For the one I love von Rhaksa (Xigbar x Luxord) ================================================================================ Kapitel 1: This is not the end.. -------------------------------- Ich hoffe euch gefällts *Xiggy/Luxy Fähnchen hiss* ♥ Disclaimer: Mir gehört nichts, weder Xigbar(;____;) noch Luxord (;___;) noch Sora (...) noch sonst irgendjemand aus dem Kingdom Hearts Universum. ... Oh und das Kingdom Hearts Universum gehört mir auch nicht xD~ Lediglich die Idee is mir =D ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Zu lange hatte ich gewartet, zu lange hatte ich nichts unternommen und diesen Moment immer wieder bis zum Letzten hinausgezögert, doch nun... was war nun? Jetzt gab es kein Zurück mehr und ich würde wahrscheinlich keine Gelegenheit mehr bekommen, das zu sagen, was ich sagen wollte. Zu lange blieb ich untätig, sagte nichts, tat nichts und nun war vielleicht das Ende gekommen und ich fühlte mich schrecklich. Zumindest sagte irgendetwas in mir, dass ich mich schrecklich fühlte oder fühlen sollte. Gefühle... Gefühle waren nicht real, nicht für uns, es waren nur Erinnerungen. Irgendetwas in uns sagte wie wir uns fühlen sollten, doch in Wahrheit fühlten wir gar nichts, wir waren so Leer wie ein Raum voll Nichts, es war schon fast niederschmetternd, doch auch dieses Gefühl wäre gelogen, nur Schatten, nur Erinnerungen, doch selbst wenn es nur Erinnerungen waren, hieß es nicht, dass es trotzdem irgendwie real war? Was dachte ich hier überhaupt? Es war doch alles nicht wirklich von Belang, ich hatte meine Chance nicht wahrgenommen, ob diese Gefühle real waren oder nicht, nun würde es kein Zurück mehr geben und eine zweite Chance gab es nicht für mich, damit musste ich mich abfinden, ob ich wollte oder nicht. Ungeduldig stand ich auf der Brüstung in der Halle der leeren Melodien und wartete auf die Ankunft des Schlüsselschwertmeisters, der zweifelsohne bald ankommen musste und ich würde mich ihm entgegenstellen, so wie Xemnas es uns aufgetragen hatte. Am liebsten würde ich ihm den Hals umdrehen und die Sache gut sein lassen, doch ich durfte ihn nicht umbringen, wir brauchten sein Schlüsselschwert um die Herzen freizusetzen, die sich die Herzlosen einverleibt hatten. Ich war der Meinung, dass ich der Falsche für diese Aufgabe war, doch ich konnte mich nicht einfach gegen den Superior stellen, nur weil ich irgendeiner Meinung war. Seufzend fuhr ich mir kurz über die Haare, prüfte nocheinmal ob mein Haargummi richtig hielt und lehnte mich dann nach vorne um einen guten Überblick über die ganze Halle zu haben. In mir gingen so viele Dinge vor, so viele Gefühle strömten in diesem Moment durch mich, wie konnte es sein, dass wir nichts fühlen konnten? Wie konnte das sein? Sie waren doch da, ständig, egal was ich tat ich fühlte es! Wollte Xemnas uns vielleicht nur weis machen, dass wir nichts fühlten? Aber zu welchem Zweck? Seufzend schüttelte ich den Kopf und ließ ihn zwischen meinen Schultern hängen, so dass mein Pferdeschwanz etwas nach Vorne fiel. Ich sollte mir nicht so viele Fragen stellen, das brachte letztendlich nichts, nur Kopfschmerzen. Mit einem Mal hörte ich die Tür aufgehen und ich sah, dass der Schlüsseljunge auf der anderen Seite der Halle auftauchte und wieder entfuhr mir ein Seufzer. Ich wollte das Alles nicht, ich wollte nicht mit ihm Kämpfen, ich wollte nicht warten bis Kingdom Hearts vollständig war. Alles was ich wollte war zurück zu ihm. Luxord. Er wartete am Zeugnis der Existenz. Entweder auf meine Rückkehr, oder darauf, dass er an der Reihe wäre Sora aus dem Weg zu räumen. Unser Abschied war kurz gewesen, nur ein ganz normaler, kurzer Abschied unter, mehr oder weniger, Freunden. Natürlich, mehr waren wir ja auch nicht. Ich hatte einfach zu lange gewartet. »Bis später, alter Mann.«, hatte er noch im Witz gesagt. Mehr nicht.. das war alles was mir von ihm blieb. Würde er sich überhaupt an mich erinnern, wenn ich weg war? Als Sora die Halle betrat fielen ihn sofort einige Niemande an und ich sah kurz dem Schauspiel zu, so konnte ich ihn besser einschätzen und ich musste leider zugeben, dass er wirklich nicht schlecht kämpfte, es würde gewiss nicht einfach werden, vorallem hatten seine beiden Gefolgsleute auch einiges auf dem Kasten. Noch ein paar Mal atmete ich tief ein und wieder aus, bevor ich meine Waffen packte und damit die Niemande erledigte, die noch unten in der Halle herumlungerten, es reichte, jetzt war ich an der Reihe. »Du hast die Organisation XIII ganz schön in die Bredouille gebracht!«, sagte ich und rüstete mich für den Kampf, da auch Sora sich in Angriffshaltung befand. Ich sprang hinunter in die Halle und sah in das verwunderte Gesicht, des Schlüsseljungen. Es würde bestimmt ein interessanter Kampf werden, denn ich selbst konnte den Ausgang nicht vorraussagen. Der Kampf ging lange, länger als ich erwartet hatte und wir Beide, Sora und ich, schienen unsere Kraft langsam zu verlieren, ich konnte spüren, dass meine Waffen in meinen Händen mit einem Mal immer schwerer wurden, als wären sie aus Blei, das mich langsam auf den Boden zog. Es war wahrlich kein einfacher Kampf und ich spürte, dass auch meine Beine langsam nachgaben, so konnte ich nicht weiterkämpfen, ich wusste, ich war am Ende und Sora würde den Kampf zu Ende bringen, dessen war ich mir sicher. Dabei war es noch nicht einnal so, dass wir die Bösen waren, nein, unsere Absichten waren nicht böse, wir wollten doch nur unsere Herzen wieder, war das denn so verkehrt? Wir wollten doch nur die sein, die wir Früher einmal waren. Sora packte sein Schlüsselschwert fester, ich wusste er war bereit für den finalen Schlag und ich wusste, ich konnte mich nicht dagegen wehren, ich war zu schwach. Langsam sank ich auf die Knie, ließ meine Waffen verschwinden und musste mich mit einer Hand auf dem Boden abstützen um nicht umzufallen, alles um mich herum schwankte mit einem Mal bedrohlich. Das war es also? Das war alles wofür ich gelebt hatte? Nein, das konnte nicht sein, das wollte ich nicht als Wahrheit akzeptieren, doch ändern konnte ich es auch nicht, meine Kräfte ließen es einfach nicht zu um mich gegen ihn zu wehren. »Du hast verloren Xigbar.«, spie mir die jugendliche Stimme entgegen und ich konnte nur traurig auflachen und ein "Ja" hauchen. Er hatte recht, der Freischütze war am Boden und hatte verloren, erbärmlich. Etwas richtete ich meinen Oberkörper auf, hielt die Hände, links und rechts ein wenig von meinem Körper weg und machte so eine einladende Geste. »Bring´s zu Ende.«, kam es knapp von mir und ich wusste er zögerte, er war nicht für den Krieg geboren, er war nunmal nicht so Herzlos wie wir. Bei dem Gedanken musste ich leicht Grinsen und ich öffnete mein verbliebenes Auge, das ich vorher kurz geschlossen hatte. Mein Blick ging nach Oben auf die Brüstung und ich sah, was ich nicht sehen wollte. Hatte ich ihm denn nicht ausdrücklich gesagt, dass ich ihn unter keinen Umständen während dem Kampf sehen wollte? So konnte ich mich nicht konzentrieren, nicht einmal auf meinen Tod. Soras Schritte hallten an den Wänden wider und sie wurden immer schneller, ich wusste es würde gleich vorbei sein, doch etwas in mir wehrte sich gegen den Gedanken jetzt zu sterben und als ich ein leichtes Glitzern von der Brüstung fallen sah und begriff, was es gewesen war, wusste ich, dass es hier nicht enden durfte. »WARTE!«, rief ich, als Sora unmittelbar vor mir stand und sein Schlüsselschwert mich schon fast berührte, er hielt tatsächlich Inne und schaute mich mit einem Blick an, der eine Mischung aus Verwirrung und Erstaunen war. »W-Was?«, kam es von ihm und ich senkte den Kopf, wollte so verzweifelt wie möglich aussehen. Nicht, dass ich es nicht war, doch ich musste sichergehen, dass er mir das auch wirklich abnahm, immerhin hatte er es übers Herz gebracht Demyx zu töten, obwohl selbst ich immer geglaubt hatte, dass er Gefühle haben musste. »Ich... Ich weiß es mag sich für dich nicht Glaubhaft anhören... ich erwarte auch nicht, dass du mir glaubst...«, begann ich, hob immer noch nicht den Blick, wusste aber, dass der Schlüsseljunge seine Haltung lockerte und nicht mehr aussah, als wollte er mir jeden Moment den Gnadenstoß geben. »Es mag sein, dass Xemnas sich schon fast am Rande des Wahnsinns befindet, doch... unsere Absichten waren niemals böse. Früher... gab es irgendwo da Draußen Jemanden, mit einem Herz,... er hatte eine Familie... Geschwister... Freunde. Dann hatte sich irgendein Herzloser sein Herz einverleibt und diese Person verschwand und alles was übrig blieb... ... war ich.« Nun hob ich den Blick und sah ihn an, er schien wirklich darüber nachzudenken, was ich sagte. Ich wusste selbst nicht woher ich all diese Worte nahm, sie kamen einfach, irgendetwas sagte mir, was ich sagen sollte. »Da draußen.. laufen irgendwo Herzlose herum, mit dem was rechtmäßig uns gehört und durch dein Schlüsselschwert werden diese Herzen freigesetzt und sammeln sich in Kingdom Hearts. Eben durch dieses haben wir Zugang zu diesen Herzen, zu unseren Herzen. Wir wollten nie Böses.«, beendete ich meine Rede und sah zu Sora auf, der nachdenklich sein Schwert in der Hand knetete. »Aber ihr... ihr bringt Chaos in unsere Welten, ihr lasst die Herzlose einfach auf alles los und... und ihr erwartet, dass ich mit allem fertig werde. Irgendwann... schaff ich es vielleicht nicht. Ihr lasst mir keine Wahl. Ich wurde nie gefragt, ob ich das hier machen will. Eigentlich... will ich nur nach Hause.«, sagte er und schluckte ein paar Tränen hinunter, wandte den Blick von mir ab und sah zur Seite. Langsam und angestrengt versuchte ich mich eingermaßen aufzurappeln, dass ich wenigstens halbwegs gerade stand. Erst jetzt wurde mir bewusst, wie schwer ich tatsächlich verletzt war. Meine Kutte hatte überall Risse, neue Narben kamen zu meinen Alten hinzu, Blut lief mir über die Arme, den Rücken, das Gesicht, ja ich stand wirklich kurz vor dem Ende. Dennoch zwang ich mich halbwegs aufrecht zu stehen und blickte auf Sora nieder, der immer noch den Blick auf den Boden gerichtet hatte und sein Slüsselschwert nun mit beiden Händen knetete. Irgendwie hatte ich Mitleid mit dem Jungen, er konnte nichts dafür, er wollte nicht hier sein und so viele Kämpfe bestreiten, genauso wie ich. Ich wollte das Alles nicht, ich tat es nur, weil Xemnas es befahl, weil ich nicht in ein Dämmerling verwandelt werden wollte, weil ich hier bleiben wollte, weil... ich bei Luxord bleiben wollte. »Sora?«, es war das erste Mal, dass ich seinen richtigen Namen aussprach und er reagierte auch sofort, hob seinen Kopf und sah mich fragend an. »Was-Was würdest du tun, wenn ich.. dich bitte mich nicht zu töten?«, fragte ich ihn und lies die Frage im Raum stehen. Seine Augen wurden groß, er wirkte fast erschrocken, dann senkte er den Blick wieder leicht und sagte eine ganze Weile nichts, er schien ernsthaft darüber nachzudenken. »Aber..«, begann er dann schließlich und sah mich dann wieder an. Ich konnte nur noch hoffen, dass er sich dagegen entschied, mich zu töten. Jetzt wo das Ende so nah war, wurde mir so vieles bewusst. Ich wollte noch eine zweite Chance und bei Gott ich würde sie nutzen, das Einzige, was ich jetzt noch wollte war zu Luxord gehen, ihm alles sagen, was ich sagen wollte und von mir aus mit ihm irgendwohin verschwinden, damit Xemnas uns nicht fand. Das war mir wichtig, das und nicht mehr. Was nutzte mein Herz, wenn ich danach nicht mehr Derselbe war? Was nutzte es, wenn ich nicht mehr bei ihm war? »... Ich-Ich muss doch..«, sprach Sora schließlich weiter und ich sah, dass er ernsthaft mit sich rang, auch seine beiden Gefährten schienen über meine Worte nachzudenken, wobei die Ente mir einen noch recht mistrauischen Eindruck machte. »Bitte... Ich...«, kurz musste ich freudlos Lachen, denn es war wahrlich nicht einfach für mich diese Worte auszusprechen, doch ich wusste für wen ich das tat. »Ich war noch nie so kurz vor... vor dem Ende. Und jetzt, wo es soweit ist...«, ich sah zur Seite, denn ich hatte das Gefühl ihn dabei nicht ansehen zu können. »... hab ich Angst. Es gibt Dinge... die ich nicht verlieren will, verstehst du? Ich hab hier Jemanden, der mir... sehr wichtig ist und ich will nicht, dass es hier endet.«, beendete ich meinen Satz und seufzte kurz. Woher kam das nur, wieso kam es mir so vor, als ob ich richtige Gefühle hatte? Vielleicht war ein Herz ja gar nicht nötig um diese Gefühle zu haben, vielleicht.. »In Ordnung.« Diese Worte ließen mich aufhorchen und ich hätte beinahe geweint vor Glück, als ich verstand, was das bedeutete. »Ich will dich aber nicht mehr sehen, wenn du... mir einmal im Weg stehst, werde ich nicht mehr zögern, egal wie gut du deine Gefühle heuchelst.« Das letzte Stück, sagte der Schlüsseljunge mit ein wenig Verachtung in der Stimme, doch es war mir egal. Er hatte mir gerade eine zweite Chance ermöglicht und ich war mehr als dankbar dafür. Es war noch nicht zu ende, es war nicht vorbei und ich konnte von Vorne anfangen, aber nicht alleine, sondern mit Luxord. Wir zwei würden fortgehen, nur wir Beide, das war alles was ich jemals wollte. Ein kleines, ehrliches Lächeln schlich sich auf meine Lippen, als ein Portal sich hinter mir öffnete und ich schritt langsam rückwärts. Es war mir nicht möglich zu verhindern, dass tatsächlich eine unscheinbare Träne über meine Wange lief, bevor ich endgültig in der Dunkelheit verschwand und das Portal sich schloss. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ TBC... Kapitel 2: My life for yours ---------------------------- So ich bin jetzt auch endlich mal wieder zum weiterschreiben gekommen =) Ich hoffe es ist nicht zu... seicht geworden xD LG Soichi ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Als ich aus dem Portal hinaustrat, befand ich mich am Zeugnis der Existenz. Die Tafeln waren praktisch die Beweise dafür, dass wir überhaupt existiert hatten, doch für mich sah es momentan aus wie ein Friedhof. Überall brannten rote Lichter, außer bei mir, Xemnas, Saïx und Luxord. Wir waren die Einzigen, die noch übrig geblieben waren, von der gesamten Organisation. Ich hatte gehofft, dass Luxord hierher zurückgekommen war, nachdem ich ihn oben auf der Brüstung gesehen hatte, doch es machte nicht ganz den Anschein. Ich machte einige Schritte auf den Ausgang zu, doch ich musste mich an der Wand abstützen, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Die Verletzungen, die mir das Schlüsselschwert zugefügt hatte, machten sich so langsam ziemlich bemerkbar. Es brannte fürchterlich überall und meine Beine fühlten sich an, als wären sie mit Pudding gefüllt. Meine Sicht war sowieso nicht die Beste, da ich nur mit einem Auge sehen konnte, doch jetzt verschwamm alles noch zusätzlich und ich wusste, dass ich mich nicht mehr lange auf den Beinen halten konnte, wenn ich nicht bald eine Potion irgendwoher bekam und ich meine Wunden versorgen konnte. Langsam ging ich Vorwärts zu den Stufen der Hoffnung, das würde ein Spektakel werden, wenn ich einmal stolperte. Seufzend lehnte ich mich an das Geländer und versuchte den Rest meiner Kräfte zu sammeln. Doch bevor ich losging hörte ich mit einem Mal Stimmen und sie kamen mir ziemlich bekannt vor. Xemnas redete gerade mit Luxord, doch es hörte sich nicht gerade nach einer freundlichen Konversation an. Ich konnte nicht viel verstehen, also ging ich langsam die ersten Stufen hinunter. Ich kam mir so erbärmlich vor, fast wie ein alter Mann wackelte ich die vermaledeite Treppe hinunter. Was musste sie auch so ewig lang sein? Zu gerne hätte ich ein Portal erschaffen, das mich hinunterbrachte, doch ich konnte die Kraft dafür nicht mehr aufbringen, es würde mich zerstören, wenn ich es versuchen würde. Irgendwann kam ich auf dem ersten Treppenabsatz an und machte dort ersteinmal eine kurze Pause. Kurz blickte ich über die Schulter nach oben und sah eine lange Blutspur die sich die Stufen hinunterzog. Meine Güte, der Schlüsseljunge hatte mich aber gut verdroschen. Ich lauschte auf, als ich hörte, wie die zwei Stimmen lauter wurden. Nun konnte ich auch einigermaßen verstehen, worüber sie redeten. Naja, vielleicht war der Begriff "stritten" passender. Luxord schien wirklich aufgebracht zu sein, wenn er sich mit dem Chef anlegte. »Nein, such dir einen Anderen, ich mach nicht mehr mit, mir reicht es.«, hörte ich die sonst so ruhige Stimme, des Spielers. »Du willst dich also tatsächlich meinem Befehl verweigern?«, kam es von Xemnas, der beunruhigend ruhig sprach, fast schon gelangweilt. »Nenn es wie du willst, ich werde nicht gegen den Schlüsseljungen kämpfen. Xigbar war ein viel besserer Kämpfer als ich und jetzt ist er von Roxas vernichtet worden. Wie kannst du erwarten, dass ich gegen ihn ankomme? Wieso hast du uns nicht von Anfang an zusammen gegen ihn antreten lassen?« Während Luxord redete ging ich die letzten Stufen hinunter. Xemnas hatte mich schon entdeckt, doch er sagte nichts, Luxord stand mit dem Rücken zu mir und Gestikulierte wild mit seinen Händen. Als er fertig war mit reden, fing ich an zu sprechen bevor der Superior eine Antwort geben konnte. Mir war klar, dass er nicht ehrlich sein würde, doch ich war schon lange hinter sein Spiel gestiegen, ich wusste, wieso er uns immer nur einzeln schickte. »Weil er weiß, dass wir keine Chance gegen Sora haben. Keiner von uns.«, fing ich an und Luxord drehte sich mit einer schnellen Bewegung zu mir um, sah mich an wie ein Geist, der vor ihm stand. »Er will Kingdom Hearts für sich alleine, wir, die ganze Organisation waren für ihn nur ein Mittel zum Zweck und alle waren so blauäugig gewesen ihm jedes Wort zu glauben.«, fuhr ich fort. Xemnas Blick wurde immer düsterer und ich wusste, dass ich gerade über sehr dünnes Eis fönte, doch ich musste endlich sagen, was ich sagen musste und das nicht nur ihm gegenüber. Mein Blick schweifte kurz zu Luxord hinüber, der mich irgendwie mitleidig musterte. Mir war klar, dass Xemnas uns nicht gehen lassen würde. Entweder wir kämpften gegen Sora und verloren, oder wir wurden von ihm vernichtet. »Xigbar... du... bist verletzt.«, kam es von Luxord und ich sah ihn mit leicht hochgezogenen Augenbrauen an. War das etwa im Moment das Einzige, was ihn beschäftigte? Mein Wohl? Das war doch völlig zweitrangig, immerhin standen wir gerade unserer Auslöschung entgegen. »L-Luxord, das ist doch... ich... mir geht es gut, kümmer dich nicht darum.«, stammelte ich zusammen und wandte den Blick auf den Boden neben mir. »So... ihr wollt also Beide nicht kämpfen, ja?«, kam es von Xemnas, der nun die Arme vor der Brust verschränkte. »Wir müssen uns um deine Wunden kümmern, du blutest stark.« Luxord schien gar nicht darauf zu achten, was Xemnas sagte, es schien ihn nur zu interessieren, wie es mir ging. Nicht, dass es mich nicht irgendwie freute, dass er sich für mich interessierte, doch ich wollte nicht, dass Xemnas ihn auch auslöschte. Für mich war es sowieso mehr oder weniger zu spät, aber Luxord sollte weiterleben. »Ihr geht nirgendwohin!«, spie unser Boss uns entgegen und ließ seine Laserschwerter erscheinen. »Nein Lux, bitte. Kämpf gegen Sora, aber bitte, leg dich nicht mit Xemnas an.«, flüsterte ich ihm zu, doch er schien nicht hören zu wollen. Mit einem Schnippen verwandelte er Xemnas in eine Spielkarte und erschuf kurz danach ein Portal, in das er mich hineinzog. »Luxord bist du wahnsinnig?! Du kannst Xemnas doch nicht in eine Karte verwandeln!« protestierte ich. Jetzt war wirklich alle Hoffnung verloren, dass der Superior ihm gnädig sein würde. »Du siehst doch, dass ich kann und jetzt rein da.«, sagte der Blonde, als er mich wieder leicht schubste und ich vollends in dem Portal versank. Ich stolperte durch die Kraft mit der er mich geschubst hatte und fiel mit den Knien auf den Boden vor mir, fing meinen Oberkörper teilweise noch auf etwas weichem ab, das ich etwas verspätet als Bett erkannte. Das Zimmer war so weiß, wie jeder andere verdammte Raum in diesem Schloss, auch wenn es ein wenig abgedunkelt war. Diese Farbe machte mich langsam aber sicher wahnsinnig. Eine Hand griff unter meinen Arm und half mir mich wieder aufzurichten. Etwas schwerfällig stützte ich mich ab und setzte mich in einer flüssigen Bewegung auf das Bett, Luxord ging, sobald ich saß, auf einen kleineren Schrank zu in dem er erst einmal wild herumkramte. So langsam spürte ich die Schmerzen immer deutlicher. Mein rechter Arm blutete wahrscheinlich am stärksten, er hatte mich mit dem verdammten Schwert direkt an der Armbeuge erwischt, jetzt brannte der Schnitt ganz schön und auch mein Kreislauf verabschiedete sich immer mehr. Mir wurde abwechselnd heiß und wieder kalt, vor meinem Auge verschwamm alles immer mehr. Langsam hob ich eine Hand und fasste mir an die Stirn, das feuchte, was ich abwischte war kein Schweiß sondern auch Blut. »Lux.. wenn du mir helfen willst, dann solltest du dich beeilen.«, sagte ich mit einer erschöpften und leicht heißeren Stimme. Wie gerne hätte ich mich jetzt auf das Bett fallen lassen und wäre eingeschlafen. Doch ich wusste, wenn ich jetzt schlief, würde ich nicht mehr aufwachen. Kaum hatte ich etwas gesagt kam der Blonde auch schon wieder zu mir zurück mit einem Haufen Zeugs in den Armen. Ich sparte mir die Frage was das alles war und ließ ihn einfach machen. Ich vertraute ihm. Er zog mir vorsichtig die halb zerfetzte Kutte aus und warf sie achtlos auf den Boden. Ich konnte sehen, dass sein Gesicht für einen kurzen Augenblick etwas Erschrockenes annahm, als er sah wie schwer ich wirklich verletzt war. Dann schnappte er sich sofort meinen Arm, begann irgendeine brennende Salbe draufzuschmieren und verband ihn dann ziemlich aufwendig. »Danke für deine Hilfe. Aber du weißt, dass du das nicht hättest tun müssen. Xemnas wird dich rupfen, wenn du ihm wieder unter die Augen kommst.«, sagte ich so beiläufig wie möglich, als er einen Lappen unter dem Waschbecken im angrenzenden Badezimmer nass machte. »Darf ich?«, fragte Luxord mit einem Fingerzeig auf meine Augenklappe. Er hatte mich gehört, dessen war ich mir sicher aber wieso ignorierte er es einfach? Doch ich beschloss nicht weiter darauf herumzureiten. Eigentlich hatte ich immer angenommen Luxord wäre so wie ich und Demyx. Wir waren der Meinung, wir bräuchten keine Herzen um Gefühle zu empfinden. Doch vielleicht hatte ich mich auch in ihm getäuscht und er war genauso eiskalt, wie alle anderen. Kurz nickte ich und ließ ihn meine Augenklappe abnehmen. Mein Auge ließ ich geschlossen, bis er mir das Blut vom Gesicht gewischt hatte, dann öffnete ich es und sah ihn an. »Oh.«, kam es nur kurz von ihm und es machte den Anschein, als wäre es ihm unangenehm mich so anzusehen. »Was "oh"?«, fragte ich nach, öffnete meinen Zopf und wuschelte mir kurz durch meine ewig langen Haare, dann band ich sie erneut. Luxord kramte etwas unkoordiniert in dem Zeug rum, das er angeschleppt hatte, wahrscheinlich tat er das nur zur Ablenkung. »Naja..«, begann er, machte weiter mit der Versorgung meiner Wunde am Kopf, vermied es aber jedoch mir ins Gesicht zu sehen. »Wir... also... Jeder geht eigentlich davon aus, dass du kein Auge mehr hast... ich war nur... überrascht.«, beendete er den Satz und ich lachte leise auf. Ja das konnte man denken, immerhin nahm ich die Augenklappe nie ab, wenn ich unter den Anderen war. »Nein mein Auge ist nach wie vor vorhanden, aber ich sehe leider nichts mehr damit... und ich dachte eine Augenklappe sieht schneidiger aus.«, sagte ich und erntete einen verwirrt-belustigten Blick von meinem Gegenüber. Die Verletzung am Auge hatte ich schon als Jemand, aber ich konnte mich nicht mehr daran Erinnern woher ich sie hatte. Wahrscheinlich war es schon ziemlich lange her. Aber es war eigentlich nicht so schlimm, wenn ich auf einem Auge blind war, denn wenn man mit seinen Schusswaffen zielte musste man sowieso ein Auge zumachen um zu treffen, also kam mir das gerade recht. »So, ich bin weitgehend fertig. Tut es dir sonst irgendwo noch weh?« Luxords Stimme riss mich aus meinen Gedanken und ich blinzelte ein paar Mal um wieder in die Realität zurück zu finden. Ich schüttelte nur leicht den Kopf, obwohl es mir an ein paar Stellen noch ziemlich wehtat, doch ich würde einfach später in meinem Zimmer eine Potion nehmen, dann würde es schon wieder gehen. »Mir geht's gut Luxord, du hättest dich nicht darum kümmern müssen.«, sagte ich abermals, doch wieder schien es ihn nicht zu interessieren. Er nickte nur und räumte schnell das ganze Zeug wieder in die Schublade und kam wieder zurück zu mir. Er nahm meine Augenklappe in die Hand und betrachtete sie. Mittlerweile war sie schon ziemlich mitgenommen und das Gummi recht zerfleddert, aber ich hatte keine Zeit, keine Lust und kein Talent um mir eine neue zu machen. »Mh..«, kam es knapp von dem Spieler und er drehte sich wieder weg. Als er wiederkam hatte er anscheinend eine neue Augenklappe in der Hand. »Ich hatte mir schon gedacht, dass du sie eines Tages schrotten würdest, also hab ich vorgesorgt.« Er hielt mir die neue Augenklappe hin, ich nahm sie und betrachtete sie. Sie war richtig aufwendig gearbeitet und vorne war eine silberne 2 in römischen Ziffern eingestickt. Meine Augen wurden groß bei diesem Anblick und ich wusste, dass ich ihm bestimmt mehr als einfach nur ein Kollege sein musste, wenn er so etwas für mich tat. »Du... bist doch wahnsinnig, das muss doch Stunden gedauert haben..« Ich blickte ihn an, doch er mied wieder meinen Blick. »Und? War doch keine große Sache.«, sagte er knapp und drehte sich dann zur Tür um. »Was willst du jetzt machen?«, fragte er mich als ich die neue Augenklappe anprobierte. Sie passte wirklich wie angegossen und war weitaus bequemer als die Alte. »Was meinst du?«, fragte ich leicht verwirrt und stand langsam von dem Bett auf. Mit einer Hand stützte ich mich an dem Bettpfosten ab, damit ich mein Gleichgewicht nicht verlor. »Xemnas. Wirst du zurückgehen? Oder wirst du weggehen?« Luxords Stimme hatte, so kam es mir zumindest vor, einen traurigen, etwas enttäuschten Ton angenommen. War er der Meinung, ich würde ohne ihn gehen, wenn ich denn ging? Nein, ich würde nicht ohne ihn gehen. Entweder ich verschwand mit ihm oder wir starben hier zusammen. Ich wollte nur bei ihm sein, mehr nicht. Das würde ich wahrscheinlich selbst nie verstehen. Diese Gefühle in mir, sie waren da, sie waren eindeutig da, doch wieso konnte ich mir nicht erklären. Mir war bewusst, dass wir keine Empfindungen hatten, wir waren nichts als leere Hüllen, Schatten unserer Selbst und doch... Nein, man musste auch ohne ein Herz fühlen können, es musste einfach möglich sein. »Xigbar. Hörst du mir zu?«, sprach mich der Blonde noch einmal an, als ich bemerkte, dass ich immer weiter in meine Gedanken versank und nicht bemerkt hatte, dass ich ihm nicht geantwortet hatte. Kurze Zeit musste ich sogar noch überlegen, was er mich gefragt hatte und ich sah ihn für den Hauch eines Momentes ratlos an. »Ich... werde wahrscheinlich gehen.«, sagte ich mit einer leichten Unsicherheit in der Stimme. Ich hatte keine Ahnung was er vorhatte, ob er bleiben wollte oder ob er Xemnas auch den Rücken kehren wollte. Also entschied ich mich einfach dafür zu sagen, dass ich gehen würde und das würde ich auch, aber nicht ohne ihn. Luxord strich sich, so sah es zumindest für mich aus, nachdenklich über den Bart und sah mich immer mal wieder an, doch er sagte nichts weiter dazu. Wahrscheinlich war unsere Unterhaltung beendet. Mein Gegenüber erschuf ein Portal direkt vor ihm und ich wusste, er konnte die Frage in meinem Blick lesen und ich befürchtete schon, er würde diese unbeantwortet lassen. »Bleib du noch eine Weile hier, oder lass dich zumindest nicht bei Xemnas blicken solange du noch verletzt bist. Ich werde mir den Schlüsseljungen vornehmen.« Luxords Blick ging immer weiter von mir weg, mit jedem Wort, das er aussprach. Letztendlich verschwand er in dem Portal und ich hatte keine Gelegenheit mehr zu protestieren. Wahrscheinlich war es Absicht gewesen. Er wollte mir keine Gelegenheit zum Protest geben, er wusste ich würde versuchen ihm das auszureden. Seufzend fuhr ich mir über die Haare und ließ mich wieder auf das Bett fallen. Ich machte mir Sorgen um Luxord und ich wusste, dass man es mir sogar ansehen konnte. Ich wollte meinen einzigen Freund nicht verlieren. Der Einzige, der mich so akzeptierte wie ich nunmal war, mit all meinen Macken und Fehlern. Alle Anderen sahen in mir entweder nur einen Krüppel, der es unverständlicher Weise auf die Position 2 geschafft hatte, oder aber ich war der unfreundliche, nervende, alte Sack, der den hohen Rang nicht verdient hatte. So oder so, war ich nicht gerade beliebt, aber es kümmerte mich nicht. Jedenfalls nicht, bis ich bemerkte, das Luxord mich ohne jegliche Vorurteile akzeptierte und letztendlich mein Freund wurde. Ab diesen Zeitpunkt bemerkte ich, wie sehr mich die Anderen missachteten und verstießen und wie sehr es mich verletzte. Es war doch verständlich, dass ich diesen Freund nicht verlieren wollte. Langsam erhob ich mich wieder, erschuf ein Portal, das mich direkt zum Zeugnis der Existenz brachte. Keiner war hier, nur die Gräber, die in rot leuchteten. Meines, Luxords und Saïx´ waren noch blau, doch es war nur eine Frage der Zeit. Dass Sora Luxord vernichtete würde ich nicht zulassen, aber Saix... er war wohl dem Untergang geweiht. Dieser Narr hatte keine Chance gegen den Jungen. Saïx war ein Berserker und schlug kopflos auf alles ein, was er in die Finger bekam, der Junge und seine Gefährten gingen mit mehr Strategie an die Kämpfe heran, deswegen würde Saïx auch gewiss den Kürzeren ziehen. Ich war ihm einfach nicht gewachsen gewesen, aber Luxord... ich war mir sicher, wenn Luxord den Befehl von Xemnas erhalten würde Sora auszulöschen, dann würde er damit keine Probleme haben. Er konnte mit einem Fingerschnippen Leute in Karten verwandeln und sie dort einsperren. Er konnte sie auch einfach verschwinden lassen und sie in einer Zwischenwelt einsperren. So gesehen war er eigentlich einer der mächtigsten Niemande der Organisation, doch ihn kümmerte diese Tatsache nie. Wieso auch? Aber Luxord war ein unverbesserlicher Glücksspieler, der das Schicksal gerne herausforderte und wenn das Glück heute nicht auf seiner Seite war, dann würde Sora ihn töten. Unruhig nun durch meine eigenen Gedanken, lief ich hin und her mit den Händen hinter meinem Rücken verschränkt. Ja, ich machte mir Sorgen. Und Sorge war definitiv ein Gefühl, da konnte mir keiner irgendwas erzählen. Immer wieder fiel mein Blick auf das Tor, das zu seinem Schlachtfeld führte. Ich spürte einen kleinen Hass auf mich selbst. Nun waren wir für einen Moment alleine gewesen und ich hatte es immer noch nicht geschafft ihm das zu sagen, was ich ihm schon die ganze Zeit hatte sagen wollen. Was war nur los mit mir? Ich war doch sonst kein Feigling. Nach weiteren, fast unendlich scheinenden, Minuten reichte es mir und ich trat durch das Portal um zu sehen, wie der Kampf verlief. Doch was ich sah, gefiel mir ganz und gar nicht. Sora war tatsächlich im Begriff zu gewinnen. Luxord schien schon lange nicht mehr so fit zu sein, er hatte einige Schläge eingebüßt, das konnte man ihm deutlich ansehen. Immer wieder fiel er kurz auf die Knie oder fing sich mit einer Hand irgendwo ab. Dem konnte ich doch nicht einfach zusehen, handeln hieß die Devise. Doch ich erinnerte mich daran, was der Junge zu mir gesagt hatte, bevor er mich laufen ließ. "Ich will dich aber nicht mehr sehen, wenn du... mir einmal im Weg stehst, werde ich nicht mehr zögern, egal wie gut du deine Gefühle heuchelst." Er würde nicht zögern mich auch anzugreifen. Aber jetzt hieß es mein Leben oder das meines Freundes und die Entscheidung war nicht schwer. Mit schnellen Schritten war ich vor den Blonden getreten und fing mit meinem linken Arm den Schlag des Schwertes ab, der eigentlich Luxords Gnadenstoß hätte sein sollen. Sora wich zurück und starrte mich nur ungläubig an. »Du schon wieder?«, es war mehr eine Feststellung als eine Frage, aber wir Beide wussten, was das bedeutete. Ich war bereit dieses Schicksal zu akzeptieren, wenn er nur Luxord am Leben ließ. Ich elender Idiot hatte versagt und es nicht geschafft mit ihm wegzugehen, wie ich es vorgehabt hatte. Nun musste ich dafür geradestehen. »Lass ihn gehen Sora. Beseitige mich, aber lass ihn bitte gehen.«, sagte ich mit leiser, fast schon flehender Stimme und hoffte, dass der Schlüsselträger wirklich ein so großes Herz hatte, wie man es ihm nachsagte. OooOoOoooOoOOOOooooOoOoooOoOoOoOoooOooOOoOoOoOoooOoOoOoO TBC... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)