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No Title

ZoSa
von

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Ein ziemlich beschissener Rat!

Wieder vergehen einige Tage, in denen wir nicht ein einziges Wort gewechselt haben, und das, obwohl sich unsere Lippen berührten, an dem Tag, als wir draußen saßen, mit den anderen getrunken haben, verschwanden kurz für wenige Momente in die Kombüse, wollten eigentlich nur Nachschub holen. Da überkam es mich, küsste ihn einfach, es war mir egal, was er sagen oder tun würde. Aber immerhin hat er diesen einen Kuss erwidert, schlang seine Arme um meinen Hals, als ich meine um seine schmale Taille legte und nun das?

Er sieht mich nicht mehr an, geht einfach an mir vorbei, wenn ich was sagen will geht er einfach, hat den Sitzplatz mit Nami gewechselt, die nun vor mir sitzt, bei jedem Essen, wo er vorher gesessen hat. Warum? Das kann ich nicht beantworten. Ich kann ihn noch nicht einmal fragen, da er mir ja ständig aus dem Weg geht, nichts kann geklärt werden. Weder sagt er mir, dass er Gefühle für mich hat, noch, dass er keine hat, er sagt einfach gar nichts!
 

„Hast du noch mal versucht mit ihm zu reden?“ erschreckt mich Robin, die zu mir ins Krähennest geklettert ist und mich ansieht.

„Nein… Aber.. wie.. soll ich… das.. auch machen?“ frage ich, während ich die größte meiner Hanteln stemme, die ich dann nach dem 2864sten Mal schließlich zu Boden lasse.

„Wenn er nicht ein einziges Wort mit mir wechselt und mir aus dem Weg geht und jedes Mal verschwindet, wenn ich nur den Mund aufmache, wie soll ich da bitte mit ihm reden?“ knurre ich sie an, obwohl sie eigentlich überhaupt nichts dafür kann, setze mich anschließend an das Fenster, an dem ich so oft sitze.

„Zorro..“ beginnt sie ruhig, kommt auf mich zu und setzt sich.

„Wieso zwingst du ihn dann nicht dazu?“ fragt sie schließlich und sieht mich an.

„Ich kann ich schlecht dazu zwingen, wenn er sofort den Raum verlässt, wenn ich reinkomme..“ stelle ich fest.

„Ja, dann musst du ihn eben aufhalten und die Tür abschließen oder so was..“ meint sie, woraufhin sie zu Lächeln beginnt.

„Natürlich.. Und gerade du kommst auf so eine Idee..“ sage ich, verdrehe die Augen unmerklich.

„Naja, eine andere Möglichkeit scheint es ja nicht zu geben, oder siehst du das etwa anders?“

„Du hast ja Recht..“ gebe ich schließlich von mir, nachdem ich sie zuerst perplex betrachtet habe.

„Na siehst du..“
 

Somit verlässt sie den Raum, lässt mich alleine, woraufhin ich kurze Zeit später ebenfalls hinunter klettere und mich ins Schlafzimmer begebe, um mir neue Sachen nehme und im Badezimmer verschwinde.

Nach der überaus angenehmen Dusche kleide ich mich an, gehe an Deck, von da aus in die Kombüse, wo Sanji, mit dem Rücken zur Tür, auf dem Platz sitzt, den er ja eigentlich mit Nami getauscht hatte, raucht, bekommt gar nicht mit, dass jemand hereingekommen ist.

Ich schließe die Tür hinter mir, stehe noch einige Momente regungslos da, bevor ich mich schließlich durch ein Räuspern bemerkbar mache, woraufhin er sich erschrocken zu mir umdreht, mich ziemlich perplex ansieht, jedoch in dem Wissen, dass ich diesmal nicht so einfach locker lassen werde. Ich drehe, wie Robin gesagt hat, den Schlüssel mehrmals um, schließe somit die Tür ab, ziehe den Schlüssel aus dem Schloss, stecke ihn in meine Hosentasche, bin mir sicher, dass er sich nicht wagen wird, in diese hineinzugreifen, um an den Schlüssel zu gelangen.
 

„Was willst du von mir?“ fährt er mich an, jedoch erst, nachdem er sich wieder umgedreht hat, während ich langsam auf ihn zugehe.

„Was denkst du wohl?“ stelle ich ihm eine Gegenfrage, obwohl ich weiß, wie sehr er das hasst.

„Kannst du mir nicht normal antworten?“ giftet er weiter.

„Kannst du mir nicht endlich mal DIE Antwort geben?“ entgegne ich ihm, betone das kleine Wörtchen ´die´ mit Absicht, ich weiß, dass er genau weiß, wovon ich spreche.

„Kannst du mir den Gegenfragen mal aufhören?“

„Kannst du mal aufhören, dich vor der Antwort zu drücken?“

„Und kannst du mal mit den Gegenfragen aufhören?“

„Krieg ich dann die Antwort von dir?“ frage ich, bekomme jedoch nichts zurück.

„Ich rede mit dir!“ sage ich nun etwas forscher, stehe schließlich vor ihm, sehe auf ihn herunter, habe die Hände in die Hosentaschen gesteckt, er hingegen sieht mich nur sauer an.

„Was ist denn so schlimm daran, wenn du mir verdammt noch mal eine Antwort gibst? Es reicht doch, wenn du einfach nur sagst, ob du willst, oder nicht! Es reicht auch, wenn du mir sagst, ich soll dich in Ruhe lassen, selbst diese Aussage sagt alles!“ fordere ich ihn regelrecht auf, woraufhin er aufsteht, wobei sich unsere Nasenspritzen beinahe berühren, jedoch sieht er mir nur beinahe wütend in die Augen, wendet sich ab, geht um die Theke herum, in sein Reich.

„Warum kannst du nicht einfach sagen, was du denkst? Ist das so schwer?“ frage ich ihn schließlich.

„Jetzt weißt du mal, wie das ist! Erinnerst du dich, dass ich dich vor ein paar Tagen genau dasselbe gefragt habe?“ entgegnet er mir, dreht sich zu mir um, funkelt mich böse an.

„Das ist doch was ganz anderes! Immerhin weißt du jetzt, was los ist, kriegst es aber nicht auf die Reihe mir zu sagen, was Sache ist! Entweder willst du oder du willst nicht! Entweder hast du Gefühle für mich oder eben nicht! Was ist so schwer daran?“ sage ich nun etwas lauter, es war mir von Anfang klar, dass er das mit mir machen wird und trotzdem bin ich so blöd gewesen, ihm einen Hinweis zu geben, es hätte mir klar sein müssen, dass er nicht dumm ist!

„Es ist überhaupt nichts schwer!“

„Dann rück doch endlich raus mit der Sprache, verdammt!“ brülle ich schon beinahe, wird es mir langsam doch echt zu bunt.

„Nein.“ Sagt er nur knapp und sieht mich an.

„Nein? Wie nein? Warum nicht?“ frage ich immer noch laut.

„Weil ich es mag, dich zappeln zu lassen. Deswegen.“ Meint er einfach nur, als wäre es das Normalste der Welt, woraufhin meine Kinnlade leicht nach unten klappt und ich ihn perplex ansehe.

„Stehst du darauf, oder was?“ kommt es dann doch von mir.

„Wenn du es so nennen willst..“

„Ich fass es nicht!“ brülle ich nun wieder und begebe mich zur Tür, während ich in meiner Hosentasche nach dem Schlüssel krame, um ihn anschließend ins Schloss zu stecken und die Tür aufzuschließen.

„Das war mir total klar, dass du das machen wirst! Ich hätte dir nie im Leben einen Hinweis geben dürfen! Ich hätte es einfach für mich behalten sollen.“ Sage ich, jedoch um einiges leiser, mit ein wenig Verachtung in meiner Tonlage, verlasse daraufhin den Raum, schließe die Tür hinter mir.
 

Ich atme erstmal tief durch, bevor ich mich wieder in den Trainingsraum begebe, nachdem ich Robin, die mit Nami auf der Wiese sitzt, einen vorwurfsvollen Blick zugeworfen habe.
 

Ich weiß, es ist sehr kurz, dafür wird das nächste Kapitel umso länger, freut euch schonmal drauf ;)



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  MaiRaike
2009-10-11T21:25:45+00:00 11.10.2009 23:25
Hm. Es sieht ja nicht gerade rosig aus so wie die Dinge jetzt liegen.

Ich bin gespannt, wie Sanjis Antwort ausfallen wird, und ob Zorro lernt etwas geduldiger zu sein (mein Gott, er hat Sanji bedeutend länger zappeln lassen..)

Schickst du mir eine ENS, wenn das nächste Kapitel da ist?

Lg
Von:  Fye-chan
2009-08-19T16:03:08+00:00 19.08.2009 18:03
No Way!
Maaannoo~
Da war ich grad so schön im lesen, drück auf den rechtspfeil und ------ nichts passiert?! Ende :D
Blöde Sache xD
Also, die FF gefällt mir wirklich sehr gut :)
Ich freu mich aufs nächste Kappi! Weiter so, bin gespannt ;)
Lg, Fye


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