Forbidden love von Yuugi_Mutou (pairing Yami x Yuugi) ================================================================================ Augenblicke & viele verwirrung ------------------------------ Augenblicke & viele Verwirrung Yuugi´s sicht: Wie jeden Morgen werde ich von meinem Wecker geweckt und ich muss zur Schule. Ich bin immer so müde und schlepp mich aus dem Bett. Gähnend lauf ich Richtung Bad, um richtig munter zu werden. Eigentlich will ich unter meiner warmen gemütlichen Decke bleiben, aber leider geht das nicht. Wie üblich schreie ich zu meinem Großvater runter, dass ich schon wach bin. Danach mach ich mich nun frisch im Bad, um richtig wach zu werden. Gähnend schaue ich in den Spiegel und seufze traurig auf. Traurig zieh ich nun meine Schuluniform an und muss zur Schule. Wie mich das nervt. Ich schleppe mich mühsam zur Küche, um zu frühstücken, denn ich muss versuchen, dass mein Großvater nicht merkt, was mich für dumme Gedanken mich quälen. (Welche Gedanken?) Natürlich durchschaut mein Großvater mich wieder und nervt mich jeden Morgen aufs Neue dazu. Und auch ich maule zurück. Er schaut mich nur mit seinem schrägen Blick an. So was kann ich überhaupt nicht ab, wenn er das jeden Morgen mit mir abzieht. Ich geh zur Schule und bin, wie jeden Morgen, wegen meinem Großvater bedrückt, weil er mich einfach damit immer traurig macht. Wie ich schon von Weitem sehe, warten Tea, Tristan und Joey auf mich. Gelangweilt geh ich zu ihnen und versuche, meine Traurigkeit zu überspielen. Was aber auch meisten ohne Erfolg ist. Aber heute scheint es zu klappen. Das macht mich wenigstens etwas glücklich. Die Schule verging recht schnell heute. Wir hatten zum Glück nur drei Stunden. Am Schultor verabschieden wir uns vor hatte, da jeder nun seine eigenen Wege geht. Aber so kann ich noch durch den Park schlendern. Ich mag den Park so gerne. Er bringt mich immer zur Ruhe und dass mein Herz frei wird. Man kann von allen sorgen wunderbar abschalten und sogar von den ganzen Problemen, die ich zurzeit hab. Plötzlich bemerke ich einen wildfremden Mann an einer kleinen Wiesenecke. Er hockt unter einem Eichenbaum und scheint, ein interessantes Buch zu lesen. Leider kann ich nicht erkennen, was genau er liest. Leider. Warum interessiere ich mich für den Typen so sehr? Okay, er sieht fast aus wie ich, mehr ist das auch nicht. Aber Interesse wäre schon da, zum Beispiel wie er heißt oder wo er herkommt. Ich bin aber immer leider viel zu schüchtern, um Menschen anzusprechen. Das ist so was von blöd. Ich traue mich kein bisschen, mich ihm zu nähern und habe mich weiter weg auf eine Bank gesetzt. Ab und an schau ich zu dem fremden jungen Mann. Plötzlich schaut der junge Mann kurz hierher. Hat er denn bemerkt, wie ich ihn anstarre? Schreckliches Gefühl auf einmal. Aber dann bemerk ich, wie er zum Brunnen schaut, der gerade vor mir ist. Er scheint den Vogel da drin zu beobachten, wie der Kleine dort badet. Ich blick wieder zum Mann. Dieser hat wirklich schöne Augen. So schön klar und so schön dunkelrot mit einem Lilastich. Ich werde knallrot im Gesicht. Mein ganzer Körper wird so heiß. Meine ganzen Gefühle, mein Bauch, einfach alles scheint nun verrückt zu spielen. Langsam wird es Spätnachmittag und der Fremde liest immer noch sein Buch. Ihn scheint nichts aus der Ruhe zu bringen. Aber ich hingegen bin richtig nervös. Mein ganzer Körber zittert leicht und habe verschwitzte Hände. Warum schaut er denn nicht zu mir, so dass ich wieder in seine Augen schauen kann? Zu viele Gedanken gehen durch meinen Kopf. Wer ist das? Woher kommt er nur? Warum sieht er mir so ähnlich? Hab ich etwa einem älteren Bruder? Warum verwirrt mich das alles nun? Woran liegt das? Ich versteh das einfach nicht. So viele Fragen auf einmal, sodass ich gerne alle auf einmal beantwortet haben möchte. Aber meine Angst steckt mir wirklich im Nacken. Ich schau dann Richtung Baum, wo der junge Mann eigentlich saß, aber er ist nicht mehr da. Ich bin ziemlich traurig darüber, dass ich ihn nicht angesprochen habe und bekomm schon ziemliche glasige Augen. Warum nimmt es mich so mit? Nun muss ich auch langsam nach Hause sonst meckert mich mein Großvater nur noch an und auf Streit hab ich nun echt keine Lust. Ich bin schon kurz vorm Weinen. Geknickt und mit einem traurigen Gefühl im Bauch gehe ich nun nach Hause. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)