Two Life´s von BloodyVogelchen (~Die Geschichte zweier Brüder die völlig verscheiden sind~) ================================================================================ Prolog: Die große Neuigkeit --------------------------- „Was soll das heißen »Ich hatte einen Bruder«?“ Aidan Tashiba sah den langjährigen Anwalt und Freund seiner Familie fragend an. Seine Eltern waren kürzlich verstorben. Eigentlich waren sie noch nicht sehr Alt gewesen, doch Niemand rechnete mit einem Autounfall. Sie waren in ihren zweiten Flitterwochen gewesen und hatten ihr Leben genossen. Kein Wunder. Sie hatten Geld, Macht, Einfluss, eine Firma die sehr gut lief und deren Ende noch lange nicht in Sicht war. Sie hatten ihr Geld gut investiert und konnten ein ruhiges leben führen. Aiden hatte immer gedacht wenn sie einmal starben sei er ganz alleine und erfuhr vielleicht das Geheimnis ihres Erfolgs und nun sollten das ihre Söhne gewesen sein. Söhne. Nur schwer fand sich Aidan mit diesem Wort ab. 25 Jahre hatte er geklaubt allein zu sein und nun soll es angeblich eine Bruder geben. Nach dem Testament seiner Eltern, das er beim Aufräumen der Akten gefunden hatte, besaß er einen zehn Jahre jüngeren Bruder. Er war wohl ein Mischling und um ihr Ansehen nicht zu gefährden, hatten sie ihn ausgestoßen. Seine Mutter hatte Mischlinge, Menschen mit Katzenohren und einem Schwanz als vorfahren. Ihre Mutter hatte welche besessen und daher hatte sein Bruder Ohren und Schweif, er aber nicht. Er bekam immer Geld und hätte gut leben können doch seine Eltern hatten die Anmerkungen hinzugefügt das etwas stimmte. Wahrscheinlich waren ihre Flitterwochen nur Tarnung gewesen, den sie waren nicht weit vom Wohnort des Jungen entfernt gestorben. Er hatte etwas damit zu tun oder zumindest die die für ihn gesorgt hatten. Aiden kannte diese Gegend nicht wirklich gut, den sie war mies. Dort lebten hauptsächlich Drogendealer, Kokser, Arme und Straßenkinder. Also sozusagen der Abschaum der Stadt. Noch immer sah Aiden den Anwalt ungläubisch an. Dieser setzte erneut zu einer Erklärung an. „Aiden, du hast einen Bruder, ob es dir nun passt oder nicht. Und da er lebt, ist er ebenso Erbberechtigt wie du! Also entweder werde ich ihn aufsuchen oder du tust es. Und wie ich dich kenne wirst du das selber machen! Er hat ein Anrecht darauf und wenn ich mir so die Adresse ansehe wird er sehr dankbar dafür sein.“ Der Anwalt verzog ein wenig missmutig das Gesicht und nickte. „Natürlich. Ich werde dem Gesetz folgen und es akzeptieren auch wenn es eine völlig neue Situation ist. Ich mach mich sobald wie möglich auf den Weg und bitte dich alles weitere zu regeln. Da er noch sehr jung ist will ich versuchen ihn mitzubringen.“ Ihm war mit 15 natürlich nicht entgangen das seine Mutter schwanger gewesen war. Sie alle hatten sich darauf gefreut, doch dan ging angeblich etwas schief. Seine Vater hatte ihm erzählt das seine Mutter eine Fehlgeburt gehabt habe und das Baby Tod war. Sie hatten es beerdigt, ihm aber nie gesagt wo. Richtig trauern konnte er dadurch natürlich nicht und jetzt zu erfahren wie es wirklich gewesen war, machte ihn ziemlich wütend. Seine Eltern konnten von Glück sagen das sie bereits Tod waren, den sonst hätten sie ihren ersten Sohn nun auch verloren. Er hätte ihnen die Hölle heiß gemacht, da er sich stark für benachteiligte Kinder einsetzte und alles versuchte die Welt ein wenig besser zu machen. Rasch erhob er sich nun und seufzte. „Danke! Ich werde alles vorbereiten!“ Damit verlies er das Büro seines Freundes und Anwalts. Es dauerte leider zwei Tage ehe er alles geregelt hatte und los konnte. Die Reise würde etwas länger dauern den er fuhr mit dem Auto. Das würde ihm die Gelegenheit geben einmal überalles nachzudenken. Er brauchte Zeit um alle Gedanken zusammen zufassen und sich zu überlegen wie es weiter gehen sollte. Auf seiner Reise konnte man zusehen wie es immer dreckiger und dunkler wurde. Nach einem halben Tag kam er in dem versifften Stadtviertel, das beinahe ein Vorort war, an. Er stellte sein Auto ab und hoffte das es niemand klauen würde. Langsam näherte er sich dem Haus. Dabei sah er sich aufmerksam um. Hier und da lagen ein paar leblose Menschen, andere grinsten und bettelten. Er klopfte, bekam aber keine Antwort. Es brannte auch keine Licht und nichts rührte sich. Aiden versuchte durch die verschmierten Fenster zu sehen, doch nichts geschah. Dafür rumpelte ihn jemand an. Er drehte sich um und baute sich vor dem Jenigem auf, doch im Grunde hatte er keine Chance, den im nächsten Moment bekam er drei feste Schläge auf den Hinterkopf. Seine kräftige und gut gebaut Statur half ihm hierbei gar nichts. Er trainierte, machte Sport und hielt sich fit doch wenn man von drei Leuten angegriffen wurde, von allen Seiten, brachte einem selbst das nichts. Ohne etwas sagen zu können wurde ihm schwarz vor Augen und er ging zu Boden. Das letzt was er hörte war ein heisere lachen. ________________________________________________________________ Ja, da isser der Prolog. Ich hoffe er is soweit spanend genung *smile* Ich hoffe außerdem das er euch gefallen hat. Das erste Kapitel ist in Arbeit UND außerdem sehr bald fertig *kicher* Danke für´s lesen... Bloody Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)