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Love and other Disasters

Wenn Liebe alles auf den Kopf stellt
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
heyyy pünktlich zum Jahresanfang gibt es ein neues kapitel :))
ich wünsche euch allen ein frohes neues Jahr xD
freue mich wie immer über lob und kritik :D
viel spaß beim lesen

lg dattelpalme ♥ Komplett anzeigen

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Liebe? Hoffentlich nicht!

(Cody´s Sicht)
 

Es brach schon der dritte Tag unseres Urlaubs an. Seit vorgestern wusste unser Zimmer plus Matt und T.K., dass Davis mit Yolei zusammen war(!). Die beiden hatten kein Wort mehr miteinander gewechselt und versuchten sich gegenseitig zu meiden. Die Liebe machte echt nur Probleme, dass musste ich gestern selbst feststellen.
 

Flashback:
 

Um Davis ein wenig von seinem Liebeschaos abzulenken, besuchten Ken, T.K. und ich zusammen mit ihm ein Strandgrillfest. Während er sich aber lieber mit T.K. an die Bar verkroch, stelzten Ken und ich über die Promenade. Es war ziemlich voll und mein Magen knurrte schon hörbar. Wir beide machten uns von daher auf dem Weg zum Grillmeister. Und da sah ich sie zum ersten Mal. Sie war so bezaubernd schön und hatte lange, schwarze Haare.

„Cody? Hey Cody?“, Ken wedelte mir vor den Augen herum. „Ja was ist denn?“ Völlig erschrocken wendete ich meinen Blick von ihr ab. „Er fragt schon die ganze Zeit was du Essen möchtest!“ Ken deutete auf den Mann am Grill. Ich bestellte mir ein Steak und setzte mich mit Ken an einen freigewordenen Tisch. Immer wieder suchte ich das Mädchen von vorhin. Sie ließ mich nicht mehr los. Was hatte das zu bedeuten? „Suchst du jemanden?“ „Äh nein, nein ich war nur grad in Gedanken!“, redete ich mich raus und stopfte ein zu großes Stück Steak in meinen Mund. Ken sah mich verwundet an und schlürfte seine Cola leer. T.K. und Davis waren beide schon ziemlich am rumgackern. Ihr Alkoholpegel überstieg schon längst ihr normales Limit. Und als tranken sie weiter. Ich fragte mich nur wie sie an den Alkohol kamen, aber in Urlaubsländern wird das Alter ja bekanntlich nicht so eng gesehen. Ken schaute den beiden schon die ganze Zeit zu und schüttelte immer wieder heftig den Kopf. „Ich glaube es ist besser wir nehmen unsere beiden Schluckspechte und verschwinden, bevor sie Ärger machen!“

Ich wollte aber noch nicht gehen. Wenigstens einmal wollte ich das Mädchen von vorhin noch mal sehen. Oh je wie ich mich anhörte. Fast schon wie die anderen Liebeskranken aus unserer Gruppe. Ken hatte Recht es war Zeit zu gehen!

Nachdem ich mit essen fertig war standen wir auf und wandten uns den anderen beiden zu. Sie tanzten mit zwei Sturzbetrunkenen Blondinen und hatten ihren Spaß dabei. Es machte allerdings weniger Spaß ihnen bei tanzen zu zusehen. Solche Bewegungen hatte und wollte ich ganz ehrlich nicht sehen. So eng umschlungen und haut nah wie die mit ihren zwei neuen Errungenschaften tanzten, fragte ich mich ob sie ihr eigenes Liebeschaos schon vergessen hatten. Doch Ken reagierte schnell und schnappte die beiden beim Schopf und ergriff so zu sagen die Flucht – mit mir im Handgepäck.

Da sah ich sie. Das Mädchen von eben. Sie lächelte mich an und es ließ meine Knie schlottern. Ich brachte ein leises „Hi“ hervor und verschwand auch schon wieder. Was für ein Reinfall.
 

Flashback Ende
 

Ich konnte das Mädchen einfach nicht vergessen und beschloss heute zusammen mit Ken an den Strand zu gehen um sie zu suchen. Davis schlief immer noch seinen Rausch von gestern aus. Und das war auch gut so. Das erste was Ken zu mir sagte als ich es ihm erzählte: „Siehst du, jetzt hat es dich auch mal voll erwischt!“ Er grinste mich verschwörerisch an. Was hatte mich erwischt? Die Liebe? Oh nein hoffentlich nicht.
 

(T.K.´s Sicht)
 

Ich lag immer noch im Bett. Es war inzwischen schon Mittag, aber ich konnte mich keinen Millimeter bewegen. Alles drehte sich bei mir. Alkohol vertrug ich noch nie, dass wusste ich. Aber Davis Laune zog mich gradewegs mit. Mir erging es nicht anders, als ihm. Das Mädchen das ich so sehr liebte, schien mich schon die ganze Zeit zu meiden. Und wer war daran schuld? Ihr großer Bruder mit den Adleraugen. Tai ließ sie noch nicht mal in meine Nähe kommen. Er war stets immer in ihrer Begleitung. Wie ein Bodygrad oder so ähnlich. Es war zum Mäuse melken. Ich legte meinen Arm über mein Gesicht, da mich die Sonne blendete. Irgendwas war da draufgekritzelt worden. Es sah aus wie eine Telefonnummer. Erschrocken hievte ich mich hoch und schaute an mir herab. Auf meinem ganzen Körper waren verschiedene Symbole und Nummer verewigt worden. Ich entschied mich nun doch endlich aufzustehen und das Zeug anzuwachsen.
 

(Kari´s Sicht)
 

Ich ging den Flur entlang. Keiner außer Davis, T.K. und mir war im Hotel. Alle waren ausgeflogen. Nach einer Stunde Strand und Sonne entschloss ich mir eine Pizza zu bestellen und mal nach T.K. zu sehen. Als Ken ihn gestern Abend ins Zimmer brachte sah er einfach furchtbar aus. Ich machte mir Sorgen, beziehungsweise konnte wenigstens ein paar Stunden mit ihm allein verbringen ohne das Tai uns störte. Ich öffnete die Tür und ging mit samt dem Pizzacaton hinein. T.K. war nirgends zu sehen. „Wo ist er den in seinem Zustand hingegangen?“ Ich stellte die Pizza auf das Bett von mir und Tai. „T.K. bist du da?“ Keine Antwort. Ich wollte mir dann zuerst mal was Frisches anziehen und ging zum Schrank. Ich hoffte, dass jetzt keiner ins Zimmer kommen würde, denn ich stand nur in Unterwäsche da. Plötzlich hörte ich jemanden und drehte mich abrupt um. „Hey T.K. du bist ja doch da!“, sagte ich fröhlich. Er stand etwas verloren im Raum und hatte nur ein Handtuch um. Ich hingegen starrte nur auf seinen Wahnsinnskörper. Mit 14 hatte er schon reichlich Bauchmuskeln und auch muskulöse Oberarme. Das lag wohl am Basketballspielen. Erst in diesem Moment fiel mir auf das ich nur in Unterwäsche vor ihm stand. Mit hochrotem Kopf kramte ich irgendwas aus dem Schrank heraus. Auch er suchte etwas passend zum anziehen. Nach paar Minuten standen wir uns wieder völlig bekleidet gegenüber. „Ich, äh hab ne Pizza mitgebracht. Du hast doch bestimmt Hunger!“. Verlegen schaute ich zu ihm. Er nickte mich lächeln an und setzte sich zu mir aufs Bett. Anfangs waren wir ziemlich verkrampf, doch das änderte sich als ich als erste Mal schön aufs Bettzeug kleckerte. Ein großer Tomatenfleck verzierte nun mein Bettlaken. Wir mussten beide lachen und schon war das Eis zwischen uns wieder geschmolzen. „Hey wollen wir nicht ein bisschen an den Strand gehen?“ Okay zwar war ich vor einer halben Stunde erst dort, aber da T.K. so lieb fragte konnte ich wohl kaum nein sagen. Zusammen machten wir uns auf den Weg.
 

(Matt´s Sicht)
 

Tai und ich waren gerade auf dem Weg ins Zimmer, da begegneten wir unseren Geschwistern. Sie sahen sehr glücklich aus, was mich insgeheim auch freute. Tai hingegen wollte am liebsten wieder dazwischen funken und sie jeweils in eine andere Ecke stellen. Er konnte immer noch nicht loslassen. „Wo wollt ihr den hin?“, fragte er prüfend. „Zum Strand ...“, sagte T.K. verunsichert. „Zum Strand ... mh Matt hättest du nicht Lust zum Strand zu gehen?“ Ich merkte wie sich Karis Miene verfinstere. „Nein kommt wir wollten doch das Fußballspiel uns ansehen. Zum Strand können wir auch immer noch!“ Ich zog Tai von den beiden weg und gab unseren Turteltauben ein Zeichen. Dankende Blicke segelten zu mir hinüber. „Aber Matt, wir können die beiden doch nicht alleine lassen!“, meckerte er als wir das Zimmer betraten. „Moment mal! Die beiden kamen vom Zimmer ... was haben die hier getrieben?“ Wir von der Tarantel gestochen spurtete Tai zu den Betten und analysierte sie genaustes, während ich kopfschüttelend die Tür schloss.

„Was erhoffst du dir denn zu finden?“ Ich trat näher heran. Tai stieg auf sein Bett und schlug mit dem Fuß die Decke um, dann sprang er auf und ab wie ein Affe, der gemerkt hatte das auch Bananen schimmeln können. „Guck dir das an. Das ist Hundertprozent Blut!“ Er deutet mit dem Finger auf einen größeren, roten Fleck auf dem Laken. „So das reicht. Die kriegt von mir aber jetzt was zu hören!“ Mit einem Satz sprang er vom Bett und stolzierte zur Tür. „Warte Mal einen Moment Tai.“ Er blieb stehen. „Das hier ist Tomatensauce! Da vorne steht sogar noch der Pizzacaton“. Ich vernahm ein leises OH von ihm. „Warum hast du denn so tierische Angst um sie Tai? Sie ist 14 da probiert man halt viel aus!“

Tai ließ sich auf mein Bett plumpsen. „Aber manchmal probiert man halt zu viel aus. Ich möchte einfach nicht dass sie irgendwann mal etwas bereut. Seien wir doch ehrlich. Ich möchte einfach nicht dass sie so wie ich wird. Ich habe öfters unüberlegt gehandelt und das nicht nur in der Digiwelt.“ Er spielte auf die Sache mit Sora an. Schon vor dem Tanzabend damals, war er öfters down gewesen und hatte viele Mädchen nur für eine Nacht. Ich wusste was er meine.

„Ich verstehe deine Angst. Aber sie wird nicht dieselben Fehler machen und mein Bruder ... er liebt sie wirklich und wird auch darauf achten, dass sie es bei ihm gut haben wird.“ Ich klopfte ihm auf die Schultern. Das Vertrauen in ihm schien wieder aufzukeimen.
 

(Ken´s Sicht)
 

Da standen wir nun – am Strand. Er war total überfüllt und dort sollten wir das eine Mädchen finden das Cody so toll fand. Wohl kaum. Ich fragte mich zwischenzeitlich wie es Davis und T.K. wohl ging. Nach einer zweistündigen, erfolglosen Suche, sah ich T.K. und Kari - die sich an einem abgelegenen Plätzchen gemütlich zu machen. Ich musste schmunzeln, doch dann merkte ich wie traurig Cody war.

Ja wie schnell aus einer harmlosen Schwärmerei doch mehr werden konnte. „Nicht den Kopf hängen lassen, wir finden dein Herzblatt schon!“ Mit optimistischen Blicken konnte ich ihn zum weitersuchen animieren. Eine weitere Stunde später schlug Cody so zu sagen Alarm. „Da, da vorne ist, ist sie!“ stotterte er. „Kommt dann gehen wir mal da hin!“ Ich nahm ihm am Arm und wollte ihn mitziehen, doch er blieb wie angewurzelt stehen. „Ich, ich kann da nicht hin. Ich bin ... bin viel zu aufgeregt. Was ... was soll ich den sagen?“ Ich schnaufte. „Cody fang einfach ganz normal an mit ihr zu reden und notgedrungen bin ich ja noch da!“

Endlich standen wir bei ihr. Sie schien eine gebürtige Italienerin zu sein. Nach einer kurzen Begrüßung erfuhren wir, dass sie Sofia Kimeko hieß. Ihr Vater stammt aus Japan und daher spricht sie auch fließend Japanisch. Aufgewachsen ist sie hier – in Italien. Codys anfängliche Unsicherheit verflog wie im Flug. Gegen Abend saßen wir alle zusammen am Stand und genossen unsere kühlen Getränke.

Ab und zu schielte ich rüber zu T.K. Er und Kari schienen sich gut zu verstehen, jedoch schien sie momentan gar nicht so gut drauf zu sein.

Kein Wunder. T.K. unterhielt sich wieder mit der Blondine von gestern. Ich sah noch wie Kari ihre Sachen schnappte und verschwand. Einige Sekunden später folgte ihr T.K. Heute hatte ich allerdings keine Lust mehr Vermittler zu spielen. Sie mussten langsam lernen alleine zu Recht zu kommen. Wenigstens einen konnte ich heute glücklich machen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Momokashi
2010-01-03T18:57:32+00:00 03.01.2010 19:57
oooh der kleene cody ist verliebt ^^
t.k. &'Nd kari haben liebesprobleme =( hoffentlich kommt alles wieder ins reine bei denen ^^

ByBy
Freakiie xx'
Von: abgemeldet
2010-01-02T13:22:49+00:00 02.01.2010 14:22
Huhu!
Ich finde es super, dass du ein bisschen auf Cody eingegangen bist. :) Der Ärmste kommt in vielen FFs immer zu kurz. :D
Süß, wie er sich das erste Mal verliebt hat und es eigentlich gar nicht so wirklich möchte...

Niedlich finde ich auch Hikaris Eifersucht. ;) Ich denke mal, dass du darauf noch Näher eingehen wirst? :D :D

Und Tai dieser Störenfried... *Mit Zeigefinger droh*
Den musst du noch igendwie ablenken. Grins.

Liebe Grüße und Prost Neujahr

Von:  Suben-Uchiha
2010-01-01T22:56:57+00:00 01.01.2010 23:56
Wieder so ein kapi in der katigorie meiterklasse
Mach weiter freu mich aufs nächste

Dein Sven-Uchiha
Von:  RukiChan
2010-01-01T21:12:59+00:00 01.01.2010 22:12
cooles kapitel
oooh cody ist auch ma hin und weg.
ich bin ja ma gespannt, wie das kapitel wird, wo t.k ihr hinterherläuft...


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