonen. Doch er würde kaltblütig antworten, dass er ihre ganze Familie auslöschen würde, auch wenn dies nicht der Wahrheit entsprach. Dann würden sich ihre Augen weiten und sie würde mit heiserer Stimme klagen wie unfair das Leben doch war und dass ihre Kinder doch nichts getan hätten. Er würde sagen, dass das Leben nun mal unfair sei und ihr dann eiskalt den Gnadenstoß versetzen. Diese Sorte Opfer kannte er nur zu gut. Sie waren zu naiv um zu verstehen, dass das Leben einfach grausam war und opferten sich gerne selbst aufgrund ihres sogenannten ‚Gerechtigkeitssinns’. Pah! Wie dumm sie nur waren! Eltern starben, Kinder starben und niemand konnte etwas dagegen unternehmen. So war das nun mal. Aber wenigstens würde sie ihren Emotionen freien Lauf lassen, so wie jedes normale Opfer. Nicht so wie dieser verquere Blonde. Diesen Gefühlsausbruch würde er zur Abwechslung mal wieder genießen. Mit diesen Gedanken folgte er der Asiatin weiter an dunklen Gassen vorbei.

Gerade als er sich Gedanken darüber machte, wo er am besten hinstechen sollte um sie zu beseitigen, hörte er ein leises Keuchen einer dunklen Männerstimme aus einer der Seitenstraßen. Im Vorbeigehen erhaschte er einen Blick in die dunkle Gasse und blieb sofort wie angewurzelt stehen. Dank seiner geschulten Augen, konnte er das Szenario, das sich ihm bot bestens erkennen und das war Anlass genug Frau Ide mit einem Schlag völlig aus seinem Bewusstsein zu löschen. Wütend ballte er die Hände zu Fäusten, bis ihm die Fingernägel ins Fleisch schnitten.
 

Ihm war schlecht. Er konnte sich nicht rühren, da er immer noch von einem der Kerle festgehalten wurde, während der Andere ihm den Mund zuhielt, damit er nicht um Hilfe schreien konnte. Mittlerweile hatte der Biker ihm das Oberteil hochgezogen und war gerade dabei mit der Zunge über die Brust des Blondschopfs zu lecken und gleichzeitig mit seinen Händen, die mittlerweile in die Hose des Kleineren gewandert waren, dessen Po zu massieren.

Es war ihm zuwider. Dieser fremde Mann, der ihn einfach so intim berührte und dessen Atem übel roch. Und er hatte Angst. Große Angst. Vor dem was noch kommen würde. Tränen liefen unaufhörlich sein Gesicht herunter, doch niemand achtete darauf. Es war ihnen egal. Wie Tiere labten sie sich an seinem Körper ohne auf seine Gefühle zu achten.

Sein Blick war verzweifelt und ins Leere gerichtet, doch dieser Ausdruck wich immer mehr Gebrochenheit, denn er hatte eingesehen, dass ihn jetzt niemand mehr aus dieser Situation helfen konnte. Niemand.
 

Doch plötzlich spürte er wie sein Peiniger von ihm losgerissen wurde und das nächste was er hörte, war ein lauter Rumms. Als er aufsah lag der Biker auf dem Boden vor der Wand vor ihm. An der Wand und am Boden klebte Blut. Und daneben stand eine schwarze Gestalt mit dem Rücken zu ihm. Kurogane! Es war Kurogane. Und er hatte seinen Peiniger mit einem heftigen Stoß gegen die Wand befördert, sodass dieser mit dem Kopf aufgeschlagen war und eine mächtige Wunde davongetragen hatte.

Nun drehte sich der Schwarzhaarige um und ihre Blicke trafen sich. Doch der Ausdruck in seinen Augen war nicht erleichtert. Er sprühte vor Zorn als er das verheulte Gesicht seines Klassenkameraden sah. Noch bevor Fye irgendwie reagieren konnte, hatte Kurogane sich schon wieder in Bewegung gesetzt und die Typen, die Fye festhielten und die bis jetzt noch gar nicht registriert hatten was passiert war, mit zwei gezielten Schlägen unsanft außer Gefecht gesetzt. Jetzt stürmte er wieder auf den am Boden liegenden Biker zu, sah hasserfüllt zu ihm herunter, holte sein Schwert raus und...

„Nein!“, schrie Fye entsetzt. Er wollte nicht sehen wie der Mörder jemanden umbrachte, auch wenn es eben jener Typ war, der ihn so gedemütigt hatte.

Kurogane hielt inne. Langsam drehte er sich zu ihm um und sein Blick war so furchterregend, dass der Kleinere unwillkürlich zusammenzuckte. Plötzlich stürmte der Killer auf ihn zu, packte ihn so, dass er einen überraschten Quietschlaut von sich gab und schleifte ihn hinter sich her, dass der Schmächtigere kaum mit ihm Schritt halten konnte.
 

WUMMS

Mit einem lauten Knall fiel die Wohnungstür ins Schloss und die ganze Wand erbebte kurz. Erbarmungslos hatte der Schwarzhaarige den Blondschopf bis zu dessen Wohnung gezerrt und zog ihn nun weiter ins Wohnzimmer, wo er ihn mit einem heftigen Ruck auf die Couch warf. Fye stieß sich dabei den Kopf fest an der Lehne und der Schmerz zuckte wie ein Blitz durch seinen Körper. Er stöhnte auf und hielt sich den Kopf. Da dröhnte auch schon Kuroganes wütende, laute Stimme an sein Ohr.

„Was machst für eine Scheiße? Treibst dich zu so einer Uhrzeit in so einem Viertel rum! Spinnst du? Willst du dich umbringen? Dein Leben gehört mir, verstanden??“

Er war außer sich vor Wut und durchbohrte den erschöpften Kleineren mit seinen Blicken förmlich. Dieser sah bloß kraftlos zu ihm hoch und antwortete nicht. Auf seinem Gesicht waren immer noch Tränenspuren.

Verdammt! Wie konnte es sein, dass der Blonde bei anderen jammerte und darum bat, dass sie aufhörten, aber bei ihm kein einziges Gefühl zeigte? Er verstand es einfach nicht. Dabei war es das, was er unbedingt erreichen wollte. Ihn dazu zwingen eine Emotion zu zeigen. Angst. Trauer. Irgendetwas! Oder benutzte er einfach die falschen Methoden? Vielleicht war es weil...

„Und warum bittest du auch noch darum, dass ich dieses Arschloch am Leben lasse? Bist du so scharf darauf vergewaltigt zu werden? Ist es das, was Emotionen in dir hervorruft??“

Die Worte des Größeren waren völlig verkehrt. Aber er war jetzt zu geschwächt um etwas dagegen zu sagen und überhaupt würde der Killer ihm sowieso nicht zuhören.

Plötzlich kam der Schwarzhaarige ihm unvermittelt näher. Darauf war der Blondschopf nicht vorbereitet gewesen und hob reflexartig die Arme zum Schutz. Hatte er seine Meinung jetzt geändert und wollte ihn doch schon töten? Oder wollte er ihn dafür bestrafen, dass er spät nachts dort unterwegs gewesen war?

Er schloss schnell die Augen und wartete auf den Schmerz. Doch er kam nicht. Stattdessen spürte er plötzlich wie seine Arme, die er vor seinem Körper hielt, zur Seite gedrückt wurden und wie sich weiche, aber verlangende Lippen auf seine eigenen legten.

Er riss verwirrt die Augen auf und sah seinen Mörder unmittelbar vor sich. Als nächstes spürte er, wie er von eben jenem nach hinten auf die Couch gedrückt wurde.
 

Er gehört mir. Und mein Ziel ist es, die Gleichgültigkeit aus seinem Gesicht zu vertreiben. Er soll mir gegenüber ein Gefühl zeigen. Koste es was es wolle!
 

~TBC~
 

So, dieses Kapitel ist sogar mal fast pünktlich und auch länger.^^ *sich ganz doll angestrengt hat* Es gefällt mir diesmal sogar richtig gut und das kommt selten vor~ *stolz* Es ist ein bisschen heftiger als die zuvor, aber ich hoffe es hat euch trotzdem auch so gut gefallen wie mir und ihr hinterlasst mir einen Kommi^.^



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von: abgemeldet
2012-05-28T17:33:19+00:00 28.05.2012 19:33
omg~ :O
schreib weiter... *maschienengewähr zuck* Ò3ó oder... D: ... nein ich kann nicht töten... AAAAAAAAAAAAAAAAH~ *heulend wegrenn*

...

schreib einfach weiter... bitte... ja? xD
Von:  xNox
2012-04-17T10:36:38+00:00 17.04.2012 12:36
*-* die ff is sau gut ich liebe sie ich hoffe das sie bald weitergeht ich kann es kaum noch abwarten q.q bitte schreib schnell die nächsten kappis weiten *-*
Von:  Kartoffelritter
2011-09-08T20:12:17+00:00 08.09.2011 22:12
hey :D
wir gefällt die fanfic auch sehr gut und ich bin ein wenig enttäuscht das sie nicht weiter geht..
ich hoffe das ändert sich nochmal ^^
großes lob

aurelius
Von:  KuroFye-fangirl
2011-08-14T12:05:33+00:00 14.08.2011 14:05
Hallo nochmals!

Machst du bald weiter? Ich kann kaum auf mehr warten.
BBBBBBIIIIIIIIIIIIITTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTEEEEEEEEEEE!!!!!

LG,
KuroFye-fangirl
Von:  _Kororo_
2011-04-04T20:36:16+00:00 04.04.2011 22:36
ich schließe mich KuroFye-fangirl und den anderen an du hast echt talent zu schreiben x3

bitte schreib schnell weiter =)
Von:  KuroFye-fangirl
2010-12-05T14:24:09+00:00 05.12.2010 15:24
Hyuu!!!!!!!!!! Ich liebe deine FF sehr. Du hast Talent, wenn du so eine tolle FF beim ersten Versuch hinbekommst. Bravo!!!
Ich liebe es sehr, dass Kuro-rin ein Killer ist und Fye das Opfer.
Ist einmal eine nette Abwechslung.
Du hast auch beide sehr KuroFye typisch beschrieben, trotz den verschiedenen Umständen.
Dein Schreibstil gefällt mir und der Inhalt ist einfach zu spannend.
Wann kommt denn das nächste Kapitel?

LG und weiter so,
KuroFye-fangirl
Von:  Nadda
2010-07-08T21:04:45+00:00 08.07.2010 23:04
achjeh x.x
ich muss mich Faypier anschliessen schade das Kuro'lein auf Fay gehört hat >____<
und ich werd das Gefühl nich los das Ashura sich doch noch i-wie einmischen wird >3<
Von: abgemeldet
2010-07-03T21:31:10+00:00 03.07.2010 23:31
Okaaaay O.o
Is jetzt die Frage, ob es gut oder schlecht war, dass Kurogane Fye gefunden hat...für Fye, meine ich. Nicht, dass er vergewaltigt werden wollte, aber mit dem Selbstmord könnts nu schwierig werden *hust*
Und Ashura wird sicher auch nicht zufrieden sein, wo Kurogane seinen Auftrag doch schon wieder nicht erfüllt hat...

Bin schon mächtig gespannt aufs nächste Kapi!
Von:  Eiichi
2010-07-03T17:32:12+00:00 03.07.2010 19:32
O-O
Schreib schnell weiter xD
Jaaa die versprochene Szene... os halb xD
Naja schade, dass Kuro auf Fye gehört hat, als der nein geschrien hat >_>
Hätte dem Biker recht geschähen^^


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