Zum Inhalt der Seite

Rotkäppchen meets Wolf

Das Braunhaarige Rotkäppchen
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Vom Alltag und Gemütlichkeit

Geschockt hörte Saga wie das Glöcklein munter vor sich her klingelte. Voller Angst rannte er los und betete in Gedanken die ganze Zeit. //Nicht! Nicht er, nur nicht Nao. Bitte!// Der Brünette rannte durch das halbe Dorf, direkt zu dem Haus wo er mit Nao wohnte. Dort angekommen riss er beinahe die Tür aus den Angeln. Es gab ein lautes Klirren gefolgt von einem lauten Schrei. „Oh Gott, hast du mich erschreckt.“ hauchte der Kleinere von beiden kreidebleich. Saga atmete tief durch und lehnte sich gegen den Türrahmen. „Gott sei dank.“ flüsterte er und sank auf den Boden. Nao lebte noch.

Er spürte eine weiche Hand an seiner Wange. „Hey? Rotkäppchen, was ist den los? Du bist ja total ausser Atem.“ flüsterte Nao. Sofort umarmte dieser seinen Schatz. „Mir gehts gut, mir gehts gut. Ich hab dich sooo vermisst.“ meinte der Brünette und ignorierte das 'du erdrückst mich' von Nao. Er war so froh das sein Schatz noch lebte.

Erst ein Räuspern liess die Beiden bemerkten, dass sie nicht mehr alleine waren. Saga wie auch Nao blickten hoch (sie sassen ja immer noch auf dem Boden). Vor der Türe stand ein schwarz gekleideter Mann. „Irgendein Wolf oder ein Bär hat ein kleines Mädchen erwischt. Hier in der Nähe, am Waldrand. Passt besser auf. Sie... sie wurde ziemlich heftig zerfleischt.“ meinte er bedrückt, dann verschwand er in Richtung Nachbarhaus. Saga spürte wie sein Freund sich in sein Oberteil krallte. Nao hatte schon immer Angst vor wilden Tieren gehabt. Sobald es draussen dunkel wurde ging sein Freund nicht mehr aus dem Haus und in den Wald ging er nur wenn Saga ihn an der Hand hielt. In dem Punkt war er der totale Angsthase, aber der Brünette fand das irgendwie niedlich. „L..lass uns reingehen.“ mit einem nervösen Blick sah der Kleinere nach draussen. Die Beiden erhoben sich vom Boden und gingen rein, wobei Saga genau darauf achtete, dass die Türe auch wirklich verschlossen war. Nao sammelte in der Zwischenzeit die Tellerscherben, den er bei Sagas Ankunft fallen lassen hatte. „Morgen ist wieder der Markt. Gehen wir hin?“ meinte er lächelnd. Der Brünette blickte einen Moment lang seinen Freund an, überlegte ob das eine gute Idee war. Immerhin war Nao schwer krank, auch wen er nicht wusste, dass er an dem Virus sterben würde. Er hielt sich für gesund. „Na gut, warum auch nicht. Ist immer lustig.“ meinte er dann lächelnd. Er wollte seinem Liebling doch nur noch schöne Tage bereiten. „Super. Das freut mich. Ich dachte schon das du zu müde bist.“ lächelte Nao und umarmte Saga. „Sag mal, Rotkäppchen. Wieso bist du schon zu hause?“ fragte er und kuschelte sich an die Brust des Brünetten. „Ähm, Nao-chan. Könntest du mich in Zukunft 'Saga' nennen? Rotkäppchen ist... so doof und ein Mädchenname.“ meinte der Brünette leicht grinsend worauf Nao mit einem verwunderten Gesichtsausdruck nickte. „Ist okay, ich fand den Namen sowieso doof. Saga passt viel besser zu dir.“ grinste Nao und setzte sich auf das Sofa. „Also, wieso bist du schon hier?“ fragte er und wusste nicht, dass er somit den Brünetten ein wenig in die Bredouille brachte. Immerhin konnte er schlecht sagen das ihn ein Wolf durch den Wald gebracht hatte. „äh... ja, ich .. ähm, musste... ähm... mir ist der Kunde entgegen gekommen.“ log Saga und setzte sich zu seinem Freund. Dieser kuschelte sich an seinen Freund. „Das ist gut, jetzt haben wir den ganzen Abend für uns.“ lächelte Nao. „Und morgen wird es sich auch lustig auf dem Markt.“ Man konnte ihm ansehen wie er sich freute.
 

Und tatsächlich, am nächsten Tag war Nao schon früh auf den Beinen. Viel zu früh, eindeutig zu früh für Saga. Sein Freund sollte doch wissen das er niemals vor dem Mittag aufstand. Dennoch tat er ihm den gefallen und sie gingen schon am Vormittag zum Markt. Dort war schon viel los, aber man konnte dennoch gemütlich durch die Stände wandern. Nao schien richtig Spass zu haben sich und auch Saga neue Sachen zu kaufen. Saga hatte allerdings weniger Spass daran alles zu tragen und das liess er auch in vielen Gemaule raus. „Jetzt jammer nicht. Schau mal, die alte Dame hat viel mehr als du und sie ächzt nicht rum.“ meinte Nao und zeigte auf eine alte Frau weiter vorne. Dem Brünetten blieb der Mund offen. Das war die Tante wegen der er durch den ganzen Wald latschen durfte. Wieso musste er das tun wenn sie sowieso wieder zu ihnen ins Dorf kam? So wäre der doofe Picknickkorb auch billiger gewesen. „Jaja, so fit will ich auch sein wenn ich alt bin.“ lächelte Nao und zog seinen Freund weiter. „Von wegen Fit. Die hat doch ihren Mutantenhund am Waldrand.“ murrte der Grössere und ging mit seinem Schatz weiter.

Am Abend lag Saga voll gefressen und total erschöpft auf dem Bett. Jetzt erinnerte er sich wieder daran wieso er nicht so gerne zum Markt ging. Er futterte sich immer mit Zuckerwatte und anderem Süsskram voll. Er sagte Nao auch immer dass er doch bitte auf ihn aufpassen solle, aber nein, sein Freund schaute auch noch zu wie er sich voll frass. „Naaooooo, wen ich wieder aufstehen kann, dann versohl ich dir den Hintern.“ murrte er und stöhnte gequält auf als sich dieser auf ihm niederliess. „Och, das kannst du auch so machen, oder wir trainieren das Fett gleich weg.“ grinste er anzüglich. „Ach, jetzt versteh ich....“
 

Tora hatte sich nach dem Jahrmarkt wieder vollkommen in den Wald zu seiner Familie zurück gezogen und zwar sicher für die nächsten zwei Wochen. Nun lag der Schwarzhaarige auf der Wiese in der Sonne und streckte sich glücklich. Er gab ein zufriedenes, eindeutig nicht menschliches Geräusch von sich. Es klang fast wie ein schnurren. Plötzlich spürte er etwas schweres auf seiner Brust, gleich darauf noch etwas an seiner Seite das sich an ihn drückte. Müde blickte er auf und sah in das Gesicht seines Bruders. Ein Blick nach oben in ein paar schwarze Augen bestätigte seine Vermutung. //Och nöö// dachte er sich und gab ein leises Winseln von sich. Als dann auch noch ein Rufen seines Menschennamens zu hören war winselte Tora noch ein wenig lauter. Wieso konnte er auch nie ein paar Tage faul auf der Haut/Pelz liegen?
 

Saga hatte nach dem Jahrmarkt eine Wundervolle nacht und er fühlte sich glücklich als er sich am nächsten Morgen sich an seinen Freund kuscheln konnte. „Guten Morgen Honey.“ hauchte er und streichelte über Naos Kopf. Dieser gab kein Lebenszeichen von sich. „Man, und ich dachte mein Schlaf sei tief.“ flüsterte Saga und stand auf um Frühstück zu machen. Gerade wollte er aus einem Schrank die Teller holen als es ihm eiskalt den Rücken runter lief. „oh mein Gott.“ schrie er, liess die Teller fallen und drehte sich um. „NAO!“ schrie er wieder worauf der Kleinere zusammen zuckte. „Seit wann bist du so leicht zu erschrecken?“ fragte dieser und kniete sich runter zu den Scherben. „Wenn du mir in den Nacken bläst.“ brummte Saga und beugte sich ebenfalls runter. „Wenn wir in dem Tempo weiter machen dann haben wir in einer Woche keine Teller mehr.“ Die Beiden lachten und sammelten die Scherben auf. „Und? Was wollen wir heute machen?“ fragte der Kleinere worauf Saga nur mit den Schulter zuckte. Dann würden sie wohl den ganzen Tag faul rum liegen, so wie immer wen der Brünette frei hatte.

Den ganzen Tag putzten die Beiden im Haus alles, es war ihnen einfach nichts besseres in den Sinn gekommen. „Oh mein Gott, wie kann das hier so dreckig sein ohne das man es sieht.“ meinte Nao irgendwann am Nachmittag und setzte sich aufs Sofa. „Gute Frage.“ murrte der Brünette und ging mit einem Eimer Putzwasser aus dem Haus. Draussen schüttete er das Dreckszeug mit einem leicht angewiderten Blick weg, dann ging er wieder zurück wo sein Freund auf dem Sofa eingeschlafen war. //Süss// dachte er sich und trat zu seinem Liebling. Er streichelte Nao sanft über die Haare, doch dieser reagierte wieder nicht. Er war sowieso ganz Bleich. „N..Nao?“ fragte der Brünette und hatte langsam ein ungutes Gefühl. „Hey, Nao, wach auf du Faulpelz!“ Er packte seinen Freund an den Schultern und schüttelte ihn leicht. Keine Reaktion. „Nein...“ hauchte Saga und legte sein Ohr gegen die Brust des Kleineren. Geschockt riss er den Kopf wieder hoch und sah Nao an. „Nein... bitte nicht.... noch nicht jetzt...“

„NAAAAAAAOOOOOOOOO!!!!!!!!“
 

++++++++++++++++++++++++++++++++++++

so, hier ist das nächste Kapitel ^^

ich hoffe es gefällt euch. zuerst wollte ich nao schon im bett sterben lassen aber iwie is es doch ecklig mit ner leiche zu kuscheln
 

Chi



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Youna
2009-10-04T20:15:35+00:00 04.10.2009 22:15
möööh...
also dein kommi am ende war ja sehr lieb >__<°°°
*sob*
mal davon abgesehen tut mir Saga leid .___. ich finde es unglaublich traurig, einen geliebten menschen auf ine so brutale art zu verlieren >.<~
ich hoffe, du wirst jetzt schön tora au ihn hetzen, damits ihm bald wieder besser eght .__.
LG Berry~


Zurück