Two Life´s von BloodyVogelchen (~Die Geschichte zweier Brüder die völlig verscheiden sind~) ================================================================================ Kapitel 1: Erste Begenung ------------------------- Als Julian nach Hause ging hoffte er so schnell wie möglich ins Bett zu können. Er verdiente nicht viel Geld, gerade so das er leben konnte. Aber selbst für das bisschen musste er hart arbeiten und vor allem lange. Schon als er sich seiner Haustür näherte fiel ihm auf das irgendwas nicht zu stimmen schien. Davor lag ein Mann. Er rührte sich nicht und sah außergewöhnlich gut gekleidet aus. Langsam beugte sich der kleine Catboy über ihn. Der Mann war nicht nur gut gekleidet, er sah auch noch außergewöhnlich gut aus. Langsam fragte er sich was dieser hier wollte. Vorsichtig durchsuchte er die Taschen des Mannes nach einem Ausweis, Portmonee oder irgendwas anderem was diesen hätte ausweisen können, aber er fand nichts. Leise seufzend stand er auf um sich umzusehen. Hier draußen konnte er nicht bleiben und anscheinend war da auch niemand der ihn vermisste. Beherzt griff er unter die Arme des Mannes, zog ihn zur Tür und, sobald er die Tür aufgeschlossen hatte, hinein. Keuchend wuchtete er den Mann auf sein Sofa. Es knarrte bedrohlich. Besorgt zog er den Mann etwas aus und tastete ihn ab. Mal abgesehen davon das er sehr gut gebaut war, schein er nur ein paar blaue Flecken bekommen zu haben, vielleicht auch eine gebrochene Rippe. Er untersuchte noch den Kopf doch anscheinend war nichts gebrochen. Da er Puls und Herzschlag hatte, ging Julian davon aus das er noch lebte. Vorsichtig holte er etwas Eis aus dem Kühlschrank und legte es auf die blauen Flecke, sowie auf die dicke Beule am Kopf. „Toll Julian. Du kannst selber kaum Leben und jetzt das. Hoffentlich geht er morgen wieder!“ Oft sprach er mit sich selbst. Da niemand mehr da war der mit ihm redete musst er es ja tun. Irgendwie war er auch ganz froh darüber den so schrie ihn wenigstens niemand mehr an. Keiner schlug hin mehr und trieb ihn 24 Stunden am Tag an, das er schneller und noch mehr Arbeiten sollte. Er konnte sein Geld nun beinahe ganz für sich ausgeben und sich erholen wenn er es musste. Auch pflegte er sich nun besser, da er auch dazu mehr Möglichkeiten hatte. Seit er von seinen Adoptiveltern abgehauen war und für sich selbst sorgte, war alles viel einfacher. Leise seufzend lies er sich am Sofa nieder um den Lappen erneut zu befeuchten. „Hm, hoffentlich hast du ein schönes zu Hause! Wäre schlimm wenn du hier bleiben müsstest, in diesem Loch!“ Er sprach mit dem Fremden Mann als ob dieser hin hören könnte. Doch dem war natürlich nicht so. Julian wusste das, doch er wollte einfach seine Einsamkeit los werden. Früher fand er es toll allein und für sich zu sein, doch jetzt war das anders. Es reichte ihm. Er wolle Besuch, Freunde, Liebe. All das was ein normaler 15 Jähriger auch hatte. Doch er war nicht normal, er war ein Mischling. Ein Neko, Catboy oder Missbildung, wie sie ihn manchmal nannten. Mischlinge genossen kein sonderlich hohes Ansehen und er musste froh sein das er Arbeit hatte, auch wenn es pervers war. Die Bar in der er Jobbte war für ältere Pärchen gedacht. Er war Kellner und Barkeeper, doch es gab andre Mischlinge wie ihn, die den „reinen“ Menschen zu Verfügung stehen mussten. Es war pervers und doch, war es normal. Hätte Julian gekonnt, er hätte es geändert, doch er konnte nicht. Weder hatte er Geld, noch Einfluss. Nicht nur das hätte er geändert auch hätte er diese Viertel abgerissen und die Menschen festnehmen lassen die hier Dealten, sich besaufen oder mit Sex handelten und innerlich schon Tod waren. Julian hielt sich an seinen Gedanken fest, bis er schließlich einschlief. Die ganze Nacht über saß er im kalten Wohnzimmer und schlief auf dem Sessel. Es war unbequem und er würde steife Glieder haben wenn er aufwachte. Das wusste er natürlich jedoch siegte die Müdigkeit. Als Aidan erwachte, fand er sich auf einem durchgelegenem Sofa wieder. Er starrte an eine morsche Decke und für einen Augenblick lang begann alles vor seinen Augen noch einmal zu verschwimmen. Erst nachdem sich das beruhigt hatte, bemerkte er die heftigen Kopfschmerzen. „Mhhh...“ Der Ältere stöhnte und schloss seine Augen wieder, in der Hoffnung das der Schmerz nachlassen würde, doch es half nichts. //Verdammt, wo bin ich hier? Und wieso bin ich überhaupt hier?// Vorsichtig versuchte er aufzustehen, stöhnte jedoch nur erneut und sank wieder zurück. Der Druck der auf seinem Kopf lastete war einfach viel zu groß. Als er die Augen erneut öffnete, sah er in ein hübsches und äußerst junges Gesicht. Er zuckte erschrocken zusammen und stellte dabei fest, das es mehr schmerzen verursachte als er ertragen konnte. „Wer bist du?“ Die Frage entwich ihm unwillkürlich. Der Junge setzte sich auf den kleine Couchtisch vor ihm und seufzte. „Ich hab dich vor meiner Tür aufgelesen. Mein Name ist Julian.“ Er lächelte vorsichtig. „Gut das du wieder aufgewacht bist! Ich hoffe dir geht’s etwas besser. Ich hab versucht deine Kopf zu untersuchen, aber da sind nur ein Paar große Beulen. Ich glaube auch das eine Rippe gebrochen ist, so hat es sich zumindest angefühlt!“ Er wurde rot, weil er glaubte zu viel gesagt zu haben. Erst jetzt bemerkte Aidan auch das der Kleine Ohren und Schwanz einer Katze hatte. Er war also ein Mischling. Langsam sah er den Jungen von oben bis unten an. Er hatte eine schmächtigen Körper. Anscheinend war er dünner als ihm gut tat. Außerdem waren seine Sachen sehr alt und kaputt. Doch dennoch war er sehr hübsch. Seine schwarzen Haare und die Öhrchen dazu, machten ihn außergewöhnlich hübsch. Er sah sehr süß aus mit seinem Schweif der sehr dick und gesund aussah. Auch seine Zähne waren ausgezeichnet gepflegt. Hätte er andere Sachen angehabt wäre er als völlig normaler Junge aus eine High School durchgegangen. Julian entging natürlich nicht wie der Mann ihn musterte. Er selbst hatte sich seine Gast schließlich auch sehr genau angesehen als diese noch ohne Bewusstsein gewesen war. Er hatte dunkles Haar und war sehr schick angezogen. Offensichtlich kam er nicht von hier. Und, was eben so offensichtlich war, das er sehr stark war. Seine Arme und sein Körper warne von Muskeln gestählt. Er lebte anscheinend sehr gesund. Ein weiteres In die dafür das er aus der Oberschicht kam. Außerdem stellte Julian nun auch fest das der Fremde beinahe die gleiche Augenfarbe wie er hatte. Seine waren dunkelgrün. Sie strahlten jedoch dennoch sehr geheimnisvoll und beinahe erbarmungslos. Julian glaubte das dieser Mann vor ihm ständig befehle gab und gewohnt war eine Führungsposition einzunehmen. Seine Augen aber warne schwach. Sie glitzerten oft feucht und zeigten eine schimmer lila was sich auch in seine Haaren wieder fand. „Wo bin ich hier?“ Aidan riss Julian aus seinen Gedanken. „Du bist im schlimmsten Viertel der Stadt. Offensichtlich hat man dich überfallen und zusammenschlagen. Obwohl ich mich frage wie sie das geschafft haben.“ Julian wurde etwas rot. „Wie heißt du?“ Aidan nickte nur langsam. Er bemerkte sofort die röte die sich auf den Wangen des kleinen Neko´s gebildet hatte. Irgendwie fand er das sehr süß, wurde aber von der Frage wieder auf den Boden der Tatsachen geworfen. „Ich bin Aidan! Danke für diene Hilfe.“ Julian nickte nur. „Kann dich jemand von hier abholen? Ich glaube alleine schaffst du es nicht!“ Er wollte Aidan nicht loswerden, doch bald würde er wieder zur Arbeit müssen. Aidan hier so alleine zu lassen gefiel ihm nicht gerade. Nicht nur weil dieser verletzt war, sondern auch weil er Angst vor fremden hatte. Irgendwie aber war Aidan wohl anders. Er strahlte nichts bedrohliches aus, eher Sanftheit und Stärke. Er würde Julian nie was tun, das fühlte dieser irgendwie. „Ich... hm...ich weiß nicht ob es jemanden gibt. Ich..ich weiß nichts!“ Und wirklich sein Kopf war leer. Aidan strengte sich an doch nichts kam. Sein Kopf war gefühlt mir Leere und Schwärze. Julian sah ihn geschockt und betrübt zugleich an. „Das ist nicht gut. Ich muss gleich zur Arbeit und du kannst nicht hier bleiben!“ Er biss sich auf die Lippe. Aidan zwang sich nun zum aufstehen. Wenn der Junge sagte er konnte nicht bleiben, musste er eben gehen. Als er jedoch in Julians Gesicht sah und erkannte das gehen auch keine Lösung war, sank er halb gegen die Sofalehne. Sie knarrte bedrohlich. Julian seufzte. „Hm, es wird wohl nicht anders gehen. Aber bitte verhalt dich ruhig,. Schlaf etwas!“ Er stand auf und packte den Älterem am Arm. Er zog ihn mit all seiner Kraft hoch und bugsierte ihn irgendwie ins Bett. Aidan war überrascht wie kräftig der kleine doch war. „Danke!“ Sagte er leise. „K,kann ich irgendwas tun um mich zu revanchieren?“ Julian lächelte und nickte. „Erinnere dich!“ Dann ging er, löschte überall das licht und sperrte ab. Aidan blieb allein im Dunkeln zurück. Er überlegt immer wieder, bis sein Kopf mehr und mehr scherzte. Kurz darauf schleif er ein. Julian hingegen ging zur Arbeit und vergaß Aidan erstmal, den er musste sich voll konzentrieren. Heute war er wieder Barkeeper und morgen Tänzer. Es brauchte seine volle Aufmerksamkeit bei den Getränken und den Händen der Angestellten, des Besitzers sowie den Kunden. _______________________________________________________ Tatam, das erste kapi. Ich habs fünf Mal geänder aber hier ist es. Meiner Meinung nach geht da noch was, aber ich komme nicht weiter. Nun ja, sagt mir eure Meinung dazu, sie interessiert mich sehr. Und danke für´s anfeuern^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)