Zum Inhalt der Seite

whirlwind of feelings

chaotic but sweet
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Unausgesprochen

Hier das dritte Kapitel, eigentlich sollte es länger ausfallen, doch es erschien mir richtig es früher als geplant zu beenden. Die Stelle schien günstig um eine gewisse Art von Spannung aufzubauen. Dafür wird das 4.Kapitel sicher schnell folgen und deutlich länger ausfallen. Ich hoffe es wird gleichzeitig das Ende der Geschichte sein. Es war gar nicht geplant, dass sie sich so ausdehnt.

Naja, viel Spaß zunächst mal beim Lesen. ;)

Kommentare und Kritik sind immer erwünscht.

________________________________________________________________________________
 

Die Zeit verging und mit ihr kamen einige Veränderungen.

Dadurch, dass Takeo während den Unterrichtspausen immer mal wieder zu Natsukis Tisch ging und sich vertraut mit ihr unterhielt, waren die Beiden schnell im Zentrum der Aufmerksamkeit.

Mitsuki warf immer wieder finstere Blicke zu ihnen hinüber und auch nach drei Wochen schien ihre Wut noch nicht nachzulassen.

Takeo hatte Natsuki natürlich von allem erzählt was abgelaufen war, so dass Mitsukis Versuche sie gegeneinander aufzubringen alle erfolglos blieben.

So hatte sie zunächst versucht ihre Rivalin damit zu verunsichern, indem sie ihr sagte, Takeo hätte sie bereits nackt gesehen, woraufhin Natsuki allerdings nur anfing loszulachen. Sie kannte schließlich die Details die sich dahinter verbargen und anstatt sauer darüber zu sein, dass ihr Freund Mitsuki oben ohne sehen konnte, fand sie die Vorstellung unheimlich erheiternd, dass er sie so einfach ohne ihre Kleidung zurückgelassen hatte.

Mitsukis Zorn schien allerdings daraufhin neue Maßstäbe anzunehmen und sowohl Natsuki als auch Takeo warteten schon auf eine Art Rache, konnten sich allerdings beide nicht vorstellen, wie diese aussehen könnte.

Takeos Gang wirkte ebenfalls wenig begeistert von dem widersprüchlichem Paar, so hatten sie sich mehrmals bei ihrem Chef darüber beschwert, dass er zuviel Zeit mit seiner neuen Liebe verbringe und zu wenig für die Gang-Aktivitäten übrig blieb.

Natsuki empfand es so, als würden die Mitglieder ihr die Schuld dafür geben und sie fast mit ähnlicher Wut ansehen, wie es Mitsuki tat. Obwohl sie auf der einen Seite diese Gefühle verstand, fiel es ihr schwer Takeo dazu zu ermutigen wieder mehr mit seiner Gang zu unternehmen. Nicht nur, weil sie so gern ihre Zeit mit ihm verbrachte, sondern auch weil sie sich immer wenn er mit den anderen unterwegs war, Sorgen darüber machte, dass er sich bei irgendwelchen Prügeleien und Streitigkeiten verletzte.

Oft hatte sie das Thema ihm gegenüber angeschnitten, doch wenn es um die Gang ging, war er ein einziges Rätsel. Er verlor kein Wort darüber was genau der Zweck der Prügeleien war, oder was sie sonst alles so trieben, was nicht unbedingt dazu beitrug, dass Natsukis Sorge nachließ. Was verbarg er nur vor ihr - und vor allem - weswegen?

Immer wenn sie darüber nachdachte wurde ihr klar, wie wenig sie eigentlich über ihn wusste. Es war nicht nur das Thema der Gang, welches er gerne mied, auch wenn es um ihn selbst ging, seine Vergangenheit und wie er aufgewachsen ist, merkte sie wie er sich zurückzog und in eine Art eisernes Schweigen verfiel. Irgendwann gab sie auf und vertraute darauf, dass er sich ihr öffnen würde, wenn er es für richtig empfand.

Was ihre Beziehung anging, war alles wunderbar. Natsuki hatte plötzlich soviel mehr Spaß am Leben als zuvor und strahlte das auch nach außen hin aus. Sie lächelte viel und sogar ihre Mutter schien diese Veränderung glücklich wahrzunehmen. Zunächst war sie unheimlich sauer auf Takeo, weil sie das Foto von Mitsuki und ihm sah und ihn somit als „schlecht“ abstempelte. Doch die Sturheit Takeos machte sich schließlich bezahlt. Er brachte Natsuki jeden Tag bis nach Hause, entschuldigte sich immer wieder bei ihrer Mutter und begann ohne noch einmal nachzufragen einfach damit den Garten zu pflegen. Nach einiger Zeit ließ das Misstrauen nach und sie schien sogar damit anzufangen ihn irgendwie zu mögen.

Die Entwicklungen nahmen also alle ihren Lauf, einige schienen positiv, andere negativ und manche schienen noch in einem unsicherem Stadium zu sein, wo erst noch einige Zeit vergehen musste bis man wusste, ob sie am Ende positiv oder negativ sein würden.
 

„Wann willst du mir eigentlich deine Familie mal vorstellen?“ , fragte Natsuki als Takeo sie nach der Schule nach Hause brachte. Er ließ augenblicklich ihre Hand los und wirkte deutlich angespannt. „Glaubst du..., sie werden mich nicht mögen?“ , fragte sie neugierig als sie schließlich zu dem Schluss kam, dass Takeo ansonsten nicht antworten würde. „Das hat wirklich nichts mit dir zu tun...“ , knurrte er. Natsuki seufzte.

„Entschuldige. Eigentlich wollte ich dich nicht mehr mit so Fragen nerven, es ist einfach nur..., du weißt im Grunde alles von mir. Die Sache mit meinem Vater, dass er uns verlassen hat. Sogar von dem Alkoholproblem meiner Mutter habe ich dir erzählt... Du kennst viele Details über mich und mein Leben. Doch was weiß ich eigentlich von dir?“ , sie sah ihn durchdringend und traurig an. Takeo seufzte.

„Es ist nicht so, dass du mich nervst, viel eher ist es so, dass ich einfach nicht darüber reden möchte. Wie kann ich dir das nur begreiflich machen? Du hast gar nichts damit zu tun. Ich rede auch mit sonst niemandem über solche Dinge.“ Es wirkte ehrlich was er sagte und doch war es für Natsuki ziemlich unbefriedigend.

„Ich habe das Gefühl, dass dich etwas belastet und ich glaube kaum, dass es gut ist wenn du mit niemandem darüber sprichst.“ , erwiderte sie und ihr wurde plötzlich bewusst wie viel selbstbewusster sie in ihrer gemeinsamen Zeit mit Takeo bereits geworden war. Noch vor einem Monat hätte sie sich niemals getraut noch näher darauf einzugehen, wo er doch so deutlich signalisierte, dass ihm das Thema ein Dorn im Auge war.

„Natsuki, ich möchte einfach an Dinge nicht erinnert werden. Ich habe mit meiner Vergangenheit abgeschlossen. Abgesehen davon bedeutet meine Familie mir überhaupt nichts und ich lege wenig wert darauf, dass du sie näher kennen lernst. Es ist nett von dir, wenn du dich um mich sorgst, aber es ist nicht nötig. Mir geht es in letzter Zeit sehr gut und diese Tatsache verdanke ich dir.“ , er setzte ein schiefes Lächeln auf.

Wie so oft kam es Natsuki seltsam vor ihn so reden zu hören, es klang nicht so wie man sich die Ausdrucksweise eines Gang-Leaders vorstellte. Sie erwiderte sein Lächeln, war sich aber nicht sicher, ob sie wirklich damit aufhören könnte ihn mit Fragen zu löchern. Er war nun mal der interessanteste Mensch für sie, sie würde so gern alles über ihn in Erfahrung bringen und den Schmerz, der manchmal aus seinen Augen drang, von dem er dachte, dass er ihn so geschickt verbarg, ein wenig lindern.

Takeo entging der nachdenkliche Gesichtsausdruck Natsukis nicht.

„Du grübelst immer noch darüber oder?“ , fragte er fast vorwurfsvoll nach einer Weile.

„Lass mich halt Denken.“ , entgegnete sie fast bissig und Takeo zog verblüfft über ihre Reaktion die Augenbrauen hoch und musste dann aber unwillkürlich lachen.

„Mensch, ich übe echt einen schlechten Einfluss auf dich aus.“ Natsuki zuckte die Schultern. „Ich find ihn nicht schlecht. Abgesehen davon..., wäre es mir auch egal.“ Wieder lachte Takeo leicht auf. „Dann ist ja gut.“
 

Der Tag ging wie gewohnt weiter.

Sie kamen bei Natsuki zu Hause an und aßen zusammen mit ihrer Mutter. Es war schon seit drei Tagen so und schien zur Gewohnheit zu werden.

„Es ist sehr nett von dir, immer nach der Schule hierher zu kommen und im Garten zu arbeiten, aber was sagen denn deine Eltern dazu, dass du nicht direkt heim kommst?“ , fragte Frau Watanabe plötzlich und Natsuki konnte ihrem Freund ansehen wie unangenehm ihm diese Frage war. Er stocherte in seinem Reis herum.

„Das ist schon in Ordnung, machen Sie sich bitte keine Gedanken.“

Natsukis Mutter ließ sich jedoch nicht so schnell überzeugen.

„Nun, ich weiß nicht... Du bist inzwischen ja fast mehr hier als dort. Das wird sie doch bestimmt stören... oder sie werden sicher wissen wollen bei wem ihr Sohn soviel Zeit verbringt. Ich für meinen Teil würde an ihrer Stelle jedenfalls so etwas wissen wollen.“

Natsuki sah Takeo neugierig an. Er wirkte halb traurig und halb wütend.

„Meine Eltern bemerken mein Fehlen kaum, sie sind fast nie zu Hause. Sie betreiben ein Restaurant und sind von früh bis spät dort beschäftigt.“ , erklärte er, deutlich bemüht in einem freundlichen Tonfall zu bleiben. Natsuki wusste nichts von dem Beruf seiner Eltern und dankte insgeheim ihrer Mutter dafür, dass sie es aus ihm herausbrachte. Gleichzeitig machte sie sich aber auch Sorgen, dass Takeos Laune den Rest des Tages nun auf diesem Level bleiben würde, denn obwohl er sich viel Mühe gab, sie konnte ihm deutlich anmerken, dass er gegen seine eigentlichen Gefühle ankämpfte.

Nach dem Essen kümmerte sich Natsuki um ihre Hausaufgaben, war aber schon lange nicht mehr so konzentriert dabei, wie sie es sonst war und oft fand ihre Mutter beim Korrekturlesen Flüchtigkeitsfehler wegen derer sie sich schließlich bei ihrer Tochter beschwerte.

Natürlich war klar, was die Ursache dieser Fehler war.

Auch jetzt konnte Natsuki wieder kaum erwarten, dass Takeo mit seiner Gartenarbeit fertig war und zu ihr ins Zimmer kam. Sie fragte sich, wie es ihm gerade ging, nachdem ihre Mutter den wunden Punkt ansprach. Seine Eltern.

Natsuki dachte darüber nach was Takeo preisgegeben hatte. Seine Eltern arbeiteten also in einem Restaurant und hatten somit kaum Zeit für ihn. Sie merkten kaum, ob er da war oder nicht. Sicher fühlte er sich einsam... Nach einem tiefen Seufzer der Hilflosigkeit löste sie schließlich die letzte Matheaufgabe. Endlich. Nun konnte sie sich völlig ihren Gedanken hingeben, die sich allesamt mit Takeo beschäftigten. Sie legte sich aufs Bett und sah an die weiße Decke. Ob die Gang mehr über ihn wusste als sie? Waren sie wohl eingeweiht in diese Geheimnisse und Lasten, die Takeo so gut zu verstecken versuchte. Aber er sagte, dass er allgemein mit niemandem darüber sprach...

„Ich dachte du bist fleißig, aber hab ich mich wohl geirrt.“ , lachte Takeo als er durch die Tür kam und Natsuki auf dem Bett liegend vorfand. Sofort richtete sie sich auf.

„Ich war bereits fleißig.“ , erklärte sie mit gespieltem Stolz. Takeo setzte sich neben sie auf die Matratze.

In seinem Blick lag etwas sehr nachdenkliches. Er wirkte unentschlossen.

„Was ist mit dir?“ , fragte Natsuki und streichelte ihm über den Arm. Sie wusste wie gern er das mochte... Als sie es zum ersten Mal machte, hatte er sich etwas darüber lustig gemacht. Er meinte, er fühle sich wie ein Kind, welches man versuche zu beruhigen. Daraufhin hatte Natsuki beschämt aufgehört.

„Nein..., hör nicht auf. Irgendwie... hab ich es gern.“ , gab er plötzlich zu und errötete selbst ein wenig. Doch dieses Mal schenkte er ihr nicht wie gewohnt ein Lächeln, als sie über seinen Arm strich. Er sah ihr zweifelnd in die Augen und ein ungutes Gefühl breitete sich in Natsuki aus. Was auch immer er auch gleich sagen würde..., sie wusste es würde nichts gutes verheißen. Diese dunkle Vorahnung schien noch bestärkt dadurch, dass er ein Stück von ihr wegrutschte. Er atmete einmal tief durch und seine Worte schienen ihm wirklich nicht leicht zu fallen.

„Wir sollten uns eine Weile nicht mehr sehen.“

Natsuki hatte etwas Schlimmes erwartet, doch dieser Satz traf sie genau ins Herz. Starr vor Entsetzen sah sie ihn an, nicht fähig etwas dazu zu sagen.

„Ich... fühle mich ständig mit Dingen konfrontiert, die ich eigentlich immer verdrängt hatte. Doch sobald ich in deiner Nähe bin scheinen sie mich einzuholen und damit komme ich einfach nicht klar.“ Einen Augenblick brauchte Natsuki noch um ihre Stimme wiederzufinden.

„Machst du... Schluss?“ , brachte sie zögerlich hervor.

„Nein. Also... nein.“ , entgegnete er mit einer Unsicherheit in der Stimme, die Natsuki sehr verletzte.

„Du... bist dir selbst darüber nicht mehr sicher...“ , flüsterte sie betrübt.

„Hast du gelogen..., als du sagtest..., dir ginge es dank mir gut?“

Takeo wirkte betrübt und zu gleich überrascht über diese Frage.

„Nein. Es war keine Lüge. Die Zeit mit dir zusammen ist sehr schön. Doch ich muss nun einfach eine Weile für mich sein. Bitte, versuch mich zu verstehen.“

Langsam spürte Natsuki einen Klos im Hals und wie ihre Brust sich unangenehm zusammenzog. Wie stellte er sich das vor? Sie gingen in dieselbe Klasse. Spätestens am nächsten Tag würden sie sich zwangsläufig schon wiedersehen... Wollte er sie einfach ignorieren? Das würde sie nicht ertragen...

„Ich komme auch eine zeitlang nicht in die Schule...“ , erklärte er, als hätte er ihre Gedanken gelesen.

„Du musst dir keine Sorgen machen. Es ist alles in Ordnung. Gib mir einfach etwas Zeit.“ , fügte Takeo hinzu.

Doch der tröstende Klang seiner Stimme machte sie nur noch unruhiger. Mit betrübtem Blick sah Takeo sie einige Minuten an. Beide schwiegen. Es war unheimlich unangenehm... und Natsuki konnte deutlich spüren, dass er ihretwegen blieb. Weil er merkte, dass er ihr weh getan hatte und sie so nicht verlassen wollte.

„Geh nur.“ , hörte Natsuki sich schließlich sagen und war selbst verblüfft darüber, dass sie es aussprechen konnte. In Wirklichkeit wollte sie nicht, dass er ging, doch ebenso wenig konnte sie ertragen wie er so gequält neben ihr saß, nur weil er sich dazu verpflichtet fühlte.

Schweren Herzens erhob Takeo sich und ging zur Tür. Von da aus drehte er sich noch einmal zu ihr um. Er glaubte selbst aus dieser Distanz eine Träne auffunkeln zu sehen.

Natsuki konnte nicht wissen, dass Takeo selbst innerlich einen schweren Kampf austrug.

Er wollte sich gar nicht von ihr fernhalten. Keinen Tag. Aber die Dämonen die seit Tagen immer wieder hervorkamen, wenn sie zusammen waren, wenn Natsuki mehr über ihn erfahren wollte oder ihre Mutter lästige Fragen stellte, konnte er einfach nicht mehr ohne weiteres übergehen.

Er wusste, dass er sich entscheiden musste. Ließ er seine Dämonen schlafen und beendete die Beziehung, oder weckte er sie, stellte sich ihnen und blieb mit Natsuki zusammen? Es war beides nicht angenehm, doch Natsuki hatte Recht. Sie wusste kaum was von ihm und auf Dauer würde die Beziehung so nicht funktionieren. Die offenen Fragen wären immer da, selbst wenn sie nicht ausgesprochen würden, könnte er sie stets wahrnehmen. Sie standen immer im Raum und würden dort auch bleiben um ihn zu jagen.

Länger konnte er davor nicht fliehen.

Natsuki konnte Takeos Blick auf sich spüren und versuchte das Meer von Tränen zurückzuhalten, welches endlich ausbrechen wollte. Das Brennen in ihrem Hals wurde unerträglich. „Geh endlich!“ , rief sie und sah aus dem Augenwinkel wie er schließlich verschwand. Endlich konnte sie weinen ohne seinen mitleidigen Blicken ausgesetzt zu sein.

Obwohl Takeo gesagt hatte, es wäre nur für eine Weile, spürte Natsuki eine innere Unsicherheit bei ihm die ihr Angst machte. Er wusste gar nicht mehr, ob er wirklich mit ihr zusammen sein wollte... und das tat ihr weh. Wegen ihr wollte er nicht mal mehr zur Schule gehen... Wie lange diese Pause überhaupt sein sollte, hatte er nicht mit einem Wort erwähnt. Sie ärgerte sich nicht gefragt zu haben, obwohl sie sich sicher war, dass sie sowieso keine Antwort darauf bekommen hätte. Schluchzend vergrub sie ihr Gesicht in ihrem Kissen und ergab sich dem Schmerz.
 

Während des gesamten Weges zu sich nach Hause musste Takeo immer wieder gegen den heftigen Impuls ankämpfen, sich umzudrehen und zu Natsuki zurückzugehen, um sie fest zu umarmen. Er wollte sich entschuldigen, einfach alles rückgängig machen was er nun begonnen hatte... Doch dafür war es längst zu spät. Er fühlte sich erbärmlich und bei jedem Schritt spürte er mehr Wut auf sich selbst.

Als er endlich bei sich angekommen war und hinauf in sein Zimmer trottete warf er sich fluchend auf sein Bett. Ihm wurde klar, es gab keine Entscheidung zu treffen. Er liebte Natsuki und er wollte sie nie wieder so unglücklich sehen, besonders nicht wegen sich. Darum musste er sich endlich den Dingen stellen, vor denen er all die Zeit die Augen verschloss und anschließend zu Natsuki gehen und ihr seine Geheimnisse anvertrauen.

Was die ganze Angelegenheit jedoch noch schwieriger machte war, dass er gar nicht wusste, ob sie anschließend noch mit ihm zusammen sein wollte...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  il_gelato
2009-09-21T08:09:01+00:00 21.09.2009 10:09
Bin richtig gespannt, was nun so schlimm sein soll!!,
Ich finde es sehr traurig, dass er sie noch nicht in seine Geheimnisse eingeweiht hat.
Es wäre schön, wenn du die beiden körperlich etwas näher bringen würdest, denn das gehört auch zu einer Beziehung und bis jetzt wirken sie eher wie enge Freunde.

Freu mich auf das nächste Kapitel!


Zurück