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Shaman King

Mal ganz anders
von

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Familien Probleme

Nach dem Abendbrot gingen die Zwillinge wieder in ihr Zimmer und setzten sich an ihrem Schreibtisch um ihre Hausaufgaben zu machen „Wenigstens sind es heute nicht so viel Sachen.“ „Aber es ist Mathe Yoh.“ „Leider.“ „Aber wir machen es ja ey wieder zusammen.“ Die beiden holten ihre Mathesachen raus und leckte sie auf denn Tisch und gingen zusammen die Aufgaben durch. Währenddessen machte Keiko in der Küche sauber, sie räumte denn Tisch ab und spülte die Sachen ab und nach dem abtrocknen räumte sie sie wieder in denn Schrank. Takeru ging in zwischen ins Wohnzimmer und setzte sich aufs Sofa und schaltete denn Fernseher an und schaute seine Lieblings Serie. „MAMA! Darf ich heute länger auf bleiben?“ „Warum Takeru?“ „Morgen ist doch Wochenende.“ „Aber dass ist kein Grund, länger wach zu bleiben.“ „Ach bitte Mama.“ Keiko seufzte als sie in der Küche fertig war und zu Takeru ins Wohnzimmer gegangen war „Na gut, aber nicht zu lange.“ „So lange wie Hao und Yoh?“ „Das wohl nicht, sie sind älter, daher können sie ruhig was länger wach bleiben.“ „Aber dass ist gemein.“ „Beschwer dich nicht, oder du darfst ganz normal ins Bett gehen.“ „Ist gut Mama.“ Keiko setzte sich neben ihren Sohn und leckte einen Arm um ihn, Takeru lehnte sich an seine Mutter und kuschelte sich an.
 

Als seine Lieblings Serie zu Ende war, war es mittlerweile 19:50Uhr und er stand auf und lief aus dem Wohnzimmer „Ich geh noch was spielen Mama.“ „Mach dass, aber lass Hao und Yoh in ruhe ihre Hausaufgaben machen.“ Keiko lächelte und nahm die Fernbedienung und schaltete auf ein anderes Programm. Takeru lief zur Kinderzimmertür und öffnete sie, seine Brüder saßen derweil, immer noch über ihren Hausaufgaben „Komm schon Yoh, beeil dich mal nen bisschen. So schwer ist das doch gar nicht.“ „Das sagst du. Aber ich komm mit dem Mist einfach nicht klar.“ Takeru schloss die Tür wieder hinter sich und lief zu seinen beiden Brüdern „Macht ihr immer noch Hausaufgaben?“ „Seht man doch.“ „Bist du denn schon fertig Takeru?“ „Ich hab heute keine auf. Wir hatten Vertretung und die

geben dann keine Hausaufgaben Hao.“ „Du hast es gut.“ „Manchmal habt ihr aber auch mal keine auf Yoh.“ „Ja, dass kommt nur so gut wie nie vor.“ Takeru ging zu seinem Bett und zog sich seinen Schlafanzug an, einen gelb-roten mit langen Ärmel. „Du Yoh.“ Yoh drehte sich zu seinem Bruder, der auf sein Bett geklettert war und ihm, dessen Kopfhörer entgegen hielt „Darf ich?“ „Von mir aus, aber penn nicht dabei ein.“ „Bestimmt nicht.“ Takeru setzte sich die Kopfhörer seines Bruder auf die Ohren und schaltete die Musik ein, er nahm sich eine von Yoh´s Zeitschriften und schlug diese auf und blätterte die Seiten durch.
 

Langsam wurde es immer später und Yoh hatte es endlich auch geschafft, mit denn Matheaufgaben fertig zu werden. Als Hao auf die Uhr sah, stellte sie fest, wie spät es schon war, ihr Digitalwecker zeigte 22:23 und als Yoh auf sein Bett sah, seufzte er leise. „Ich hab ihm gesagt, er soll nicht einpennen.“ „Tja, es ist halt schon lang, über seine Schlafenszeit.“ Hao räumte seine Schulsachen weg und stand auf, er holte sich aus dem Schrank einen Schlafanzug und zog sich um und auch Yoh tat dies. „Gleich kommt Dad sicher nach Hause.“ „Sag das nicht Hao, die beiden werden dann sicher wieder streiten.“ Hao kletterte die Leite zu seinem Bett hoch und leckte sich unter die Decke, Yoh hingegen musste erstmal seinen kleinen Bruder aus seinem Bett bekomm. Er nahm ihm vorsichtig die Kopfhörer ab und leckte ihn in sein Bett und deckte ihn zu, dann ging Yoh selbst ins Bett, er verstaute noch seine Zeitschrift und die Kopfhörer und schloss die Augen. „Ich hoffe so sehr, dass sie diesmal nicht streiten.“ „Ich auch Yoh.“ Hao drehte sich auf die Seite und sah aus dem Fenster, langsam nährte sich ein Auto der Einfahrt und die Scheinwerfer des Autos warfen ihr Licht in das Zimmer der Kinder.
 

Leise hörten die Zwillinge wie sich die Haustür öffnete und sie ahnten schon böses „Er ist da…“ Kurz nach dem die Haustür wieder ins Schloss fiel, hörte man aus dem Flur laute Stimmen.
 

„Wieso bitte kommst du heute wieder so spät Mikihisa!?“ „Kann dir doch egal sein!“ „Ist es aber nicht, immerhin sind wir verheiratet!“ „Na und?“ „Na und? Wir sind eine Familie!“ „Ja, ja. Das sagst du jedes mal.“ „Was ist bloß mit dir los, seit denn letzten Jahren hast du dich so verändert.“ „Menschen ändern sich und wenn dir dass nicht passt, dann geh doch.“ Die Stimmen wurden lauter und die Kinder hörten, wie sich der Streit ins Schlafzimmer verlegte, da dieses ihrem Zimmer gegen über lag, konnten sie denn Streit noch besser hören. Hao sah an die Zimmerdecke, er verstand seine Eltern einfach nicht, wieso musste sie nur immer streiten. Yoh hatte sich auf denn Bauch gedreht und sein Kissen auf seine Ohren gedrückt, um denn Streit nicht schon wieder mit zu bekommen und wie bei allen anderen Streits, war auch dieses mal Takeru aufgewacht und wie er es sonst auch tat, kletterte er zu seinem Bruder ins Bett und kuschelte sich an ihn. „Mhh?“ Yoh nahm das Kissen etwas von seinen Ohren und sah neben sich „Die sollen aufhören. Ich mag das nicht Yoh.“ „Ich weiß, mir geht’s auch so.“ „Alles okay bei euch?“ Hao hatte sich wieder auf die Seite gedreht und sah zu seinen Brüdern runter „Na es geht, denn Umständen entsprechen Hao.“ „Warum haben die sich bloß so verändert?“ „Vielleicht sollte man sie mal fragen.“ Yoh leckte sich wieder das Kissen auf die Ohren und Hao wante seinen Blick wieder der Decke zu, bis er sich schließlich seine Decke über denn Kopf zog und Takeru, kuschelte sich dichter an seinen älteren Bruder ran.
 

Es dauerte lange, bis im Haus wieder Ruhe herrschte, dass letzte was die Kinder hörten, war ein lauter Klatsch vorauf kurz darauf eine Tür laut zu geschlagen wurde. Nach dem der Streit zu ende zu sein schien, schliefen sie wieder ein. Der Klatsch denn die Kinder gehört hatten, war eine Ohrfeige von Mikihisa, er hatte Keiko geschlagen die darauf hin die Wohnung aufgebracht verlassen hatte und zu einer Freundin gegangen war.
 

Am nägsten Morgen lagen die Kinder noch um 9:00Uhr im Bett, Hao war der erste von ihnen der wach wurde und auf die Uhr sah. Er sah kurz nach unten und als er feststellte das seine Brüder noch schliefen kletterte er leise sein Bett runter, nahm sich seine Sachen und ging leise aus dem Zimmer und ins Bad um sich fertig zu machen. Als er nach 30 Minuten fertig war und wieder in sein Zimmer ging, sah er Yoh auf dem Bett sitzen, er rieb sich grade die Augen aus und streckte sich „Morgen Yoh.“ „Oh, morgen Hao.“ „Hast du gut geschlafen?“ „Es geht, ich hätte besser geschlafen, wenn sie nicht wieder gestritten hätten.“ Yoh blickte neben sich und weckte nun auch Takeru auf „Hey aufwachen!“ „Mhh, was denn?“ „Wo für hast du eigentlich ein Bett, wenn du immer bei mir schläfst?“ „Em.. em naja, ich mag nicht so gern alleine schlafen, wenn Mama und Papa streiten.“ Yoh seufzte, stand auf und zog sich um „Aber vielleicht, könntest du mal, zur Abwechslung bei Hao schlafen.“ „Das ist zu hoch Yoh.“ „Hao kann doch auch ohne Probleme oben schlafen.“ „Ich mag das aber nicht.“ Nun stand auch der jüngste der Brüder auf du zog sich um und zusammen gingen die drei in die Küche „Na nu?“ „Wo ist denn Mama?“ „Vielleicht schläfst sie ja noch, ist ja Wochenende.“ „Dann müssen wir wohl alleine frühstücken.“ Hao öffnete denn Kühlschrank und leckte Wurst und Käse auf denn Tisch, während Yoh das Geschirr auf denn Tisch stellte und für sich und seine Brüder einen Kakao machte, verteilte Takeru die Teller und das Besteck, was sein Bruder auf denn Tisch geleckt hatte. Nach dem sie denn Tisch fertig gedeckt hatte, der Kakao fertig war und jeder sich ein Brot gemacht hatte, frühstückten sie zusammen. „Aber das ist komisch.“ „Was meinst du Takeru?“ „Na, Mama ist sonst immer erster der wach ist. Aber heute nicht.“ „Aber, wir sind ja auch alt genug, um uns mal alleine Frühstück zu machen.“ „Genau und wenn du Hilfe brauchst, helfen wir dir halt.“ „Ich brauch doch keine Hilfe Yoh!“ „Obwohl du so klein bist?“ Yoh grinste und stobste seinen Bruder gegen die Stirn.
 

Ihre Morgendliche Freude wurde von einem stöhnen aus dem Schlafzimmer unterbrochen, Mikihisa wurde wach und hatte höllische Kopfschmerzen, da er gestern bevor er nach Hause gefahren war, noch mit ein paar Arbeitskollege in einer Kneipe war und was getrunken hatte. Langsam stand er auf und ging aus dem Schlafzimmer und in die Küche zu seinen Söhnen. „Was macht ihr denn hier?“ „Na Frühstücken, seht man doch.“ „Sei nicht so vorlaut Yoh!“ „Yoh hat doch gar nichts gemacht Papa.“ Mikihisa warf einen bösen Blick zu seinem jüngsten und dieser, bekam von Hao einen leichten Tritt gegen sein Bein „Sei ruhig Takeru.“ „Aber ich…“ Nun warf auch sein älterer Bruder einen bösen Blick zu Takeru und sah dann aber wieder zu seinem Vater „Wo ist denn, Mama?“ Mikihisa hatte sich seinen Söhnen gegen über gesetzt und sah sie genervt an „Ach, die. Ich glaub, sie ist zu irgendeiner Freundin gegangen. Aber das ist ja auch egal.“ „Zu einer Freundin.“ Hao und Yoh sahen sie an, jetzt konnten sich beide denken, dass es gestern echt schlimm gewesen sein musste, denn vorher, war ihre Mutter noch nicht gegangen. „Papa? Warum streiten du und Mama denn so viel?“ „Das verstehst du ey nicht.“ „Sag doch mal.“ „Das geht dich nichts an! Und nun halt die Klappe und frühstücke Takeru!!“ Mikihisa´s Stimme wurde mit jedem Wort lauter und der Jüngste zockte zusammen und sah traurig zu seine Brüder, die nun auch nichts mehr weiter sagten und sich ihrem Frühstück widmeten was auch Takeru schließlich tat.



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