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Can you fix a broken heart?

a Sess/Kago story
von

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Tagebuch 1

Hi Leute

Das hier ist meine erste Story in dem Berreich, bitte seit nicht zu hart, habt Spaß beim Lesen und hinterlasst mir vielleicht n Kommi^^

Wie immer gilt: Für die Rechtschreibung macht den Pc verantwortlich
 

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Aus einem Bücherregal, in einer Wohnung wurde ein dünnes Buch gezogen. Die kleinen Hände umklammerten dieses Buch wie einen lang gesuchten und nun gefundenen Schatz, unter dieser Person fing es an zu kichern und durch diese Erschütterung kippte die sie mit dem Buch nach hinten um und riss die andere unter sich mit. Nach einem Lauten Knall lagen nun zwei Mädchen im Alter von 8 Jahren auf dem Boden und hatten Tränen in den Augen, sie rappelten sich auf und rannten in ihr Zimmer, das Buch immer noch in der Hand haltend. Sie huschten in ihrem Zimmer sofort unter die Bettdecke und zogen eine Taschenlampe vom Nachttisch herbei. „Wenn Mama uns erwischt sind wir dran“ meine die eine und knipste die Taschenlampe an. „Aber ich will jetzt wissen was da drin steht und Mama ist grade zur Frau Nero rüber um was zu holen. Wir müssen es dann nur verstecken wenn sie wiederkommt.“ „Aber..“ „Kein aber du wolltest auch wissen was da drin steht und nun schlag das Buch auf!“ Das zweite Mädchen tat wie ihr gesagt wurde und schlug das Buch auf. „Das ist ein Tagebuch!“ Stellte sie fest. „Ja komm schon lass lesen. Das wird bestimmt lustig! Eventuell erfahren wir auch so etwas über unsere Herkunft. Also fang an zu lesen, aber leise! Sonst bekommt es Mama mit wenn sie gleich wieder kommt“

Die Mädchen schwiegen und begannen zu lesen.

Tagebucheintrag

Abend vom 08.08.1498

„1498 was soll denn das werden? Sie ist alt, aber so alt auch wieder nicht! Sie müsste über locker 500 Jahre alt sein wenn das stimmt.“ „Natürlich stimmt das nicht, aber sie wird wohl einen Grund gehabt haben dies so zu schreiben und jetzt lies weiter“
 

Es war wieder einer dieser Tage an denen man oder besser Frau sich fragt wie viel Dummheit sich auf einem Punkt sammeln kann. Der Morgen war wie jeder andere auch, ein uns bekannter, mies gelaunter Hanyou weckte uns mal wieder mit einem Riesen Lärm als er versuchte den jüngsten unserer Gruppe die neue Packung Chips aus den Kinderhänden zu reißen, die am Tag zu vor von mir mitgebracht worden waren. Nach kurzer Zeit hatte er triumphieret die Packung in der Hand und wollte grade anfangen sich über sie her zu machen als ich ihn mit einem genervten „Mach Platz“ an den Boden heftete. Ich hatte ihm schon so oft gesagt, dass er den Kleinen nicht ärgern, sondern ihm lieber ein gutes Vorbild seien sollte. Aber da hatte ich schon immer gegen eine Wand geredet, genauso wie ich dem kleinen dann schon zum 15 Mal sagte, dass Chips am Morgen nicht gut seien. Langsam komm ich mir nicht mehr wie ein Gruppenmitglied, sondern eher wie diejenige die immer wieder für Ordnung sorgen musste und sonst nie beachtet wird. Nachdem ich den Streit beseitigt hatte machte ich Frühstück für uns alle. Auch eine meiner vielen Aufgaben in meiner Gruppe, aber ich bekomme hin und wieder Unterstützung von einer Youkai-jägerin die ich mit Stolz meine beste Freundin nennen kann. Aber sie kam auch nicht immer mir zu Hilfe, da sie im wahrsten Sinne des Wortes ihren Arsch retten musste. Da der Hoshi der mit uns reist sonst gern mal seine Hand da platziert. Aber irgendwie wehrt sie sich in der letzten Zeit weniger… ich beginne immer wieder neue Theorien zu spinnen, aber im nächsten Moment machen mir beide diese Theorie wieder durch ihr Verhalten zu nichte.
 

Nach dem wir nun endlich mal fertig waren ging es zu unserer täglichen Suche nach den Splittern des Shiko-no-tamma. Einem Juwel das wegen mir zersplittert ist und dessen splittern einen mächtiger machen können. Als Juwel zusammengesetzt kann es Sehnsüchte erfüllen. Im Prinzip hasse ich diese ewige Sucherei, es ist sehr anstrengend und nervig. Aber sobald es zusammengesetzt ist werde ich es mit mir mitnehmen und in meiner Heimat drauf aufpassen. Da gibt es immerhin keine Youkai die es stehlen und für die eigene Machterweiterung verwenden wollen. Aber es gibt Tage da frage ich mich was mit den Youkai passiert in den nächsten 500 Jahren. Immerhin habe ich in der Neuzeit, in der ich normalerweise lebe, noch nie einen gesehen. Ich vermute mal, dass sie bis dahin alle sterben. Wegen was auch immer.
 

Aber zurück zum Tag

Nach einer erfolglosen suche bauten wir am Abend wieder unser Lager auf.

Ich wollte meine Ruhe haben, wie in der letzten Zeit öfters und ging als alle schliefen auf den nahe gelegenen Hügel. Meine Hauptbeschäftigung in solchen Momenten ist den Mond zu beobachten. Er ist wunderschön aber leider für mich unerreichbar.
 

Aber heute konnte ich meine Ruhe nicht genießen. Ich hörte Schluchzer und Schnieflaute. Das weckte meine Neugierde und ich näherte mich langsam diesen Geräuschen. Weiter unten am Hügel entdeckte ich ein kleines Mädchen mit einem Orangefarbenen Kimono und braunem Haar. Die kleine weinte bittere Tränen und ich entschloss mich zu ihr zu gehen. Also bin ich zu ihr runter. Als ich meine Handfläche auf ihre zuckende Schulter legte fuhr sie vor schreck zusammen und fing noch mehr an zu zittern, aber diesmal vor Angst. Ich sprach die kleine an und als sie mich dann mit verweinten, roten Augen aus ansah erkannte ich sie. Es war Rin, das kleine Mädchen was immer mit Sesshoumaru reiste. Rin schmiss sich in meine Arme und ich hielt sie bis sie aufgehört hat zu weinen und fest schlief. InuYasha tauchte plötzlich hinter mir auf und fragte mich warum ich dieses „Balg“ in den Armen halte. Als wenn er die Tränen nicht riechen konnte, die auf meiner Bluse zu Salz getrocknet waren. Aber dafür roch ich was und zwar Graberde. Er hatte sich also mal wieder mit der wandelnden Leiche getroffen. Mir soll es recht sein. Dummheit zieht sich an. Die zwei sind der beste Beweis dafür. Ich fragte InuYasha ob wir Rin mit uns nehmen konnten, aber ich stieß wieder ein Mal auf die mir wohl bekannte Wand. Ich stellte ihm ein Ultimatum: Entweder durfte Rin so lange bleiben bis wir ihren Herren gefunden hatten oder ich ging mit Rin alleine auf die Suche. Und schon wieder stieß ich gegen die Imaginäre Wand… Sturer Vollidiot murmelte ich, ging zum Lager zurück, dicht gefolgt von einem maulenden InuYasha und packte meine Sachen zusammen. Er schaute wie ein begossener Pudel als er wahrnahm, dass das vorhin mein Ernst war und ich nicht schon wieder nachgeben würde. Der dachte wohl ernsthaft, dass ich ein verzweifeltes Kind alleine der Wildnis überlasse. Da kannte er mich schlecht und das gab mir endlich einen Grund mich von dieser Gruppe zu lösen. Auch wenn die Trennung von den Anderen mich schmerzt. Aber InuYashas Selbstüberschätzung, sein dämlicher Stolz und so einige andere Dinge an ihm haben mich schon lange ziemlich genervt. Sobald er in meine nähe kam in den letzten paar Wochen wurde ich sehr leicht reizbar und ihm gegenüber ziemlich aggressiv und untolerant. Auf kurz oder lang hätte ich eh eine Auszeit genommen und diese Situation mit der kleinen Rin kam hier wie gerufen. Ich schrieb noch mal einen Zettel für die Anderen, da InuYasha sicherlich nichts gesagt hätte über mein Verschwinden als „Keh das ist eh ne dumme Pute“ oder so was.
 

Ich ging also wieder den Hügel runter zu Rin, die langsam meine fehlende Körperwärme bemerkte und aufwachte. Die kleine sah mich verschlafen an und ich fragte sie was überhaupt los war. Sie erzählte mir, dass sie vor ein paar Tagen mit Jaken gespielt, sich aber während des Spiels im Wald verirrt hatte. Seit dem irrte sie durch die Gegend auf der Suche nach ihrem Meister. Ich machte ihr das Angebot mit ihr zu kommen und sie war hellauf begeistert. Aber erst mal musste ich Abstand zwischen uns und InuYasha bringen. Spät in der Nacht machten wir unser Lager in der Nähe eines Sees auf.
 

Eine Seite raschelte und ein neuer Eintrag kam zum Vorschein.

Tagebucheintrag

Abend vom 09.08.1498
 

Rin ist wirklich ein süßes Mädchen und richtig brav.

Am Morgen sah sie das Frühstück ganz komisch an, als wollte es sie fressen. Vor allem der Plastikbecher in dem es drin war beäugte sie arg. Nach einer Erklärung was das alles ist und ich zuerst essen sollte, da sie dem immer noch nicht getraut hat fing sie dann auch an zu essen. Im Gegensatz zu einem gewissen Hanyou sogar richtig ordentlich und zivilisiert. Soweit man halt in dieser Zeit halt von ordentlich und zivilisiert reden kann.
 

Da ich schon seit gut einer Woche keinen Fluss oder See geschweige denn eine heiße Quelle von nahmen gesehen hatte sprang ich erst mal mit der kleinen in das kühle Wasser. Rin schien genauso lange nicht mehr gebadet zu haben. Das war für uns beide eine Wohltat für Körper und Geist.
 

Anschließend begaben wir uns dann auf die Suche nach Sesshoumaru. Nur blöd an der ganzen Suche war, dass wir absolut keinen Anhaltspunkt hatten wo wir anfangen sollten. Rin war ja Tage lang orientierungslos umhergeirrt. Die Hoffnung bestand darin etwas zu finden was Rin bekannt vorkam. Wir liefen den ganzen Tag über Wiesen und Felder, so es Rin sich nicht nehmen ließ mir Blumenkränze zu flechten.
 

Wenn ich irgendwelche Kräuter sah und sie für uns pflückte wurde ich gleich mit neugierigen Fragen bombardiert wozu sie denn gut sein und wie man sie verwendet. Rin ist richtig wissbegierig und saugt alles was ich ihr sage wie ein Schwamm auf. Gegen Mittag kamen wir auf eine Lichtung wo wir pausierten und dann erzählte sie mir gleich wozu denn die Pflanzen gut sein die um einen Stein herum wachsten. Das Kind ist einfach erstaunlich!
 

Als wir dann am Abend uns einen Ort aussuchten wo wir sicher waren um in Ruhe zu schlafen entdeckte Rin einen Ort der ihr bekannt vorkam.

Sie hatte mit Sesshoumaru und Jaken vor nicht allzu langer Zeit selbst hier geschlafen. Aber leider wusste sie nicht genau wo sie dann danach hin gegangen sind.
 

Die kleine schläft jetzt und ich hoffe, dass sie wenn es morgen hell wird eher was erkennt. Zumindest einen Anhaltspunkt.
 

Tagebucheintrag

Abend vom 13.08.1498
 

Seit wir in dieser Höhle waren sind nun schon ein paar Tage erfolglosen Suchens vergangen. Langsam frage ich mich warum Sesshoumaru Rin nicht schon längst gefunden hat. Er würde sie doch sicher suchen…

Rin erzählte mir, dass ihr „edler Herr“ was erledigen musste und deswegen für ein paar Tage die Gruppe verlassen hatte. Langsam frage ich mich ob er wirklich so verantwortungslos ist und die kleine wissentlich so lange bei dem überaus unzuverlässigen Jaken lässt. Wenn das so normal ist werde ich auf jeden Fall bei Rin bleiben. Sie hat mir nämlich erzählt, dass es öfters vorkommt, dass sie sich irgendwo verirrt. Das kann ja wohl echt nicht angehen. Das Jaken dabei nicht selbst auf die Suche nach der kleinen Rin geht ist die Höhe!
 

Die Türe zum Zimmer wurde aufgemacht. „Was macht ihr zwei denn da unter der Bettdecke?“ wurde die Frage gestellt und unter der Bettdecke zuckte es und ein Kopf wurde rausgestreckt. „Wir lesen ein Buch Mama!“ „Unter der Bettdecke?! Naja wenigstens ihr lest mal eins eurer Bücher die euch die Oma immer schenkt. Aber jetzt werden erst mal Zähne geputzt! Ab ins Bad mit euch zwei Quälgeistern!“

Die zwei Mädchen huschten unter der Bettdecke hervor und rannten ins Badezimmer. Dicht gefolgt von ihrer Mutter.

Nachdem die Zähne in Rekordzeit geputzt wurden rannten sie zurück in ihr Zimmer und wieder unter die Decke um weiter zu lesen. „Wo waren wir Schwesterchen?“ fragte die eine. „Hier“ und die andere Zeigte mit ihrem Finger auf eine Stelle in dem Buch.

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Ich hoffe es hat euch gefallen und bitte n kommi?!
 

Mela

Tagebuch 2

Danke für die lieben komis^^

So lange rede kurzer Sinn: Es geht weiter
 

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… Zeigte mit ihrem Finger auf eine Stelle in dem Buch.
 

Das Jaken dabei nicht selbst auf die Suche nach der kleinen Rin geht ist die Höhe!
 

„Du Schwesterchen lass an einer anderen Stelle weiter lesen! Das dauert bestimmt noch bis sie ihn finden. Immerhin ist er ja weg und er kann ja auch net mit 50Sachen durch die Gegend rennen um sie zu finden.“ „Ok wie du willst“
 

Das eine Mädchen nahm das Buch in die Hände und fing an zu blättern.
 

„Hier ist ein Eintrag vom 19.08….aber das hört sich so an als wenn sie diesen Kerl immer noch nicht gefunden hätten, aber ganz dicht dran sein.“ „Lass mich mal suchen!“ meinte die Andere „schau mal hier ist ein Eintraga vom 25.8 und sie haben ihn gefunden! Lass hier weiter lesen“
 

Tagebucheintrag

Abend vom 25.08.1498
 

Seit drei Tagen reise ich nun schon mit Sesshoumaru, Jaken und der kleinen Rin. Anstrengend ist es kaum. Im Gegensatz zur Gruppe mit InuYasha muss ich hier nicht den ganzen Tag für Ordnung sorgen und Streite pflichten. Es ist echt entspannend. Genauso wie Rin hat Jaken auch meine Sachen angeschaut. Die alte Kröte sah aus als wenn sie im nächsten Moment meine Sachen mit dem Kopfstab, den er ja immer mit sich rumschleppt zu verbrennen.

Sesshoumaru hat mich nicht mal angesehen, seit Rin ihn überredet hat mich mit zu nehmen. Im Moment als sie mit ihren kleinen braunen Hundeaugen zu ihm hochgeguckt und gebettelt hat das ich bleiben darf glaube ich etwas in seinen Augen aufblitzen gesehen zu haben. Das habe ich aber ja schon mal geschrieben.

Er ist so komplett anders wie sein Halbbruder. Auf jeden Fall ist er viel Ruhiger und kontrollierter in allen seinen Taten. Die meisten Eigenschaften von ihm sind viel positiver wie die die InuYasha hat. Nur wenn Sesshoumaru hin und wieder mal etwas von seinen Gefühlen preis geben würde währe es ja auch nicht schlecht. Mein Hals tut immer noch weh wenn ich dran denke wie er mich an den Baum geheftet und mich an meinem Hals in die Höhe gezogen hat. Danach wusste ich erst mal zu Würdigen Luft in den Lungen zu haben. Ich habe immer seinen Handabdruck am Hals. Das wird wohl auch ein blauer Fleck werden. Aber weswegen ich genau da dran geheftet wurde weiß der Geier, ich jedenfalls nicht! Ich habe ihn nur was gefragt und Rin macht das ja auch ständigt. Ok eventuell war n bisschen Kritik in meinen Worten, aber so empfindlich ist dieser Daiyoukai hoffentlich nicht, sonst werde ich noch öfters irgendwo baumeln.

Aber irgendwie fasziniert mich dieser Mann schon, nicht auf die romantische Art versteht sich. Wenn das der Fall sein würde, würde ich wohl nicht nur irgendwo baumeln, dann währe es wohl eher über einer Schlucht und er im Begriff los zu lassen.

Naja zurück zum Tag

Wir sind schon wieder den ganzen Tag über gelaufen. Da komm ich schon wieder zum Thema zurück. Nach ein paar Stunden fragte ich keck wie ich nun mal bin wohin wir denn gehen, oder ob er es nicht wüsste… Gott das hätte ich mir echt sparen können. Jaken hat wohl grad den selben Gedankten und grinst mich grade ziemlich schadenfroh aus seinem Froschgesicht aus an… miese kleine Kröte. Jetzt weiß ich auch warum Rin weg war. Sie will spielen, er reagiert drauf und zwei Minuten später sitzt er wieder am Feuer und Rin denkt, dass er immer noch hinter ihr her rennt. Ich konnte heute grad so verhindern, dass die kleine beim angeblichen spielen mit Jaken von einem Schlangenyoukai gefressen wird. Ein Wunder, dass die Kleine es Tagelang im Wald überlebt hat bei den ganzen Youkais hier!
 

Tagebucheintrag

Abend vom 26.08.1498

Und schon wieder tut mir der Hals weh! Dieser verdammte Daiyoukai…Wenn ich die nötige stärke hätte, dann…
 

„Was schreibt die denn da schon wieder?! Youkais?! Schlangenyoukai? Daiyoukai?! Das sind doch alles nur Märchen. So was gibt es doch gar nicht!“ „Sei ruhig und lies weiter!“ „Aber nur bei ner spannenderen Stelle!“ Das andere Mädchen seufzte „Du bist anstrengend Schwesterchen, das weißt du schon?! Aber von mir aus“
 

Das Mädchen blätterte ein paar Seiten weiter und beide fingen wieder an zu lesen
 

Tagebucheintrag

Abend vom 17.11.1498
 

Gott dieser Mann treibt mich noch in den Wahnsinn!!!!

Was haben denn bitte diese Blicke zu bedeuten, die er mir hin und wieder zuwirft? Dass ich ihn mehr als nur interessant finde hat er bei seinem Gespür für peinlicher Dinge von meiner Seite aus sicherlich schon längst bemerkt. Nur ich weiß absolut nicht wo ich hier stehe! Was will er mit diesen Blicken sagen? Findet er mich auch auf irgendeine Weise interessant? Wenn schon nicht als Frau (was ich mir eh abschminken kann, da Youkais wie er sich eh nicht mit einer menschlichen Frau einlassen würden. Außerdem sagt er ja immer, dass er Menschen hasst, das glaube ich ihm aber eh absolut nicht mehr) dann bitte wenigstens als Miko mit besonderen Fähigkeiten. Aber das kann ich mir wohl auch abschminken.

Aber trotzdem was ist das? Ist das eventuell auch Hohn? Gott wenn dieser Kerl mal was sagen würde dann müsste ich hier jetzt nicht so verzweifelt im Gras liegen während Jaken fröhlich vor sich hin schnarcht und mir den kopf zerbrechen. Das schnarchen von dem kleinen Kröterich ist nämlich sehr irritierend beim Grübeln. Aber er blickt mich ja mit Absicht so an! Zumindest glaub ich das, denn wenn er wollte, dass ich diese Blicke nicht mitbekomme, dann macht er das auch so dass ich nichts merke.

Naja also das ganze Gegrübel hilft mir jetzt auch nicht weiter. Ich schätze es geht schon auf die Mitternacht zu, also leg ich mich mal schlafen. Wir müssen ja eh wieder im Morgengrauen weiter Reisen. Auch wenn ich immer noch nicht weiß wohin.
 

Tagebucheintrag

Abend vom 20.11.1498
 

Also ich glaube langsam, dass ich im Himmel bin!!!

Wir sind heute da angekommen wo wir die ganze Zeit hin gelaufen sind und es ist wunderschön! Als ich heute Morgen mit den Anderen aus dem Wald gelaufen bin standen wir auf einer Klippe, wo wenn man runter schaute ein wunderschönes weißes Schloss steht. Ich muss zu geben, dass ich in meiner Zeit schon ein oder zwei mal da gewesen war, doch noch Komplett und nicht halb zerfallen von den vielen Jahren sieht es um weiten besser aus. Die vielen Zinnen und das große Tor am Eingang sehen viel Mächtiger aus, als die Variante die ich kenne. Sesshoumaru war ganz verwundert, dass ich wusste wo alles war. Ins geheim hat er sich wohl die wildesten Theorien ausgedacht warum ich es kenne. Er weiß ja nicht, dass ich aus einer anderen Zeit komme und ich glaube kaum, dass er es mir glauben würde.

Als ich vor Jahren hier war stellte ich mir vor wie es ist hier zu leben, zu den Zeiten als es noch belebt war und jetzt wohne ich auf unbestimmte Zeit hier. Ich habe hier genau das Zimmer was mir immer so sehr gefallen hat. Alles ist in weiß, Gold und einem wunderschönen blau gehalten und das Himmelbett ist eine Sünde wert. Ich habe keine fünf Minuten drauf gelegen, schon habe ich geschlafen bis mich eine Dienerin geweckt hat.

Ich finds toll wie ich jeden hier verwirren kann mit meiner Kenntnis. Aber natürlich gibt’s auch hier Teile die ich nicht kenne, da mir ja nicht alles gezeigt wurde und vieles im Laufe der Zeit nicht mehr Bewohnbar bzw betretbar wurde.

Ich habe immer noch Sessy’s Blick im Rücken (Ja im Geheimen kürze ich schon mal seinen Namen ab. Es dauert auch so lange ihn zu schreiben und außerdem finde ich, dass er einen Spitznamen braucht. Sessy passt also perfekt zu ihm!)
 

„Kannst du bitte wieder umblättern? Das Schloss haben wir auch schon mal mit Mama besucht, das brauch ich jetzt also net lesen und du glaub ich auch nicht!“ „Gott Meckerliese ich mach ja schon. Du hast aber auch gar keine Geduld. Eindeutig wie Mama“ Meckerte sie ihre Schwester an. „Ja und ich bin Stolz drauf!“ Das Mädchen seufzte wieder und blätterte weiter.
 

Tagebucheintrag

Abend vom 24.11.1498
 

Diese Blicke! Langsam schmelze ich dahin. Jedes Mal wenn er mich ansieht werden meine Knie weich und ich fühle mich auf Wolke sieben. Ich hoffe, dass sich meine Theorie von vor ein paar Monaten mit der Klippe und mir nicht bewahrheitet! Denn es ist mittlerweile mehr wie reines Interesse an ihm. Es ist wirklich weit aus mehr. Die typischen Symptome einer ausgewachsenen Verliebtheit treten auf: Schmetterlinge im Bauch, weiche Knie und ich bekomme seit Tagen in seiner Gegenwart keinen Ton mehr raus der nicht in einem sinnfreien Gebrabbel endet.

Was soll ich denn nur machen?

Ich weiß doch eigentlich ganz genau, dass daraus eh nichts wird. Er ist immer noch der stolze Daiyoukai der nie was mit einer einfachen Menschenfrau wie mir anfangen würde.

Aber bei dem Gedanken ziehen es sich bei mir alle Innereien zusammen.
 

Heute war wieder einer dieser Tage die mich zum verzweifeln bringen. Wir waren alle Zusammen (also Rin, Sessy und ich) Ausreiten. Rin hatte uns beide so lange genervt bis wir ja gesagt haben. Ich kann aber gar nicht reiten und das war auch verdammt gut so!

So musste ich immerhin nicht alleine auf dieses riesige Tier. Ich saß vor Sessy auf dem Pferd. Das ganze noch ohne Sattel, ich habe hin und wieder einen erste Klasse Herzinfarkt erlitten bei den Sprüngen im Galopp. Aber was Gutes hatten sie auch: Bei jedem Sprung konnte ich mich ihm nähern, auch wenn wir eh schon halb auf einander lagen wenns in den Galopp ging. Ich bin aber die letzte die sich dabei beschwert! Irgendwann sind wir dann sogar gesprungen und ich habe mich vor angst an seinem Oberteil festgekrallt. Als es vorbei war sah er mich einfach nur lächelnd an und ritt weiter.

Ein LÄCHELN!! Das habe ich noch nie bei ihm gesehen und es macht ihn noch unwiderstehlicher. Er ist ja schon zum anbeißen mit seinen ganzen Muskeln und in der Rüstung sieht er echt nicht zu verachten aus. Mich würde ja mal interessieren wie er so ohne…… das wird jetzt besser nicht weiter ausgeführt!

Aber was das immer noch genau war und warum will ich mir besser nicht ausmalen, sonst verderbe ich mir noch selbst meine gute Laune.

Ich gehe jetzt erst mal in Richtung Speisesaal. Eine Dienerin hat mich nämlich grade gerufen.
 

„Oh ist das aber schön!!“ Quietschte das eine Mädchen und ihre Schwester nickte nur noch eifrig mit dem Kopf. „Aber noch hat sie ihn nicht. Lass mal schauen was draus wird. Vielleicht…“ „Ja aber nur vielleicht Schwesterchen, das würde dann auch so einiges erklären, aber erst mal weiter lesen!“
 

Tagebucheintrag

Abend vom 24.12.1498

Heute ist Weihnachten. Das erste was ich ohne meine Familie gefeiert habe, aber es war eins der schönsten, wenn nicht sogar das schönste was ich jeh erlebt habe. Ich bin zwar keine Christin, feiere diesen Tag aber trotzdem mit, da es eine schöne Geste und Zeit mit deinen Liebsten bedeutet. Ok früher war ich echt nur auf die Geschenke aus. Aber heute naja irgendwie sehe ich das Geschenk was ich heute bekommen habe als DAS Geschenk von Weihnachten an. Aber am besten ich beginne am Morgen des heutigen Tages. Wie an jedem morgen wurde ich von einer Dienerin geweckt die die Vorhänge in dem Zimmer zur Seite schob, aber heute fiel mein erster Blick auf den Schnee der draußen gefallen war. Ich schnappte mir meinen Morgenmantel und ging auf meinen Balkon. Unten sah ich die kleine Rin wie sie mit ein paar anderen Kindern, die hier im Schloss leben eine Schneeballschlacht machte. Rin hatte ich schon vor einigen Tagen von Weihnachten, seiner Bedeutung und Bräuchen erzählt. Als sie mich von unten aus erblickte schrie sie mir ein „Frohe Weihnachten“ Entgegen und schon hatte sie durch die kleine Unaufmerksamkeit einen Schneeball im Gesicht hängen. Als ich mich dann umblickte sah ich Sesshoumaru auf seinem Balkon stehen und mit glitzernen Augen Rin betrachtend. Sein Kopf drehte sich dann auch nach einer Minute zu mir. Anscheinend hatte er meinen Blick gespürt. Er blickte mit direkt in die Augen, so standen wir nun für mein Empfinden Minuten lang und schauten uns gegenseitig in die Augen. Irgendwann riss ich mich von seinen Augen los, richtete meinen Blick nach unten und zog meinen Morgenmantel enger an meinen Körper, anschließend blickte ich noch mal ganz kurz noch in seine Augen und ging verträumt zurück in mein Zimmer.
 

Mich kribbelt es immer noch bei den Gedanken an seinen so intensiven Blick.
 

Den Rest des Vormittags habe ich ihn leider nicht mehr gesehen, aber ich habe hin und wieder diesen einen Blick im Rücken gespürt wie ich ihn schon seit Wochen spüre wenn er in meiner Nähe ist.
 

„Das wird ja immer romantischer!“ Schmachtete die eine vor sich hin.

Die Tür öffnete sich ein weiteres mal „Was ist so romantisch mein Engel?“ Wollte nun die Mutter wissen „Das Buch Mama. Eine super romantische stelle!“ meinte eine ihrer Töchter und die zweite meinte „Sie bekommt sicherlich gleich den Prinzen!“ „Das ist schön meine Babys, nun ich komm gleich noch mal zum Gute Nacht Kuss geben, also jede hop hop in ihr eigenes Bett!“ Und schon schloss sich die Türe zum Zimmer der zwei Mädchen immer.

Die eine legte ein Stück Papier in das Buch als Lesezeichen und holte zur Tarnung das Buch zu Dornröschen und legte es mit einem richtigen Lesezeichen auf ihren Nachttisch. Das Tagebuch verstaute sie schnell unter ihrem Bett. Ihre Schwester trottete schon schlaftrunken in ihr eigenes Bett. Keine Minute später kam die Mutter wieder ins Zimmer, gab ihren Töchtern noch einen Gute Nacht Kuss, wünschte ihn schöne Träume, dämmte das Licht im Zimmer und ging raus. Keine zwei Minuten später waren ihre beiden Mädchen schon eingeschlafen, bei dem Gedanken am nächsten Morgen weiter lesen zu können.
 

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Ich hoffe es hat euch gefallen und immer schön n Kommi hinterlassen^^

Mela

Tagebuch 3

Hiho mal wieder

Hier ist n neues Kapitel für euch, hoffe es gefällt euch und viel Spaß
 

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Sobald das erste Mädchen am nächsten Morgen erwachte weckte sie ihre Schwester und diese zog wieder das Tagebuch unter ihrem Bett hervor. Beide versteckten sich in einer Ecke die man von der Türe aus nicht sehen konnte, nahmen sich zur Tarnung wieder das Buch von Dornröschen mit und begannen wieder im Tagebuch zu lesen.

„Wo waren wir Schwesterchen?“ fragte die eine und das andere Mädchen zeigte auf eine Stelle im Buch.
 

Den Rest des Vormittags habe ich ihn leider nicht mehr gesehen, aber ich habe hin und wieder diesen einen Blick im Rücken gespürt wie ich ihn schon seit Wochen spüre wenn er in meiner Nähe ist.
 

Am Abend machte ich mit der kleinen Rin eine improvisierte Bescherung. Ich hatte nichts Großartiges bei mir was ich der kleinen schenken konnte, aber ich fand ein Parfüm was mir meine Mutter wohl zugesteckt hatte. Rin fand das Parfüm richtig toll und keine fünf Minuten später war das ganze Zimmer eingenebelt, weil die kleine den Mechanismus der Flasche so toll fand und immer wieder drauf gedrückt hatte. Es sah einfach zu süß aus wie Rin da auf meinem Bett saß und mit voller Begeisterung auf dem Fläschchen rumdrückte. Rin hatte mir sogar auch was gegeben. Sie hat mit ein Armband aus verschiedenen Perlen zusammen geknüpft. Ich finde dieses Armband echt süß und ich weiß, dass dies von Herzen kommt, also trage ich es jetzt auch grade.
 

Nachdem Rin sich dann verabschiedet hatte um schlafen zu gehen stand ich noch eine Weile auf meinem Balkon und beobachtete den klaren Sternenhimmel. Ich stand vielleicht fünf Minuten auf dem Balkon als ich die Türe leise quietschen hörte. Eigentlich wollte ich mich umdrehen und Rin wieder in ihr Bett schicken, aber ich tat es nicht. Ich stand nur still da und wartete bis die Person, die ich noch für Rin hielt bei mir war. Aber es war nicht Rin, die Person die hinter mir stand war eindeutig größer als ich und eindeutig Männlich.
 

Eine Faust legte sich auf mein Schlüsselbein und eine zweite Hand folgte dem Beispiel auf der anderen Seite. Die Hände bewegten sich wieder zurück zu meinem Nacken und eine Wange streifte die meine. Ich konnte seinen unverwechselbaren Geruch riechen. Seine Hände legte er nun auf meine Schultern und ich fühlte einen metallischen Gegenstand um meinen Hals hängen.

Er streifte mit seinen Lippen an meiner Wange entlang bis zu meinem Ohr und wisperte „Frohe Weihnachten“, drehte sich um und verschwand aus meinem Zimmer. Ich konnte mich erst als er mich los lies aus meiner Starre befreien und konnte nur ein kleines, schwaches „Sesshoumaru“ flüstern, bevor die Türe sich wieder quietschend schloss.
 

Anschließend ging ich zu meinem Bett, weiß Gott nach so einer Begegnung sind einem die Knie weich. Als ich saß schenkte ich erst den Gegenstand um meinem Hals Bedeutung. Es war eine Kette mit einem kleinen weißgoldenen Halbmond als Anhänger.

So ein tolles Schmuckstück habe ich noch nie in meinem Leben gesehen und ich werde es auch um nichts in der Welt wieder hergeben. Immerhin kommt dieses Geschenk von IHM und wenn ich so was bekomme heißt das doch (hoffentlich) etwas.
 

Tagebucheintrag

Abend vom 27.12.1498
 

Wenn ich an Weihnachten denke werde ich immer noch ganz schwach und in den letzten Tagen haben sich zu dem ganz normalen Irrsinn zwischen Sesshoumaru und mir noch flüchtige Berührungen dazu getan.

Kann dieser Kerl bitte mal Nägel mit Köpfen machen?! Dieses ewige hin und her zwischen uns beiden ist ja kaum noch erträglich, aber zu süß um es zu beenden. Ich will ja nicht, dass er damit aufhört, sondern wenn er mich wieder mit diesem einen bestimmten Blick anschaut mich einfach packt und küsst. Mann das ist doch nicht so schwer!

Er hat wirklich eindeutig gemerkt, dass da von mir aus viel mehr ist wie eine einfache Freundschaft.

Worauf wartet er also noch?

Aus diesem Mann werde ich wohl nie schlau werden…
 

„Mensch die arme! So nah und doch so fern. Wie sagt Mama immer?! ‚Männer sind blinder wie ein Maulwurf bei Tageslicht’“ „Oh wie recht du hast Schwesterchen. Los lass weiter lesen, ich will endlich wissen wann da denn was passiert!“
 

Tagebucheintrag

Abend vom 05.01.1499
 

Heute ist ein gedenkwürdiger Tag! Bzw. der Abend war es wohl eher…
 

Der Tag verlief wie jeder andere hier im Schloss auch, also alles Routine. Am Abend allerdings habe ich das Schloss verlassen und bin auf einen nahe gelegenem Hügel geklettert. Von da aus kann man den Mond und die Sterne genau betrachten, da drum herum kein Licht brennt leuchten sie alle viel intensiver. Kurz um: ich habe mein altes Laster vom Mond beobachten wieder aufgenommen.

Als es mich langsam angefangen hat zu frösteln und ich schon meine Arme um meine Knie gelegt hatte bemerkte ich wieder dieses typische Kribbeln im Rücken. Ich wusste, dass er hinter mir steht, doch warum war mir unklar.

Sesshoumaru setzte sich hinter mich und zog mich von hinten in seine Arme.

Keiner sagte einen Ton.

Als ich dann meinen Kopf weiter nach hinten auf seine Schulter legte, um besser die Sterne zu sehen beugte er seinen Kopf ganz langsam zu meinem Hals runter und berührte ihn ganz sanft mit seinen Lippen. Dies tat er ein paar Mal hinter einander, bis es mich zu sehr kitzelte und ich meinen Hals wieder einzog, gefolgt von einem leisen Kichern. Ich blickte ihm jetzt in sein nur wenige cm entferntes Gesicht und seine Augen fesselten mich ein weiteres Mal an ihn. Ich weiß nicht wie genau, aber irgendwann trafen sich dann unsere Lippen und besiegelten unseren ersten gemeinsamen Kuss.

Er war so sanft und liebevoll bei diesem Kuss dass ich dachte, dass ich im nächsten Moment in seinen Armen dahin schmelze.

Naja jetzt liege ich mit ihm in seinem Bett und er hält mich die ganze Zeit durch irgendwelche Kleinigkeiten vom schreiben ab. Ein Glück kann er meine Schrift nicht lesen. Die ändert sich wohl in den 500 Jahren zwischen uns sich ein bisschen und weil er nicht weiß was ich da schreibe wirft er mir die ganze Zeit wieder diese Blicke zu wo mein ganzer Körper kribbelt. Tja dann ist die Konzentration gleich Null und ich hör jetzt für heute wirklich auf, bevor Sesshoumaru noch auf dumme Gedanken kommt.

PS:(Auch wenn es sich so anhört es ist nichts passiert!)
 

„Was sollte denn passiert sein, was nicht ist?“ „Oh meine süße kleine Schwester hat wohl in den letzten Unterrichtsstunden etwas geschlafen oder wie?!“ „Wie kommst du denn jetzt auf die Schule???“ Mit Augenrollen und verzweifeltem Blick antwortete sie ihrer Schwester „Meine liebe Kazuko, wenn du aufgepasst hättest wüsstest du was gemeint ist und jetzt frag net weiter und lies!“
 

Tagebucheintrag

Abend vom 10.01.1499
 

Die letzten paar Tage kamen mir vor wie der Himmel auf Erden.

Mein Geliebter hat mir Dinge gezeigt die ich nicht wage auszuschreiben. Ich wusste gar nicht was man alles so an verschiedenen Orten mit verschiedenen Dingen machen kann. Nebenbei kann man die Kalorien die man so verschwitzt auch auf raffinierte Weise wieder zu sich nehmen! Ich stehe seit dem voll auf Obst…aber na ja das ist wieder was anderes.
 

Aber Sesshoumaru zeigt mir nicht nur diese Art von Vorzügen, als Geliebte des Fürsten bekommt man ziemlich viele Pluspunkte und die anderen Youkais hier im Schloss schauen mich nicht mehr so an, als wenn sie mich zum fressen gern hätten. Seit neusten verbeugen sie sich vor mir oder machen einen Knicks. Respekt ist etwas Tolles.
 

Die kleine Rin ist ja hell auf begeistert über die jüngsten Ereignisse und hat mich sogar gefragt ob sie mich jetzt Mama nennen darf, da sie ja keine richtige hat und ich so eine Art Mutterersatz für sie bin. Natürlich habe ich ja gesagt und sie ist freudestrahlend durch das ganze Schloss gerannt. Ein paar Minuten kam Sesshoumaru in mein Zimmer und stellte sich hinter mich. Ich erzählte ihm was mich Rin gefragt hatte und ich sah ein Glitzern in seinen Augen.

Leider dürfen Freuen und Männer in den kriegerischen Staaten sich nicht ein Schlafzimmer teilen, auch wenn sie verheiratet sind….schade.
 

Tagebucheintrag

Abend vom 19.03.1499
 

Mittlerweile kann wirklich jeder bemerken, dass das mit Sesshoumaru und mir keine Laune der Natur ist sondern, dass es uns mehr als nur erwischt hat. Ich kann mir langsam echt vorstellen für immer hier zu bleiben.
 

Aber langsam beschleicht mich ein ungutes Gefühl… ich bin schon ein paar Wochen überfällig. Ich sollte lieber mal nach Hause gehen und dort einen Test machen, wenn ich das hier machen würde währe das eh ein Skandal, da wir beide ja nicht verheiratet sind. Oder wie man das halt auf Youkai-Art macht.

Außerdem wollte ich eh mal wieder heim zu Mama, Sota und Opa. Die vermissen mich sicher schrecklich. Ich habe mich ja schon seit fast einem Jahr nicht mehr zu Hause blicken lassen.

Sessy weiß aber nichts von dem Brunnen und der Zeitreise. Ich glaube, dass ich es ihm genau erklären werde wenn ich wieder da bin. Dann habe ich auch die Gewissheit ob ich nun schwanger bin oder nicht.
 

Tagebucheintrag

Abend vom 20.03.1499
 

Ich habe Sessy heute erklärt, dass ich meine Familie besuchen will und ein Glück kann er so oder so nicht mit, da er eine Besprechung mit einem anderen Lord hat. Ahun wird mich hinfliegen und mich dann auch in einer Woche wieder abholen. Mal schauen was sich bis dahin ergibt.

Meine alten Sachen habe ich schon heute in den Rucksack gepackt, damit ich morgen früh direkt los kann.

Sessy kommt grade rein, also höre ich mal auf zu schreiben.
 

Tagebucheintrag

Abend vom 21.03.1499
 

Heute hat mich Ahun zum Knochen fressenden Brunnen gebracht und ich konnte nach langer Zeit mal wieder meine Mama in die Arme schließen und Opa habe ich gleich wieder dabei erwischt wie er sich mal wieder eine Krankheit für mich ausgedacht hat. Dieser Alte ist unverbesserlich.

Oh Gott ist Sota groß geworden. Er ist ja schon so groß wie ich!

Irgendwann habe ich mir dann mal im laufe des Tages Mama zur Seite genommen und ihr erzählt was Sache ist. Vor allen Dingen meine Beziehung zu Sessy und der eventuellen Schwangerschaft.

Also manchmal weiß ich nicht was meine Mama nicht hat. Als ich ihr das von der eventuellen Schwangerschaft erzählt habe und mind. 10 mal versichert habe, dass Sessy sein Kind auch akzeptieren wird ist sie sofort hoch ins Bad gerannt und kam mit einem Test wieder… Ich frag mich grad wieso sie überhaupt einen daheim hatte.

Ich schwöre auf alles was mir heilig ist das waren die längsten drei Minuten meines Lebens bis das blöde Ding was angezeigt hat. Da das Digital lesbar war gab es auch absolut keine Zweifel und nachdem ich Mama erst mal wieder von ihrem Schock erholt hat faselte sie die ganze Zeit etwas von wegen „ich werde Oma, ich glaub es nicht ich werde Oma“…Naja Opa hat einen riesen Terz um die ganze Sache gemacht. Von wegen wie könnte ich mich von einem Youkai schwängern lassen. Das wie ist da wohl eher die kleinste Frage!

Mama hat auch gleich einen Termin bei ihrer Frauenärztin ausgemacht um das noch mal bestätigen zu lassen. Morgen ist mein Termin, aber von meinem Gefühl aus brauche ich keinen. Für mich steht fest, dass ich Mama werde.

Aber wie genau wird Sessy reagieren wenn er es erfährt? Ich glaube, dass ich einfach den richtigen Moment abpassen muss um ihm von unserm Nachwuchs zu erzählen.
 

Ach ja da fällt mir doch noch was ein: Als ich gestern aufgehört habe zu schreiben kam ja grade Sessy in das Zimmer rein und er machte mir quasi einen Antrag, so wie das halt bei Youkais so ist. Da wird das ganze durch einen Biss in den Nacken gemacht und nicht mit einem Standesbeamten und/oder Geistlichen.

Er meinte zu mir sobald ich wieder da bin und wir unsere Ruhe haben wird er mich sofort zu seiner ‚Gefährtin’ nehmen.
 

Bei diesem Gedanken kann ich gar nicht aufhören zu strahlen
 

„Ach wie romantisch!!“ „Halt den Rand und les weiter! Das Buch ist fast zu Ende und Mama dürfte bald wach werden.“
 

Tagebucheintrag

Abend vom 22.01.1499
 

Ich bin 100%ig schwanger!! Wir bekommen ein Kind

Ich kann es noch gar nicht glauben und Mama erzählt schon überall bei ihren Freundinnen rum, dass sie bald Oma wird. Opa meinte, dass ich noch viel zu Jung währe. Ich bin jetzt 18Jahre alt und ich glaube, dass ich mit Sesshoumaru an meiner Seite auch diese Hürde packe. Währe ich alleine wüsste ich ehrlich nicht ob ich es schaffen könnte. Aber ich habe ja meinen Verlobten… Ich mag dieses Wort irgendwie. In ein paar Monaten habe ich dann einen Mann, mein eigenes Kind und Rin. Also eine richtige kleine Familie.

Ich glaube, dass ich heute schon wieder zurück gehe…ich muss diese Nachricht unbedingt Sesshoumaru mitteilen.
 

Der Brunnen…ich kann nicht mehr zurück… Mein Geliebter
 

Mein Kind

Meine eigene Familie

Mein Leben
 

Alles…
 

„Also deshalb.. ich verstehe.“ „Ja Sarai ich auch. Deswegen sind wir hier.“ „und so anderst wie die anderen. Warum hat uns Mama das nie gesagt?“

ein Keuchen entnahmen die Zwillinge Sarai und Kazuko von ihrer Türe aus.

Ihre Mutter stand mit Tränen im Gesicht da und starrte ihre Töchter an. „Weil es besser so war…“meinte sie und verschwand aus der Türe der beiden Mädchen.

„Ohoh Schwesterchen, das war wohl absolut nicht gut. Ich dachte, dass das Omas Tagebuch währe und nicht Mamas!“ „Ich auch, ich auch und nun? Schauen wir nach Mama? Schadensbegrenzung?!“ fragte Sarai „warte noch mal fünf Minuten und dann können wir rüber. Ich glaube wir haben Mama was zu erzählen und sie uns.“

Das nächste was die Zwillinge wahrnahmen war das Zersplittern von Glas.
 

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So das war ma wieder das Kapitel für heute, ich hoffe ihr hattet Spaß beim lesen
 

Bis Bald Mela

Klarheiten

Hi Leute

Danke, danke, danke für die lieben Kommis! Das ist das schönste am ganze schreiben, nämlich, dass es euch gefällt. Also hier habt ihr Nachschub

Viel Spaß
 

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Kap 4

Die Zwillinge rannten aus ihrem Zimmer in Richtung des Geräusches und sie fanden ihre Mutter mit starrem Blick auf den kleinen Wohnzimmertisch. Die Hand hielt sie immer noch, als wenn das Glas sich noch in ihrer Hand befinden würde. Langsam erwachte Kagome aus ihrer Starre und blickte ihre erschrockenen Töchter an. Kazuko rollte eine kleine Träne über ihre Wange schniefte laut vor sich hin, während sie zu ihrer Mutter ging und sich an ihr festklammerte.

„Es tut uns leid Mami, dass wir das Buch ohne deine Erlaubnis genommen und gelesen haben!“ „Wir werden ab jetzt immer auf dich hören. Wir wollen dich nicht mehr traurig machen.“ Jetzt klammerte sich auch noch Sarai an ihre Mom und schniefte leise. Kagome erwachte nun langsam aus ihrer Starre und sah zu ihren kleinen runter. Sie strich ihnen über den Haarschopf und sprach mit ruhigen Worten „ Ist schon gut ihr zwei! Irgendwann hätte diese Situation eintreffen müssen und jetzt bin ich glücklich, dass es jetzt passiert ist. Immerhin ist jetzt das schlimmste hinter uns und jetzt Kopf hoch meine kleinen Prinzessinnen. Es ist ja nichts passiert.“
 

Langsam beruhigten die zwei sich wieder. Dann fragte Kazu „Du Mammi, Youkais sind doch unsterblich?! Warum habe ich dann noch nie einen gesehen?“ „Kommt meine kleinen setzt euch und ich versuche es euch zu erklären.“ Alle drei setzten sich auf das Sofa und Kagome fing an zu erklären. „Youkais sind zwar unsterblich aber irgendwas muss passiert sein in den letzten 500 Jahren. Seit ich denken kann habe ich noch nie die Anwesenheit eines Youkais gespürt. Ihr müsst wissen, dass ich das im Mittelalter gelernt habe.“ „Das heißt, dass unser Vater auch nicht mehr lebt?“ fragte Sarai mit ihren großen goldenen Augen ihre Mutter anblickend. „ Oh kleines ich kann dir eins sagen: Wenn es ein Youkai geschafft hat zu überleben, dann war es euer Vater. In meinen ganzen Leben habe ich noch nie eine so zähe Person gesehen wie euern Vater.“ „Was heißt ``Zäh´´?“ „Er überlebt alles was sich ihm in den Weg stellt!“ „Wie Kaugummi?“ Kagome lachte leise auf „ Ja mein Schatz. So zäh wie Kaugummi“
 

„Jetzt ist aber die Fragerunde zu Ende! Eure Oma wartet schon ganz doll auf euch. Ihr wollt sie doch nicht warten lassen?! Also hop hop macht euch fertig damit ich euch zum Schrein fahren kann.“ Orderte Kagome an und die zwei waren schnell um die Kurve, in die Richtung ihres Zimmers verschwunden.

Kagome packte nun auch ihre Sachen zusammen und auch das was sie auf dem Wohnzimmertisch angestarrt hatte.

Sarai kam mit wehendem schwarzen Haar wieder ins Wohnzimmer rein gerannt, war aber total im Gespräch bzw. Gezanke mit ihrer Schwester vertieft. „ Nein, ich bin dieses Mal dran mit dem Aussuchen der DVD dran, das hat Omi gesagt! Du warst letzten Samstag dran.“ „War ich gar nicht. Du lügst!“ „Hört auf zu zanken ihr zwei, zieht eure Schuhe an und kommt.“ Unterbrach Kagome und krallte sich die Wohnungs- und Autoschlüssel vom Brett neben der Tür während sie die Zwillinge aus dieser dirigierte.
 

Am Schrein angekommen rannten Sarai und Kazuko aufgeregt die lange Treppe hoch und gleich auf ihren Urgroßvater zu, der just in diesem Moment aus der Haustüre trat. Kagome trat oben angekommen auf ihre Mutter zu die dabei war den weg vor dem heiligen Baum zu kehren. „Was hat denn heute so lange gedauert meine große?“ „Sie haben das Tagebuch gelesen.“ Antwortete Kagome. „ Oh Kind geht’s dir gut?“ „Ja Mom, ich komme schon klar. Jetzt muss ich aber los, du weißt ja Samstag ist Mädelstag und nun warten die drei schon lange auf mich.“ Kagome gab ihrer Mutter zum Abschied noch einen Kuss auf die Wange und lief langsam zurück zu ihrem Auto. Im laufen rief sie ein „Ich bin so gegen zehn wieder da“ zurück und schon hatte sie das Blickfeld der alten Frau verlassen.
 

In Beika angekommen klingelte sie an einer Haustüre und schon standen drei Frauen mit einem Blick der ihr sagte -Entweder du hast eine verdammt gute Entschuldigung, oder…- „Wir hören“ erwiderte die eine Frau während Kagome sich an ihnen in Richtung Wohnzimmer entlang drückte. Die öffnete ihre Tasche, warf eine Zeitschrift auf den Wohnzimmertisch. „Das ist passiert und die kleinen haben mein Tagebuch gelesen und wehe ich bekomme noch eine Anschuldigung von euch zu hören.“ Eine der Frauen bäugte sich über die Zeitschrift und bekam große Augen „Wie geht das Kagome? Ich dachte, dass er tot sei.“ „Das dachte ich auch Mei. Aber anscheinend habe ich falsch gedacht.“ „Und wer ist die Frau neben dran?“ „Schau sie dir an Keiko und dann frag noch mal!“ Meinte Mai „Das ist SIE oder?“ „Ja das ist SIE.“ Antwortete Kagome. „Aber wie geht das? Sie müsste so oder so schon längst gestorben sein. So lange kann sie gar nicht leben!“ „Rumiko mein Dummerchen. Was hat Kagome uns erzählt? Warum kann ein Mensch so lange leben?“ „Ich habs schon wieder vergessen Mai, du kennst ja meinen Kopf! Schlimmer wie n Schweizer Käse!“ „Sie kann nur so lange leben indem sie markiert wurde und wir wissen alle von welchem Biss ich hier rede. SIE ist noch bei IHM und wisst ihr was das bedeutet? Das sie… das sie“ Kagomes Stimme wurde zum Ende hin immer dünner, so das die letzten Worte nicht viel mehr als ein Hauchen war.

Leise rollte eine Träne über ihre Wange.

„Soviel zu: Wenn der Youkai im Inneren sich seine Braut auserwählt hat wird er bis zu seinem Lebensende nur diese eine Begehren und keine andere Frau.“ Es war nicht mehr als ein flüstern Kagome von sich gab während weitere Tränen sich ihren Weg aus den jetzt so trüben braunen Augen.

„Oh Kagome komm trink einen Schluck! Der Alkohol ist zwar keine Hilfe, aber er macht es leichter. Vielleicht hast du aber auch Glück und es sieht schlimmer aus als es ist.“ „Mei lass es, du kannst nicht positiv denken und reden schon mal gar nicht!“ Schnauzte Keiko sie an und nahm Kagome tröstend in die Arme. „Es wird alles gut mein Sonnenschein, es wird alles gut. Du wirst schon sehen.“ Redete Keiko mit einer beruhigenden Stimme einer sich sorgenden Mutter auf sie ein. „Komm geh ins Bad und mach dich ein bisschen frisch, danach wird erst mal n Kaffe gekocht.“ Gesagt getan und nun wurde es zur Aufgabe des heutigen Samstages ihre Freundin Kagome von all dem was an diesem Tag geschah abzulenken und ein bisschen wenigstens glücklich zu stimmen. Was sich aber als ein schwieriges Unterfangen erwies.
 

Gegen halb zehn verabschiedete Kagome sich von Mei und Keiko. Rumiko war schon eine halbe Stunde vorher gegangen.
 

Im Schrein angekommen setzte Kagome nun auch ihre Mutter auf den neusten Stand. „Mama was passiert wenn er mich nicht mehr erkennt, wenn er nichts mit mir zu tun haben will, wenn er nichts mit ihnen zu tun haben will?“ Fragte Kagome mit verzweifelter Stimme ihre Mutter „ Es wird schon alles gut gehen und er wird dich erkennen. Wer kann schon dieses wunderschöne Gesicht vergessen? Mein Kind und wenn er einen auf stur stellt weißt du ganz genau, dass wir alle hinter dir stehen werden. Wenn er ganz dolle Zicken macht zeig ich diesem peniblen kleinen Lord mal was ne Hake ist! Ich bin zwar alt, aber oho!“ damit versuchte Frau Higurashi ihre Tochter aufzumuntern. „Und jetzt schnapp dir die zwei Prinzessinnen und bring sie in ihr Bett!“ Kagome stand vom Küchentisch auf und ging in das Wohnzimmer, blieb aber mitten in der Tür stehen. Ihre Augen begannen bei dem Anblick der sich ihr bot zu strahlen. Ihre Töchter lagen auf dem großen Sofa und schliefen friedlich. Vor ihnen flimmerte der Fernseher, sie sahen sich ihren Lieblingsfilm an bevor sie einschliefen. Grade küsste der Prinz das schlafende Dornröschen wach. „Ach so was passiert auch nur im Märchen“ flüsterte Frau Higurashi Kagome über die Schulter zu und ging Auf Kazuko zu um diese schlafend auf ihre Arme zu nehmen. „Ja leider..“ Seufzte die Angesprochene und hob nun auch ihre zweite schlafende Tochter in die Arme und machte sich auf in Richtung Auto.

Vor der langen Treppe wand sich Kagome an ihre Mutter „ Du weißt wenn eine der beiden jetzt aufwacht bei dem Geschaukel! Lauf um Himmelswillen vorsichtig! Ich habe heute nicht mehr die Kraft dazu die Nacht durch zu machen.“ Frau Higurashi lachte leise auf „Ich weiß mein Schatz. Du warst als du klein warst auch nicht besser! Wehe man hat dich ein Mal geweckt wenn du mal geschlafen hast. Man konnte sich dann den eigenen Schlaf sich abschminken, da du einen die restliche Nacht genervt hast.“ „Hör auf zu sticheln! Dafür kann ich jetzt auch nichts mehr! Die zwei sind so sehr nach ihrem Vater gekommen, aber in dem Fall kommen sie nach mir.“ *Wenn Sessi mal geschlafen hat dann aber richtig.* Erinnerte sich Kagome. Unten angekommen legte Kagome die kleinen in ihre Sitze, verabschiedete sich von ihrer Mutter und fuhr nach Hause.
 

Ein Gedanke spukte Kagome die ganze Zeit im Kopf rum *Was jetzt tun? Ihn suchen?*
 

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So das wars schon wieder für heute, ich hoffe es hat euch gefallen. Dann bis zum nächsten Kapi
 

Mela

Die Suche

So und weiter gehts

Selbe Story wie immer: lest und habt spaß dabei^^
 

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Kap 5

Kagome legte sich jetzt schon zum dritten Mal um und diesmal drückte sie ihr Kopfkissen auf ihre Ohren. *Gott es ist mitten in der Nacht! Hört auf bei mir Sturm zu klingeln und haut ab, ich will schlafen!*

Aber derjenige vor der Tür dachte nicht dran auf zu hören und klingelte und klopfte weiter. Nun wälzte sich Kagome schweren Herzens und noch halb schlafend aus ihrem warmen Bett in Richtung Tür. Grade als sie die Tür leicht öffnete und ein verschlafenes „Was?!“ ihre Lippen verließ wurde sie auch gleich wieder in ihre Wohnung zurück geschoben.

Aus den noch Halb geschlossenen Augen heraus nahm sich wahr wie sich 3 große und eine kleine Person sich an ihr in die Wohnung begaben.

„Mädels es ist mitten in der Nacht was zum Geier sucht ihr hier?“ „ Erstens ist es schon halb eins und wir stehen schon geschlagene 20min vor deiner Türe rum und zweitens wollen wir dich auf deiner Suche nach deinem Geliebten unterstützen.“ Meinte Rumi mit einer Fröhlichkeit in der Stimme die Kagome so kurz nach dem Aufstehen echt nicht abhaben konnte.

Mit einem genervten Blick zu Rumi und den anderen machte sie sich in ihre heiligen Hallen. Auch als Küche bekannt.

„Kagome du Kaffe- junkie trink nicht immer Liter davon, das macht dich noch irgendwann kaputt!“ „Lass Mich Mei, wenns der Kaffe nicht ist wäre es was anderes und ich glaub euch ist Kaffe lieber wie Alkohol oder Zigaretten! Außerdem zurück zum Thema: Wie wollt ihr mir bei der Suche helfen? Internet fällt flach. Ihr wisst, dass die kleinen *seufz* mal zur Abwechslung meinen PC gekillt haben.“ „Tja wir sind darauf vorbereitet und haben einen Laptop mitgebracht. Einer deiner Nachbarn hat doch bestimmt Kabelloses Internet und da kann man ja mal ein bisschen mitbenutzen“ grinte Mei und zwinkerte ihr zu. „OK alles schön und gut, aber wo ist Danny hin? Den hab ich doch eben auch gesehen oder bin ich noch zu verschlafen?“ „Ne ne keine Angst er schmeißt wahrscheinlich grade deine Töchter aus dem Bett oder legt sich dazu um weiter zu schlafen. Wobei das zweite wahrscheinlicher ist. Das hat er eindeutig von seinem Tunichtgut von Vater.“ Raunte Rumi und schüttelte ihren Kopf.

Während dessen hatte Mei schon den Laptop angestöpselt und hatte sogar schon eine Verbindung. „So Mei du bist genauso begabt am PC wie mein Großvater, also rutsch rüber und lass mal die Fachfrau machen!“ Mit diesem Satz stupste Keiko Mei an und stellte den Laptop vor sich auf den Küchentisch. „Also dann suchen wir mal den Mann deiner schlaflosen und auch Traumhaften Nächte.“ Neckte sie Kagome und öffnete eine Seite mit einer Suchmaschiene. „Also Seshoumaru richtig?“ „Mit dopple S“ Verbesserte Kagome ihre Freundin. „Und der Nachname?“ „Taishou, also T-A-I-S-H-O-U“ „SO mein Baby dann zeig Mama was du drauf hast und lass uns net allzu lange rumsuchen.“ Betete Keiko den Laptop an und nach dem Enterdrücken spuckte das Internet hunderte Seiten mit Treffern aus. „Ok Ladies lasst uns suchen.“

Sie fanden so einiges von Sesshoumaru, aber nichts gescheites, bis Rumi auf eine Seite aufmerksam wurde die angeblich einen Steckbrief enthielt. „So…dann lasst mal da schauen. Vielleicht finden wir ja etwas brauchbares.“ Murmelte Mei vor sich hin während die Seite geladen wurde. Und es war was brauchbares.
 

www.???XYZ.com

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|Sesshoumaru Taishou |

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|Geburtsort/-Land: Osaka/Japan |

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|Geburtstag: 5.Januar.1974 |

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|Familienstand: Verlobt (Verlobte nicht bekannt) |

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|Kinder: Rin/19J (Adoptiert) |

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|Wohnort: New York, Manhattan |

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|Beruf: Richter |

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„Ok das war ja nicht grade viel, aber das Wichtigste steht drin und Kago so wie es den Anschein hat hat er sich doch keine Andere geangelt. Immerhin bist du ja im Prinzip mit ihm verlobt und für ihn bist du wirklich schon Jahre verschollen. 509 um genau zu sein.“ Stellte Keiko sachlich fest. „Er hat sein Versprechen mir gegenüber gehalten. Also stimmt es doch, dass sich der innere Dämon nur ein Mal verliebt und dieser Frau bis in den Tod hinein treu bleibt.“ Kagomes Stimme war kaum noch ein Hauchen, so leise sprach sie. Etwas Lauter fuhr sie fort „Aber was nun? Ich kann ja schlecht einfach so nach Manhattan fahren, mich vor ihn stellen und sagen --Hallo, da bin ich mein Geliebter! Du hast über 500 Jahre auf mich gewartet und ich grade mal neun. Nimm mich doch bitte zurück und ganz nebenbei du hast zwei Töchter von denen du nichts weißt. Also: Überraschung!—Das klappt so nicht.“ „Und warum nicht Kagome-chan? Du hast von insgesamt 4 Jahren Arbeit dir den Urlaub zusammen gehamstert, also das ist der beste Moment ihn zu nutzen. Nimm dir ne Woche frei und wir zwei fliegen mal rüber und schauen was so wird. Komm schon du kannst dabei net verlieren“ flehte Keiko sie nun fast schon an. „Und was ist mit den Zwillingen? Die haben Montag wieder Schule. Ich kann sie nicht so einfach alleine lassen und meine Mutter wohnt zu weit weg von der Schule.“ „Kago das ist das kleinste Problem. Danny würde sich riesig freuen wenn seine besten Freundinnen eine ganze Woche bei ihm schlafen könnten. Du weißt ja, dass die drei unzertrennlich sind und sie haben einen zwei Minuten Fußmarsch zur Schule. Außerdem hat mein Göttergatte da eh kein Mitspracherecht! Ich schmeiße immerhin den Haushalt.“ Trällerte Rumi wieder mit einer Stimme hin die es Kagome eiskalt den Rücken runter laufen lies.

Der eben genannte junge Mann tappte just in diesem Moment mit seinen Freundinnen in die Küche und zupfte seiner Mama an der Bluse. „Du Mama können Sarai und Kazu echt eine ganze lange Woche bei mir schlafen?“ fragte der Danny und sah mit großen Hundeaugen zu seiner Mutter hoch, die an der Küchentheke lehnte. Fragend sah Rumi zu Kagoem rüber und bemerkte, dass die Zwillinge Kagome mit dem selben Blick ansahen. „Biiitte Mama“ Kam es von den beiden Synchron. Kagome seufzte und meinte „Na gut ihr habt mich überredet. Ich fliege zu dem „Seminar“ nach New York und ihr zwei macht bitte der lieben Rumi keinen Ärger!“ Das Strahlen der Kinderaugen wenn sie etwas bekamen war jedes Mal zu schön. Die Kinder rannten auch schon freudestrahlend in Richtung Kinderzimmer zurück.

Während dessen in der Küche: „Seminar? Wieso willst du den zweien nicht sagen wieso du da hin fährst?“ fragte Mei „Ganz einfach, ich werde ihm nichts von den Zwillingen sagen. Zu mindest fürs Erste. Ich weiß ja nicht wie er Reagiert wenn er mich wieder sieht und dann noch gleich zwei Kinder im Alter von Acht Jahren dazu hat! Ne das erspare ich ihm und uns lieber.“ Antwortete Kagome nachdenklich. „Stimmt eigentlich. Wenn er das Ganze nicht gut aufnimmt werden damit immerhin die zwei Goldengel da drüben nicht belastet. Könnte unschön enden.“ Schlussfolgerte Mei vor sich hin.

„Aber wichtiger ist Keiko, wie kommen wir da rüber? Das kostet doch dann wieder n Haufen Geld und wir müssen noch irgendwo unterkommen…“ „Keine Angst Kago, lass mich das alles machen. Kein Stress für dich und für mich nur ein paar Anrufe. Ich habe Verbindungen in die ganze Welt.“ „Dann ist alles klar Mädels, die Sache steht fest. Ich hoffe nur, dass Dr. Yang mir Urlaub gibt, immerhin ist in der Praxis zu Quartalanfang immer so viel los und der ist demnächst.“ „Keine Angst Kago-chan ich bequatsche meinen Mann, dass er seinem Onkel da ein bisschen in die richtige Richtung bringt.“ Zwinkerte Rumi Kago zu.
 

Zwei Stunden und etliche Tassen Kaffe später machten sich die vier wieder auf den Heimweg und Kago war mit ihren Töchtern allein zu Hause.

Sie hatte sich grade gemütlich auf ihr Sofa gesetzt als die kleinen sich zu ihr gesellen. „Du Mami wohin gehst du dann eigentlich wenn wir bei Danny sind?“ „Ich werde mit Tante Keiko auf ein Seminar nach New York fliegen. Ihr wisst doch wo das ist?!“ „Ja“ rief Sarai aus und lief zum Bücherregal rüber um einen Atlas raus zu holen. Als sie sich wieder zu ihrer Mutter und ihrer Schwester hin setzte fing sie an in dem Buch rum zu blättern. In kurzer Zeit fand sie die Seite die sie suchte und haute mit ihrem Zeigefinger immer wieder auf die Buchstaben New York ein. „ Da gehst du hin, stimmt es Mami?“ „Ja mein Schatz da ist es“ „Und was machst du in diesem Seminar da genau? Bringst du uns was Schönes mit?“ „Klar Kazu, natürlich mach ich das. Ich bring euch *hoffentlich* das schönste Geschenk was ihr euch vorstellen könnt mit“ *Nämlich euren Vater* „Und was machst du da jetzt?“ „Ich lerne wie das Herz funktioniert“ „Es pumpt doch nur ganz einfach Mama, was willenst du denn da noch mehr lernen?“ lachte Kazu „Oh mein Schatz, Dinge die das Herz betreffen sind immer ganz kompliziert, obwohl es eigentlich ganz einfach seien müsste.“ „Das versteh ich nicht“ „Ich auch nicht mein Schatz, deswegen werde ich ja da hin gehen. Vielleicht können wir ja auch das ein oder andere Herz wieder zum schlagen bringen.“ „Hä?“ Sarai war jetzt komplett verwirrt „Wenn du meinst Mama“ Kagome lächelte ihre Tochter an und lief zum Telefon „Wen willst du denn anrufen?“ „Meinen Chef. Ihr könnt also ruhig wieder spielen gehen.“ Damit gingen die zwei Mädchen in Richtung ihres Zimmers „Glaubst du ihr?“ „Keine Spur!“ Antwortete Kazu flüsternd. „Dann lass mal hören was sie ihrem Chef zu sagen hat.“ Flüsterte Sarai zurück.
 

Während dessen wurde in diesem Moment auf der anderen Leitung anscheinend der Höhrer abgenommen. „Guten Tag Frau Yang ist Dr. Yang grade zu spechen?“…“Ja ich kann kurz warten.“…“Danke uns geht es gut und ihnen?“… “Ja das ist gut zu höhren…ok dann geben sie ihn mir mal.“…“Guten Tag Yang-San ich wollte fragen ob ich mir die nächste Woche frei nehmen könnte.“…“Ja das weiß ich auch, aber es ist mir wirklich wichtig, dass ich frei bekommen könnte.“…bevor sie weiter sprach drehte Kagome sich noch mal um, um sicher zu gehen, dass die kleinen auch nichts mitbekommen würden. Die standen aber hinter der Ecke die Kagome nicht überblicken konnte.“Ich glaube meinen Verlobten gefunden zu haben und würde deswegen gern nach New York fliegen.“…“Ja Doktor“…“Nein Doktor“….“Natürlich“…“Ich danke ihnen von Herzen“…
 

Das restliche Gespräch bekamen die Zwillinge nicht mehr mit, da sie in ihr Zimmer huschten bevor sie noch entdeckt werden konnten. „Ich wusste doch, dass die Geschichte nicht wasserfest ist“ murmelte Kazu „Meinst du sie hat unsern Vater mit ‚ihrem Verlobten’ gemeint?“ „Könnte möglich sein, aber warum sagt sie uns nicht, dass sie ihn suchen will?“ „Ich weiß es nicht Schwesterchen, aber sie hat bestimmt ihre Gründe“
 

Wieder zurück im Wohnzimmer fing das Telefon wieder an zu klingeln. „Higurashi?!“ „Hi Kago Schätzchen, also ich hab alles organisiert.“ „Was so schnell schon.“ „Ich sagte doch, dass ich viele Freunde habe. Also unser Flug geht am Sonntag morgen und gegen Abend sind wir dann im Penthouse von meinem Bekannten (Ich weiß aber leider nicht wie lange so ein Flug wirklich dauert, also spinne ich mal so vor mich hin. Wer es weiß kanns mir schreiben und ich verbessere es.). Stell dir vor das ist im 20. Stock und wir haben eine super geile Aussicht von dort aus und nach Manhattan ist es auch nicht weit. Außerdem sollen wir dann mit ihm auf so eine Galaveranstaltung am Montag, da er keine Lust hat alleine zugehen. He, er lässt uns einfliegen und bei sich wohnen, also bevor du protestierst: wir gehen da hin. Schon allein weil dich dein Geliebter auch dort aufhalten könnte. Alles was Rang und Namen hat ist da vertreten und keine Panik jetzt! Es ist so eine Art Maskenball und da wird er dich ja wohl nicht sofort erkennen.“ „Ok Keiko du hast echt an alles gedacht und jetzt hol erst mal Luft. Ich habe mir schon mal die nächsten Wochen frei genommen.“ „Sagtest du grade Wochen? Also den plural?“ „Jap, je nach dem wies ausgeht brauchen wir dann noch ein bisschen Zeit. Schon alleine, dass ich ihm dann seine Töchter vorstellen werde. Das braucht etwas Zeit.“ „Also ich sehe du bist auch nicht ganz unvorbereitet. Also wir sehen uns dann am Sonntag? Der Flug geht um 6Uhr morgens am Tokioer Airport. Also sei Pünktlich ne halbe Stunde früher da. Da wir im Privatjet fliegen kostet das ganze drum herum weniger Zeit wie mit nem normalen Linienflug.“ „Ok dann am Sonntag um halb 6 am Airoprt. Ich habe nur noch ein Problem.“ „Und das wäre?“ „Ich habe kein passendes Kleid für die Veranstaltung.“ „Süße tu nicht so als wenn am Montag alle Geschäfte mit Kleidern geschlossen hätten. Das Problem soll wirklich deine kleinste Sorge seien.“ „Ok dann bis dann. Ich hab dich lieb.“ „Ich dich auch meine süße. Bis dann“
 

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So das wars wieder einmal, dann bis zum nächsten kapi und ich hoffe, dass ihr spaß hattet
 

Mela

Hoffnung

Hi Leute da bin ich mal wieder

Ich machs einfach Kurz und sag Danke
 

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„Süße tu nicht so als wenn am Montag alle Geschäfte mit Kleidern geschlossen hätten. Das Problem soll wirklich deine kleinste Sorge seien.“ „Ok dann bis dann. Ich hab dich lieb.“ „Ich dich auch meine süße. Bis dann“
 

In der Restlichen Woche bis zum Sonntag geschah nichts spektakuläres bei der Familie Higurashi. Am Freitag Mittag hatte Kagome ihre Töchter bei Rumi abgegeben und sie ca 10 Mal dran erinnert, dass sie ihnen wenn sie raus gingen die blauen Kontaktlinsen einsetzte, da sie in der Vergangenheit in mehrere Unannehmlichkeiten geraten waren wegen den Augen ihrer Töchter. Bis sie dann die Kontaktlinsen für ihre Töchter gekauft hatte. Deswegen haben die Kinder auch auf sämtlichen offiziellen Bildern auch blaue Augen, anstatt ihre eigentlichen goldenen.
 

Um kurz vor halb 6 standen nun sieben Personen am Tokioer Airport. Drei von ihnen lagen halb über vier Sitzplätze verteilt und dösten vor sich hin. Diese drei waren Kazuko, Sarai und Danny.
 

Mit einem Blick über die Schulter meinte Mei „Viel Glück ihr süßen und du Keiko halt deine Finger bei dir! Ich kenn dich und deinen Drang zu Männern!“ „Was ich?! Da musst du mich verwechseln. Mich könnte man in ein Kloster stecken“ tat die Angesprochene gespielt entsetzt. “In ein Mönchskloster“ Meinte Mei mit schiefen Blick „Ich habe nie definiert in welches meine Liebe“ Grinste Keiko zurück.

„So jetzt müssen wir aber langsam los. Unser flug geht gleich! Kago verabschiede dich nochmal von deinen kleinen und los geht’s.“ „Ok ich beeil mich auch“ Mit diesen Worten lief Kago zu ihren Töchtern und rüttelte sie an den Schultern leicht wach. Die kleinen Mädchen schlugen verschlafen die Augen auf als ihre Mutter zu ihnen meinte: „Ich muss jetzt los meine Engel. Gebt Mami noch einen Kuss und sagt mir was ich euch mitbringen soll und dann muss ich aber auch los“ Kazu richtete sich auf, schlang ihre kurzen Arme um den Hals ihrer Mutter, drückte ihr n Schmatzer auf die Lippen und meinte „Hab dich lieb Mami, ich hoffe du hast spaß drüben und bring mir einfach was mit was ich nie vergessen werde“ „Ich will auch was unvergessliches *am liebsten unseren Daddy*. Hab dich lieb Mami bis bald!“ meinte nun auch Sarai als sie ihre Mutter umarmte. „Ich werde schauen was sich machen lässt meine Engel und seit brav zu Rumi okay?! Ich muss dann, Ich liebe euch“ Sich aus den Umarmungen lösend richtete sich Kagome auf und ging mit Keiko ans Gate.
 

„Meine sehr geehrten Fluggäste wir beginnen in Kürze mit unseren Landeanflug auf den Newyorker Flughafen. Stellen sie ihre Sitze bitte wieder aufrecht hin und schnallen sie sich an.“ Ertönte es endlich nach 8 Stunden Flug durch die Lautsprecher des Flugzeugs. „Endlich haben wir es hinter uns, ich kann langsam nicht mehr sitzen“ schaufte Keiko, worauf hin Kagome sie nur mit einem schiefen Blick beäugte. „He du bist es von mir aus gewöhnt so viel zu sitzen, aber ich nun mal nicht.“ In den Moment bemerkten beide wie sich das Flugzeug zum Landeanflug langsam anfing zu neigen. Ein paar Minuten später landete das Flugzeug endlich wieder auf der Erde und die beiden Frauen konnten aussteigen. Sie holten ihr Gepäck ab und gingen langsam auf die große Halle zu, die sich vor den Gates befindet. Keiko reckte sogleich ihren Hals und versuchte jemand aus der Menge rauszusuchen. Plötzlich fing sie an zu winken, wobei sie Kagomes Gesicht nur um einige Zentimeter verfehlte. „Alex, Alex“ fing sie dabei an zu rufen und in der menge drehte sich ein schwarzhaariger, gut aussehender Mann in Richtung ihrer Stimme. Als er sie erblickte leuchtete sein Gesicht auf und lief auf die beiden zu. Keiko warf sich direkt in seine Arme und meinte „Ist so nice to see you again Alex. I missed you“ „Ist nice to see you too my darling Keiko and whos that?“ “That’s my good friend Kagome, I told you about her. But pleas lets speak Japanese, Kagomes english isn’t that good“

(deutsch: ” Es ist so schön dich wieder zu sehen Alex, ich habe dich vermisst“ „Ich freu mich auch dich wieder zu sehen liebste Keiko und wer ist das?“ „Das ist meine gute Freundin Kagome, ich habe dir bereits von ihr erzählt, aber bitte lass uns japanisch reden. Kagomes englisch ist ist nicht sehr gut.“)
 

„Es ist nett dich endlich kennen zu lernen Kagome, Keiko hat mir schon so viel von dir erzählt“ „Freut mich ebenfalls Alex“ Antwortete die Angesprochene höflich. „Genug der Höflichkeit, ich bin sicher ihr beide seit erschöpft und es wird noch etwas dauern bis wir bei mir sind. Der Verkehr heute ist grässlich, aber was erwartet man hier anderes?!“ meinte Alex während er sich die Koffer der beiden Frauen nahm und in Richtung Ausgang ging. Wie Alex es schon gesagt hatte war der Verkehr grauenhaft und es dauerte ganze drei Stunden bis sie endlich bei ihm ankamen.

An diesem Tag ging nicht mehr viel, die Freundinnen wahren vom langen Flug und dem Jetlag ganz kaputt und fielen direkt in ihre Betten.
 

Kagome lag seelenruhig in ihrem warmen, weichen Bett und schlief noch friedlich, als plötzlich die Gardienen aufgerissen wurden. Das einströmende Licht und das unerwartete Geräusch weckten Kagome die sich stöhnend im Bett umdrehte. „Aufstehen Schlafmütze wir müssen einkaufen gehen“ „Warum so früh denn?“ „Meine liebe schöne Kagome, wenn du heute ein passendes Kleid, Schuhe und Schmuck haben willst und dazu noch ein bisschen Zeit diese auch an zu Ziehen, dann sollten wir jetzt mal los.“
 

Während dessen auf der anderen Seite der Stadt:
 

Die Sonne ging langsam über Manhattan auf und ein Mann stand am Fenster und sah auf die erwachende Stadt hinaus. Die Stadt schimmerte in den schönsten Farben die die Natur zu bieten hatte, nur hatte dieser Mann den Blick für die Schönheit schon lange vergessen. Heute war ein Montag für ihn wie jeder andere auch. Er zog sich sein schwarzes Richtergewand über seine eigentlichen Sachen, drehte sich um und verließ sein Apartment. Unter der Woche lebte er dort, am Wochenende fuhr er aus der Stadt raus zu seinem eigentlichen Haus. Dort wohnte noch seine Tochter mit ihrem Mann. Seine Tochter machte sich ständig Sorgen um ihn, sie sagt immer, dass er doch nicht so leben könnte wie er es tat. Sie fragte ihn auch immer, ob er nicht sein geliebtes Japan vermisste. Dabei wusste sie genau, dass nach dem Verlust seiner Frau ihm nichts mehr lieb war. Nach vielen Jahren der Einsamkeit verließ er sein Zuhause, in der Hoffnung irgendwo anders Ablenkung zu finden. Mehr oder minder fand er diese. Er kam nach Newyork als diese Stadt noch jung war. Er half sie aufzubauen und Jahre später fing er als Richter an in der Stadt für Gerechtigkeit zu sorgen. Seine Frau immer in Gedanken dabei, sie und ihre Güte, ihre Liebe in die Menschen brachten ihn dazu dies zu tun. Doch mittlerweile half ihm dies auch nicht mehr gegen die Sehnsucht nach seiner Frau. Jeden Tag gab es mehr Arbeit für ihn, mehr Anklagen, mehr Verletzte und Todesopfer die nach Gerechtigkeit verlangten. Er hatte sich vorgenommen noch eine Woche dies zu machen, dann würde er sich wo anders niederlassen und von vorne beginnen. Die Chance seine Frau jeh wieder zu sehen hatte er vor langer Zeit aufgegeben, sie war irgendwann einfach zu lange fort gewesen, aber sein herz konnte und wollte sich keine neue Frau suchen. Sie war seine andere hälfte, seine Seelenverwandte.

An diesem Abend soll ein Ball statt finden, auf diesem wird er Sesshoumaru Taishou seinen Rücktritt erklären. Rin und Shippou würde er wieder mitnehmen wo er hin ging. Jetzt schwebe nur die Frage im Raum: Wohin? Vielleicht zurück nach Japan, das er so sehr vermisste? Vielleicht nach Europa? Er wusste es noch nicht. Was er auch noch nicht wusste, war dass sich diese frage an diesem besagten Abend auf dem Ball klären würde.
 

Wieder bei den Freundinnen:

Kagome war mittlerweile aufgestanden und saß nun neben Keiko mit einem Becher Kaffe in der Hand in der Küche. „Wohin willst du überhaupt zum einkaufen gehen?“ fragte sie „Alex hat mir heut morgen, bevor er zur Arbeit gegangen ist von einer neuen Boutique am anderen Ende von Manhattan erzählt die anscheinend passende Kleider und sogar Masken hat.“ „Das ist cool und lass mich raten: Ich darf jetzt die Vorzüge der Newyorker U-Bahn kennen lernen?“ „Jap richtig, also zieh dir was Leichtes an, am besten n Kleid, da kommst auch beim umziehen schnell raus und rein und dann gehen wir“ „Zu Befehl“ lachte Kagome und ging wieder in ihr Zimmer zurück um sich um zu ziehen. Eineinhalb Stunden und ein paar Verirrungen in der U-Bahn später kamen sie bei der kleinen Boutique namens „Lucida“ an. Innen kamen die beiden Frauen gar nicht mehr aus dem Staunen raus. Alex hatte echt nicht übertrieben. Schnell wieder gefasst machten sich die beiden Freundinnen auf die Suche nach den passenden kleidern. Bald hatten beide eine reiche Auswahl an Kleidern auf den Armen und liefen in Richtung Umkleide, zu erst war Keiko mit ihren Kleidern an der Reihe, sie hatte ca. 10 Kleider mit sich in der Umkleide. Keiko zog die Kleider an und posierte wie vor der Kamera mit ihnen außerhalb der Umkleide, um sie Kagome vorzuführen, diese fing bei jeder neuen Pose wieder schallend an zu lachen. Allerdings bei einer Vorführung verstummte sie direkt „Was ist Kago? Ist das Kleid so schrecklich?“ „Ganz im Gegenteil, schau mal in den Spiegel. Das sieht aus als hätte man es dir direkt an den Leib geschneidert. Das kaufst du! verspreche es mir!“ Keiko drehte sich zu dem großen Spiegel um und ihr verschlug es selbst die Sprache. Das Kleid war simpel geschnitten, es hatte hauch dünne Träger, einen raffinierten V-Ausschnitt, der nicht zuviel zeigte. Dazu schmiegte sich das Kleid super an ihre Talje an und hatte einen Schlitz seitlich der ein Bisschen mehr als ihr Knie Zeigte, ab der Talje floss das Kleid quasi nach unten. Es war dunkelblau und der Stoff an sich glitzerte wenn das Licht drauf viel in verschiedenen Blautönen.

„Ok das nehme ich. Alex fallen die Augen aus wenn er das sieht und vielleicht hab ich glück und bei ihm macht es endlich mal Klick“ „Ach so ist das, war mir ja irgendwie klar. Gott wenn der Mann dich darin sieht und es bei ihm nicht Klick macht ist irgendwas falsch gepolt bei ihm. Du siehst schon ohne Schmuck und gemachten Haaren hinreißend aus.“ „Danke dir Süße und ich hoffe es ja auch mal, aber jetzt bist du erst mal an der Reihe“ Kagome hatte ein paar mehr Kleider an zu probieren als Keiko, da diese immer wieder neue Kleider für sie gefunden hatte. Auch Kagome machte eine kleine Modenschau für Keiko, aber auch nur weil diese es so verlangte. Bei jedem neuen Kleid machte sie mit ihrem Handy ein neues Foto, nach dem Motto „Wir brauchen Beweise“. Sie ist halt eine typische Japanerin und liebt Bilder über alles, na ja fast alles. Mit ihrem 15ten Kleid trat Kagome aus der Umkleide und fragte „Und das hier? Was sagst du dazu? Immer noch nicht das Richtige oder?“ „Ne, das ist auch nicht das Richtige für dich.“ „Dürfte ich vielleicht was vorschlagen?“ kam eine Stimme von hinter den beiden, es war eine der Verkäuferinnen die in „Lucida“ arbeitete. „Wir hätten hinten im Lager vielleicht noch eins, das ihnen stehen würde. Wenn sie wollen würde ich es ihnen holen.“ „Gerne, ich bin für meinen Teil mit dem Latein am Ende.“ Meinte Kagome und die Verkäuferin machte sich auf ans andere Ende des Ladens und verschwand durch eine kleine Tür. Kurze Zeit darauf kam sie auch schon wieder in den Laden gelaufen mit einem Kleid in den Händen, das Kagome und Keiko noch nicht genau erkennen konnten. Lächelnd kam die Frau wieder näher. Das kleid war noch in einer braunen Hülle verpackt, sodass man es nicht sehen konnte, vorsichtig legte sie das Kleid Kagome in die Arme und wies sie an sich wieder in die Umkleide zu begeben. Man hörte Kleidung rascheln, als Kagome sich das andere Kleid auszog und ein reißendes, als sie die Verpackung des Kleids öffnete. Ein leises „Oh mein Gott“ konnte man von draußen ausmachen bevor man wieder Rascheln von Kleidung hörte. Keiko wurde so langsam ungeduldig „Komm raus Kago, ich will es auch sehen“ rief sie ihrer Freundin entgegen. Langsam wurde der rote Vorhang der Kabine und darin stand eine Kagome die den beiden draußen wartenden Frauen die Sprache verschlug. „Uff“ konnte man von Keiko hören „Das ist gekauft, ob du willst oder nicht.“ Das grinsen auf Kagomes Gesicht wurde immer größer als sie nun raus trat, um sich im Spiegel zu begutachten. Das Kleid war weiß und glitzerte leicht Silber im Licht, was ihre schneeweiße Haut sehr schmeichelte. Sie sah wie eine zerbrechliche, wunderschöne Porzelanpuppe aus.
 

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Tada!!

Das wars ma wieder. Ich hoff es hat euch gefallen und wie immer: bis zum nächsten Kapi

Ps: wer ne Ens für das Kapi haben will, muss es nur sagen^^
 

mela

Der Ball

Hier bin ich ma wieder *winke*

So hier kommt das nächste Kapi und ich muss sagen, dass es das vorletzte ist, also genießt es in vollen zügen^^
 

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Sie sah wie eine zerbrechliche, wunderschöne Porzelanpuppe aus.
 

Das Kleid hatte seine Träger nicht über die Schultern, sondern 5 Zentimeter breit um die Oberarme, und der ausschnitt senkte sich leicht zur Mitte hin, sodass man die Ansätze ihrer weiblichen Rundungen sehen konnte, bis zur Talje hin schmiegte sich der Stoff an ihren Körper an und betonte genau die richtigen Stellen. Zwischen Talje und Hüfte ging der Stoff leicht abstehend an ihrem Körper hinunter, sodass am Boden das kleid leicht ausgestanden war. Jeweils am oberen und unteren Rand des Kleids waren mit silbernem Faden dünne Muster eingenäht.

Kagome wand sich nun noch mal an die Verkäuferin „Man sagte uns, dass sie auch Masken in diesem Laden haben, stimmt das?“ „Ja sicher Madame, einen Moment ihr hole ein paar passende Masken zu ihren Kleidern.“ Und damit verschwand die Verkäuferin mal wieder aus dem Sichtfeld, kehrte aber sehr schnell mit einer Kleinen Auswahl hübscher schlichter Masken zurück. „Da ihre Kleider mit Sicherheit genug Aufmerksamkeit erregen dachte ich mir, dass sie lieber schlichtere Masken nehmen sollten.“ Keiko nahm eine marineblaue Maske und Kagome eine schlichte weiße. Beide Masken müssen angehalten werden, da die Verkäuferin auch nur diese art brachte. Sie dachte bei sich, dass die beidem Damen bestimmt ihre Frisuren nicht durch die Maske ruinieren lassen wollen und genauso war es ja auch. Keiko und Kagome nahmen ihre Kleider und Masken, bezahlten, dankten und machten sich auf die Suche nach den passenden Schuhen. „Meine Liebe Kagome wie viel willst du denn so für deine Schuhe und Schmuck ausgeben?“ „Ich habe bereits passenden Schmuck, also brauch ich nur noch Schuhe und da das Kleid schon so teuer war würde ich sagen…maximal so 100 Dollar?!“ sagte sie vorsichtig, da sie wusste, dass Keiko ein anderes Verständnis von Preisen hatte wie sie. „100? Ist das nicht n bisschen wenig? Und was hältst du davon wenn ich dir ein wenig dazu gebe und wir gegen in genau das Geschäft vor dem wir stehen?“ Kagome drehte sich um und ließ in großen Buchstaben ’Manolo Blanik’ „Das ist nicht dein Ernst oder? Diese Schuhe sind richtig teuer!“ sagte Kagome fassungslos. „Hattest du noch nie n paar Manolos? Das sind die besten Schuhe die du dir vorstellen kannst“ „Äm nein ich hatte noch nie solch ein Paar. Bedenke ich muss mit meinem Gehalt mich und meine zwei Mädchen ernähren. Da bleibt nicht viel Geld für so was.“ „Umso besser, komm schon ich geh dir jetzt dein erstes paar Manolos kaufen“ sagte sie mit einem grinsen im Gesicht und zog Kagome in das Geschäft, indem sie anschließend zwei Stunden verbrachten. Darauf folge natürlich für Keiko noch der Gang zum Juwelier. Es wurde langsam Abend und die beiden Freundinnen gingen endlich nach Hause um sich dann für den Ball zurrecht zu machen.
 

Auf der anderen seite von Manhattan

„Dad du kannst doch nicht in einem deiner alten Anzüge da auftauchen, wie sieht das denn aus? Du bist der Richter von Newyork schlechthin und da kannst du nicht das von 1950 tragen.“ „Und wieso nicht? Der Anzug ist noch in sehr guten Zustand und sieht gut aus, ich weiß nicht was du hast“ „Aber Dad 1950!! Das ist n bisschen aus der Mode geraten und nun komm, Shippou wartet schon unten am Auto, er braucht auch einen neuen Anzug.“ „Ich komm ja schon Rin. Hab ich dir mal gesagt, dass zu einem ziemlich auf den Geist gehst?“ „Jap hast du und jetzt los, es ist schon spät und ich muss mich dann auch noch fertig machen.“ Meckerte Rin während sie versuchte Sesshoumaru in Richtung Tür zu dirigieren. Nachdem Rin die beiden Männer in die neuen, spezial angefertigten Anzüge kleiden ließ ging sie selbst nebenan zum Juwelier um sich schon mal was schönes raus zu suchen. Als sie dann fertig waren gingen die Männe grollend Rin hinterher als diese sich ein Kleid und Schuhe kaufte. In dem Geschäft mit den Kleidern hätte Sesshoumaru schwören können, den Geruch seiner Frau ganz leicht wahrgenommen zu haben. Er tat es aber sogleich wieder ab und tat so, als ob er sicht das nur eingebildet hätte. Shippou hingegen war schlau genug und hatte draußen gewartet, während er da so stand und durch die Gegend blickte schwarzes wehendes Haar und hörte ein Lachen, das er schon 500 Jahre nicht mehr gehört hatte. Er ging dem nach und nahm dann auch den passenden Geruch zu dem Lachen auf. „Das ist ja interessant“ murmelte er vor sich hin, dann hörte er jemanden seinen Namen rufen. „Shippou komm weiter, Rin ist schon ganz ungeduldig und will nach Hause.“ „Ich komm ja schon.“ Als er näher an die beiden wartenden heran trat beäugte Sesshouraru ihn und fragte „Was hast du denn da vorne gesucht?“ „Ach nichts, mir war nur, als hätte ich was gesehen, was ich aber nicht habe.“ „Achso, nun komm Sohn wir müssen weiter, deine Frau wartet schon.“ Und so machten auch diese drei sich nach Hause um sich für den ball vor zu bereiten.
 

Keiko steckte ihre Haare hoch, sodass noch ein paar spitzen überall hinaus ragten, dazu legte sie eine goldene kette an, an der am Ende ein kleiner, mit Diamanten besetzter Stein hing und passende Ohrringe.

Kagomes Haare hingegen blieben offen, Keiko wellte sie ihr an den spitzen, so wie die Stars so gerne tragen. In ihr Haar flocht sie kleine Jasminblüten, die sie vorher noch gekauft hatte. Das Make-up wurde in einem dezenten grau gehalten und dann fing das warten an. Alex war noch nicht zu Hause und sie hatten noch eine Stunde Zeit. Keiko war schon ein reines Nervenbündel, als Alex total abgehetzt eine dreiviertel Stunde vor Begin kam. Er zog sich schnell seinen neuen Anzug an, machte sich frisch und fuhr mit den beiden Frauen zum Ball. Bei der Fahrt warf Alex immer wieder heimliche Bliche durch den Rückspiegel auf Keiko, die diese aber nicht zu bemerken schien. Kagome schon.
 

Der Ball war im vollen Gang und wie jedes Mal auf solchen Veranstaltungen langweilte sich Shippou zu Tode. Ja er fand es schön mal mit Rin zu tanzen und er liebte es sie in solch schönen Kleidern zu sehen, die ihre Vorzüge perfekt zur Geltung brachten, aber in letzter Zeit gab es viel zu viele Veranstaltungen dieser Art. Rin war grade von einem anderen Mann aufgefordert worden zu tanzen, also stand er alleine, an einer Säule gelehnt im Raum, als er eine Gruppe ein paar Meter von ihm entdeckte. Es waren ein Mann mit zwei Frauen, grade forderte der Man die Frau im blauen Kleid zum tanzen auf und die andere lehnte sich nun genau wie er selbst an eine Säule. Da kam nun ein Windstoß aus Richtung der geöffneten Dachterrasse und Shippou nahm wieder dem ihm bekannten Geruch auf, er kam von der Frau ihn weiß, an der Säule. Kurz entschlossen ging er auf sie zu und verbeugte sich höflich vor ihr. Als er sie ansprach hob er den kopf so, dass er sicher sein konnte, dass sie seine Augen genau sah. „Hat Madame vielleicht Lust auf eine Unterredung? Madame sieht etwas gelangweilt aus“ „Sehr gerne der Herr“ antwortete sie und er schwor, dass er ein Lächeln in diesen wenigen Worten hören konnte. Er führte die Frau an seinem Arm etwas abseits der Menge und aus der Hörreichweite spezieller anderer Leute.
 

„Shippou? Bist du es wirklich?“ fragte sie ihn als sie zum stillstand kamen. „Ja, mama?“ „Oh Shippou mein kleiner, erzähl wie ist es dir ergangen? Du bist so groß und erwachsen geworden!“ „Mir ist es gut ergangen danke dir. Aber was ist mit dir passiert? Es hieß du seiest gestorben.“ „Ich war nie tot kleiner, der Brunnen war schuld. Er hat mich irgendwann nicht mehr zu euch zurück gelassen. Kannst du dich noch an den Brunnen erinnern?“ „Jetzt wo du es sagst klingelt da was bei mir, aber nur ganz dunkel. Ich wusste noch, dass du von weit her kamst, aber das mit der Zeitverschiebung wusste ich nicht mehr. Gott wenn ich das früher gewusst hätte“

Kagome schlang ihre Arme um ihren ehemaligen Schützling, wobei sie ihre Maske zur Seite nahm. Durch ihre langen Haare konnte man trotzdem nicht vom Saal aus erkennen wer sie war.

„Ich muss jetzt leider wieder zurück, Rin, meine Frau übrigens, wird sonst etwas ungeduldig“ „Dann mach das kleiner, ich muss auch zurück, Keiko platzt da drüben sicher gleich“ lachte sie. Shippou gab ihr noch einen Kuss auf die Wange und wand sich ab in Richtung Rin.
 

Rin hingegen tanzte ausgelassen mit einem Kollegen von der Arbeit. Als das Lied endete wand sie sich zurück zu Shippou, nur da wo sie ihn vermutete war er nicht. Sie suchte den ganzen Saal nach ihm ab und fand ihn nicht. Als sie dann der Vermutung erlegen war, dass er sich lediglich kurz entschuldigte sah sie ihn. Er redete mit einer bildschönen Frau, die sie nicht kannte. Dann umarmte die Frau ihn und er ließ es auch noch zu, normalerweise war sie nicht der eifersüchtige Typ, aber sie erkannte, wenn ernsthafte Konkurrenz vor ihr steht. Als sie schon fast am platzen war lösten sich die beiden ein Glück und dann begann er, einen für sie erheblichen Fehler: Er küsste sie, ok es war nur die Wange, aber das reichte Rin. Sie drehte sich voller Wut um, das Spektakel musste sie sich nicht weiter mit ansehen und bereuen würde er es und dafür würde sie mit Sicherheit sorgen. Sessoumaru konnte ein sehr strenger Vater bzw. Schwiegervater werden und wenn er sehen würde, was sein Schwiegersohn da verbrochen hat…na ja es würde übel aussehen. Dachte sich Rin dann.
 

Shippou, von all dem nichts ahnend lief auf seine Frau zu, auch trotz Maske würde er sie aus tausenden heraus erkennen. Er stellte sich leise hinter sie und fragte „Was gibt es da zu sehen meine Schöne?“ „Ich frag mich eher wer das da war den du da so liebevoll umworben hast“ antwortete sie bissig. „Das war nur eine alte Freundin von mir, du brauchst dir keine Sorgen machen.“ „Ach ja das glaubst du ehrlich. Shippou ich dachte…“
 

Kagome Sah aus der Ferne zu wie sie Shippou anscheinend in Schwierigkeiten gebracht hatte und entschied sich dem entsprechend dazwischen zu gehen. „Alex, Keiko entschuldigt ihr mich kurz, ich glaub ich hab da aus versehen was angerichtet“ sagte sie im gehen and die beiden gewand. Ob diese das jedoch mit bekamen stand auf einem anderen Blatt, da sie ganz mit den Augen des anderen beschäftigt waren. Sie bekam grade mit wie Rin zur nächsten Anschuldigung ausholte, als sie dieser auf die Schulter tippte. „Was wollen sie denn jetzt? Sie haben schon genug angerichtet. Sehen sie nicht, dass ich mich mit meinem Ehemann unterhalte“ Kagome schüttelte nur den Kopf und wies mit einem Kopfnicken den beiden an ihr zu folgen. „Ich will aber nicht mit“ maulte Rin sogleich, während Shippou sogleich ihren Arm nahm und sie sanft mit zog. Kagome führte die beiden in eine ruhige Ecke der Dachterrasse. „Hier kannste dein hitziges Gemüht eher auslassen Rin, als im eh schon heißen Raum.“ Sagte Kagome an Rin gewand und begann sich langsam ohne Maske zu ihr um zu drehen. „Was glauben sie wer….Mama?“ „Ja kleines, entschuldige wenn das vorhin etwas komisch aussah, aber ich habe deinen Mann hier nun auch schon sehr, sehr lange nicht mehr gesehen“ Und direkt hatte Kagome Rin im Arm. „Oh Mama ich hab dich so vermisst, wir dachten du währst tot. Ich freu mich so, dass du wieder da bist und Dad wird sich freuen, das sag ich dir.“ „Ich hoffe mal meine kleine süße Rin, obwohl klein bist du ja nicht mehr. Du bist zu einer wunderschönen Frau heran gewachsen.“ „Danke Mama“ Sagte Rin und wurde leicht rot. Shippou legte dann seine Hand auf ihre Schulter und sprach „Wir sollten wieder rein gehen, die Ansprache wurde grade gehalten. Kommst du mit Mutter?“ „Nein geht ihr nur, ich bleibe noch ein bisschen hier draußen und genieße den Ausblick.“ Damit ging das junge Paar wieder rein.
 

Eine viertel Stunde später spürte Kagome wie das ihr so bekannte kribbeln im Rücken verstärkte, was sie schon seit ihrer Ankunft vor mehreren Stunden spührte. Sie lehnte sich gegen die Brüstung und schaute auf die Stadt herab, als sie dann jemand hinter sich spürte. Dieser jemand beugte sich vor und flüsterte ihn ihr Ohr „Koi“ Oh wie sie ihren alten Spitznamen vermisst hatte. „Sesshoumaru“ erwiderte sie, nahm die Maske von ihrem Gesicht und drehte sich zu ihren vermissten geliebten um.

Während sie sich umdrehte sah sie im Augenwinken Keiko die ihr die Daumen drückte, was sie nur noch mehr zum lächeln brachte. Endlich konnte sie wieder in seine Augen sehen, nach all den Jahren der Einsamkeit und des Wünschens stand er nun vor ihr. Er stand nur Zentimeter von ihr entfernt als sie begann an ihm hoch zu blicken, in seine goldenen Augen, doch das was sie sah war nicht das woran sie sich so gern erinnerte.
 

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So das wars ma wieder.

Ich sag winke und bis zum nächsten Mal
 

Mela

Erkenntnise

SO leute

Ich muss sagebn, das ist das letzte Kapi, also genießt es!
 

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..das was sie sag war nicht das woran sie sich so gern erinnerte.
 

„Wieso Koi?“ Fragte er aus kalten Augen raus. „Ich bin wie ich es dir gesagt habe nach Hause gegangen, nur konnte ich leider nicht mehr zu dir zurück“ Sagte Kagome und dachte, dass er ihr Verschwinden mit seinem ’wieso’ meinte. „Ich wiederhol mich ungern, das solltest du noch wissen. Ich fragte wieso“ Sagte er schroffer als zuvor. „Ich hab dir doch gesagt wieso ich nicht wieder kommen konnte, was meinst du sonst?“ fragte sie nun noch verwirrter. „Ich fragte wieso du einen anderen Youkai mir vorgezogen hast“ „Ich habe nie einen anderen..“ „Du lügst mittlerweile ohne rot zu werden, das konntest du vorher nicht“ „Liebster hör mir doch zu.“ „Ich war nie dein Gelieber und bin es heute erst recht nicht. Warum bist du überhaupt hier?“ „Ich hatte dich gesucht liebster.“ Meinte sie mit Tränen in den Augen, sie sah nun, dass dieses Gespräch hoch wahrscheinlich nicht gut enden würde. „Ich sagte dir bereits, dass deine Worte nicht stimmen. Ich habe noch gute Sinne Kagome, ich kann ihn riechen. Also belästige mich nicht länger.“ „Du kamst zu mir und ja ich wohne im Moment mit einer Freundin bei ihrem Freund, den du wahrscheinlich riechst. Da ist nichts und wird nichts sein. Ich hatte nie einen anderen.“ Versuchte sie verzweifelt, das zu retten, was noch zu retten war.
 

Während dessen erhielt Keiko einen Anruf von Rumi, den Zwillingen schien es nicht gut zu gehen. Sie waren krank und der Arzt wusste auch nicht was sie hatten. Also machte sich Keiko schnell auf zu Kagome, die eh eine Rettung nötig hatte, doch diese würde ihr auch nicht gefallen.
 

„Kagome!“ rief Keiko aus, als sie in hörreichweite war. „Wir reden hier, siehst du das nicht“ Kam die Antwort von dem Mann mit dem Kagome redete. Sie vermutete, dass dies ihr Verlobter war. „Ich seh das, ob du es glaubst oder nicht, aber ich muss ganz dringend mit ihr reden.“ „Dann sag was du zu sagen hast.“ Kagome sah während dessen Keiko total verwirrt in ihr panisches Gesicht. „Die Zwillinge sind Krank.“ Und nach diesem Satz wich Kagome jegliche Farbe aus dem Gesicht. Die kleinen waren noch nie krank gewesen. „Was haben sie?“ fragte sie besorgt „Sie waren bei deinem Chef mit ihnen, er kann es sich nicht erklären.“ Und wenn Kagome noch ein bisschen Farbe im Gesicht hätte, währe sie spätestens jetzt weg gewesen. Während dessen beugte sich Sesshoumaru zu ihrem Ohr hinunter. „Treu, ja? Wer’s glaubt! Lass dich hier nie wieder blicken Weib!“ Und mit diesem Satz konnte Kagome ihr Herz ein weiteres Mal brechen hören. Sesshoumaru drehte sich um und lief in die Menge zurück. Für ihn war der Ball endgültig gelaufen.
 

Keiko zog die, wie versteinerte Kagome in Richtung Ausgang, mit Alex dicht auf den Fersen. Dann stellte sich ihr ein Mann in den Weg „Darf ich vielleicht fragen wie alt die Zwillinge sind um die es sich eben drehte?“ „Acht und was geht sie das überhaupt an?“ keifte Keiko nun genervt zurück. „Ich bin nur neugierig.“ Antwortete er. Damit zog Keiko die noch immer geschockte Kagome hinter sich her.

Kagome selbst bemerkte, dass sie an einen besorg schauenden und einer verwirrt schauenden Rin vorbei gezogen wurde. Alles was darauf folgte war wie verwischt vor ihren Augen.
 

Alex fuhr die beiden Frauen zu sich nach Hause, dort packte Keiko in Rekordzeit die Klamotten der beiden und dann machten sie sich auf zum Flughafen. Alex Maschine stand noch immer dort, während der Fahrt dorthin rief er seine Piloten an, dass sie so schnell wie möglich zum Flughafen kommen sollen, es ginge um einen Notfall. Bald schon waren die drei in der Luft in Richtung Tokio unterwegs.

Kagome schlief friedlich auf ihrem sitz, während sich Alex und seine neue Freundin unterhielten.

„Was war da überhaupt los? Das war zum Ende hin ein totales Chaos.“ Fragte nun Alex endlich „Das war ihr Verlobter. Sie haben sich vor der Geburt der Zwillinge aus den Augen verloren, er wusste anscheinend nicht einmal, dass sie überhaupt schwanger war. Naja und irgendwie hat er ihr generell nicht so recht getraut in all den Jahren treu gewesen zu sein und dann hab ich ja den Anruf bekommen und bin in das schon gereizte Gespräch geplatzt. Den Rest kennst du ja“ „Ihr seit doch wegen dem Kerl her gekommen oder?“ „Jap und wie das aussieht war das ne totale Pleite.“ Von weiter hinten hörte Keiko nun ein leises Wimmern. „Sie hat das ganze ziemlich mitgenommen, die arme. Ich wünschte ich könnte was für sie tun.“ „Sei einfach für sie da, sie wird es dir danken.“ Meinte Alex, nun auch mit dem Blick auf die unruhig schlafende Kagome gewand.
 

Auf Keikos raten hatte Rumi die Kinder unter der Aufsicht des Onkels ihres Mannes zu Kagome in die Wohnung verfrachtet. Sie beachtete die zwei Mädchen, die sich vor Schmerzen krümmend in ihren Betten lagen. Sie wusste nicht mehr weiter. Alle paar stunden flößte sie wie ihr verschrieben den Kindern Schmerzmittel ein, doch auch dieses schien nicht zu helfen. Rumi betete, dass Kagome schnell nach Hause kommt und weiß wie sie ihren Töchtern helfen kann.
 

Mehrere Stunden später setzte endlich der Flieger auf dem Tokioer Airport auf und die Insassen beeilten sich so schnell es geht zu Kagomes Wohnung zu gelangen. Angekommen stürzte Kagome in das Zimmer ihrer Lieblinge und wieder einmal brach ihr das Herz bei dem Anblick ihrer Kinder. „Keine Besserung?“ fragte Kagome Rumi, als sie Kazu über die hellen Haare strich. „Nein und ich bin langsam mit meinem Latein am ende.“ Antwortete diese betrübt.

Es vergingen Tage und Kagome wich nicht eine Minute von der Seite ihrer Töchter, in der Angst, dass dies die letzte sei.
 

Während dessen in Newyork

Sesshoumaru wütete nun schon Tage in seiner Wohnung, er konnte es nicht fassen, dass seine Frau ihn Betrogen hat. 509 Verdammte Jahre hatte er ihr hinterher getrauert und nun das! Er war außer sich vor Wut, Wut auf sich, dass er sie an jenem Tag gehen ließ und auf sie, die es gewagt hatte so ihn lange zu hintergehen. In seinem Rausch aus Wut bemerkte er nicht, dass seine Wohnungstür geöffnet wurde und dass zwei Leute eintraten.

„Sesshoumaru, bei allem Respekt, ist es nicht langsam genug?“ fragte Shippou kühl in den Raum hinein. „Genug? Junge deine Frau hat dich nicht über 500 Jahre lang betrogen. Glaub mir, du würdest auch so handeln wie ich an meiner Stelle.“ „Ich hätte ihr vielleicht mal zugehört, anstatt sie zu beschuldigen. Kagome hatte doch noch nicht mal angefangen mit ihren Erklärungen. Mit mir hat sie fest fünfzehn Minuten geredet und das war wohl auch nur ein Bruchteil der Geschichte.“ „Noch mehr Lügen. Was willst du mir erzählen? Bist du etwa auf der Seite dieser Heuchlerin? Wenn ja dann geh!“ „Ich bin auf der Seite von keinem. Ihr seit für mich beide gleichgroße Idioten.“ Bei dem Satz griff Rin Shippou an den Arm. „Lass es gut sein, das endet nur böse“ „Deine Frau hat recht, halt dich da raus.“ Zischte Sesshoumaru wieder Shippou entgegen. „Ok dann verrate mir wo sie früher gewohnt hat, besser sag mir wo sie gelebt hat und dann denk nach.“ „Das weiß ich nicht Junge, damals hat danach niemand gefragt. „Aber Ahun hatte dir damals die Stelle gezeigt wo er sie abgesetzt hat, hab ich recht?“ „Ja hat er und? Was ist damit?“ „Es war am Knochenfressenden Brunnen richtig?“ fragte Shippou nun ganz ruhig. „Ja und? Hat das was zu bedeuten?“ fragte Sesshoumaru immer noch leicht gereizt. „Weißt du noch was sie immer getragen hat? Sie hatte mir immer gesagt, dass die Mädchen die bei ihr zu Schule gehen alle so was tragen.“
 

Langsam schien bei Sesshoumaru ein Licht auf zu gehen. „Willst du mir sagen, dass…?“ „Dass sie nicht aus der Feudalen Zeit stammte. Der Brunnen war ihre Verbindung zu ihrem zu Hause. Und bevor du mich jetzt zu Hackfleisch verarbeitest. Ich wusste das auch früher als ich klein war. Du hast mir damals mit Acht bei meiner inneren Prüfung geholfen, wie es jeder Elternteil sollte und du weißt, dass dabei einige Erinnerungen verloren gehen können. Dies war eine dieser Erinnerungen bei mir, Kagome hat sie bei mir heute Abend wieder erneuert.“ „Um wie viel Jahre lebte sie versetzt?“ fragte Sesshoumaru mit einem ganz schlechten Gefühl im Bauch. „500 und den Rest Kannst du rechnen.“ Darauf hin musste Sesshoumaru sich erst mal setzen. Ihm ist lange nicht mehr der kopf zurrecht gerückt worden. Der letzte der dies wagte war sein eigener Vater bzw Kagome.

Nach einigen Minuten richtete sich Sessoumaru wortlos auf, ging zur Tür und nahm sich Mantel und Schlüssel mit.

„Na endlich“ seufzte Shippou. „Was zum Geier war das da eben?“ fragte nun Rin. „Er geht zu ihr und wird wohl auf allen vieren um Vergebung bitten müssen“ „Recht so“ sagte Rin und grinzte ihn an. „Und wo wir grade beim Thema Kinder sind, da hab ich auch was zu beichten“
 

Ein paar Stunden Später in Tokio

„Ich mach mir echt Sorgen um die drei. Die Situation der Kinder wird von Tag zu Tag dramatischer, ich glaube sie halten nicht mehr lange aus und Kago weicht ihnen nicht von der Seite. Sie wollte das Essen eben schon wieder nicht was ich ihr gebracht habe.“ Seufzte Mei. Die Mädchen und Alex hatten sich in den letzten Tagen ein provisorisches Lager bei Kagome aufgeschlagen. Alex und Keiko schliefen auf dem Ausziehsofa und Rumi und Mei schliefen in Kagomes Bett, da diese es nicht mehr benutzte. Sie schlief auf dem Stuhl bei den Zwillingen, oder bei einen von ihnen im Bett. Aber eigentlich zwang sie sich dauernd wach zu bleiben. Eine von den Mädchen blieb immer mit Kagome und ihren Töchtern im Zimmer, im Falle des Falles. Kagomes Mutter kam auch täglich vorbei, nur konnte diese nicht so lange bleiben, da sie nach dem Schrein sehen musste. Auch Souta kam vorbei, aber nie lange. Er konnte seine große Schwester und seine Nichten einfach nicht so sehen. Wenn eine auf die Idee kam die Schwestern ins Krankenhaus zu tun stieß sie immer auf heftige Gegenwehr von Seiten Kagomes.
 

Ein neuer Morgen, eine neue verzweifelte Runde in Kagomes Küche. Jeder war in seinen Gedanke versunken, als es an der Tür klopfte „Ich geh schon“ meinte Alex und ging zur Tür.
 

Sesshoumaru hatte sich die letzten Tage die Füße abgelaufen um die Adresse von Kagome herauszufinden. Sie hatte es ihm echt schwer gemacht, sie stand in keinem Telefonbuch oder anderem Verzeichnis. Er hatte dann irgendwann sich an das zuständige Amt gewand, erhielt aber wieder eine Abfuhr. Am Ende hat er einfach die Stadt nach ihrem Geruch abgesucht, bis ihm endlich ein Gebäude ins Auge fiel das endlich den passenden Geruch hatte. Bald hatte er auch den Eingang gefunden. ’Higurashi, K,S,K’ stand auf der Klingel. Er klopfte lieber an und schon bald wurde ihm die Türe von einem ihm bekannten Gesicht geöffnet. Der Mann griff nach innen und nahm anscheinend Schlüssel vom Brett, trat zu ihm heraus und schloss die Tür hinter sich. „Was wollen sie hier? Sie sind hier nicht erwünscht.“ Schauzte er Sesshoumaru an „Ob ich erwünscht bin oder nicht entscheidet immer noch meine Frau“ antwortete Sessoumaru in dem selbem Ton. „Kagome hat im Moment keine Zeit und wir vertreten im Moment ihre Interessen und ich sage, dass es das Beste für sie ist, wenn sie jetzt auf der Stelle verschwinden.
 

Als der Mann vor Sesshoumaru endlich mal Pause machte konnte er auch den Grund hören warum Kagome nicht die Zeit hatte mit ihm zu reden. Er hörte es wimmern aus einem der nahe gelegenen Zimmer. Kurz entschlossen nahm er einfach dem Mensch vor sich die Schlüssel ab, schloss auf und trat ein. „He sie können doch nicht einfach…“ und schon hatte dieser Mensch die Türe vor der Nase. Sesshoumaru sah, dass drei Frauen, zwei ihm unbekannte und die eine vom Ball aus einem der Zimmer sahen. „Die rechts in den Gang und dann das rechte Zimmer“ sagte die Frau, die er als Keiko kannte. Er nickte ihr zu und ging in das besagte Zimmer. Was sich ihm bot war ein Anblick den er nicht ertragen konnte. Seine Frau saß zusammen gesunken auf einem Kinderstuhl und hielt die Hand von einem der Kinder, während sie bitterlich weinte. So wie er es beurteilen konnte durchliefen die Kinder grade der inneren Prüfung und Kagome wusste nicht was sie machen sollte. „Koi“ sagte er leise als er seine Hand auf ihre Schulter legte um sie nicht zu erschrecken. Trotzdem fuhr sie zusammen und sah dann mit verquollenen, roten Augen zu ihm auf. Sesshoumaru wurde schwer ums herz, als er sich zu ihr runter kniete und ihr Gesicht in seine Hände nahm, auch hierbei zuckte sie zusammen. „Koi es tut mir so unsagbar leid, ich war ein Vollidiot dir nicht meinen Glauben zu schenken. Koi ich habe so lange auf dich gewartet, bitte verzeih mir.“ Kagome sah ihn jetzt zum ersten Mal richtig an, seit er in das Zimmer getreten war. „Kannst du ihnen helfen?“ fragte sie nur und sah wieder auf eins der Kinder. Jetzt erst sah er sich die Mädchen an, sie waren wunderschön wie ihre Mutter, hatten aber seine Haare. Als er ihr es tut mir so unsagbar leid, ich war ein Vollidiot dir nicht meinen Glauben zu schenken. Koi ich habe so lange auf dich gewartet, bitte verzeih mir.“ Kagome sah ihn jetzt zum ersten Mal richtig an, seit er in das Zimmer getreten war. „Kannst du ihnen helfen?“ fragte sie nur und sah wieder auf eins der Kinder. Jetzt erst sah er sich die Mädchen an, sie waren wunderschön wie ihre Mutter, hatten aber seine Haare. Als er ihre Aura ausmachte gab es für ihn keinen Zweifel mehr, vor ihn und vor Schmerzen sich krümmend lagen seine Welpen. „Das kann ich Koi. Jeder Youkai macht das im Alter von acht Jahren durch. Hier entscheidet sich wer stärker ist, das innere Biest oder er selbst.“ Sagte er und nahm seine Hände von seiner Frau. Er beugte sich über seinen Welpen im linken Bett und Knurrte so tief er nur konnte, das Selbe tat er bei seinem Welpen im rechten Bett. Nach dem Knurren wurden beide Mädchen ruhig und schliefen nun friedlich. „Was hast du gemacht?“ fragte nun Kagome „Ich habe das Biest auf seinen rechtmäßigen Platz verwiesen Koi, jetzt mach dir keine Sorgen mehr. Die Welpen schlafen und wenn sie aufwachen geht es ihnen wieder gut. Komm Koi ich bring dich in dein Bett, du bist total übermüdet.“ Als er sie hoch nehmen wollte krallte sie sich allerdings am Stuhl fest. „Lass mich hier bleiben Liebster, ich will da sein wenn sie auf wachen.“ „Dann komm her“ sagte er während er sich auf das linke Bett setzte und die Arme ausbreitete. Kagome ließ sich nicht lange bitten und kletterte auf seinen Schoß. „Ai shiteru“ flüsterte Kagome und fing an ins Traumland abzudriften, aber bevor sie ankam hörte sie noch seine worte „Ai shiteru Koi“

Während Kagome und seine Welpen schliefen wachte Sesshoumaru stolz über sie, bis die Türe quietschte. Die drei Frauen traten ein. „Ich weiß nicht ob sie mich noch kennen, ich bin Keiko, zu meiner linken ist Rumi und Mei ist die zu meiner rechten. Wir sind Kagomes besten Freundinnen.“ Sesshoumaru nickte ihnen nur kurz zu und sah dann wieder auf Kagome hinab. „He was haben sie gemacht, dass es den Mädchen besser geht?“ Sesshoumaru antwortete nicht, er wusste außerdem nicht was er den Menschen erzählen sollte. „Siehst du das Rumi? Die kleinen haben seine Augenfarbe. Naja zumindest wenn sie nicht die Kontaktlinsen tragen.“ Ertönte Meis Stimme „Kontaktlinsen?“ „Ja die kleinen wurden immer wieder gehänselt deswegen und die Presse hatte davon dann auch Wind bekommen und ließ die drei nicht mehr in Ruhe. Die Zwillinge wissen davon aber nichts mehr, sie wissen nur, dass sie ihre blauen Kontaktlinsen anziehen müssen wenn sie nicht zu uns oder zu ihrer Oma fahren. Das hatte die liebe Kago damals ziemlich mitgenommen.“ Sesshoumaru blickte aufs Neue mit einem Blick voller Mitleid auf Kagome hinab. Er nahm sich vor sie bald zu seiner geliebten zu machen und vielleicht eines Tages zu heiraten, wie die Menschen es taten. „Wie heißen die beiden?“ fragte er nun „Die kleine auf deren Bett sie sitzen ist Sarai, Kagome sagte einmal, dass das irgendwie Prinzessin bedeutet und die kleine Elfe im andern Bett ist Kazumi, wir nennen sie aber nur Kazu. Die Bedeutung ihres Namens habe ich leider vergessen.“ Teilte ihm nun Rumi mit. Er sah einzeln zu seinen schlafenden Welpen und wusste genau, dass seine Frau gut entschieden hatte, was deren Namen betraf. „Wir gehen dann mal wieder selbst nach Hause, wie ich sehe haben Sie das hier im Griff.“ Sagte Rumi und schob ihre beiden Freundinnen aus der Tür.
 

Kagome erwachte langsam aus einem wunderschönen Traum, sie hatte geträumt, dass Sesshoumaru gekommen sei und dass es ihren Kindern besser ging. Grade als sie sich etwas bequemer hinsetzen wollte bemerkte sie, dass sie festgehalten wurde, aber nicht auf die unangenehme Art. Mit einem Lächeln im Gesicht meinte sie schläfrig „Du warst doch kein Traum“ und ihre Antwort ließ nicht lange auf sich warten. „Nein Koi ich bin kein Traum ich bin hier und bis du mich weg schickst bleibe ich auch.“ Damit krallte sich Kagome in sein Hemd „Dann hast du ein schweres Los gezogen. Wir können nämlich ziemlich zickig werden.“ „Ich hab Jaken und Rin überstanden, dann übersteh ich auch meine Gefährtin und meine Welpen.“ Bei dem Wort ’Gefährtin’ schlug Kagome ihre Augen auf und sah ihn an. „Natürlich nur wenn du noch willst“ entgegnete er ihr. „Natürlich will ich“ antwortete Kagome und näherte sich ihm zu ihrem ersten Kuss seit Jahren. Ihre Lippen waren nur noch wenige Millimeter aus einander, Kagome konnte ihn schon fast schmecken und ach wie sehnte sie sich nach ihm, nach all den Jahren.
 

„IIIiiihhhhh“ ertönte es auf ein Mal im Chor. Sesshoumaru entwich ein leichtes Knurren. Kagome gab ihn einen kurzen Kuss auf den Mund und meinte „Gewöhn dich schon mal dran, das timing von den beiden ist zum kotzen“ Sie drehte sich um und sagte dann Laut „Kommt her ihr zwei, Mama hat euch vermisst.“ Und schon schlossen sich vier kleine Kinderarme um sie. „Wir haben dich auch vermisst Mami, hast du uns was mitgebracht?“ „Und wer ist das hinter dir?“ brausten die beiden gleich los. Lachend deutete Kagome auf Sesshoumaru „ja ich hab euch was mitgebracht, wie versprochen was unvergessliches und das ist euer Papa.“ „Sesshoumaru das sind deine Töchter Sarai und Kazumi.“ Kagome hätte schören können, dass sie einen mit so viel Liebe gefüllten Blick nur ein paar mal von ihm gesehen hat und sie wusste ab jetzt kann kommen was wolle, sie ist gewappnet.
 

FIN
 

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*Sniff* jetzt wars das! Ich hoffe das euch dieses Kapi und die ganze FF gefallen hat. Ich werde so schnell nichts anderes schreiben....
 

HEL Mela



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Kommentare zu dieser Fanfic (28)
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Von:  Freya21
2020-07-29T23:45:31+00:00 30.07.2020 01:45
mega mäßig sweet *.*
Von:  Michii_chan
2013-05-21T21:18:15+00:00 21.05.2013 23:18
eine einmalige story wie ich sie noch nie gelesen habe... Und dennoch verstehe ich nicht warum ein youkai nach der prüfung sein gedächtnis verliert... Sehr schöne ff
Von:  Itachi89
2011-08-29T19:57:06+00:00 29.08.2011 21:57
wow
echt klasse story
schön das die beiden zusammen gefunden haben
und die beiden kleinen so süß^^
toll *schwärm*
lg
Von:  Silverphoenixdragon
2010-03-05T12:27:12+00:00 05.03.2010 13:27
eine Klasse Ff
Aber du hättest es mehr ausbauen können und auch in die mittelalterliche Zeit bringen können
ich freue mich schon wenn du was neues hast
Von: abgemeldet
2010-01-06T21:20:52+00:00 06.01.2010 22:20
nein...dein ff ist einfach zu süß...
*snif*
echt schade das hier ende ist...
dein schreibstilt gefällt mir total gut^^

LG
RayRay
Von:  inci
2009-10-03T22:03:52+00:00 04.10.2009 00:03
*heul* es ist zu ende!? *heul noch mehr*
das ende war supi. trozdem die gefühle hätten mehr ausdruck bekommen können. ich liebe das pairing und es gibt so wenige ff´s von den beiden. immer mehr oc werden eingebaut und die story verliert dann den eigentlichen reiz. ich hoffe du schreibst auch andere ff´s zu diesem pairing. gib mir auf jeden fall bescheid falls es der fall sein sollte.
inci ;D
Von: abgemeldet
2009-10-03T14:28:27+00:00 03.10.2009 16:28
ich mag deine FF total^^
Wirklich gut geschrieben.....das ende war auch toll...
ich hab aber auch ein aber....
naja erstmal....diese kanzen Koi und Geliebter schön und gut....aber es immer hin zu schrieben? nicht so gut...ist aber nur meine meinung....aber das sie sich mal bei namen nennen würden währe glaube ich etwas besser.....
und dann noc hdas mit sess....i-wie stell ich ihn mir naja wenn ich deine FF lese wie einen opa da.....tut mir wirklich leid...aber das ist wirklihc so i-wie so naja ebne etwas zu alt....
ansonsten fand ic hdeine geschichte einfach zupper^^
lg k-m
Von:  Kagomee16
2009-10-03T00:13:54+00:00 03.10.2009 02:13
ohhhhh wie süßßßßßßß!!!!
das nenne ich ein richtig tolles ende^^
bin echt begeistert^^
lg kagomee16
Von:  Shahla
2009-10-02T16:06:55+00:00 02.10.2009 18:06
Ach wie süß.
Aber klar, Sesshoumaru hat sicher nie erfahren, dass Kagome damals nicht aus der Zeit kam.
Oh manno man.
Das war ein Nerven aufreibendendes Edne
*schwitz*
Aber der Kampf mit dem innerem Biest passte gut.
Und wie er gleich das Recht als Oberhaupt genommen hat, in dem er die Biester zurecht wies.
Klasse.
Ich bete das du nochmal so eine Idee findest.
Oder ne Art Fortsetzung

HDGDL*Hana
Von:  Buffy12
2009-09-28T07:30:13+00:00 28.09.2009 09:30
bitte schreib schnell weiter das kap is klasse freue mich schon wenn es weiter geht


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