Hidan´s Tagebuch von yiuliel (oder der Anfang bei Akatsuki) ================================================================================ Kapitel 13: Tag 17 - Freitag der 13. TEIL 1 ------------------------------------------- ~Hidan’s Sicht~ Scheiße. So hätte man den heutigen Tag beschreiben können. Schon morgens das Geweckt werden war totaler Schwachsinn. Es störte mich. Es machte mich wütend. Es verdarb mir die Laune. Gestern hatte Kakuzu mich mit einer doppelten Ladung von Wasser aufgeweckt. Dabei war eine Ladung mit Seife. Boah, wie das scheiße Zeug brannte. Heute war es anders. Ich lag genüsslich im Bett herum, pennte noch eine Runde, bis mir die Decke entwendet wurde, dann das Kissen und zu guter letzt auch das Bett, bzw. ich wurde aus dem Bett geschmissen. Ich landete hart auf dem Boden, worauf ich mich aufrappelte und Kakuzu, mitsamt der Decke und dem Kissen in den Händen, vor meinem Bett standen sah. „Verficktes Arschloch, wieso lässt du mich nicht ausschlafen?“ „Da unser Tag nun mal früh morgens anfängt und ich keinen Grund sehe warum du dein unsterbliches Leben verpennen solltest!“ „Du bist nicht meine Mutter, du hast mir nichts zu sagen!!“ „Ich brauche nicht deine Mutter zu sein um die Befehle zu erteilen.“ „Tz deine Befehle kannst du dir in den Arsch schieben!“ „Du solltest deine große Klappe in den Arsch schieben!“ „Wichser!“ „Idiot.“ So in etwa sah die super schlaue Konversation zwischen Kakuzu und mir aus. Nachdem ich schlussendlich wach war stand ich auf und ging erst einmal runter in die Küche. Nur Deidara war da mit einem… nicht… gerade glücklichem Gesicht. Während ich mir mein Frühstück vorbereitete fragte ich Deidara was los sei. Ich hörte ihm zu und suchte die Nutella. „…ja und dann haben wir uns wieder gestritten, un.“ „Ach ihr streitet doch immer. Meine Fresse wo ist die Nutella hin. Keine Sorge, wird wieder…“ „Ja aber… das hält schon seit zwei Tagen so, un. Er hat mich aus dem Zimmer geschmissen und wir blicken uns kaum noch an, un. Ich bin froh das wir keine Mission bekommen haben, das wäre mein Untergang gewesen.“ „Du solltest froh sein ,dass er dich nicht zur Puppe macht…!“ Daran dachte Dei-chan noch nicht und starrte mich schockiert an. Doch die Blicke ignorierte ich, denn in dem Moment hatte ich ganz andere Probleme: Die verdammte Nutella suchen. „D-du… hast recht…!“ „Klar habe ich Recht Schätzchen. Ich kenne mich mit Streitigkeiten sehr gut aus, muss ja jeden Tag welche mit Kakuzu ertragen.“ „J-ja aber bei euch ist es anders, un. Es ist irgendwie eure Natur dass ihr euch so anfeixt, un. Deshalb seid ihr auch perfekt aufeinander abgestimmt.“ Jetzt starrte ich ihn an. Wie unsere Natur…? Wie füreinander bestimmt? Ahnte er etwa etwas? „Was meinst du damit?“ „Naja es wundert uns alle schon das Kakuzu dich nicht irgendwie versucht hat aus dem Weg zu räumen, dass heißt das da etwas laufen muss.“ „Deidara. Sag mir bist du ein Mann oder eine Frau?“ „Ein Mann hmpf!“ „Dann hör auf solche Frauen-Analysen anzustellen. Ich bin viel zu stark für Kakuzu, der kann mich doch gar nicht aus dem Weg räumen!“ Ich blickte in zwei perplex blickende Augen. Ein Moment der Stille herrschte zwischen uns, bis Deidara anfing lauthals zu lachen. „Kakuzu… zu schwach… hahah für dich…. Und du… stark genug… um gegen… Kakuzu anzukommen…. Hahhaha!“ „Was denn, stimmt doch! Dieser Gorilla kann nichts! Er erwischt mich ständig in einem ungünstigen Moment! Und ich…“ Plötzlich, fühlte ich ein Unbehagen in mir. Etwas war sehr dicht neben mir. Ich konnte förmlich die Nähe dieses etwas spüren. Langsam hob ich meinen Kopf und blickte in zwei Grüne Augen. „Wuaaahhh Kakuzu!!“ Erschrocken sprang ich auf und landete auf den Boden. „Soso… ungünstiger Moment was…? Dann ist ja dein ganzes Leben ein ungünstiger Moment…“ „Apüüü leck mich doch am Arsch. Du… du weißt selber ganz genau dass ich der Stärkere von uns bin!!!“ Während sich Deidara einen ablachte und uns belustigt anschaute fixierte mich der Gorilla eindringlich. Und wer A sagt muss auch B sagen. Nur war bei mir das B eher körperlich gesehen und es war ein sehr schmerzvolles B. Denn als ich aufstehen wollte trat mir Kakuzu gegen die Brust, sodass ich wieder zu Boden fiel. Ich spukte Blut und beschmutzte den Boden damit. „Bevor du auch nur versuchst mir eine reinzuhauen schnappst du dir einen Lappen und wischt dein dreckiges Blut weg.“ Und so musste ich mein Blut wegwischen. Immer lauter knurrte mein Magen. Ich hatte Hunger! Deidara hat sich inzwischen wieder halbwegs eingekriegt und redet ein wenig mit Kakuzu über Sasori. Ich wiederum suchte die Nutella. Ich brauchte morgens irgendetwas Süßes, sonst kann ich nicht vernünftig laufen. Sieht man ja, ich hab Kakuzu nicht angegriffen. Und das zweimal hintereinander! Langsam wurde ich immer verzweifelter, Keine Nutella weit und breit! „Weiß jemand wo die Nutella ist…?“ „Nein, un.“ „Die hast du aufgegessen, Baka.“ Ich blickte Kakuzu mit einem What-the-fuck-Blick an. Ich hab sie gegessen? Wann? Wo? Na toll. Keine Nutella, gab es also nur noch Marmelade. Marmelade.... Marmelade... Nach fünf Minuten flehendem Suchens hatte ich dann auch kein Bock mehr. „Achja, Marmelade hat gestern Tobi aufgegessen… und Pein und Konan sind einkaufen gegangen zusammen mit Zetsu und Tobi, als Taschenträger. Also vor dem Mittag kannste deine Nutella oder deine Marmelade vergessen.“ Mein rechtes Auge begann zu zucken. „K…keine Nutella…?“ „Keine Nutella.“ „K-keine Marmelade…?“ „Keine Marmelade.“ Ich fiel auf die Knie. Die Welt ist für mich zusammengebrochen. „Neiiiiiiiiin!!!! Ich brauch mein Brötchen mit Nutella verdammt!!!“ Es war ein dieser Momente wo ich dachte: Nur heulen könnte helfen. „Hidan, du benimmst dich schon langsam wie Tobi, un.“ „Schlimmer als Tobi, Deidara.“ „Ich… ich…“ „Und jetzt stottert er auch noch. Jepp, eindeutig schlimmer als Tobi.“ Müde und ausgelaugt schlenderte ich zur Kaffeemaschine und nahm mir meine Tasse heraus. Dann setzte ich mich zu den Anderen und schmollte erst einmal eine Runde. Beide musterten mich überrascht. „Was denn..?“ Meine Stimme hatte die Aggressivität verloren. Ich murrte mehr als dass ich etwas normal aussprach. „Naja, du bist so still. Ist was neues bei dir, un.“ „Vielleicht hängt es bei ihm wirklich mit dem Zucker zusammen.“ „Fickt euch doch…“ „Nein danke (un.)“ Grummelnd nippte ich an meiner Tasse mit Kaffee. Der Tag fing ja mal wieder sehr positiv an. So etwas baut einen gleich richtig auf. Es vergingen ein paar Minuten meines unsterblichen Lebens, in denen ich erschöpft meinen Kaffee austrank. Deidara und Kakuzu sagten nichts mehr und widmeten sich ihren Gedanken wieder zu. Deidara machte sich bestimmt wegen Sasori und Kakuzu wegen der Finanzen Sorgen. Mir soll es egal sein. Immerhin interessiert mich der Puppenfreak nicht und Jashin findet nichts an Geld. Ich war der erste, der Aufstand und aus der Küche ging. Deidara schaut mich kurz an, aber Kakuzu blickte keineswegs auf mich. Scheiß drauf. Weiter im Programm. Sofort ging ich ins Badezimmer und taumelte eher, als das ich ging. Dort entledigte ich mich langsam meiner Kleidung. Ich glaube ich habe für das Ausziehen schon 15 Minuten gebraucht. Ich, der einen Modestil hat, bestehend aus einer Hose, Boxer, meistens auch Socken und Schuhe. Aber es sieht geil aus. Ein Mann mit so einem geilen Körper braucht nichts zu verhüllen. Von der Umgebung nahm ich nur 10% wahr, irgendetwas stimmte mit mir nicht, vielleicht war ich wirklich zu ausgelaugt, um klar denken zu können. Das Wasser begann zu laufen und ich musterte den Dampf der wild umhertanzte. Ach schöne kleine Wolken… Nachdem ich dem Dampf ein wenig zuschaute stieg ich auch unter die Dusche. Warmes Wasser prasselte auf meine makellose Haut und ich griff zum nächstbesten Shampoo. Dann schäumte ich mich ein und nach ein paar Minuten wusch ich auch alles ab. Das Handtuch band ich mir wie gewöhnlich um die Hüfte und ging zum Spiegel. Wie immer um meinen geilen Kör… HEILIGE SCHEIßE //W-w-was ist das…? Wieso… jashin…// Meine Augen waren weit aufgerissen. Das, was sie im Spiegel sahen, konnte nicht stimmen. Es war… so irreal und doch sagt man das was man sieht lügt nicht. Ich schrie auf. In dem Moment hätte es jeder getan. So laut ich konnte schrie ich, aus voller Kehle. Es war entsetzlich, und nicht zu beschreiben! Auf einmal hörte ich mit dem Schreien auf, denn das zog zuviel Aufmerksamkeit auf sich. Ich bemerkte die Tür. Sie musste abgeschlossen werden! Hastig rannte ich hin und drehte den verdammten Schlüssel um, was auch schwierig war, denn die Tür ist nicht gerade die neueste, verdammtes Fuckteil! Immerhin hatte ich in dem Moment einen meiner größten Schocks im Leben gehabt. Als das mit dem Tür zuschließen geklappt hat, drehte ich mich langsam um und schritt allmählich zum Spiegel. In der Hoffnung, es sei endlich weg. Ich hörte ein Klopfen. „Hidan alles in Ordnung, un?“ Deidara! Er... er konnte mich so nicht sehen! „Ey Masochistenfreak, was schreist du so rum, hast du deine Tage bekommen oder was?“ Und der Gorilla, na toll, schöne Scheiße. Was ist heute bloß los? „H-haltet die Klappe, alle beide und lasst mich in Ruhe!“ Sie durften hier nicht rein. Sie durften es nicht sehen. Meine… meine pinken Haare. „Was ist dann los, un?“ „Nichts. Geht weg!“ „Wenn du nicht raus kommst, kommen wir rein…“ „Wieso wollt ihr reinkommen, wenn nichts ist???“ „Doch wir hören es doch Hidan, un! Du hast geschrien…“ „Weil…. Weil… weil… weil das Gel alle ist, deshalb habe ich geschrien!“ „…“ HA! Jetzt sagten die nichts mehr. Trotzdem standen die da noch. Vor der Tür. Und ich im Badezimmer, vor dem Spiegel, als pinker Hidan. Das sah schrecklich aus!!!! „Hidan, du schreist aber nie so, wenn das Gel alle ist, un.“ „Ja aber heute Morgen war er ja auch darüber bestürzt dass die Nutella weg ist.“ „Scheiße stimmt, un. Sollen wir ihn alleine lassen, un?“ Ja, tut es bitte!! „Ja, sollten wir.“ Ich hörte, wie sie sich langsam entfernten und die Stille sich im Raum ausbreitete. Verzweifelt, besah ich mich meines Spiegelbildes. Oh verdammte scheiße, wieso musste mir immer so etwas passieren? Das… das ist doch unnormal. Schockiert über mein eigenes Spiegelbild verstrichen die Minuten. Sie kamen mir endlos vor. Doch auf einmal hat es „klick“ gemacht und mir wurde bewusst das ich nicht den ganzen Tag damit rumhüpfen konnte. Wie ein Verrückter holte ich alles aus den Schränke, kramte jeden cm des Bades durch nur um eine Sache zu finden: Lösemittel. Als erstes der Schrank: Nichts. Nur irgendwelche Nagellackfläschchen und Haarsprays. Zweitens: In unserer kleinen Aka-Super-Duper-Versteck-Kiste, wo jeder seine Sachen reinschmeißt, die jeder benutzen darf, wie zum Beispiel Haarfarbe oder Haarspray. Das kaufen wir immer in Massen, sodass keiner streiten muss. Streiten tun wir uns so oder so, egal ob es Haarspray ist oder nicht. Unter den Sachen war aber auch Lösemittel. Aber nicht heute. Nein, wenn ICH es brauche ist es NIE da. Und schon gar nicht an diesem beschissenen Tag. Ich setzte mich also auf den kuscheligen Teppich ,der mitten im Raum lag und grübelte. Raus konnte ich nicht. Dann würden die mich ja sehen. Hier drinnen konnte ich aber auch nicht bleiben, denn sonst würden die wirklich irgendwann die Tür auftreten. Was sollte ich also tun? Am Schluss blieb mir dann aber nur eins übrig: rausgehen, ohne gesehen zu werden. Ich bin doch Shinobi so was wurde mir doch förmlich ins Fleisch eingebrannt. Ich mach das doch mit links! Vorsichtig ging ich zur Tür und öffnete sie. Keiner da. Gut. Sehr gut sogar. Einen Schritt. Zweiten Schritt. „KAUGUMMI!!!!!!! HIDAN-SAN IST EIN KAUGUMMI!“ Erschrocken drehte ich mich zur Seite und sah Tobi zusammen mit Zetsu, die mich ungläubig anstarrten. Tobi hüpfte vor Glück und wollte mich schon anspringen und Zetsu konnte sich ein Lachen kaum verkneifen. Für mich ein Stichwort zu verschwinden, so schnell es ging. Ich rannte also in einem Tempo, das für mich unglaublich war, hoch zu meinem und Kakuzus Zimmer. Ich hörte wie unten Zetsu anfing lauthals zu lachen und ich schwor mir ihn dafür irgendwann zu opfern! Glücklich darüber, dass keiner mir über den Weg gelaufen war, stürzte ich ins Zimmer. Und endlich ist mal etwas Gutes passiert. Kakuzu war NICHT im Zimmer. Rasch verkroch ich mich unter meine Decke sodass man nur meine Augen sehen konnte. Und so saß ich da, wusste nicht was ich tun sollte. Eine Ewigkeit hier zu sitzen bringt mir auch nichts. Also begann ich zu Überlegen was ich als nächsten tun sollte. In die Stadt gehen würde zuviel Aufsehen auf sich erregen, jemanden losschicken noch mehr, warten bis Lösemittel im Haus ist war schon genialer, oder ich frag nach wer Lösemittel hat, aber da würden mich auch wieder viele Leute sehen. Oder ich geh zu Sasori damit er mir irgendein Lösemittel herstellt. Ja das ist gut. Somit sieht mich höchstens nur er und ich bin die Farbe los. Nur wann..? Am besten wenn alle schlafen oder? Und so fing das Warten an. Ich schaute auf die Uhr. Es war kurz nach eins, daneben sah ich das Datum. Und ich sah den Grund alles Unheils: Es. War. Freitag. Der. 13. Schöne Scheiße. Wieso hat mich kein Schwein informiert. Wäre ich bloß im Bett geblieben, trotz Kakuzus Versuche, mich aus dem Bett zu zerren. Und genau der musste in dem Moment reinkommen. Er betrachtete mich eine Weile und setzte dann zum reden ein: „Achja was ist eigentlich los das Tobi dich Kaugummi genannt hat?“ „Weiß ich auch nicht frag mich nicht.“ „Und wieso hast du ihn nicht angegriffen?“ „…“ „Also entweder du sagst es mir, oder ich finde es heraus!“ „Es ist ja nix los! Wie kommst du da drauf?“ „Du hast unnötig geschrien, hast Tobi nicht verprügelt und liegst zusammengekauert im Bett herum. Also noch auffälliger geht’s nicht Hidan!“ Ich murrte. Wieso sollte ich ihm denn irgendetwas sagen? Eine Minute passierte absolut nichts im Zimmer. Es war still. Zu still für unsere Verhältnisse. Kakuzu wartete auf eine Antwort von mir, die er nie zu hören bekommen würde. Als er auch das merkte schritt er auf mich zu und zog an der Decke. Ich klammerte mich verkrampft in die Decke versuchte sie durch mein Gewicht runterzudrücken, doch mein Gewicht ist nichts für Kakuzu. Für ihn bin ich doch ne Feder. Er hob mich zusammen mit der Decke hoch. Ich baumelte dafür perplex und kopfüber an der Bettdecke und sah in Kakuzus grüne Augen. Kakuzu konnte jetzt genau meine pinken Haare sehen. Wieder verstrichen ein paar Sekunden des Schweigens, bis Kakuzu mich los ließ und er sich eine Hand vor dem Mund schlug. Er unerdrückte ein lautes Lachen, doch das Prusten konnte man nur schwer nicht hören! Ich kuschelte mich schnell wieder in die Decke und kauerte mich in der Ecke rein. Kakuzu beruhigte sich allmählich und wischte sich ein paar Tränen weg. „Was hast du wieder gemacht Hidan?“ Ohne eine Antwort zu geben schaute ich ihm nach. Er ging aus dem Zimmer. Wo wollte er hin? Wollte er jetzt die Anderen holen damit die sehen was für ein Kaugummi ich geworden bin? Klar, so eine Gemeinheit würde er sich nicht entgehen lassen! Umso mehr versuchte ich in der Decke den passenden Schutz zu bekommen. Kakuzu kam wieder und schloss die Tür. Was sollte das denn schon wieder? Er überreichte mir eine Flasche, mit einer milchigen Flüssigkeit innen drin. „Hier bitte das Lösemittel und jetzt wasch das raus bevor ich vor Lachen sterbe.“ „Dann behalt ich es lieber darauf, damit du endlich krepierst alter Sack.“ „Ich kann auch die Flasche wieder verstecken.“ „Nein, nein gib sie her, du bist der Beste Kakuzu und jetzt gib die verdammt Flasche her!“ Ich stand auf und wollte die Flasche schnappen. Doch er streckte seinen Arm aus und ich hüpfte wie ein kleines Kind um die Flasche zu kriegen. „Gib. Sie. Her. Kakuzu.“ „Nicht wenn du bitte sagst.“ „Vergiss es!“ „Sag es.“ „Nein.“ „Komm schon. Oder willst du als Kaugummi rumlaufen.“ „Mhhh…bitte..“ „Ich hab es nicht gehört.“ „BITTE!!!“ Er gab sich geschlagen und gab mir die Flasche und so schnell konnte man mich gar nicht sehen wie ich ins Badezimmer rannte und mir das Zeug raus wusch. Ich sah wie das pinke Zeug unten in die Kanalisation ablief und am Ende nur noch klares Wasser zu sehen war. Ich richtete mich auf und sah mir das Resultat im Spiegel an. Perfekt mein Haar war wieder weiß mit Abneigung zu silber. Endlich! Ich föhnte meine Haare noch mal kurz und ging dann fröhlich aus dem Bad. Gut das Kakuzu wusste…wo…das…Lösemittel…GRRR!!!! Bestimmt hat er mir das angetan, er wusste was passieren würde. Oh so ein Arsch! Dem sag ich jetzt erst einmal die Meinung. Im Zimmer angekommen, stand der Arsch schon bereit und ich setzte zum ersten Schlag aus. Er sah meine Schläge kommen und verpasste mir einen kräftigen Schlag in die Magengegend. Ich fiel auf die Knie. Meine Kraft reichte nicht aus. Mein Zuckerspiegel war auf seinem Nullpunkt angelangt. „Wieso hast du das getan?“ „Was habe ich getan?“ „Mir anstatt Shampoo Farbe reingeschüttet?“ „Hab ich gar nicht das war dein Fehler. Ich hab dir lediglich das Lösemittel gegeben, das Pein und die Anderen gerade eben gekauft haben.“ „Lüge!“ „Nein. Kannst die ja fragen.“ Pf… und das soll ich ihm glauben? Naja Glaubwürdig war es ja. Mit Schmerzen in der Bauchgegend rappelte ich mich auf und versuchte irgendwie zum Bett zu kommen. Ich wollte nur noch schlafen. Irgendwann erreichte ich das Bett und legte mich genüsslich hinein und nach nur wenigen Minuten fing mich die Traumwelt ein. ACH WAS !!! SO WAR ES AUF KEINEN FALL! Ich legte mich nicht schlafen. Es war grad mal 14 Uhr. Der Tag war noch nicht vorbei! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)