Written down past with uncertain future von GeezKatsu (Wenn mich ein Buch zu Dir führt - Yugi/Yami) ================================================================================ Kapitel 1: Sehnsucht - doch es ist Okay --------------------------------------- Es ist immer schwierig den Bezug zur Realität nicht zu verlieren. Wenn man morgens aufwacht, den wunderschönen Traum noch völlig in der Erinnerung verankert, und du liegst im Bett, anstatt wie noch vor wenigen Augenblicken auf dem Hügel zu stehen. Jeden Morgen überrannte mich der Realitätsschock, jeden Morgen die gleiche Enttäuschung. Doch mit der Zeit lernt man damit um zu gehen. „Mensch Alter, warum hast du es so eilig?“ Eine Hand griff nach seiner Schulter und wurde umgedreht. Etwas überrascht weiteten sich die violetten Augen und blickten in Braune. „Joey?“ Der Blondschopf lachte auf und knuffte seinen Freund in die Seite. „Warum so überrascht? Als ob du es vergessen hättest.“ Yugi schaute seinen Freund mit einem abschätzenden Blick an. Er war nicht überrascht, denn dieser Trottel rannte schon seit mehreren Wochen hinter ihm her, klebte jede freie Sekunde an seinem Kleidungszipfel und erinnerte ihn jeden Tag aufs neue, was er wirklich am liebsten vergessen würde. „Nein, Katsuya, aber ich würde es gern!“ Das Seufzen wurde gekonnt von Joey ignoriert, genauso das Yugi ihn mit seinem richtigen Namen ansprach. Allein diese Tatsache ließ schon vermuten, das ihn jemand gehörig auf dem Zeiger ging, aber braune Augen konnten auch mal Blau sein und ein naives Strahlen aufsetzten. „Ach, nun hab dich nicht so. Heute ist der große Tag! Das muss doch gefeiert werden!“ Ja, gefeiert... am liebsten mit einem Komabesäufnis, so das er es wenigstens für einige Stunden verdrängen kann. Ohne auch nur noch einen einzigen Protest von sich geben zu können, wurde Yugi vom Campusgelände gezerrt, nur um sich wenige Augenblicke später auf Joey´s Beifahrerseite wieder zu finden. Hecktisch wurde noch nach dem Sicherheitsgurt gegriffen, doch sein Freund trat ohne mit der Wimper zu zucken auf das Gaspedal. Ich erinnere mich noch genau , an dem Tag, wo ich alles verlor, aber etwas neues gefunden hatte. Seit dem wusste ich nicht, ob ich diesen Tag als gut oder schlecht befinden sollte, die Gefühle wurden zwiegespalten. Ständig kamen Leute zu mir und fragten mit einem traurigen Blick, ob es mir gut ginge. Ob man was für mich tun könnte. Was sollte man auch darauf antworten? Ich sagte, es wäre okay. Immer wieder die besorgen Augen um mich rum und so langsam kam ich in Erklärungsnot. Doch ich war okay. Keiner glaubte es mir. Guter Rat von Freunden machte mich langsam aber sicher aggressiv. Jeder wollte mir helfen, doch ich zählte innerlich nur bis 10, kam aber selten bis zur genannten Zeit. Es war doch Okay, alles war Okay.... Äußerlich sah ich wirklich damals schrecklich aus, aber ich war dabei, es zu verarbeiten. Das Feuer in einem erlischt nicht von allein, der unglaubliche Schmerz wollte ich verbannen. Ich sollte nicht böse sein und es nicht falsch verstehen, doch ich sollte mich nicht so gehen lassen. Diese ganzen Vorwürfe ertrug ich nicht mehr. Mir ging es doch gut. Ich hatte nur Sehnsucht. Alles was nur schief laufen konnte, passierte und prasselte auf mich nieder. Das Leben führte mich in die Irre, Sackkasse. Vor Wut habe ich geweint, alles in die stille schwarze Nacht geschrien. Der Impuls der Angst klopfte unaufhörlich gegen mein Kopf, die Angst allein zu sein. Wie kann man das von Heute auf Morgen ignorieren? Wie kann man sich davor verschließen? Ich hatte nie ein Herz aus Stein, nahm alles viel zu Sentimental. Doch wie sollte ich mich sonst fühlen, wenn der eigene Großvater an dem Tag einen Schlaganfall hatte und ins künstliche Koma versetzt werden musste?! Ständig wurde ich von der einen Frage angetrieben .. Ob ich wirklich alles mit ihm erlebt hatte, damit er später vor Gott sagen könnte, er habe ein schönes Leben gehabt? Das Schicksal klopfte viel zu früh an seiner Tür... Allein wenn ich schon daran denke, wird mir das Herz schwer. Die Zeit drifftete an mir vorbei von den Spuren unserer Wege. War es der richtige Weg, oder hätte ich mich anders entwickeln können? Ich klammerte mich an die Erinnerungen, an vergangene Zeit, dachte immer, er wäre unsterblich. Eine irrsinnige Vorstellung, doch in Kindesaugen gibt es kein Tod, kein Nimmerwiedersehen. Nur ein kleiner Abschied bis morgen... „Bis Morgen“, das waren meine letzten Worte gewesen, bevor ich damals das Haus verließ. Kein „Ich hab dich lieb“ oder „Du bist mir wichtig“. Jeder Tag wurde nicht als Geschenk anerkannt, sondern als Selbstverständlichkeit. Doch wenn dies alles vorbei ist, ist es zu spät, es zu bereuen. Ausgelöscht und in Vergessenheit geraten waren die eigenen Bedürfnisse. Ich sah nur noch ein Gesicht vor mir, wollte ihm beistehen, doch über all die Monate hinweg wurde das blasse Gesicht nur kränklicher, wirkte eingefallen, wie meine eigene Seele. Zu spät bemerkte ich, wie ich mich wirklich verschloss, das meine Freunde Recht hatten. Nichts war Okay... „Da wären wir!“ Joey stellte den Motor seines Minis ab und stieg aus, Yugi nur zögerlich dem Beispiel folgend. Der erste Blick viel auf ein kleinen Buchladen. Ein weiterer Blick zu Joey verriet ihm, das er es ernst meinte. Dieser ging zügig voran, öffnete mit Schwung die Ladentür, wobei ein kleines Glöckchen im Hintergrund bimmelte. „Sagen Sie, wo ist das Buch von Yugi Muto?“ Als er sein Namen hörte, schaute er sofort zur Theke, erwartete schon fast, das die Verkäuferin ihn fragen würde, wer das sei, doch zu seinem erstaunen nickte sie nur und führte beide Männer zu einen kleinen Tisch in der Mitte des Raumes. Und dort stand es. Seine niedergeschriebene Seele, seine offenbarte Ängste, all seine Zweifel in Worte gefasst. „Ich habe das Buch bereits schon angefangen und ich bin echt begeistert. Meine Freunde haben es sich auch schon besorgt.“, erzählte sie Yugi zuzwinkernd. Dieser stand nur da, sah nur dieses kleine Buch vor sich auf dem Tisch. Fast schon ängstlich griff er mit seiner Rechten danach, zuckte kurz zusammen, als seine feingliedrigen Finger den kalten Umschlag berührten, ehrfürchtig darüber strichen, bevor er es hoch hob, die letzte Seite auf schlug. Da stand es Schwarz auf Weiß. Sein Name, seine kurze Lebensgeschichte, sein Foto in Farbe abgebildet, sah sich selbst unsicher lächeln. „Sie werden es nicht bereuen, wenn Sie es sich erwerben.“ Doch der Blonde lachte kurz auf. „Ich habe bereits schon das Manuskript gelesen und eine Kopie davon bei mir zu Hause, ganz zu schweigen von der Erstausgabe mit persönlicher Signierung.“ Die Augen der Frau wurden größer. Der Rest verschwamm vor seiner Sicht. Hörte die Worte, verstand sie aber nicht. Viel zu sehr war er Abgelenkt, starrte weiter auf die kleinen Zeilen vor sich. Ich habe lange überlegt, was ich hier hinein schreiben und was ich besser für mich behalten sollte. Man offenbart jedes kleine Geheimnis, jeder kleiner Gedankengang in einer beschriebenen Szene. Doch im Endeffekt wollte ich es doch erreichen. Wollte doch, das eine gewisse Person es in die Hände bekommt, mich endlich versteht. Jedoch schreibe ich diese Zeilen nicht mit der Gewissheit nieder, das es wirklich mal gedruckt wird. Wahrscheinlich werden sie ewig auf meiner Festplatte schmoren, bis ich sie in Jahren wieder finde und darüber lache, was für eine schwachsinnige Idee es doch war. Oder aber (und nur Gott weiß, wie und warum) liegt es gerade auf deinen Knien, sitzt in der U-Bahn oder liest diese Zeilen im Internet, egal wo du es list, wichtig ist nur, dass du es tust und mich verstehst, obwohl ich es selbst nicht kann. Nur langsam kam Yugi wieder in der Realität zurück, nahm wieder Geräusche war, hörte seinen Namen. „Echt? Interessant. Können Sie ein paar Insider verraten? Wer zum Beispiel dieser Yami sein soll. Und wer Yugi ist - Ich...“ So weit weg und verschwommen. Stumpf kam die Bedeutung des Gesagten an, doch nur ein Wort wurde deutlich genannt. Er hatte sich verhört. Es war nicht seiner, sondern Yami´s. Nicht Licht, sondern Dunkelheit. Schon komisch, das er ihn damit verglich. Es hatte aber nichts Negatives an sich. Es war in seinen Augen nicht schlimm. Dunkelheit war nur Geheimnisvoll, war immer davon umhüllt, aber man empfing keine Wärme. Sie war Kräftig, unnachgiebig und voller Vertrautheit, aber auch so weit fern. Viel mehr war Hikari, das Licht, eine Schwäche. Eine Unschuld, aufgebaut auf versteckter Verzweiflung, trügerischer Sicherheit, Mut dass aus Angst entstand. Wärmte einen mit einem Feuer, das aus Schmerz seine Energie zerrte. War nur Weiß, weil es sich aus jeder anderen Farbangelegenheit heraus hielt. Aus Feigheit erschaffen, geboren aus Selbstmitleid, aber dennoch begehrt. Wie dumm … Wie dumm, das ich es erst so spät erkannte. Die Verkäufern schritt wieder hinter der Theke und tippte etwas in ihrem PC ein, Joey voller Eifer hinterher. Ihn wunderte es ein wenig, aber dieser Gedanke wurde schnell wieder beiseite geschoben. Viel wichtiger war die Frage: Hatte er es schon gelesen? Ich war so froh, als ich dich das erste Mal erblickte. Mit deinem Lachen stecktest du mich an, zogst mich aus dem Sumpf der Einsamkeit. Nie werde ich den Tag vergessen. Der gleiche Tag, an dem ich alles verlor, aber etwas neues gefunden hatte, dich gefunden hatte. Nein warte, eher fandest du mich. Allein die Erinnerungen entlocken mir ein Grinsen, wie du versuchtest, mir ungeschickt Witze zu erzählen, damit ich nicht mehr weinte. Gott, das ging total in die Hose. Doch nach einigen Stunden hattest du den Dreh raus, konntest aus meinen Augen lesen, worüber ich mich amüsierte. Noch heute wundere ich mich darüber, warum du eine solche Ausdauer gezeigt hattest. Ich war doch damals nur ein kleines Kind, weinend am Hügel, das seinen Wunsch frei gab. Doch wie aus Gottes Hand flog es über Bäume hinweg... direkt in dein von Regen durchnässtes Haar. Ich weiß nicht, woher du wusstest das ich es war, aber es war mir auch egal. Es zählte nur die Tatsache, dass du es wusstest und mir somit bewusst oder unbewusst meinen Wunsch für einige Zeit erfüllt hattest Mein Wunsch nach Liebe. Du gabst mir die Geborgenheit, die es sonst nur mein Großvater vermag. Du standest mir bei, über viele Jahre hinweg. In all dieser Zeit warst du ein Freund. Wusstest alle Geheimnisse. Doch ich verrate dir jetzt ein Geheimnis, das ich dir nie erzählte, du es aber dennoch erahnt hattest. Am Anfang war es einfach die Sehnsucht nach Aufmerksamkeit, dann nach Wärme, doch dann... war es mehr. Sehnsucht nach viel mehr. Mir erzählte mal ein weiser alter Mann und Gott habe ihn selig, Liebe beginnt mit einem Lächeln, sie wächst mit einem Kuss, sie endet immer in Tränen. Wie wahr doch diese Worte waren und dennoch hatte ich es damals nicht verstanden. Doch dies spiegelt unsere gemeinsame Vergangenheit wieder. Diese wenigen Buchstaben verraten mehr über mein Leben, als mein ganzes Tagebuch es je könnte. Es gibt ein Lied, das ich für dich schrieb, unbewusst im Gedanken zum Leben erwacht, wurde aber nie erhört. Kennst du es? Love starts with a smile it grows with a kiss it always ends up in tears and someone to miss I’ve been there before.. Immer wieder sehe ich dein Gesicht vor mir, wenn ich die Augen schließe. Stell mir dein Lächeln vor, höre deine Stimme, die mir zuflüstert. Doch schon seit einigen Monaten kann ich es nicht mehr. Habe es vergessen, wie du lachst, habe es vergessen, wie du klingst... wie sehr deine Augen strahlten, wenn du mich sahst. And even if you say it’s better this way, maybe it’s better for you but what about me? Ich weiß, mein Englisch war noch nie sehenswert, aber erkennst du diesen Sprung? Nicht von der Sprache, sondern von meinen Gefühlen. Ich habe dich nie aufgegeben, dir versucht den Rücken zu stärken, denn dies war ich dir nach all deiner Freundschaft schuldig. Es war das mindeste. Doch es war scheinbar nicht ausreichend. Hello, for you I’m dying, cause I’m so tired of fighting Maybe you will say it’s better this way but I don’t believe you (I don’t believe you) Hello, for you I’m dying Jeder Mensch begeht in seinem Leben einen Fehler. Meiner war es gewesen, dich gehen zu lassen. Dir nicht den Wagenschlüssel ab zunehmen, ich habe mich dir nicht in den Weg gestellt, ich Feigling. Ich war damals zu schwach. Nein, es sind keine Selbstvorwürfe die mich Quälen, viel mehr ist es mein Herz, das sich selbst fast vor Schmerz verbrennt. Verbrennt sich nach der Sehnsucht nach dir. Die Sehnsucht, die du in mir wecktest, die du mir erst gezeigt hattest. Du bist die pure Sehnsucht. Don’t think that I’m heartless now, I already know the why and how It came that far because we are what we are Es tut weh, in alten Wunden zu stochern. Verstehst du mich etwas? Verstehst du etwas von den Gefühlen, die ich dir hiermit vermitteln möchte? Ich gab dir Freundschaft, ich gab dir mein Herz. Die Freundschaft nahmst du an, doch mein Herz hattest du achtlos liegen gelassen. Sahst es nicht vor deinen Füßen, ein weiterer Schritt in die falsche Richtung und du hättest es zertreten. Leider muss ich gestehen, das ich eben noch gelogen habe... Als ob ich es jemals vergessen könnte, wie sich dein Grübchen zeigt, wenn du dich freust. Als ob ich es jemals vergessen könnte, wie deine Augen strahlten. Selbst deine Stimme klingt mir jeden verdammten Tag in den Ohren. Sie schwirrt mir im Kopf rum, raubt mir täglich meinen Verstand. Diese eine Stimme, die ich seit Monaten auf meinem Anrufbeantworter gespeichert habe. Joy starts with love it grows with patience it ends up in greed and isolation I’ve been there before, I said I’ve been there before.. Damals, als mein Großvater starb, war ich so unendlich sauer auf dich. Schob dir die Schuld für alles zu, für den Tod, für die Einsamkeit. Aber dennoch konnte ich sie nicht löschen, diese letzte Nachricht von dir. Erst viel Später erfuhr ich, das du dich in all den Jahren immer um ihn gekümmert hattest. Das es nicht die Schwestern waren, die frische Blumen an seinem Bett stellten, dass es nicht die Ärzte waren, die ihm seine Lieblingsmusik vor spielte. Als sei es dein eigenes Fleisch und Blut. Jetzt ist es an der Zeit, dir zu gestehen das ich dich damals nicht verstand, doch die Naivität, meine Sturrheit und der Schmerz hatten diese Erkenntnis gut versteckt. And even if I hate myself from this day, it’s maybe easy for you but what about me? Mein Großvater war nicht dein Verwandter, aber das war deine Art, deine Dankbarkeit mir gegenüber auszudrücken. Du konntest noch nie gut mit Worten umgehen, doch diese Taten sprachen mehr als alle bekannten Worte, übertrafen jede simple Bedeutung von einem „Danke“. Sie zeigten mir erst später, wie viel ich dir wirklich bedeuten haben musste. Doch diese Zeit ist vorbei. Diesen endgültigen Schlussstrich zogst du selber, mit deinem Anruf. Deine Stimme, sonst so voller Wärme und Fürsorge, so Eiskalt und Abweisend. Sie sagten mir auf meinem Anrufbeantworter, dass mein einziger lebender Verwandter nun auch tot sei und ich solle nicht trauern. Er habe in den letzten Jahren gekämpft, aber durch das Koma sei er schon vor längst vergangener Zeit gestorben. Merkst du selbst, wie hart es klingt? Bemerkst du jetzt, wie sehr mir das Herz geblutet haben muss? Es zerriss mir in meiner Brust. Die Splitter waren so klein, das sie in ein Nadelöhr passen würden. Er war zwar mein letzter Verwandter, doch ich wäre nicht allein gewesen. Ich hätte doch Trost gehabt, von dir. Wenn du nicht fortgegangen wärst. Wenn ich nicht so dumm gewesen wäre... I throw away something I love and force myself to quit because I want to let you know Hello.. Ich erwarte kein Wunder, ich erwarte nur etwas Verständnis. Verständnis, das es keine närrische Verliebtheit gewesen war, wie du es ausgedrückt hattest. Das es kein einfaches Schwärmen war, sondern Liebe. Die ehrlichste Liebe, die man jemals empfinden kann. Hello, for you I’m dying, cause I’m so tired of fighting And even if I say that it’s ok, I will always love you, (always love you) Hello, for you I’m dying Du sagtest einmal selbst, ich kann einfach nicht Lügen. Wie kann ich es dann, wenn ich es der ganzen Welt mitteile? Wenn ich über meinen Schatten springe, meine Ängste völlig über Bord werfe? Wenn ich für eine einzige Person jeden in meine Seele blicken lasse? Diese Zeilen, dieses kleine Buch, ist nur für dich. Sie erzählt dir meine Geschichte, vom Anfang bis zum Ende, bis jetzt. Es ging einfach nicht mehr. Yugi konnte sie nicht mehr zurück halten, hatte es mit aller Kraft versucht, doch er war kläglich gescheitert. Tränen rollten ihm stumm über die Wangen, tropften auf die Seiten vor sich, auf diese kleine aber doch so bedeutsame Botschaft. Sie brannten in seinen Augen, seine Lippen fest aufeinander gepresst, um jeden verräterischen Schluchzer bereits im Keim zu ersticken. Ich werfe etwas weg, das ich liebe Und zwinge mich, damit aufzuhören, weil Ich dich wissen lassen will Hallo.. Hallo, für dich sterbe ich Weil ich es satt bin zu kämpfen Und selbst wenn du sagst, es sei in Ordnung Ich werde dich immer lieben (Dich immer lieben) Hallo, für dich sterbe ich Hallo.. Einige Stunden später lag ein kleines Gerät in den letzten Sonnenstrahlen der Abendsonne auf einem kleinen Tisch. Eine blasse Hand strich sanft und behutsam über dem Display, das eine Nachricht gespeichert war und drückte auf Play. Die Stille wurde nur von einer dunklen Stimme unterbrochen und einem tiefen Schluchzen, das diesmal alles Leid hinaus lies, was sich in der Brust angesammelt hatte. tbc So, das war mein zweiter Anschlag. Dieses Lied ist natürlich nicht von Yugi, sondern von 4Lyn. Es ist ein so passendes Lied, das ich es einfach mit einbauen wollte. Wer es nicht kennen sollte, muss mal vorbei schaun. http://www.youtube.com/watch?v=iRbXHxaK75k Ich danke dir, Yamichi, das du mir so bereitwillig deinen Körper als Schutzwall der Steinigung überlässt xD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)