Geliebter Schüler von Tsuki14 (SasuxNaru) ================================================================================ Prolog: Ein neuer Lehrer ------------------------ Hey Ho, meine lieben Leser! Während ich in der Schule saß, kam mir eine totale bekloppte Idee! Unzwar hab ich mich dazu entschlossen, Sasuke mal als Lehrer dastehen zulassen und unseren lieben Naru als “lieben“ Schüler. An dieser Idee ist unsere liebe XxShiromixX nicht ganz unschuldig. Sie hat mit mir diese Idee ausgefeilt, weshalb ich ihr diese FF widme! Und auch Habakuk widme ich diese FF, da sie mir schon oft Mut gemacht hat und mir auch schon viele ihrer FF´s oder Kapitels gewidemt hat^^ Zurück zu Geschichte: Hier erstmal ein paar Erklärungen: „…“= Wenn jemand spricht. //…// Wenn jemand denkt. ~*~*~*~*~= Zeitwechsel. So jetzt hab ich aber wirklich genug gelabert! Viel Spaß beim Lesen! _________________________________________________________________________________ Ein neuer Lehrer Gähnend erhob sich der Schwarzhaarige von seinem Bett. //Oh man…Ich hoffe meine neuen Schüler mögen mich und sind nicht nervig. Ich hasse nervige Schüler!// Seufzend stellte sich der Uchiha unter die Dusche und drehte den Wasserhahn auf. Sanft prasselte das warme Wasser auf seinen blassen, muskelösen Körper. Seine Pechschwarzen Haare fielen ihm ins Gesicht. Nach einigen Minuten huschte Sasuke aus der Dusche und band sich ein weißes Tuch um die Hüfte. Dann nahm er sich ein zweites Tuch, mit dem er sich abtrocknete. Gelangweilt stieg Sasuke in seinen polierten schwarzen Porsche. //Hab ich auch alles?// Langsam ging er nochmal alles durch: „Die Tasche? Da! Den Hefter? Ich glaube schon. Die Unterhose?“ Er nahm eine Hand von dem Lenkrad und ließ sie schnell unter seine schwarze Jeans gleiten. „Ist alles da!“ erleichtert seufzte er auf. „Ahh! Diese Nervosität soll verschwinden!“, rief er laut. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ „Uchiha-san, ich werde Sie die nächsten zwei Stunden beobachten und schauen wie Sie den Unterricht leiten.“ Ein junger Mann mit silbernen Haaren kam auf den Uchiha zu. Der Mann trug, wie er, eine schwarze Jeans und darüber ein weißes Hemd was locker über seine Hose lag. Stumm nickte Sasuke. „Ruhe bitte!“, rief Kakashi laut in die Meute, die gerade noch rumgeschrien hatte und mit Papierkugeln rumgeworfen hatte. (Meine Klasse =D) //Ein Alptraum! Mama…Hol mich hier raus!// Innerlich seufzte der junge Uchiha auf. Sofort saß jeder akkurat auf seinen Platz. „Das hier ist euer neuer Lehrer. Stell dich doch bitte vor.“ „Hallo! Mein Name ist, Uchiha Sasuke, ich werde euch nun in Mathe, Sport und English unt…“ Sasuke wurde unterbrochen, da die Tür aufging und ein blonder Junge mit saphierblauen Augen herein gestolpert kam. Keuchend brachte er eine Entschuldigung heraus: „I-Ich…Ich bitte vie-viel Mals um Entschuldigung!“ Die Schuluniform von dem Jungen war verschmutzt und dreckig. Seine Mitschüler begannen zu kichern. „Uzumaki, warum ist deine Schuluniform so verdreckt?“, fragte Kakashi mit scharfer Stimme. „I-Ich…bin hingefallen, Sensei.“, antwortete der Junge mit leiser Stimme. //Dieser Junge…// „Wie ist dein Name?“, fragte Sasuke mit sanfter Stimme. „Uzumaki Naruto, Sir.“ Endlich hatte Naruto seine alte Ausdauer wieder, so dass er ruhig sprechen konnte. „Wieso bist du zu spät?”, fragte Sasuke mit ernster Stimme. „Ich hab meinen Bus verpasst.“ Der junge Uzumaki lachte auf. Das versetzte Kakashi ein Stich ins Herz. Er wusste das Naruto’s Lachen eine Lüge war. Und das er hingefallen war, war auch eine Lüge gewesen. //Vermutlich haben ihn wieder irgendwelche Typen geschnappt.// Kakashi´s Augen wurden traurig. Auch Sasuke bemerkte, dass das Lachen des jungen Uzumaki eine Lüge war. „Setzt dich doch bitte auf deinen Platz.“ Stumm nickte der Blonde und begab sich zu seinen Platz. „Also, nochmal. Ich bin Uchiha Sasuke und werde euch ab jetzt in Mathe, Sport und English unterrichten. Wie man mir sagte, habt ihr heute in der ersten Stunde, Mathematik. Bitte holt eure Sachen raus!“, sprach Sasuke erneut. Die Kinder taten, was Sasuke von ihnen verlangte. Außer ein gewisser Blondschopf. Dieser schaute gedankenverloren aus dem Fenster. Schnell stand Sasuke vor dem Platz des blonden Jungen. „Naruto-kun!“ Dieser fuhr erschrocken um. „S-Sensei…“ „Weißt du überhaupt meinen Namen?“, fragte Sasuke kalt. Naruto ließ sein Haupt sinken. „Nein…“, nuschelte er. Mit einen mal haute Sasuke auf den Tisch von Naruto. Durch den lauten Knall, schrak Naruto auf. „Dann hör gefälligst zu!“, zischte Sasuke wütend. „H-Hai…“ Die anderen fingen an zu lachen. „Und ihr hört auf zu lachen! Ich will einen ruhigen Unterricht führen und euch so viel wie möglich beibringen.“ „Oh man...So ein Langweiler…“ Konnte man aus der Reihe hören. //Fängt ja schon gut an…// „Ich bin kein Langweiler….Ich stopfe euch sicher nicht diesen Stoff einfach trocken rein. Ein bisschen Spaß muss ja auch sein!“ Der Schwarzhaarige lächelte und die Spannung die sich aufgebaut hatte verflog im Nu. „Am besten wäre es, wenn wir uns erstmal vorstellen.“ Sasuke war bereits wieder bei den Pult, hinter den er sich setzte. „Ich würde gern mit dir beginnen. Erzähl mir ein bisschen was über dich!“, forderte Sasuke den Uzumaki auf. Dieser begann mit leiser Stimme sich vorzustellen: „Hallo, mein Name ist Uzumaki Naruto und bin 17 Jahre alt.“ „Möchtest du nicht mehr erzählen?“, fragte der Uchiha nach. Naruto schüttelte den Kopf. „Warum?“ „Weil er dumm und hässlich ist, Sasuke-Sensei!“, rief ein Mädchen mit kurzen, pinken Haaren und grünen Augen. Sofort fingen alle an zu lachen. „So, ist er das?“, fragte Sasuke ruhig, zu ruhig. „Ja!“, rief die Klasse im Chor. „Dann wollen wir das mal testen.“ Sasuke erhob sich von seinem Stuhl und schrieb eine Matheaufgabe an die Tafel, die nicht gerade leicht zu sein schien. „Uzumaki-kun, komm doch bitte an die Tafel und versuche diese Aufgabe zu lösen.“ Leicht quietschte der Stuhl, als sich Naruto erhob und zur Tafel ging. Kurz musterte er die Aufgabe bevor er leicht anfing zu lachen und sagte: „Gomene, Sensei, aber sie haben recht. Ich bin dumm.“ „Wenn du es nicht mal versuchst, ruf ich eben deine Eltern an.“ Schnell nahm Naruto die Kreide bevor er in weniger als eine Minuten die Aufgabe löste. Alle schauten ihn verdutzt an. Außer die beiden Lehrer. „Das ist korrekt! Ich hab´s gewusst. Du solltest dich nicht so dumm anstellen, Naruto-kun! Das bringt nichts.“, sprach der Schwarzhaarige im ruhigen Ton. //Er ist wirklich außergewöhnlich. Als Japaner blonde Haare und blaue Augen. Hab ich noch nie erlebt. Außerdem scheint er auch einen außergewöhnlichen Charakter zu haben. Er ist wirklich interessant.// „…sei? Sensei?“, rief eine helle Stimme die sich wie Engelsgesang anhörte. Erschrocken schaute der Uchiha auf. „Darf ich mich setzten?“, fragte Naruto. „J-Ja. Natürlich.“ Es passierte nichts Weiteres in den beiden Stunden, außer das sich ein gewisseses pink haariges Mädchen zu Tode ärgerte. Auch Sasuke´s Tag verlief wie immer. Nach der Schule fuhr er gemütlich Nachhause. Er aß, schaute Fern und ging spazieren. So ließ er seinen Tag in Ruhe ausklinken. Auch Naruto sein Tag verlief ausnahmsweise mal ruhig. Er kam unverletzt zu Hause an, machte Hausaufgaben, aß, las, schrieb und spazierte durch die verregneten Straßen Tokyos. _________________________________________________________________________________ So das war der Prolog, zu meinem neusten Projekt, Geliebter Schüler. Eigentlich ist es wie ein erstes Kapitel, ihr dürft es auch als dieses ansehen^^ Ich hoffe es hat euch gefallen und Spaß gemacht! *Euch einen Kuchen hier lass* Lg, Tsuki14♥ Kapitel 1: Elternabend ---------------------- Hey ho! Ich bin wieder da! Ich hab euch ein neues Kapitel mit gebracht und ein riesen Dankeschön an meine Kommentarschreiber! *Euch knuddelt* Es hat mich sehr gefreut das euch das letzte Kapitel gefallen hat! Ich wünsch euch viel Spaß beim nächsten! _________________________________________________________________________________ Elternabend Genervt haute der Blondschopf auf seinen schwarzen Wecker, der auf seinen Nachttisch stand. „Scheiß Wecker!“, fluchte er. Genervt stand er auf, ging ins Badezimmer und wusch sich. Danach zog er sich an, ging runter in die Küche und Frühstückte. //Papa und Mama kommen heute bestimmt spät nachhause. Ob sie jetzt schon im Flugzeug sitzen?// Nachdem Frühstück schulterte er seine Tasche und verließ das Haus. Genießerisch schloss er seine Augen und genoss den angenehmen warmen Sommerwind. Tief holte er nochmal Luft bevor er sich in Richtung Schule begab. Fröhlich und entspannt stieg, Uchiha Sasuke, in seinen schwarzen Porsche. //Warum bin ich heute so gut drauf? Das ist doch nicht normal!// Kopfschüttelnd ließ er den Motor an und fuhr los. Als er schon das Schulgebäude sehen konnte, konnte er auch einen gewissen Blondschopf sehen. Dieser saß auf den Boden und sammelte seine Sachen ein. //Ist das nicht dieser Uzumaki?// Mit quietschenden Reifen hielt der Schwarzhaarige vor dem Jüngeren. Erschrocken schaute Naruto auf. Sasuke öffnete sein Fenster und erschrak so gleich. Der Uzumaki blutete am Mund und sein Gesicht war total verdreckt. „Naruto-kun, was ist passiert?“ „N-Nichts!“ Schnell steckte er sein Heft in die schwarze Tasche und schulterte sie wieder. „I-Ich muss weiter. Ich komme sonst zu spät.“ „Kein Problem, ich nehm dich mit!“, sprach Sasuke schnell. „Danke, nein. Ich möchte ihnen keine Unangenehmlichkeiten machen.“ „Steig ein!“, zischte Sasuke gefährlich. Der Blonde stieg ein. Während sich Naruto anschnallte, musterte Sasuke ihn genau. Dann fuhr er los. „Was ist passiert?“ Fragte Sasuke mit ruhiger Stimme. „Ich bin gefallen.“ „Lüg mich nicht an!“ Geschockt schaute Naruto Sasuke an. Doch er fasste sich schnell und antwortete kühl: „Ich weiß nicht ganz was Sie das angeht. Das ist mein Problem.“ Hart drückte Sasuke auf die Bremse. Die Reifen quietschten laut auf. Sie waren da. Zügig stieg Naruto aus den Wagen, Sasuke eilte ihm nach. „Naruto! Warte!“, rief er. Naruto blieb stehen. „Was kann ich für Sie tun, Sensei?“ Er lächelte. „Ich will wissen wer dich geschlagen hat?“ „Mich hat niemand geschlagen! Ich bin gefallen!“ Mit diesen Worten drehte sich Naruto um und ging auf das große Schulgebäude zu. Sasuke schaute ihm kurz hinter bis er ihm folgte. „Kakashi-san?“ „Ja, Uchiha-san?“ „Wissen Sie ob Naruto von seinen Eltern geschlagen wird?“ „Seine Eltern hab ich nie kenngelernt, ich weiß nicht ob sie ihn schlagen. Ich weiß nur dass es seine Mitschüler sind. Sie schlagen ihn oft zusammen oder greifen ihn seelisch an.“ Kakashi´s Stimme wurde traurig. „Warum tun die Eltern nichts?“ „Ich weiß es nicht. Sie sind nie erreichbar.“ Überrascht schaute Sasuke ihn an. „Jetzt echt?“ „Ja. Leider.“ Stumm nickte der Uchiha bevor sie beide dass Lehrerzimmer verließen. Still betraten die beiden Lehrer den Klassenraum. Die Kinder bekamen dies nicht mit und machten mit ihrer Beschäftigung weiter. „Na du dumme Schwuchtel, haben wir wieder jemanden gefickt?“ Sakura schubste den Blonden, dieser viel zu Boden. „Haha! Uzumaki lässt sich sogar von einem Mädchen fertig machen! Haha!“ „Weißt du warum deine Eltern nie da sind? Weil sie deine Existenz nicht ertragen können!“, rief die Haruno in die Runde rein. „Es reicht!“, schrie eine laute Stimme, alle fuhren um. „Sasuke-Sensei…“ Eiskalt ging Sasuke an Sakura vorbei und half Naruto auf. Dieser bedankte sich nickend. „Setzt euch!“, rief der junge Uchiha laut mit ernster Stimme. Sofort eilten alle auf ihre Plätze, auch Naruto. „Du nicht, Naruto! Komm hier her.“ Still begab sich der Blonde zu seinem Sensei. Dieser fing an mit bedrohlich leiser Stimme an zu reden: „Was hat euch dieser junge Mann getan, das ihr ihn so fertig macht?“, fragte Sasuke in die Runde rein. Stille. „Ich sag euch mal was. ICH KANN ES ÜBERHAUPT NICHT AB WENN MAN JEMANDEN MOBBT!“, schrie Sasuke so laut, das es einem schon in den Ohren weh tat. Selbst Kakashi schaute ihn überrascht an. //Er hasst es immer noch wie damals.// „Wenn ich dies noch einmal mitbekomme, setzt es was!“ Dabei schaute der Schwarzhaarige zornig seine Schülerin, Haruno Sakura an. Lauft seufzte er auf. „Naruto, bitte setz dich.“ Stumm nickte der Uzumaki und begab sich zu seinem Platz. Die Stunde verging schnell sowie die anderen Stunden. Nun hatte die Klasse, Sasuke wieder in Mathe. „Ich werde nicht viel über euch sagen können, da ich euch ja erst seit gestern kenne, aber ich werde trotzdem am Elternabend teilnehmen.“, sprach Sasuke mit leiser Stimme während er die Einladungen zum Elternabend verteilte. „Wer den Zettel hat, darf gehen.“ Die Schüler rannten raus. Außer ein paar. Die ließen sich Zeit. Als letztes kam Sasuke bei Naruto an. „Ich werde deine Eltern darüber informieren, was heute passiert ist.“ „Nein! Bitte nicht! Sie dürfen ihnen das nicht erzählen! Ich komm damit schon klar!“, antwortete Naruto mit aufgelöster Stimme. „Naruto! Sowas brauchst du dir nicht gefallen zu lassen!“ Stumm packte der Uzumaki seine Sachen, und wollte den Klassenraum verlassen. „Naruto!“, rief Kakashi. Naruto drehte sich um und schaute zu Kakashi. Plötzlich hörte er eine laute weibliche Stimme: „Naruuu!!! Mein Engel!!! Maa~amaa ist wieder daaaaa!!!" Geschockt drehte sich Naruto um. Plötzlich wurde er mit aller Wucht umgerissen. Immer wieder küsste sie ihn ab. „Mama! Hör auf damit!“ „Aber Naru-Schatz! Ich hab dich seit zwei Wochen nicht mehr gesehen!“, meckerte die Frau und wollte fortfahren, doch dann wurde sie am Kragen gepackt und von den Blonden weggezogen. „Schatz, ich glaube das ist unserem Sohn peinlich.“, sprach ein junger Mann mit kurzen blonden Haaren und blauen Augen. Naruto hatte sich in der Zeit wieder aufgerappelt. „Wieso seid ihr schon hier? Ich hab gedacht ihr kommt spät.“ „Deine Mutter hatte solche Sehnsüchte nach ihren einzigen Sohn, dass sie unbedingt vier Flüge früher nehmen musste.“ Das Wort “Vier“ betonte er besonders und schaute dabei auf die Rothaarige junge Frau mit blauen Augen. „Lass mich doch! Bald ist er Achtzehen! Dann zieht er aus!“, meckerte sie. „Bitte entschuldigen Sie, sind Sie die Eltern von Naruto?“, mischte sich Sasuke ein.„Ja.Uzumaki Minato!“ Minato reichte dem Schwarzhaarigen lächelnd die Hand. „Uzumaki Kushina!“ Auch sie reichte Sasuke lachend die Hand. „Uchiha Sasuke!“, stellte sich der Uchiha vor. „Heute Abend findet ein Elternabend statt. Wir würden uns freuen wenn Sie kommen würden.Wir bitten auch darum das du mitkommst, Naruto.“, mischte sich nun Kakashi ein. „Warum soll ich mit?“, fragte Naruto verwirrt. „Er wird da sein!“ Schockiert drehte sich Naruto zu seiner Mutter um. Diese lächelnde ihn mit einem, Keine-Wiederrede-oder-du-bekommst-mächtig-Ärger-mein-Freund, Lächeln an. Genervt schaute Naruto zur Seite. Sein Vater bemerkte das getrocknete Blut an Naruto´s Lippe. „Naruto, was hast du da an deiner Lippe gemacht?“, fragte Minato mit ernster Stimme. Der Blonde fuhr um. „Ich hab geträumt und bin gegen eine Laterne gelaufen.“, erklärte Naruto mit ruhiger Stimme. Seine Eltern schauten ihn ungläubig an und die beiden Lehrer schüttelten nur den Kopf. Innerlich seufzte der Uchiha auf. //Was für eine schlechte Ausrede.// „Naru-Engel, pack deine Sachen zusammen. Henry wartet.“, flötete seine Mutter lächelnd. „Ich geh lieber zu Fuß.“, antwortete Naruto, packte seine Sachen dennoch zusammen. „Naruto! Du gehst nicht zu Fuß!“, sprach sein Vater mit fester Stimme. Doch dann haute ihn Kushina mit aller Kraft gegen den Hinterkopf. „Auu! Wofür war das?“, fragte er empört. „Lass meinen Naru-Engel in Ruhe! Wenn er gehen will, dann soll er dies tun! Auch wenn mich das traurig macht. Er wird leider erwachsen…“ Ihre Augen wurden feucht. „Maa~amaa! Ich werd dir noch lange erhalten bleiben, also mach nicht solch einen Aufstand.“ Sasuke musste lachen. //Er hat echt schräge Eltern.// „Mama?“ „Ja?“ „Kannst du mir ein wenig Geld geben? Ich möchte noch wohin. Keine Angst, ich werd pünktlich zu Hause sein.“ Stumm nickte Kushina und holte ihre Geldbörse raus. „Reichen 25 Euro?“, fragte sie. Naruto schüttelte sein Haupt. „Ich brauch 30ig.“ „Wofür?“, mischte sich nun Minato ein. „Ich glaube Ihr Sohn wird damit keinen Schabernack machen.“, sprach Kakashi. Stumm nickte Kushina und gab Naruto das Geld. „Arigato!“ Er lächelte lieb und verließ den Raum. Total Gedankenverloren, ging der junge Uzumaki durch die Straßen Tokyos. Bis er an eine alte und heruntergekommenen Buchhandlung ankam. Ein leises und angenehmes Klingeln ertönte als Naruto eintrat. Die Buchhandlung war riesig. Viele Regale standen in einer Reihe und viele Bücher lebten in ihnen. Leicht lächelnd schlich er durch die alten Gänge. //Mein zu Hause…// Ja, sein zu Hause. Hier fühlte er sich wohl, geschützt und geborgen. Hier war er in seiner eigenen Welt. Bücher könnten ihn niemals verraten. Ihn niemals verletzten. Sanft strich er über jedes einzelne Buch was in dem großen braunen Regal stand. Nachdem er einige Reihen durchquert hatte, blieb er endlich stehen. Suchend schaute er jede einzelne Regalreihe ab. „Ah! Das ist es ja.“ Naruto stellte sich auf seine Zehenspitzen und streckte seine Arme aus um an das weinrote, schon halb zerfetzte Buch zu kommen. Doch er war einfach zu klein. „So ein Mist!“, fluchte er. Doch dann sah er wie schlanke und blasse Finger das Buch herauszogen. Naruto stellte sich wieder richtig hin und drehte sich um. Er erschrak. „S-Sasuke-Sensei…“ Sanft lächelnd schaute Sasuke den kleinen Blondschopf an, bevor er sich dem Buch zuwandte. „Die letzten Krieger des Lichts…Scheint ein tolles Buch zu sein.“ „Ist es auch. Es ist eine tolle Liebesgeschichte.“ Sasuke schaute ihn verwirrt an. „Hast du das Buch schon gelesen?“ „Ja. Um genau zu sein schon 4-mal.“ Verlegen schaute Naruto zu Seite. Sasuke musste schmunzeln. //Wie niedlich…// Still hielt Sasuke ihm das Buch hin. „Hier, dann kannst du es zum 5-mal lesen.“ Dankend nahm Naruto das alte und verstaubte Buch an sich. „Endlich ist es meins!“, nuschelte er leise und strahlte über das ganze Gesicht. Dies entging dem jungen Uchiha nicht. „Du scheinst Bücher wirklich sehr zu lieben…“ „Ja! Sie sind mein Leben!“ Naruto lächelte. Aber dieses Lächeln war nicht wie sonst gespielt, es war so ehrlich und rein, das es einem Engelslächeln gleichte. „Sie haben einen guten Geschmack!“ Wieso oft schaute der Uchiha den Blondschopf verwirrt an. „Wie bitte?“ „Ich meine ihre Bücherauswahl.“ „Sag bloß, die Bücher hast du auch schon gelesen?“ Geschockt schaute der Schwarzhaarige Naruto an. Dieser musste daraufhin lachen. „Ja, die hab ich auch schon gelesen. Bei, Der dunkle Schatten, hab ich am Ende geweint. Ein wunderbares Buch.“ Naruto zeigte mit seinem Finger auf ein dickes grünes Buch. Stumm nickte Sasuke. Zusammen gingen sie zur Kasse. „Ich hätte niemals gedacht, dass ich hier mal einen Schüler antreffe.“ Sasuke lachte leicht auf. Naruto sagte dazu nichts. „Naruto! Mein alter Freund! Wie schön das du heute wieder da bist!“ Ein alter Mann schritt die großen Steintreppen hinab, die am Rande des Raumes standen und nach oben führten. Der Mann war nicht gerade groß. Eigentlich war er sehr klein. Der Mann trug eine grüne Strickjacke, darunter trug er ein weißes Hemd. Er trug eine schwarze seidene Hose. „Kano-o-jii-san!“ Naruto lief freudig zu dem alten Mann hin nachdem er sein Buch auf die Theke verstaut hatte. Kano lächelte ihn lieb an. Naruto stütze ihn ein wenig beim gehen. Sasuke beobachtete dies nur lächelnd. //Hier ist er total anders. So freudig und gelassen.// Endlich kamen die Beiden an. „Was kann ich für dich tun mein, Junge?“, sprach Kano mit zittriger Stimme. „Ich möchte dir dieses Buch abkaufen!“ Naruto schob das Buch zu ihm hin. Der Alte musste lachen. „Haha…Dieses Buch hat es dir wirklich angetan, oder?“ „Ja!“ „Hehe…Ich will nichts für dieses Buch, mein Junge. Du bist immer hier und passt auf Konohamaru auf. Du bist so freundlich mein, Junge! Ich schenk es dir!“ „Aber, Kano-o-jii-san…Das kann ich nicht annehmen.“ „Du kannst und du wirst!“, sprach Kano mit fester Stimme. „Ich hab wohl keine Wahl, was?“ „Richtig!“ Sasuke musste lachen. Daraufhin schaute ihn der alte Mann nur verdutzt an. „Entschuldigen Sie, aber ich hab Naruto bisher noch nicht so erlebt.“ „Ach Sie kennen ihn?“ „Ja, ich bin sein neuer Lehrer.“ Freundlich lächelte Sasuke. Stumm nickte Kano bevor er sich wieder Naruto zuwandte. „Kommst du morgen wieder?“ „Das weiß ich noch nicht. Ich danke dir vom Herzen, Kano-o-jii-san!“ „Nichts zu danken!“ Kano lächelte ihn lieb an. Naruto packte das Buch in seine schwarze Tasche, dann verabschiedete er sich. „Bis Bald, Kano-o-jii-san!“ Mit diesen Worten lief er freudig heraus. Lächelnd lief er durch die Straßen Tokyos. Wie sehr er es liebte ein neues Buch zu haben. Wie sehr er den alten Mann doch mochte. „Naruto.“ Merklich zuckte Naruto zusammen. „Soll ich dich nachhause bringen?“ Erst jetzt reagierte Naruto und schaute zur Straße. Sasuke schaute aus dem Fenster seines schwarzen Porsches. Erst wollte Naruto nein sagen, doch dann sah er eine Truppe Jungendliche die auf ihn zukam. //Scheiße!//, fluchte er innerlich. „Das wäre echt lieb von Ihnen!“ Sanft lächelte Naruto. „Dann steig ein.“ Gesagt getan. Als Sasuke los fuhr und an der Truppe vorbei fuhr, rutschte Naruto mehr in den Sitz hinein. Dies entging dem Uchiha nicht, doch er schwieg. „Wo wohnst du?“ „In der Kagestraße.“, antwortete Naruto und setzte sich wieder richtig hin. Sasuke schaute ihn nur verdutzt an. //Ich wusste es! Wie kann man auch so dumm sein? Wenn sie arm wären könnten sie sich auch keine Limousine leisten!// Schweigen lag in der Luft. Dieses Schweigen brachte Sasuke fast um den Verstand. „Naruto…Wieso wehrst du dich nicht?“ Da Naruto in Gedanken war, fuhr er zusammen. „W-Wie bitte?“ „Ich fragte dich, wieso du dich nicht wehrst?!“ Leise fing es an zu Regnen. Traurig schaute Naruto aus dem Fenster und beobachtete den Regen. „Ich hätte eh keine Chance. Könnten Sie sich gegen Sechs Leute wehren?“ „Nein…Vermutlich nicht…Aber wieso redest du dann nicht mit deinen Eltern?“ „Das würde nicht viel bringen. Sie sind oft und lange weg. Ich bin immerhin siebzehn. Sie machen sich keine Sorgen.“ „Aber wenn du mit ihnen reden würdest, würden sie sicher etwas dagegen tun.“ „Was sollen sie denn schon machen? Wenn sie mich in der Schule nicht schlagen können tun sie es draußen auf der Straße.“ Diese Worte stachen Sasuke ins Herz. Wie recht der Blondschopf doch hatte. Was sollten sie schon tun? Was konnte er schon tun? Alles was er tun konnte, war es ihn in der Schule zu beschützen, ihn zu unterstützen. //Wie ich Mobbing hasse!// „Könnten Sie mich bitte hier raus lassen?“ Ertönte die sanfte Stimme des Blonden. „Oh...Natürlich!“ Sanft bremste der Schwarzhaarige. „Oh! Sie können auch normal Bremsen?“, fragte Naruto fies grinsend. Sasuke musste lachend seinen Kopf schütteln. „Raus jetzt!“ „Ja, ja!“ Naruto stieg aus, schob aber sein Buch vorher unter seine Jacke. „Ich danke Ihnen für´s nach Hause bringen.“ Bevor Sasuke etwas erwidern konnte, fiel die schwarze Tür schon mit einem leisen ´Klacken` ins Schloss. Mit schnellen Schritten lief Sasuke auf seine kleine Wohnung zu. Schnell schloss er die Tür auf und huschte hinein. Seufzend ließ er den Autoschlüssel auf die Kommode fallen, die gleich im Eingangsbereich stand. Danach zog er sich seine Schuhe und seine Jacke aus. „So ein Sauwetter!“, fluchte er. „Da geb ich dir recht, kleiner Bruder!“ Erschrocken schaute Sasuke auf. Schwarz traf auf Schwarz. „Was suchst du hier?“ Itachi schaute ihn nur an. „Ach was frag ich eigentlich noch?“ Genervt ging Sasuke an seinem Bruder vorbei. „Warum den so angepisst?“ „Benutze nicht diesen Wortschatz in meiner Wohnung!“ „Da spricht der Lehrer aus dir…“ „Haha…Sehr witzig! Willst du was essen oder trinken?“ Sasuke öffnete seinen Küchenschrank und holte zwei Tasse heraus. „Wäre nett.“„Kaffee?“ „Jap.“ Stille herrschte zwischen den beiden Brüdern. Einen leichten Schluck nahm Sasuke von seinen Kaffee bevor er die Stille brach. „Was willst du hier Itachi? Es ist mitten in der Woche. Unnormal für dich.“ „Darf ich ein paar Tage bei dir bleiben?“ „Warum?“ „Streit.“ „Vertragen?“ „Keine Lust.“ „Warum?“ „Er hat angefangen!“ „Itachi…“, zischte der Jüngere gefährlich. „Sasuke?“ „Verarsch mich nicht!“ „Nicht solche Ausdrücke in deiner Wohnung!“ Itachi grinste fies. Er liebte es seinen kleinen Bruder ärgern zu können. Laut seufzte Sasuke auf. „Okay…ich hab aber keine Zeit für dich…Ich hab ein Problem zu lösen!“ „Ist es vielleicht DAS Problem?“ Der Schwarzhaarige zückte sein Handy, tippte nur schnell was und hielt es dann seinem total entnervten Bruder vor die Nasen. Dieser nahm es in die Hand. Es spielte ein Video ab: Zwei Jungen hielten einen kleinen Blondschopf fest, während ein anderer Junge immer wieder auf ihn einschlug. Unter Schmerzen keuchte der Junge auf. Die Leute die drum herum standen, lachten nur und beschimpften ihn als, Bastard, Missgeburt und Schwuchtel. Dann konnte man erkennen wie ein pink haariges Mädchen auf den Blonden zu ging. Unsanft packte sie ihn an seinen Blondschopf und riss ihn nach oben. „Du dreckiger Bastard! Das hast du davon!“ Sie rammte ihm ihr Knie in die untere Region. Der Blonde junge sank zu Boden. „Lasst uns gehen!“, rief sie. Damit endete das Video. Geschockt riss Sasuke seine Augen auf. „Naruto…“, flüsterte er leise. //Was hast du getan, das sie dich so quälen?// Itachi nahm Sasuke das Handy aus der Hand und klappte es wieder zu. „Hatte ich recht?“ Stumm nickte Sasuke. „Was wirst du tun?“ „Das weiß ich noch nicht.“ Laut seufzte Sasuke auf und ließ sich in seinen schwarzen Leder Sessel fallen. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ „Einen Guten Abend wünsch ich Ihnen! Es freut mich sehr das Sie so zahlreich erschienen sind.“, sprach Kakashi lachend. Sasuke saß hinter dem Lehrerpult und hatte seinen Blick nur auf eine Person gerichtet. Naruto. Dieser saß gelangweilt da und beobachtete den Regen. „Wir sind heute da um über die einzelnen Schüler zu reden. Darum würde ich Sie darum bitten mir gleich zu folgen.“ Kurz ging Kakashi zu Sasuke und flüsterte ihm etwas ins Ohr. „Zuerst würden wir gerne mit der Familie Uzumaki sprechen.“ Minato und Kushina erhoben sich, bloß Naruto nicht. Als die vier bemerkten das Naruto immer noch saß, ging sein Vater zurück. Packte ihn an den hinteren Kragen und zog ihn mit sich. „Ah! Papa, was machst du da?“ Minato ließ ihn los. Sanft lächelnd drehte er sich wieder zu ihm um. „Na, wieder unter uns?“ Stumm nickte Naruto und erhob sich. „Setzten Sie sich doch.“ Kakashi zeigte auf drei Stühle die vor einem Tisch standen. Naruto und seine Eltern nahmen Platz. Auch Kakashi und Sasuke setzten sich. „Ich bin sehr erfreut Sie endlich mal kennen zu lernen.“ „Wieso endlich? Es fand ja noch nie ein Elternabend statt.“, entgegnete ihm Minato.„Sehr wohl! Es gab schon sehr viele, doch Sie waren nie da.“ Ihre Blicke fielen auf einen gewissen Blondschopf, der immer mehr in seinen Stuhl sank.„Hehehe..“ Leise lachte er auf. „Naruto! Wieso hast du uns nie bescheid gesagt?“, fragte seine Mutter mit trauriger Stimme. „Weiß nicht…“ Sein Vater seufzte nur auf. „Wollen Sie nichts dazu sagen?“, fragte Sasuke. „Nein. Er tut nichts was wir beide nicht getan haben. Wir…naja…Wir waren selbst so. Ich würde ihn für sowas niemals bestrafen. Er wird schon seine Gründe haben.“ „Interessieren Sie sich nicht für diese Gründe?“ „Schon, aber wenn er sie uns nicht erzählen will, werd ich ihn sicher nicht dazu zwingen.“ Stumm nickte Kushina. //Ich hab echt tolle Eltern!//, dachte Naruto bei sich. „Nun gut. Ihr Sohn hat ausgezeichnete Noten. Besonders in Mathe und Deutsch. Allerdings in Sport…Da steht er, soweit ich weiß, auf fünf. Es würde mich sehr interessieren woran das liegt.“ Kakashi fixierte den Blonden. „Das kann ich mir auch nicht erklären. Er liebt es Fußball zuspielen. Er ist ein grandioser Stürmer! Er ist eigentlich sehr Sportlich.“ Fragend schaute Minato zu seinem Sohn. Dieser aber schaute wie gefesselt auf Sasuke. „Naruto-Schatz? Was ist?“, fragte seine Mutter. Der Blonde zuckte merklich zusammen. „I-Ich kann kein Sport…Ich bin wirklich sehr untalentiert.“, antwortete Naruto schnell. Das Gespräch verlief immer so weiter. Nichts was ich euch erzählen müsste... Seine Eltern waren gerade dabei den Raum zu verlassen als er aufsprang und rief: „Ich hab eine Idee! Jetzt weiß ich wie ich weiter schreiben kann! Danke, Sasuke-Sensei!“ Alle schauten ihn nur überrascht an. „Entschuldigung…“, nuschelte er leise. Seine Eltern lachten nur auf und verließen den Raum. Naruto wollte ihnen Folgen doch er wurde von Sasuke am Arm gepackt. Naruto erschrak. Blau traf Schwarz. Schwarz auf Blau. Fest schaute der Uchiha in seine Augen. „Ich hab das Video gesehen. Was hast du Sakura getan, das sie solch einen Zorn auf dich hat?“ Naruto riss sich los. „Das geht Sie nichts an, Sasuke-Sensei.“ Naruto´s Stimme wurde traurig. Dann eilte er seinen Eltern schnell hinter. „Gib es auf, Sasuke. Gegen ihn hast du keine Chance…Er ist kälter als du! Ihn wirst du nicht knacken können.“ „Ich will ihm helfen, Kakashi….Ich will und muss ihm helfen…Ich kann es nicht zulassen das er leidet!“ Leise lachte Kakashi auf. „Vie Glück dabei!“ Mit diesen Worten verließ auch Kakashi den Raum. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Mit leichten Schritten ging Sasuke die verregnete Straße entlang. Tief atmete er die warme Sommerluft ein. //Der Elternabend war echt anstrengend. Ich frag mich wie ich Naruto helfen kann…Momentmal.Seit zwei Tagen denk ich ununterbrochen an den Kleinen…Soviele Gedanken haben ich mir noch nie um einen einzelnen Schüler gemacht. Wieso bei ihm? Was hat er, was andere nicht haben?// Ruckartig blieb Sasuke stehen. Jemand hatte ihm am Fuß gepackt. Erschrocken schaute er hinab. Eine zusammengekauerte Person lag auf dem Boden. Man konnte ihr Gesicht nicht erkennen, da es von einer schwarzen Kapuze verdeckt wurde. Schnell ging Sasuke in die Knie und nahm der Person die Kapuze ab. Ein Blonderstrubel kam zum Vorschein. „Naruto!“ Sofort zog Sasuke den jüngeren zu sich. Sein ganzes Gesicht war voller Blut. „Naruto! “ „B-Bitte…Sen-Sensei…h-helfen Sie mir…“ Naruto keuchte auf. Ohne zu zögern zog Sasuke sich seine Jacke aus und legte sie über Naruto. Dann nahm er ihn sanft auf den Arm und begann zu laufen. //Das nächste Krankenhaus ist gleich um die Ecke. Halte durch Naruto!// Wieder keuchte Naruto vor Schmerzen auf. Er spuckte Blut. Dies ließ Sasuke sein Tempo erhöhen. „Halte durch Naruto!“ _________________________________________________________________________________ So…Das war es erstmal wieder! Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr habt Spaß gehabt! Ich lass euch ein leckeres Eis da! Bis zum nächsten mal! Eure Tsuki14♥ Kapitel 2: Gibt es ein Licht, was bei mir sein wird wenn ich einsam sein werde? ------------------------------------------------------------------------------- Hey Ho!, meine lieben Leser! Ich danke euch allen für die lieben Kommis! Es freut mich sehr dass euch das Kapitel gefallen hat! Nun wünsch euch viel Spaß beim Neuen! *Euch Chips dalass* __________________________________________________________________________________ Gibt es ein Licht, was bei mir sein wird wenn ich einsam sein werde? «„Naruto! “ „B-Bitte…Sen-Sensei…h-helfen Sie mir…“ Naruto keuchte auf. Ohne zu zögern zog Sasuke sich seine Jacke aus und legte sie über Naruto. Dann nahm er ihn sanft auf den Arm und begann zu laufen. //Das nächste Krankenhaus ist gleich um die Ecke. Halte durch Naruto!// Wieder keuchte Naruto vor Schmerzen auf. Er spuckte Blut. Dies ließ Sasuke sein Tempo erhöhen. „Halte durch Naruto!“ » Völlig außer Atem trat Sasuke in das Krankenhaus. Schnell lief er zur Information, den geschundenen Körper immer noch tragend. „I-ich brauche sofort Hilfe! Holen sie sofort einen Arzt!“, keuchte der Uchiha besorgt. Die Frau, die hinter der großen Theke saß, nahm schnell ihren Hörer und rief einen Arzt. »Wir brauchen Hilfe! So schnell wie möglich! Bitte kommen sie schnell zu ersten Station. Ein schwer verletzter Junge, unregelmäßiger Atem. « Sie legte auf. „Bitte folgen Sie mir.“, sprach sie im ruhigen Ton. Sasuke folgte ihr mit schnellen Schritten. Nach einer Ewigkeit kamen sie zu stehen. Die Frau öffnete die Tür und ließ Sasuke in den Raum treten. Der Raum war hell und geräumig, doch durch das Weiß wirkte der Raum kalt und ungemütlich. //Ich hasse Krankenhäuser!// In dem Raum standen nicht viele Dinge. Außer ein Medizinschrank, ein Waschbecken und eine Behandlungsliege. Auf diese bettete der Schwarzhaarige den Jüngeren. Sein Blick wanderte über den leblosen Köper. Naruto´s Gesicht war mit blauen Flecken überseht, verdreckt und blutverschmiert. Sein T-Shirt, zerfetzt, dreckig und mit vielen Blutspritzern befleckt. Seiner Hose ging es nicht besser.Dieser Anblick brach Sasuke das Herz. //Naruto…Wieso redest du mit niemanden darüber? Wieso?// Sasuke´s Augen wurden traurig. Plötzlich wurde die Tür geöffnet. Ein Mann mit langen schwarzen Haaren und schwarzen Seen betrat den Raum. „Sasuke?“ „Itachi…Bitte hilf ihm!“ Itachi lächelte. „Seit wann kleiner Bruder? Seit wann besiegst du deine Angst um jemanden anderes zu helfen?“ „Das geht dich nichts an!“, fauchte der Kleinere. Itachi lachte nur. Er schloss die Tür und ging auf Naruto zu. „Helf mir mal, Sasuke!“ Sasuke trat neben ihn. „Setz ihn mal auf. Ich muss ihm das T-Shirt ausziehen.“ Sasuke erschrak. Dieser Anblick war einfach zu grausam. Der junge Köper des Blonden, war mit Blutergüssen und Blauen flecken überseht. Sanft ließ er den Bewusstlosen wieder auf die Liege gleiten. Itachi tastete ihn sorgfältig ab. Sasuke achtete genau dabei auf Naruto´s Gesichtszüge. Als der Uchiha eine bestimmte Stelle traf, verzog Naruto sein Gesicht schmerzvoll. „Da! Da hat er schmerzen!“, sprach Sasuke hektisch. //So kenn ich meinen kleinen Sasu ja gar nicht! Dieser Kleine hier, hat es ihm ganz schön angetan!// Nach ein paar Minuten war Itachi mit seiner Untersuchung fertig. „Er hat nichts Lebensgefährliches. Das Blutspucken kam davon, das sie ihm ziemlich oft in den Magen getreten haben oder geschlagen. Ich frag mich was ein Junge tun muss, um sowas verdient zu haben?!“ „Das hat kein Mensch verdient!“ Itachi schaute ihn nur an. „Ich halt ja schon meinen Mund.“ „Sind seine Eltern zu Hause?“ „Bestimmt.“ „Dann ruf sie an!“ „Ja…“ Der Schwarzhaarige verließ den Raum schweigend. Sanft streichelte Itachi über die Wangen des Blonden. „Was hast du bloß gemacht, Kleiner?", flüsterte der Schwarzhaarige mit leiser Stimme. Nach kurzer Zeit kam der jüngere Uchiha, betrübt in den Raum spaziert. „Was ziehst du denn für ein Gesicht?“ „Sie sind nicht erreichbar.“ „Oh…“ „Dann solltest du ihn mit zu dir nehmen.“ „Was?“ „Er kann nicht hierbleiben. Er ist nicht lebensgefährlich verletzt! Er hat zwar Fieber, aber wird daran nicht sterben! Seine Eltern sind nicht erreichbar, wo willst du denn sonst mit ihm hin?“ „Und wie soll ich ihn dort hinbringen? Es regnet! So wird er noch kränker!“ Itachi lachte leise auf bevor er in seine Kiteltasche einen Schlüssel heraus holte. „Ich leih dir mein Auto! Aber wehe es ist nur ein Kratzer dran!“ „Und wie willst du nach Hause kommen?“ „Mama ist hier. Darum würde ich mich beeilen und verschwinden!“ Dies ließ sich Sasuke nicht zweimal sagen. Schnell nahm er den Schlüssel und steckte ihn in seine Hosentasche. Dann nahm er sanft den Blondschopf auf seinen Arm und ging Richtung Tür. Doch bevor er den Raumverließ, wandte er seinen Kopf zu Itachi um. „Ich danke dir, Itachi-Onii-Chan! Du hast etwas gut bei mir!“ Mit diesen Worten verließ er den Raum. „Onii-Chan? Hahaha…Dieser kleine Blonde, hat es echt drauf! Der hat sicher die Kraft, Sasuke zu verändern!“ Endlich am Auto angekommen, hatte er auch schon das nächste Problem an der Backe. //Toll Sasuke! Wie sollst du jetzt an den Schlüssel kommen? Kannst Naruto ja schlecht auf den Boden legen!// Ihm blieb nichts anderes übrig. Sanft setzte er Naruto auf den Boden. Aber so das er sich an das Fahrzeug, hinter ihm, lehnen konnte. Ein Nachtschwarzes Carpio. Schnell steckte er den Schlüssel ins Schloss, öffnete die Beifahrer Tür und setzte liebevoll den Blonden hinein und schnallte ihn an. Leise kam der Wagen zu stehen. //Scheiß Rote Ampel!//, fluchte Sasuke innerlich. Sein Blick fiel auf Naruto. Sein Gesichtsausdruck war friedlich und ruhig. In ihm lag nicht diese Trauer, wie in diesen wunderschönen blauen Seen. //Ob er jetzt wohl träumt? Wenn, ja….Was träumt er?// Plötzlich hörte er ein lautes Hupen hinter sich. Es war grün. Schnell fuhr der Schwarzhaarige los. Nach ca. Einer halben Stunde kam Sasuke an seiner Wohnung an. Es regnete immer noch in Strömen. Mit schnellen Schritten ging er auf seine Wohnung zu, den kleinen Köper auf dem Arm.Schnell war die Tür aufgeschlossen und die Schuhe ausgezogen. Schneller als der Blitz rannte Sasuke in sein Schlafzimmer. Sanft und langsam legte er Naruto in sein Bett. Seine schwarzen Seen ruhten kurz auf das schlafende Gesicht des jüngeren. Dann zog Sasuke Naruto die Schuhe aus und die völlig durchnässte Jacke. //Was mach ich bloß mit dir? Zum Glück ist Morgen Samstag! Dann kannst du dich hier in Ruhe ausruhen!// Gerade wollte Sasuke, Naruto’s Hemd aufknöpfen um ihn von den nassen Sachen zu befreien, als der Blonde leise flüsterte: „Mama? Papa? Seid ihr hier?“ Unglaubliche traurige Seenspiegel öffneten sich und schauten sich hoffend um. //Sie sind wie immer nicht da.// „Naruto?“, flüsterte Sasuke leise. Naruto erschrak und fuhr hoch, fiel dennoch mit einem lauten Schmerzensschrei zurück. „Bleib liegen!“ Stille. Der Schwarzhaarige machte sich wieder daran Naruto von seinen Nassen Klamotten zu befreien. „Wa-Was tun Sie da?“, fragte Naruto verwirrt. //Wie niedlich!// „Ich hole dich aus deinen nassen Sachen! Wir wollen ja nicht das du Krank wirst!“ Wieder legte sich eine Stille zwischen ihnen. Nun machte sich Sasuke an seiner Hose zu schaffen. „Halt!“, rief der Uzumaki. Sasuke schaute ihn. „W-Wieso wollen Sie mir auch meine Hose ausziehen?“ „Die ist auch Nass.“ „Ach so .“ Sasuke lachte leicht. „Naruto?“ „Ja?“ „Für dein Alter bist du ganzschön Schüchtern.“ Ein leichter Rotschimmer legte sich auf die Wangen des Blonden. „Finden Sie?“ „Oh ja!“ „Oh…“ Kopfschüttelnd erhob sich der junge Uchiha und ging auf seinen Schrank zu. Er holte ein Oranges T-Shirt heraus und eine schwarze Jogging-Hose. „Ich glaube das müsste dir passen. Ach, ne Boxershort brauchst du ja auch noch!“ „WAS?“ Sasuke konnte sich nicht mehr halten. Er brach in Gelächter aus. „Naruto…Ich weiß nicht wie lange du da schon lagst, aber es muss so lange gewesen sein, das selbst deine Boxershort klitschnass ist!“, sprach Sasuke nachdem er sich wieder gefangen hatte. Wieder Stille. Nach ein paar Minuten hatte auch Sasuke dann eine passende Boxershort gefunden. Fies grinsend hielt er sie vor Naruto. „Naruto, ich hab eine ganz hübsche gefunden!“ Naruto öffnete seine Augen, die er geschlossen hatte, um abzuschalten. „PINK?!“, rief er entsetzt. „Wow…I-Ich wusste gar nicht das du so schreien kannst!“, brachte Sasuke mühsam hervor, bevor er zu lachen begann. „…Hust… Entschuldige Naruto! Ich weiß auch nicht was mich gerade gepackt hat! Ich hab aber leider wirklich keine andere die dir passen würde. Du MUSST sie anziehen.“ Murrend erhob sich Naruto. Seine Schmerzen hatten nachgelassen. Sasuke verschwand aus dem Raum um einen Tee aufzusetzen. Gedankenverloren nahm Naruto das Orange T-Shirt, was Sasuke ihm geben hatte und zog es sich über. Wie sehr er doch diese Farbe mochte! So zog er sich immer weiter an. //Sasuke-Sensei ist wirklich nett…Aber er wird bestimmt Mama und Papa bescheid sagen…So ein Mist! Was soll ich bloß tun? Er wird auch sicher nach den Leuten fragen die das gemacht haben…// Seine Hand wanderte aus Reflex auf seine Wange. Er spürte den Schmerz der seinen ganzen Köper durchfuhr. Warum? Warum musste immer er so leiden? Warum muss er dir Schläge immer wieder einstecken? //Warum halte ich das eigentlich aus? Warum wehr ich mich eigentlich nicht?// Fertig angezogen und mit lauter Fragen im Kopf verließ der Blonde das Zimmer. „Sasuke-Sensei?“, rief Naruto durch den langen Flur, der sehr dunkel war. Kein Tageslicht fiel hinein. Nichts. „Naruto! Ich bin hier!", rief eine bekannte Stimme von Rechts. Naruto ging nach Rechts und trat in eine Küche. Diese war im Gegensatz des Flures, hell und geräumig. Die Einbau Küche war grün und die Wände waren in einem tiefen Rot getränkt. Aber nicht der ganze Raum! Sondern nur zwei Wände. Die Wand, an der die Küche war und die parallel gelegene Wand. //Er hat eine schöne Wohnung.// „Schön haben Sie es hier.“, flüsterte Naruto leise, konnte die Nervosität nicht verbergen. Sasuke lächelte ihn sanft an während er den Tee servierte. Er setzte sich. Naruto starrte nur stur auf die Tischplatte. „Naruto, wo sind deine Eltern jetzt?“ „Sie sitzen in einem Flieger, auf den Weg nach Deutschland.“, antwortete Naruto mit betrübter Stimme. „Als was Arbeiten die Beiden?“‘ „Sie sind Architekten. Sie sind sehr berühmt. Sie bekommen oft Aufträge außerhalb Japans.“ „Bist du oft allein?“ „Tz. Ist diese Situation nicht das beste Beispiel?“ Naruto schaute auf. „Sie sind nie da. Sie sind nie da wenn ich sie brauche. Sie tun das zwar nicht mit Absicht, aber ich frage mich manchmal einfach: Warum haben sie mich erzeugt, wenn sie mich ständig alleine lassen? Wieso lassen sie das zu? Aber…sie tun es ja für mich!“ Sein ernstes Gesicht verwandelte sich in ein lächelndes. In diesem Lachen lag eine so tiefe Trauer, Einsamkeit und Wut, dass es einem schon weh tat. //Wie sehr muss dieser Junge noch leiden?//, fragte sich der Uchiha. „Naruto“ „Ja?“ Sasuke lächelte ihn sanft an. „Jetzt bin ich ja da! Ich werd für dich da sein! Ich werd dich mit allem was ich hab unterstützen!“ Naruto schaute ihm ins Gesicht. Blau traf auf Schwarz. Schwarz auf Blau. „Ich danke Ihnen, Sasuke-Sensei. Aber…“ Naruto legte eine Pause ein. „…Aber das wird nicht nötig sein. Ich war immer allein. Das sollte vielleicht so bleiben.“ „Warum?“, fragte Sasuke mit ruhiger Stimme nach. „Ich will mich an Freundschaften nicht gewöhnen.“ „Warum?“, fragte Sasuke erneut in derselben Tonlage. „Ich will nicht schon wieder verlieren.“ „Wieder?“ „Ich habe schon einmal all meine Freunde verloren. Ich will nicht noch einmal verraten werden! Nicht noch einmal so verletzt werden…“ „Naruto…“ Sasuke stand auf und ging auf den Blonden zu, der sein Haupt gesenkt hatte. Sanntft fasste er uer Naruto´s Kinn und zog es nach oben. Beide drohten in den Seenspiegeln des anderen zu versinken. „Naruto…Ich werde dich niemals verraten! Ich werde immer bei dir sein! Ich werde dein wahrer Freund sein! Naruto…Ich bin nicht wie die anderen! Vertrau mir. Ich bin Lehrer. Ich will für dich da sein! Dein Freund sein, deine Hand nehmen und dir bei stehen!“, sprach Sasuke mit sanfter Stimme. //Wieso? Wieso, Sensei? Wieso gehen Sie so weit für mich? Wieso ist Ihnen mein Wohl so wichtig? Ist es nur weil ich gemobbt werde und Sie Lehrer sind? Liegt es daran? Oder meinen Sie ihre Worte ernst? NEIN! Sie meinen sie nicht ernst! Sie wollen mich nur verarschen! Sie lügen mich an!// Unsanft schlug Naruto, Sasuke´s Hand weg. Stürmisch stand er auf und rannte durch die Wohnung, suchend nach dem Ausgang. //Da!// Er wollte gerade die Türklinke hinunter drücken und die Wohnung verlassen. Da drückte jemand von hinten die Tür zu. Naruto erblickte eine blasse Hand. Er drehte sich um. Er schaute ihn schwarze Augen. „Naruto ich werde dich mit solchen Verletzungen nicht durch den Regen laufen lassen! Warum läufst du vor mir weg? Ich will dir doch helfen!“ Naruto schaute nach unten. Geduldig wartete der Schwarzhaarige auf die Antwort. Plötzlich schaute der Blonde auf und schrie aus Leib und Seele: „WAS WISSEN SIE SCHON VON MIR? WAS? SIE SEHEN NUR DEN JUNGEN DER GEMOBBT UND ZUSAMMEN GESCHLAGEN WIRD! SIE SEHEN NICHT HINTER MEINE MASKE! SIE REDEN ÜBER FREUNDSCHAFT, DOCH SIE WISSEN GAR NICHT WIE SEHR DIESES WORT MICH VERLETZT! ICH WAR IMMER ALLEIN, WARUM SOLLTE SICH DIES JEMALS ÄNDERN? SIE SIND EIN HEUCHLER! EIN MISTKERL!“ Naruto schlug mit seinen Fäusten immer wieder auf den Oberköper des Älteren. „WIESO? WIESO LASSEN SIE MICH IMMER WIEDER ALLEIN? WIESO LASSEN SIE MICH IM DUNKELN? WIESO? WIESO DANN WENN ICH SIE AM MEISTEN BRAUCHE?Ich versteh dass alles nicht…“ Naruto sank zu Boden. Heiße Tränen liefen an seinen Wangen hinab. Auch Sasuke ging zu Boden. Sanft zog er den zitternden Köper an sich. Dennoch sagte er nichts. Er wollte Naruto einfach nur zeigen, das er da ist… Das er nicht gehen wird… Das er immer bei ihm sein wird… Das er das Licht sein wird, was ihn auffängt wenn er Einsam ist. Beide wussten nicht wie lange sie dort saßen. Naruto wusste nicht wie lange er schon weinte. Sasuke saß einfach nur da und hielt ihn schützend fest. Gab ihm Wärme und Halt. Irgendwann verstummte das Schluchzen. Der Blonde war ein geschlafen. Sasuke hob ihn sanft hoch und trug ihn wieder ins Schlafzimmer. Sanft legte er Naruto in sein Bett und deckte ihn liebevoll zu. Sanft streichelte er die weiche Wange des jungen Uzumaki´s. Wie der Wind streichte der Schwarzhaarige dem schlafenden Naruto eine verirrte Haarsträhne aus dem Gesicht. //Wenigstens kannst du im Schlaf dein Leid vergessen…// Leise verließ der Uchiha den Schlafraum und ging ins Wohnzimmer. Sein Blick fiel auf die Uhr. „Schon Eins.“ Leise seufzte er auf bevor er sich auf die Couch niederließ und sich mit einer blauen Wolldecke zudeckte. Dieser Sommerabend war wirklich kalt. Es dauerte nicht lange und auch Sasuke flog ins Land der Träume. Ein Quietschen riss den Lehrer aus den Schlaf. Erschrocken fuhr er auf. Er konnte eine zierliche Person im Dunkeln ausfindig machen. „Naruto?“, fragte er in die Dunkelheit. Die Gestalt hauchte mit sanfter Stimme zurück: Ja…Sensei?“ „Ja?“ „K-Können Sie mit…mit…m-mir sch-schlafen?“, stotterte der Blonde. „M-Mit dir schlafen?“, rief Sasuke überrascht. „N-Nein! Nicht dieses schlafen…I-Ich will nicht allein sein…“, flüsterte Naruto leise. Ein sanftes lächeln legte sich auf Sasuke´s Lippen. //Er ist so süß!// Schweigend stand der Uchiha auf und ging auf den Blonden zu. „Okay! Lass uns gehen!“ Leise kuschelte sich Naruto an seinen Sensei. Sasuke entging dieses nicht. Er musste schmunzeln. Naruto konnte den heißen Atem des Uchiha´s an seinem Ohr spüren. „Gute Nacht, Naruto.“, hauchte der Schwarzhaarige, so dass es den Blonden einen angenehmen Schauer über den Rücken laufen ließ. Dennoch blieb der Uzumaki stumm. Er genoss einfach die Wärme die ihn umgab, die er bekam. Genoss wie seine Trauer abschwächte, sein Herz aufhörte zu Bluten, die Schreie seiner Seele leiser wurden. Sasuke landete schnell wieder im Land der Träume und begann leicht vor sich hin zu Schnarchen. Naruto dagegen schwebte noch in seiner Gedanken Welt: //Danke…Sasuke-Sensei…Sie sind das Licht was bei mir ist wenn ich einsam bin…// Mit diesem Gedanken fiel Naruto in einen ruhigen Schlaf. __________________________________________________________________________________ Soo Leute, das war´s erstmal wieder fürs erste! Ich hoffe es hat euch gefallen und Spaß gemacht!^^ *Euch ein Manga schenkt* Also dann bis zum nächsten Mal! *Winke Winke* Lg, Tsuki14♥ Kapitel 3: Eine verrückte Familie --------------------------------- Hallöchen, meine Lieben Leser! Ich danke euch allen für die Lieben und tollen Kommentaren! Es hat mich sehr gefreut das euch das Kapitel gefallen hat^^ Nun wünsch euch viel Spaß beim neuen und hoffe es gefällt euch! ___________________________________________________________________________ Eine verrückte Familie Ein lautes Hämmern riss den jungen Uchiha aus dem Schlaf. „Sasuke mach diese verdammte Tür auf! Sofort!“ Nach einer Weile kapierte Sasuke endlich, das sein Bruder gerade im Begriff war seine Haustür zu zerstören. Schnell sprang er auf. Dabei bemerkte er dass ihn zwei blaue Augenpaare ängstlich musterten. Lächelnd wandte sich Sasuke zu Naruto um. „Keine Angst! Das ist nur mein dämlicher Bruder. Warte hier einfach.“ Mit diesen Worten verließ der Schwarzhaarige das Schlafzimmer. Genervt öffnete er die Haustür, die bald zu fallen drohte. „Mach mal hablang Itachi!“, rief er genervt. Das Hämmern an der Tür verstummte. //Geht doch!// Mit einem lauten Quietschen öffnete sich die Tür. Ein völlig zerstörter Uchiha Itachi stand vor der Tür. „Was hast d...“ Weiter kam der Jüngere nicht, da er am Handgelenk gepackt wurde und rausgeschleift wurde. „Itachi, was hast du?“, fragte Sasuke erneut. Doch sein Bruder gab keine Antwort, sondern schleifte ihn weiter bis zu seinem Nachtschwarzen Cabrio. „Schau dir das an! Mein Auto! Du hast es zerstört! Schau dir das genau an!“, rief Itachi mit verzweifelter Stimme. Sasuke schaute ihn nur ungläubig an. //Wo ist sein Auto kaputt? Will der mich verarschen?// Sasuke trat näher ans Auto heran um es besser zu mustern. „Äh, Itachi, WO siehst du hier einen Kratzer?“ Itachi kam auf ihn zu, packte ihn am Hinterkopf und drückte ihn noch weiter ans Auto ran. „Da! Siehst du es?!“ Jetzt war ein kleiner, sehr kleiner Kratzer zu sehen. Vermutlich würde Sasuke diesen Kratzer noch immer nicht sehen, wenn Itachi ihn dieses Auto nicht fast schon knutschen lassen würde. „Ja, ich sehe ihn! Er ist aber total winzig!“ „Das ist er nicht! Jeder Mensch wird ihn sehen!“, meckerte der Ältere. „Und was soll ich jetzt tun?“ Sasuke befreite sich aus dem Griff seines Bruders und schritt wieder zu seiner Wohnung. „Sasuke!“, zischte Itachi. „Jetzt warte!“ Doch Sasuke hörte ihm gar nicht zu und verschwand wieder in seiner Wohnung, ließ die Tür dennoch offen, sonst würde sie heute wirklich noch fallen. „Ah, Naruto!“ Erschrak der Schwarzhaarige, als Naruto in seinem Flur stand. „Ist jetzt wieder alles in Ordnung, Sasuke-Sensei?“ „Ja!“ Der Angesprochene lächelte sanft. Mit einemmal stand Itachi im Türrahmen. „Ich will dass du mir ein neues kaufst!“ Sasuke drehte sich geschockt um. „Wegen eines so kleinen Kratzer, machst du so einen Aufstand?“ Itachi haute die Tür zu. „Ja! Du hast meine Betty kaputt gemacht!“ „Betty?“ Sasuke schaute ihn nur an. „Ja! So heißt mein Auto! Besser gesagt hieß es! Du hast sie getötet!“ //Dieser Kerl hat sie nicht mehr alle! Und mit so was bin ich verwandt?!// Laut seufzte Sasuke auf. „Komm doch erstmal richtig rein. Ich koch uns mal einen Tee.“ „Lass dein Lehrergetue!“, meckerte Itachi. Jetzt reichte es dem Jüngeren. „Ich bin Lehrer, du Vollidiot!“ Itachi schaute ihn entsetzt an, bevor er fies grinsend zu sprechen begann: „Ah! Sasuke! Wie kannst du es nur wagen! Solche Ausdrücke in deiner Wohnung zu benutzen.“ Genervt haute Sasuke sich, seine flache Hand vor die Stirn. „Womit? Womit hab ich das verdient?“ „Tja, mein lieber Sasu, ich liebe dich auch!“ Sanft schloss er seinen kleinen Bruder in die Arme, dieser protestierte sofort. „Lass mich los!“ „Aber mein liebes Brüderchen! Ich hab dich doch so Lieb!“ //Man macht dass Spaß, ihn so zu ärgern!// Sasuke gab die Gegenwehr auf. Hatte er doch eh keine Chance gegen seinen Bruder. Naruto beobachtete das Geschehen schweigend. //Sasuke-Sensei ist irgendwie anders drauf als sonst. Dieser große Junge sieht ihm wirklich ähnlich. Man sieht das sie Geschwister sind.// Endlich löste Itachi seine Umarmung. „Sag mal, kleiner Bruder, ist das nicht der Junge, den du gestern zu mir gebracht hast?“ „Ja.“ Sasuke lächelte Naruto sanft an bevor er an ihm vorbei, in die Küche ging um Tee aufzusetzen. Naruto und Itachi folgten ihm. Itachi ließ seinen Blick prüfend über den Blonden gleiten. //Hübsch ist er ja! Ich glaube er hat es Sasuke jetzt schon angetan! Wie spannend!// Schweigend setzten sich die zwei Neuankömmlinge auf die Stühle. Nach wenigen Minuten stellte Sasuke ihnen eine Tasse Tee vor die Nase bevor auch er sich setzte. Er bemerkte wie sein großer Bruder wie gefesselt auf seinen Schüler starrte. „Sag mal, Kleiner, geht es dir wieder gut?“ Naruto fuhr merklich zusammen. Zu tief war er in Gedanken versunken. „Ja, Sir.“ „Sir? So was sagen eigentlich meist nur reiche Kinder.“ Stur schaute Naruto zur Seite. „Seine Eltern sind Wohlhabend, Itachi.“ „Ach so.“ Stille trat ein. „Hast du gut geschlafen, Naruto?“, durchbrach Sasuke die Stille. „Ja.“, antwortete Naruto kurz. Stumm nickte der Schwarzhaarige bevor er sich an seinen Bruder wandte: „Also, wegen deinem Auto. Lass es doch einfach neu lackieren!“ „Du bist so Gefühlskalt!“, meckerte Itachi los. „Wieso Gefühlskalt?“ „Das ist doch dann nicht mehr meine Betty.“ Dazu fiel Sasuke nun dann doch nichts mehr ein. Die sanfte Stimme Naruto´s erklang: „Ähm, Sir, Sie erneuern ihre Betty einfach nur. Sie machen sie schöner als je zuvor. Sie zeigen ihr damit wie sehr Sie sie lieben.“ Itachi lachte leicht auf. „Bitte hör auf mich, Sir, zu nennen. Nenn mich doch einfach, Itachi.“ Stumm nickte der Uzumaki. „Aber du hast recht! Ich zeige ihr damit wie sehr ich sie Liebe! Du bist echt sehr intelligent.“ „Das war doch nicht intelligent. Es war nur meine Meinung.“, antwortete Naruto mit leicht geröteten Wangen. Wieder lachte Itachi auf. „Du bist wirklich süß.“ Dafür erntete der Schwarzhaarige einen Blick, aller Sasuke´s. „Dieser Blick hätte töten können.“, murmelte Itachi vor sich hin. „Sasuke-Sensei?“ „Ja?“ „Ist Ihr Bruder Arzt?“ „Ja, wie kommst du darauf?“ „Na er hat doch vorhin gefragt ob ich der Junge bin, den Sie gestern zu ihm gebracht haben. Wenn Sie wollen kann ich ihnen das auch Zitieren.“ „Nein, nein. Ich kann mich erinnern.“ Schweigend nickte Naruto. „Dann bezahlst du mir aber die Lackierung!“, mischte sich nun Itachi wieder ein. Um weitere Diskussionen aus den Weg zu gehen, antwortete Sasuke genervt: „Okay. Ich werd sie bezahlen. Schick mir einfach die Rechnung.“ „Du bist der Meinung, dass du es nicht warst, ne?“, fragte Itachi. „Ja, Itachi! Dieser Kratzer ist so klein! Ich weiß nicht einmal ob er vorher schon da war, aber ich kann dir auch nicht sagen, dass ich es nicht war. Also, werd ich es dir bezahlen. An Geld mangelt es mir ja schließlich nicht.“ „Warum leben Sie dann in einer Wohnung, Sensei?“, fragte Naruto. „Warum sollte ich nicht?“ „Dann hätten Sie doch viel mehr Platz.“ „Das ist richtig, aber ich brauche nicht so viel Platz. Das bisschen reicht mir aus.“ Verstehend nickte der Blonde. „Sag mal, kleiner Bruder, warum bist du eigentlich gestern ins Krankenhaus gegangen?“ Sofort schoss Sasuke das Blut in den Kopf. Man hätte ihn als eine sehr reife Tomate verkaufen können. Itachi brach in Gelächter aus. „H-Hör auf zu lachen!“, meckerte Sasuke los. „Haha...Entschuldige, Sasu…a-aber dein Ge-Gesicht ist einfach zu geil…“ „Itachi…“, zischte Sasuke gefährlich. „Sasuke?“ „Was?“ „Du hast doch gerade meinen Namen gesagt.“ „Ahh! Du machst mich wahnsinnig!“ Sasuke sprang auf und schubste damit seinen Tee um. Gerade konnte Naruto noch rechtzeitig wegrutschen, sonst wäre ihm alles auf die Hose gegangen. //So habe ich Sasuke-Sensei noch nie erlebt. Itachi kennt echt seine Schwachpunkte.// „Na-Naruto! Ist alles in Ordnung?“, fragte Sasuke mit aufgelöster Stimme. „Ja, Sensei.“ Schnell holte Sasuke einen Aufwischlappen und machte den Tisch damit sauber. Still beobachtete Naruto ihn dabei. //Sasuke-Sensei hat eigentlich voll den schönen Körper.// Ohne dass er es mitbekam, färbten sich seine Wangen rot. Plötzlich spürte er eine kühle Hand auf seiner Stirn. Saphirblau traf auf Schwarz. Schwarz traf auf Saphirblau. „Geht es dir nicht gut?“, f0ragte Sasuke mit sanfter Stimme. //Zu nah…Zu nah…Er ist zu NAH!!!//, rief Naruto in seinen Gedanken. Schnell sprang Naruto auf und taumelte nach hinten. Leider stolperte er über seine eigenen Füße. Hart und unsanft fiel der Blonde auf seinen Allerwertesten. „Was hast du, Naruto?“ „N-Nichts…“ Ein fieses Grinsen machte sich auf das Gesicht von Itachi breit. „Unser Kleiner hat sich gerade etwas sehr schmutziges vorgestellt!“ „N-Nein! Das hab ich nicht!“ „Und warum bist du dann so aufgesprungen als mein Bruder dich berührt hat?“, fragte Itachi. „W-Weil ich mich erschreckt hab!“ „Itachi! Lass ihn in Ruhe.“, sprach Sasuke mit ruhiger Stimme und ließ sich wieder auf seinen Stuhl sinken. „Ach mein süßer Sasulein! Wieso musst du eigentlich immer wie ein Lehrer handeln?“ Gespielt traurig seufzte Itachi auf. „Ich bin Lehrer!“, zischte Sasuke. „Echt jetzt?“ „Ja!“ „Dann bist du echt langweilig!“ Itachi grinste fies. „Itachi!“ „Sasuke?“ „Du nervst!“ „Echt jetzt?“ „Ahh! Verschwinde! Raus hier! Sofort!“, schrie Sasuke. Plötzlich hörte er ein leises, wunderschönes Lachen. Verwundert schaute Sasuke den Blonden an. Dieser weinte schon vor Lachen. „Naruto? Ist alles okay?“ „J-Ja..B-Bitte entschuldigen Sie...Ich find es einfach nur witzig wie Ihr Bruder es schafft, Sie aus der Fassung zu bringen. Ich kenne Sie nur als ein ruhiger und geduldiger Mann.“ „Sasuke?“ Itachi schaute den Kleinen verwundert an. „Ja. Sasuke-Sensei.“ „Mein kleiner Bruder und geduldig? Okay das ist jetzt ein Scherz.“ „Warum?“, fragte Sasuke irritiert „Du warst noch nie geduldig.“ „Echt jetzt?“ „Ja.“ „Ohh...“ „Du scheinst reifer geworden zu sein.“ „Hey! Ich bin 21!“ „Ja na und.“ „Nichts na und!“ Laut seufzte Itachi auf. Der Schwarzhaarige erhob sich. Langsam ging er auf seinen kleinen Bruder zu und tippte ihn leicht gegen die Stirn. „Okay kleiner Bruder, ich werde jetzt gehen. Wie ich sehe geht es dir gut, obwohl du meine Betty verletzt hast! Ich schicke dir die Rechnung. Ach und, bitte komm doch heute Nachmittag noch mal mit Naruto ins Krankenhaus. Ich will noch mal nach seinen Wunden schauen.“ Ein fieses Grinsen legte sich auf Itachi´s Gesicht. Doch sein kleiner Bruder hielt es aus. „Na schön. Ich werd da sein.“ „Ich freu mich drauf. Mama und Papa werden auch da sein.“ Dem Schwarzhaarigen stockte der Atem. „Mama und Papa? Oh nein…“ Laut seufzte der Uchiha auf. „Naja dann…Du solltest jetzt gehen.“ Itachi schüttelte nur grinsend den Kopf bevor er sich auf den Weg zur Haustür machte. Naruto rief ihm noch hinter her: „Auf Wiedersehen, Itachi-san!“ Als Itachi an der Tür stand und Sasuke vor ihm, grinste er wie oft schon an diesen Morgen. „Der kleine kann es echt nicht lassen.“ „Ja na und! Er ist eben gut erzogen wurden!“, entgegnete ihm Sasuke. Das Grinsen des Älteren wurde sanft. „Bis heute Nachmittag, Sasuke.“ Überrascht über den Ton seines großen Bruder sagte er: „Ja. Bis heute Nachmittag. Itachi? Ist alles klar?“ „Ja! Ich wollte nur mal nett sein!“ Mit diesen Worten drehte sich Itachi um und hob noch einmal seine Hand. „Hab dich Lieb, kleiner Bruder!“ Kopf schüttelnd schloss Sasuke seine Haustür. //Dieser Freak.// „Sasuke-Sensei?“ Erschrocken fuhr der Schwarzhaarige zusammen. „J-Ja?“, stotterte er. „Können Sie mich bitte nach Hause bringen?“ „Warum? Fühlst du dich hier nicht wohl?“ „Doch! Aber…Ich…Ich würde mir gern andere Sachen anziehen…“ Sasuke begann zu lachen. „Okay. Ich bring dich nach Hause. Was würdest du davon halten, mit mir anschließen irgendetwas zu unternehmen?“, fragte der Uchiha mit sanfter Stimme. Naruto schaute ihn fassungslos an. //Hab ich was Falsches gesagt?//, fragte sich der Schwarzhaarige. „Naruto?“ „Äh...Ja…Gern!“ „Okay! Warte ich zieh mich nur schnell um.“ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* „Möchten Sie mit rein kommen, Sensei?“, fragte Naruto und schaute dabei schüchtern zur Seite. „Wenn du es mir erlaubst.“ „Sonst hätte ich ja nicht gefragt, oder?“ „Ja...“, stimmte ihm der Uchiha zu. Er stieg aus seinem schwarzen Porsche. „Sagen Sie Sensei, hat auch Ihr Wagen einen Namen?“ Sasuke lachte leicht auf. „Nein. Mein Auto hat keinen Namen. Weißt du Itachi hat seinen Wagen von seinem Freund bekommen, daher bedeutet ihm dieser Wagen sehr viel. Ich aber, bekam ihn von meinen Eltern.“ Verstehend nickte Naruto bevor er fragte: „Seinem Freund? Ist Ihr Bruder schwul?“ „Ja. Ist das schlimm für dich?“ „Nein. Es stört mich nicht. Ich hab nichts gegen Schwule.“ Sanft lächelnd schaute der Uchiha auf den Blonden hinab. Dieser drückte die Tür. Diese wurde sofort mit einem Schwung aufgemacht. Ein Großer Eingangsbereich kam zum Vorschein. Ein roter Teppich führte zu einer großen Steintreppe. Das ganze Personal des Hauses, stand in einer Reihe und verbeugte sich. Laut seufzte der Uzumaki auf. //Ich hasse es!// Naruto sein Blick wurde fest und ernst, nicht so schwach und traurig. „Hört auf damit! Geht alle wieder an die Arbeit.“, rief er laut. Sasuke erstaunte es, das sein Schüler eine so feste und laute Stimme hatte. Die Arbeiter schreckten auf und verschwanden wieder. Nun standen die Beiden allein im Eingangsbereich. Sasuke schaute sich um. Es gab viele Türen. Die Halle war hell und groß. Es sah toll aus. Langsam setzte sich Naruto in Bewegung. Sasuke eilte ihm nach. Da Naruto schon auf der ersten Stufe der Treppe stand. //Wie lang ist diese Treppe eigentlich? Ah! Endlich! Das Ende!// Naruto bog nach links ab. Sie gingen kurz noch einen langen Korridor entlang. Es tauchten zwischen durch immer wieder Blumen auf, die neben den Türen standen. Der Blonde blieb vor einer Doppeltür stehen. Die Tür knarrte leise, als Naruto sie öffnete. Ein großer und heller Raum kam zum Vorschein. Zwei Wände waren in einem tiefen dunklen Blau getaucht. An einer diesen Wänden lief ein langes, sehr langes und hohes Bücherregal entlang. In diesem waren, unendlich viele Bücher. „Hast du die alle schon gelesen?“ „Ja. Einige sogar mehrmals.“ „Unternimmst du denn nie etwas mit deinen Freunden?“ „Freunde? Welche Freunde, Sensei? Ich besitze keine.“ „Nicht einmal einen?“ „Nein.“ Der Schwarzhaarige seufzte innerlich auf. //Der arme Junge!// Gehen wir zurück zur Zimmer Beschreibung. Wie ich schon erwähnte waren zwei Wände blau. Wenn man rein kam gleich die Linke und die Rechte. An der Linken stand das Bücherregal und an der Rechten war ein weiteres Stockwerk. Doch war das nur ein kleiner Abschnitt. Es war also kein richtiges weiters Stockwerk. Sie schwebte auf vier großen Feiler. Eine kleine Holztreppe führte hinauf. „Naruto?“ „Ja, Sasuke-Sensei?“ „Was ist dort oben?“ „ Nur mein Bett und ein weiteres Bücherregal und mein Computer.“, antwortete Naruto gelassen. //Ein weiteres Bücherregal?// Wieder seufzte der Uchiha innerlich auf. Im unteren `Stockwerk` stand noch ein großes Schwarzes Leder Sofa, davor ein Glastisch dann folgte der Flachbildfernseher. „Ich glaub ich hab den falschen Job.“, entfuhr es Sasuke. „Nicht jeder Architekt kann sich das leisten. Wären meine Eltern nicht so gut und berühmt, könnten sie sich so etwas nicht leisten.“ „Ah.“ Naruto ging auf die Holztreppe zu. „Warum gehst du nach oben?“ „Ich vergaß zu erwähnen dass dort meine Anziehsachen liegen.“ Leicht gespielt lachte Naruto auf. „Ach so.“ Naruto kletterte gerade die fünfte Stufe hoch als er plötzlich einen stechenden Schmerz in seinem Knie fühlte. Mit einem Schrei fiel er die Treppe runter und landete hart auf den Boden. Er keuchte schmerzerfüllt auf. „Naruto!“ „Alles in Ordnung. Mein Knie tat nur weh.“ „So weh dass du die Leiter los lässt?“ Naruto schwieg. Der Schwarzhaarige half ihm auf. „Soll ich dir hoch helfen?“ „Nein. Jetzt wird es gehen.“ Naruto lächelte liebevoll. „Sehen Sie ich bin oben!“ Naruto drehte sich um und schrie leise auf. So das es Sasuke aber nicht hören konnte. //Verdammt tut das weh! Dieser Scheißkerl! Warum musste der auch vor mein Knie treten? Bastard!//, fluchte Naruto innerlich. Oben sah es wirklich gemütlich aus. Wenn man hochkam konnte man sofort das große schwarze Bett, was vor der blauen Wand stand, sehen. Rechts neben dem Bett stand ein großer Schreibtisch auf dem sich lauter Papiere befanden. Auf der Linken war ein kleines oranges Bücherregal zu finden. In diesem standen dennoch nicht so viele Bücher wie in dem Unteren. Der Blonde ging auf den Schrank zu, der gleich neben dem Bücherregal stand. Naruto entkleidete sich vollständig. Er zog sich eine schwarze Boxershorts an, dann eine dunkle Jeans und darüber ein weißes T-Shirt. Er kletterte wieder herunter. „Ich bin fertig.“ Sasuke bekam dieses nicht mit. Zu beschäftigt war er damit, die Büchersammlung seines Schülers zu begutachten. „Du ließt ziemlich viel, Naruto.“ „Ja. Ich weiß.“ „Sehr bewundernswert.“ Ein leichter Rotschimmer legte sich auf die Wangen des Blonden. Sasuke entging dieses nicht. Er musste schmunzeln. //Er ist so süß!// „Dann lass uns los gehen!“ Als die Beiden unten ankamen rief eine süßliche Mädchen Stimme: „Naruto-Sama, wo wollen Sie hin?“ „Etwas mit meinem Lehrer unternehmen.“, antwortete Naruto kühl. „Kommen Sie heute Abend heim?“ „Ja.“ „Wollen Sie wissen wann Ihre Eltern heim kommen?“, fragte das rothaarige Mädchen. Naruto wandte sich zu ihr um: „Merry, ich hab es schon längst aufgeben danach zu fragen. Es interessiert mich herzlich wenig, wann sie wieder kommen.“ Aber Master…“ „Bist heute Abend.“ „Hai!“ Sasuke schaute den Blonden nur traurig an. //Er ist wirklich stark, sehr Stark.// ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Schweigend liefen sie durch die belebten Straßen Tokyos. Immer wenn die Beiden an einer Buchhandlung vorbeikamen, mussten sie anhalten. „Naruto, woher hast du diese Leidenschaft zu Büchern?“ „Wenn man keine Freunde hat, sucht man sich ein Versteck, Sensei. Dieses Versteck hab ich in Büchern gefunden. Wenn Bücher wirklich gut sind, verliere ich mich vollkommen in ihnen. Ich lebe dann in dieser Welt. So ist es auch mit dem Schreiben. Wenn ich schreibe kann ich meine eigene Welt erschaffen. Eine Welt in der ich mich gern aufhalte. In der ich bestimme.“ Sie kamen zum stehen. Sasuke schaute seinen Schüler verwundert an. //Seit wann redet er über seine Gedanken und Gefühle? Und was meint er mit, wenn ich schreibe?// Schnell haute sich Naruto seine Hand vor den Mund. „Ups…Vergessen Sie einfach was ich gesagt habe! Das war reiner Schwachsinn! Hehe…“ Naruto begann nervös zu lachen. „Nein Naruto. Es ist kein Schwachsinn. Es zeigt nur wie verletzt du wirklich bist.“ Naruto sein künstliches Lachen verstummte. Seine Augen wurden traurig und leer. „Naruto, weißt du warum sie dich so mobben?“ „Ja. Aber das brauchen Sie nicht zu wissen.“ „Naruto! Ich will dir helfen!“ „Dafür bin ich Ihnen Dankbar, aber ich möchte es Ihnen einfach nicht erzählen.“ „Okay. Wieso wehrst du dich nicht?“ „Ich hab eh keine Chance.“ //Das hatten wir schon einmal. Ich glaube das bringt bei ihm nichts.// Leicht seufzte der Schwarzhaarige auf. „Gehst du gern ins Kino?“ „Ich weiß nicht. Ich war noch nie in einem.“ „Was?“, entfuhr es dem Uchiha. „E-Entschuldigung…“ „Nein, nein. Ich war nur geschockt darüber, das ein 17 Jähriger noch nie in einem Kino gewesen ist. Hättest du Interesse da mal rein zu gehen?“ Schweigen. „Das zähle ich mal als ein nein. Naruto, was tust du gern?“ „Spazieren?“ „Warum stellst du mir das als Frage?“ Nun reichte es Naruto. Er blieb stehen und schaute seinen Sensei wütend an. „Mich hat so was noch nie jemand gefragt! Woher soll ich das wissen? Ich liebe die Natur! Das ist das einzige was ich weiß! Ich tu nie etwas anderes außer lesen! Wenn man keine Freunde hat ist das nun mal so!“, meckerte der Kleine. Sasuke musste schmunzeln bevor er Naruto durchs Haar fuhr. „Du bist manchmal echt niedlich, weißt du das?“ Eine starke Röte machte sich auf Naruto´s Wangen breit. „D-Danke…“, stotterte er verlegen. So spazierten die Beiden weiter durch die lebhafte Stadt und schauten sich ein paar Schaufenster an. Einige waren schön mit Blumen beschmückt oder anderen Dingen. Auch wenn Naruto nicht lachte, es machte ihn unendlich Spaß mit jemanden durch die Stadt zu laufen. Es machte sein Herz glücklich. Es brachte es ein wenig zu heilen. Er genoss diesen Tag im vollen Umfang. Auch Sasuke genoss diesen Tag. Er hatte schon lange nicht mehr so einen Samstagnachmittag gehabt. Die Beiden setzten sich unter eine große Eiche. Genießerisch schlossen sie ihre Seenspiegel als der Wind mit ihren Haaren spielte und sanft ihre Haut küsste. „Naruto, ich versteh es einfach nicht.“, durchbrach Sasuke die Stille, die sich zwischen ihnen gelegt hatte. „Was verstehen Sie nicht?“ „Das sie solch einen netten Jungen, wie dich, mobben.“ Naruto schwieg. //Warum spricht er mich immer wieder darauf an? Ich will es einfach nur vergessen.// Als hätte Sasuke seine Gedanken gelesen, sprach er: „Entschuldige, Naruto. Du möchtest dass bestimmt vergessen, zumindest für heute, und ich erinnere dich immer daran. Sag mal Naruto ist du gerne Eis?“ „Ja.“ „Dann komm!“ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* „Was hättest du gern?“, fragte der Uchiha. Naruto lief rot an. „Weiß nicht.“, nuschelte er. //Warum ist ihm das peinlich?// „Schokolade?“ Stumm nickte der Blonde. //Wusste ich’s doch!// Leicht grinsend wandte sich Sasuke zur Verkäuferin um. „Einmal Schokolade. Und…ähm...Einmal Zitrone, bitte.“ „Einen Moment bitte.“ „Hier, bitteschön. Einen schönen Tag wünsch ich Ihnen noch!“ Die Verkäuferin lächelte sanft als sie den beiden, das Eis hinhielt. Dankend nahm Sasuke es entgegen und bezahlte. Freudig lächelnd lief Naruto neben seinen Sensei her. Anstatt er das Eis aß, betrachtete er es, wie es in der Sonne funkelte und zu schmelzen begann. „Naruto, du musst das Eis auch schon essen. Es schmilzt doch sonst!“, forderte Sasuke den Blonden auf. Stumm nickte dieser und begann sanft mit seiner Zunge über das kalte Eis zu lecken. Leicht fuhr er mit seiner Zunge hinüber und umkreiste die Schokokugel. Sasuke betrachtete ihn dabei, wie er immer wieder sein Eis in den Mund steckte nur um es wieder raus zuholen und um wieder darüber mit seiner Zunge zu gehen. In der Hose des Schwarzhaarigen wurde es immer enger. //Wieso erregt mich das so?// Wieder saugte Naruto an seiner Eiskugel bevor er sie wieder mit seiner Zunge umkreiste. „N-Naruto...W-Wie isst du denn dein Eis?“ Der Blonde drehte sich um. „Ist das nicht normal?“, fragte der Kleine. Nun wurde es in Sasuke´s Hose noch enger. Zu süß sah der Blonde aus. Sein Mund wurde von der Schokolade umkreist. Naruto sah wie ein kleines Kind aus. Einfach nur putzig! „Ähm…Doch es ist normal! Bitte entschuldige!“ Sasuke lächelte sanft. Der junge Uzumaki wandte sich wieder ab und bearbeitete weiter sein Eis. Sasuke schüttelte nur leicht den Kopf bevor auch er begann sein Eis zu essen. //Ich muss meine Erregung loswerden! Bloß wie? Zum Glück trage ich eine weite Hose. So fällt es nicht auf. Es geht bestimmt von selbst wieder weg.// So liefen die Beiden noch eine Weile neben einander her und schwiegen, bis sie ihr Eis aufgegessen hatten. „Naruto, wir sollten uns auf den Weg ins Krankenhaus machen.“, durchbrach der Uchiha die Stille, die sich zwischen ihnen gelegt hatte. „Ja.“ „Naruto, komm mal her.“ Die Beiden blieben stehen und der Blonde tat was man von ihm verlangte. Kurz griff sich Sasuke in die Hosentasche und holte ein blaues Tuch hervor. Mit diesen säuberte er sanft Naruto´s Mund. Dieser verzog das Gesicht und kniff seine Augen zusammen. „Du isst echt wie ein Kleinkind!“ Leicht lachte Sasuke auf. „Hey! Das ist gemein! Ich bin immerhin 17!“ „So isst du aber nicht.“ Wieder lachte der Uchiha auf. „Sie sind gemein!“, schmollte Naruto. Nun brach Sasuke in Gelächter aus. Nach einer Ewigkeit hatte sich Sasuke wieder eingekriegt, doch Naruto nahm ihm das mehr als übel. Er war stinkend wütend auf den Schwarzhaarigen. Schmollend stieg Naruto in den Porsche. „Ach komm schon, Naruto! Es tut mir ja leid! Bitte verzeih mir!“, bettelte Sasuke, doch Naruto wandte nur seinen Kopf zum Fenster um. Dennoch konnte Sasuke im Fenster erkennen wie der Blonde, leicht lächelte. //Er hat ein wunderschönes Lächeln!// Mit diesem Gedanken setzte er sein Auto in Bewegung. Nach einer halben Stunde kamen die beiden am Hospital an. „Wir sind da!“, rief Sasuke überflüssig. Schweigend nickte der Blonde. „Kommen Sie mit Sensei?“ „M-Muss ich denn?“ „Es wäre nett.“ Tief atmete der Uchiha ein und wieder aus. Dabei schloss er seine Augen. Nach wenigen Sekunden antwortete er dann: „Alles klar! Ich komm mit!“ Mit einem mulmigen Gefühl stieg Sasuke aus dem Auto. Er blieb kurz noch stehen, während sein Schüler schon aufs Gebäue zuging. Schnell eilte er ihn hinter. Schnell lief Sasuke auf die Information zu. Naruto folgte ihm. „Uchiha-Sama, welch seltener Besuch. Was kann ich für Sie tun?“ „Ich will zu meinen Bruder.“ „Er müsste gleich kommen.“, antwortete die Dame. Stumm nickte der Uchiha. In diesen Moment schrie eine helle Frauenstimme: „Sasu-Engelchen! Wie sehr ich dich vermisst hab!“ Die Frau lief auf den Schwarzhaarigen zu und riss ihn förmlich um. //Wie sehr ich diese Frau hasse!// Sasuke seufzte innerlich auf. Naruto dagegen versuchte sich sein Lachen zu unterdrücken. //DAS kommt mir irgendwie bekannt vor. Zum Glück kennt meine Mutter sie nicht. Das wäre zu hart für Papa.// Endlich löste sich die Frau von Sasuke. Der Schwarzhaarige erhob sich. „Mutter! Wie oft hab ich dir gesagt das du sein lassen sollst?!“, zischte er. „Aber Sasu mein Engel.“ Sasuke versuchte seine Mutter mit seinen Blicken zu töten. Doch es gelang ihm nicht einmal im Ansatz. Seine Mutter war nicht von großer Gestalt. Sie war schlank und hübsch. Sie hatte lange braune Haare und violette Augen. Ein etwas älterer Mann trat neben Sasuke´s Mutter und auch Itachi trat neben ihr. Der Mann hatte einen ernsten und strengen Gesichtsausdruck, doch dieser wandelte sich schnell in ein sanftes Lächeln um. Der Mann war sehr groß und schlank, hatte violette Haare und braune Augen. „Guten Tag, mein Sohn.“ „Hallo, Vater.“, begrüßte Sasuke seinen Vater mit sehr, sehr wenig Begeisterung. „Und schon wieder bist du im Krankenhaus. Es ist wirklich selten, dich hier zusehen, kleiner Bruder.“, mischte sich Itachi ein. „Kann sein.“, antwortete dieser kühl. Dabei bemerkte er nicht, dass seine Mutter sich an einen gewissen Blondschopf zu schaffen machte. „Du bist wirklich hübsch, Kleiner. Sehr hübsch. Da hat sich mein Sohn jemand schönes ausgesucht. Aber du bist noch ziemlich jung. Vermutlich minderjährig…“ „Mama, das ist nicht mein Lover! Ich bin nicht schwul!“, meckerte Sasuke rum. Seine Mutter schaute ihn nur an. „Ah ja.“, war ihr einziger Kommentar. Höflich verbeugte sie sich vor Naruto und stellte sich vor: „Hallo, mein Name ist, Uchiha Misaki! Sehr erfreut dich kennen zu lernen!“ Sie lächelte sanft. Naruto verbeugte sich und sprach: „ H-Hallo! Auch ich bin sehr erfreut darüber, Sie kennen zu lernen, Uchiha-san. Mein Name ist Uzumaki Naruto.“ Naruto setzte sein typisches Grinsen auf. Misaki schaute ihn verwundert an. „Wo hast du den Jungen her, Sasuke?“, fragte Misaki, dabei wandte sie ihren Blick nicht von Naruto ab. „Er ist mein Schüler.“, war die knappe Antwort des Schwarzhaarigen. Stumm nickte sie. Nun verbeugte sich Sasuke´s Vater. „Hallo, Naruto. Ich bin Uchiha Isamu! Sehr erfreut dich kennen zu lernen!“ „Gleichfalls!“, entgegnete ihm der Blonde. „Naruto, bitte komm doch mit mir mit.“, mischte sich wieder Itachi ein. Die Vier folgten Itachi. Dieser blieb nach einer Weile, vor einem Behandlungszimmer stehen. „Bitte zieh dir doch mal dein T-Shirt aus." Naruto tat das was von ihm verlangt wurde, konnte es dennoch nicht verhindern das sich eine leichte Röte auf seine Wangen legte. Die Anwesenden im Raum mussten schmunzeln. Nachdem Naruto sich seines T-Shirt entledigt hatte, kamen große blaue Flecke zum Vorschein. Seine Rippen waren angeschwollen. Schnell behandelte Itachi ihn. //Naruto…Warum? Warum kann ich nichts für dich tun?// Sasuke´s Augen wurden traurig. „Alles klar! Du kannst dich wieder anziehen.“ Das tat unser Blondschopf mit vollem Vergnügen. War es ihm einfach peinlich so gesehen zu werden. Gerade wollten Naruto und Sasuke das Krankenhaus verlassen, da rief ihm seine Mutter hinterher: „Sasuke, komm uns doch mal besuchen! Ich würde mich sehr gern, mal wieder mit meinen Sohn unterhalten! Machst du das, ja?“ „Ja.“ Mit diesen Worten wandte sich Sasuke ab und verschwand aus dem Krankenhaus. Naruto schaute zu Misaki, die betrübt ihrem Sohn hinterher schaute. //Das stimmt doch was nicht!//, fuhr es dem Blonden durch den Kopf, dachte dennoch nicht weiter darüber nach. Ging es ihn doch nichts an. „Auf Wiedersehen, Uchiha-san.“ „Auf Wiedersehen, Naruto!“ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* „Ich danke Ihnen fürs fahren, Sasuke-Sensei.“ „Natürlich! Ich kann dich ja nicht zu Fuß gehen lassen. Hat es dir heute Spaß gemacht, Naruto?“, fragte Sasuke mit besorgter Stimme. „Ja, Sensei. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht!“ Mit diesen Worten schloss Naruto die Schwarze Tür und lief in Richtung, Zuhause. Erleichtert seufzte der Uchiha auf. //Das ist schön!// Mit quietschenden Reifen fuhr Sasuke los. Den Rest des Tages verbrachte er damit, zu lesen oder Fern zusehen. Aber was er die ganze Zeit über machte, war, an einen gewissen Blondschopf namens Naruto zu denken. Er spürte regelrecht wie sich etwas zwischen ihnen aufbaute. Lächelnd legte sich Sasuke zu Bett und fiel ins Land der Träume. Auch Naruto verbrachte den Rest des Tages damit, Hausaufgaben zu machen, zu lesen und damit an Sasuke zu denken. Ob er es wollte oder nicht. Sein Herz hatte gewonnen. Er vertraute dem Schwarzhaarigen voll und ganz. Er hoffte dass sich dieses Band niemals trennen würde. Denn zum ersten Mal, seit langem fühlte sich Naruto geborgen und in Sicherheit. Es war ein unglaublich schönes Gefühl, zu wissen dass es jemanden gibt, der an einen denkt. Zu wissen das es jemanden gibt dem er Vertrauen kann. Ein sanftes lächeln lag auf Naruto´s Lippen, als er zu Bett ging. Schnell flog auch unser kleiner Freund ins Land der Träume. Er war erschöpft. Dieser Tag, hat seine ganzen Kraftreserven verbraucht. Trotzdem war er glücklich. _______________________________________________________________________ Boha! Also Leute, dieses mal könnt ihr nicht meckern! Das ist nicht wenig! Das ist das längste was ich je geschrieben hab! Ich hoffe es hat euch gefallen und Spaß gemacht! Das würde mich echt freuen! *Euch eine Pommes schenkt!* Bis Bald, Eure Tsuki14♥ Kapitel 4: Befleckte Reinheit ----------------------------- Hallo meine Lieben Leser! Wir haben uns echt lange nicht mehr gesehen *Lach* Ich habe euch ein neues Kapitel mit gebracht! Ich hoffe es gefällt euch! Natürlich möchte ich noch einen riesen Dank, an meine Kommischreiber vergeben! Vielen Dank, für eure lieben Kommis! Ich habe mich sehr über sie gefreut! *Euch allen ein Schokoherz schenkt!* Nun dann, ich wünsch euch viel Spaß! »…« Telefonart. ___________________________________________________________________________ Befleckte Reinheit Mit leerem und starrem Blick schaute Naruto in den Spiegel. Langsam fuhr er sich mit seiner Hand, die Wunden nach. Er spürte den Schmerz nicht, ignorierte ihn. Gedankenverloren lief Naruto durch den Regen, umklammerte seinen Regenschirm mit festem Griff. //Sasuke-Sensei…Sasuke-Sensei…Sasuke-Sensei…// Immer wieder sagte er sich SEINEN Namen, Immer wieder kreisten seine Gedanken um den Schwarzhaarigen. Plötzlich wurde er fest am Handgelenk gefasst und in eine Straßengasse gezogen. Gewaltsam wurde er an die kalte, steinige Wand gepresst. Schwarze Augen funkelten ihn gierig an. //Nein!// Naruto sein Herz begann zu raßen. Angstschweiß lief ihm übers Gesicht. Ein kalter Schauer jagte ihm über den Rücken, der ihm eine Gänsehaut bescherte. „Hallo Uzumaki! Lange nicht gesehen!“ Mit festem Griff faste der Weißhaarige dem Uzumaki ans Glied. Schmerzerfüllt keuchte dieser auf. „B-Bitte Hidan, lass mich!“ Hidan´s Griff wurde fester. „Es heißt, Hidan-sama!“ Fest kniff Naruto seine Augen zu als er Hidan´s Lippen auf seinen spürte. //Ich will das nicht! Nein! Nur Sasuke darf sie berühren!// Stur schubste Naruto den Weißhaarigen von sich. Dieser schaute ihn überrascht an bevor sich ein fieses Grinsen auf seine Lippen legte. „Haben wir uns verliebt?!“ „Nein!“, rief Naruto laut. Mit einem hämischen Grinsen ging er auf den Blonden zu. Dieser wollte weglaufen doch plötzlich standen neben ihm mehrer Jungs. Vor den Jungs stand eine wütende Sakura und ein blondes Mädchen Namens, Ino. „Hallo Naruto! Es wird mal wieder Zeit, dir Manieren bei zu bringen!“ Zwei Jungs kamen auf den Blonden zu und packten ihn an die Arme. „Nein! Bitte! Nein! NEIIIN!“, schrie Naruto, doch sie ignorierten ihn. Fest schlug Hidan ihm in die Rippen. Immer wieder traten sie ihn, schlugen auf ihn ein, beleidigten ihn, demütigten ihn. Naruto sein Blick wurde leer, ein dichter Schleier spiegelte sich in ihnen wieder. „Los, Hidan! Fang endlich an!“, drang gedämmerte Sakura´s Stimme an sein Ohr. Eiskalte Hände berührten seine Haut. Streichelte sie sanft. Raue Lippen hinterließen leichte Küsse auf der wohlgebräunten Haut. Eisige Finger umfassten sein Glied, massierte es unsanft… Langsam prasselte der kalte Regen auf den geschundenen Körper… Verschleierte Augen starrten ins Nichts…Ins Leere… Sein Herz schreite und seine Seele weinte… Er fühlte sich so schmutzig! Verunreinigt! Seine Flügel waren befleckt, gebrochen, hatten keine Chance mehr zu fliegen… Keuchend erhob er sich und wanderte durch den Regen… Sein Kopf war leer…Sein Inneres war leer…Er war schon längst gestorben… Sein Herz hatte schon längst aufgehört zu schlagen, seine Seele war schon längst zerbrochen…Alles was ihn am Leben gehalten hatte, war die Lüge, dass seine Eltern um ihm trauern würden…Nur wegen ihnen, hatte er durchgehalten, hatte er weiter gekämpft, nicht aufgegeben… Doch warum sollte er weiter machen? Sie waren doch eh nie da! Wieso sollte er dann auch diesen Schmerz dulden? Diese Demütigung? Wieso? Wieso konnte er nicht endlich aufgeben? Sein Körper wurde schwer, seine Haare und Klamotten klebten an seinem Körper…Sein Blick wurde immer leerer und dumpfer… Sein immer schwer werdender Körper wanderte durch den Regen… Seine Tränen flogen mit dem Wind und vermischten sich mit dem Regen… Durchnässt betrat er sein Haus. Ging mit schnellen Schritten auf ein Zimmer zu, blendete seine Umgebung aus. „Naruto-sama!“, rief ihm eine bekannte Stimme zu. Doch er ignorierte sie. Wanderte einfach weiter die Treppe hinauf. Ohne zu denken, ohne zu reden, ohne zu weinen, ohne zu fühlen… Geistesabwesend öffnete er die Tür zum Badezimmer. Schnell entkleidete er sich und stellte sich unter die Dusche. Leicht lehnte er sein Haupt an die kalten Fliesen. Kurz drehte er an einem Knopf und schon prasselte heißes Wasser auf seinen kalten Körper. Seine blonden Haare fielen in sein Gesicht, heften sich an seine Haut. Genießerisch schloss er seine Augen. Genoss das warme Nass was an seinem Körper hinunter rann. Naruto duschte so lange, bis er sich einigermaßen wieder Rein fühlte. Langsam fuhr er sich mit seiner Hand über den Arm, krallte seine Fingernägel tief in seine Haut. Immer wieder kratze er sich über die Haut, bis sie sich schon rötete. Es dauerte nicht mehr lang und rotes Blut floss. Perlenweiße tropfte es auf die weißen Fliesen. Schmerzerfüllt keuchte Naruto auf. Dieser Schmerz lenkte ihn ab. Lenkte ihn von seiner Unreinheit ab. Er hatte das Gefühl, das der Schmutz von ihm abfiele. Plötzlich klopfte es an der Tür. Erschrocken fuhr Naruto auf. Seine blauen Seen wanderten zur Tür. „Ja?“, fragte er mit leiser Stimme. „Naruto-sama, Ihre Eltern sind am Telefon. Sie verlangen nach Ihnen.“ „Danke, Merry. Ich werde gleich da sein.“ „Hai, Master!“ Laut seufzte Naruto auf bevor er sich seinen Bademantel überwarf und das Badezimmer verließ. Er bog nach rechts und betrat einen anderen Raum. Das Zimmer war groß. Es war mit einem roten Teppich ausgelegt. Zwei Große Schreibtische standen in der Mitte des Raumes. Zwei Große Schränke standen an der linken Wand. Naruto ging auf einen der Schreibtische zu und nahm den Hörer vom Telefon ab. » Hallo?« »Hallo, mein Schatz! Wie geht es dir? « » Ausgezeichnet und euch? « »Auch Prima! Liebling, wir kommen leider erst in einer Woche wieder. « Laut seufzte Kushina auf. »Das heißt, ihr werdet nicht zu meinem Geburtstag da sein? « Stille trat ein. »Es tut mir leid, mein Engel! Ich habe schon versucht mit Tamasu-san zu reden, aber er sagt wir können nicht wegfahren. Ich wär so gern an deinem 18. Geburtstag bei dir! Ich versprech dir, wir werden ihn nachfeiern! Aber so richtig! Okay, mein Engel? « Kurz schwieg Naruto. »Ist schon okay, Mama. Ich bin es ja schon gewohnt, nicht zu feiern! Ich bin Müde. Ich werde jetzt schlafen gehen. Ich liebe dich Mama und Papa natürlich auch! Gute Nacht! « Gekünstelt lachte Naruto auf. »Naruto? «, erklang auf einmal eine tiefe Männer Stimme. »Wenn was ist, ruf uns an! Verstanden? « »Ja, Papa. Ich hab´s verstanden. Schlaft schön! Und viel Spaß noch! « Mit diesen Worten legte Naruto wieder auf und ging wieder ins Bad. Dort trocknete er sich ab und verband die Stelle wo er sich gekratzt hatte. Es brannte immer noch wie Feuer. Doch dieser Schmerz, reinigte ihn. Laut seufzend ließ er sich in sein Bett fallen. Plötzlich klopfte es an seiner Tür. „Naruto-sama, Sie haben noch nichts gegessen. Soll ich Ihnen etwas zubereiten?“, ertönte die Stimme von Merry. „Nein, Danke. Bitte lass mich schlafen, Merry!“ „Hai, Master!“ Man konnte hören wie sich Merry entfernte. Langsam schloss Naruto seine blauen Seen. Heiße Tränen liefen seine Wangen hinab. Sein Schluchzen verklang in der Dunkelheit... Sein Hilfeschrei wurde von der Dunkelheit verschlungen… Wieder einmal war er einsam…Hatte kein Licht, kein Halt, keine Liebe… War allein mit seinem Schmerz, allein mit seinen Sorgen, allein mit seinen Tränen… ___________________________________________________________________________ So, das war das neue Kapitel! Ich hoffe es hat euch gefallen! Dieses war dieses mal sehr kur und traurig, aber ich hoffe ihr verzeiht mir das! *Euch alle knuddelt* Hab euch Lieb! Bis Bald, eure Tsuki14♥ Kapitel 5: Geschockte Gesichter und ein einsamer Geburtstag ----------------------------------------------------------- Hey meine Freunde! Es hat sehr lange gedauert bis ein neues Kapitel fertig war! Bitte verzeiht mir! Ich war einfach zu beschäftigt! So aber jetzt ist es ja oben! Dieses Kapitel möchte ich meiner besten Freundin, Habakuk widmen! Einfach weil ich sie lieb hab!♥ Ich wünsche euch viel Spaß! *Euch Popcorn hinstellt* _________________________________________________________________________________ Geschockte Gesichter und ein einsamer Geburtstag Innerlich aufseufztend stieg der Blonde aus der Dusche. Schnell band er sich ein weißes Tuch um die Hüfte. Dann nahm er sich ein zweites Tuch, mit dem er sich abtrocknete. Nachdem er sich angezogen hatte, kämmte er sich seine Haare. Mied es aber in den Spiegel zu schauen. Zu grausam war der Anblick. Seine Augen waren dumpf und leer. Noch weniger Freude spiegelte sich in seinen Augen wieder als je zuvor. Laut seufzend verließ er das Bad. Unten angekommen nahm er sich seine Schultasche und seinen Sportbeutel. „Naruto-sama, Sie haben noch nicht gefrühstückt!“ „Ich hab keinen Appetit!“ „Naruto-sama, sollen wir etwas für Morgen vorbereiten?“ „Wieso?“ Fragend schaute Naruto Merry an. „Master, morgen ist Ihr Geburtstag.“, antwortete sie geschockt. „Na und. Es kommt eh keiner. Sie können sich morgen frei nehmen! Ich will allein sein!“ „Aber…“ Mit stechendem Blick schaute Naruto seine Dienerin an. Diese musste schlucken bevor sie stumm nickt. „Einen angenehmen Tag wünsch ich Ihnen, Naruto-sama.“ „Danke.“ Mit diesen Worten verließ Naruto das Anwesen und machte sich auf den Weg zur Schule. Wie jeden Morgen ignorierte er den gut gekleideten Mann, der vor einer Limousine auf ihn wartete. Mit schnellen Schritten ging er zu seinem Klassenraum. //Mist! Schon wieder zu Spät! Ich hab jetzt English, also Sasuke!// Hektisch öffnete er die Tür. Alle Blicke waren auf ihn gerichtet. Sakura, Ino und Hidan brachen in Gelächter aus. Nun schauten alle, die drei, fragend an. „Entschuldigen Sie bitte, Sasuke-Sensei.“, ertönte Hidan´s Stimme. Diese ließ Naruto erzittern. Dies entging dem Uchiha nicht. Besorgt musterte er seinen Schüler. „Naruto ist alles okay?“ Erschrocken fuhr Naruto auf. Erst jetzt bemerkte er das Kakashi neben Sasuke stand. Stumm nickte Naruto. „Wirklich?", hackte Kakashi nach. „Ja, Sensei…“ Naruto´s Stimme versagte. Sie klang erschöpft und schwach. Zweifelnd schauten die zwei Lehrer den Blonden an. Doch dieser ignorierte es und begab sich auf seinen Platz. Kurz räusperte sich Kakashi bevor er sprach: „Nun, noch einmal! Ihr werdet heute in der Sportstunde gegen meine Klasse spielen! Ich würde gern jetzt schon die Spieler mit Sasuke-Sensei besprechen.“ Ein einstimmiges „Ja!“ durchhallte den Raum. „Okay, dann fangen wir mal an.“, ertönte nun Sasuke’s Stimme. „Ich möchte das Hidan, Shikamaru, Kiba, Sakura, Ino, Gaara, Kabuto und Naruto spielen!“ „WAS?!“, riefen alle Schüler. „Gibt es ein Problem?“, fragte Sasuke. Sakura sprang auf und erwiderte: „Wir können nicht gegen die Parallel Klasse spielen, wenn wir den Loser von Uzumaki in unserem Team haben!“ „Er hat noch nie Fussball gespielt, Sakura-san. Also könnt ihr es nicht wissen!“, entgegnete ihr Sasuke. „Aber…“ „Nichts aber! Ihr werdet das akzeptieren!“ „Nein, das müssen sie nicht…Ich will nicht spielen, Kakashi-Sensei. Ich kann kein Fussball.“, ertönte die schwache Stimme Naruto´s. „Naruto, glaub einfach mal an dich.“ Nun erhob sich Naruto. „Dies brauch ich nicht, Sensei. Es glaubt eh keiner an mich und ich brauche dies auch nicht tun. Ich kenne meine Fähigkeiten! Ich will nicht spielen!“ „Das ist nicht wahr Naruto! Kakashi-Sensei und ich glauben an dich!“, widersprach ihm Sasuke. „Das mag sein, Sensei. Aber ich kann trotzdem kein Fussball spielen. Ich möchte nicht, dass mein Team verliert!“ „Du wirst trotzdem spielen!“, zischte Kakashi und ging zu Tür. „Kakashi-Sensei…“ Kakashi wandte sich um und schaute Naruto mit scharfem Blick an. „Soll ich deine Eltern informieren? Es reicht Naruto! Ich hab es satt, dass du dich immer wieder vor Teamspielen drückst! Du wirst spielen oder du wirst 1 Monat lang nachsitzen! Hast du mich verstanden?“ Leise seufzten ließ sich Naruto auf seinen Stuhl sinken bevor er schweigend nickte. Nickend verließ Kakashi den Raum. „Okay! Please open your books on page Twenty-One!”, gab Sasuke den Befehl. Alle taten was von ihnen verlangt wurde. Die Englischstunde endete schnell und so begann die Sportsunde. Die Klassen machten sich auf den Weg zur Umkleide. //Zum Glück sind Kakashi-Sensei und Sasuke-Sensei hier! Obwohl…Scheiße! Die Kratzer an meinen Armen! Und die blauen Flecke! Fuck!// Schnell zog Naruto sich sein Pullover an und hoffte darauf das niemand ihn anschaute. Die Hoffnung starb als Kakashi und Sasuke seinen Namen geschockt aussprachen. Die Zwei gingen auf den Blonden zu. Dieser zog sich schnell sein langes Oberteil an. „Naruto, ausziehen!“ „Aber Kakashi-Sensei..“ „Nichts, Sensei! Ich will das du dir das T-Shirt ausziehst!“ Naruto sein Blick wanderte zu Hidan. Dieser grinste nur gefährlich. „Naruto!“ Grob faste Sasuke ihn an den Arm. Naruto erschrak bei dieser Berührung. Sasuke bemerkte dies uns ließ seinen Griff etwas lockerer werden. „Ist dir das hier peinlich?“ Naruto drehte seinen Kopf nur zur Seite bevor ihn sinken ließ. „Mitkommen!“, befahl Kakashi. Doch Naruto bewegte sich keinen Zentimeter. So nahm Sasuke ihn an die Hand und schleifte ihn aus der Umkleide. Naruto seine Wangen färbten sich leicht rot. //Seine Hände sind so weich…// „Okay, Naruto! Jetzt zieh dein Oberteil aus.“ „Ich möchte aber nicht…“ Nuschelte Naruto und schaute stur zu Boden. Sanft legte Sasuke seine Hände auf Naruto´s Schultern. Nun schaute der Uzumaki auf. „Naruto, wir wollen dir helfen. Bitte zieh dein Oberteil aus.“ Fest schaute Sasuke in die blauen Seen Naruto´s. Doch was er sah versetzte ihm ein Stich ins Herz. Solche glanzlosen und leeren Augen hatte er noch nie gesehen. Naruto dagegen verlor sich in den schönen schwarzen Augen seines Sensei´s. „Bitte Naruto!“, flehte der Schwarzhaarige. Laut seufzte der Blonde auf bevor er seine schwache Stimme erklingen ließ: „Sie dürfen es aber nicht meinen Eltern sagen!“ Schweigend schauten sich seine Lehrer an bevor sie nickten. Langsam zog Naruto sich sein T-Shirt aus. Ein durchtrainierter Oberkörper kam zum Vorschein. Das hätte sich Kakashi nicht vorstellen können. Der ganze Oberkörper war mit blauen Flecken verziert. //Vielleicht hab ich ja Glück und sie sehen das nicht am Oberarm.// Das Pech schien ihn zu verfolgen. Mit traurigem Blick besahen sich Kakashi und Sasuke den Arm an. //Der arme Junge. Wie verletzt muss seine Seele sein?!// //Naruto…// Wie in Trance fuhr Sasuke mit seinen Fingern über die tiefen Kratzwunden. Leicht stöhnte Naruto vor Schmerz auf. „E-Entschuldige Naruto…“ „Darf ich mich jetzt wieder anziehen?“, fragte der Blauäugige. Stumm nickte der Schwarzhaarige. „Naruto wer war das?“, fragte Kakashi während Naruto sich wieder anzog. Naruto schwieg. „Naruto!“ „Es geht Sie nichts an!“ „Es geht mich nichts an? Ich bin dein Lehrer, Naruto! Ich will dir verdammt nochmal helfen!“ „Wenn ich es Ihnen sage, tun sie es wieder! Dann wird er mich wieder bestrafen! Mich anfassen…“ Bei den letzen Worten versagte Naruto´s Stimme. Weinend ging er zu Boden. Fest presste er seine Hände an die Ohren und weinte. Schnell gingen auch die zwei Lehrer in die Knie. Sanft umschloss Sasuke den Blonden mit den Armen. „Pst Naruto…Alles wird gut…Okay…Alles wird gut!“ „Nein…Wird es nicht…“, schluchzte der Blonde. Einige Minuten verstrichen bis Naruto sich wieder beruhigt hatte und sie den Raum verlassen konnten. Seine Mitschüler waren schon auf dem Feld und spielten sich ein. Als die Drei nach draußen kamen seufzten alle Schüler laut auf. „Endlich!“ „Ruhe!“, rief Kakashi. „Ich werde jetzt den Rest einteilen!“ Nachdem die zwei Sensei´s dies getan hatten, pfiffen sie und die Spieler liefen aufs Feld. Außer Naruto, dieser blieb auf der Bank sitzen. „Naruto, du gehst jetzt aufs Spielfeld oder ich werde deine Eltern über, das eben geschehen, unterrichten." Laut seufzte Naruto auf. „Das nennt man Erpressung, Sensei!“ „Nein, das nennt man Motivation!“ Leicht lächelte Kakashi. Naruto schüttelte nur lächelnd den Kopf und erhob sich. Die Lehrer schauten sich geschockt an. „Hast du das gesehen, Sasuke?“ „Ja…Er hat wahrhaftig gelächelt.“ „Ach er kann doch Freude empfinden!“, strahlte Kakashi, wussten sie doch noch nicht, WIE sehr Naruto strahlen konnte. „Hey Uzumaki, ein Fehler und ich mach dich fertig!“ Laut lachte der Junge auf. „Versuch es doch Haku!“ Provozierend lächelte Naruto den Langhaarigen an. „Tz.“ „Ich will ein faires Spiel sehen! Naruto du wirst der Stürmer sein!“ „Was?!“, rief sein Team entsetzt. Haku brach in Gelächter aus. „Okay Uzumaki, ich hoffe du hast dein Testament schon geschrieben!“ „Ich wette mit dir du wirst verlieren!“, konterte Naruto. „Was? Ich? Hast du ein großes Maul!“ „Sagt der Richtige!“ Kakashi und Sasuke schauten Naruto-wie schon so oft heute- geschockt an. „Um was wollen wir wetten, das ich besser bin?“ „Um was du willst!“ „Okay! Wenn ich gewinne, will ich das du mich küsst!“ Seine Mitschüler schauten ihren Freund, Haku geschockt an. Doch dann blickten sie zu Naruto. Sie mussten sich eingestehen, hübsch war er ja. Und so konnten sie es verstehen. „Und wenn ich gewinne, will ich dass du mich, immer wenn du mich siehst, Naruto-sama, nennst!“ Ein fieses Grinsen umspielte Naruto´s Lippen. Sasuke und Kakashi schauten so dumm aus der Wäsche. „Er hasst das doch!“, entfuhr es Sasuke. „Ich weiß.“, erwiderte Kakashi ihm. Der Braunhaarige schüttelte Naruto die Hand. „Auf ein faires Spiel!“ Leicht lachte Haku auf. Die Teams stellten sich auf. Ein lauter Pfiff ertönte und der Ball wurde geschossen. Sofort stürmte Naruto los. Einige wollten ihn Grätschen, doch er wich gekonnt aus. Wie der Wind wirbelte Naruto übers Spielfeld, es dauerte nicht lange und schon hatte Naruto den Ball ergattert. Schon kamen seine Gegner auf ihn zu. Doch er spielte sie mit Leichtigkeit aus, in dem er den Ball immer hin und her zwischen seinen Füßen spielte. Manchmal drehte er sich auch einfach und lief dann einfach an ihnen vorbei. „An mir kommst du nicht vorbei!“, rief Haku und versuchte Naruto den Ball von unten weg zustoßen, doch dieser klemmte den Ball fest zwischen den Beinen und hüpfte über den Braunhaarigen hinüber. G ekonnt landete er auf den Boden und lief weiter. Er versenkte den Ball schnell im gegnerischen Tor. Kakashi und Sasuke waren baff. Hätten sie es doch nie zu träumen gewagt, dass ihr stiller Schüler so etwas drauf hatte. „1:0!“, rief Kakashi laut. Sasuke aber schaute nur auf Naruto´s Gesicht. Es kam ihm so vor als würden Naruto´s Augen strahlen. Als wäre die Leere verschwunden, seine Seele geheilt. Ein breites Grinsen zierte Naruto´s Gesicht. Die Teamkameraden des Blonden waren geschockt. Sie konnten nicht „Juhu!“ oder so schreien. Zu groß war die Überraschung. „Hey, Haku! Ich glaub ich bin an dir vorbei gekommen.“, sagte Naruto. „Tz. Noch hast du nicht gewonnen!“ „Das werd ich aber!“ Und weiter ging es! Wieder trickste Naruto alle aus. Und bald darauf stand es 8:0. Niemand kam an Naruto vorbei. Er war einfach zu schnell und zu stark. Laut seufzend und völlig erschöpft ließen sich die Spieler fallen. Endlich war das Spiel verloren. 14:0 hatte Sasuke´s Mannschaft gewonnen und alle 14 Tore kamen von Naruto. Ein weiteres Wunder war, alle schwitzen und waren am Ende ihrer Kraft außer dem Blonden. Der Blonde schwitzte kaum und war auch wenig außer Atem. Lächelnd kam Naruto auf Haku zu. „Haku, du hast verloren. Aber ich möchte nicht wirklich dass du mich mit Naruto-sama ansprichst.“ „ Aber warum? Ich hab verloren!“ „Ja, das ist richtig. Aber du hast genug Demütigung erlitten. Dort hinten stehen überall deine Fan-Girls! Das ist Strafe genug. Genauso wie bei euch allen. Ihr alle habt gegen den Loser der Schule verloren!“, sprach Naruto und wandte sich dann zu seinem Team um. „Und ihr, ihr habt kläglich verloren! Ohne mich wärt ihr untergegangen! Aber ich bin ja auch nur der Loser. Ich danke euch für dieses Spiel!“ Mit diesem machte sich Naruto auf den Weg zur Umkleide. Seine Lehrer eilten ihm nach. „Naruto, wo hast du so spielen gelernt?“ „Ähm..Nirgends. Ich konnte es einfach!“ Leicht lächelte der Uzumaki. Ungläubig schauten ihn seine Lehrer an. Innerlich seufzte Naruto auf. „Ich war nicht immer ein Außenseiter. Damals war ich noch mit vielen aus dieser Klasse befreundet. Wir spielten oft Fussball. Aber da war ich noch nicht so gut wie jetzt. Ich hab meine Einsamkeit genutzt um besser zu werden als sie.“, erklärte Naruto. Kurzes Schweigen trat ein. „Naruto, wieso wolltest du nicht spielen? Du bist verdammt gut!“ „Ja. Und das werd ich noch zu spüren bekommen. Ich werde sicher dafür Schläge einkassieren müssen.“ Ein gespieltes Lachen legte sich auf Naruto´s Lippen. „Sag uns wer dich schlägt!“ Naruto wandte den Blick ab und schaute zu Boden. „Das kann ich Ihnen nicht sagen…“, flüsterte er. „Warum nicht?“ „Weil sie mich so oder so kriegen.“ Laut seufzten die zwei Lehrer auf. //Er wird niemals reden! Ist aber auch klar, er hat vollkommen recht! Sie werden ihn so oder bekommen!//, waren die traurigen Gedanken des Schwarzhaarigen. Langsam trudelten die anderen Schüler ein. Die letzten Stunden waren schnell vergangen und nun musste Naruto nur noch eine Stunde aushalten. In dieser Stunde hatte er wieder Sasuke. Jeden Montag hatte er ihn in drei Fächern. Und jedesmal in diesen drei Stunden fühlte sich Naruto sicher. Er wusste nicht warum, es war einfach so. Der Blonde spürte die hasserfüllten Blicke seiner Klassenkameraden. Ein unangenehmer Schauer lief ihm über den Rücken. //Ich war einfach zu Vorlaut! Der Spaß des Spieles hat mich überkommen! So eine Scheiße!//, fluchte der Uzumaki innerlich. „Kakashi, was sollen wir mit Naruto machen?“ „Keine Ahnung. Am besten nichts.“ „So wird er aber immer mehr leiden!“ Laut seufzte der Silberhaarige auf. Er setzte sich zu Sasuke an den Tisch. „Sasuke, so lange er nicht redet, so lange er nicht die Hilfe annimmt, können wir nichts tun. Er hat ja auch vollkommen recht! In der Schule können wir ihn beschützen, aber nicht in seiner Freizeit. Selbst wenn er eine Anzeige gegen sie erhebt, sie haben mit Sicherheit andere Freunde. Und diese werden ihn dann zusammen schlagen! Uns sind die Hände gebunden!“, erläuterte Kakashi. „Ich weiß. Aber…Ich will nicht das er leidet.“ „Seit wann interessiert dich das Wohl anderer?“ „Hey, Kakashi! Du bist fies! Ich bin nicht mehr der kleine Junge von damals!“ Kakashi lachte auf bevor er sich erhob. Sanft wuschelte er durch Sasuke´s schwarze Mähne. „Das weiß ich. Das weiß ich. Du musst zum Unterricht!“ Mit diesen Worten verließ Kakashi dass Lehrerzimmer. Genervt erhob sich Sasuke und machte sich auf seinen Weg. „Ruhe!“, rief er laut durch den Raum. „Wir haben jetzt Mathe!“ Sofort kehrte Stille ein und die Klasse begann zu arbeiten. „Naruto, komm bitte nach vorn und löse diese Aufgabe!“ Naruto, der die ganze Zeit aus dem Fenster geschaut hatte, erschrak und schaute seinen Lehrer an.Dieser blickte ihn nur wartend an. „Wird´s bald?!“ „Äh..J-Ja…“ Schnell sprang Naruto auf und schubste so mit seinen Stuhl um und schmiss seine Klamotten, die auf dem Tisch lagen, hinunter. Die Klasse brach in Gelächter aus. Naruto dagegen wurde nur noch nervöser als er schon war. Seine Hände begannen zu zittern und er zu schwitzen. Die Ruhe hatte ihn völlig verlassen. //Beruhig dich Naruto!//, sagte er zu sich selbst. Nach vielen Minuten hatte er wieder alles aufgesammelt und auf den Tisch gelegt. Mit schnellen Schritten ging er zur Tafel, nahm ein Kreidestück in die Hand nur um es fallen zu lassen. Sasuke fand das einfach nur süß und musste schmunzeln. Endlich begann Naruto an der Aufgabe zu arbeiten, die er in wenigen Minuten auch gelöst hatte. „Danke Naruto, du kannst dich wieder setzten.“, sprach Sasuke mit sanfter Stimme. Naruto tat dies auch. Für Naruto dauerte diese Stunde ein Ewigkeit und er war über Glücklich als sie vorbei war. Einige Schüler rannten sofort raus, Naruto dagegen ließ sich wie immer Zeit. Dieses Mal aber auch Hidan, Sakura und Ino. Sasuke beobachtete die Drei mit Adler Augen. „Naruto?“, ertönte eine sanfte Mädchen Stimme. //Das ist doch…// Geschockt schaute er zur Tür, sowie die anderen. Ein junges Mädchen, das so aussah wie Naruto stand am Eingang des Klassenraumes. „Mayumi…“ Ein sanftes Lächeln umspielte die Lippen des Mädchens. Plötzlich ertönte eine männliche Stimme. „Naruto-Onii-Chan!“ Ein kleiner blonder Junge mit rubin roten Augen lief zu Naruto. Freudig nahm dieser den Jungen in Empfang. „Daichi! Na mein kleiner Freund!“, sprach Naruto mit leiser und sanfter Stimme während er den kleineren wieder absetzte. Mayumi kam auf Naruto zu. „Guten Tag!“, begrüßte sie Sasuke und die Anderen. „Was suchst du hier Mayumi?“ „Ich will mit dir morgen deinen 18ten feiern! Du bist immer hin mein Lieblings Cousin!“ Liebevoll legte sie ihre Arme um Naruto. Naruto tat dieses auch bei ihr. Sasuke war verwundert. Noch die hatte er erlebt das Naruto eine Umarmung erwiderte. Plötzlich ertönte Hidan´s Stimme: „Man hat die Kleine nen geilen Arsch!“ Naruto löste ruckartig die Umarmung und zog seine Cousine und seinen kleinen Freund hinter sich. „Warum gleich so eine beschützende Haltung, Uzumaki? Ich will ihnen doch gar nichts tun.“ „Fass sie an und du wirst mich kennenlernen!“, zischte Naruto gefährlich. Hidan musste grinsen sowie seine weiblichen Begleiterinnen. Sasuke dagegen beobachtete die Situation still schweigend und verwundert. „Dich darf man als Spielzeug benutzen aber nicht sie?“, fragte Hidan mit fiesem Grinsen. //Spielzeug? Ist Hidan etwa derjenige, der das mit Naruto macht?//, fragte sich der junge Uchiha. „Wie ich schon sagte, lass die Finger von ihr.“ Naruto erschrak als er eine sanfte Hand auf seinen Schultern spürte. „Naru-Chan, lass gut sein! Ich glaube ich kann mich besser verteidigen als du dich!“ Ein sanftes lächelnd lag auf Mayumi´s Lippen. Laut seufzte Naruto auf. „Da hast du wohl recht.“ Naruto nahm seine Schultasche und ging zum Ausgang der Klasse. „Naruto ist etwas passiert?“ Naruto schaute seine Cousine verwirrt an. „Nein, wieso?“ „Du siehst so verliebt aus!“, trällerte sie. Sofort wurde Naruto so rot wie eine Tomate. Nun musste auch Sasuke sehr breit grinsen. //Wie niedlich!// Die anderen drei interessierte es schon nicht mehr was mit Naruto war, tüftelten sie doch schon den nächsten Plan aus. Sie gingen eiskalt an dem Blonden vorbei. Doch bemerkte der Blonde dies nicht. „Jaja, mein kleiner Naru ist verliebt! Und wer ist es? Wer ist der Glückliche?“ „Mayumi…“, schnaubte Naruto. „Ach komm schon! Sag mir wenigstens seinen Namen!“, drängelte die Blonde. Nun wurde Sasuke hellhörig. //Seinen?// „W-Wie kommst du darauf das es…das es ein Junge ist?“ Ein fieses Grinsen schlich sich auf das Gesicht der Blauäugigen. „Ich weiß es einfach!“ „Entschuldigen Sie.“, ertönte Sasuke´s Stimme. Erschrocken fuhr Mayumi um und schaute dem Uchiha in seine schwarzen Seen. Sasuke glaubte in die Augen Naruto´s zu schauen, bloß war der Unterschied, das diese Augen glänzten und voller Leben waren. Naruto seine waren leblos und leer. „Ja, was kann ich für Sie tun?“, fragte Mayumi. „Sie scheinen Naruto sehr gut zu kennen.“ „Das ist richtig!“ Mit sanfter Gewalt nahm die Blonde Naruto in den Schwitzkasten. „Wir beide sind zusammen aufgewachsen!“ „Wir war er denn so früher?“ Mayumi ließ Naruto sofort los und ging auf Sasuke zu. Bis zwischen ihren Lippen nur noch wenige Zentimeter lagen. Sasuke schaute sie verwirrt und ängstlich an. „Sie sind es! Sie sind der Mann, der meinem Naru das Herz gestohlen hat!“ Freudig klatschte sie ihre Hände zusammen. „Mayumi! Was erzählst du denn da!“, meckerte Naruto los und ging auf Mayumi zu. Sasuke war nicht im Stande etwas zu sagen. Zu sehr schockierte es ihn, was Mayumi gerade zu ihm gesagt hatte. //Ich? Naruto soll mich lieben? Das kann nicht sein…Das glaub ich nicht!// „Entschuldigen Sie, aber wie kommen Sie darauf?“, fragte Sasuke. „Naruto hat Sie vorhin leicht angelächelt als Sie…“ Weiter kam sie nicht, da Naruto ihr den Mund zu gehalten hatte. Wenigstens hatte er die Größe! „Wir müssen gehen! Sayonara, Sasuke-Sensei!“, sprach Naruto hektisch. „Naruto, warte!“ Schnell fasste der Schwarzhaarige Naruto ans Handgelenk und hielt ihn so mit auf. Mayumi beobachtete dies nur grinsend. „Was ist, Sasuke-Sensei?“ „Deine Cousine sagte vorhin dass sie hier ist um morgen deinen 18ten zu feiern…“ Sasuke legte eine kleine Pause ein. Naruto wollte ihn gerade etwas fragen, da fuhr Sasuke auch schon fort. Ein sanftes Lächelnlag auf seinen Lippen. „Was wünscht du dir?“ „I-Ich versteh nicht…“ „Ich möchte dir etwas schenken.“ „Nein! Das brauchen Sie nicht. Sie sind mein Sensei. Außerdem wünsch ich mir nichts. Das was ich mir gewünscht hab, ist mit Mayumi in Erfüllung gegangen.“, erwiderte Naruto. „Und was war das?“, fragte Sasuke. „Das jemand mit mir feiert und ich nicht wie jedes Jahr alleine bin!“ Mit diesen Worten löste Naruto sein Handgelenk aus Sasuke´s Griff und verließ mit Mayumi den Raum. „Naruto…“, flüsterte Sasuke leise in den Raum hinein. //Du kannst behaupten du wärst Stark!// ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Innerlich seufztend stieg Sasuke aus seinem Wangen als er das Auto seiner Eltern sah. Diese standen wartend vor seiner Haustür. „Was wollt ihr hier?“, fragte Sasuke mit kühler Stimme. Sofort zog Sasuke´s Mutter ein langes Gesicht und begann gespielt zu weinen. „Aber Sasuke-Schatz…Wir sind doch deine Eltern!“, maulte sie. Sasuke ignorierte dies und öffnete die Tür seiner Wohnung. Schnell traten die Drei ein. Währen sich Misaki und Isamu sich ihrer Jacken entledigten, ging Sasuke Tee aufsetzten. Als er fertig war setzten sich alle an den Küchentisch. Es herrschte eine unangenehme Stille. Laut seufzte Sasuke auf bevor er die Stille brach: „Also, was ist euer Anliegen?“ „Wir wollen das du dich endlich mit Tayuya vermählst!“, antwortete ihm sein Vater. Dem Jüngeren stockte der Atem. „Wie ihr wisst, will ich sie nicht heiraten! Tayuya ist eine Kindheitsfreundin. Dennoch will ich sie nicht heiraten!“ „Aber warum denn nicht Sasuke?“, fragte Misaki. Wieder seufzte Sasuke laut auf. „Hör auf, immer auf zu seufzten! So schlimm sind wir auch wieder nicht!“ So langsam reichte es Sasuke. „Oh doch! Das seid ihr! Meine Antwort ist, nein! Akzeptiert das endlich! Ihr wollt den Grund wissen?“ Stumm nickten die Eltern. „Okay…Ich sag ihn euch!“ Sasuke schloss seine Augen und atmete tief ein. „Ich bin wie Itachi, schwul!“ „WAS?!“, riefen seine Eltern entsetzt. „Ihr habt schon verstanden! Ich bin schwul! Deswegen werde ich Tayuya auch nicht heiraten!“, wiederholte Sasuke sich. Seine Eltern hatten sich noch nicht von diesem Schock erholt. Während Sasuke und seine Eltern ein sehr interessantes Gespräch hielten war Naruto allein durch die Straßen gezogen um zu seinem Lieblingsladen zu kommen. Doch erreichte er ihn nicht. Denn er wurde von Hidan in eine Straßengasse gezogen. „Du dumme Schwuchtel! Was bildest du dir eigentlich ein?! Uns so zu demütigen! Ich glaube ich sollte dir mal wieder eine Lektion beibringen!“ Der Blonde versuchte zu verschwinden doch da kamen schon zwei Freunde von Hidan und hielten Naruto fest. Fest schlug Hidan Naruto in den Magen. Dieser beugte sich nach vorn vor Schmerz. Wieder schlug Hidan zu. Immer wieder und immer fester worden seine Schläge. Warmes Blut spuckte Naruto auf den Boden. Die Anderen fingen nur an zu lachen. „Hey Hidan! Jetzt nimm doch mal sein Gesicht!“, erklang Sakura´s Stimme. Stumm nickte Hidan. Schnell zückte die Pink-haarige ihr Handy und drückte auf, Aufnahme. „Unsere Fans haben schon lange kein Video mehr gesehen!“ Laut lachte die Haruno auf. Ein fieses Grinsen legte sich auf Hidan’s Lippen. Hart schlug er dem Blonden ins Gesicht. Schmerzerfüllt keuchte dieser auf. „Na, sind wir Notgeil?“, fragte Hidan mit dreckigem Grinsen. „N-Niemals…“, brachte Naruto mit letzter Kraft heraus bevor wieder ein starker Schmerz seinen Körper durchzuckte. Naruto wollte zu Boden sinken doch hielten ihn starke Hände. //Diese Bastarde! Wieso konnte ich meine Klappe auch nicht halten?// „Jetzt beruhigt euch mal wieder! Dann habt ihr eben zwei schwule Söhne! Wo liegt das Problem?“ „Nirgends, Sasuke. Nirgends. Aber wieso hast du uns nichts gesagt?“, fragte Misaki mit betrübter Stimme. „Ich hatte Angst euch das zu sagen…“ „Angst? Aber warum denn?“ „Ich hatte Angst davor, dass ihr mich noch mehr verstoßt.“ „Verstoßen?! Was erzählst du denn da, mein Sohn! Das haben wir nie gemacht…“ „Nie gemacht?“, unterbrach Sasuke seinen Vater. Wütend sprang er vom Stuhl auf. „Oh doch! Das habt ihr! Jedes mal habt ihr Itachi bevorzugt! Habt immer nur ihn für seine Leistungen gelobt, habt über seine Fehler hinweg gesehen! Doch bei mir, habt ihr immer nur auf die Fehler geachtet! Und du Vater! Du hast immer nur von ihm geschwärmt. Wie toll Itachi doch ist! Okay, er ist intelligent, gut aussehend und anständig und hat was aus sich gemacht! Aber hab ich das nicht auch gemacht? Ich wollte nie Arzt werden! Ich wollte schon immer Kindern was beibringen! Was ist falsch daran?“ Misaki und Isamu waren überrascht. Noch nie war Sasuke in ihrer Gegenwart laut geworden. „Das tut uns sehr Leid Sasuke. Das war uns nicht bewusst.“, entschuldigte sich Isamu. „Diese Entschuldigung kommt zu spät. Viel zu spät.“ Sasuke´s Augen wurden traurig. Misaki wollte ihn streicheln, doch Sasuke wies sie ab. „Ihr solltet gehen. Ich hab noch Arbeit. Ich hab mich sehr über euren Besuch gefreut. Ihr wisst ja wo es raus geht. Also bis dann!“ Mit diesen Worten verließ Sasuke den Raum und verschwand in seinem Arbeitszimmer. Erst als er seine Haustür ins Schloss fallen hörte ließ er seinen Gefühlen freien Lauf. Salzige, heiße Tränen fanden ihren Weg. //Ich kenne dieses Gefühl gut Naruto! Einsamkeit und Leere…Dies waren auch meine Gefühle…// Der Schwarzhaarige wusste nicht wie lange er da saß und weinte. Wie lange er wie ein kleines Kind in der Ecke saß. Es tat so gut zu weinen. Seine Seele fühlte sich mit jeder Träne, mit jedem Schluchzer, leichter an. Wie in den letzten Tagen auch, begann es zu Regen. Leise fiel der Regen auf die Erde, prasselte auf einen kleinen zierlichen Körper nieder. Naruto wusste nicht wie lange er schon auf dem kalten, nassen Boden saß und die Wand anstarrte. Langsam erhob er sich, setzte sich seine Kapuze, von seiner Jacke, auf und wanderte durch den Regen. Völlig durchnässt kam Naruto bei seinem Anwesen an. Schnell flüchtete er ins Badezimmer. Schnell schloss er die Tür hinter sich und begab sich unter die Dusche. Nach ca. 20 Minuten stieg der Blonde wieder aus der Dusche. Hatte er sich an den blauen Flecken satt gesehen. Schnell zog er sich an und riskierte dann einen Blick in den Spiegel. Was er sah, ließ sein Herz für einen Moment aussetzten. Seine Lippe war dick und sein Auge blau und angeschwollen. //Ob ich das mit Schminke bedecken kann? Niemals! Die Schwelungen erkennt man doch trotzdem! Aber, wer nicht wagt der auch nicht gewinnt!// Schnell nahm Naruto die Kosmetika seiner Mutter und begann damit sein Gesicht abzudecken. Dies funktionierte auch gut. Aber die dicke Lippe blieb und auch das angeschwollene Auge konnte er nicht so richtig verbergen. Zwar konnte man nicht mehr erkennen das es ein blaues Auge war, aber das er irgendwo gegen gelaufen sein muss oder ein auf die Mütze gekriegt hatte schon! Innerlich auf seufzend verließ der Blondschopf das Bad. Da kam ihm auch schon Merry entgegen. „Naruto-Sama, das Abendessen ist angerichtet.“ „Danke.“, hauchte Naruto und lächelte die Rothaarige sanft an. Diese war überrascht, sagte dennoch nichts. „Ich werde nun ihr Zimmer fürs Schlafen herrichten!“ „Merry…“ „Ja?“ „Was stimmt mit meinem Zimmer nicht? Es ist doch fertig. Oder was haben Sie den ganzen Tag gemacht.“ „I-Ich…“ Merry ihr Gesicht färbte sich rot. Sofort verstand Naruto. „Vielen Dank für deine Mühe!“ Mit diesen Worten wandte er sich ab und begab sich in den Speisesaal. „Guten Abend, Naruto-Onii-Chan!“, rief Daichi. Ein breites Grinsen breitete sich auf Naruto´s Gesicht auf. „Guten Abend, Daichi!“ Schweigend setzte sich Naruto neben den kleinen Jungen und begann zu essen. „Er wird seinem Vater immer ähnlicher.“, durchbrach Naruto die Stille. „Das kann man aber auch von dir behaupten! Du bist echt ein hübscher Junge!", entgegnete Mayumi ihm. „Danke. Aber auch du bist echt hübsch und so jung wie eh und je!“ „Danke! Weißt du, meine Mama hat gesagt, dass wir wie Zwinglinge aussehen. Lustig, oder?“ „Ja! Aber gewisse Ähnlichkeiten haben wir wirklich!“ Die beiden Älteren begannen zu lachen. Doch Naruto musste dies schnell lassen. Sein Magen tat so weh. „Naruto geht es dir nicht gut? Deine Lippe und auch dein Auge sind angeschwollen. Was hast du gemacht?“ „Du weißt doch dass ich schreibe, ne? Ich war so in Gedanken und hab den Baum vor mir nicht gesehen! Echt! Ich bin so ein Tollpatsch!“ Gespielt lachte der Uzumaki auf, dies entging Mayumi nicht. Doch sie wollte ihren kleinen Cousin nicht ausfragen. Sie wollte, dass er es ihr aus eigenen Willen erzählt. So lachte sie mit. „Mama?“ „Ja, mein Schatz?“ „Können wir noch spazieren gehen?“ „Es regnet doch!“ „Ja, aber es gibt doch Regenschirme und es ist noch gaanz hell draußen!“, erwiderte Daichi. Ein sanftes Lächeln umspielte Mayumi´s Lippen. „Okay! Naruto kommst du mit?“ „Vielleicht ein anderes Mal. Ich bin zu müde!“ Stumm nickte Mayumi und verließ mit Daichi das Anwesen. Naruto ging auf sein Zimmer, was nur so vor Sauberkeit strahlte. //Merry…Merry…Merry…// Lächelnd schüttelte Naruto nur den Kopf. Dann kletterte auf seine Erhöhung und setzte sich an seinen Schreibtisch. Schnell hatte er einen Stift in der Hand und begann zu schreiben… „Naruto-sama! Naruto-sama!“, rief eine hektische Stimme. Erschrocken riss Naruto seine Augen auf und setzte sich auf. Erst ein wenig später merkte er, das er ein Blatt an seiner Wange kleben hatte. Schnell nahm er es weg und schaute Merry an. „Was ist passiert?“ „Daichi-sama wurde angefahren. Er wurde ins Krankenhaus, Tokyo gebracht.“ //Da arbeitet doch Sasuke´s Bruder! Egal jetzt! Ich muss zu Daichi!// Schnell schnappte er sich eine Jacke und setzte sich in die Limousine, die schon bereit stand. Mit schnellen Schritten ging Naruto aufs Krankenhaus zu. In der Eingangshalle erwartete ihn schon eine weinende Mayumi. „Naruto…Naruto…“ Fest umklammerte sie den Jüngeren. Dieser schloss sie in eine liebevolle Umarmung. „Alles wird gut! Er wird wieder gesund!“ „Es ist alles meine Schuld!“, schluchzte die Blonde und ging zu Boden. Naruto ging mit ihr auf die Knie. Beruhigend streichelte er Mayumi über den Rücken. „Yabatsu-san?“, ertönte eine sanfte männliche Stimme. Naruto schaute auf. Wie hätte es anders sein können, stand ihm genau Uchiha Itachi gegenüber. „Naruto-kun…“ „Itachi-san…“ „Was suchst du denn hier?“ „Sie ist meine Cousine.“ Stumm nickte der Uchiha. „Dem Kleinen geht es wieder besser! Er wird durchkommen!“ Ein sanftes und fröhliches Lächeln umspielte Naruto´s Lippen. Dies erstaunte den Schwarzhaarigen sehr. Noch nie hatte er Naruto ehrlich lächeln gesehen. „Hey Mayumi! Hast du das gehört? Er wird durchkommen. Hab ich ja gesagt! Der Kleine hat Kampfgeist!“ Leicht lachte seine Cousine auf. Tief schaute sie in die Augen ihres Cousins. „Naruto, ich danke dir!“ Leicht legte sie ihre Lippen auf Naruto´s Wange bevor sie sich erhob und sich die Tränen weg wischte. „Darf ich ihn sehen?“, fragte sie Itachi. „Ja. Aber er schläft. Wir haben ihm Schmerzmittel verabreicht. Er wird heute nicht mehr aufwachen. Sie werden ihn in zwei Wochen wieder mit nehmen können.“, erklärte Itachi. „Wird er bleibende Schäden davon tragen?“, fragte Naruto nach. „Nein! Er wird wieder kerngesund! Er hat einen guten Schutzengel!“ Gerade wollte Mayumi gehen, da hielt sie Itachi auf. „Wie leid es mir tut. Aber sie müssen das hier unterschreiben.“ „Was ist das?“, fragte Mayumi nach. „Nur die Anzahlung für den Aufenthalt. Es tut mir leid. Aber das muss sein…“ „Geh schon Mayumi! Ich kümmere mich darum.“ „Danke…“, hauchte die Blonde und verschwand dann. Itachi hielt Naruto ein Klemmbrett hin. Dieser nahm es an und unterschrieb das Blattpapier. Der Blonde legte es wieder auf die Theke. „Ich werd dann auch mal nach meinen kleinen Freund schauen gehen!“ „Naruto-kun!“ „Ja?“ Leicht drehte sich Naruto um, um Itachi anschauen zu können. Dieser nahm mit sanfter Gewalt, das Kinn des Blonden und hob es leicht an. „Was machen Sie da, Itachi-san?“ „Du hast eine ziemlich dicke Lippe und ein blaues Auge. Das schminken solltest du noch lernen.“ Itachi ließ Naruto los. Dieser senkte sofort sein Haupt. „Bitte erzählen Sie, Sasuke-Sensei nichts davon.“ „Warum nicht?“ „Er würde nur wieder Fragen stellen.“ Liebevoll legte Itachi seine Hände auf Naruto´s Schultern. „Naruto. Er versucht dir nur zu helfen.“ „Mir kann man aber nicht helfen.“ Mit diesen Worten wandte sich der Uzumaki ab und ging in das Zimmer wo sein kleiner Freund tief und fest schlief. Laut seufzte Itachi auf. „Oh man…Der ist wirklich härter als ich dachte!“ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Sanft streichelte er den Kopf seiner Cousine bevor er sie liebevoll mit seiner Jacke zudeckte. Sanft streichelte er den Blondschopf seines Freundes und hauchte ihm einen kleinen Kuss auf die Stirn. „Es tut mir leid, dass ich nicht dabei war, Daichi…Es tut mir so leid…“, flüsterte Naruto leise. Leise verließ er das Zimmer. Und genau vor der Tür traf er wieder Itachi. „Du hast keine Schuld!“, wisperte dieser. //Scheiße er hat mich gehört!// „Ja, das ist mir bewusst. Aber ich hätte ihn beschützen können.“ Ohne Itachi einen Blick zu würdigen ging er an ihm vorbei. „Vielleicht solltest du erst dich beschützen.“ Ruckartig blieb Naruto stehen, ballte seine Hände zu Fäusten. „Ich bin nur da um andere zu beschützen. Ich stecke lieber den Schmerz ein.“ „Damit machst du andere Menschen traurig.“ „Ja, das kann sein. Aber ich will helfen wo ich kann.“ Mit schnellen Schritten verließ Naruto das Krankenhaus und fuhr zurück in sein Anwesen, wo er sich auch sofort zu Bett begab. //Morgen…Morgen wird wieder mein Tag sein an dem ich mich noch einsamer fühle als sonst…// Mit diesem Gedanken schlief Naruto ein. Zu sehr schmerzte sein Körper… ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Nach einer Ewigkeit erhob sich Sasuke endlich wieder und machte sich was zu essen. Nachdem er gegessen hatte, arbeitete er an den Tests der anderen Klassen. Bald überkam ihn die Müdigkeit und er hörte auf zu arbeiten und verschwand im Bad. In diesem zog er sich aus und stellte sich unter die Dusche. Das heiße Nass was auf seinen Körper nieder prasselte, jagte ihm eine Gänsehaut ein. Leicht lehnte er sein Kopf gegen die kalten Fliesen. Seine schwarzen Haare fielen ihm ins Gesicht und hefteten sich an seine Haut. //Naruto…Warum gehst du mir nicht mehr aus dem Kopf? Wieso sind meine Gedanken immer nur bei dir? Ich versteh das nicht! Das was deine Cousine gesagt hat…Es wäre schön wenn es so wäre…Denn ich glaube ich hab mich in dich verliebt.// Schnell begab sich der Uchiha zu Bett und er schlief mit einem wunderschönen Gedanken ein: //Ich liebe dich Naruto…// ~*~*~*~*Naruto´s Geburtstag~*~*~*~* Ein lautes und unangenehmes Piepen drang an sein Ohr. Genervt drückte der Blondschopf auf den Knopf. Laut auf seufzend erhob er sich und zog sich an. Schnell kletterte er die Treppe herunter. Ignorierte dabei den Schmerz, der durch seinen Magen zog. Sein Kopf schmerzte und auch sein Gesicht tat ihm höllisch weh. „Happy Birthday, Naruto!“, flüsterte er leise in sein Zimmer hinein. „Wie armselig ich doch bin! Gratuliere mir sogar schon selbst!“ Mit langsamen Schritten verließ er sein Zimmer und machte sich auf den Weg ins Bad. In diesem wusch er sich und schminkte sich. Langsam aß Naruto sein trockenes Brötchen bevor er sein Anwesen verließ und sich zur Schule begab. Diesen Morgen erwarteten ihn keine Merry und auch kein Chauffeur. Dies machte den Blondschopf ein wenig traurig aber auch ein wenig glücklich. //Ich habe ihnen ja auch frei gegeben!// Mit schnellen Schritten ging Naruto seines Weges und kam auch bald an sein Ziel. Wie jeden Morgen war er zu Spät. Wie jeden Morgen hatte er sich zu viel Zeit gelassen. Wie er seinen Alltag doch hasste. Er war so eintönig. Schweigend öffnete er die Tür. Wie jeden Morgen waren alle Augen auf ihn gerichtet. „Entschuldigung dass ich zu spät bin.“ Ein sanftes Lächeln legte sich auf Sasuke´s Lippen. „Ist schon okay.“ Schnellen Schrittes ging der Schwarzhaarige auf den Blonden zu, nahm seine Hand und sagte: „Alles Gute zu deinem Geburtstag, Naruto!“ Stumm schaute Naruto Sasuke in die Augen. „Vielen Dank!“ Mit diesen Worten entzog er seine Hand von Sasuke und begab sich auf seinen Platz. //Seine Stimme…Sie war so eisig.//, dachte sich Sasuke und fuhr mit seinem Unterricht fort… Die Stunden gingen schnell rum und es war Mittagspause. Während alle bei diesem schönen Wetter raus gingen blieb Naruto in seinem Klassen raum und starrte ins Leere. „Naruto?“, ertönte eine sanfte Stimme. Der Blonde fuhr merklich zusammen. „Sasuke-Sensei…“ Dieser nahm sich ein Stuhl und stellte ihn vor Naruto´s Tisch, so dass sie sich gegenüber saßen. „Wieso sitzt du hier? Warum gehst du nicht raus? Es hat so lange geregnet, endlich scheint mal wieder die Sonne.“ „Das stimmt. Aber mir ist nicht, nach raus gehen.“ „Ach so. Wie geht es deiner Familie?“ „Gut.“ „Das ist schön! Was hast du denn heute schon so alles bekommen?“, fragte Sasuke. „Was meinen Sie?“ „Du hast doch Geburtstag! Da hast du doch bestimmt Geschenke bekommen!“ „Nein. Das hab ich nicht. Meine Eltern sind immer noch in Deutschland. Und meine Cousine ist bei ihrem Sohn, der gestern einen Unfall hatte.“, erzählte der junge Uzumaki. „Was? Geht es ihm gut?“ „Ja. Ihr Bruder hat sich gut um ihn gekümmert.“ „Mein Bruder?“ „Ja. Daichi wurde in das Krankenhaus, Ihrer Eltern gebracht.“ Sasuke´s Augen wurden traurig. Das entging dem Blondschopf nicht. „Sie sehen so niedergeschlagen aus. Ist bei Ihnen alles klar?“ Verwirrt schaute der Schwarzhaarige seinen Schüler an. „Ja, es ist alles okay! Naruto…“ „Ja?“ „Da heute dein 18ter Geburtstag ist, und du alleine bist, würde ich dich gerne zum Abendessen einladen.“ Überrascht schaute der Blonde seinen Lehrer an. „Wie bitte?“ „Naruto, ich würde gern mit dir Ramen essen gehen. Hättest du Lust?“ Tief schaute Sasuke in blauen Seen Naruto´s. In diesen spiegelte sich Freude wieder. „Ramen? Ich liebe Ramen…“ Plötzlich sah Naruto so aus als würde er ganz wo anderst sein. „Naruto? Hey! Naruto!“ Leicht stupste Sasuke seinen Schüler an. Dieser wachte aus seiner Trance auf. „Oh bitte Entschuldigen Sie. Ich hab gerade an diese leckeren Ramen gedacht…“ Wieder war der Blonde nicht ansprechbar. Das laute Lachen seines Sensei´s holte ihn wieder in die Gegenwart zurück. „Sensei, wieso lachen Sie?“ „Das ist so niedlich! Du schwärmst von Ramen! Du bist echt ein lustiger Typ, Naruto!“, erwiderte Sasuke nachdem er sich wieder beruhigt hatte. Eine sanfte Röte legte sich auf Naruto´s Wangen. „Darf ich das als, Ja, nehmen?“ Stumm nickte Naruto und schaute dabei auf den Boden. „Naruto?“ „Ja?“ „Wirklich. Es bleibt mir einfach ein Rätsel. Du bist so ein toller Junge. Wie kann man so jemanden leiden lassen. Aber das ist auch unwichtig! Heute ist dein Ehrentag! Ich freu mich auf heute Abend!“ Leise erhob sich Sasuke und stellte den Stuhl wieder an seinen vorherigen Platz. Dann machte er sich auf den Weg ins Lehrerzimmer. Doch plötzlich spürte er, wie jemand ihn an seinem T-Shirt festhielt. Leicht schaute er über seine Schulter und schaute in tiefe blaue Augen. „Naruto...“ „B-Bitte, Sensei. Bitte bleiben Sie bei mir.“ Fest entschlossen schaute Naruto auf. Sein Kopf glühte. //Oh mein Gott! Was tu ich hier! Ich kann doch nicht meinen Lehrer um sowas bitten!// Schnell zog Naruto seine Hand weg und setzte zu sprechen an, doch Sasuke legte ihm seinen Zeigefinger auf die Lippen. „Schweig! Das mache ich gern!“ Wieder lief Naruto rot an. //Yes!//, rief er laut in seinen Gedanken. Schüchtern schaute Naruto zu Boden. „Danke...“, flüsterte er leise. Schweigend setzten sich die Beiden neben einander. Tief holte Naruto Luft und atmete dabei Sasuke´s Duft ein. Dieser Duft war süßlich, so angenehm. Sasuke bemerkte nicht die Nervosität die sich in Naruto aufbaute. Kurz biss Sasuke in sein Melonenbrot. Naruto beobachtete ihn dabei genau. Der Blonde wusste nicht warum, aber aus irgendeinem Grund erregte ihn das. Eine starke Röte legte sich auf Naruto´s Wangen. //Wieso? Wieso törnt mich das so an? Er isst doch nur ein Brot!// Schnell wandte er seinen Blick ab. „Naruto, warum isst du nichts?“, fragte Sasuke mit sanfter Stimme. Leicht küsste Sasuke´s Atem, die Haut des Blonden. Das erregte den jungen Uzumaki noch mehr. Weshalb er schwieg. „Naruto?“ Stur schaute der Blonde zur Seite, versteckte seinen hochroten Kopf. Doch Sasuke entging dieses nicht. Sanft legte er seine Hand auf Naruto’s Stirn. Dieser erschrak bei dieser plötzlichen Berührung und schaute seinen Sensei mit großen Augen an. „Du bist ja ganz rot, hast aber kein Fieber. Da bin ich ja erleichtert!“ „Ähm…In-In der Tat habe ich kein Fieber. Aber danke für ihre Fürsorge.“ Langsam ließ Sasuke seine Hand von Naruto´s Stirn gleiten. „Keine Ursache.“ Stille trat ein. Aber eine angenehme Stille. Beide genossen sie. Sie nutzen die Zeit um nach zu denken. //Eigentlich hab ich Naruto ein Date angeboten…Oder? Egal! Ich freu mich einfach drauf!// //Ich hab ein Date mit Sasuke, mit Sasuke, mit Sasuke!//, trällerte der Blond ein Gedanken. Die Stille wurde von der Schulklinge unterbrachen. Beide zuckten merklich zusammen. „Die Pause ist um…“, hauchte Sasuke. „Ja…“ „Naja dann! Bis heute Abend! Ich hole dich um 19:00 Uhr ab, ja?“ „Ja! Bis heute Abend, Sasuke-Sensei.“ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* „Was soll ich bloß anziehen? Nein! Ist scheiße! Grausam! Ne! Nö! Ahh!“ Naruto warf ein T-Shirt nachdem anderen heraus, biss er endlich sein Liebling T-Shirt fand. Es war ein schlichtes weißes Hemd. Eigentlich hasste er den Kontrast. Aber er liebte dieses Hemd einfach weil es seinem Vater mal gehörte. //Eigentlich hatte ich ja ne schöne Kindheit! Meine Eltern haben viel mit mir unternommen. Ich darf es ihnen einfach nicht übel nehmen das sie die letzten 4 Jahre nicht mehr an meinen Geburtstag da waren! Sie tun das immerhin alles für mich! Ich habe ihnen viel zu verdanken! Man, hab ich eine Gute Laune!// Freudig und breit grinsend zog sich Naruto um, kämmte seine Haare und trällerte dabei ein kleines Liedchen. //Wenn er pünktlich ist, müsste er jetzt klin…// Naruto konnte nicht zu Ende denken, denn da wurde sein Gedanke schon Realität. So schnell wie der Blitz raste Naruto die Treppe runter, den Schmerz ignorierte er. Schnell öffnete er die Tür. Ein leicht verwirrter Sasuke stand vor der Tür, als er nirgends einen Bediensteten sehen konnte. „Guten Abend, Sasuke-Sensei!“ Naruto konnte sein breites Grinsen nicht los werden, dies wunderte den Uchiha noch mehr. „Naruto ist alles okay?“ „Ja, wieso fragen Sie?“ „Naja du grinst so. Das passiert nicht oft.“ „Oh…“ Naruto versuchte sich zu kontrollieren, es ging aber einfach nicht. „Warten Sie! Ich werde es gleich los!“ „Nein! Bitte nicht! Ich find es wunderschön, das du so gut drauf bist! Hast dich wohl auf mich gefreut, was?“, scherzelte Sasuke. Sofort stieg Naruto das Blut ins Gesicht und er schaute zur Seite. //Ich habe ins Schwarze getroffen? Er ist so süß!// „Können wir gehen?“ „J-Ja!“ Schnell schloss Naruto die Tür hinter sich. Der Himmel leuchtete Flammenrot, weit hoch am Horizont strahlten schon ein paar Sterne und der Vollmond war leicht zu sehen. Ein leichter tief blauer Strich zeichnete sich weit am Horizont ab. Die Sonne war also dabei unter zu gehen. „In welches Restaurant entführen Sie mich denn?“, fragte Naruto neugierig. „Sag ich nicht!“ Ein sanftes Lächeln umspielte Sasuke´s Lippen. Stumm nickte der Blonde während er in den schwarzen Porsche von Sasuke einstieg. Langsam begann der Wagen ins Rollen zu kommen. Plötzlich klingelte Naruto´s Handy. „Entschuldigen Sie…“ „Ist schon okay!“ »Hallo? « »Naruto, mein Engel! «, rief seine Mutter laut ins Telefon, so das es sogar Sasuke verstand. »Happy Birthday! «, sangen Naruto´s Eltern. Sasuke musste schmunzeln. Irgendwie fand er das Verhalten von Naruto’s Eltern witzig. »Danke…« » Naruto ist was passiert? «, ertönte die Stimme seines Vaters. »Ja, es ist alles klar. Aber Mayumi ist hier. Daichi wurde angefahren. « »WAS?!«, riefen die Zwei laut. » Geht es ihm gut? «, übernahm Kushina wieder das Kommando. »Ja, er wird es überleben. Ich bin beschäftigt. Wir sehen uns! « Mit diesen Worten legte Naruto auf und schaltete sein Handy aus. „Wieso schaltest du es aus?“ Lächelnd schaute der Blonde seinen Lehrer an. „Weil ich mit Ihnen zusammen bin und dabei nicht gestört werden will…“ Sasuke schaute ihn nur verwirrt an, doch dann stieg ihm eine sanfte Röte ins Gesicht. „Das ist schön.“ Eine angenehme Stille machte sich breit. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* „Einen Guten Appetit, wünsche ich Ihnen!“, sprach der freundliche Kellner. Dies ließ sich Naruto nicht zweimal sagen! Schnell wünschte er Sasuke guten Appetit bevor er über seine Ramen her fiel. Sasuke beobachtete dies nur schmunzelnd bevor auch er zu essen begann. //Wie niedlich er doch ist! Ramen scheinen sein Lieblingsessen zu sein!// „Vielen Dank!“ „Wo für bedankst du dich?“ „Dafür, das Sie mit mir meinen Geburtstag feiern!“ „Das tu ich doch gern. Oh die Getränke kommen!“ Naruto wandte seinen Blick von Sasuke ab und schaute den Kellner an, dieser stolperte plötzlich und das Glas Wasser viel genau in Naruto´s Nähe. Das ganze Wasser spritze in sein Gesicht. Genervt schloss Naruto seine Augen. „Naruto!“ Schnell schob Sasuke seinen Stuhl nach hinten und eilte zu seinem Schüler. Dieser öffnete seine Augen, als er spürte das Sasuke sein Kinn anhob. //Uwah! Wieso fasst er mich an?//, fragte sich der Blonde. Und dann hatte er einen Geistesblitz: //Mein blaues Auge!// „Äh…S-Sasuke…“ „Wieso hast du das Auge abgedeckt?”, fragte Sasuke. „W-Weil…Ich...Äh…“, stotterte Naruto bevor er aufsprang und ins Bad lief. Sasuke lief ihm hinter her. Fest presste er den Blonden gegen die Wand. Bei diesem kamen schlechte Erinnerungen hoch. Naruto begann zu zittern. Sofort ließ Sasuke von ihm ab. „Naruto, wieso hast du mir nichts gesagt?“ „Was wollen Sie denn ändern?“ Stille. //Wie sehr ich es doch hasse! Egal was ich tu, er hat recht! Ich kann nichts tun!// „Naruto, ich hätte für dich da sein können.“ Überrascht schaute Naruto auf. Saphirblau traf auf Schwarz. Schwarz traf auf Saphirblau. „Das tun Sie doch schon, Sensei. Sie sind für mich da. Und dafür bin ich Ihnen dankbar!“, hauchte Naruto. Sanft schloss der Uchiha seinen Schüler in die Arme. Auch Naruto legte seine Arme um den schlanken und muskelösen Körper. Er genoss die Wärme, die Sasuke ihm gab. Den Halt und die Geborgenheit. Nach einer Ewigkeit lösten sie sich wieder von einander. „Ich geh bezahlen und du schminkst dich ab, ja?“ Stumm nickte der Blonde. „Wohin fahren wir?“ „Ich würde gern, noch mit dir spazieren gehen, möchtest du?“ „Gern!“ Freudig lächelte Naruto seinen Sensei an. „Und hier sind wir auch schon!“ Das Auto kam zum Stehen. Die Beiden standen vor einem großen Park. „Dann mal los!“ Langsam liefen sie den steinigen Weg entlang. Helle Laternen erhellten den Weg. Sanft rauschte der Wind durch die Blätter, der Bäume die am Wegrand standen. Viele Sterne verzierten den tief blauen Himmel, sanft fiel das silberne Licht, des Mondes auf die Erde. Es war eine wunderschöne Atmosphäre. Still schweigend liefen die Zwei neben einander her. Sanft streichelte der lauwarme Wind ihre Haut, ließ ihre Haare ein wenig tanzen. Tief sog Naruto den Duft der Natur in sich auf. „Ich liebe die Natur! Sie ist ruhig aber auch sehr wild. Sie kann erschaffen aber auch zerstören…“, ertönte Naruto´s Stimme leise. Überrascht schaute Sasuke den Blonden an. „Ja…Da hast du recht. Sag, Naruto, du schreibst doch Gedichte und Bücher, oder?“ „Ja, warum?“ „Nur so. Diese Worte hörten sich so, wie von einen Beststeller Autor an.“ Eine starke Röte legte sich auf Naruto Wangen. //B-Besteller?// „Naruto?“ „Ja?“ „Ich muss gerade irgendwie daran denken, was deine Cousine gestern zu mir gesagt hat…“ „Si-Sie meinen, das ich in-in Sie ver-ver-verliebt bin?“, stotterte der Blonde Tief schaute der Schwarzhaarige Naruto an. „Ja, witzig, oder?“ Ein leichtes Lächeln ruhte auf Sasuke´s Gesicht. „J-Ja…Sehr witzig!“ Gespielt lachte Naruto auf. Sasuke bemerkte dies, doch wollte er ihn darauf nicht ansprechen. Sie liefen eine Weile schweigend neben einander her. Es war eine angenehme Stille, die unterbrochen wurde… Ein merkwürdiges Geräusch ertönte hinter Naruto und Sasuke. Wie aus Reflex, klammerte sich Naruto an seinen Sensei. „N-Naruto…Was ist?“ „I-Ich…Ähm…Di-Dieses Ge-Geräusch…Ich…“, stotterte der Uzumaki. Sasuke drehte sich um. Nichts war zu sehen. „Naruto, da ist nichts…“ Erleichtert seufzte Naruto auf und entfernte sich von seinen Sensei. „Du bist echt niedlich! Du bist Achtzehen und bist so ängstlich! Echt, so süß!“ „Hören Sie auf sich über mich lustig zu machen!“, meckerte der Blonde los. „Ich mach mich nicht über dich lustig! Ich find es einfach nur süß!“ „Tz.“ Leicht schaute Naruto zur Seite. Sasuke schüttelte nur lachend den Kopf. „Wieso fallen Sie darauf nicht rein?“ „Weil ich das als Kind oft selbst gemacht hab.“ Stumm nickte der Uzumaki. „Es ist schön spät und es wird wieder kälter. Wir sollten umkehren.“ „Ja.“ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* //Die ganze Autofahrt haben wir uns angeschwiegen! Ich weiß einfach nicht wie ich mit ihm umgehen soll! Ich weiß einfach kein Gesprächsthema.// „Danke, für diesen Abend.“ Mit diesen Worten riss der Blonde Sasuke aus seinen Gedanken. „Ich muss mich für diesen Abend bedanken. Es war sehr schön.“ Stille trat ein. Sanft schauten sich die Beiden in die Augen. Langsam kam Naruto näher…immer näher und näher… Sanft legte Naruto seine Lippen auf die Sasuke´s. Dieser erwiderte den Kuss. Doch plötzlich schoss Naruto das Blut in den Kopf und ihm wurde bewusst was er da tat. Schnell löste er sich von Sasuke und verbeugte sich tief. „E-Entschuldigen Sie bitte! Ich weiß nicht, was in mich gefahren ist! Es tut mir so leid!Bitte verzeihen Sie mir!“, sprach Naruto schnell. „Naruto! Alles ist okay! Es ist nicht so schlimm, was du getan hast! Es war doch nur in dem Sinne ein Kuss!“, versuchte Sasuke seinen aufgebrachten Schüler zu beruhigen. „A-Aber, ein Schüler…“ Leicht legte Sasuke seinen Zeigefinger auf Naruto´s Lippen. „Schweig Naruto! Es ist mir egal ob du mein Schüler bist! Die Gefühle zählen! Vielen Dank für diesen wunderschönen Abend!“ Mit diesen Worten wandte sich Sasuke ab und stieg in sein Auto. //Er hat mich geküsst…Er hat mich geküsst…Seine Lippen, sie waren so weich und schön! Ich hab mich echt total in diesen Jungen verliebt!// Immer noch verwirrt stand Naruto vor seiner Haustür und schaute auf den Platz, wo gerade noch Sasuke´s Auto gestanden hatte. //Nur die Gefühle zählen? Heißt das etwa…Er liebt mich? Heißt das etwa, ich darf ihn lieben?// ___________________________________________________________________________ *Ahh* *Laut rumschreit* Das ist das längste Kapitel was ich je geschrieben hab! Ich hoffe ich hab da mit mein letztes Kapitel wett gemacht! Ich hoffe auch dass es euch gefallen hat! *Euch ein Glas mit SasuNaru Sticker schenkt* Lg, Tsuki14♥ Kapitel 6: Schmerzende Seele ---------------------------- Hallo meine Lieben Freunde! Das neue Kapitel von Geliebter Schüler ist angefertigt! Dieses Mal ist es nicht so glücklich sondern sehr traurig, glaub ich =D Ich möchte mich jetzt schon mal bei Habakuk entschuldigen, aus Angst das ich sterbe! ^^“ Ich komme in Frieden, Yama-Chan! Ich danke euch allen für die Super Kommis! Ich hab mich echt riesig gefreut! *Euch allen einen Aufkleber schenkt!* Nun wünsch ich euch viel Spaß beim Lesen! _________________________________________________________________________________ Schmerzende Seele Stille herrschte im Klassenraum, alle Köpfe waren auf den Tisch vor ihnen gerichtet. Jeder arbeitete und schwieg. Außer Naruto. Dieser hatte die Aufgaben schon fertig und schaute aus dem Fenster. Beobachtete die klaren Regentropfen, wie sie gegen das Fenster peitschten und hinab rannen. Er liebte den Regen sehr. Er, erinnerte ihn immer an einen Spruch: Alle sagen der Regen ist Traurig...Ich finde er ist magisch, denn er ist der Einzige, der mich dazu bringt mit erhobenen Kopf durch die Welt zu gehen wenn meine Augen voller Tränen sind… Er liebte diesen Spruch, denn er passte so gut zu ihm. Wie oft hatte er schon im Regen gestanden und hatte geweint? Wie oft hatte er schon in die Nacht hinein geschrien? Naruto hatte es schon längst aufgeben zu zählen. Wusste er doch, dass es eh nichts bringt. //Echt! Ich hasse mein Leben!// Ein leichtes Klopfen riss den Uzumaki aus seine deprimierten Gedanken. „Herein!“, ertönte die sanfte und tiefe Stimme Sasuke´s. Alle richteten ihren Blick auf die Tür. Naruto´s Atem stockte. „Mayumi!“ Schnell sprang er von seinem Stuhl auf, als er sah, dass seine Cousine weinte und zu Boden ging. „Mayumi! Hey Mayumi! Was ist denn?“ Sanft legte Naruto seine Arme um seine Cousine. Diese krallte sich an Naruto´s Arme, bemerkte nicht dass sie sich tief ins Naruto´s Fleisch bohrte. „Mayumi!“ Die Ältere schwieg eine kurze Zeit. Weinte und schluchzte in den straken Armen ihres Cousins. Sasuke kam auf sie zu, blieb aber dann stehen. //Ich sollte mich nicht einmischen!// „Mayumi…“ „Er-Er…Er ist tot…“ „Wer? Mayumi, wer?“ Mit geröteten und angeschwollenen Augen schaute Mayumi auf. „Mein Sohn! Daichi ist tot…Er ist von uns gegangen!“ Geschockt riss Naruto seine Augen auf. //D-Daichi ist tot? Wie…// Tränen kämpften sich in ihn hoch bevor sie ihren Weg nach unten fanden. Fest umklammerte er seine Cousine. //Ich darf jetzt nicht weinen! Ich muss stark sein!// Viele geschockte Gesichter schauten auf die Zwei. Liebevoll schaukelte Naruto immer hin und her, bis Mayumi eingeschlafen war. Das hatte schon immer funktioniert. Immer wenn Mayumi weinte, hatte er sie in den Schlaf gewogen! Naruto schob seine Hand unter Mayumi´s Kniekehlen und legte eine Hand auf ihre Schulter. Behutsam stand Naruto, mit ihr auf den Armen, auf. Seine Tränen waren getrocknet. „Sasuke-Sensei. Ich würde gern ins Krankenhaus fahren und mich mit Ihren Bruder unterhalten.“ „Ich werde dich fahren, Naruto.“ „Das müssen Sie aber nicht.“ „Keine Wiederworte!“ Schnurrstracks ging Sasuke an seinen Schüler vorbei und sprach: „Ich werde euch Kakashi-Sensei schicken!“ „Hai!“, antworteten die Anderen, Naruto eilte seinem Lehrer hinter her. Liebevoll setzte der Blonde Mayumi ins Auto, zog sich seine Jacke aus und deckte damit Mayumi zu bevor er sie anschnallte. Er dachte nicht daran, dass somit die Kratzspuren auf seiner Haut sichtbar wurden. Sasuke bedachte diese mit traurigem Blick. //Naruto…// Schweigend setzten sich die Beiden ins Auto, was auch augenblicklich los fuhr. Die Landschaft zog an Naruto vorbei. Laut prallte der Regen an den Autoscheiben ab, manche hafteten sich an die Scheiben und liefen an ihnen herab, hinterließen eine Spur. Das laute und fröhliche Lachen, Daichi´s hallte immer wieder durch Naruto´s Kopf. Das breite Grinsen seines kleinen Freundes, erschien vor seinem inneren Auge. Wieder bannten sich Tränen an, doch er schaffte es, sie zu unterdrücken. Sasuke bedachte seinen Schüler mit Augen eines Adlers. //Wieso, Gott? Wieso lässt du diesen Jungen so leiden? Was hat er getan, das du ihn so sehr hasst? Er hat das nicht verdient!// Das Auto kam zum Stehen. Naruto stieg schnell aus und lief aufs Krankenhaus zu. Ignorierte den kalten Regen der auf ihn niederprasselte und ihn durchnässte. Sasuke folgte ihm. Mit einem leisen Rauschen öffneten sich die Türen des Krankenhauses. Itachi stand an der Information. Als er Naruto sah wurde sein Blick traurig. „Was ist passiert?“ Naruto´s Stimme zitterte. „Das Herz des Kleinen hörte auf zu schlagen.“ „Einfach so? Wollen Sie mich verarschen?!“ Fest packte Naruto, Itachi an den Kittel und zog ihn nah an sich. „Wie kann das sein? Wie kann er einfach so sterben? Sein Herz war jung und stark!“ „Es wurde anscheint beim Unfall verletzt.“ „WIESO HABEN SIE DAS NICHT GESEHEN? SIND SIE SO UNFÄHIG?!“, brüllte Naruto. Die Beiden Uchiha´s waren über Naruto´s Lautstärke verwundert. Sasuke hatte Naruto zwar schon schreien gehört, doch war seine jetzige Tonlage um einiges lauter. „Es tut mir leid…“ „Es tut Ihnen leid? Das können Sie sich sonst wohin stecken! Ich will meinen kleinen Freund wieder haben! Sie haben ihn mir genommen, nur weil Sie zu dumm sind richtig zu handeln!“ „Naruto beruhige dich!“ Leicht legte Sasuke eine Hand auf Naruto´s Schulter. Doch diese wurde augenblicklich weggeschlagen. „Beruhigen? Mein Großcousin ist tot! Wie soll ich mich da beruhigen? Er ist Sieben! Sieben!“, schrie Naruto aus Leib und Seele. Sasuke senkte sein Haupt. Tief atmete Naruto ein. „Entschuldigen Sie. Ich bin laut geworden. Darf ich zu ihm?“ Bittend schaute der Blonde Itachi an, dieser nickte nur stumm und brachte ihn zu Daichi. Sasuke folgte den Beiden, blieb aber draußen stehen, schaute nur durch die Glastür… Seine blauen Seen wanderten über den leblosen, kleinen Körper, der auf dem Bett lag. Sanft strich Naruto über seine Wange. „Daichi…“ Liebevoll wuschelte er durch das Haar Daichi´s. „Daichi…mein kleiner Freund…Es tut mir so leid…So leid…“ Naruto seine Stimme versagte. Tränen tropften auf das Bettlacken, hinterließen kleine dunkle Stellen. „Wieso? Wieso musstest du jetzt schon sterben! Du hattest doch noch so eine lange Zukunft vor dir! Wieso? Wieso lässt du deine Mum und mich so allein? Ich liebe dich…“ Fest presste Naruto den kleinen Kopf seines Freundes an seine Brust, umklammerte den kalten Körper. Sasuke stand nur vor der Scheibe und senkte sein Haupt. „Der Kleine verliert wirklich immer…“, hauchte Itachi. Sasuke schwieg nur. „Ja…Er verliert wirklich immer alles. Alles was er liebt…“, ertönte eine sanfte, schwache Stimme hinter ihnen. Erschrocken fuhren die zwei Brüder um und schauten in trübe blaue Seen. „Doch dieses mal, hat er nicht allein verloren...“ „Mayumi-san…“ Mit leichten Schritten betrat sie den Raum, wo Naruto weinte. Fest umklammerten beide den leblosen Körper Daichi´s… Seine Sinne waren benebelt. Laute Musik drang an sein Ohr, der Boden unter seinen Füßen bebte, doch all dieses interessierte ihn nicht. Mit leeren und leblosen Augen starrte er ins Leere. Er nahm die schlechte Musik gar nicht wahr. Alles was er hörte, war ein freudiges lachen. Eine sanfte, lebensfrohe Stimme, die seinen Namen rief. Er nahm einen weiteren Schluck von der giftigen Brühe, die in seinem Hals brannte. „Hey Uzumaki, seit wann trinkst du Alkohol?“, fragte eine kalte, eklige Stimme. Naruto schaute den Jungen nur an. „Ey, Hidan, der ist ja voll Dicht!“ Laut lachte Sakura auf. „Komm lasst uns ihn schlagen!“, rief Ino laut. „Oh ja! Tolle Idee!“, antwortete Hidan und holte zum Schlag aus, doch Naruto blockte gekonnt ab, indem er seine Faust auffing und Hidan mit seiner eigenen Faust ins Gesicht schlug. Keuchend wankte dieser nachhinten. „Oho, der Kleine wehrt sich!“ Laut lachte Hidan auf bevor er wieder auf Naruto zu ging. Doch dieser wehrte sich, doch verlor er und irgendwann kamen Polizisten. Doch sie kamen sehr spät. Naruto sein Auge war dick, seine Lippe aufgeplatzt und sein Gesicht Blut verschmiert. Auch seine Fäuste waren mit Blut besudelt. Zum ersten Mal hatte er sich gewehrt, so dass auch Hidan richtige Verletzungen davon trug. Zwei Polizisten führten die Beiden ab und setzen sie ins Auto. Naruto sagte kein Wort. Senkte nur sein Haupt. Hidan dagegen schaute aufrecht und grinste in sich hinein. //So voll wie der ist, kann ich ihn in der Zelle bestimmt gut vögeln!// Die zwei Polizisten fuhren los. „Hey, der Blonde ist doch der Junge von Uzumaki Minato, oder?“ „Ja. Er ist wirklich kein bisschen wie sein Vater. Mehr wie seine Mutter.“ „Ach Quatsch! Keiner der Beiden haben sich so zu gedröhnt und sich erst dann geschlagen! Sie haben es gemacht als sie bei Sinnen waren!“, tuschelten die zwei Männer. //Seine Eltern waren mal so krass drauf?// Plötzlich begann Naruto seinen Kopf immer wieder gegen die vordere Kopflehne zu schlagen, immer fester und fester. Der Polizist, dessen Kopflehne es war, schaute nachhinten. „Hey Kleiner, was treibst du denn da? Hör auf damit!“ Doch Naruto hörte nicht auf. „Daichi…Daichi…Daichi…Dai…“ Viele kleine Tränen rannen seine Wangen entlang. „Hey, der Junge weint!“, sagte der eine Polizist zum Anderen. „Scheiße und was jetzt?“ „Lassen Sie ihn. Er wird bald damit aufhören.“, mischte sich Hidan ein. Stumm nickten die zwei Polizisten. Und es stimmte. Naruto hörte auf und starrte nur aus dem Fenster… „Wir werden eure Eltern informieren!“, sprach ein ältere Mann mit Schnurbart zu ihnen. „Nein! Ich will das Sie jemand anderes anrufen!“, sprach Naruto mit schwacher Stimme. „Und wen?“, fragte wieder der Mann. „Ich will den Namen nicht sagen. Darf ich ihn selbst anrufen?“ Kurz überlegte der Ältere bevor er Naruto aus der Zelle holte und ihn zum Telefon brachte. Schnell wählte Naruto eine Nummer und hoffte dass dieser jemand abnehmen würde. »Hallo? «, erklang eine sehr verschlafene Stimme. »Sasuke-Sensei…Können Sie zum Polizei Revier kommen? Bitte?« »Naruto! Warum bist du dort? Ist auch egal! Ich werde gleich da sein...« Es klackte laut. Sasuke hatte aufgelegt. Naruto tat es ihm gleich. Mit leerem Blick ging er zur Zelle zurück. In dieser setzte er sich in die hintersten Ecke. Hidan lehnte sich an die Wand und beobachtete den Blonden. Doch dieser tat nichts anderes außer gerade aus zu starren und zu schweigen. Nach einer, sich anfühlenden, Ewigkeit tauchte Sasuke auf. „Naruto!“ Völlig außer Atem umklammerte er die kalten Eisenstäbe. Naruto schaute erschrocken auf, als er seinen Namen hörte. //Sasuke…Sie sind wirklich gekommen!// Ein trauriges Lächeln zierte sein Gesicht. „Machen Sie auf!“, rief Sasuke hektisch. Sofort eilte ein Polizist zu Zelle und öffnete sie. Sasuke ignorierte den verwirrten Blick Hidan´s, er lief nur zu Naruto. Dieser klammerte sich an den Muskelösen und großen Körper. Fest presste er seinen Kopf gegen Sasuke´s Brust. Sasuke hob zögern seine Hand, legte sie dann auf den Hinterkopf Naruto´s und drückte ihn noch näher an sich. „Ich bin bei dir Naruto!“ In Sasuke´s Armen begann der junge Uzumaki fürchterlich zu weinen an. Die Anderen schauten die Zwei nur mit geschockten Gesichtern an. „Hey ist der Uzumaki, nicht normaler weiße immer am lachen?“, flüsterte ein Polizist. „Ja, irgendwas ist bestimmt passiert.“, f1lüsterte wieder ein anderer. Naruto löste sich von seinen Sensei und schaute mit verheulten Augen zu ihm hoch. „Danke…“, haucht er. Sasuke lächelte. „Komm lass uns gehen!“ Stumm nickte der Uzumaki. Wie ein kleines Kind hielt er sich am Ärmel seines Sensei´s fest und verließ mit ihm das Revier. Eine kalte Stille herrschte zwischen den Beiden. Sasuke hätte so gern mit Naruto geredet, doch wusste er nicht, worüber. //Der arme Junge! Er war so betrunken, das er nichts mehr mit bekommen hat! Der Tod des Kleinen hat ihn so mit gerissen. Und wieder einmal kann ich nichts tun! Ich bin so nutzlos!// Ein leises Zischen entfloh Sasuke´s Lippen. Dies ließ den Blonden aufschauen. „Sasuke-Sensei…“ „Ja?“ „Ich danke Ihnen sehr, das Sie mich um so eine späte Zeit abholen.“ „Naruto, ich hab dir meine Nummer gegeben, damit du mich bei sowas anrufen kannst! Obwohl…Ich hätte nie damit gerechnet dich aus einem Gefängnis zu holen.“ Leicht lachte Sasuke auf, auch Naruto tat dies. „Ja, da haben Sie recht! Damit habe ich selbst nie gerechnet. Sagen Sie, werden Sie meine Eltern darüber berichten, dass ich geweint hab?“ Fragend schaute Sasuke seinen Schüler an. „Ist dir das etwa peinlich?“ „Nein. Aber sie haben mich schon sehr lange nicht mehr weinen sehen.“ „Das heißt, du willst ihnen keine Sorgen bereiten?“ „Ja. Aber ich glaub die haben sie schon.“ „Wie kommst du darauf?“ „Naja, als Sie ihnen erzählt haben, das ich mich in Sport nicht bemühe, hat sie das schon stutzig gemacht und dann wegen dem Fehlen an meinem Geburtstag. Sie machen sich sicher Sorgen um mich.“ „Naruto.“ „Ja, Sensei?“ „Ich versteh dich nicht.“ „Das versteh ich jetzt nicht.“ „Weißt du, wenn mich…“ Sasuke hielt inne bevor er mit trauriger Stimme weiter sprach: „Wenn mich meine Eltern so oft allein gelassen hätten und nie Zeit für mich gefunden hätten, wäre ich ihnen böse und würde vermutlich versuchen sie zu hassen und ihnen alles zu zerstören, was ihnen wichtig ist. Aber du, du nimmst sie oft in Schutz, versucht ihnen zu helfen, ihnen keine Probleme zu machen. Das ist ehrenhaft aber für mich unverständlich.“ Naruto entging die Traurigkeit in Sasuke´s Stimme nicht, doch bevor ihn darauf ansprach antwortete er: „Naja wissen Sie, sie tun das ja um mir ein schönes Zuhause bieten zu können, mir alles geben zu können, was ich haben möchte. Außerdem ist das ihr Traum! Ich will sie nicht daran hindern, ihren Traum zu leben! Sie wollten damals schon wegen mir aufhören, doch ich wollte es nicht. Das Bauen von Häusern, ist ihr Lebensinhalt, das was sie glücklich macht. Warum sollte ich ihnen ihr Glück nehmen?“ „Da hast du auch wieder recht.“ „Sasuke-Sensei?“ „Ja?“ „Kann es sein, das Ihre Eltern nie für Sie da waren und Sie oft alleine waren?" Geschockt schaute Sasuke den Blonden neben sich an. „W-Wie kommst du darauf?“ „Ihre Stimme…Sie klang so traurig.“ Laut seufzte der Uchiha auf bevor er wieder aufs Gas trat. „Nein. Sie waren da, aber…“ „Aber?“ „Sie haben mich nie beachtet. Haben an mir immer nur die Fehler gesehen und nie das Gute was ich geleistet hab. Immer haben sie nur meinen Bruder gelobt. Aber das ist auch nicht so wichtig. Es ist Vergangenheit!“ „Aber nicht für Sie.“ Wieder kam der Wagen zu stehen, aber dieses Mal weil sie an ihrem Ziel angekommen waren. Tief schaute Sasuke in die blauen und tiefen Seen Naruto´s. „Doch. Es ist Vergangenheit. Aber manchmal kommt alles wieder hoch. Keine Sorge, ich komm schon klar.“ Stumm nickte der Uzumaki. „Nochmals vielen Dank, Sasuke…“ Sasuke schaute ihn verwundert an. //Seit wann sagt er nicht mehr Sensei zu mir?// Gerade als der Schwarzhaarige fertig gedacht hatte, viel dem Blonden sein Fehler auf. „…-Sensei…Vielen Dank Sasuke-Sensei!“, sprach er hektisch. Sasuke musste lachen. „Kein Thema Naruto!“ Schnell schnallte Naruto sich ab und öffnete die Autotür. Doch bevor er aussteigen konnte zog Sasuke ihn zurück. Verwundert schaute er in die schwarzen Augen seines Sensei´s. „Was ist?“, fragte Naruto unschuldig. Doch Sasuke hielt es nicht für nötig zu antworten sondern zog Naruto an sich. Sanft versiegelte er seine Lippen mit den seines Schülers. Dieser schaute ihn erst mit großen Augen an, doch dann schloss er sie und genoss den Kuss. Nach einer Ewigkeit löste sich Sasuke von ihm. Eine starke Röte legte sich auf Naruto´s Wangen. „Entschuldige…“, hauchte Sasuke. Naruto schüttelte nur seinen Kopf und stieg aus dem Auto. Wie in Trance lief er auf sein Anwesen zu. //Heißt das jetzt, ihm hat es gefallen, oder fand er es scheiße? Ich bin überfordert! Mama…!// Laut seufzte der Uchiha auf bevor weiter fuhr. Breit grinsend betrat er seine Wohnung, schaltete das Licht an und ging ins Wohnzimmer. „AH!“ Erschrocken schaute er seinen Bruder an. „Na na na, kleiner Bruder, soviel Schock ist nicht gesund fürs Herz!“ „Du bringst mich echt irgendwann mal um!“, schimpfte Sasuke. „Was willst du hier?“ „Reden.“ „Über was?“ „Willst du das wirklich wissen?“ „Ja!“ „Okay.“ „Und?“ „Ach ja.“ „Itachi!“ „Ich will über Naruto reden!“ Sofort blieb Sasuke stehen. Fest schaute er seinen Bruder an. „Was ist mit ihm?“ „Ich hab ein Video bekommen und DAS ist echt nicht witzig!“ „Zeig es mir!“ „Es wäre besser wenn du dich hin setzt!“ „Wieso?“ „Tu es einfach!“ „Wieso?“ „Sasuke!“ „Okay, okay!“ Die Zwei gingen wieder zurück in das Wohnzimmer und setzten sich auf die Couch. Schnell holte Itachi sein Handy raus, drückte auf einen Knopf und hielt es Sasuke hin: „Los, Hidan! Fang endlich an!“, sprach eine sehr bekannte Stimme. Es war Sakura´s Stimme. Man konnte sehen wie Hidan Naruto´s Glied umfasste, wie die Aanderen ihn festhielten während Hidan das Glied des Blonden massierte. Dieser wehrte sich nicht einmal, ließ alles über sich ergehen. Nur ein lautes, Nein, war von dem Blonden zu hören… Sasuke schaute geschockt auf das Handy, brachte kein Wort zu Stande. Zu grausam war es, was er da sah. Diese leeren und glanzlosen Augen, sie versetzten ihm ein Stich ins Herz. //Wieso tun sie das? Wieso…Wieso fassen sie dich an? Warum wehrst du dich nicht?// All diese Fragen schwirrten ins Sasuke´s Kopf, doch er fand keine Antwort. „Sasuke?“ „D-Das ist so grausam!“ Laut seufzte Itachi auf bevor er sein Handy zuklappte. „Sasuke, egal was Naruto will…Du solltest seine Eltern infomieren! Das geht einfach zu weit! Sie vergewaltigen ihn! Das kannst du diesem Jungen nicht antun!“ „Ich weiß…“ Sasuke senkte sein Haupt. „Ich habe ihn heute zum ersten Mal weinen gesehen und es hat mir das Herz zerrissen. Dieser Junge wird echt vom Unglück verfolgt…Aber weißt du Sasuke… Du wirst sein Glück sein! Beschütze ihn! Hilf ihm, Sasuke! Du bist der einzige der das kann!“ Verwirrt schaute Sasuke auf. Tiefe unendlich weite schwarze Seen trafen aufeinander. „Wie kommst du darauf, dass ich ihm helfen kann? Ich bin nutzlos!“ „Nein, kleiner Bruder! Das bist du nicht! Ich weiß dass du ihn liebst!“ Geschockt schaute Sasuke seinen großen Bruder an. //Woher…// „Wie kommst du auf die absurde Idee, dass ich in meinen Schüler verliebt bin?“ Das Wort, Schüler, betonte der Schwarzhaarige sehr. Itachi lachte leicht auf. „Mein kleiner dummer Bruder! Ich kenn dich verdammt gut, Sasulein! Du hast höllische Angst vor Krankenhäuser, du würdest niemals eins freiwillig betreten oder wenn es nicht nötig ist! Aber jedesmal bist du dem Kleinen hinterher geeilt, bist ihm nicht von der Seite gewichen! Sasuke, so hast du dich nie verhalten! Dir waren deine Schüler sonst immer egal, du hast sie einfach nur unterrichtet! Okay, bei den, die gemobbt wurden hast du schon eingegriffen, aber wenn du nichts tun konntest hast du aufgeben! Aber bei ihm, bei Naruto, gibst du nicht auf! Du kämpfst um sein Vertrauen. Du hoffst das er zu dir kommt und es dir erzählt, das würdest du bei keinen anderen tun. Sasuke, auch wenn du mich hasst, ich liebe dich! Du bist mein kleiner Bruder, egal was geschieht ich werde für dich da sein und dich stützen! Ich kenne dich gut, weil du mich interessierst, weil du mein dummer kleiner Bruder bist!“, sprach Itachi mit sanfter und ruhiger Stimme. Itachi´s Worte schockierten Sasuke. //Seid wann sagt er so liebe Dinge? Seid wann denkt er, das ich ihn hasse?// „Itachi, wie kommst du darauf, das ich dich hasse?“, fragte der Schwarzhaarige mit verwirrtem Blick. „Sasuke, das ist doch klar! Papa und Mama haben mich immer nur gelobt und bei dir immer nur die Fehler gesehen. Es ist doch selbstverständlich das du mich hasst!“ „NEIN! Ich hasse dich nicht, ich liebe dich!“ Sanft drückte Sasuke seinen Bruder an sich. Itachi musste lächeln. //Danke Naruto…Danke das du Sasuke weich werden lassen hast!// Leicht knarrte die Tür als der Blonde sie öffnete. Der Raum war in Dunkelheit umhüllt. Nur ein kleiner Lichtstrahl, der durch das öffnen der Tür entstand, erhellte den Raum ein wenig. Stille herrschte in dem Raum. Kein Schluchzen war zu hören. Nur Stille… „Mayumi?“, flüsterte Naruto leise. Keine Antwort. Leise trat Naruto in den Raum und schloss die Tür hinter sich. Wieder lag der Raum in Finsternis. „Mayumi…“ Mit langsamen Schritten bewegte sich Naruto aufs Bett zu. „Mayumi…“ „Geh weg…“, erwiderte eine schwache Stimme. „Nein! Ich will aber bei dir sein…“ „Du stinkst nach Alko…“ Erschrocken setzte sich Mayumi auf. Sie konnte Naruto nicht richtig erkennen, aber die trüben und glanzlosen Augen schon. „Naruto…“ Sanft streichelte sie über die Wange ihres Cousins. Dieser legte seine Hand auf die ihre.„Es tut mir so leid…“, hauchte er. „Was tut dir leid? Du hast keine Schuld! Du hast nichts getan!“ „Ja…Genau das ist es ja…“ „Wenn einer Schuld hat, dann ich! Ich hätte ihn beschützen können!" Leise lachte Naruto auf. „Niemand hat Schuld…Es war ein Unfall…Dich trifft keine Schuld…“ „Naruto?“ „Ja?“ „Hast du sehr geweint?“ „Ja….Hast du sehr geweint?“ „Ja…“ Leicht lachte Mayumi auf. „Ist doch klar, er ist mein Sohn!“ „ Hehe…Ja und er mein kleiner Freund!“ „Naruto…Danke!“ „Wofür bedankst du dich?“ „Das du immer für mich da bist!“ „Das ist doch wohl selbstverständlich!“ Liebevoll umarmten sich die Beiden bevor sie wieder anfingen zu weinen und ihren Abend mit Trauer erfüllten. Irgendwann waren sie so erschöpft vom Weinen, das sie Arm in Arm einschliefen, sich gegenseitig Halt und Wärme gaben. //Scheiße dröhnt mir der Schädel! Ich werde mich nie wieder so betrinken! Ich frage mich was wohl noch passieren wird…Hidan und Sakura haben sich bestimmt schon bereit gemacht. Naja egal! Ich konnte einmal so meinen ganzen Frust raus lassen!// Ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen. //Heute bin ich mal pünktlich! Juhu!// Schnell stapfte der Uzumaki zu seinem Platz auf dem er sich seufzend nieder ließ.„Hey Naruto!“ Erschrocken fuhr Naruto um und schaute in tiefe schwarze Augen. „H-Hidan!“ Genannter nahm sich einen Stuhl und setzte sich vor Naruto. „Naruto…Das von gestern...Ich werde dich eine Zeitlang in Ruhe lassen…“ //WAS? Ist das wirklich der Hidan der mich vergewaltigt? Der mich schlägt und es liebt mich zu mobben?// Geschockt schaute der Blonde seinen Gegenüber an. „Du brauchst nicht so schauen! Das was gestern mit dir im Auto abgegangen ist, hat mir gezeigt, dass du ne Auszeit brauchst! Aber mach dir keine Hoffnung das ich dich für immer in Ruhe lasse…“ Leicht beugte sich Hidan nach vorne, kam mit seinem Gesicht nah an Naruto´s Ohr. „…Du bist ein fiel zu schönes Spielzeug!“ Fies grinsend erhob sich der Silberhaarige. Hidan´s Worte lösten bei Naruto eine unangenehme Gänsehaut aus. //Ich hasse diesen Typen!// „Guten Morgen!“, rief eine freundliche Stimme. Kakashi betrat den Raum… „Naruto…“ „Ja?“ „Du sollst zu Sasuke ins Lehrerzimmer kommen.“ „Warum das?“, fragte der junge Uzumaki verwirrt. „Weiß nicht er wollte es so. Möchtest du mit mir kommen? Ich werde gern begleitet.“ Stumm nickte Naruto. Und so verließen die Zwei den Klassenraum und machten sich auf den Weg zum Lehrerzimmer. „Mein herzliches Beileid.“, hauchte Kakashi. „Danke, Sensei…“ Wieder kehrte Stille ein, diese hielt bis zu ihrem Ziel. „Sasuke, hier ist unser kleiner Freund!“ Leicht lachte Kakashi auf. Stumm nickte Sasuke und deutete auf einen Stuhl. Naruto verstand und setzte sich. „Guten Morgen, Sensei!“ Breit grinste der Blonde. Sasuke ignorierte es und holte zwei Tassen Tee.„Kann es sein, das Sie Tee sehr mögen?“ „Ja, ich liebe Tee!“, erwiderte der Uchiha. Stille trat ein. „Was möchten Sie von mir?“,durchbrach Naruto die Stille. „Das gestern im Auto…“ Naruto´s Atem stockte. Sofort begannen seine Wangen rot zu glühen. Diese bemerkte Sasuke natürlich und musste schmunzeln. „A-Also…dafür wollte ich mich entschuldigen! Ich weiß nicht was in mich gefahren ist!“ „Ist schon okay.“ Sanft lächelte der Uzumaki. //Kann er nicht einmal aufhören zu grinsen?// So langsam machte das Sasuke wütend, doch dann merkte er, das Naruto gerade ehrlich lächelte. //Es hat ihm gefallen? Das heißt es doch oder? Oh man…Ich bin so…so verwirrt!// Laut seufzte der Uchiha auf. „War das alles?“, fragte Naruto und so mit riss er den Uchiha aus den Gedanken. „Nein…Es gibt noch etwas wo rüber ich mit dir reden muss. Das Lehrerzimmer ist momentan leer außer Kakashi ist niemand hier.“, erzählte Sasuke. Dabei schauten sich Naruto´s Augen um. Es stimmte. Es war nur Kakashi da und dieser gesellte sich gerade zu ihnen. „Also und was ist noch?“, fragte Naruto mit ungeduldigem Ton. Sasuke holte sein Handy heraus und drückte auf einen Knopf. Naruto´s Augen weiteten sich als er sah, was Sasuke´s Handy abspielte. //NEIN! Er hat es gesehen! Er weiß es! Nein! Wo hat er das nur her?// Schnell senkte Naruto sein Haupt. Den lauten Schrei aus dem Handy konnte er nicht ignorieren. Er war es der dort schrie. Aber sich nicht wehrte. Naruto wurde immer nervöser. „Naruto! Sieh mich an!“ „Nein…“, hauchte er. „Naruto!“ „Nein!“ Sasuke sprang auf und schubste damit die Tasse Tee um, der Inhalt lief auf Naruto´s Hose.Schmerzerfüllt keuchte er auf. //Heiß! Heiß! Heeeiiiiß!//, schrie er laut in Gedanken. „Scheiße!“, fluchte Sasuke, nahm sich ein Taschentuch und legte es auf Naruto´s Glied. Dieser erschrak bei dieser Berührung und schaute auf, doch Sasuke bemerkte dies nicht. „Es tut mir leid! Es tut mir leid! Es tut mir leid!“ Schnell begann er das Taschentusch zu ribbeln. „Ah!“, stöhnte Naruto auf. Kakashi beobachtete dies nur fies grinsend. //Oh Yes!// Sasuke´s Handbewegungen wurden schneller. „S-Sensei…“ //Scheiße! Naruto, beruhig dich! Es darf dir nicht…Ah!// Wieder keuchte Naruto erregt auf. „Sa-Sasuke!“ Erschrocken schaute Sasuke auf. Schwarz traf auf Saphirblau. Saphirblau auf Schwarz. Erst als der Uchiha die sanfte Röte in Naruto´s Gesicht bemerkte, fiel ihm auf, dass er gerade dabei war seinen Schüler einen runter zu holen. Sofort zog er seine Hand weg. „Ah Naruto! I-Ich…Äh..E-Es tut mir un-unendlich leid!“, stotterte der Schwarzhaarige.Kakashi grinste während Naruto tief einatmete. „E-Es ist ja nichts passiert!“ „Doch ist es wohl! Ich werd dir eine neue Hose besorgen!“ „Das ist nicht nö…“ Naruto verstummte als er den Blick seines Sensei´s bemerkte. „Danke…“, flüsterte er leise. Und so verschwand Sasuke aus dem Zimmer. Als er die Tür öffnete und ging, lief er an einen Jungen mit silbernen Haaren vorbei. Diese waren zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden. Der Junge trug eine Brille. Sasuke interessierte es nicht wirklich, aber die Kamera, die der Junge in der Hand hielt, konnte er irgendwie nicht ignorieren. //Ach was, Sasuke! Was soll der schon gesehen haben!// Mit diesen Gedanken eilte Sasuke weiter den Flur entlang. Auf der Suche nach einer neuen Hose. „Geht es Naruto?“ „Ja, danke.“ „Sasuke kommt bestimmt bald wieder.“ „Ja. Sagen Sie Sensei…“ „Ja?“ „Kennen Sie Sasuke-Sensei von früher?“ Kakashi schaute ihn kurz überrascht an, doch dann lächelte er. „Ja, das tue ich. Wieso fragst du?“ „Sie reden mit ihm immer so vertraut!“ „Hehe…Ich war damals Sasuke´s Fußballtrainer. Er hat wirklich viel Talent. Wir beide haben uns richtig gut verstanden. Aber er hat damals das Team verlassen….“ „Wieso?“ „Weil…“ „…Weil ich einfach keine Lust mehr hatte!“, mischte sich Sasuke ein. Erschrocken fuhren Kakashi und Naruto um. Sasuke stand mit einer neuen Hose am Eingang des Zimmers. „Hier, Naruto. Sie müsste dir passen.“ Sanft lächelte Sasuke und übereichte Naruto die schwarze Hose. „D-Danke.“ Wartend schauten ihn seine Lehrer an. „Was?“, fragte er nach einer Zeit. „Willst du dich nicht umziehen?“ „Äh…Ja…“ Langsam begann Naruto sich auszuziehen. //Wieso ist mir das peinlich? Vielleicht weil es die Beiden jetzt wissen? Ich hasse echt mein Leben.// Gerade machte Naruto seine Hose zu, da ging die Tür auf. „Naruto…“, hauchte eine sanfte Stimme. „Papa…Mama…“ Leicht lächelnd schaute Naruto sie an. Kushina und Minato kamen auf ihn zu und nahmen ihn sanft in die Arme. „Es tut uns so leid!“, flüsterte sein Vater. Naruto blieb nur stehen und genoss die Wärme seiner Eltern. Nach ein paar Minuten lösten sie sich von einander. „Warum bist du denn in der Schule, mein Schatz? Du hättest nicht gehen müssten!“ Sanft streichelte die Rothaarige ihren Sohn über die Wange. „Ist schon okay…“ „Uzumaki-san, ich würde Ihnen gerne etwas zeigen.“, mischte sich Sasuke ein. Kushina hörte auf und wandte ihren Blich an Sasuke. Ihr Ehemann tat ihr das gleich. Gerade als Sasuke sein Handy rausholte, kam Naruto zu ihm gelaufen. „Bitte! Bitte, tun Sie das nicht!“, hauchte der Blonde leise. „Tut mir leid Naruto. Ich werde das nicht weiterhin zu lassen!“ Sanft schob er den Blonden bei Seite. „Schauen Sie sich das bitte an.“, sprach Sasuke. Er hielt den beiden Uzumaki´s das Handy hin, doch plötzlich stand Naruto neben ihm und schlug es ihm aus der Hand. Das Handy ging zu Boden und zersplitterte in tausend Teile. „Naruto!“, rief Minato empört. Doch sein Sohn ignorierte ihn. „Was soll das, Naruto?“, fragte Sasuke. „Sie sollen es nicht wissen! Sie brauchen es nicht zu wissen!“ „Das brauchen sie wohl! Naruto sie können was unternehmen!“ „Ach und was? Er wird sich andere suchen, die das mit mir machen! Ich werde meinen Frieden nicht finden solange ich hier lebe! So lange ich….“ Laut knallte es. Erschrocken sahen alle Sasuke an. „HÖR ENDLICH AUF IM SELBSTMITLEID ZU VERSINKEN! ES WIRD EINEN WEG GEBEN! SIE WERDEN DIR HELFEN!“, schrie Sasuke laut. „SELBSTMITLEID? WOLLEN SIE MICH VERARSCHEN? ICH HABE KEIN MITLEID MIT MIR, ICH HABE MICH AUFGEBEN! DIE HOFFNUNG HABE ICH AUFGEGEBEN! SIE KOTZEN MICH ECHT AN! MISCHEN SIE SICH NICHT IN MEIN LEBEN EIN! LASSEN SIE MICH EINFACH IN RUHE!“, schrie Naruto zurück, drehte sich um und wollte gehen, doch Sasuke hielt ihn fest. „Und wieder läufst du weg! Wieder stellst du dich nicht deinen Problemen! Rede endlich Naruto!“ „NEIN!“ „RUHE!“, schrie Kakashi laut. Die Zwei hielten inne und schauten den Silberhaarigen an. „Sasuke…akzeptier es…Warte! Warte bis er es will, bis er bereit ist, es sich endlich einzugestehen! Lass ihm Zeit!“, sprach Kakashi im ruhigen Ton. „Zeit? Wie lange machen sie das schon mit ihm? Weißt du das? Was soll er sich eingestehen? Das er gedemütigt wird? Schämt er sich dafür?“ „JA!“ Sasuke schaute in die blauen Augen Naruto´s. „Dann setz dem ein Ende und rede.“ „Nein, Sensei. Wenn Sie es ihnen sagen, dann werde ich Sie hassen! Dann….“ Tränen kämpften sich in Naruto hoch. „…Dann habe ich meinen Glauben und mein Vertrauen ganz verloren…“ Mit diesen Worten verschwand Naruto aus dem Lehrerzimmer… „Was geht hier vor?“, fragte Minato. Sasuke schaute in die Augen Minato´s. „Tja wissen Sie…“ _________________________________________________________________________________ *Eine Mauer um sich aufbaut* Bitte verzeiht mir! Ich weiß ich bin gemein! Aber Spannung muss sein! Ich hoffe das Kapi hat euch gefallen und ihr werdet mich jetzt nicht hassen! Wir sehen uns bestimmt bald wieder! *Winke Winke* *Kekse hier lass* VLG, Tsuki14♥ Kapitel 7: Letzte Hoffnung -------------------------- Hey ho meine Lieben! Vielen Dank für eure Kommentare! Mehr hab ich heute nicht zu sagen außer: Wird Naruto sterben? _________________________________________________________________________________ Letzte Hoffnung… «Tränen kämpften sich in Naruto hoch. „…Dann habe ich meinen Glauben und mein Vertrauen ganz verloren…“ Mit diesen Worten verschwand Naruto aus dem Lehrerzimmer… „Was geht hier vor?“, fragte Minato. Sasuke schaute in die Augen Minato´s. „Tja wissen Sie…“» „Tja wissen Sie, wie Sie ja gerade hörten, darf ich Ihnen das nicht sagen…“ Fest packte Minato, Sasuke an den Kragen. „Ich will wissen was mit meinem Sohn ist!“ „Minato-san…Er wurde festgenommen und er wollte Sie nicht enttäuschen.“, sprach Sasuke ruhig. „Verarschen Sie mich nicht! Sie haben vorhin zu Kakashi-san gesagt, ich zitier, Zeit? Wie lange machen sie das schon mit ihm? Weißt du das? Was soll er sich eingestehen? Das er gedemütigt wird? Schämt er sich dafür?, dies sagten Sie vorhin zu ihm.Sie können mich nicht verarschen!“ Laut seufzte Sasuke auf und befreite sich aus Minato´s Griff. „Sir, ich werde es Ihnen nicht sagen, da mir das Vertrauen Ihres Sohnes, sehr wichtig ist! Wenn er es Ihnen nicht erzählen will, würd er ja seine Gründe haben. Warten Sie einfach so lange, bis er es Ihnen sagt. So in der Art waren ja auch mal Ihre Worte. Er ist Achtzehn. Ich hab nicht das Recht Ihnen das zu sagen.“ Mit diesen Worten wandte sich Sasuke ab und verließ den Raum. Minato eilte ihm nach. „Bleiben Sie stehen! Ich will wissen was mit meinem Sohn ist!“, schrie Minato. Plötzlich ging eine Tür auf und ein paar neugierige Schüler schauten die Beiden an. Unter den Schülern waren Hidan, Sakura und Ino. //Ist das Naruto´s Vater? Er ist genauso hübsch wie mein Engel!// Ging es Hidan durch den Kopf, als er Minato sah. Sasuke blieb stehen und schaute Minato fest in die Augen. Die Schüler schauten gespannt zu. „Wenn Sie öfters zuhause sein würden, wüssten Sie es!“, zischte Sasuke. Minato schaute ihn wütend an. „Wollen Sie damit sagen, dass ich ein schlechter Vater bin?“ „Ja, das will ich Ihnen damit sagen! Sie lassen Ihren Sohn ständig allein! Fragen ihn nie wie seine Woche war, ob irgendwas passiert ist! Sie erkennen nicht mal den Unterschied zwischen seinen jetzigen Charakter und den von damals!“ „Was wissen Sie schon von meinem Sohn?“ „Mehr als Sie! Wissen Sie von seiner Leidenschaft? Wissen Sie von seiner Traurigkeit? Wissen Sie wie einsam er ist? Wissen Sie wie sehr er Sie braucht? Wissen Sie wie er fühlt? Wissen Sie was er mag? Was er liebt? Was er hasst? Sie kennen ihren Sohn nur oberflächlich!“, schrie Sasuke. „Halten Sie das Maul! Ich arbeite hart um meinen Sohn eine gute Zukunft schenken zu können!“ „Anstatt ihm eine gute Zukunft zu schenken, schenken Sie ihm Liebe! Denn diese braucht er! Schenken Sie ihm Halt! Es ist zwar schön, das er in guten Verhältnissen lebt, aber was bringt es ihm, wenn er nicht viel Liebe erfährt?! Er sagte mal zu mir, dass er Ihnen keine Sorgen bereiten will, denn Sie arbeiten so hart für ihn! Aber man konnte die Einsamkeit hören, die aus ihm sprach. Schauen Sie in seine Augen und Sie werden Leere sehen! Sie werden sehen wie glanzlos sie sind!“ „Ah ja? Und weshalb sind sie leer und glanzlos?“ „Weil er sich einsam fühlt! Weil er das Gefühl hat, dass Sie ihn nicht lieben, das Sie ihn nur als ein Ding ansehen, was man verwöhnen kann!“ „So ein Gefühl haben wir ihm nie übermittelt!“ „Vielleicht! Aber hat er Sie jemals um eine persönliche Dienerin gebeten? Um so ein schön Gestaltenes Zimmer? Dies bezweifele ich! Er lebt gerne auf kleinem Fuß! Er gibt nur Geld aus wenn es ihm wichtig ist oder er es muss!“ „Tz. Als ob Sie etwas wissen würden!“, zischte Minato. Sasuke senkte sein Haupt. „Wann haben Sie Ihren Sohn das letzte Mal weinen gesehen?“ „Das ist Jahre her. Naruto weint so gut wie nie nur in manchen Fällen!“ „Ah!“ Sasuke schaute wieder auf. „Ich habe ihn gestern das letzte Mal weinen sehen. Aber ist ja auch selbstverständlich! Ein Familienmitglied ist gestorben. Aber er hat vor mir schon oft geweint, schon oft geschrien. Haben Sie jemals Ihren Sohn schreien gehört?“, fragte Sasuke mit ruhiger Stimme, sehr ruhiger Stimme. „Nein… Vorhin war das erstmal, das er laut geworden ist.“ „Ah! Sie sind ein sehr guter Vater, wenn Sie wissen was in Ihrem Sohn vorgeht.“ Mit diesen Worten wandte sich Sasuke wieder ab und setzte sich langsam in Bewegung. Minato schaute betroffen zu Boden. Eine sanfte Hand legte sich auf seine Schulter. Erschrocken schaute der Blonde auf. „Er hat recht, Schatz. Wir wissen mittlerweile gar nichts mehr über unseren Sohn. Es stört uns nicht einmal wenn Naruto nicht mit uns über sein Problem reden will.“, hauchte Kushina. „Aber wir haben doch nur versucht, ihm ein schönes Leben zu machen.“ „Ja, aber wir sind wohl den falschen Weg gegangen.“ Stumm nickte ihr Mann. Hand in Hand verließen sie das Schulgebäude. Breit lächelnd betrat er seine Lieblings Buchhandlung, wo er auch freudig begrüßt wurde. „Naruto, mein Junge!“ Kurz hielt der alte Mann inne. „Warum bist du schon hier? Du hast doch Schule!?“ „Ja…Aber ich mag heute nicht!“, grinste Naruto frech. Kano schaute ihn nu böse an. „Raus hier! Ich will das du was lernst!“ Laut seufzte Naruto auf. „Okay…Dann geh ich eben wieder…“, antwortete Naruto Lustlos, ließ seine Maske bröckeln, doch dem Alten fiel es nicht auf und so verschwand Naruto wieder aus dem Geschäft. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Der Himmel war in einem dunklen Blau getaucht, als Sasuke den abgelegenen Weg zur alten Brücke lang ging. //Naruto, wie kann ich dir nur helfen? Würde es dir helfen, wenn ich dir meine Liebe gestehe? Was kann ich nur tun? WAS? Ich flehe dich an Gott! Nimm mir nicht noch jemanden den ich liebe und beschützen könnte! Ich flehe dich an!// Sasuke schaute auf und erschrak. „Naruto…“, hauchte Sasuke, aber so dass es der Blonde nicht hören konnte. Dieser stand auf dem Geländer der alten Brücke. Kaltes, reines Wasser rauschte unter ihm. Heiße, salzige Tränen rannen über seine Wangen, fanden ihren Weg. „Es tut mir leid, Mama, Papa, Mayumi…Ich halte das alles einfach nicht mehr aus! Nun wisst ihr über all das bescheid, was sie schon seit Zwei Jahren mit mir machen…Diese Demütigung, dafür will ich nicht gerade stehen….Ich bin echt feige, was? Ich bin echt erbärmlich…Erst lass ich alles mit mir machen und dann besudel ich den schönen und reinen Körper meines Sensei´s…“ Naruto´s Atem stockte. Er hob sein Haupt und schaute in den sternbedeckten Himmel. „Sasuke…Ich liebe dich…“ Mit diesen Worten schloss er seine Augen und ließ sich fallen… _________________________________________________________________________________ Soll ich jetzt mal wieder gemein sein? Nein besser nicht, sonst trägt mein Körper Schaden davon =D „Sasuke….Ich liebe dich…“ Mit diesen Worten schloss er seine Augen und ließ sich fallen… //Bald ist es vorbei…Bald wirst du gereinigt, bald bist du von deinem Schmerz erlöst!// Plötzlich spürte Naruto eine warme Hand an seinem Handgelenk. Erschrocken und verwirrt öffnete er seine Augen und schaute hinauf. Er blickte in tiefe schwarze Seen, die so unendlich weit waren. „Nicht Naruto! Nicht aufgeben…“, hauchte Sasuke. Schnell zog er Naruto rauf. Dieser zitterte am ganzen Leibe. „Warum?“, flüsterte Naruto leise. Sasuke kam auf ihn zu, nahm seine Hand und schaute ihm tief in die Augen. „Weil ich dich auch liebe…“ Sanft legte er seine Lippen auf die des Blonden. Ein hitziges Gefühl stieg in den Beiden auf. Wärme breitete sich in ihren Herzen aus. Langsam löste er sich wieder von Naruto. „Aber ich darf Sie nicht lieben, Sie sind mein Sensei…“ „Das ist mir egal! Naruto, ich werde da sein! Ich werde deine Hand halten, dich fangen! Lass mich deine letzte Hoffnung sein!“ „Sasuke…“ „Ja?“ „Liebst du mich wirklich?“ „Ja, Naruto. Auch wenn ich es nicht darf! Ich liebe dich, ich liebe dich so sehr, dass mein Herz zerbricht! Ich liebe dich so sehr, das ich mit dir leide! Ich will dass du kämpfst! Geh mit erhobenem Kopf durch diese Welt! Bevor du dich selbst tötest, denk nicht an den Schmerz, den du dein ganzes Leben gespürt hast, denk an den Schmerz, den du den Menschen hinterlässt die dich lieben!“ Naruto ging auf die Knie und weinte. Auch Sasuke ging in die Knie, schloss seine warmen und starken Arme um seinen gefallenen Engel. Dieser klammerte sich an den Schwarzhaarigen. Sasuke wusste nicht wie lange er da mit Naruto gesessen hatte, wie lange er ihn in den Schlaf gewogen hatte, mit dem Blonden geweint hatte. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Eine angenehme Klingel ertönte und gleich darauf wurde die Tür von einem rothaarigen Mädchen geöffnet. Diese erschrak, als sie ihren Master in den Armen eines anderen jungen Mannes sah. „Naruto-sama…“, entfuhr es ihr. „Dürfte ich eintreten?“, fragte Sasuke. „J-Ja natürlich!“ Schnell trat Merry zur Seite. „Ich werde, Minato-sama und Kushina-sama holen!“ Stumm nickte der Uchiha. Er wartete nur wenige Minuten da kamen die Zwei auch schon besorgt die Treppe herunter gestolpert. „Naruto!“, rief Minato laut. „Pst! Er schläft!“, zischte Sasuke. Darauf verstummte der Uzumaki. „Was ist passiert?“, fragte Kushina flüsternd. „Er stand auf dem Geländer der alten Brücke als ich ihn sah. Er wollte sich das Leben nehmen.“ Geschockt schaute Kushina den Schwarzhaarigen an, dieser übergab den blonden Engel in sein Armen an Minato. „Danke, dass Sie ihn gerettet haben.“, hauchte Minato. Stumm schüttelte Sasuke nur sein Haupt. „Ich hab es gern getan!“ „Was können wir Ihnen dafür geben?“ „Nichts, Sir. Ich habe schon das bekommen, was ich wollte!“ Sanft lächelte der Uchiha bevor er sich auf den Weg nach draußen begab… _________________________________________________________________________________ Sorry Leute, dass es dieses Mal so kurz ist! Aber ich versprech euch, das Nächste wird wieder ein richtig langes! Natürlich hab ich unseren Naru-Chan NICHT sterben lassen! Wahnsinnig bin ich ja auch nicht! Das wär ja Selbstmord! =D Ich freu mich schon auf eure Kommis! Bis dann Leute! *Euch Torte hier lass!* LG, Tsuki14♥ Kapitel 8: Schöner Moment, schlechte Erinnerungen... ---------------------------------------------------- Hällochen meine Freunde! Wie schön, dass ihr hier seid! Ein neues Kapitel ist angefertigt! Ich hoffe es gefällt euch und ihr habt Spaß! Dieses Kapitel möchte ich FreakyFrosch1000 widmen! Ich hab sie einfach Lieb! Außerdem bewundere ich ihren Schreibstil! *Euch Weihnachtsmänner hier lass* _________________________________________________________________________________ Schöner Moment, schlechte Erinnerungen… Sanft bettete Minato seinen Sohn auf das Bett. Liebevoll deckte Kushina ihn zu und gab ihm einen leichten Kuss auf die Stirn. Leise setzte sich Minato auf die Bettkante. Sanft streichelte er die Wange seines Sohnes. „Es tut mir so leid Naruto! Wär ich bloß mehr für dich da gewesen…Dann…“ Laut schluchzte er auf. //Minato…Es ist lange her das du geweint hast!// Sanft legte Kushina ihre Arme um ihren Ehemann. „E-Es ist alles meine Schuld!“, schluchzte der Blonde. „Nein, es ist unsere Schuld!“, hauchte Kushina. „Nein! Ihr habt überhaupt keine Schuld…“, flüsterte eine sanfte Stimme. Der Raum war in vollkommene Dunkelheit gehüllt. Nur das silberne Licht des Mondes, fiel leicht in den Raum. Erhellt ihn ein wenig. „Doch, Naruto…Es ist unsere Schuld!“ „Nein Vater! Ich bin euch zu Dank verpflichtet!“ Schweigend setzte sich Naruto auf. „Aber wir waren nie für dich da wenn du uns brauchtest!“ „Doch! Das wart ihr! Jetzt brauche ich euch und ihr seid hier!“ „Naruto, warum wolltest du dich umbringen?“ Stille… „Naruto, bitte sag es uns!“ Kushina´s Stimme wurde leiser und leiser. „Ich kann es euch nicht erzählen.“ „Warum nicht?“, fragte Minato in die Dunkelheit. „Weil ich…Weil es…Weil ich es allein klären muss!“ Laut seufzten die beiden Eltern auf bevor sie sich erhoben. „Naruto, wir werden uns frei nehmen! Wir werden dich ab jetzt nicht mehr so in Stich lassen! Wir waren so schlechte Eltern! Wir wissen rein gar nichts über dich!“ „Das…“ „Doch Naruto…Dein Vater hat recht! Wir werden dich ab jetzt unterstützen wo wir nur können!“, mischte sich die Rothaarige ein. Naruto schwieg. Sanft küsste Kushina ihren Sohn. „Schlaf gut, mein Engel!“, flüsterte sie. Lächelnd wuschelte Minato seinen Sohn durchs Haar. „Schlaf gut, mein Sohn!“ Leise ließ sich Naruto aufs Kissen fallen. „Papa, Mama…“ „Ja?“ Kam es von den Beiden synchron. „Ich war für ein paar Stunden im Gefängnis.“ Stille. „Lass uns Morgen darüber reden!“ Minato´s Stimme klang belustigt. „Ja...“ Leich quietschte die Tür als Minato und Kushina den Raum verließen. Mit einem leichten Lächeln schlief Naruto ein und sein letzter Gedanke war: //Vielen Dank, Sasuke! Nur durch dich tun sie das, vielen Dank dass du mich gerettet hast, dass du mich liebst!// ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Mit langsamen Schritten wanderte er durch den dunklen Flur, zu seiner Küche. Innerlich aufseufzend nahm er sich ein Bier. //Nein! Ich glaub ich brauch noch eins!// Und so nahm er sich zwei und verschwand damit ins Wohnzimmer. Sasuke machte sich nicht die Mühe, dass Licht einzuschalten, er verschwand daran nicht einmal einen Gedanken. Leise ließ er sich aufs Sofa fallen bevor er sein Bier öffnete und genießerisch seine Augen schloss. //Wie lange hab ich schon keinen Alkohol mehr getrunken…Danke Itachi!// Das sanfte, helle, silberne Licht des Vollmondes-das durchs Fenster ins Zimmer fiel-erhellte den Raum, ließ manche Gegenstände auf einer Seite Silber glitzern, ließ sie einen Schatten auf den Boden werfen. Erschöpft schloss der Uchiha seine Seen. //Naruto…War es richtig? War es richtig dir meine Gefühle zu sagen? Wie soll es jetzt weiter gehen? Ich sagte, es ist mir egal das ich Lehrer bin und du Schüler…Aber…Ah! Ma~an!// Ein lautes Klopfen holte Sasuke in die Realität zurück. Laut aufseufzend stand der Schwarzhaarige auf und ging zur Tür. //Itachi…// Genervt öffnete er die Tür und wie er schon geahnt hatte, war es Itachi der vor seiner Tür stand. Mit einem Kissen unter dem Arm ging Itachi an seinem kleinen Bruder vorbei. Dabei bemerkte er die Bierflasche die sein kleiner Bruder in der Hand hielt. Doch ignorierte er es. Er war zu müde um darüber zu sprechen. //Es geht bestimmt ums Blondchen! Ich wusste das es nützlich ist, das ich Bier bei ihm bunker!// Ohne ein Wort zu sagen legte sich Itachi auf Sasuke´s Sofa und schloss seine Augen. Sasuke störte dies weiter nicht. Er nahm sich die andere Flasche Bier, öffnete sie und trank ein Schluck. //Ah warum ist mein dummer Sasu immer so anstrengend? Ich müsste ihn jetzt darauf ansprechen! Ach scheiß drauf…Hat bis morgen Zeit...// Mit nachdenklichen Blick schaute Sasuke aus dem Fenster, was vor ihm lag. Sanft lächelnd beobachtete er den Mond. „Nein…Es war richtig es dir zu sagen…“, hauchte Sasuke in die Nacht. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Mit einem, noch schläfrigen Blick, wanderte Naruto die Treppe runter und begab sich in den Frühstückssaal, wo seine Eltern und Mayumi saßen. Alle aus der Familie trugen schwarz. Mayumi´s Augen waren trüb und leer, glanzlos. Sie waren gerötet und angeschwollen. //Sie hat wohl viel geweint. Ist ja auch klar! Ihr Sohn ist gestorben! Ich wünschte ich könnte etwas tun.// Still schweigend setzte er sich an den Tisch. Wusste er doch, dass sie gerade alle an Daichi dachten, um ihn trauerten. Nach einigen Minuten brach Kushina die Stille: „Naruto, wir sollten dringend über das von gestern reden. Wir können nicht so tun, als wär nichts gewesen!“ Innerlich seufzte der Blonde auf. //Ich wusste es!// „Ich…“ Gespannt schauten ihn alle an. „Ich habe überreagiert. Ich musste andauernd…“ //Nein! Ich will Daichi nicht als Lüge benutzen! Nicht ihn! Nein!// „Ja?“ Traurig schaute Naruto zu Boden. Er schwieg. „Naruto…“ „Ich…Ich will es nicht sagen…Ich will es nicht!“ Leise seufzten Kushina und Minato auf. „Naruto wir wollen dich zu einem Psychologen bringen.“ „WAS?“ Geschockt schaute er seine Eltern an. „Du kommst nicht drum herum!“, sprach sein Vater. Naruto sprang auf. „Was soll ich bei so einem!? Als ob er mir helfen könnte!“ Nun reichte es auch seinem Vater und auch er sprang von seinem Stuhl auf. „Er kann dir helfen! Wenn du es schon uns nicht sagen willst, uns nicht vertraust, vertrau ihm!“ „Jemanden den ich noch nie in meinem Leben gesehen habe? Niemals!“ „Schatz, er wird dir helfen!“ „Nein!“ Mit diesen Worten rannte Naruto aus dem Saal, aus dem Anwesen. Er lief und lief…Erhöhte sein Tempo. Er achtete auf nichts mehr. Wollte nur flüchten. Flüchten vor der Realität, vor der Wahrheit… ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Die Sonne erwärmte den Boden, ließ das Grün der Blätter hell erleuchten. Ein sanfter warmer Wind durchfuhr die blonden Haare. Küsste liebevoll die wohlgebräunte Haut. Genießerisch schloss er seine saphirblauen Augen. Genoss das warme Gefühl. Das grüne Gras kitzelte ihn an den Händen. Halb öffnete Naruto seine Augen. Ein sanftes Lächeln lag auf seinen Lippen. //Ich liebe die Natur!// An einem großen Baum gelehnt saß Naruto mitten in einem Wald. Bäume umzingelten ihn, schotteten ihn von der Realität ab. Himmlisches, friedliches und schönes Vogelgezwitscher drang an sein Ohr. Er liebte den Sommer. Er liebte es wenn das Grün der Blätter hell leuchtete, das Gras seine Haut berührte und die Sonne seinen Körper wärmte. Diesen Ort suchte er immer auf, wenn er nachdenken musste, Ruhe brauchte, abschalten wollte. Er liebte diesen Platz. Er war so schön Idyllisch. Frieden kehrte in ihm ein. Sein Herzschlag wurde langsamer, seine Muskeln entspannten sich. //Ein Psychologe, hm? Vielleicht kann er mir ja wirklich helfen…Nein! Ich will das nicht! Ich will dem nicht erzählen, was mich dazu gebracht hat. Das man mich misshandelt und missbraucht! Das ich einem Mann liebe! Meinen Lehrer liebe…// „Ah! Naruto!“ Mit einem erschrockenen Blick schaute Naruto auf. Saphirblau traf auf Schwarz. Schwarz traf auf Saphirblau. „Sasuke…-Sensei…“ Ein sanftes Lächeln legte sich auf Sasuke´s Gesicht. „Was machst du denn hier?“ „Nachdenken.“ Während Naruto sprach setzte sich Sasuke neben ihn. Sofort nahm er den süßlichen Geruch seines Schülers in sich auf. „Worüber?“ „Über vieles.“ „In dieser Antwort stecken ja so viele Informationen!“ Leise lachte der Uchiha auf. „Darüber was meine Eltern wollen…“ „Was wollen sie denn?“ Naruto schaute zur Seite. „Sie wollen das ich zu einem Psychologen gehe.“ Stille. Nur das Zwitschern der Vögel war zu hören und das Rascheln der Blätter, was durch den Wind ausgelöst wurde. „Nimm die Hilfe an, Naruto.“ „Das kann ich nicht. Ich will mit niemanden darüber reden…Außer mit Ihnen.“, erwiderte Naruto. Überrascht schaute Sasuke seinen Schüler an. //Er will mit mir darüber reden? Er vertraut mir?// Naruto spürte den Blick seines Sensei´s und so schaute er auf, seinem Lehrer in die Augen. „Du vertraust mir?“, hauchte dieser. „Ja, ich vertraue Ihnen.“, flüsterte Naruto. Wieder trat Stille ein. „Ich weiß das es Hidan ist und auch Sakura…“ „Wollen Sie wissen, warum sie das machen?“ „Ja.“ „In der Mittelschule…Machte mir Sakura ein Liebesgeständis…Doch ich lehnte sie ab…“ „Warum?“ „Ich liebte sie nicht. Mein Herz war an ein anderes Mädchen vergeben…“ „Und an welches?“ „Sie werden lachen. Ich war jung und mitten in der Pubertät…“ Naruto legte eine kleine Pause ein bevor er fort fuhr: „Ich liebte meine Cousine, Mayumi…Für mich war sie das hübscheste und tollste Mädchen der Welt. Deswegen lehnte ich Sakura ab.“, erzählte der junge Uzumaki. Sasuke hatte ihm gespannt zugehört. „Und deswegen tut sie dir so etwas an?“ „Ja. Sie war das beliebteste und hübscheste Mädchen und ich lehnte sie ab, den Jungen den sie wollte. Das verletzte ihren Stolz.“ „Sie ist aber wirklich nachtragen, findest du nicht auch?“ Sasuke´s Stimme klang belustigt. „Ja…“, erwiderte der Blonde. Wieder herrschte eine unangenehme Stille zwischen den beiden. „Naruto…“ „Ja?“, hauchte der Blonde. Seine Stimme klang schwach. „Das was ich dir gestern gesagt habe…Ich meinte diese Wort ernst!“ Erst klang Sasuke´s Stimme schwach und unsicher, doch mit jedem Wort wurde sie fester. Langsam nährte sich Sasuke Naruto´s Gesicht. Dieser wurde nervös, doch dann stieg Wärme in ihm auf. Sanft versiegelte Sasuke seine Lippen mit denen seines Schülers. Eine Hitze stieg in ihm auf. Seine Lippen begannen zu glühen. Leicht leckte er über die weichen Lippen des Blonden. Bat damit um Einlass. Diesen gewährte Naruto ihm auch. Sasuke entfachte einen heißen Zugenkampf, den Naruto kläglich verlor. Nach einer Ewigkeit lösten sie sich von einander. Naruto rang nach Luft während Sasuke nur fies grinste. //Er schmeckt echt gut!// Naruto senkte sein Haupt, zu peinlich war ihm diese Situation. Doch konnte er die Röte in seinem Gesicht nicht vor Sasuke verbergen. Dieser musste schmunzeln. //Wie niedlich! War das sein erster Zungenkuss?// „Naruto hattest du schon einmal eine Freundin?“, fragte Sasuke. Mit einem überraschten Blick schaute Naruto seinen Lehrer an. „Wieso wollen Sie das wissen?“ „Naja ich habe gemerkt dass du sehr unerfahren bist.“, erwiderte der Schwarzhaarige. Naruto schwieg zu erst doch dann antwortete der Blonde: „Nein, ich hatte noch nie eine Freundin.“ „Warum?“ „Das Mädchen was ich liebte, liebte mich immer nicht.“ „Ah, Naruto?“ „Ja?“ „Stoß ich auf eine erwiderte Liebe?“ Sasuke´s Stimme war leise, mehr ein Flüstern. Sanft rauschte der Wind durch das Blätterkleid der Bäume. Das Zwitschern der Vögel wurde lauter, blieb aber angenehm. Naruto schaute zum Himmel empor. Er musste halb seine Augen schließen. Die Sonne ließ seine Augen hell strahlen. Seine blonden Haare glänzten im Sonnenlicht. „Ja, Sensei. Sie stoßen auf erwiderte Liebe.“ Fest und zu gleich sanft schaute er in die tiefen und schwarzen Seen Sasuke´s. Beide drohten zu versinken. „Naruto möchtest du mit mir zusammen sein?“, flüsterte Sasuke. „I-Ich…“, stotterte der junge Uzumaki. Sasuke musste lächeln. „Naruto, das wird schon gut gehen!“, versuchte Sasuke seinen Schüler zu beruhigen, Tief atmete der Blonde ein. „Ja! Ich will mit Ihnen zusammen sein!“, antwortete Naruto entschlossen. Wieder musste Sasuke lächeln. „Gut. Dann nenn mich, wenn wir alleine sind, Sasuke!“ Leicht röteten sich Naruto´s Wangen. „Das kann ich nicht!“ „Versuch es!“ „S-Sa-Sasuke…“, stotterte der Blonde. „Du kannst es doch!“ Sanft versiegelte Sasuke seine Lippen mit denen seines Geliebten. „Ich liebe dich, Naruto!“ „Ich liebe dich auch, Sasuke!“ Leicht zog Sasuke seinen Schüler an sich. Genießerisch schlossen beide ihre Augen. Sie genossen den Wind, der liebevoll mit ihren Haaren spielte. Genossen das Gezwitscher der Vögel. Sie genossen die Wärme, die der andere gab. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* „Naruto-sama, willkommen zuhause!“ „Danke Merry.“ //Es war heute echt schön, auch wenn ich nicht lange mit Sasuke zusammen war.// Sanft lächelte Naruto. Dies entging Minato nicht, der gerade die Treppe runter ging. „Ah, mein verlorener Sohn ist wieder aufgetaucht!“ Minato war sichtlich gereizt. „Guten Abend, Vater!“ Nervös lachte Naruto auf. „Guten Abend, Sohn!“ Minato´s Stimme bebte. „Wo warst du?“, zischte der Blonde. „Ich war in der Bücherei!“, log Naruto. Hatte er doch heute nichts anderes getan außer im Park rum zu laufen. „Ah, ja?“ „Ja!“ Stumm nickte der Ältere. „Das Essen ist bald angefertigt. Wir werden Besuch haben.“ „Wen?“ „Überraschung!“ Fies grinste sein Vater. //Mir kannst du nicht entkommen, Naru-Chan!// „Okay.“ Mit diesen ging Naruto an seinem Vater vorbei. „Bekomm ich keine Umarmung?“, fragte sein Vater. Sofort machte Naruto kehrt Marsch und umarmte seinen Vater. Nachdem er das getan hatte ging er rauf auf sein Zimmer. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* „Gute Abend, Sasuke-sama!“, begrüßte ein blondes Mädchen mit blauen Augen, Sasuke. Dieser trat schnell herein. „Mia, wo ist meine Mutter und mein Vater?“ „In ihrem Arbeitszimmer, Sasuke-sama.“ „Danke.“, antwortete der Schwarzhaarige kühl. Er ging den langen Korridor entlang, ignorierte dabei das Getuschel, der Bediensteten. Laut klopfte er an die Holztür. Ein lautes: „Herein!“ drang von innen an Sasuke´s Ohr. Sofort öffnete er die Tür und trat ein. Erstaunt schauten ihn Misaki und Isamu an. „Sasu-Schatz! Was führt dich zu uns?“ „Ich will mit euren Freund, Iruka-san reden! Er ist doch Therapeut, oder?“ „Ah, Liebling hast du Probleme?“ „Nein. Ich brauche ihn für einen Schüler.“ „Hat dich dieser Schüler um Hilfe gebeten, besser gesagt DARUM gebeten?“, fragte Isamu. „N-Nein nicht direkt, aber ich will Iruka-san auch gar nicht mit ihn reden lassen. Ich will Iruka-san um einen Rat bitten.“ „Was ist mit Naruto? Geht es um den Tod von dem Kleinen?“, fragte wieder sein Vater. //Woher weiß er, dass ich Iruka für Naruto brauche?// Innerlich seufzte der Schwarzhaarige auf. „Ach du Jemine! Mein k-kleiner Bruder ist hier?! Bei uns?! Oh mein Gott, das ich das noch erleben darf!“, rief eine bekannte Stimme. Genervt drehte sich Sasuke um und erblickte seinen großen Bruder, an der Tür lehnend. „Oh nein, jetzt ist mein Tag gelaufen…“ Laut seufzte Sasuke auf bevor er sich wieder seinen Eltern zuwandte. „Kann ich jetzt mit ihm reden?“ „Das wird nicht nötig sein. Soweit ich weiß, ist Iruka heute bei Naruto eingeladen worden. Sag mal, was ist passiert, dass sich seine Eltern plötzlich um ihn kümmern?“, fragte Sasuke´s Vater. Sasuke wandte sich nur ab und machte sich auf den Weg zur Tür. „Jemand hat ihnen die Meinung gesagt.“ „Warst du dieser jemand, Sasu-Schatz?“ „Wer weiß…“, waren die letzten Worte Sasuke´s. Er war eiskalt an Itachi vorbei gegangen und war nun auch wieder an der Haustür angekommen. Schnell hatte er das große Anwesen verlassen. //Wie gut, dass meine Eltern in der Kagestraße leben. So hab ich es nicht weit, bis Naruto! Er wird ausflippen, wenn Iruka versucht mit ihm zu reden…// „Sasuke!“ Sasuke schaute sich über die Schulter. „Was?“ „Du liebst diesen Kleinen, oder?“ Sasuke wandte seinen Blick ab. „Und selbst wenn, stört es dich?“ „Nein. Ich bin glücklich, wenn du glücklich bist!“ Überrascht schaute Sasuke seinen großen Bruder an. Doch dieser lächelte nur sanft. Kopfschüttelnd und breit grinsend ging Sasuke weiter. //Ich bin gleich da, Naruto!// ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Ein lautes Klopfen drang an Naruto´s Ohr. Erschrocken setzte er sich auf. „Ja?“ Naruto konnte hören wie sich die Tür öffnete, doch er machte keine Anstalten die Leiter herunter zu klettern und seinen Besucher zu begrüßen. Musste er auch nicht, der Besucher kam zu ihm. „Hallo Naruto-kun! Ich bin Umino Iruka! Sehr erfreut dich kennen zu lernen.“ Höflich verbeugte sich der junge Mann. Er hatte braune Haare, die er zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte. Er trug eine schwarze Jeans und ein lockeres schwarzes T-Shirt mit einem bunten Schmetterling drauf. „Hallo…“ Naruto war ein wenig überfordert mit dieser Situation. //Wer ist das? Ist das der Besuch, von dem Papa geredet hat? Ist er nur hier hergekommen um mir “Hallo“ zu sagen?// „Du liest wohl gerne?", fragte der Braunhaarige. „Ja. Lesen ist mein Hobby. Sagen Sie, woher kennen Sie meine Eltern?“ „Sie haben mein Haus erbaut.“ „Ah!“ „Was machst du?“, fragte Iruka während er Naruto über die Schulter schaute. Der Blonde konnte den heißen Atem des Braunhaarigen auf seiner Haut spüren. Nervosität stieg in ihm auf. Dies bemerkte Iruka. „Schreiben ist wohl auch dein Hobby?!“ „J-Ja…A-Auch das Schreiben ist mein H-Hobby…“, stotterte der Blonde. Langsam entfernte sich der Braunhaarige von ihm. „Das Essen ist fertig! Kommst du mit mir?“, fragte der Umino vorsichtig. Stumm nickte Naruto bevor er sich von seinem Stuhl erhob und die Leiter herunter kletterte. Iruka folgte ihm wie ein Schatten. //Ich mag diesen Typen nicht. Er ist merkwürdig!// Als Naruto unten in den Eingangsbereich kam, erschrak er. //Sasuke…// Genau! Sasuke stand nur wenige Meter von unserem blonden Freund entfernt und unterhielt sich, freundlich lächelnd, mit Merry. „Sasuke-Sensei, was suchen Sie hier?“, fragte der junge Uzumaki. „Ich wollte etwas mit dir bereden, aber wie ich sehe komm ich gerade zur Abendbrotzeit. Dann werde ich eben Morgen mit dir darüber reden.“ „Aber nein! Bitte essen Sie doch mit uns!“, ertönte die Stimme von Kushina. Alle schauten sie an. Doch sie lächelte sanft vor sich hin während sie die Hand ihres Mannes hielt. „Genau! Speisen Sie mit uns!“, lud Minato Sasuke ein zweites Mal ein. „Also ich möchte Ihnen keine Umstände machen.“ „Machen Sie nicht!“, erwiderte Naruto´s Mutter. Sanft lächelte der Uchiha. „Dann nehme ich die Einladung an. Ich glaube Sie würden mich eh nicht wieder gehen lassen, oder?“ „Da liegen Sie richtig!“, laut lachte Kushina auf. Sie bemerkte nicht, wie sich Naruto´s Wangen leicht rot färbten. //Er soll mich nicht essen sehen! Ich hab da so meine Angewohnheiten und heute gibt es auch noch Ramen! Scheiße!// „Naruto geht es dir nicht gut? Du bist ganz rot?“ Dies waren die Worte, die den Blonden in die Realität zurück gebrachte hatten. „N-Nein…Mir geht es gut, Sasuke-Sensei.“ Stumm nickte der Schwarzhaarige. „Dann lasst uns essen!“, ertönte wieder Kushina´s Stimme. Und so begaben sich alle zum Speisesaal, wo Mayumi schon Sehnsüchtig auf sie wartete. „Naruto?“, hauchte sie leise. „Ja, Mayumi?“ „Ist alles okay?“ „Ja!“ Sanft umarmte Naruto seine Cousine bevor er sich auf seinen Platz begab. Sasuke setzte sich genau gegenüber, neben ihn setzte sich Iruka, der saß genau Mayumi gegenüber. Nach Mayumi kam Kushina und diese saß ihrem Mann gegenüber. //Scheiße! Genau Blickkontakt!//, fluchte der Blonde innerlich. Sasuke musste nur grinsen als Naruto anfing zu essen. Es sah einfach niedlich aus, wie Naruto langsam seine Nudeln in seinen Mund stopfte und dabei kleckerte. „Immer wieder dasselbe! Warum hast du deinem Sohn, so das Essen beigebracht?“ Minato schaute auf. Er sah nicht besser aus als Naruto. Mayumi musste lachen. „Kushina, mein Bruder ist genauso! Das liegt bei den beiden in den Genen.“ Laut seufzte die Rothaarige auf. Minato und Naruto waren die Ersten die fertig waren und Nachschlag verlangten. „Merry!“ „Ja, Kushina-sama?“ „Sag dem Koch, es soll morgen nochmal Ramen geben.“ „Ja, Kushina-sama.“ „Warum?“, fragte Naruto nach. „Dann isst du was!“ „Woher weißt du, dass ich wenig esse?“, erwiderte Naruto. „Der Koch hat es mir gesagt!“ „Ach so. Darf ich rauf gehen?“ „Nein!“, kam es synchron von Minato und Kushina. „Wir haben Besuch!“ Laut seufzte ihr Sohn auf. „Naruto gehst du gern zur Schule?“, mischte sich Iruka in die Unterhaltung ein.“ „Ja.“, log Naruto. Sasuke musterte seinen Geliebten durchdringend. Dieser bemerkte den stechenden Blick seines Lehrers. Fest schaute er ihm in die Augen. „Naruto, über was schreibst du so?“ Ohne den Blick von Sasuke abzuwenden antwortete Naruto: „Liebesgeschichten, Fantasy, was meist traurig oder so ist. Wieso frage Sie?“ „Naruto schau denjenigen an, der mit dir spricht!“, forderte Sasuke den Blonden, breit grinsend auf. Sofort wandte Naruto sein Blick ab und schaute Iruka an. „Ich frag nur. Ich finde so etwas sehr interessant. Wie viel hast du schon geschrieben?“ „Fünf Bücher und einige Kurzgeschichten.“ „Wie bist du auf das Schreiben gekommen?“ „Bücher.“, war die knappe Antwort Naruto Seitz. Plötzlich klingelte irgendwas. Schnell kramte Sasuke in seiner Hosentasche und fischte auch schnell sein Handy raus. „Bitte entschuldigen Sie.“ „Bleiben Sie ruhig sitzen, Sasuke-san!“, sprach Kushina. Stumm nickte Sasuke bevor er abnahm. „Hallo?“ „Was willst du Itachi?“ „Das geht dich nichts an!“ „Dann kauf neues! Was sucht du überhaupt schon wieder bei mir?“ „Immer noch? Vertrag dich endlich wieder mit ihm!“, zischte Sasuke. „Es interessiert mich nicht, ob du keine Lust hast! Ich will nicht, dass du ständig bei mir schläfst!“ „N-Nein! Ich hab nichts perv…Hör jetzt auf!“ Laut seufzte Sasuke auf. „Dann nimm dir Geld! Ich hab noch was vor…“ „Nein es hat nichts mit ihm zu tun...Heute…“ Stille. Sasuke verzog sein Gesicht. Es sah gequält aus. „War´s das jetzt?“, fragte Sasuke nach wenigen Minuten genervt. „Ja, bis dann!“ Mit diesen Worten legte Sasuke auf. „Ich bitte vielmals um Entschuldigung!“ „Kein Problem.“, antwortete ihm Minato. „Sasuke-Sensei, worüber wollten Sie mit mir sprechen?“ „Ach du jemine! Ich hab´s vergessen! Obwohl es so wichtig war!“ Naruto schaute ihn mit einem Blick an der so was wie, willst du mich verarschen, heißen sollte. Doch Sasuke ließ das kalt. Er lächelte nur sanft. „Ich muss gehen. Ich danke für dir Einladung!“ Sasuke erhob sich und ging zur Tür. „Pass auf dich auf Naruto! Man kann ja nie wissen!“ Leicht wandte sich Sasuke noch einmal um und schaute Naruto ernst an. Doch Naruto verstand nicht recht. //Was will er mir sagen? Was? Sasuke verschwindet nicht einfach so, er vergisst auch nicht so schnell etwas, vor all Dingen, nichts Wichtiges! Hat es was mit Iruka zu tun?// „Ja, man kann nie wissen! Kommen Sie gut nachhause, Sensei!“ „Danke!“ Schon seit 20 Minuten saß Naruto über sein Blatt Papier. Doch konnte er sich einfach nicht konzentrieren. Laut seufzte der junge Uzumaki auf. Plötzlich klopfte es an seiner Tür. „Ja?“ „Naruto-sama, Ihre Eltern verlangen nach Ihnen.“ „Danke Merry!“ Schnell kletterte Naruto die Leiter runter und verließ den Raum. Dabei bemerkte er, wie Merry ihn anschaute. „Was ist Merry? Warum schaust du mich so traurig an?“ „Wie können Sie, dieses Lächeln aufrecht erhalten? Warum stehen Sie nicht zu Ihren Gefühlen?“ „Merry, ich versteh nicht was du meinst! Ich bin traurig über Daichi´s Tod. Sehr sogar und es schmerzt unendlich. Aber…Heute ist einfach etwas Schönes passiert!“ „Das freut mich sehr, Naruto-sama!“ Stumm nickte der Blonde bevor weiter ging. „Ah Merry?“ „Ja?“ „Wo sind meine Eltern?“ „Im Arbeitszimmer!“ Naruto ging kehrt Marsch. Als er bei seinen Eltern ankam, klopfte er leicht an die Tür. Sein Vater bat ihn herein. „Ihr habt nach mir verlangt. Was kann ich für euch tun?“ //Der ist ja immer noch hier!// Naruto ließ seinen Blick musternd über Iruka gleiten. „Bitte setz dich mein Schatz!“ Naruto tat was von ihm verlangt wurde. Er ließ sich auf das bequeme, rote Sofa, seiner Eltern fallen. „Naruto, Iruka ist ein Therapeut.“, erklärte Minato. Sofort sank Naruto´s Laune und sein Blick wurde Finster. „Ah ja? Ich hab euch doch schon gesagt, ich rede mit keinem darüber.“ „Naruto, du musst mir doch nicht alles sagen! Ich meine, es wird dir besser gehen wenn du mit jemanden über deine Gefühle redest! Man will sich nicht einfach ohne Grund selbst umbringen!“, sprach Iruka. „Ich bleib dabei! Ich rede mit Ihnen nicht darüber! Ich kenne Sie kaum. Meine Gefühle gehen Sie nichts an!“, meckerte Naruto los. Ließ alles an sich abprallen. Laut seufzte Iruka auf. „Es ist mir vorhin aufgefallen, dass du Schwierigkeiten hast, wenn dir einer zu nahe kommt, den du nicht magst oder kennst. Du bist abwehrend und antwortest nur knapp. Du hast wenige Freunde oder, Naruto?“ „Gar keine. Ich brauch keine! Nur meine Bücher.“ „Fühlst du dich denn nicht einsam?“ Stille. //Der hat gesessen!//, durchfuhr es Kushina. Nach langem Schweigen antwortete Naruto: „Nein. Ich bin nicht einsam. Ich habe meine Bücher.“ Naruto erhob sich und ging zur Tür. „Wie lange? Wie lange willst du noch weglaufen? Vor deinen Problemen? Wie lange willst du es übersehen? Wie lange noch, Naruto, kannst du dem Stand halten? Wie lange noch, kannst du deine Maske aufrecht erhalten?“ Naruto ballte seine Hände zu Fäusten. „Ich trage keine Maske. Ich weiß nicht was Sie meinen. Ich bin glücklich. Der Tod meines Großcousins hat mich sehr mit genommen. Für mich machte es einfach kein Sinn mehr zu leben…“ //Verzeih mir Daichi…// Naruto öffnete die Tür und schloss sie wieder hinter sich. „Sie haben einen sehr schwierigen Sohn. Sie müssen wirklich mit Uchiha Sasuke reden. Er weiß sicher mehr über Naruto. Alles was ich weiß, er hat Angst vor Berührungen, er versteckt seine Gefühle hinter einem Lachen, er baut sich seine eigene Welt wenn er schreibt, wenn er liest. Er ist ziemlich am Ende. Seelisch, meine ich. Ich weiß nicht warum. Vielleicht mobbt man ihn in der Schule. Informieren Sie sich einfach. Mehr kann ich nicht tun!“, erläuterte Iruka. „Wir danken Ihnen! Sie haben uns sehr geholfen.“ „Ihr Sohn wird aber ein wenig sauer sein.“ „Nicht nur ein wenig.“ Laut seufzte Minato auf. Iruka lachte daraufhin. „Das wird sich wieder legen! Einen schönen Abend noch!“ „Gleichfalls!“ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*2 Tage später~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* „...Hust…Hust…Dann nimmt man diese…Hust…“ „B-Bitte Entschuldigt! Ich weiß auch nicht was mit mir los ist!“ „Sasuke-Sensei, soll ich Ihnen ein Bonbon schenken?“, trällerte Sakura. „Nein Danke, Sakura-san. Ja, Naruto?“ „Dürfte ich mal kurz auf Toilette gehen?“ „Ja, darfst du.“ Schnell stand Naruto auf. Gerade wollte er die Tür öffnen, da wurde sie schon geöffnet. Minato und Kushina schauten ihren Sohn an. „Na-Naruto…“ „Ja?“, fragte Naruto mit einem überraschten Blick. Sein Vater klang total aufgeregt und zugleich besorgt. „Mayumi…Mayumi hatte einen Unfall…“ Dies traf den Blonden wie ein Schlag. Wie angewurzelt stand er da. Bewegte sich nicht, sagte nichts. Angst stieg in ihm auf. Er hörte nur wie Sasuke hinter ihm am Husten war. //Mayumi und Unfall? Nein Gott! Sie wirst du nicht auch noch bekommen! Einen weiteren Engel lass ich nicht fliegen!// „Das Uchiha-Hospital, oder?“ Stumm nickten seine Eltern. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*2 Tage später~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* // Zum Glück geht es Mayumi wieder gut! Sie ist nur gestürzt! Bald ist sie wieder da!// //Warum ist es heute Morgen so still auf den Schul…// Zu früh gefreut. Gewaltsam wurde Naruto an die Wand gepresst. Zwei Giftgrüne Augen funkelten ihn an. Brutal zog sie an seinen blonden Haaren, zog seinen Kopf weit Nachunten. „Was hast du da mit Sasuke-Sensei gemacht?“ Sakura hielt ihm ein Foto unter die Nase. Auf diesem war zu sehen, wie Sasuke Naruto´s Hose versuchte zu trocknen. Doch dadurch das Naruto sein Mund leicht geöffnete hatte, seine Wangen rot gefärbten waren und Sasuke seine Hand genau auf Naruto´s Glied hatte, sah es so aus als würde Sasuke Naruto einen runter holen. „Sasuke-Sensei hatte ein Getränk umgestoßen…“ „Darum geht es nicht, Naru-Chan! Du weißt, ich liebe dich! Und dann lässt du dich von einem anderen anfassen?“ Eiskalte Finger legten sich um Naruto´s Hals. Sakura war bei Seite getreten. Nun war es Hidan, der Naruto brutal gegen die Wand presste. Naruto versuchte zu Atmen, doch er bekam einfach keine Luft. Hidan bemerkte dies und lockerte seinen Griff. Sofort keuchte der Uzumaki auf, rang nach Luft. „Die Zeit ist um! Jetzt werde ich dir wieder meine Liebe zeigen!“ „Oder auch nicht!“, zischte eine bedrohlich ruhige Stimme. Erschrocken wandten sich Sakura und Hidan um. „Sa-Sasuke-Sensei…“, stotterte die Pink-haarige. „Lass ihn sofort los, Hidan!“ Hidan tat was man von ihm verlangte. Naruto ging hustend zu Boden. //Ah! Es tut weh! Tut weh…Tut weh…Dieser Schmerz…Er tut so gut…// „Naruto, alles okay?“ Der Blonde schaute auf und drohte gleich in den Schwarzen Seen zu versinken. „J-Ja…“ Sanft lächelte Sasuke bevor er Naruto einen leichten Kuss auf die Stirn gab. „Hör auf mich so anzuschauen! Das törnt mich an!“, sprach Sasuke fies grinsend. Sofort lief Naruto rot an. Sasuke musste lachen, doch musste er sofort aufhören. Er hustete sich dadurch zu Tode. „Sasuke, du wirst krank!“ „Nein!“ „Doch!“ Laut seufzte Sasuke auf. „Ist erstmal egal!“ „Lass uns ins Klassenzimmer gehen!“ Erst herrschte Stille zwischen den beiden, doch Naruto brach sie. „Sasuke, Danke…“, hauchte er leise. „Kein Problem! Naruto?“ „Ja?“ „Ich glaub es wird noch Probleme wegen dem Foto geben…Wirst du mir trotzdem beistehen?“ „Dies müsste ich fragen!“ „Ja! Ich werde es!“ „Ich auch, Sasuke!“ Liebevoll lächelten sich die Zwei an. „Na dann wollen wir mal!“ „Hai!“ Und so begann der Englischunterricht. Dieser ging schnell rum und auch die anderen Stunden und so befand sich Naruto in der letzten Stunde. //Mathe…So langsam wird’s langweilig! Ich kann das, warum nicht die anderen?// Gelangweilte schaute Naruto aus dem Fenster. Er erblickte zwei kleine Eichhörnchen, die unter einer großen Eiche saß. Sie fingen an zu tollen und zu spielen. Naruto fand dieses Bild so niedlich! Und so musste er grinsen. „Hust...Naruto, was grinst du so?“ „Ah bitte entschul…digen Sie, Sen…sei…“ //Ihm geht es nicht gut!// Sasuke war blasser als Sonst…Seine Wangen waren leicht gerötet. Er schwitze wie verrückt. Und so warm war es nicht, obwohl Sommer war! Endlich klingelte es und die anderen liefen raus. Wie immer war Naruto der Letzte. Laut keuchte Sasuke auf. Gerade schulterte sich Sasuke seine Tasche, da begann er zu wanken und drohte zu fallen. Doch bevor er hart aufkommen konnte, stütze ihn sein blonder Engel. „Siehst du, ich hab doch gesagt, du wirst krank!“, flüsterte Naruto. Er lächelte fies aber man konnte seine Besorgnis sehen. „Es geht schon!“ Sasuke richtete sich wieder ganz auf. Zusammen verließen sie den Klassenraum. „Wenn du dich stützen musst, tu es ruhig!“ „Danke, Naruto, ich weiß echt nicht was ich ohne dich tun würde!“ Sanft lächelte Naruto. Als die Beiden an Sasuke´s Auto ankamen war es Zeit für den Abschied. „Bis bald, Naruto.“ Stumm nickte der Uzumaki. //Ich liebe dich Sasuke…// „Ich liebe dich auch Naruto!“ Erschrocken wandte sich Naruto um. „Woher…?`“ Sasuke antwortete darauf nur mit einem Lächeln. „Bis bald, Naruto!“ Mit diesen Worten stieg Sasuke ein und fuhr los. Laut aufseufzend und breit grinsend machte sich Naruto auf den Weg nachhause. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* „Kano-o-jii-san?“ „Ja?“ „Ich leih mir diese Bücher aus, okay?“ „Ja kein Problem!“, antwortete der Alte. „Wo ist eigentlich Konohamaru?“, fragte Naruto. „Er hat einen neuen Freund gefunden. Mit dem trifft er sich jetzt immer.“ Sanft lächelte der junge Uzumaki. „Das ist schön!“ „Naruto was ist los?“ „Ich versteh nicht, Kano-o-jii-san…“ „Du wirkst so abwesend und traurig.“ „Es ist alles okay!“ Breit grinste der Blonde. „Wirklich?“, ertönte eine sanfte Stimme hinter Naruto. Sofort wandte sich dieser um. Leicht lächelte Sasuke seinen Geliebten an. „Sa-Sasuke…“ „Ich stimme dem Mann hinter dir, zu.“ Stille. „Ihnen scheint es aber nicht gut zu gehen. Sie sehen noch schlechter aus, als heute Morgen.“, durchbrach Naruto die Stille. Sasuke schüttelte nur den Kopf. „Ich würde mir…“ Plötzlich wankte der Schwarzhaarige und sackte in sich zusammen. Schnell hatte Naruto ihn unter die Arme gegriffen. Dabei ließ er seine Bücher fallen. „Und? Was hab ich gesagt?“ Naruto´s Stimme war leise und gedämpft. „Tut mir leid Kano-o-jii-san…Ich hole mir morgen die Bücher.“ Sanft lächelte der Ältere. „Verschwinde und kümmere dich um deinen Freund!“ Stumm nickte Naruto. Auch wenn man es sich nicht Vorstellen kann, war Naruto genau so Stark wie Sasuke, zwar nicht so groß, aber er hatte die Kraft, Sasuke wie eine Prinzessin zu tragen. Und so verließ er die alte Bücherhandlung und ging zu seinem Anwesen. //Sasuke, du bist Schwer! Lange kann ich dich nicht mehr tragen!// Naruto´s Blick wanderte zum dem schlafenden Körper in seinen Armen. Sasuke atmete schwer. Sein Körper schien zu glühen. „Das kommt davon, dass du mich so oft durch den Regen getragen hast!“, hauchte Naruto. Naruto wurde immer erschöpfter, doch er gab nicht auf. Er trug den Körper seines Freundes bis er endlich am Ziel ankam. Erschöpft und mit letzter Kraft trat Naruto gegen die Tür. Merry öffnete sie. „Naruto-sama…“ Merry schaute ihn geschockt an, doch der Blonde ging an ihr vorbei und brachte Sasuke hoch in sein Zimmer. In diesem legte er den Schwarzhaarigen aufs Sofa. Sanft streichte er ihm eine verirrte Haarsträhne aus dem Gesicht. „Du glühst richtig!“ Schnell erhob sich der Blonde und verließ das Zimmer und kam mit nassen, kalten Waschlappen wieder. Diese legte er Sasuke auf die Stirn. Naruto kletterte die Anhöhe hoch und holte die Bettdecke von seinem Bett um Sasuke damit zuzudecken. Dieser murmelte sich sofort in die Decke. Naruto musste schmunzeln. //Sonst so stark und jetzt so schwach…das ist einfach nur niedlich…// Naruto erhob sich vom Sofa und kletterte wieder die Anhöhe hoch, doch dieses Mal blieb er oben. Er zückte ein Stift und holte ein Blatt Papier raus. Und schon verschwand er in seiner eigenen Welt… Einige Stunden verstrichen bis Sasuke langsam seine Seen öffnete. //Wo bin ich?// Leicht richtete er sich auf. //Bei Naruto?// Langsam erhob sich Sasuke vom Sofa und ging zur Holzleiter, die zur Anhöhe raufführte. Diese kletterte er leise hinauf. Als Sasuke oben ankam sah er wie Naruto über einem Blatt Papier hockte und schrieb. Laut gähnte der Blonde auf. „Fertig! Endlich!“ „Was hast du denn geschrieben?“, hauchte Sasuke. Naruto zuckte merklich zusammen. Erschreckt schaute Naruto den Schwarzhaarigen an. „Ah du bist wieder wach! Ach nichts Besonderes! Ich hol dir was zu trinken!“ Mit diesen Worten sprang Naruto von seinem Stuhl auf und kletterte die Anhöhe herunter und verließ den Raum. Leicht lächelnd schüttelte der Uchiha den Kopf. //Er ist so süß!// Langsam schritt er zum Schreibtisch des Blonden. Er nahm den Zettel in die Hand, über den Naruto gerade noch gehockt hatte. Langsam ließ er sein Blick über die Zeilen gleiten: Ich schreie, schreie so laut wie ich kann, doch niemand hört mich… Bin allein mit meinem Schmerz… Fühl mich einsam, verletzt, gebrochen… Ich versuche zu fliegen, doch meine Flügel sind gebrochen… Es regnet… Regnet meine Tränen aus Blut… Mein Körper wird schwer… Kälte macht sich in mir breit… Die letzte Hoffnung erlöscht… Es schmerzt… Diese Einsamkeit… Diese Dunkelheit… Wann wird es aufhören zu regnen? Wann wird dieser Schmerz aufhören? Diese Welt, so grau und kalt… Träume so leer… Liebe, so schmerzhaft… Der Regen, so schön… Ich schreie, schreie so laut wie ich kann, doch niemand hört mich… Bin allein mit meinem Schmerz… Fühl mich einsam, verletzt, gebrochen… Ich versuche zu fliegen, doch meine Flügel sind gebrochen… //Wow…Er kann echt gut schreiben…Aber es ist so unendlich traurig…// Sasuke konnte hören wie sich die Zimmertür öffnete. Schnell legte er den Zettel wieder auf den Schreibtisch. „Sasuke, möchtest du auch etwas essen? Besser wäre es! Es wird dich stärken.“, rief Naruto rauf. //Er hat recht! Außerdem hab ich Hunger…// „Ja, wenn es keine Umstände macht!“ „Macht es nicht! Komm doch bitte runter!“ Gesagt getan. Unten angekommen küsste Sasuke seinen blonden Engel innig. Dieser errötete dabei. „Wofür war das?“ „Dafür das du dich so liebevoll um mich kümmerst!“ Wieder versiegelte der Schwarzhaarige seine Lippen mit denen seines Geliebten. Sanft leckte er über die Lippen Naruto´s. Dieser gewährte ihm Einlass. Und wieder gewann Sasuke den Zungenkampf. //Als Anfänger kann er gut küssen!// Fies grinste Sasuke. „Wieso grinst du so?“, murmelte der junge Uzumaki. Sanft lächelte der Uchiha. „Ich liebe dich!“ „Ich liebe dich auch.“, hauchte Naruto. Mit diesen Worten verließen die Beiden das Zimmer und machten sich auf den Weg zum Speisesaal. Die Zwei hatten lange Ruhe, doch dann betrat Minato den Raum. „Oh, wieso sind Sie hier?“, fragte Minato Sasuke. Gerade wollte dieser antworten da mischte sich schon Naruto ein: „Er ist in meinem Lieblings Laden zusammengebrochen.“ Seine Stimme war eisig. Dies entging dem jungen Uchiha nicht. //Er ist echt sauer auf seine Eltern…Also ist es aufgeflogen!// „Ich hatte Uchiha-san gefragt, Naruto.“, erwiderte Minato in genauso einem kalten Ton. Laut seufzte hinter den beiden jemand auf. Sasuke wandte sich um und erblickte Kushina. „Hört auf ihr zwei! Es reicht! Naruto es ist klar das du sauer bist, aber kannst du uns denn nicht mal ein kleines bisschen verstehen?“ „Nein!“ „Wir lieben dich! Wir machen uns Sorgen um dich!“ „Das habt ihr vier Jahre lang nicht getan, ihr braucht jetzt damit nicht anfangen!“ Stille. //Treffer versenkt!//, dachte Sasuke bei sich. „Das ist richtig Naruto! Aber jetzt haben wir gemerkt, dass wir viele Fehler gemacht haben! Wir wollen dir helfen, nicht schaden!“ „Dann lasst mich einfach in Ruhe, dann geht’s!“ Minato und Kushina seufzten laut auf. „Gute Besserung, Uchiha-san.“ Sanft legte Minato seine Hand auf Sasuke´s Schulter. „Vielen Dank!“ Minato und Kushina verließen den Saal und so waren Naruto und Sasuke wieder allein. „Naruto hasst du deine Eltern?“ Naruto senkte sein Haupt. „Nein, natürlich nicht! Ich werfe ihnen das nicht einmal vor, was ich gerade gesagt habe.“ „Und warum hast du es dann gesagt?“ „Weiß nicht…Es tat einfach weh von ihnen angelogen zu werden.“ Wieder herrschte Stille zwischen den beiden. Nachdem Sasuke aufgegessen hatte waren die Zwei wieder rauf gegangen. „Dein Fieber ist gesunken.“, sprach Naruto leise und nahm seine Hand von Sasuke´s Stirn. Doch bevor sie ganz weg nehmen konnte, fasste Sasuke ihn ans Handgelenk und presste Naruto´s Hand gegen seine Wange, schmiegte sich an ihr. „Du duftest so schön, Naruto.“ Sofort stieg dem Blonden das Blut in den Kopf. „D-Danke…“ Fies grinsend zog Sasuke mit sanfter Gewalt an Naruto´s Arm. Dieser verlor das Gleichgewicht und fiel auf den jungen Uchiha. „Was tust du denn da?“, fragte der Blonde leise. Doch Sasuke schwieg. Er drehte sich einmal, so das Naruto jetzt unter ihm lag. Er stütze sich mit seinen Händen neben Naruto´s Kopf. Naruto´s Beine lagen genau zwischen den Beinen des Schwarzhaarigen. Innig küsste Sasuke seinen blonden Engel. „Naruto du bist mir sehr wichtig! Wenn du Sorgen hast, will ich, dass du es mir sagst!“, hauchte Sasuke Naruto ins Ohr. Diesem lief ein angenehmer Schauer über den Rücken. Stumm nickte er. Wieder versiegelte Sasuke ihre Lippen miteinander. Langsam wanderte Sasuke´s Hand unter Naruto´s T-Shirt. Dieser erschrak und presste fest seine Augen zusammen. //Es ist Sasuke! Es ist nicht Hidan sondern Sasuke!// Wie sehr Naruto es auch versuchte zu verdrängen, die schrecklichen Bilder von damals erschienen trotzdem vor seinem Innern Auge. Sasuke hatte schon längst das Zittern des Blonden gemerkt und von ihm abgelassen. „Hey Naruto! Alles ist okay! Ich tu dir nichts!“, versuchte Sasuke den jungen Uzumaki zu beruhigen. Dies klappte auch. Mit großen Augen schaute Naruto den Schwarzhaarigen an. Tränen kämpften sich in ihm hoch. „Alles ist gut, Naruto! Ich werde dir nichts tun.“ Schnell wischte sich Naruto die Tränen aus den Augen und richtete sich auf. Sasuke erhob sich währenddessen und schaute seinen Liebling besorgt an. „Es tut mir leid…“, hauchte Naruto. „Das ist nicht schlimm! Ich kann es verstehen! Ich hätte es wissen müssen!“ „Nein! Es ist schon okay. Du wolltest nur…“ Naruto´s Stimme versagte. Krampfhaft versuchte er gegen die Tränen, gegen die Übelkeit zu kämpfen. „Soll ich gehen?“, fragte Sasuke vorsichtig. Erst schüttelte Naruto den Kopf doch dann nickte er. „Wenn was ist, ruf mich an!“ Sasuke hauchte Naruto einen Kuss auf die Wange. „Bis Morgen, mein Engel!“ Mit diesen Worten verschwand Sasuke. //Es tut mir leid, Naruto…Nur so wird es dir besser gehen!// Heißes Wasser prasselte auf seinen dreckigen Körper nieder. Tief krallte er seine Fingernägel in seine Haut bevor langsam mit seinen Fingernägeln den Oberarm hinunter glitt. Er hinterließ dabei tiefe rote Kratzspuren. Schmerzerfüllt keuchte er auf. //Dieser Schmerz…Es tut so gut…Ich muss rein werden!// Wieder kratzte er sich über den Arm, dies tat er so lange bis er blutete. Erst dann war er zufrieden. //Rein..// Langsam ließ er sich sinken, auf den kalten Fliesenboden der Dusche. Er schloss seine unendlich traurigen Seen. Schloss sie um die Realität nicht sehen zu müssen. Er wollte das kalte Metall, was seine haut berührte, intensiv spüren. //Gleich wird der Schmerz meiner Seele nachlassen!// Und so geschah es. Das Wasser auf dem Boden färbte sich rot. Trug den Schmerz seiner Seele fort. „Ah! Es schmerzt…“ Heiße Tränen fanden ihren Weg. Beweisten das er noch fühlen konnte. //Nein! Ich darf nichts fühlen!// Immer wieder und wieder schnitt er sich, bis er genug hatte. Mit leerem Blick schaute er in den Spiegel. //Wieder verloren…Wieder hab ich nicht gegen dieses Gefühl gesiegt!// Langsam verband er seinen linken Arm und verschwand aus dem Bad. Vergaß dabei die benutze Klinge weg zu packen… Ruhig lag sie auf dem Waschbecken, nicht gereinigt, besudelt vom Blut… _________________________________________________________________________________ So meine Lieben das war es mal wieder von mir! Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr fandet es nicht zu langweilig! *Euch Kekse hier lass* Bis Bald, eure Tsuki14♥ Ritzen ist nichts Gutes! Es bringt überhaupt nichts! Also nicht nach machen! Kapitel 9: Alte Freunde, vergangene Zeit ---------------------------------------- Hey Ho, meine Freunde! Ich bin wieder da und hab es sogar noch geschafft vor Weihnachten ein neues Kapitel hoch zu laden! Heute haben wir einen Gast, der aber noch einmal einen Auftritt bekommen wird! Ich hoffe es gefällt euch! Viel Spaß! _________________________________________________________________________________ Alte Freunde, vergangene Zeit „Stopp! Sakura raus, Naruto rein!“ , schrie Sasuke laut durch die Halle. Sofort sprang Naruto auf und erhebte Einspruch: „Nein, ich…ich kann nicht spielen!“ „Warum? Für Fußball brauchst du keine Hände!“, erwiderte der Uchiha und deutete dabei auf Naruto´s linkes Handgelenk, was verbunden war. Naruto senkte sein Haupt. „Ich will nicht, Sensei.“ „Wieso nicht?“, sprach Sasuke ruhig. „Weil…Weil…“, stotterte der Blonde. „Weil du Feige bist!“ Laut lachte Sakura auf. „Sakura! Lass deinen Mitschüler in Ruhe!“, zischte der Schwarzhaarige. „Entschuldigung…“, murmelte die Pink-haarige und setzte sich auf die Bank. Laut seufzte der junge Uzumaki auf. Ohne ein weiteres Wort ging er an seinem Lehrer vorbei. Traurig schaute Sasuke seinem Schüler hinterher. //Diesen Verband…Du versteckst damit deine Wunden…Es tut mir so leid, Naruto…Aber ich glaube so kann ich dir helfen…// „Sasuke-Sensei! Nicht träumen! Wir wollen spielen!“, motzte Hidan. Sasuke wachte aus seiner Trance auf. „Ah ja! Bitte entschuldigt!“ Schnell und scharf schoss er den Ball zurück ins Spielfeld. Laut pfiff Sasuke, gab somit das Zeichen zum weiter Spielen. Sofort stürmten alle auf den Ball. Bloß Naruto nicht, dieser blieb am Rande des Spielfeldes stehen. Innerlich haute sich Sasuke seine flache Hand vor die Stirn. Laut seufzte der Schwarzhaarige auf. //Ich gib´s auf!// „Los Uzumaki!“, schrie einer laut. Sofort schaute der junge Uchiha auf. Der Ball kam auf Naruto zugeflogen. Dieser nahm den Ball mit seinem Kopf an, ließ ihn auf seinen Brustkorb fallen und dann auf sein Knie. Schnell hatte der Ball den Boden erreicht. Fest trat Naruto zu. Der Ball flog und genau ins Tor. „Wow…“ , entfuhr es Sasuke. „Ups…“ Nervös kratzte er sich der Blonde am Hinterkopf. „Sorry, war nicht mit Absicht!“, rief er laut. „Gib nicht so an, Uzumaki!“, zischte Hidan. „Uzumaki sei kurz Verteidigung!“, rief ein Junge mit kurzen braunen Haaren. Naruto tat, was von ihm verlangte wurde. Hidan kam geradewegs auf ihn zu gelaufen, trickste jeden aus. Hidan spielte an, drehte sich, wollte Naruto damit verwirren, doch dieser wusste schon längst was Hidan tun wollte. Gekonnt nahm er Hidan den Ball ab, doch dieser hatte einen ganz anderen Plan. Fest trat er gegen Naruto´s verbundenes Handgelenk. „Ah!“ Laut keuchte Naruto vor Schmerz auf. Dies nutze Hidan aus. „Oh bitte entschuldige! Das war nicht mit Absicht.“ //Du…Ich hasse dich! Wieso pfeift Sasuke nicht? Das war ein Faul.// Leider nicht. Hidan hatte es so aussehen lassen, als ob er versuchen würde, Naruto den Ball abzunehmen, dabei aber leider daneben schießt und Naruto´s Handgelenk trifft. Doch Naruto ließ sich nicht unterkriegen. Doch wie Gott es wollte, bekam Hidan trotzdem sein Tor. Schon seit zwanzig Minuten stand er hier und niemand hatte ihn bemerkt. //Sind die blind oder was? Aber wie erwartet…Er hat sich also selbstverletzt…// Mit traurigem Blick verfolgte er den zierlichen Körper Naruto´s. Iruka stand am Zaun und betrachtete die Jugendlichen. Besonders achtete er auf Naruto. „Okay! Umziehen!“, rief Sasuke laut. Jetzt setzte sich Iruka in Bewegung. Angekommen bei Sasuke, verbeugte er sich freundlich. „Guten Tag! Mein Name ist, Umino Iruka! Wir haben uns ja schon Mal gesehen!“ Sanft lächelte der Braunhaarige. Sasuke erwiderte das sanfte Lächeln. //Seit wann ist der hier?// „Guten Tag Iruka-san! Was führt Sie zu mir?“ „Uzumaki Naruto!“ „Ah. Was wollen Sie von ihm?“, fragte Sasuke mit eisiger Stimme. Dies entging dem Psychologen nicht. „Ich würde gern mit ihm reden.“ Während sich Sasuke und Iruka unterhielten, entging es dem Blonden nicht, das Sasuke sich mit Iruka unterhielt. //Was will der hier? Am besten schleich ich mich davon! // Naruto war dieses Mal einer der Ersten. Dies nutze er aus. Er hoffte sehr, das Iruka nicht auf ihn achten würde und ihn zwischen der Menge nicht erkennen würde. Leider hatte er wie immer Pech. Fest griff Iruka Naruto an sein linkes Handgelenk, als dieser sich an ihm vorbei schmuggeln wollte. Sanft lächelte der Umino den Blonden an. „Ah, Naruto-kun, lange nicht gesehen!“ Naruto riss sich los. „Ja und das war besser so!“, zischte der Blonde mit einer Stimme, die war Antarktis reif. Dies entging seinem Lehrer nicht. //Wow…Naruto kann ihn echt nicht ausstehen!// „Warum denn so unfreundlich, Naruto-kun?“, fragte Iruka. „Was wollen Sie von mir?“ Ein Paar von Naruto´s Mitschülern waren zum Stehen gekommen, als sie gemerkt hatten, das ein Fremder bei Sasuke stand und Naruto zu sich geholt hatte. Hidan, Sakura und Ino stellten sich ein wenig Abwärts von den dreien, aber noch so nah, dass sie was verstehen konnten. „Was hat der Zwerg jetzt schon wieder gemacht?“, fragte Sakura mit gedämpfter Stimme. „Keine Ahnung!“, antwortete Hidan. „Könnte aber interessant sein.“, fügte er noch hin zu. „Naruto-kun, deine Mutter hat die Rasierklinge gefunden…“ Dies traf den jungen Uzumaki wie einen Schlag. Geschockt schaute er Iruka an. //Scheiße…Ich hab sie da liegen lassen…Fuck! Was sag ich denn jetzt nur? Mein Gesichtsausdruck! Lächeln! Lächeln!// Dies war einfacher gedacht als getan! „Ä-Ähm…Was haben Sie gerade noch mal gesagt?“, fragte Naruto nach. Iruka schüttelte nur den Kopf. „Ich sagte, deine Mutter hat die Rasierklinge gefunden!“ „Was für eine Rasierklinge?“ Fragend schaute Naruto den Braunhaarigen an. //Geht doch! Ich muss einfach ruhig bleiben!// Iruka schaute nur auf Naruto´s Handgelenk. Naruto folgte den Augen Iruka´s. „Ach! Da bin ich gestürzt! Ich bin auf dem Rand, des Bordsteins gegangen und hab dann mein Gleichgewicht verloren.“, erzählte der junge Uzumaki. Sasuke und Iruka schauten ihn ungläubig an, doch Naruto ignorierte dies, lächelte einfach nur. „Ich muss gehen. Meine Eltern warten zuhause auf mich.“ Gerade wandte sich Naruto ab, da sagte Iruka zu ihm: „Bist du dir da sicher? Deine Eltern sind wieder in Europa! Sie sind gestern geflogen. Sie haben aufgegeben. Sie meinen, sie werden dich eh nicht zum Reden bringen. Weißt du eigentlich wie sehr du deinen Eltern weh tust?“ Abrupt blieb Naruto stehen, schaute aber nicht zurück. „Wie sehr ich meinen Eltern weh tue? Ich tu ihnen weh? Tz. Entschuldigen Sie, aber das ist ein Witz! Wenn ich schweige kann ich sie nicht verletzten. Ich weiß, manchmal sind es nicht Worte die verletzten sondern Schweigen! Aber, ich sage es ihnen aus einem bestimmten Grund nicht. Iruka-san, lassen Sie mich endlich in Ruhe! Ich werde Ihnen gar nichts sagen, genau so wie meinen Eltern!“ Mit diesen Worten ging Naruto weiter seinen Weg. „Und schon wieder läufst du Weg! Wieder stellst du dich deinem Problem nicht! Du flüchtest vor der Realität, vor der richtigen Welt! Geh nur, Naruto! Geh nur in deine eigene Welt! Bau diese Mauer noch höher, aber wenn du dies tust, wirst du noch einsamer sein!“, rief Iruka ihm hinter her. Nun reichte es Naruto. Mit einem wütenden Blick schaute er Iruka an. „Ich soll einsam sein? Was wissen Sie schon von mir?“ Mit schnellen Schritten ging er auf Iruka zu, ignorierte dabei Hidan, Sakura und Ino. „SIE KENNEN MICH ÜBERHAUPT NICHT! REDEN SIE NICHT SO VIEL SCHEIßE! ES GIBT JEMANDEN DER MICH LIEBT UND DEN ICH LIEBE! UND SO LANGER DIESER MENSCH AN MEINER SEITE IST, WERDE ICH NICHT EINSAMER, SOLANGE WERDE ICH MEINE MAUER NICHT HÖHER BAUEN!“, schrie Naruto so laut wie er nur konnte. Als er bei Iruka ankam stoppte er bevor er leise weiter sprach: „Solange dieser Mensch, mir seine Liebe schenkt, werde ich ehrlich lächeln, solange wie ich ihn spüre, spüre ich Glück! Nur wenn er da ist, werde ich lieben…“ Geschockt und zu gleich berührt schaute Sasuke seinen Schüler an. //Am liebsten würde ich dich jetzt abknutschen!// „Solange dieser Mensch bei mir ist, werde ich nicht untergehen!“, hauchte Naruto bevor er sich wieder abwandte und ging. Doch Iruka ließ nicht locker. Er eilte ihm nach. Sasuke verfolgte die Zwei. Aber als er bei Hidan, Sakura und Ino ankam, blieb er stehen. „Verschwindet in die Umkleiden!“ Sasuke´s Stimme klang eisig. „Wer ist das?“, fragte Hidan. „Jemand, der Naruto helfen wird! Ihr werdet ihn nicht brechen können. Naruto ist viel zu stark.“ „Tz.“ Mit diesem ging Hidan an Sasuke vorbei. Auch Sakura und Ino zogen von Dannen. Und so konnte Sasuke endlich zu Naruto. Dieser stürmte gerade aus der Halle, immer noch in Sportklamotten gekleidet. Sasuke schüttelte nur den Kopf. //Ich sollte mich beeilen…// In Rekordzeit hatte er den Sportplatz überquert und war über den Zaun gesprungen. „Naruto!“, rief er laut. Der Blonde blieb stehen und schaute sich um. „Sasuke-Sensei…“ „Hey wo ist Iruka?“ „Hier!“ Laut seufzte Naruto auf. „Iruka-san, meinen Sie nicht, dass es jetzt reicht?“ „Nein! Ich will dass er endlich versteht, dass ich ihm helfen will! Naruto, es bringt nichts wenn du dich selbst zerstörst! Wenn du dir selbst weh tust! Was bringt es dir? Schmerz? Sag Naruto, wer hat dich so kaputt gemacht? Wenn du mit mir redest, wird es dir bestimmt besser gehen! Denn dann kannst du so sein wie du wirklich bist, lass deine Maske fallen…“ Naruto senkte sein Haupt. Stille. Vier Augenpaare ruhten auf den jungen Körper des Blonden. „Iruka-san, wann geben Sie endlich auf? Ich schäme mich viel zu sehr…Ich könnte dies nur der Person erzählen die ich liebe…Wann verstehen Sie endlich, dass es mir nicht helfen wird? Es wird immer wieder geschehen. Lassen Sie mich endlich in Ruhe…“ Naruto´s Stimme versagte. Nach wenigen Minuten Stille schaute Naruto entschlossen auf. „Sie nerven! Ich weiß echt nicht was Sie von mir wollen! Ich bin so wie ich eben bin! Ich trage keine Maske! Ich bin einfach so! Und das mit der Rasierklinge...ich hab mir nicht selbst weh getan! Ein angenehmen Tag noch!“ Wieso oft heute, wandte sich Naruto von Iruka ab. „Naruto, lässt du dich von der Person berühren die du liebst?“, fragte Iruka doch Naruto schaute nicht noch einmal zurück. Er ging einfach den steinigen Weg entlang. „Sie wissen doch mehr über ihn, oder, Sasuke-san?“ Fragend schaute der Braunhaarige Sasuke an. „Ja, ich weiß viel mehr als Sie. Aber ich werde schweigen wie ein Grab!“, erwiderte der Schwarzhaarige. Auch Sasuke wandte sich ab und lief auf das Schulgebäude zu. „Wollen Sie ihm denn gar nicht helfen?“ „Doch, das will ich! Aber ich will das auf meine Art machen. Ich weiß, das klingt jetzt arrogant aber…“ Der junge Uchiha legte eine kleine Pause ein. „…Ich stehe Naruto momentan am nahsten. Ich weiß was sein Problem ist und ich weiß auch das dieses Problem, mit Reden nicht zu beheben ist. Machen Sie sich keine Sorgen. Ich werde diesem Jungen helfen.“ „Um diesem Jungen zu helfen sollten Sie sich erstmal um sich selbst kümmern.“ Mit einem verwirrten Blick schaute Sasuke den jungen Umino an. „Ich versteh nicht ganz.“ „Ihre Vergangenheit, sie ist auch nicht gerade die schönste!“, erwiderte Iruka. „Was wissen Sie schon von meiner Vergangenheit?!“ „So einiges, Sasuke-san, so einiges.“ „Ah und von wem?“, fragte Sasuke mit kalter Stimme. „Von Ihren Eltern.“, antwortete der Braunhaarige. Sasuke´s Blick verfinsterte sich. „Ah, na dann. Ich habe keinerlei Probleme. Wie Sie schon sagten, VERGANGENHEIT! Es war einmal. Das einzige Problem was ich hab, ist Naruto. Und dies werde ich schnell beheben.“ „Und warum haben Sie damals mit dem Fußball spielen aufgehört?“ Tief schaute Sasuke den Braunhaarigen in die Augen, bemerkte so nicht, dass Kakashi hinter ihn trat. „Er hat aufgehört, weil er die Freude daran verloren hat. Ich würde Sie nun darum bitten zu gehen.“ Sasuke zuckte merklich zusammen. „Ka-Kakashi…Wo kommst du denn jetzt her?“ Kakashi grinste fies. „Ich bin mal hier, mal dort.“ Sasuke musste lachen. „Sasuke-san, Ihre Schülerin, besser gesagt eine ehemalige Schülerin von Ihnen hatte gestern ihren Todestag…“, erzählte Iruka. Sasuke senkte sein Haupt, ballte seine Hände zu Fäusten. //Ich hasse ihn, diesen…// Sasuke schaute auf, sein Blick war eiskalt. Kakashi und Iruka erschauerte es. //Wie lange ist her, dass ich diesen Ausdruck bei dir gesehen habe? Bestimmt schon einige Jahre.// „Einen angenehmen Tag noch.“ Sasuke´s Stimme war eisig, seine Worte gleichgültig. Der Schwarzhaarige wandte sich ab und betrat das Schulgebäude. Nachdem sich Kakashi von Iruka verabschiedet hatte, eilte er Sasuke hinter her. „Sasuke, schmerzt es dich immer noch so sehr?“, fragte Kakashi vorsichtig. „Ich habe keine Lust darüber zu reden, Kakashi.“, erwiderte Sasuke. Stumm nickte Kakashi. So verlief der ganze Tag. Sasuke arbeitete zuhause, hatte keine Zeit für Naruto. Doch war er andauernd bei den Worten Iruka´s. Hatte er wirklich noch nicht mit der Vergangenheit abgeschlossen? War sie für ihn immer noch Gegenwart? Es stimmte, das Gefühl zu ihr hatte er nie verloren. Er hatte nie vergessen, wie ihre Lippen schmeckten, ihr Körper schmeckte, wie sie duftete, ihre Art. Diese sanften, warmen Händen die seine nahmen. Dabei war es doch schon so lange her, dass sie sich geliebt hatten. Ja, er spürte sie manchmal klar und deutlich und dennoch schlug sein Herz wie verrückt für den kleinen jungen Blondschopf, Uzumaki Naruto. //Wie es ihm jetzt wohl geht? Wollten seine Eltern nicht Urlaub machen? Warum haben sie Naruto wieder allein gelassen? Sie wissen doch wie es um ihn steht!// Wut keimte sich in Sasuke auf. Mit einem lauten Schrei haute er auf seinen Schreibtisch. „Wow, mein Bruderherz ist nach so langer Zeit mal wieder aggressiv.“, hauchte eine vertraute Stimme. Mit geschocktem Blick schaute Sasuke seinen großen Bruder an. „Itachi, was willst du?“, zischte der Jüngere. „Ich wollte dich nur besuchen!“ „Dann klingel gefälligst!“, fauchte Sasuke. Itachi grinste. „Als ob ich dieses jemals tun würde…“ Itachi legte eine kleine Pause ein. „…Ich habe von dem Gespräch mit Iruka mit bekommen. Nicht sehr nett, dass unsere Eltern einfach alles über uns verraten…“, fuhr Itachi fort. Schwungvoll hob Sasuke eine Augenbraue. „Was willst du mir damit sagen?“ Laut seufzte Itachi auf. „Sasuke, ich weiß das du sie noch nicht vergessen hast. Ich mache mir Sorgen um dich! Du hast vorgestern Alkohol getrunken, nicht normal für dich.“ „Die Arbeit war anstrengend!“ „Wär niemals ein Grund für dich zu trinken, du würdest Tee trinken!“ „Woher willst du das wissen?“ „Sasuke ich kenne dich seid 21 Jahren! Ich weiß alles über dich! Du hast dich verändert!“ „Ach ja?“ „Ja. Du hast damals selbst Schüler gemobbt, deine Noten wurden dir Scheißegal, du hast Drogen genommen, Alkohol in Mengen getrunken, hast dich Tagtäglich geprügelt.“ „Ist doch klar dass ich mich verändert hab! Ein Junkie und Alkoholiker kann keiner gebrauchen!“ „Damals wär dir das alles egal gewesen. Nach ihrem Tod, bist du noch einmal so abgerutscht!“ Laut seufzte Sasuke auf. „Nachdem du wieder vom Alkohol weg warst, hast du dir geschworen, es nie wieder zu trinken und jetzt sehe ich dich ein Bier, nein, zwei Biere trinken!“ Sasuke senkte sein Haupt. „Aber ich schätze es war wegen dem Blondchen, nicht wegen Hinata.“ Das hatte gesessen. Dieser Name zerriss Sasuke das Herz. Sein Magen zog sich zusammen. War dies die Antwort auf seine Fragen? War sie noch Gegenwart? Hatte er noch nicht mit seiner Vergangenheit abgeschlossen? Nein, dies hatte er nicht… Er liebte sie. Er liebte sie immer noch, doch nun musste sie sein Herz teilen. Leise lachte Sasuke auf. „Ja, es war wegen meinen Blondchen, wie immer bereitet er mir Sorgen!“ Itachi bedachte seinen Bruder mit einem Blick, der voller Sorge, Trauer und Wut war. Doch auch eine kleine Spur der Hilflosigkeit konnte man sehen. War er doch Machtlos gegen das Leid seines kleinen Bruders und gegen das Leid des Blonden. Fest biss sich Itachi auf die Unterlippe. „Ich gehe. Ich wollte nur nach dir sehen! Denk daran, ich bin immer für dich da, Sasuke!“ Mit diesen Worten hatte sich Itachi abgewandt und den Flur durchquert. //Ich bin solche Gespräche mit Itachi echt nicht gewohnt. Er klingt so ernst, wenn er meinen vollen Namen benutzt…// Sasuke schaute aus dem Fenster. So konnte er sehen wie sein großer Bruder sich auf sein Fahrrad setzte und los fuhr. Lange starrte er noch ins Leere. //Seit ich an dieser Schule bin, hab ich nur mit Problemen zu kämpfen. Das ist alles deine Schuld, mein kleiner süßer Naruto!// Ein sanftes und zugleich unendlich trauriges Lächeln umspielte Sasuke´s Lippen. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~1 Tag Später*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* //English wie sehr ich es hasse…// Innerlich aufseufzend schaute Naruto aus dem Fenster. Lauschte der Stimme seines Schatzes. Doch verstand er kein Wort. Er hatte gestern einfach keine Lust mehr Vokabeln zu lernen. Gerade dachte Naruto an das Geschehen von gestern. //Wieder habe ich meine Beherrschung…// Weit riss Naruto seine Augen auf. Wie gefesselt schaute er aus dem Fenster. Plötzlich sprang er von seinem Stuhl auf, ließ diesen damit mit einem lauten Knall auf den Boden knallen. Alle Augen waren auf ihn gerichtet. Doch dies interessierte ihn nicht. So schnell wie er konnte rannte er zu Tür. „Naru…“ Keine Chance! Naruto war viel zu schnell an Sasuke vorbei gerannt. „Ihr bleibt hier! Ich will von euch keinen Mucks hören, wenn ich wieder da bin!“ „Jawohl, Sasuke-Sensei!“, sprach die Klasse synchron. Und schon war Sasuke seinem Schüler hinter her gefetzt. Als er draußen ankam sah er ein Bild, was er lange in Erinnerung halten würde. „Sasori!“, schrie Naruto laut. Der junge Mann der zuvor auf einer Holzbank gesessen hatte, sprang freudig auf, breitete seine Arme aus. Breit lächelnd fiel Naruto dem Rothaarigen Jungen in die Arme. Dieser schloss ihn in eine warmherzige Umarmung. „Naru-Chan!“ Sasuke ging näher an die Beiden kuschelnden heran. Plötzlich lachte der fremde Junge auf. „Sag bloß du bist mitten in der Stunde rausgelaufen?“ „Ist doch völlig egal.“ Wie eine Katze kuschelte sich Naruto an den Muskelösen, großen und schlanken Körper des Rothaarigen. „Naru, hinter dir steht dein Lehrer.“ Mit einem Ruck wich Naruto zurück. Saphirblau traf auf tief Schwarz. Tief Schwarz traf auf Saphirblau. //Oh nein…Was denkt er jetzt bloß von mir?// Angst stieg in Naruto auf. Sasuke wandte sich nach kurzer Zeit ab. Sanft lächelnd verbeugte sich Sasuke. „Guten Morgen, meine Name ist Uchiha Sasuke.“ Der Rothaarige erwiderte die Geste. „Guten Morgen, mein Name ist, Nawakori Sasori.“, stellte sich der Junge vor. „Möchten Sie an meinen Unterricht teilnehmen?“ „Wenn ich darf, gern.“ Stumm nickte Sasuke. So machten sich die Drei wieder auf den Weg zum Klassenzimmer. Während Sasuke und Sasori neben einander gingen, hielt sich Naruto im Hintergrund. //Ist er jetzt sauer? Ich bin so ein Idiot!// Tief kratze sich Naruto ins Fleisch. Dies entging dem Rothaarigen nicht. Er blieb stehen. Naruto konnte gerade noch rechtzeitig stehen bleiben. Fragend schaute der Blonde seinen Freund an. Dieser nahm brutal Naruto´s linkes Handgelenk und löste den Verband. Mit weit geöffneten Augen schaute Naruto die Hände seines Freundes an. „Was soll der Scheiß, Naruto?“ Narben kamen zum Vorschein. Viele dünne Schnitte zierten den Unterarm des jungen Uzumaki´s. Naruto schwieg. Fest drückte Sasori zu. Krampfhaft versuchte Naruto, ein schmerzerfülltes Keuchen zu unterdrücken. „Ich hatte dich etwas gefragt!“, zischte Sasori. Sasuke schaute sich diese Situation schweigend an. //Naruto…Ich bin zu weit gegangen…// Mit einer Wucht haute Sasori den blonden Jungen gegen die Wand. „Ah!“ Sasuke wollte gerade einschreiten, da schaute Sasori ihn warnend an. „Naruto! Weshalb hast du es getan? Ich habe dir vor zwei Jahren schon gesagt, es bringt nichts!“ „Es ist mein Körper…“, hauchte Naruto. Sasori schaute ihn fassungslos an. Wieder nahm er das Handgelenk von Naruto, doch dieses mal war sein Griff leicht, sein Blick sanft. „Und du bist mein Freund! Deine Schmerzen sind auch meine Schmerzen! Willst du dass ich leide? Willst du, dass ich sehe, wie du dich selbst zerstörst?“, wisperte Sasori. Der Blonde richtete seinen Blick gen Boden, schüttelte sachte seinen Kopf. „Na also! Hör auf damit Naruto. Denk daran wie weh du den Leuten damit tust, die dich lieben!“ Der Rothaarige ließ von ihm ab. //Wow…Diese Worte…Ich hätte es so niemals gesagt…Ich bin so erbärmlich! Ich lasse es zu, dass er sich ritzt! Habe ihn sogar dazu verleitet nur weil ich dachte, ich könnte ihn so retten…// Schnell wickelte Naruto sein Verband wieder um sein Handgelenk. „Wo hast du es noch gemacht?“, fragte der Nawakori mit schneidender Stimme. „Am Oberarm…“, hauchte Naruto. Laut seufzte der Rothaarige auf. //Mir hätte er das niemals gesagt…// Angst stieg in Sasuke auf. Angst Naruto zu verlieren. Ihn nicht gut zu tun. Er hatte Angst davor, dass er es war, der Naruto tötete. Plötzlich spürte Sasuke eine warme Hand auf seiner Schulter. Merklich zuckte der Schwarzhaarige zusammen. Als er aufschaute, sah er genau in die schwarzen Seen Sasori´s. Dieser kam näher an sein Ohr. „Glauben Sie mir, Sie gehen den richtigen Weg. Wenn Sie ihn an Dinge erinnern, die Schmerz für ihn bedeuten, wird er irgendwann nicht mehr diesen Schmerz spüren. Sein Körper wird dagegen immun.“, flüsterte Sasori. Verwirrt schaute er Sasori in die Augen. „Woher…?“ „Ich kenne Naruto. Er hätte mich niemals los gelassen. Egal ob da ein Lehrer steht oder nicht. Vollkommen lächerlich. Gehen Sie ja vorsichtig mit meinem Naru um!“ Beruhigend klopfte Sasori dem Schwarzhaarigen auf die Schulter bevor er an ihm vorbei ging. Naruto bemerkte den schockierten Blick seines Lehrers. //Nein! Er wird mich hassen…Er wird mich alleine lassen…// Naruto´s Körper begann zu beben. //Das will ich nicht!// „Naruto ist alles okay?“, drang die sanfte Stimme seines Lehrers an sein Ohr. Erschrocken schaute der Blondschopf auf. Sasuke lächelte ihn sanft an. „Es ist alles okay. Ich bin nicht sauer, ich liebe dich!“, hauchte Sasuke so leise, dass nur Naruto es hören konnte. Ein sanfter Rotschimmer legte sich auf Naruto´s Wangen. Sasori, der dies alles aus dem Augenwinkel beobachtet hatte, musste grinsen. //Ich wusste, dass du mal Schwul wirst, mein süßer Naru-Chan!// Zufrieden grinste er vor sich hin. Lautes Gemurmel konnte man wahrnehmen. Mit wütendem Blick bedachte Hidan den Rothaarigen. //Wer ist dieser Typ? Warum hat Naruto so gelächelt, als er ihn sah? Der Typ gefällt mir nicht!// „Please be quiet!“, rief Sasuke laut. Schweigen. „Dieser junge Mann wird für die zwei English stunden uns Gesellschaft leisten!“ Sasuke schaute Sasori an bevor er auf einen Stuhl zeigte, der neben dem Pult stand. Von dort aus konnte Sasori genau seinen kleinen Freund beobachten. Ein fieses Grinsen zierte seine Lippen. Während Sasuke seinen Unterricht auf English fort fuhr, versuchte Naruto wenigstens etwas zu verstehen. Doch er verstand nichts von dem, was Sasuke sagte oder an die Tafel schrieb. „Please open your Books on page fourty-one! “ Kurz legte Sasuke eine Pause ein. „Please arranged number four!“, gab Sasuke die Anweisung. Alle schlugen ihr Buch auf und begannen zu arbeiten. Bloß Naruto nicht. Dieser saß über seinem Buch, starrte die Aufgabe verzweifelt an. //Ich…// „…kapier das nicht!“, vollendete Sasori Naruto´s Gedanke. Naruto schaute auf. Er sah das sanft lächelnde Gesicht Sasori’s und das fragende Gesicht Sasuke´s. Beide knieten vor seinem Tisch und schauten ihn an. „Was kapierst du nicht, Naru-Chan?“ „Alles…“ Laut seufzte der Blonde auf. Sasuke begann Naruto alles auf Deutsch zu erklären. Und bald darauf hatte unser süßes Blondchen alles verstanden! „Mittagspause!“, mit lautem Gebrüll waren alle rausgelaufen, wollten die Sommersonne auf ihrer Haut spüren. Langsam holte Naruto sein Bento raus. Sasori und Sasuke schauten ihm dabei zu. „Naru-Chan, warum gehst du nicht raus?“, durchbrach Sasori die Stille. „Ich mag es nicht, so viele Menschen um mich zu haben. Hier drinnen ist es außerdem kühl!“ Laut seufzte Sasori auf. „Gibst du mir die Erlaubnis, Sakura die Fresse zu polieren?“ „Nein! Man schlägt keine Mädchen!“ „Sie mobbt dich!“ „So lange es nur Worte sind!“, erwiderte Naruto gereizt. //Weiß Sasori von Hidan´s Taten nichts?//, fragte sich Sasuke. Als Sasori Sasuke auffordernd anschaute, zuckte dieser nur mit den Schultern. Wollte er seinen blonden Engel nicht in den Rücken fallen. „Sagen Sie, Nawakori-san, wie alt sind Sie?“ „Bitte nennen Sie mich nur, Sasori. Ich bin zwanzig Jahre alt und Sie?“ „Ah. Ich bin einundzwanzig.“ Sasuke lächelte den Rothaarigen an. „Als was arbeiten Sie?“, fragte Sasuke weiter. „Als Lehrer. Aber ich lebe in Amerika.“ „Ah. Amerika ist ein sehr schönes Land!“ „Das finde ich auch. Sagen Sie Uchiha-san, haben Sie nicht mal Fußball gespielt?“ Fassungslos schaute Sasuke sein Gegenüber an. Naruto stutzte. „Ja, ich spielte mal Fußball. Woher wissen Sie das?“ „Ich spielte mal gegen Sie. Sie hatten einen ziemlich guten Ruf…“ Sasori legte eine Pause ein. Er schaute Naruto an. „Weißt du noch? Ich hab dir doch mal von ihm erzählt!“ „Ja, du hast ihn verflucht und runter gemacht. Du hast volle Wucht gegen den Baum, in meinem Garten geschlagen.“, antwortete Naruto gelangweilt. Sasori schüttelte lachend seinen Kopf. „Oh man, wie ich damals drauf war!“ „Ich habe das Gefühl, dass Sie immer noch so drauf sind!“ „Nein. Aber ich bin schnell reizbar. Besonders wenn es um Naruto geht.“ „Woher kennen Sie ihn?“, fragte Sasuke. „Hör auf mit diesem Siezen!“, forderte der Rothaarige. Stumm nickte Sasuke. „Ich hab ihn damals beim Fußball kenngelernt. Alles was ich kann, hab ich von Naruto gelernt. Er war damals mein Vorbild. Naru hatte auch mal in einem Verein gespielt, aber bald wieder aufgehört.“, erzählte der junge Nawakori. „Wieso?“, fragte Sasuke mehr Naruto als Sasori. Doch der Rothaarige antwortete ihm: „Er wollte den anderen eine Chance geben. Er liebte das Fußball spielen, er hasste es, wenn man ihn dazu zwang ernst zu spielen. Und dies tat man. Deshalb hörte er auf. Sag mal Naru, kannst du immer noch spielen?“ „Nein! Bestimmt nicht!“ Der Blonde grinste breit. „Lüge!“ Nun grinste Sasuke fies. „Hey, Sasuke-Sensei! Sagen Sie ihm das nicht!“ „Warum?“, fragte der Schwarzhaarige. „Weil sonst das passiert.“, antwortete Sasori für Naruto. Schneller als man gucken konnte, hatte Sasori seinen blonden Freund an die Hand genommen und aus der Klasse gezerrt. Sasuke lief ihnen nach. „Saso…Ich will nicht spielen!“, maulte der Uzumaki. „Du wirst aber!“ Mit diesen Worten kickte Sasori einen Ball zu Naruto. (Den Ball hatten sie zwei Jugendlichen geklaut, besser gesagt ausgeliehen.) Nun standen sich die Zwei gegenüber. Mehrere Schüler hatten sich angesammelt und schauten gespannt auf die Zwei. Der warme Wind fegte über das grüne Gras, ließ die einzelnen Halme tanzen, spielte mit Naruto und Sasori´s Haaren, liebkoste ihre Haut. „Ich will nicht spielen, Sasori! Ich habe keine Chance gegen dich!“ „Angsthase!“, zischte Sasori. //ANGSTHASE???// „Niemals!“, brüllte Naruto. Fies grinste Sasori. „Hasst es wohl immer noch…“ Sasuke konnte nur über das Verhalten seines Freundes lächeln. //Er ist so niedlich! Er verhält sich so frei! Werde ich das auch schaffen? Werde ich ihn auch dazu bringen, Gefühle zu zeigen? Okay hab ich ja schon so manches Mal…Aber ich habe das Gefühl ihn nicht richtig zu kennen…// „Also los geht es Naru-Chan!“ Während Sasori sprach zog er sich sein schwarzes T-Shirt aus. Viele Mädchen kreischten als sie den muskellösen und schlanken Körper des Rothaarigen sahen. „Und jetzt du Naru!“ „Ich zieh mich nicht aus!“, zischte der Blonde. „Muss ich nachhelfen?“ Ernst blickte der Nawakori seinen Freund an. Dieser spurte auf diesen Blick hin. Schnell hatte er sich seines T-Shirts entledigt. Viele Kratzspuren machten sich auf seinem Oberarm sichtbar. Doch aus dem Fernen konnte man es nicht sehen. „Sexy…“, zischte Sasori breit grinsend. Naruto schüttelte den Kopf. Zwar kreischten die Mädchen nicht aber sie konnten nicht anderes, als auf den muskellösen, schlanken Körper zu starren. Auch wenn Naruto trotz alledem zerbrechlich aussah. Leicht stupste Naruto den Ball mit seiner rechten Fußspitze an. So hüpfte der Ball hoch und so konnte Naruto den Ball auf sein Knie balancieren. „Und los!“, rief Sasuke laut. Damit begann das Spiel. Schnell fiel der Ball auf den Boden und Naruto fegte über das Spielfeld. Auch Sasori kam auf ihn zu. „Wer zuerst drei Tore hat!“, rief er neben bei. Und schon trafen die Beiden aufeinander. Naruto drehte sich, wollte somit an Sasori vorbei. Doch dieser wusste was Naruto machen wollte und nahm ihm so den Ball ab. Aber der Blonde hatte andere Pläne. Schnell hatte er seinen Ball wieder, dadurch dass er seinen Fuß zwischen Sasori´s Beine platzierte und den Ball so nach hinten zog. Verwirrt schaute Sasori auf. „Zu langsam Saso!“ Schnell lief Naruto aufs Tor zu und so fiel auch das erste Tor. „Ich denke du kannst es nicht mehr!“, stichelte der Rothaarige. Naruto streckte ihm als Antwort nur die Zunge raus. „Lass mich. Zeig mir mal lieber was du noch so kannst!“ „Alles klar!“, erwiderte Sasori. Und so begann der Zweite Kampf. Der Rothaarige hatte schnell den Ball. Doch wieder kam Naruto auf ihn zu, grätschte ihn. Doch Sasori sprang gekonnt hoch, klemmte den Ball zwischen seine Füße. Sanft landete er auf den Boden und schoss geradewegs ein Tor. Unentschieden! Weiter ging’s. Dieses Mal sprang Naruto so hoch wie es Sasori zuvor getan hatte. Sobald er wieder Boden unter den Füßen hatte, wollte Sasori ihn mit einem Dreher den Ball abnehmen. Doch Naruto schoss den Ball so hoch, das er auf seinem Knie landete und von dort aus, kickte er ihn so hoch, dass er auf seinem Blondschopf lag. Immer wieder sprang der Ball auf seinem Kopf auf und ab, während er lief. Sasori musste lachen, doch er lief weiter. Als der Blonde nah genug am Tor war, kickte er den Ball so hoch mit seinem Kopf, dass er lange in der Luft schwebte. Diese Zeit nutzte Naruto aus um hoch zu springen, sich zu drehen und einen Fallrückzieher zu machen. Immer wieder versagte Sasori daran Naruto den Ball abzunehmen. Es war ein harter Kampf, doch Sasori verlor ihn. Lachend ließ er sich aufs Gras fallen. „Ich…Ich glaube die Pause ist zu Ende…“, keuchte er. Naruto schaute auf ihn hinab. „Ja. Ist sie! Komm hoch du Alter Knacker!“ Sanft lächelnd hielt Naruto dem Rothaarigen seine Hand entgegen. Dieser nahm seine Hand und ließ sich hoch ziehen. „Und was sagst du zu seinem Talent, Sasuke?“ Erschrocken wandte sich Naruto um. Seine Augen trafen auf das unendlich tiefe Schwarz seines Lehrers. „Ich bin beeindruckt!“, lachte Sasuke auf. „Naruto?“ „Ja, Kakashi-Sensei?“ „Ich habe vorhin dein Spiel gesehen, eigentlich alle Lehrer. Du warst…Atemberaubend!“, sprach Kakashi im ruhigen Ton. „Vielen Dank!“ Naruto wandte seinen Blick ab, wollte seine Röte verstecken. Leise quietschte die Tür als Kakashi sie öffnete. „Einen schönen Tag noch, Naruto!“ „Danke, Ihnen auch!“ Langsamen Schrittes ging Naruto den Weg entlang. //Zwei Jahre…Du hast dich überhaupt nicht verändert, Sasori. Wie gut es tat dich wieder zu sehen und gegen dich zu spielen!// Laut aufseufzend ließ sich Naruto auf sein Sofa fallen. Genießerisch fuhr er sich durchs Haar. Plötzlich klopfte es an seiner Tür. „Herein!“, sprach er laut. Kurz darauf öffnete sich die Tür und ein schwarzer Haarschopf luckte durch die Tür. „Hey, Naruto!“ Freudig sprang Naruto auf, klammerte sich um den Hals des Besuchers. „Du bist aber heute sehr anhänglich!“ „Ich liebe dich!“, schnurrte Naruto. „Ich liebe dich auch!“ Langsam löste sich Naruto von seinem Schatz. Beide setzten sich auf die Couch. „Solche Sehnsucht?“, fragte Naruto fies grinsend. „Seit wann so locker?“, stellte Sasuke die Gegenfrage. Schmollend schaute Naruto den Schwarzhaarigen an. Dieser fing an zu lachen. „Du bist niedlich, wenn du schmollst!“ Eine sanfte Röte legte sich auf Naruto´s Wangen. „Naruto…Ich bin hier weil ich dir etwas Wichtiges erzählen muss…“ „Und was?“ „Ich will nicht, dass du es von Iruka erfährst! Meine Eltern werden dafür noch leiden…“ Sasuke´s letzten Worte waren mehr zu sich selbst gesagt als wie zu Naruto. „Naja egal! Damals…Vernachlässigten meine Eltern mich sehr, sie sahen immer nur die Fehler. Immer war es mein Ziel besser zu sein als Itachi. Egal wo! Ich wollte ihn besiegen, doch ich scheiterte kläglich…Irgendwann wurde mir alles Scheiß egal! Ich begann zu trinken, mich zu prügeln. Ich lernte nicht, lief lieber draußen irgendwo rum und kiffte mich zu. Irgendwann nahm ich auch Drogen. Und dann…dann geschah etwas, was mein Leben änderte….“ „Itachi und ich spielten gegeneinander Fußball und ich war besser als er. Obwohl er mit einer der begabtesten Spieler war. Und doch besiegte ich ihn. So fing ich mit dem Fußball an. Hörte auf mit den Drogen, mit dem Alkohol. Es ging wieder bergauf. Als ich dann mit Neunzehn Lehrer wurde… Traf ich ein Mädchen wieder mit der ich mal etwas hatte. Aber es war nur Körperlich. Doch ich verliebte mich in sie und wir kamen schnell zusammen. Sie war Siebzehn und ich Neunzehen, als sie von einer Brücke sprang…“ Die letzten Worte waren gehaucht, kaum hörbar. „…Ich…Wir waren mal gerade ein halbes Jahr zusammen…“ Sanft strich Naruto über Sasuke´s Rücken. „Warum brachte sie sich um?“ „Man tat dasselbe mit ihr, wie mit dir jetzt. Egal was ich ihr einredete, sie fühlte sich unrein, schmutzig. Sie hielt es nicht mehr aus. In ihrem Abschiedsbrief stand, dass sie mich nicht besudeln wollte, dabei hatte sie es in dem Sinne schon getan…“ Stille. „…Dies riss mich wieder ein tiefes schwarzes Loch und ich fing wieder an zu trinken und Drogen zu nehmen. Deswegen flog ich von der Schule. Ich ging einige Zeit gar nicht mehr arbeiten. Und dann kam mein Bruder und hat mir so die Schnauze poliert…Dadurch bin ich aufgewacht…“ Immer noch Stille… „Dies wollte ich dir nur erzählen. Es waren immerhin wichtige Jahre in meinem Leben.“ Stumm nickte Naruto bevor er liebevoll seine Arme um ihn legte. „Jetzt bin ich da!“ Leise lachte Sasuke auf. „Darüber bin ich sehr froh!“, wisperte er. Tief schauten sich die Zwei in die Augen. Langsam legte Sasuke seine Lippen auf Naruto´s. Leckte über seine Lippen und bat um Einlass, den Naruto ihm gewährte. Sofort und sanft drang er ein. Erforschte jeden Mundwinkel. Nach einer Ewigkeit lösten sich die Beiden von einander. „Ich liebe dich!“, hauchte Naruto. „Ich liebe dich auch!“ Aneinander gekuschelt starrten die Zwei, die Wand an. „Naruto findest du mich nicht eklig?“ „Warum? Es ist deine Vergangenheit, nicht die Gegenwart!“ „Oh man…Deswegen lieb ich dich so!“, lautes Lachen hallte durch den Raum. „Du müsstest mich für eklig halten…“, hauchte der Blonde. „Nein, Naruto! Du bist nicht unrein…Du bist ein Engel!“ Skeptisch lachte Naruto auf. „Mit schwarzen Flügeln…“, murmelte er. Sasuke jedoch verstand ihn, schwieg aber. Wollte er diesen Moment doch nicht zerstören. Wollte er doch die Wärme des Blonden weiter spüren. Wollte er doch den Halt, den der Blonde ihm gab, genießen. Doch musste er sich lösen. Leise stand er auf, kniete sich vor seinen Engel. Sanft nahm er Naruto´s linkes Handgelenk und löste den Verband darum. Naruto schaute ihm mit traurigem Blick dabei zu. Wie in Trance fuhr er über die Schnittwunden. „Naruto, wieso empfindest du so? Wieso fühlst du dich verunreinigt? Warum hast du das Gefühl, nicht leben zu dürfen? Wieso möchtest du dir selbst das Leben nehmen? Warum siehst du nur das graue und kalte in der Welt?“ Sasuke´s Stimme war leise und schwach, fühlte sich auf seiner Haut, wie ein kleiner warmer Windstoß an. „Ich sehe nicht nur das graue und kalte. Ich sehe dich. Dich, was bunt strahlt und mir wärme schenkt…Sasuke, sie haben mich angefasst, mich mit ihren Dreckfingern zum Stöhnen gebracht. So viel Hass schenke ich ihnen, doch treffen sie die Punkte meiner Erregung und verwöhnen meinen Körper. Ich will dieses nicht spüren! Mein Leben hat nur für wenige Leute einen Sinn, doch ich habe ihn verloren. Ich weiß nicht warum. Aber mittlerweile will ich nicht mehr sterben. Ich will an deiner Seite sein, deine Wärme spüren. Du…Du gibst meinem Leben einen Sinn…“ Heiße Tränen benetzten seine Haut, hinterließen eine durchsichtige Spur. Sein Körper erbete unter den Tränen. Traurig lächelnd schaute Sasuke auf. „Man merkt das du Schriftsteller bist!“ Unter Tränen lachte der junge Uzumaki auf. Sanft schloss der Schwarzhaarige seine Arme um den Jüngeren. „Ich werde dir immer beistehen und dir alles schenken was ich hab! Naruto, ich liebe dich. Ich werde dir noch viel mehr bunte Sachen zeigen! Die Wärme, der kleinen Dingen! Ich werde dir wieder das Fliegen lehren…“ Leicht lachte Naruto auf. „Geheilt hast du meine Flügel schon!“ So verharrten die Zwei einige Minuten. Minuten in denen sie ihre Maske fielen ließen und ihren Gefühlen freien Lauf ließen. „Naruto-sama?“, drang eine leise sanfte Stimme von außen hinein. „Ja, Merry?“, wisperte Naruto. „Sie haben weiteren Besuch!“ „Wen?“, fragte Naruto skeptisch. „Ihren besten Freund, Sasori-sama!“, erwiderte die Dienerin. „Herein.“, sprach Naruto mit kräftiger Stimme. Gleich darauf trat auch Sasori ein. „Ah wusste ich es doch, dass ich dich hier wieder sehe, Sasuke!“ Breit grinste der Rothaarige. Sasuke lächelte ihn nur an. //Irgendwie mag ich ihn nicht!// „Wow Naru-Chan! Du bist wirklich erwachsen geworden!“ „Was soll das heißen?“, antwortete Naruto zornig. „Naja du hattest mal ein Zimmer, wo alles nur mit Fußball zutun hatte!“ „Ich bin achtzehn, Saso!“, zischte der, im Stolz verletzte, Naruto. „Ja, ja ich weiß!“ Lachend ließ sich Sasori auf die Couch, neben Sasuke fallen. Dieser erhob sich und sagte: „Ich werde dann mal gehen. Will euch nicht stören!“ „Tust du nicht!“, kam es von den zwei besten Freunden synchron. „Ähm…“, bevor Sasuke weiter sprechen konnte, hatte Sasori ihn aufs Sofa zurück gezogen. „Sagt mal, wie seid ihr zusammen kommen?“, fragte Sasori. Sofort lief Naruto rot an. Sasuke musste nur grinsen. „War Zufall.“, erwiderte Sasuke knapp. „Zufall?“ „Jap.“ „Sicher?“ „Ich habe ihn damals geküsst und dadurch hat sich das alles entwickelt!“, erzählte Naruto. Stumm nickte Sasori. „Mein süßer Naru geht aber ran!“ „Schnauze!“, zischte Naruto. Sasuke und Sasori mussten lachen. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Es waren vier Tage vergangen, in denen nichts besonderes passierte. Naruto und Sasuke trafen sich ab und zu am Nachmittag, spielten Karten, unterhielten sich, kuschelnd oder gingen spazieren. Und heute, an einem Mittwoch, trafen sich Naruto und Sasori in einem kleinen Cafe. Pünktlich saß Naruto im Cafe und wartete auf seinen besten Freund. Nach langer Zeit hatte Naruto es sich mal wieder getraut ein T-Shirt zu tragen. Da es wirklich heiß war, trug er ein weißes T-Shirt und eine schwarze ¾Hose. Laut seufzte der Blonde auf. //Wie immer kommt er zu spät.// Naruto saß an einem großen Fenster, wodurch die Sonne auf seine Haut fiel, sie erwärmte. „Nanu, Naruto, was machst du denn hier?“, fragte ihn eine bekannte Stimme. Erschrocken wandte sich Naruto um und versanken in den schwarzen Seen seines Gegenübers. Doch dieser wandte nach einer Weile den Blick ab und setzte sich Naruto gegenüber. „Itachi-san, wie schön Sie zu sehen.“ Naruto lächelte. „Das beruht auf Gegenseitigkeit. Du hast meine Frage noch nicht beantwortet.“ „Hehe, bitte entschuldigen Sie. Ich treff mich hier mit meinem besten Freund. Das…“ „…War mal unser Stamm-Cafe. Wir haben uns hier jeden Mittwoch getroffen.“, unterbrach Sasori Naruto und vollendete dessen Satz. Itachi schaute sich um. „Guten Tag.“ „Guten Tag.“, erwiderte Sasori während er sich neben Naruto setzte. Der Rothaarige trug ein Oranges T-Shirt und eine weiße ¾ Hose. „Kann es sein Naruto, dass der junge Mann hier, mit deinem Lehrer verwandt ist?“, fragte Sasori. „Ja. Ich bin Uchiha Itachi. Sasuke´s großer Bruder. Sie hatten also schon die Bekanntschaft mit meinem Bruder?“ „Ja, er ist wirklich ein sehr freundlicher Mensch. Ich kenne ihn noch von damals. Ich hatte schon einmal gegen ihn Fußball gespielt.“, erzählte der Nawakori. „Ah. Nun denn, ich werde mich mal wieder auf den Weg machen! Mein Freund wartet auf mich!“ „Itachi-san?“ „Ja, Naruto?“ Ein fieses Grinsen legte sich auf Naruto´s Lippen. „Haben Sie sich deswegen Sahne gekauft?“ Itachi erwiderte Naruto´s Lächeln. „Gewiss. Ich bin sehr wählerisch wenn es um Sahne geht.“ Lachend schüttelte Naruto nur seinen Kopf. „Überanstrengen Sie sich nicht!“, rief Naruto noch dem Schwarzhaarigen hinterher. Diese wandte sich noch einmal um und grinste nur bevor er dann verschwand. Sasori wechselte seinen Platz, saß Naruto jetzt genau gegenüber. „Naruto, ich bin hier weil ich mit dir reden muss.“, sprach Sasori ernst. „Um was geht es?“ „Meine Mutter. Sie wird sterben. Es wird nicht mehr lange dauern. Ich bin eigentlich nur hier um dir das zu sagen und um ein paar Sachen hier zu erledigen.“, erklärte der Rothaarige mit einem Ton, der eisig und gleichgültig klang. Doch Sasori konnte Naruto nicht täuschen. Er wusste, wenn Sasori so sprach, das er den Tränen nah war. Doch sprach der Blonde seinen Freund nicht darauf an, fragte ihm ruhigen Ton: „Ihr Krankheit ist also fortgeschritten? Es tut mir sehr leid, Sasori. Sie möchte hier beerdigt werden, oder?“ „Ja. Ich danke dir Naruto. Ich wäre dir Dankbar, wenn du an ihrer Beerdigung teilnehmen würdest…“, Sasori versuchte stark zu klingen doch am Ende versagte seine Stimme. Sanft nahm Naruto Sasori´s Hand, lächelte ihn sanft an. „Ich werde da sein wenn du mich brauchst!“ „Danke…“, hauchte der Rothaarige und beugte sich herüber bevor er Naruto einen leichten Kuss auf die Wange hauchte. Naruto lächelte ihn nur weiterhin sanft an. „Wow Jungs! Ihr seid echt immer noch so süß wie früher!“, ertönte eine fröhliche Stimme neben ihnen. Die Zwei Jungs wandten sich um, ließen sich dennoch nicht los. Sie sahen direkt in ein breit grinsendes Gesicht. Das Mädchen vor ihnen hatte vier Zöpfe. Jeweils zwei Oben und zwei unten. Ein paar blonde Strähnen fielen ihr ins Gesicht. Ihre sanften braunen Augen ruhten auf den beiden Jungs. „Du dich auch nicht, Tema-Chan!“, sprach Sasori. „Ihr seid wirklich hübsch geworden! Ich hab euch lange hier nicht mehr zusammen gesehen. Warst du nicht nach Amerika gegangen, Saso-Chan?“, fragte Temari. „Ja. Aber ich mach hier Besorgungen. Wie geht es deinem Bruder?“ „Ach Gaara? Dem geht es gut.“, winkte die Blonde ab. „Was kann ich euch beiden bringen?“ „Eistee.“, antwortete der Rothaarige ihr. Kurz darauf war sie lächelnd verschwunden. Nach wenigen Minuten kam die Blonde wieder und brachte den Jungs ihr Getränk. „Naja dann Jungs! Lasst es euch schmecken! Ich muss leider arbeiten!“ Erst schmollte Temari doch dann grinste sie breit und bediente die anderen Kunden. „Naruto?“ „Ja?“ „Weiß Sasuke über all, das Bescheid?“ Sasori deutete mit einem Nicken auf Naruto verbundenes Handgelenk. „Ja.“ „Was tun sie mit dir, Naruto?“ „Ich will nicht darüber reden….“ Der Blonde schaute starr auf die Tischplatte. „Fassen sie dich an?“ Laut seufzte Naruto auf. „Sasori, ich will nicht darüber reden!“ Als Sasori seinen vollen Namen aus Naruto´s Mund hörte, schwieg er. Wusste er doch, wenn Naruto ihn bei ganzen Namen nannte, er aufhören musste. „Wollen wir ein Eis essen gehen?“, fragte Sasori. Stumm nickte Naruto. Doch nach kurzer Zeit sagte er: „Vielleicht doch nicht!“ „Naru, ich weiß, wie du Eis isst. Ich hab es schon tausendmal gesehen.“ Breit grinste der Rothaarige. Naruto streckte ihm die Zuge heraus. „Lass mich!“, schmollte der Blonde. Und so machten sich die Zwei auf den Weg zu einer Eisdiele. „Lecker!“ Freudig lachte Sasori. Sanft streichelte der warme Wind seine Haut, fuhr durch seine kurzen roten Haare. Der Wind ließ auch Naruto´s Haare tanzen, liebkoste seine Haut. „Hm, ich stimme dir zu, Saso-Chan!“ „Oh man, Naruto…Du bist Achtzehn und isst wie ein fünfjähriger!“ Laut lachte Sasori auf. „Problem damit?“ „Nein! Ich find das einfach nur knuffig!“ Die Beiden kamen an einem großen Park an. Vor ihnen lag ein steiniger Weg. Viele Bäume reihten sich auf der rechten Seite des Weges. Auf der linken Seite konnte man in die Ferne sehen. Eine große grüne weite Wiese. Der strahlende blaue Himmel, der sich darüber ausbreitete, sah so unendlich weit und rein aus. Lachend ließen sich die Zwei ins Grün fallen. Genießerisch schlossen sie ihre Augen. Genossen den zarten Wind, der über ihre Haut fuhr, mit ihren Haaren spielte, das Gras um sie herum tanzen ließ. Die Sonne erwärmte ihre Körper, liebkoste ihre Haut. „Sasori, ich wünschte, dieser Moment würde niemals vergehen…“, hauchte Naruto. „Ja, er ist wunderschön. Doch leider können wir die Zeit nicht anhalten.“ „Ich hab dich vermisst, Saso!“ „Ich hab dich auch sehr vermisst Naru!“ Eine angenehme Stille legte sich zwischen die Beiden, nur der wunderschöne Gesang der Vögel war zu hören. „Naruto, ich hörte von dem Tod, Daichi´s. Mein Beileid.“ „Danke….“ „Weißt du, ich hatte Angst hierher zukommen und dich zu treffen…“ „Warum?“ „Ich hatte Angst, dass du dich verändert hast. Das du nicht mehr, dieser schüchterne und gleichzeitig aufbrausender Junge bist. Das du es verlernt hast, Kindisch zu sein. Das du solche Momente nicht mehr genießen kannst. Ich hatte Angst, dass du so geworden bist wie die heutige Jugend.“ „Niemals, Sasori. Niemals. Ich hasse Gewalt und Mobbing! Ich bin nicht so asozial wie die heutige Jugend.“ „Ja, ich weiß auch nicht warum ich daran gezweifelt hab! Naru, du bist und bleibst für immer mein bester Freund!“ „Dies klingt für mich wie ein Abschied. Ist das unser letztes Wiedersehen?“ Naruto´s Frage war gehaucht, so leise wie ein Flüstern. Langsam trug der Wind seine Worte fort, fegte über das Grün, ließ die einzelnen Halme tanzen. „Nein, es ist nur ein Abschied für weitere Jahre…“, erwiderte Sasori in einem sanften, traurigen Ton. Der strahlende Himmel über sie, verdunkelte sich, ließ das warme und helle Licht der Sonne erlöschen. Kleine durchsichtige Perlen fielen auf die Erde, ließen die Straßen qualmen. Zügig waren die zwei Jugendlichen aufgestanden und durch den Regen gelaufen. Der Regen verstärkte sich. Ihre nassen Haare fielen ihnen ins Gesicht. Ihre nasse Kleidung klebte ihnen an ihren Körpern, ließen ihren Muskelösen und schönen Körper zum Vorschein kommen. „Dieser Sommer ist echt komisch….“, sprach Naruto während er lief. „Regnet es viel?“ „Ja. Sehr viel.“ „Ist doch auch was schönes!“, sanft lächelte der Rothaarige. „Ja, da hast du recht.“ Die Zwei liefen und liefen, bis sie endlich an ihrem Ziel ankamen. Naruto´s Zuhause. Schnell waren die Zwei eingetreten. Plötzlich begannen die Zwei zu lachen. „Oh man…Zu geil…“, keuchte Naruto, der sich schneller wieder beruhigt hatte. Sasori konnte nur nicken, war er doch immer noch beschäftigt zu lachen. „Wow, solch ein herzhaftes Lachen hätte ich dir nie zugetraut, Naruto-kun.“, ertönte eine, Naruto sehr bekannte, Stimme. Erschrocken fuhr der Blonde um. Tatsächlich saß Umino Iruka auf der Treppe und schaute ihn an. //Ich hatte ihn gar nicht bemerkt…// „Ah ja.“, erwiderte Naruto kühl. Dies entging seinem besten Freund nicht, der sich endlich wieder beruhigt hatte und sich aufrichtete. //Naruto scheint ihn echt nicht zu mögen. Diese Kälte, hat er nicht oft in seiner Stimme.// „Sie wissen doch, meine Eltern sind wieder zurück geflogen.“ „Ich will nicht zu deinen Eltern. Sie baten mich aber darum, manchmal nach dir zu schauen. Aber wie ich sehe, geht es dir gut.“ Lächelnd erhob sich der Braunhaarige von der Treppe und schritt auf den Blonden zu. „Ich fand unsere letzte Begegnung nicht so schön. Besser gesagt ihr Ende. Ich wollte mich dafür entschuldigen.“ Tief verbeugte sich der Umino. „Naja dann können Sie ja jetzt wieder gehen.“, erwiderte Naruto. Sasori lachte auf. „Naru, sei nicht zu fies! Er ist ein Seelenklemmtner, oder?“ „Ja.“ „Oh, die hast du ja schon immer gehasst!“ Wieder lachte der Rothaarige auf. „Wieso?“, fragte Iruka irritiert. „Weil diese Idioten denken, sie könnten alles mit reden heilen. Sie wühlen in den offenen Wunden herum. Lassen die Menschen alles noch einmal erleben. Einfach zum Kotzen.“, erklärte Sasori. Seine Stimme klang eisig, seine Worte abfällig. Stumm nickte der Braunhaarige. „Dennoch versuchen diese Idioten, anderen Menschen zu helfen, indem sie zuhören!“, sprach Iruka während er an Naruto und Sasori vorbei ging und so mit das Anwesen verließ. „Merry koch uns bitte einen Tee!“, forderte Naruto die Rothaarige auf. „Ah, H-Hai Naruto-sama!“ Merry verbeugte sich bevor sie verschwand, doch bevor sie ganz in der Küche verschwunden war, fragte Naruto: „Wo ist Mayumi? “ „Sie ist in der Bibliothek.“ „Geht es ihr gut?“ „Ja, Naruto-sama, es geht ihr besser. Sie verarbeitet so langsam den Tod.“ Stumm nickte der Blonde bevor er sich mit Sasori auf den Weg zu seinem Zimmer machte. So ließen die Zwei den Tag ausklinken. Naruto borgte Sasori Kleidung von sich. Gemeinsam tranken sie Tee und unterhielten sich über vergangene Zeit, was Sasori so in Amerika tat und was er noch so vor hatte. Keiner von beiden erwähnte noch einmal das Gespräch von vorhin. „Ich werde Morgen Mittag wieder nach Amerika fliegen. Wir sehen uns dann bei der Beerdigung wieder. Bis dann, Naru!“ Sanft umschloss er seinen besten Freund, drückte ihn fest an sich. Wollte dessen wärme spüren. „Sag mir, wann du fährst…“ „Nein…Ich will dich morgen nicht sehen…Sonst werde ich vor dir weinen…“, hauchte Sasori. „Das ist egal…“ „Nein…Sonst werde ich nicht mehr gehen! Ich will den leidenden Körper meine Mutter nicht mehr sehen, ist ihre Seele doch längst schon Tod…“ Tränen kämpften sich in den Rothaarigen hoch. Sein Körper begann zu beben. Sanft legte Naruto seine Arme um seinen besten Freund. „Sei stark und halte aus! Auch wenn ihre Seele schon gegangen ist, ihr Herz schlägt immer noch! Es würde sie traurig machen, wenn du ihre Hand nicht halten würdest!“ Nun konnte Sasori nicht mehr. Er verlor den Kampf gegen seine Tränen… Wie ein Wasserfall flossen sie über seine Wagen. Schnell löste sich Sasori von Naruto und lief. „Bis bald Naruto…“, hauchte Sasori. Naruto wollte ihn halten, doch dann stoppte er sein Tun. Mit traurigem Blick schaute er seinem Freund hinter. „Bis bald Sasori…“ _________________________________________________________________________________ So meine Freunde! Das war es mal wieder von mir! Boar…hat mich dieses Kapitel Zeit und Nerven gekostet! Ich hoffe es gefällt euch und ihr hattet Spaß daran es zu lesen! Ich hoffe auch, dass die Fußballszenen nicht zu schlecht waren und man es sich vorstellen konnte! *Euch Pudding hier lass* Jetzt mal wieder was, was dick macht! =D Hab euch alle ganz dolle Lieb! Eure Tsuki14♥ Kapitel 10: Dunkelheit ---------------------- Ho ho ho, meine Freunde! *Weihnachtsmann sei* So ich hab euer Wunsch erfüllt und schnell weiter geschrieben =D Ich hoffe es gefällt euch! Und vielen lieben Dank für all eure Kommentare! Es macht mich so glücklich, dass euch Geliebter Schüler gefällt! Danke! Und nun, viel Spaß! _________________________________________________________________________________ Dunkelheit ///Heute hab ich ein Date mit Sasuke! Juhu! Was soll ich bloß anziehen?// Nachdenklich stand Naruto vor seinem Kleiderschrank bis ihn ein leises Klopfen aus seinen Gedanken riss. „Herein!“, sprach er mit kräftiger Stimme. „Naruto?“ „Ah Mayumi!“ Schnell kletterte Naruto die Leiter runter und schaute seine Cousine an. Dieser Anblick schmerzte. Seit Daichi gestorben war, war sie gebrochen. Ihr fröhliches Lachen hallte nicht mehr durch das Anwesen, das Glänzen in ihren Augen war verschwunden, ihre Augen waren glanzlos und leer. Es schien Naruto, als hätten sie ihr Leben getauscht. Naruto hatte sein Glück gefunden, sein Leben hatte sich verändert. Es war bunt, nicht grau. Kein kalter Wind fegte durch sein Leben sondern ein warmer und sanfter. Seine Augen hatten Glanz wieder gefunden, doch der Schmerz war nicht vergessen! „Was ist, Mayumi?“ „Ich werde morgen zu June zurückkehren. Er ist wieder daheim. Er weiß schon Bescheid. Er möchte noch einmal mit mir zusammen herkommen.“, sprach Mayumi in einer Tonlage, ihr Blick, leer und starr. Sanft strich Naruto über ihre Wange. „Alles klar. Ich hab dich lieb, Mayumi!“, hauchte der Blonde. Ein sanftes Lächeln legte sich auf ihre Lippen. „Ich liebe dich auch!“, flüsterte sie zurück bevor sie sich in Naruto´s Armen wieder fand. Nach einigen Minuten lösten sie sich wieder von einander. „Ich geh Sachen packen!“ Gerade wollte die Blonde die Tür schließen, da wandte sie sich noch einmal um. „Naruto, alles Gute mit Sasuke! Wie schön das du dein Glück gefunden hast!“, flüsterte sie leise und schloss die Tür, ließ einen verwirrten Naruto zurück. Der Blonde brauchte einige Minuten bis er sich wieder gefangen hatte und wieder auf seine Anhöhe klettern konnte. //Sie weiß also bescheid, hm? Ist es so offensichtlich?// Gedankenverloren nahm Naruto ein weißes T-Shirt, ein schwarzes Jackett und eine schwarze Jeans aus dem Schrank. Schnell hatte er sich seiner Sachen entledigt und seinen neuen Klamotten angefügt. Prüfend bedachte er sich in dem Spiegel. //Diese Leere in ihren Augen, sie schmerzt! So sahen auch mal meine Augen aus. Ich wünschte, ich könnte ihr helfen…Doch vermisse ich Daichi selbst so sehr, dass es mir das Herz zerreißt an ihn zu denken…// Fest biss sich der junge Uzumaki auf die Unterlippe. Langsam glitt sein Blick zu seinem Wecker der auf seinem Nachtisch stand. //20:00 Uhr…20:00 UHR?? SCHEIßE!!!// Wie von einer Tarantel gestochen sprintete Naruto aus dem Anwesen. „Bis später!“, rief er laut. Schnell eilte er die Straßen entlang, weichte den Menschen aus, die ihm entgegen kam. Er lief und lief, beschleunigte sein Tempo immer mehr… //Ich bin zu spät!// Plötzlich stolperte Naruto über seine eigenen Füße. Hart landete er auf dem gepflasterten Weg. Schmerzerfüllt keuchte er auf. //Ach ist das alles Scheiße!// Langsam rappelte er sich wieder auf und klopfte den Dreck von seinen Klamotten. „Warum denn so eilig, Naru-Schatz?“, fragte eine raue kalte Stimme. Naruto erstarrte. Angst überkam ihn. Langsam wandte er sich um. Betete fest, dass es nicht er war. Doch wie immer hatte er kein Glück. Eiskalte schwarze Augen funkelten ihn gierig an. „Naru mein Liebling. Es wird mal wieder Zeit dich zu spüren...“, hauchte Hidan. Neben ihm standen Sakura und Ino und andere die Naruto nicht kannte. Zwei von den Unbekannten kamen auch gleich auf den Blonden zu, fassten ihn fest am Arm und zogen ihn in die Seitengasse. Brutal schlugen sie ihm ins Gesicht, in den Magen, schrien ihn an und beleidigten ihn. Laut stöhnte Naruto vor Schmerz auf, ging zu Boden. „Das reicht! Jetzt bin ich dran!“, laut lachte Hidan auf bevor er auf Naruto zu ging, ihn an den Schultern packte und ihn hoch zog. Überlegen schaute er dem Blonden fest in die Augen, sehnte sich nach der Angst, die sich immer in den blauen Seen Naruto´s spiegelte. Doch dieses Mal blieb sie aus. Trotzig und kühl schaute Naruto den Weißhaarigen an. „Hm, sind wir aber heute mutig!“, feixte der Ältere. Gewaltsam presste er seine Lippen auf Naruto´s, drang mit seiner Zunge hart in seine Mundhöhle ein, fing einen Zungenkampf an. Doch Naruto willigte nicht ein, weigerte sich, wehrte sich in dem er mit seinen Fäusten auf Hidan´s Brustkorb einschlug. Säuerlich löste sich Hidan vom Blonden. „Jetzt reichts! Eigentlich wollte ich nicht dazu greifen.“ Fest schlug Hidan zu immer wieder und wieder, seine Schläge wurden härter. Naruto sein Körper wurde taub, verlor alle Sinne. Seine Augen wurden dumpf und leer. //Sasuke…// //Wo bleibt er denn nur? Er ist doch eigentlich noch nie zu spät gekommen! Ist ihm vielleicht etwas passiert? Ist er auf Hidan und Co. getroffen? Ans Handy geht er ja auch nicht! Naruto!// Besorgt starrte Sasuke aus dem Fenster, hielt Ausschau nach einem blonden Jungen. „Sir, wollen Sie schon bestellen?“, ertönte eine tiefe Stimme neben ihm. Ohne den Blick abzuwenden antwortete er: „Nein. Ich möchte warten. Vielen Dank.“ „Ja, Sir.“ Leicht verbeugte sich der Kellner bevor er verschwand. „Ah!“ „Ja, schrei für mich!“ Laut lachte Hidan auf während er hart in Naruto stieß. Sakura und Ino lachten, verspotteten den Blonden. Heiße Tränen rannen seinen Wagen entlang, hinterließen eine salzige Spur. „Bitte…“ „Hm? Ich soll härter?“, fragte Hidan, doch ließ er Naruto keine Zeit zu antworten sondern stieß härter zu. „Ah…“ //Wieso ist er nicht kommen? Zwei Stunden hab ich auf ihn gewartet! Wieso? Ihm muss etwas passiert sein! Er weiß dass ich nicht immer Zeit hab! Er würde sich diese Gelegenheit niemals entgehen lassen!// Bunte Lichter zogen an ihm vorbei, beleuchteten das dunkle Auto kurz. Langsam kam das Auto zum Stehen. //Naruto, hoffentlich geht es dir gut!// „Na los! Ritz dich!“ Fest trat Sakura dem Blonden in den Magen. „Nein…“, hauchte dieser. Wieder trat sie zu. „Soll dich Hidan nochmal nehmen?“, fragte sie mit dreckigem Grinsen. //Nein! Lieber sterbe ich!// Zögernd nahm er ihr das Messer aus der Hand. „Mistkerl! Ich liebe dich! Warum du mich nicht?“, fragte Hidan enttäuscht, doch erhielt er keine Antwort. Mit leerem Blick legte er das kalte Metall an seine Pulsader. Langsam schloss er seine Augen… Wie lange war es schon her? Wie lange hatte er diesen Schmerz schon nicht mehr gespürt? Wie lange hatte er dieses reine Gefühl nicht mehr gespürt? Minuten? Stunden? Tage? Wochen? Zu lange und doch zu kurz lag es zurück... Lautes Gelächter hallte durch die Gasse. „Jetzt ruf Sasuke-Sensei an! Mal schauen ob er kommt!“ Sein Name ließ ihn auf schauen. „Nein! Lasst ihn in Ruhe!“ Fies grinsend ging Hidan vor ihm in die Knie. „Hast du Angst um deinen Schatz? Keine Sorge, wir werden ihm nichts tun!“ Sanft strich Hidan über Naruto´s Wange bevor er Naruto das Handy aus der Jackett-Tasche nahm… Ein lautes Piepsen ertönte. //Naruto!// Hastig zog er sein Handy aus der Jackentasche. Das Display zeigte wirklich Naruto´s Namen an. «Naruto! Wo bist du? », schrie Sasuke schon fast ins Telefon. Doch anstatt die Engelsstimme von Naruto ertönte, ertönte die hohe Stimme Sakura´s. »Sasuke-Sensei, wir haben etwas was Sie wollen. Unser süßer Naru ist hier am Verbluten.Wenn Sie nicht schnell kommen werden wir ihn weiter verletzten. Alle Fünf Minuten wird er einen tiefen Schnitt an der Ader haben…Kommen Sie zur Kagestraße 8. In die zweite Gasse. Beeilen Sie sich…« Ein lautes Tuten erklang. //Scheiße! Ich bin Zwanzig Minuten entfernt!// Sasuke trat auf Gas…60, 80, 100… Mit lautem Quietschen kam der schwarze Porsche zum Stehen. //Stau….// Laut seufzte Sasuke auf. //Ich habe keine Zeit dafür! Scheiß auf die Leute hier!// Schnell sprang Sasuke aus dem Auto. //Ich bin gleich bei dir, Naruto…// „Fünf Minuten sind um! Na los mach schon!“, befahl Sakura und trat zu. Ein weiterer Schnitt, alle nicht lebensgefährlich, doch wenn es so weiter ging, genug um zu sterben. Sein Atem war unruhig, sein Herz schlug heftig gegen seine Brust während seine Beine immer schwerer wurden... „Hey pass doch mal auf, Penner!“, riefen viele Leute die er anrempelte. Doch dies interessierte ihn nicht. Sein Tempo stieg. Zehn Minuten… Immer wieder lief er Leute um, bekam Beleidigungen zuhören… Fünfzehn Minuten… Ein weiterer Schnitt, mehr Blut, mehr Schmerz der seinen Körper durchzuckte… _________________________________________________________________________________ *In Deckung geht* *Tische aufbaut* *Hinter den Tischen Stühle aufbaut* *Um Gnade winselt* Haha, hallo Leute! Tja wie ihr seht ist das Kapi fertig! ^^“ Und ähm ja, ich bitte um Verzeihung dass es so kurz ist und es hier endet! =DD Also Leute! Das war dass Weihnachtskapitel! Ich wünsch euch allen ein frohes Fest und ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen! *Euch einen Schokoladen-Weihnachtsmann hier lass* Eure Tsuki14♥ Kapitel 11: Geständnis, ein schmerzender Entschluss --------------------------------------------------- Hey ho meine Freunde! Ich hoffe der Weihnachtsmann war fleißig! Ich hab schnell weiter geschrieben! *Lach* Ihr habt mir echt Angst gemacht! =D Ich danke euch allen für die Kommentare! Wie schön das es euch gefallen hat! Ach meine Liebe -Parapluie- wie du siehst gibt es ein vor-Neujahr-Kapi! =D Ich hoffe es gefällt euch! Viel Spaß! _________________________________________________________________________________ Geständnis, ein schmerzender Entschluss Zwanzigminuten… //Naruto…// Sasuke blieb stehen. Er musste nur noch quer über die Straße, doch war das leichter gesagt als getan. Es war immer noch Stau. Kilometerweit standen Autos hinter einander. //Und los!// Sasuke sprang auf die Motorhaube des Auto was vor ihm stand. Immer wieder sprang er auf die Dächer oder Hauben der Autos, ignorierte das Geschreie und Fluchen der Menschen. Seine Gedanken waren benebelt, sein Atem stockend, seine Beine wurden immer schwerer, sein Herz schlug immer schneller. Er blendete alles aus. Die bunten Lichter der Ampeln, die Lichter der Laternen. Sein einziger Gedanke: Naruto… Völlige Leere herrschte in ihm, nur der Name seines Engels füllte ihn aus, betäubte ihn… Endlich…Er fetzte um die Ecke und erstarrte. Naruto´s weißes T-Shirt... lutgetränkt, seine Arme geschunden und Blutverschmiert… Seine Augen, leblos und leer… Sein Blick wurde eiskalt. „IHR BASTARDE!“, schrie er aus Leib und Seele. Er lief auf Hidan zu. Dieser grinste provozierend, doch dieses verschwand schnell aus seinem Gesicht. Laut stöhnte er auf als er auf den Boden aufkam. Immer wieder trat Sasuke zu. „WIE FÜHLT SICH DAS AN? IST ES SCHÖN? TUT ES GUT, DU WICHSER?“ Sasuke verlor vollkommen die Kontrolle… Er schlug alles nieder, was versuchte ihn aufzuhalten. Sakura und Ino hatten schon längst die Flucht ergriffen. Nach einiger Zeit kam Sasuke wieder zur Besinnung und er erstarrte. //Nein…Was hab ich bloß getan? Wie konnte ich nur…?// Er schaute auf die Haufen Elend die vor ihm lagen. Hidan und die zwei Unbekannten lagen blutend und bewusstlos auf dem kalten Beton. Doch er machte sich keine Sorgen um sie. Er rannte nur zu Naruto. Dieser war gerade dabei das Bewusstsein zu verlieren. Wie durch einen Schleier erkannte er seinen Retter. „Sasuke…“, hauchte er mit aller letzter Kraft. „NARUTO!!!!!!!!!!!“ _________________________________________________________________________________ Und schon wieder bin ich gemein und höre ihre auf! …. … … Seid ihr WAHNSINNIG? Bei euch wär das ja Selbstmord *Lach* Weiter geht’s! _________________________________________________________________________________ Der klare Nachthimmel verdunkelte sich und schon bald fielen viele einzelne Tropfen auf die Erde, kühlten die Straßen ab, ließen sie dampfen. Ohne zu zögern nahm er den gebrochenen Jungen auf den Arm und lief mit ihm durch den Regen, der ihm hart ins Gesicht peitschte, kalter Wind durchfuhr seine durchnässte Kleidung, ließ ihn erzittern. Sein T-Shirt verfärbte sich rot, heiße Tränen rannen ihm über seine Wangen, vermischten sich mit dem Regen. Leise nahm der Wind sie mit hinfort… Schneller…Schneller…Schneller…Ein stechender Schmerz zog durch seinen Körper, sein Herz pochte hart und wild gegen seine Brust, sein Atem, zu schnell… Seine Ausdauer, vollkommen ausgeschöpft… Müdigkeit. Müdigkeit übermahnte ihn, sein Körper wurde immer schwerer, seine Beine schienen unter diesem Gewicht zusammen zu brechen. Den Körper den er trug wurde immer schwerer und kälter, das Leben wich aus ihm… Der Atmen wurde leise, schwächer, sanfter… „Nein…Naruto…Nicht aufgeben…“ Er konnte nicht mehr, zu schwer war die Last, die seine Beine tragen mussten. Zu sehr schmerzte der Regen in seinem Gesicht… „Nein! Ich darf nicht aufgeben!“ Er erhöhte sein Tempo, sein Herz drohte zu zerspringen, seine Lunge schmerzte… Endlich… Sein Ziel, es war nahe… Nur noch ein paar Schritte… Wärme kam ihm entgegen aber auch der Geruch von Krankheit… Ja, er war an dem verhassten Ort angekommen, an dem Ort, an dem er in letzter Zeit zu oft war… „ITACHI!!!!“, schrie er laut durch das helle und große Gebäude. Alle Blicke waren auf ihn gerichtet. Er ging zu Boden. „ITACHI!!!“, schrie er wieder. Laut knallte eine Tür und ein großer schwarzhaariger Mann kam auf Sasuke zu. „Sasuke!“ „Helf ihm…Helf ihm…“ Sasuke´s Stimme versagte, wurde immer schwächer. „Na los! Holt eine Liege! Wir müssen den Jungen sofort behandeln!“,rief Itachi laut. Sofort eilten mehrere Ärzte zu Itachi und brachten die Sachen mit, die sie brauchten. Lächelnd nahm Itachi, Naruto aus Sasuke´s Armen. „Ich werde ihn retten!“ Sekunden, Minuten, Stunden vergingen in dem er auf und ab lief. Er war nicht fähig zu denken, in ihm herrschte Leere. Laut seufzte Sasuke auf und ließ sich auf einen Stuhl sinken. //Ganz ruhig Sasuke! Er wird überleben! Er ist bei Itachi! Ich sollte Naruto´s Eltern anrufen…Oder vielleicht nicht? Naruto wird es nicht wollen…Aber es geht jetzt zu weit! Er muss darüber reden! Sie wollten ihn töten! Ich muss es seinen Eltern sagen…// Sasuke´s Blick war starr. Gedankenversunken schaute er aus dem Wartezimmer, was völlig aus Glaswänden gebaut war. Er sah Itachi. Schnell sprang er auf und rannte zu seinem großen Bruder. „Itachi…Wie…?“ Itachi lächelte. „Er lebt.“ „Ah…“ Sasuke ging zu Boden und fing an zu weinen. Auch Itachi ging in die Knie. Sanft nahm er seinen weinenden Bruder in den Arm. „Alles wird wieder gut…Ich bin bei dir…“, flüsterte er leise. Fest umklammerte Sasuke den starken und schlanken Körper seines Bruders. „Danke…Danke…Danke!“ Immer wieder sagte er diese Worte. Ein leises Piepen hallte durch den Raum, zeigte das starke Herz des Uzumaki´s, bewies den Lebenswillen des Blonden. Deutete Leben oder Tod. Sein Gesicht war überseht mit Pflastern, sein Kopf war verbunden genau wie sein linker Arm. Naruto trug eine Atemmaske, ließ ihn Leben. Sanft fuhr er durch die blonden Haare, strich über die weiche Wange des Blonden. „Naruto…“ Leicht hauchte er ihm einen Kuss auf die Lippen. „Sasuke was ist passiert?“, fragte Itachi flüsternd. „Seine Schulkameraden. Ähm…du solltest einen Krankenwagen in die Kagestraße 8, in der zweiten Gasse schicken.“ „Warum?“ „Hab die Beherrschung verloren.“ „Also war es kein Selbstmordversuch?“ „Nein.“ „Seine Mitschüler waren es?“ „Ja.“ „Sie haben ihn dazu gedrängt?“ Verwirrt wandte sich Sasuke um. „Sie haben Naruto nicht geschnitten?“ „Nein. Die Schnitte sind viel zu sauber um das andere das Messer geleitet haben...“, erläuterte der Ältere. „Hm…“ „Er hat Übung darin, Sasuke.“ „Ich weiß.“ „Sein ganzer Oberarm ist voller Kratzer.“ „Ich weiß.“ „Was willst du da gegen tun?“ „Keine Ahnung.“ „Sasuke!“ „Was soll ich denn deiner Meinung nach tun?“ „Rede endlich mit seinen Eltern! Du kannst es nicht so weiter gehen lassen! Ich weiß, du willst ihn nicht verlieren, aber so wirst du es erst recht! Ob er nun sauer auf dich ist, aber lebt und du ihn so verlierst oder ob er sich selbst das Leben nimmt und du ihn für immer verlierst. Lass es nicht zu! Lass es nicht zu, dass er wie Hinata sich das Leben nimmt! Willst du wieder so wie früher sein? Ich will dich nicht noch einmal so leiden sehen, Sasuke! Es reicht! Entweder DU sagst es seinen Eltern oder ICH sage es ihnen!“ Stille… Sasuke senkte sein Haupt. „Ich habe verstanden. Ich werde seine Eltern anrufen.“ Mit diesen Worten verließ er das Zimmer, ließ seinen Bruder zurück. »Hallo, Naru-Schatz! Geht es dir gut? «, ertönte die sanfte Stimme Kushina´s. »Nein, er liegt mit aufgeschlitzten Pulsadern im Krankenhaus. « »Was? Wer ist am Apparat? « »Uchiha Sasuke, Kushina-san. « »Stimmt das wirklich? Hat Naruto versucht sich umzubringen? « Kushina klang aufgebracht nun konnte man auch Minato hören, der fluchte. »Ja. Aber er hat nicht versucht sich umzubringen. Es waren Mitschüler. « »Wie bitte? «, fragte Minato. »Ich weiß nicht wie lange sie es schon tun. Aber ich weiß, dass er schon lange geschlagen, gemobbt und vergewaltigt wird. Auch ich weiß es schon länger, doch Naruto bat mich darum es Ihnen nicht zu sagen. Ich weiß es war falsch…Aber es war eben nun mal der Wunsch Ihres Sohnes. «, »Und diesen erfüllen Sie ihm?“«, brüllte Minato schon fast ins Telefon. »Ja, denn ich wollte das Ihr Sohn mir vertraut. Ich sagte doch schon, es war falsch. Ich kann es aber nun nicht mehr ändern. Sie sollten vielleicht endlich mal gute Eltern sein und hier her zu Ihrem Sohn kommen! « »Sie nennen uns schlechte Eltern? « »Gewiss. Sie sind nur gegangen weil Ihr Sohn nicht gesprochen hat! Das ist erbärmlich! Sehen Sie zu, dass Sie hier antanzen! Schönen Abend noch! « Mit diesen Worten beendete er das Telefonat und kehrte zurück in Naruto´s Zimmer. Dunkelheit umgab mich… Nichts war in dem, tief schwarzen Raum. Leere herrschte in ihm. Diese Leere nahm auch mich ein. Ich fühlte mich leer, dumpf, schwach, so unbedeutend. Angst übermahnt mich, ich lief. Lief und lief… Schneller, immer schneller, doch der Raum wollte nicht enden. Ich schrie, doch hörte ich nichts. Kein Ton, kein hallender Schrei, der zu verstummen mag. Mein Herz hämmerte wie wild gegen meine Brust, meine Lungen brannte, meine Beine wurden schwer, meine Augen müde… Hoffnung…Sie schwand… Heiße Tränen rannen über meine Wangen, meine Lippen bewegten sich doch entfloh kein Schluchzen. Stille… Eiserne Stille herrschte, nahm alles ein, ließ keinen Platz für ein Geräusch, zerfraß mich! Ich sank auf den kalten schwarzen Boden, zog meine Knie fest an mich. Weinte bitterlich… Alles begann sich zu drehen, ich schaute auf und erschrak. Ich saß mitten auf einen Gehweg in Tokyo. Menschen rannten an mir vorbei, würdigten mich keines Blickes, zogen lachend an mir vorbei. Schmerz… Es schmerzte sehr… Einsamkeit… Einsamkeit sie beherrschte mich! Plötzlich, ein Lichtblick. Sasuke ging an mir vorbei, weit streckte ich meine Hand aus, bekam ihn zu fassen, doch ging meine Hand durch seine, wie ein Windhauch. Erschreckt starrte ich auf meine Hand, stellte mich vor Sasuke doch er ging durch mich hindurch, als würde ich gar nicht existieren… Ich sank wieder zu Boden, auf kalten gepflasterten Boden. Menschen gingen durch mich hindurch, sahen mich nicht, hörten mich nicht, spürten mich nicht. „Saasssuuuukkeeeeee!!!!!“ „Ha…Ah…ha…“ Sein Atem zu schnell, sein Herz schlug wild gegen seine Brust. Schweiß rann an seiner Stirn hinunter, Tränen fanden ihren Weg. Starke Arme die den zerbrechlichen Körper hielten. „Ich bin ja da! Alles ist okay! Ich bin bei dir!“, flüsterte Sasuke beruhigend zu dem bebenden Jungen in seinen Armen. Fest klammerte sich Naruto an ihn, vergrub sein Gesicht an Sasuke´s Brust. Sein Atem beruhigte sich, sein Herz schlug langsam wieder gegen seine Brust, fand wieder Ruh. Helles Licht drang in den großen weißen Raum hinein, ließ ihn leuchten. Langsam löste sich Naruto von seinem Geliebten. Er schaute in ein sanft lächelndes Gesicht. Dieses Lächeln, dieses Gesicht, schenkten ihm Frieden. Ein sanftes und zugleich trauriges Lächeln umspielten nun auch Naruto´s Lippen. „Danke…“, flüsterte er leise. Sanft legte Sasuke seine Lippen auf die seines Schülers. Tief schauten sie sich in die Augen, drohten zu versinken. Ein leises Räuspern riss sie aus ihrer Welt. Sasuke fuhr um und erblickte Naruto´s Eltern. Minato und Kushina. Langsam rutschte Sasuke vom Bett und stellte sich an eine Wand. Schnell liefen Minato und Kushina zu ihren Sohn und drückten ihn. „Es geht dir gut, mein Engel! Ich bin so glücklich!“ Fest pressten sie ihren Jungen an sich, doch dieser erwiderte weder die Umarmung noch die Freude. Minato und Kushina bemerkten dies und lösten sich von ihren Sohn. Ihr Blick war traurig und verletzt. „Naruto…Wir wissen jetzt bescheid. Sag uns wer dich so gedemütigt hat.“ „Woher wollt ihr das wissen?“, fragte Naruto mit eiskalter Stimme. „Sie wissen es von mir, Naruto.“, mischte sich Sasuke ein und trat an Naruto´s Bett. Verdutzt und zugleich verletzt schaute er seinen Sensei an. „Ich weiß, du wolltest dies nicht. Aber es geht jetzt zu weit Naruto! Was sie getan haben war versuchter Mord! Ich will nicht, dass du weiter so leidest! Ich kann deinen Wunsch nicht mehr Folge leisten. Du weißt was ich empfinde, du weißt das ich dich liebe und ich weiß, dass du mich nun hassen wirst oder so ziemlich sauer sein wirst aber… Das ist mir Recht! Ich habe dich schon einmal vorm Selbstmord bewahrt…Ich weiß nicht ob ich es noch einmal kann… Ich will nicht noch einmal jemanden auf diese Weise verlieren. Darum habe ich es ihnen erzählt. Lass dir helfen Naruto. Ich habe die Kraft nicht dazu…“ Naruto senkte sein Haupt. „Geh…“, hauchte er. Seine Worte so verletzend, klangen so verzweifelt. Ohne ein weiteres Wort drehte sich Sasuke auf seinen Absatz um und ging zur Tür. „Lebewohl, mein kleiner Engel!“ Eine Woche verging bis Naruto wieder zur Schule kam. Es war auch nur noch eine Woche bis zu den Sommerferien. Naruto und Sasuke hatten sich seit dem Gespräch im Krankenhaus nicht wiedergesehen geschweige denn gesprochen. Lautes Raunen ging durch die Klasse als der blonde Junge den Raum betrat. „Ich bitte um Entschuldigung das ich zu spät bin.“ „Kein Problem, Naruto.“ Traurig lächelte der Schwarzhaarige. Der Anblick des Blonden, er schmerzte. //Ich halte das nicht durch! Es tut so weh…// „Also, dann bearbeitet bitte Seite 35 Nummer 7!“, gab Sasuke die Anweisung und sofort herrschte wieder Stille im Raum und jeder begann zu arbeiten. Innerlich aufseufzend ließ Sasuke sich auf seinen Stuhl sinken. Sein Blick starr aus dem Fenster gerichtet. Der Sommerfind fegte leicht durch das Grün der Bäume, ließ es im Wind tanzen. Die Sonne ließ das Grün hell erstrahlen. Seine Gedanken schweiften an den Tag ab, an dem er Naruto sein Geständnis gemacht hatte. Wie schockiert er war, als er ihn aufgehalten hatte, als er ihn geküsst hatte. Er erinnerte sich an die Wärme die in ihm aufstieg, diese Hitze. Ein sanftes, trauriges Lächeln zierte seine Lippen. „Sensei, ich bin fertig. Was soll ich jetzt machen?“, ertönte eine kalte, schwache Stimme neben ihm. Erschrocken wandte er sich zu der Stimme um. „Ah, N-Naruto…J-Ja…Ähm…S-Seite 36 Nummer 3. Das waren zwar Hausaufgaben aber okay.“, stotterte der Schwarzhaarige. Stumm nickte der junge Uzumaki bevor er sich wieder auf seinen Platz begab. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* //Mittagspause…// Laut stöhnte Sasuke auf nachdem er sein Essen herausgeholt hatte. Wie immer war Naruto nicht raus gegangen. So herrschte eine unangenehme Stille zwischen ihnen. Naruto´s Blick war starr auf den Tisch gerichtet. Laut seufzte der Schwarzhaarige auf. //Das halte ich nicht aus!// „Wie geht es dir, Naruto?“, fragte er. „Gut.“, erwiderte dieser kühl. „Das ist schön.“ „Hm.“, brummte der Blonde. „Naruto!“ „Sensei.“ „Hör auf!“ „Womit?“ „Es reicht! Du hast mich mit Respekt zu behandeln! Sieh mich gefälligst an, wenn ich mit dir rede.“ Wütend schaute Naruto auf, seinen Lehrer an, der nun genau vor ihm stand. „Wieso sollte ich SIE mit Respekt behandeln?“, fragte er mit trotzigem Unterton. „Weil ich dein Lehrer bin! Ganz einfach! Ich hab keine Lust auf solch ein Kinderkram, Naruto! Ich habe dieses getan um dir zu helfen.“ „Ich habe Sie nie darum gebeten!“ Die Zwei schrien sich förmlich an. „Ehekrach?“, ertönte eine Stimme hinter ihnen. „NEIN!“, riefen die Zwei synchron. „Itachi…“ Sasuke stand der Schock ins Gesicht geschrieben. „Hey, kleiner Bruder! Du hast Besuch!“ „Hä?“ „Hey, Sasu-Chan!“ Eine fröhlich lachende Frau trat neben Itachi. Sie hatte lange rote Haare und braune Kulleraugen. Die Frau trug ein weißes Kleid mit weißen Hackenschuhen. „Tayuya! So schön wie eh und je!“ Sasuke strahlte. Lächelnd kam er auf sie zu. „Trotz alledem willst du mich nicht heiraten!“ Liebevoll umarmten sich die Zwei. //Heiraten?// „Sorry meine Süße, bin einfach schwul!“ „Wer hat dir dein Herz gestohlen? Der Süße dahinten oder was?“ Sasuke´s Blick wurde traurig. „Wirklich Ehekrach, was?“ „Geschieden.“, erwiderte Sasuke nur traurig lächelnd. „Wieso das?“ „Tja…Das brauchst du nicht zu wissen!“ „Püh! Wenn du meinst! Gehst du trotzdem mit uns einen Kaffee trinken, Sasu?“ „Ja, warte. Ich suche nur meine Sachen zusammen.“ Schnell ging Sasuke zum Pult und packte seine Sachen zusammen. Währenddessen ging Itachi zu Naruto. Dieser bemerkte das nicht, war er doch vollkommen in seinen Gedanken. //Wer ist dieses Mädchen? Woher kennt sie Sasuke?// „Naruto?“ „Ah! J-ja?“ Erschrocken wandte er sich zu Itachi um. „Darf ich deinen Arm sehen?“ „Er ist verbunden.“ „Macht nichts. Du warst nicht zur Nachuntersuchung. Ich mach mir Sorgen.“ „Es geht mir gut. Itachi-san.“ Sanft lächelte Naruto. „Hör auf zu lügen und zeig mir den Arm.“ Naruto ergab sich und ließ alles über sich ergehen. „Oh, der Arm ist wirklich gesund! Ich hab damit gerechnet das du so ein Trottel wie mein Bruder bist und nicht die Ärztlichen Anweisungen befolgst.“, laut lachte der Ältere auf. „Itachi…“, zischte jemand hinter ihm. „Ich liebe dich auch!“, erwiderte Itachi nur grinsend. „Wie schön dass du dich um deinen Arm kümmerst.“, sprach Itachi während er den Verband wieder um Naruto´s Arm wickelte. Naruto schwieg nur, wäre es besser nicht zu erwähnen, dass seine Eltern ihn dazu zwangen und ihn nicht mehr aus den Augen ließen. Wut keimte sich in Naruto auf. //Warum hat er das getan? Jetzt hab ich keine Ruhe mehr! Er hat einfach mein Vertrauen missbraucht…Obwohl er das nur…Nein! Ich hasse ihn…E-Er…// Neugierig und grinsend beobachtete Itachi das Mienen Spiel des Blonden. Fragend, verletzt, wütend, sanft, aufgebracht… Auch Sasuke entging dieses Mienenspiel nicht. Doch hatte er keine Zeit darüber nachzudenken, da Tayuya ihn drängte. „Bis später, Naruto!“, verabschiedete sich Sasuke von seinem Schüler. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* „Kakashi-Sensei?“ „Ja?“ Kakashi schaute vom Pult auf, in die tiefen und traurigen blauen Seen, Naruto´s. „Wenn jemand Ihr Vertrauen missbraucht, nein sagen wir nicht missbraucht…Sondern Ihr Vertrauen…Nein…Ähm…Wenn Sie jemanden etwas anvertraut haben und dieser es weiter erzählt, aber es eigentlich nur getan hat um Sie zu schützen oder um Ihnen zu helfen…Ist das dann richtig auf diesen jemand böse zu sein?“, stotterte Naruto sich ab. „Es ist nicht richtig aber zugleich auch selbstverständlich. Ich glaube, es kommt immer auf die Person drauf an. Weißt du, es gibt jemanden den ich sehr liebe und wenn dieser das tun würde, was du gerade sagtest, würde ich ihm verzeihen. Denn ich liebe ihn nun mal. Ich wäre glücklich darüber, dass er es getan hat um mir zu helfen, dass er dafür sogar unsere Beziehung aufs Spiel gesetzt hat.“ Stille. //Tu ich also das Falsche? // „Danke, Sensei.“ Mit diesen Worten verließ Naruto den Klassenraum und das Schulgebäude, kehrte völlig in Gedanken zurück nachhause. //Ich muss es tun! Itachi hat Recht…Ich will nicht noch einmal so versinken!// Laut klopfte er an die Tür der Schuldirektorin. Ein lautes: „Herein!“, erklang und schnell trat Sasuke ein. „Uchiha-san!“ „Tsunade-sama ich bin hier um…“ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* „Ruhe!“, rief Kakashi laut. Naruto richtete seinen Blick nach vorn. Verwirrung machte sich in ihm breit. //Wir hätten doch jetzt Sasuke! Wo ist er? Ist er krank? Kommt er wegen mir nicht mehr? Ist es wirklich falsch was ich tue? Ist es falsch sauer auf ihn zu sein? Will er diese Frau heiraten? Ich verstehe das alles nicht! Wieso fehlt er?// „Wo ist Sasuke-Sensei!“, fragte Sakura, erlöste Naruto. „Ähm…Ja…“ Kakashi sein Blick war auf Naruto gerichtet. „Er hat gestern gekündigt. Sasuke-Sensei hat die Schule verlassen.“ „WAS? Das ist doch ein Scherz?“, rief Naruto entsetz und sprang auf. „Nein Naruto, das ist kein Scherz. Er hat die Schule verlassen.“ //Nein…Das darf nicht wahr sein!// _________________________________________________________________________________ Oh man, bin ich in letzter Zeit fies und gemein! So es endet hier mal wieder! Das Kapitel ist jetzt mal wieder länger als das Letzte! Ich hoffe es hat euch gefallen! Und ihr verzeiht mir, dass ich hier ende! Eigentlich müsste ich mich ja verstecken aber…Das wär nicht fair! Ach und…Es wird wohl dauern bis ihr erfahrt wie es weiter geht! Ich muss sehr viel für die Schule tun und das in Ferien! *Lehrer verflucht* Deswegen…Bitte verzeiht mir! Hab euch doch Lieb! *Euch knuffst* Einen Guten Rutsch ins neue Jahr wünsch ich euch! Rutscht ja mit Helm! =D *Euch ne Sektflasche hier lass* Eure Tsuki14♥ Kapitel 12: Beste Freunde ------------------------- Meine Freunde! Wie schön euch wieder zu sehen (?)! So meine Lieben! Ich hoffe ich hab euch nicht zu lange warten lassen! Ich will auch nicht viel labern! Viel Spaß beim lesen! Und…Lasst am Ende Gnade gelten, ja? *Euch anlächelt* *Chips und Salate hin stellt* ____________________________________________________________________________ Beste Freunde Heute, der letzte Schultag! Nach den Sommerferien würde er endlich seinen Abschluss haben, die Freude war groß aber die Zufriedenheit, klein. Irgendwas fehlte. Unzwar, die geteilte Freude mit der Person die man liebt. Dieses Gefühl nagte heftig an dem Blonden, leere herrschte in ihm. War es falsch was er getan hatte? Ja, es war falsch. Er tat es aus Liebe. Und er, Uzumaki Naruto, ließ den Mann gehen, der ihn liebte, den ER liebte… Sein Blick war starr nach vorn gerichtet, seine Gedanken, ganz wo anders. //Du fehlst mir so! Kakashi kann kein Mathe unterrichten! Bei ihm ist das so langweilig!// Leise klopfte es an der Tür. Naruto´s Interesse, null. „Herein!“, sprach Kakashi. Gleich darauf öffnete sich die Tür und ein Rothaariger junger Mann trat ein. Er trug einen schwarzen Anzug und das im Sommer! „Naruto…“, hauchte Sasori. Der Blonde fuhr um und sein Blick wurde noch trauriger als er schon zuvor gewesen war. Ohne ein Wort zu sagen erhob sich Naruto und ging auf Sasori zu. Sanft nahm er ihn in die Arme. „Mein Beileid.“ Fest krallte sich Sasori in das T-Shirt des Blonden fest. „Naruto, was ist los?“, fragte Kakashi. Naruto löste sich von seinem besten Freund, doch antwortete nicht er, sondern Sasori: „Meine Mutter ist vor drei Tagen verstorben und heute ist ihre Beerdigung. Ich hätte Naruto gerne früher informiert, doch er war nicht erreichbar. Sir, dürfte ich Sie darum bitten, Naruto zu entschuldigen?“ //Sir? Das klingt aber sehr vornehm!//, dachte Kakashi. „Kein Problem. Mein herzliches Beileid.“, erwiderte der Silberhaarige. Dankend verbeugte sich Sasori bevor er sich zur Tür umwandte. „Kommst du Naruto?“ „Ja.“ Hand in Hand verließen die Zwei gemeinsam das Schulgebäude. Keiner der Beiden sagte ein Wort als sie bei Naruto ankamen. Schnell gingen sie in sein Zimmer, wo Naruto sich umzog. Seine Eltern bekamen nichts mit, da sie in ihrem Arbeitszimmer saßen und arbeiteten. Es herrschte immer noch Stille zwischen den besten Freunden während sie einen Blumenstrauß kauften und zum Friedhof fuhren. Viele hatten sich versammelt, standen weinend neben einem tiefen Loch. Der Himmel, grau und bewölkt. Heute, heute war wieder einer der grauen Sommertage. Ein milder Wind fuhr durch die Bäume, spielte mit den Haaren der Menschen, liebkoste ihre Haut. Händchenhaltend standen Sasori und Naruto vor dem Grab, lauschten den Worten des Pastors, dachten an die schöne Zeit, die sie mit Nawakori Haruka hatten. Sie dachten an ihr sanftes, strahlendes Lächeln, an ihr liebevolles und aufbrausendes Gemüt. An ihre wunderschönen grünen Augen, die heller als die Sonne strahlten. Heiße Tränen rannen über ihre Wangen, fanden ihren Weg mit dem Wind. „…möge sie immer in Frieden ruhen!“ Langsam ließ man ihren Sarg in das Loch sinken, schickten sie ins Himmelsreich… Liebevoll legten sie ihre Blumen auf ihr Grab, nahmen Abschied von einer wundervollen Person. „Möge sie stets über uns wachen!“, hauchte Sasori. Stumm nickte sein bester Freund. Dunkelheit umgab sie. Stille herrschte zwischen ihnen. Ihre Blicke, leer und starr. „Naruto?“ „Ja?“ „Hast du ihn gehen lassen oder hast du ihn fortgeschickt?“ Erschrocken schaute er seinen besten Freund an. „Woher…“ „Naruto, du bist mein bester Freund. Ich kann dir die Einsamkeit ablesen.“ „Ich hab ihn fortgeschickt…“ „Warum?“, die Frage wahr nicht mehr als ein Hauch. „Weil er meinen Eltern gesagt hat, was sie mit mir machen…“ „Dies hat er getan weil er dich liebt!“ „Ich weiß…“ „Warum hast du ihn dann gehen lassen?“ „Ich weiß es nicht…Aber jetzt ist es egal…“ „Nein! Rede mit ihm. Morgen. In der Schule!“ „Haha, wenn er dort noch arbeiten würde!“ Ironisch lächelte er seinen Freund an. „Naruto…Lass ihn nicht gehen! Er hat das geschafft, was ich nicht geschafft habe.“ „Was meinst du?“ Sasori erhob sich und ging zu Naruto, leise in die Knie. „Ich liebe dich, Naruto. Ich liebe dich schon seid unserer Kindheit.“, flüstere er leise. Schock, Schmerz, Sorge und Freude spiegelten sich in seinen trüben Seen wieder. Sanft strich Sasori über seine Wange. „Dieser Glanz…Immer wenn wir von ihm reden, wenn du an ihn denkst, strahlen deine wunderschönen Augen. Lass ihn nicht gehen, Naruto. Du würdest dich damit selbst zerstören!“ „Sasori…Wieso?“ „Wieso ich dir helfe obwohl ich dich liebe? Weil es mich glücklich macht, wenn du glücklich bist! Geh! Lauf zu ihm! Sag ihm was du empfindest!“ „Aber…Ich kann dich doch nicht alleine lassen! Nicht jetzt!“ „Doch! Ich bin in Ordnung! Werde endlich glücklich, Naruto! Mach dich und auch mich glücklich!“ Leicht beugte sich Naruto zu Sasori herunter, hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. Ein trauriges Lächeln zierte Sasori´s Lippen. „Geh!“, hauchte er mit schwacher Stimme. Naruto sprang auf und lief zur Tür. „Danke!“ Heiße Tränen fanden ihren Weg, flossen unaufhaltsam… „Kein Problem, Naruto. Kein Problem…Dafür sind beste Freunde da…“ Leise Worte, bestimmt dazu ungehört zu verstummen… „Sasu, warum bist du heute eigentlich nicht arbeiten?“ „Ich hab blau gemacht um mit meiner besten Freundin zusammen sein!“ „Oh du bist so süß!“ Grinsend schmiegte sie sich an den Schwarzhaarigen, hielt sich an seinem starken Arm fest während sie den steinigen Weg entlang gingen. „Können wir zum Strand gehen?“, fragte sie mit bettelnden Unterton. „Hehe, natürlich, Prinzessin!“ „Juhuu!“ Laut lachte die Rothaarige auf. Ihr hellblaues Kleid wehte sanft im milden Wind. Mit nackten Füßen lief sie durch den Sand, genoss das kalte Wasser, was ihre Füße sanft streichelte. Sie genoss den Wind, der mit ihren Haaren spielte, ihre Haut küsste. Der Graue Himmel über dem Meer verzog sich noch mehr, wurde dunkler und dunkler. Das Meer immer unruhiger, die Wellen wurden größer und lauter. „Wir sollten Heim gehen. Es wird bald regnen.“, hauchte Sasuke. „Manno…“, maulte die Rothaarige, nickte aber zustimmend. So machten sich die Zwei auf den Weg nachhause. //Naruto, wie geht es dir? Geht es dir gut? Tun sie dir weh? Bist du in Sicherheit? Lachst oder weinst du? Du fehlst mir so…// Sein Gedanke, so weit entfernt von dem Jetzt. Sein Schmerz so stark und groß, seine Freude so schwach und klein… „Sasu?“ „Ja?“ Sanft lächelnd schaute er zu Tayuya. „Du bist mit den Gedanken ganz wo anders. Was ist los?“ „Gar nichts. Bitte entschuldige. Ich genieße es nur, bei dir zu sein!“ „Ich hab dich so lieb!“ Sanft nahm sie Sasuke´s Hand und lächelte glücklich. //Was tu ich hier? Diese Hand…Naruto hat sie stets gehalten, diese Worte, ich habe sie stets zu Naruto gesagt…// „Sasu! Wir sind am Auto angekommen!“ „Äh ja! Bitte entschuldige. Sag Tayuya, bleibst du lange in Tokyo?“, fragte Sasuke während er das Auto öffnete und einstieg. „Nur für ein paar Wochen. Ich will hier noch was erledigen.“ „Und was?“ „Hm…Nichts für kleine Sasu´s!“ Schallend lachte Tayuya auf, Sasuke mit ihr. „Jetzt ernsthaft!“, ermahnte Sasuke sie. „Das ist mein Ernst! Es ist geheim!“ Breit grinste die Rothaarige. Laut seufzte ihr Kindheitsfreund auf. „Du hast immer noch nen Knall.“ „Ja ich weiß!“ „Tayuya!“, zischte Sasuke bedrohlich. „Du magst dieses, Ja ich weiß, wohl immer noch nicht, was?“ Ihr Grinsen wurde immer breiter. „Ja!“ „Pech.“ „Ah…“ „Das nennt man mal einen Seufzer fürs Leben!“ „Du gehst mir auf den Keks!“ „Ja ich weiß!“ Quietschend kam der Wagen zum Stehen als das Handy von Tayuya klingelte. „Sorry, warte kurz!“ Schnell kramte sie ihr Handy aus ihrer Tasche. »Ja?« »Okay, ich bin schon unterwegs!« „Musst du gehen?“, fragte Sasuke. „Ja.“, erwiderte Tayuya knapp während sie aus dem Auto stieg. Sasuke tat es ihr gleich. Lächelnd ging sie zu Sasuke und umarmte ihn. Sein Herz schlug schnell und wild gegen seine Brust, drohte zu zerspringen. Seine Lungen brannte, der milde Wind fegte ihm entgegen, zerzauste sein blondes Haar. Seine Augen, voller Tränen und Hoffnung. //Schneller! Ich muss noch schneller laufen!// Sein Tempo erhöhte sich, die Anzahl, der Menschen die er umrannte, vermehrte sich. //Gleich bin ich da…Ha…Da…Endlich ange…kommen…// Sein Herz begann zu schmerzen, seine Seele schrie, schrie so laut… Mit weit aufgerissenen Augen beobachtete er das Schauspiel was ihm geboten wurde. Tief schauten sie sich in die Augen. Immer näher kamen sich ihre Gesichter, immer näher und näher… Nur noch wenige Millimeter. „Sasuke…“ „Tayuya..“ _________________________________________________________________________________ Tsuki: „Hahaha…Ich hab euch so lieb!“ *Grinsend in die böse Meute guckt* Tsuki: „Okay, wenn ihr mich tötet, erfahrt ihr das Ende nicht!“ Ihr: „Grrr…“ Tsuki: „Ich lass Sasuke Tayuya heiraten!“ *Euch droht* Ihr: „Grrrrrr…“ Tsuki: „Ich werde sterben wenn ich das tue, oder?“ *Nervös in die Runde schaut* Ihr: „Oh ja, das wirst du!“ Tsuki: „Haha…Okay ich werde schnell weiter schreiben!“ *Sich schnell an den PC setzt* Spaß bei Seite! =D Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und ihr seid mir nicht böse, dass es so kurz ist! Leider ist das momentan sehr oft der Fall, aber Geliebter Schüler neigt sich dem Ende und um es Spannend zu halten wird es jetzt immer kürzer! Ich hoffe euch macht das nichts! Ich wünsch euch allen einen guten Rutsch! *Euch Kekse und Sekt hier lass* Hab euch lieb! Tsuki14♥ Kapitel 13: Erlösung oder Fesseln? ---------------------------------- Hallo meine Lieben! Ich bin wieder da, mit der wichtigen Entscheidung! *Trommelwirbel* Ich habe nicht viel zu sagen außer, der Anfang von dem Kapitel, stammte von Junjou Romantica! Es inspirierte mich! Und der letzte Teil, entsandt durch ein Lied. Ich wäre euch Dankbar wenn ihr es euch anhören würdet sobald das Essen bei den Uchiha´s beendet ist! Der Link: http://www.youtube.com/watch?v=lw-gjgbgJTg&feature=PlayList&p=AE7934A1779D186F&index=19 Desweiteren möchte ich euch allen für eure Kommentare danken! Es hat mir sehr viel Freude bereitet sie zu lesen! Und nun genug gelabert! Viel Spaß! __________________________________________________________________________________ Erlösung oder Fesseln? «Mit weit aufgerissenen Augen beobachtete er das Schauspiel was ihm geboten wurde. Tief schauten sie sich in die Augen. Immer näher kamen sich ihre Gesichter, immer näher und näher…Nur noch wenige Millimeter. „Sasuke…“ „Tayuya..“ Tränen kämpften sich in ihm hoch. Wut, Eifersucht, Schmerz, herrschten in ihm, füllten ihn aus. Sein Herz zersprang in tausend Stücke, seine Seele schrie vor Schmerz. //Nein…Nein...// „NEIN!“ Schreiend ging er da zwischen, stieß Tayuya weit von Sasuke. „Lass deine Pfoten von ihn! Nur ICH darf ihn küssen! Ich…“ Er sank zu Boden. Geschockt schaute Sasuke den weinenden Jungen vor sich an. „Er ist mein Eigentum!“, schrie Naruto mit letzter Kraft. Ein sanftes Lächeln lag auf Sasuke´s Lippen, war genauso sanft wie sein Blick. „Du hast es gehört, Tayuya. Ich bin nicht frei. Ich verlor gegen diesen Mann. Mein Herz wird immer ihm gehören. Es tut mir leid.“ Erschrocken schaute Naruto auf, wandte sich zu Sasuke um. Schock und Irritierung lagen in seinem Blick. „Du hasst mich nicht?“ Lächelnd ging Sasuke auf ihn zu, vor ihm auf die Knie. Tief schaute er seinem Engel in die Augen, drohte zu versinken. Sanft fuhr der Wind durch ihre Haare, spielte mit ihnen, küsste liebevoll ihre Haut. Sanft strich Sasuke über Naruto´s Wange. „Engel kann man nicht hassen.“ Innig versiegelten sich ihre Lippen. Sie vergaßen alles um sich herum. Ignorierten den Wind, das Rascheln der Blätter… Nach einer Ewigkeit lösten sie sich von einander. „Ich hab´s verstanden. Ihr werdet bis in den Tod zusammen sein. Da hab ich keine Chance.Ich wünsch euch Glück. Lebewohl, Sasuke!“ Mit einem traurigen Lächeln wandte Tayuya sich um und ging ihren Weg. „Naruto?“ „Ja?“ „Komm mit rein. Ich werde dich jetzt bestrafen!“ Sasuke´s Stimme klang ernst. Ängstlich schaute Naruto seinen Lehrer an. „Wofür?“ „Dafür, dass du mich warten lassen hast!“ Skeptisch folgte Naruto Sasuke in die Wohnung. „W-wird die Strafe weh tun?“ Ein fieses Grinsen zierte Sasuke´s Lippen. „Ein wenig. Aber ich werde sanft sein.“ Sanft nahm er ihn an der Hand, führte Naruto zu seinem Schlafzimmer. „Sasuke…“ Ängstlich schaute Naruto ihn an. „Ja?“ „Was hast du vor?“ Mit sanfter Gewalt stieß Sasuke seinen Engel aufs Bett. „I-Ich…Nein..S-Sasuke…D-Das k-kann ich nicht!“, stotterte Naruto. „Du kannst. Flüchten kannst du eh nicht!“ Sasuke stütze sich mit seinen Händen neben Naruto´s Kopf ab. Fest und zugleich sanft schaute er ihm in die Augen. „Ich wollte auf dich warten. Aber jetzt reicht es! Nicht ICH bin dein Eigentum, sondern DU MEIN Eigentum!“ Zärtlich versiegelte er ihre Lippen, fuhr mit seiner Zunge über Naruto´s weichen Lippen, bat und Einlass, den Naruto ihm auch zögerlich gewährte. Spielerisch stupste er die Zunge des Blonden an, entfachte einen heißen Zungenkampf. Seine rechte Hand machte sich selbstständig, knöpfte das Jackett und das Hemd auf. Sanft streichelte er mit seiner kalten Hand, die glühende Haut des Blonden. Nervosität stieg in Naruto auf. Sasuke bemerkte dies und löste sich von ihm. „Ich werde ganz sanft sein. Ich fang jetzt an, ja?“ Angsterfüllt nickte der Blonde. Leicht hauchte Sasuke ihm einen Kuss auf die Stirn. Gerade wollte Sasuke´s sich herunter beugen und Naruto´s Haut liebkosen, da strich der Blonde durch seine Haare. „I-Ich…I-Ich l-liebe dich…“ Sasuke lächelte ihn an. //So süß! Er ist so schüchtern! Wie ich das liebe!// „Ich liebe dich auch…“ Sanft bedeckte er den Körper unter ihm mit leichten Küssen, saugte sich mal hier mal dort fest, hinterließ Spuren. Zärtlich bearbeitete er die Brustwarzen seines Engels. Entlockte ihm damit ein erregtes Keuchen. Sanft küsste er sich vom Hals bis zum Hosenbund runter. Schnell war das störende Utensil entsorgt, samt Boxershort. Langsam zog Sasuke auch seine Sachen aus. Ein muskulöser Körper kam zum Vorschein, blasse Haut zeigte sich. //Heiß…Er ist so heiß…// Naruto´s Körper glühte. Dennoch herrschte Angst in ihm als Sasuke sanft sein steifes Glied in die Hand nahm. //Es ist Sasuke…Sasuke…// Sein Atem beschleunigte sich, sein Herz raste, schlug wie wild gegen seine Brust. Sasuke bemerkte dies und küsste ihn beruhigend auf die Wange. „Beruhig dich mein Engel! Ich werde sanfter als der Wind sein. Entspann dich und lass dich gehen, mein Engel…“ Lautes und erregtes Stöhnen hallte durch den Raum. Die Luft, stickig, roch nach Schweiß. „Ah…“ Fest krallte er sich ins Bettlacken. Glühende Körper die immer wieder an einander reibten, lautes Stöhnen was die Stille brach, heiße Luft nahm den ganzen Raum ein. Dunkelheit herrschte in dem Raum nur das Mondlicht schien hinein, fiel auf die schwitzenden und erregten Körper… Sanft fiel das Sonnenlicht in den großen Raum, erwärmte ihre Körper. Lächelnd schaute er auf den schlafenden Körper des Blonden, dessen Gesicht entspannt und friedlich wirkte. Liebevoll spielte er mit einer blonden Haarsträhne, schaute nur lächelnd auf das ruhige Gesicht. Doch verzog es sich ein wenig. Knurrend fuhr sich Naruto durch die Haare, stieß somit Sasuke´s Hand weg. Nachdem dies geschah lächelte er wieder friedlich. //Zu geil! Du magst das wohl nicht, was? Dann muss ich weiter machen. Irgendwann müssen wir ja aufstehen!// Wieder nahm Sasuke eine blonde Strähne und wickelte sie sich um seinen Zeigefinger. Wieder knurrte der Blonde. „Geh weg, Saso! Lass meine Haare in Ruhe!“, murrte Naruto und verzog das Gesicht, schlug Sasuke´s Hand weg. Dieser musste sich am Riemen reißen damit er nicht los prustete. Nah ging er an Naruto´s Ohr, zog seinen süßlichen Duft ein. „Ich bin aber nicht Sasori…“, hauchte er Naruto ins Ohr. Geschockt riss Naruto seine Augen auf, sah in ein breit grinsendes Gesicht. „Ah…S-Sa-Sasuke…“, stotterte der Blonde und lief rot an. War ihm doch eingefallen was gestern Abend geschehen war. Schnell zog er sich seine Decke über den Kopf. „Na, da ist aber einer schüchtern.“ Sasuke konnte sich nicht mehr halten, begann zu lachen. „Klappe, bin ich gar nicht und hör auf zu lachen!“ „Oh, Naru-Chan, lass mich doch dein süßes Gesicht sehen!“ „Nein!“ „Doch!“ „Ne~ein!“ Wieder lachte Sasuke auf, zog Naruto die Decke weg, hatte dieser nicht genug Kraft um diese festzuhalten. Der Anblick des Blonden brachte Sasuke um den Verstand. Eine sanfte Röte lag auf Naruto´s Wangen, seine Augen verschleiert, sein Blick schüchtern und unschuldig. „Na komm! Denk nicht an gestern, vergess diesen Tag aber nicht!“, sprach Sasuke während er sich erhob. „Niemals. An diesem Tag hast du mich von meinen Fesseln befreit.“ Erst verwirrt schaute Sasuke seinen Engel an, doch dann lächelte er. „Nein. Das warst du selbst, denn du hättest jeder Zeit gehen können, ich hätte dich nicht gezwungen.“ „Aber…“ Mit hoch rotem Kopf schaute Naruto zur Seite. „Na los komm! Ich mach uns Frühstück!“, sagte Sasuke während er sich anzog. Naruto stand vom Bett auf und wollte seine Sachen aufsammeln, doch als er einen Schritt machte fiel er gleich zu Boden. Durch den lauten Rums schaute Sasuke sich erschrocken um. Wieder fing er an zu lachen. „Sorry, mein Engel. Ich hab wohl zu fest gestoßen.“ „Ich hasse dich!“, zischte Naruto gefährlich und rappelte sich auf. „Hrr…Sexy!“ Wütend drehte sich Naruto um. Sein Blick war hart, weichte aber schnell auf. Sein Gesicht, einer Tomate gleich. Schnell sammelte Naruto seine Sachen auf und zog sich an. „Sasuke?“ „Ja?“ „Kommst du wieder zurück?“ „Zur Schule?“ „Ja.“ „Nein.“ „Warum nicht?“ „Weil es so besser ist. Ich such mir einen Job an einer anderen Schule. So können wir besser zusammen sein.“ „Aber ich hab doch bald meine Abschlussprüfung! Ich brauch deine Hilfe…“ „Die kannst du doch auch so bekommen, mein Engel! Ich werde dir immer helfen.“ Sanft küsste Sasuke seinen Schüler. „Ich bin immer für dich da!“ „Danke!“, hauchte Naruto und kuschelte sich an den Schwarzhaarigen, dessen Mangen knurrte laut. „Sorry, Sex macht hungrig!“, lachte er auf. Naruto stimmte mit ein und so begaben sie sich auf den Weg zur Küche. Angekommen bekamen beide fast einen Herzinfarkt. „Itachi!“, zischte Sasuke. „Sasu!“ Schnell eilte Itachi zu seinem kleinen Bruder und umarmte ihn. „L-Lass mich los!“ Sasuke versuchte sich zu wehren, doch gegen seinen Bruder hatte er keine Chance. „Ich hab dich so vermisst!“ „Es ist erst zwei Tage her das wir uns gesehen haben!“ Itachi löste sich von Sasuke. „Na und. Ich liebe dich, kleiner Bruder!“ „Du nervst!“ „Warum?“ „Darum?“ „Warum, Darum?“ „Itachi!“ „Sasuke?“ „Halt den Mund!“ „Wie geht das?“ „Wie geht was?“ „Na, Mund halten? Muss ich meine Hand unter mein Kinn legen?“ „Bist du so blöd?“ „Drück dich besser aus!“ „Hahaha…H-Hört auf…Hahaha…“ Lachend saß Naruto auf dem Boden, hielt sich den Bauch. „Naruto, was hast du?“ „I-Ihr…S-Seid die geilsten Geschwister! E-Eure Wortwechsel…“ Laut seufzend wischte sich Naruto seine Lachtränen aus den Augen und erhob sich. „Itachi-san hat uns Frühstuck gemacht! Sei mal netter, Sasuke!“ „Echt jetzt!“, mischte sich Itachi ein und schaute seinen Bruder gespielt böse an. „Jaja! Danke…“, murrte Sasuke und ging an Itachi vorbei. „Wie lange bist du schon hier?“ „Lange.“ „Wie?“ „Was?“ „Ita…“ Sasuke wurde von einem nervigen Piepen unterbrochen. Verwirrt schaute er seinen blonden Engel an. „Sind meine Eltern.“, sprach Naruto als wäre das nicht interessant. Schnell fischte er sein Handy aus seiner Hosentasche. »Ja? « »Wo bist du? « Kushina klang aufgelöst und Krank vor Sorge. »Ich bin bei einem Freund. « »Welchem Freund?« »Sasuke! Hast du es endlich akzeptiert? Du klingst nicht mehr enttäuscht. « »Wir waren nie enttäuscht Naru-Chan! Wir waren nur schockiert! Hast du dich nicht von Sasuke getrennt, Liebling? « »Jetzt nicht mehr. War´s das? « »Hm, ja. Komm aber nicht zu spät zu Iruka´s Sitzung! « Naruto erwiderte nichts, legte einfach auf. Fragend schauten ihn die Brüder an. „Deine Schuld, Sasuke. Wegen dir muss ich jetzt immer mit Iruka reden. Bringt eh nichts, sag ja nichts.“ Der Blonde lachte und setzte sich an den Tisch. „Wäre es aber nicht besser, wenn du mit ihm reden würdest, Naruto?“, fragte Sasuke. „Nein. Er soll mich in Ruhe lassen!“ Sasuke schüttelte verständnislos seinen Kopf. „Wenn du meinst.“ „Ich weiß von Tayuya was passiert ist.“ Breit grinste Itachi. „Na und!“, erwiderte Sasuke nur genervt. „Naruto, das war echt süß was du getan und gesagt hast.“ „Ah…ja?“ Schüchtern schaute Naruto auf den Tisch. „Oh man! Ihr seid so niedlich zusammen!“ „Klappe!“, fauchte Sasuke nur. Itachi schüttelte nur lachend nur den Kopf. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Leise rauschte das Wasser, Wellen zerschellten an Felsen. Sanft spielte der Wind mit ihren Haaren, streichelte ihre Haut. Heiße Strahlen sendete die Sonne auf die Erde, ließ das Wasser glitzern, erwärmte ihre Haut. Tief atmeten sie die frische und schöne Luft ein. „Es tut mir leid, was mit Sasori´s Mutter passiert ist!“, durchbrach Sasuke die Stille. Verwundert schaute Naruto ihn an. „Woher weißt du das?“ „Kakashi.“, erwiderte Sasuke knapp. Verstehend nickte der Blonde. „Es ist wirklich schön hier!“ „Du liebst so etwas, oder?“ „Ja. Die Natur ist etwas Wunderschönes! Sie inspiriert mich!“ Sanft nahm Sasuke die Hand seines Engels. „Ich liebe dich, Naruto!“ „Ich liebe dich auch, Sasuke! Versprich mir, mich nie wieder zu verlassen!“ „Ich verspreche es dir, mein Engel. Aber ich muss dich korrigieren! Du hast mich fortgeschickt.“ „Ja…“, murmelte der Blonde. Freudig lachte Sasuke auf. „Aber du hast mich ja wieder geholt!“ „Das einzige Gute was ich je in meinem Leben getan habe…“ „Nein! Das du dich in mich verliebt hast, war das Beste was du in deinem Leben getan hast!“ Sanft hauchte der Schwarzhaarige seinem Engel einen Kuss auf den Hinterkopf. „Ich liebe dich, Sasuke…“ „Ich dich auch, mein Engel!“ Gemeinsam genossen sie den warmen Wind, das angenehme kalte Wasser, was an ihren Füßen abprallte, genossen die Wärme die sie aneinander schenkten… Diesen Moment würden sie niemals vergessen! Ein lautes Klingeln unterbrach die idyllische Ruhe zwischen ihnen. Genervt seufzte Sasuke auf. „Ich bring denjenigen, der mich jetzt nervt, um!“, zischte Sasuke bedrohlich. „Ganz ruhig, Sasuke!“, sagte Naruto lachend und schaute seinen Schatz an. Dieser fischte sein Handy aus seiner Hosentasche. Wieder seufzte der junge Uchiha auf. „Meine Mutter…“ »Ja? « »Ich begrüße dich nie nett, Mutter! « »Was willst du? « »Ich glaube nicht, dass Naruto das will. « »Ja, ich frag ihn. « „Naruto, meine Mutter fragt ob du bei ihnen, mit mir, Mittagessen willst?“ Während Sasuke sprach verzog er das Gesicht und schüttelte heftig den Kopf. „Ähm…I-Ich weiß nicht…Es wäre mir sehr unangenehm!“, erwiderte Naruto stotternd. Sasuke gab Naruto´s Worte weiter. »Du hast ihn dazu angestiftet! «, maulte Misaki. »Nein hab ich nicht! Er mag einfach nicht! « »Ich hab es gesehen, mein Junge! « »Du kannst mir keine Angst machen, Mutter. « »Sicher? « So langsam wurde Sasuke aber doch schon unsicher. »Äh ja! « »Dann dreh dich mal um, Sasu-Schatz! « Schwer schluckend wandte sich Sasuke um, Naruto tat es ihm gleich. Laut seufzte Sasuke auf. »Siehst du mein Schatz, ich lüge nicht! « Lachend winkte sie ihnen zu. Misaki trug ein weinrotes Kleid, ihre Haare wehten im Wind. Sie stand einige Meter von den beiden entfernt. Genervt legte Sasuke auf. „Ich hasse diese Frau!“, zischte er. „Nein. Eigentlich liebst du sie!“, erwiderte Naruto und grinste seinen Geliebten breit an. Dieser erwiderte das Lachen. „Diese Frau kann man nicht hassen. Sie hat eine viel zu große Klatsche!“ Laut lachten die Beiden. „Was ist so lustig?“, fragte Misaki als die Beiden vor ihr zum Stehen kamen. „Nichts!“, winkte Sasuke ab. Tief verbeugte sich Naruto. „Guten Tag, Misaki-san.“ „Die Manieren nicht verlernt! Guten Tag, Naruto-kun!“ Misaki verbeugte sich ebenfalls. Die Drei unterhielten sich während sie zum Auto gingen und zum Anwesen der Uchiha fuhren. „Und Naruto-kun, weißt du schon was du mal werden willst?“, fragte Isamu während er seine Ramen aß. „Nein, Isamu-san. Mein Traum ist es Schriftsteller zu werden.“ „Dann musst du studieren.“ „Richtig. Aber ich glaube, ich könnte mit diesem Beruf nicht sehr viel Geld verdienen.“ „Das macht doch nichts. Deine Eltern hab bestimmt für dich gesorgt!“, mischte sich Misaki ein und erntete sogleich einen bösen Blick, Sasuke´s Seitz. Leicht lächelte Naruto. „Meine Eltern haben mich Achtzehn Jahre lang versorgt und werden es noch ein paar Jahre tun bis ich mein Studium beendet habe, Misaki-san. Sie haben genug für mich getan. Ich bin ihnen dankbar dafür, was sie alles für mich getan haben. Ich werde ihnen das alles niemals zurück geben können. Aber ich kann sie stolz machen.“ Mit funkelnden Augen schaute Misaki den Blonden an. „Womit hat mein Sasu so einen süßen und lieben Jungen verdient?“ „Hey!“, mischte sich Sasuke ein und tat als wäre er verletzt. „Nein. Diese Frage müssten Sie anderes herum stellen. Ihr Sohn ist ein wunderbarer Mensch, der niemals aufgibt, stets kämpft. Er ist sanft und liebevoll. Intelligent und geduldig, dazu auch noch sportlich und gut aussehend. Und das Beste an ihm, wenn er liebt, dann liebt er mit so einer Kraft und Innigkeit, dass man in seinem Armen schmilzt, sich ihm vollkommen hingibt und seine Liebe einfach nur erwidern kann!“ Seine Stimme war sanft und leise, voller Freude und Liebe. Sanft lächelte Sasuke genauso wie seine Eltern, waren sie doch beeindruckt von Naruto´s Worten. „Sie können sehr Stolz auf Ihren Sohn sein!“ Breit lächelte der junge Uzumaki. Stumm nickten Sasuke´s Eltern. „Naruto-kun?“, durchbrach Misaki die Stille. „Ja?“ „Magst du keine Ramen?“ „Äh, doch, doch!“ „Er liebt sie!“, mischte sich Sasuke ein. Ein breites und fieses Grinsen zierte seine Lippen. „Und warum isst er sie dann nicht, Sasu?“ „Weil er eine komische Art hat, sie zu essen! Es sieht nicht gut aus. Nicht Vornehm. Deswegen isst er sie nicht.“ Sein Grinsen wurde breiter, seine Augen funkelten neckend seinen Engel an. Dieser erwiderte den Blick nur schüchtern. //Was soll ich den jetzt sagen?// „Keine Sorge, Naru-chan. Das nimmt dir hier keiner übel. Du brauchst diesem unwiderstehlichen Geruch, der leckeren Ramen nicht zu widerstehen. Stürz dich auf sie! Sie rufen so laut deinen Namen. Naruto, Naruto, iss mich, iss mi~ich!“ Provozierend schaute Sasuke seinen Schüler an. Dieser schaute auf seine Ramen. „N-Nein…Es…Ich...Äh…D-Das geht nicht…Ähm, ich bin sehr ungehalten wenn ich sie esse.“ Nervös lachte Naruto auf. „Willst du wirklich diese leckeren Nudeln mit dieser wunderbaren Soße stehen lassen? Dieser wunderbare Geschmack…“ Fest kniff Naruto seine Augen zusammen und schüttelte seinen Kopf. „Ich kann nicht!“ Sasuke´s Eltern fanden dieses Spielchen einfach nur Amüsant. Grinsend schob Sasuke die Schüssel näher an Naruto heran. „Iss mi~ich!“ Laut seufzte Naruto auf, nahm sich die Stäbchen und fiel regelrecht über seine Ramen her. Lautes Gelächelter hallte durch den Saal, doch Naruto ignoriert dies. Genoss seine geliebten Ramen. Lächelnd beobachtete Sasuke ihn dabei. //Oh…mein kleiner süßer Naruto…Wie sehr ich dich doch liebe!// Hell strahlte der Mond über sie, sendete seine silbernen Strahlen auf die Erde, ließ das Wasser in dem Springbrunnen glitzern. Das dunkle Firmament war überseht mit tausend, funkelenden Sternen. Leicht wehte der Wind durch das Grün der Bäume, ließ das Gras um sie herum tanzen, die bunten Blumen. Liebevoll spielte der Sommerwind mit ihren Haaren, streichelte ihre Haut. Still schauten die Zwei in den Himmel, betrachteten den Sternhimmel, saßen auf der versteinerten Bank, die vor dem Brunnen stand. Leicht legte Naruto seinen Kopf auf Sasuke´s Schulter, lehnte sich an ihn, hielt seine Hand. //Jetzt wäre ein so schöner Moment! Ich glaube, ich sollte es jetzt tun!// „Naruto?“ „Ja?“ Naruto entfernte sich von Sasuke um ihn in die Augen zu schauen. Saphirblau traf auf Schwarz. Schwarz traf auf Saphirblau. Beide drohten in den Seen des anderen zu versinken. „Naruto…“ „Ja?“ Sanft lächelte der Blonde. Tief atmete Sasuke ein und aus. //Okay!// „Naruto, du bist mein Engel. Mein Stern, der hell leuchtet, mein Alltag verschönert. Dein Lachen ist so schön, dass es mir einen warmen Schauer über den Rücken jagt. Deine Augen ziehen mich in den Bann, ich drohe in ihnen zu versinken. Wenn ich deine Wärme spüre, rast mein Herz und mir wird ganz heiß und schwindelig. Wenn ich dich küsse, dann kribbelt es so in meinen Lippen und in meinem Bauch, dass ich das Gefühl habe, Schmetterlinge sind in mir. Naruto, ich liebe dich! Du bist der Mann mit dem ich mein ganzes Leben verbringen will! Willst du das auch? Erlaubst du es mir, dein Mann fürs Leben zu sein? Naruto, willst du mit mir nach Las Vegas gehen und mir ein Versprechen fürs Leben geben? Willst du mich heiraten?“ Geschockt und tiefst berührt schaute Naruto Sasuke an. Heiße Tränen rannen über seine Wangen. Zu groß war die Freude um sie aufzuhalten. Eine sanfte Röte legte sich auf seine Wangen. „J-Ja! Ja, ich erlaube es dir, mein Mann fürs Leben zu sein! Ja, ich will dir dieses Versprechen geben!“ Lächelnd schaute er Sasuke an, dessen Freude im Gesicht stand. „Ich liebe dich Sasuke!“ Nun rannen auch dem Schwarzhaarigen heiße Tränen über die Wangen. „Ich liebe dich auch Naruto!“ Sanft versiegelte er ihre Lippen. __________________________________________________________________________________ So meine Lieben! Ich hoffe dieses Kapitel hat euch gefallen! Also…Mir gefällt es irgendwie! =D Es tut mir sehr leid, dass es schon wieder so kurz bist, aber ich glaube der Inhalt macht das weg! Ich glaube ihr wisst jetzt, was passiert oder? Dies war das Vorletzte Kapitel von, Geliebter Schüler! Es wird nur noch ein Kapitel geben und dann der Epilog! *Schnief* Das stimmt mich irgendwie traurig =D Egal! Sie sind wieder zusammen und heiraten *Quietsch* *Euch eine riesen Torte hier lass* Bis bald, eure Tsuki14♥ Kapitel 14: Promise for a Lifetime ---------------------------------- Hey ho! Man ging das dieses Mal schnell! Hab euch gar nicht vermisst! =D Nein Scherz! Ihr seid mir echt wichtig! Ich vermisse euch immer! ♥ Ich danke euch von Herzen für euren tolle Kommentare, die so Zahlreich waren! Danke! *Euch knuffst!* Dieses Kapitel widme ich meiner besten Freundin, mit der ich mich leider gestritten hab… Habakuk! Ich hoffe du weißt warum ich es dir widme! Ich hoffe wir werden wieder Freunde! Und natürlich auch, dass es dir gefällt! Euch wünsch auch ne Menge Spaß! Leider ist es nicht so lang geworden! So nun aber schnell! Lest! Na los! =D Viel Spaß! __________________________________________________________________________________ Promise for a Liftime Laut sangen die Vögel ein Himmlisches Lied, sanft fuhr der Wind durch das Laub der Bäume, spielte mit den Haaren der Leute, die sich in dem schönen und großen Garten versammelt hatten.Heiß strahlte die Sonne auf die Erde, erwärmte ihre Körper, küsste ihre Haut. Lautes Gerede flog durch die Luft. Lautes Lachen hallte durch die Gegend. „Schatz?“ „Ja?“ „H-Hast du sch-schon die Eltern von…von unserem zukünftigen Sch-Schwiegersohn kenngelernt?“, stotterte Minato. „Liebling beruhig dich mal! Du bist ja nervöser als dein Sohn!" „B-Bin ich gar nicht!“ „Reiß dich zusammen!“ Zornig schaute Kushina ihren Mann an, der nur so vor sich hin zappelte, sich andauernd durch die Haare fuhr. „Mama, Papa! Ich hab euch schon über all gesucht!“, rief Naruto der lachend auf die die Zwei zukam. „Naru-Schatz!“ Freudig auflachend stürmte die Rothaarige auf ihren Sohn zu, warf ihn zu Boden und knutschte ihn ab, ignorierte die anderen die Naruto gefolgt waren. „Irgendwie kommt mir dieses Verhalten bekannt vor, Schatz!“ Fies grinste Isamu. Verlegen schaute Misaki zur Seite.„Sei Still! Als ob ich so schlimm wäre.“ Gleichzeitig legten Sasuke und sein Vater ihr eine Hand auf ihre Schultern. Sasuke rechts, Isamu links. Wie aus einem Mund sagten die Zwei: „Doch, bist du.“ Laut seufzte die Schwarzhaarige auf. „Mama geh runter! Hey! Ist jetzt mal gut!? Vaaateeerrr!“ Wie auf Kommando kam Minato, fasste seine Frau am Arm und zerrte sie von ihrem Sohn runter. „Ach komm schon Naru-Schatz! Ich schenk dir doch nur Liebe!“, maulte Kushina. „Kushina! Jetzt beherrsch dich mal! Die Eltern von Sasuke-kun stehen vor uns!“, herrschte ihr Mann sie an. Sofort verstummte sie, richtete ihr strahlend weißes Kleid. Schnell verbeugte sie sich. „Es ist mir eine sehr große Freude, Sie kennen zu lernen! Ich bin Uzumaki Kushina! Nennen Sie mich einfach Kushina.“ Freundlich lächelte die Rothaarige die anderen Zwei Eltern an. Minato tat es ihr gleich und stellte sich ebenfalls vor. „Vielen Dank! Es ist auch uns eine Freude, Sie kennen zu lernen, Kushina-san, Minato-san!“ Sanft lächelte Misaki. Diese trug ein weinrotes Kleid. Lachend setzten sich die Vier in die Erste Reihe, auf die weißen Stühle. Naruto und Sasuke hatten sich eine Heirat im Freien gewünscht. Und so ist es auch geschehen. Sie hatten viele Freunde und Verwandte eingeladen, die nun wartend auf den weißen Stühlen saßen, die in einem großen und schönen Garten standen. Viele Rosen wuchsen in dem Garten mit vielen anderen schönen und bunten Pflanzen. Es war ein wunderschöner Anblick... Sasuke und Naruto hatten sich vor einen Altar gestellt, warteten sehnsüchtig auf den Pfarrer. Dieser traf auch schnell ein. //Endlich geht es los!// Innerlich seufzte Sasuke auf. Während Sasuke erleichtert war, herrschte in Naruto Nervosität. //Oh mein Gott…Mit Achtzehn bin ich schon verheiratet…Ich hab Angst! Ma~ama hilf mir!// Die Beiden trugen einen weißen schwarzen Anzug. Sie hatten einen kleinen Zettel in der Hand. „Wir haben uns heute hier versammelt um ein wunderbares Bündnis zwischen zwei Menschen zu schließen…“ Tief schauten sich die Beiden in die Augen, versanken in den Seen des anderen. Ein sanftes Lächeln zierte ihre Lippen. Sanft fuhr der Wind durch ihre Haare, spielte mit ihnen und küsste ihre Haut. Laut zwitscherten die Vögel, sangen ein himmlisches Lied nach dem anderen, waren das einzige was noch zu hören war, außer dem Rauschen der Blätter und den Worten des Pastors. Aufmerksam hörten Sasuke und Naruto zu, hielten sich an den Händen. „Und nun geben sie sich das Versprechen für die Ewigkeit!“ Kurz legte der alte Mann eine Pause ein. „Wer von Ihnen möchte anfangen?“ fragte er die Zwei. Sanft lächelte Sasuke. „Naruto, würdest du anfangen?“ „Ja…“ Schüchtern schaute der Blonde auf seine Hände, entfaltete das Stückpapier in seinen Händen. Laut räusperte sich der junge Uzumaki. //Er ist nervös!// Innerlich grinste Sasuke fies. Immer noch starrte Naruto auf seinen Zettel bevor er ihn in tausende von Stücken zerriss. Geschockt schauten ihn alle an. Lächeln übergab Naruto, die Fetzen seiner Rede, seiner Mutter. „Alles Mist, was ich geschrieben hab!“, sagte er mit zittriger Stimme. Lachend wandte er sich wieder zu Sasuke um, schaute ihm tief in die Augen. „Sasuke, ich stehe hier, weil ich dir meine ewige Treue schwören möchte, weil ich für immer an deine Seite sein will, weil ich dir meine ewige Liebe versprechen möchte! Als ich dich das erstemal sah, war ich von deinem wunderbaren Aussehen geblendet und deine sanfte und zugleich tiefe Stimme, jagte mir einen Schauer über den Rücken. Immer wieder hast du versucht mir zu helfen, hast versucht mein Vertrauen zu erlangen und du tatest es. Du warst immer für mich da, warst das Licht, was bei mir war, als ich einsam war. Dein Lächeln, rettete mir schon so oft das Leben. Deine Worte berührten stets mein Herz, deine Berührungen ließen mich kochen. Deine pure Anwesenheit ließ mich stets alles Schlechtes vergessen. Ich vertraute dir und lernte dich lieben…Und auch noch heute vertraue ich dir und liebe dich mit ganzer Hingabe! Ich liebe dich so stark, so stark habe ich noch nie geliebt. Ich verspreche dir, dir immer treu zu bleiben, gibt eh keinen bessern und hübscheren Mann als dich! Ich verspreche dir immer an deine Seite zu sein, würde es mir doch das Herz zerreißen! Ich verspreche dir, dich mein ganzes Leben lang zu lieben, dich zu ehren! Ich liebe dich und ich weiß, dass meine Liebe zu dir niemals vergehen wird! Das, Uchiha Sasuke, verspreche ich dir in Namen Gottes!“, seine Stimme war ruhig, so sanft wie der Wind, sein Blick so Ernst und Zart. Ein leichtes und ehrliches Lächeln zierte seine Lippen. Stille herrschte. Sprachlos schaute Sasuke ihn an. //Wow…Meine Rede ist ein Scheiß Dreck dagegen!// Selbst der Pastor war schockiert, doch schnell hatte er sich wieder gefangen. „Nun denn, Uchiha-san. Wollen Sie nun auch Ihre Rede halten?“ „J-Ja…“ Sasuke tat es Naruto gleich, gab seiner Mutter den Zettel. „Ich weiß alles auswendig was ich dir sagen will, diese Worte auf diesem Zettel sind eh nicht die richtigen!“, leicht lachte der Uchiha auf. „Naruto, du bist mein Engel. Als ich dich das erste Mal sah, dachte ich, was für ein hübscher Mann dennoch hatte er unendlich traurige Augen. Ich wollte diese Augen glänzen sehen und schaffte es. Du hast mich aus meinem tiefen Loch rausgezogen. Immer liebte ich ein Mädchen, es verging kein Tag an dem ich nicht an sie dachte. Doch seid ich dich kenne, beherrschst nur du meine Gedanken, mein Herz rast wenn ich dein Lachen höre, Hitze steigt in mir auf wenn ich dich Berühre! Mein Verstand vernebelt wenn ich deine wunderschönen Augen sehe und deine sanfte Stimme höre. Dein wunderbarer Charakter bringt mich immer wieder zum Lachen, macht mich glücklich! Noch nie habe ich so tief und stark jemanden geliebt! Noch nie wollte ich jemanden so nahe bei mir haben, ihn nie verlieren. Du bist mein Licht am Ende des dunkeln Tunnels. Du bist meine Hoffnung!Ich schenke dir mein Herz, meine Seele, selbst mein Körper ist dein. Ich möchte mit dir bis an mein Lebensende leben, dich berühren und küssen können. Ich möchte niemals von deiner Seite weichen, zu wichtig bist du mir! Egal wo hin du gehst, ich werde dir folgen. Egal wie weit du von mir entfernt bist, nie wird meine Liebe zu dir abschwächen, meine Gedanken werden stets bei dir sein! Ich verspreche dir, immer deine Hand zu halten wenn du mich brauchst! Ich verspreche dir, dir immer treu zu sein, dich niemals allein zu lassen! Ich werde dich immer lieben! Zu hell strahlst du an meinem Horizont! Ich verspreche dir meine ewige Liebe, mein Engel! Bis an mein Lebensende werde ich bei dir sein, dir meine Liebe schenken, dir folgen, dich unterstützen, dir alles geben was ich hab. Das, Uzumaki Naruto, verspreche ich dir in Namen Gottes! Meine Liebe zu dir, wird nicht einmal Enden wenn ich im Himmel bin. Ich liebe dich!“ Wieder herrschte Still, diese Worte waren so schön und man konnte die Ehrlichkeit aus ihnen spüren. Aus ihren Worten, die so strak klangen und so ehrlich und sanft zugleich waren, konnte man hören, dass nichts diese Liebe jemals zerstören kann. Tief schauten sie sich in die Augen, lächelten sanft. „Ihr dürft euch nun dien Ringe anstecken.“ Gesagt getan. Schweigend steckte Sasuke Naruto den Ring an, ohne den Blick von ihm abzuwenden. Naruto tat es ihm gleich. „Soll ich euch erlösen?“, fragte der Pastor fies grinsend. Naruto wurde aufgeregt. „Ja!“, sagte er mit fester Stimme. Gerade wollte der Pastor zum sprechen ansetzen, da rief jemand laut: „Neeeiiiinnnn! Der Entscheidende Kuss darf nicht ohne mich geschehen!“ Alle wandten sich um und sahen einen alten Mann. Der Mann hatte lange weiße Haare, die er zu einem Zopf gebunden hatte. Der Weißhaarige trug einen schwarzen Anzug, in seiner Hand hatte er eine Digitalkamera. „Ich muss noch ein Foto machen!“ Schnell lief er zu den beiden, ganz nah an Naruto und schoss ein Foto. Dasselbe tat er mit Sasuke und dann machte er noch mal ein Foto von den Beiden zusammen. „Vater! Komm sofort hier her!“, meckerte Kushina und schaute den Mann zornig an. „Jaja, mein Kind!“ Schnell lief er zu seiner Tochter. „Also jetzt könnt ihr euch küssen!“, sagte der alte Mann noch fies Grinsend bevor er Platz nahm. Dies ließen sich Sasuke und Naruto nicht zweimal sagen. Leise lachte der Pastor auf. „Hier mit erklär ich Sie für, Mann und Mann!“ Sanft strich Sasuke seinem blonden Engel über die Wange, schaute ihm tief in die Augen. Sanft versiegelte er seine Lippen mit seinem Mann, fuhr zärtlich mit seiner Zunge über dessen weichen Lippen. Ein heißer Zungenkampf begann und lautes Gejubel klang durch die Lüfte…„Zusammen bis in den Tod…“, hauchte Sasuke Naruto ins Ohr. Ein heißer Schauer jagte dem Blonden über den Rücken, erzeugte Gänsehaut. „Zusammen bis in den Tod…“, wiederholte Naruto hauchend die Worte seines Mannes. Und so begann ihre Hochzeitsfeier. „Mein Enkelsohn!“ Fest drückte der Weißhaarige den Blonden Jungen an sich. „Jiraya! Ich…bekomme…k-keine Luft…“ „Oh…“ Schnell ließ Jiraya von ihm ab. Keuchend ging Naruto in die Knie. „Man…jetzt weiß ich von wem meine Mutter das hat!“ „Was, hat?“, fragte Jiraya unschuldig. „Warum seit ihr alle so anhänglich?“ Lachend wuschelte Jiraya Naruto durchs Haar. „Du bist groß geworden mein Junge!“ „Und du noch älter!“, fauchte Naruto und richtete sich sein Haar. Grinsend legte Sasuke sein Kinn auf Naruto´s Schulter, umarmte ihn von hinten. „Du brauchst deine Haare nicht zur richten, sie sehen so oder so schön aus, mein Engel!“ „Sasu-Schatz!“ Und mit einem Mal lag Sasuke auf dem Boden, eine weinende Frau auf sich sitzend. Immer wieder knutschte die Schwarzhaarige ihren Sohn ab. Lauft seufzte Kushina auf. „So schlimm bin ich aber nicht, oder?“ Gleichzeit legten Minato und Naruto ihr eine Hand auf die Schulter. Naruto links und Minato rechts. „Doch bist du.“, sagten die Zwei wie aus einem Mund. „Ah…Ich liebe meinen Jungen eben!“ Laut seufzte die Rothaarige auf. „Vaaaaaterrrr! Hilf mir!“ Schnell schnappte Isamu seine Frau unter die Armen und zog sie runter. „Lass mich los! Ich muss ihn knuddeln!“ „Nein Schatz, er hat jetzt einen Mann!“ „Wähähähähähhähäh!“ Alle begannen herzhaft zu lachen, auch Misaki unter ihren Tränen begann zu lachen. „Naru-Chan!“ Lächelnd kam Sasori auf seinen besten Freund zu. „Alles Gute!“ Liebevoll umarmte der Rothaarige Naruto. „Danke, Saso-chan.“ Sanft lächelte Naruto. Nach wenigen Minuten lösten sie sich wieder von einander. Lachend nahm Sasori die Hand von Sasuke. „Ich nehme deine Worte mal ernst! Pass ja gut auf meinen Naru-Chan auf! Liebe ihn mit allem was du hast! Alles Gute, Sasuke!“ „Danke, dass werde ich!“ Der Rest der Feier war voller Gute Laune, guter Musik und voller Alkohol und Spaß! Sie tanzen und sangen, aßen und tranken, lachten und genossen diesen wunderschönen Tag. Mittlerweile war es schon Abend geworden und sie feierten immer noch, sangen und hatten Spaß. Naruto hatte sich von seinem Anorak befreit und trug nur noch das weiße Hemd und die schwarze Anzugshose. Der Himmel leuchtete in vielen Rot und Orangetönen. Ein wunderbarer Anblick.Ein sanfter dennoch leicht kühler Wind, fuhr durch seine Haare, spielte mit ihnen. Der Wind ließ das Grün der Blätter tauschen, die Grashalme tanzen. Lächelnd schaute Naruto in den Himmel, genoss den Wind und nippte ab und zu an seinem Glas Sekt bevor er es auf eine Steinbank stellte. //Diesen Tag werde ich niemals vergessen! All die Jahre Schmerz…Endlich….Endlich werde ich ein glückliches Leben haben!// „Hallo, Mister, Uchiha Naruto.“, säuselte eine sanfte, tiefe Stimme. Sanft legte er seine Arme um seinen Schatz, umarmte ihn von hinten. „Hehe…Sind wir eigentlich in Japan verheiratete Männer?“ „Ja. Auch in Japan sind wir Mann und Mann.“ „Hm…Also heiße ich ab jetzt, Uchiha Naruto…“ „Gefällt dir das nicht?“, hauchte Sasuke in Naruto´s Ohr. „Nein. Ich liebe diesen Namen!“ Lächelnd drehte sich Naruto in der Umarmung, schaute seinem Mann tief in die Augen. „Ich liebe dich…“, gehauchte Worte, fortgetragen vom Wind. Zärtlich legte er seine Lippen auf die Sasuke´s und zog ihn in einen innigen Kuss. Nachdem sie sich wieder von einander gelösten hatten schauten sie sich in die Augen. „Ich liebe dich auch.“ Sanft nahm er den Blonden in seine Arme und begann langsam zu tanzen. Vom weiten konnte man das Lied, Angel wahrnehmen. Ja, das war Naruto für Sasuke. Ein Engel, ein Engel mit gebrochenen Flügeln und verletzter Seele, doch er würde sie heilen, schützend seine Flügel um ihn legen. Sanft lächelte Naruto, bewegte sich mit Sasuke´s Schritten, genoss diesen Augenblick in vollen Zügen, nahm den exotischen Geruch des Schwarzhaarigen in sich auf. Sasuke war für ihn ein Held, ein Engel…Ein Mann den er nie wieder gehen lassen würde… So tanzten sie eine Weile und man konnte spüren, dass ihre Liebe immer stärker und stärker wurde und niemals zerbrechen würde, dass die Versprechen, die sich geben hatten, ein Leben lang halten würden… __________________________________________________________________________________ So meine lieben! Jetzt sind sie Mann und Mann *Lach* Am coolsten ist Naru´s Name…Uchiha Naruto…Man klingt das Sche*ße! =DD Ich hoffe dieses Kapitel hat eich gefallen, mir nämlich schon! =D Aber es ist ja wichtig das es euch gefallen hat und es euch nicht zu kitschig war, aber ich glaube das war es, oder? Das Lied was am Ende erwähnt wird…Es ist von Westlife! Wer mal rein hören will, kann das gerne tun, zu diesem Lied hab ich die Versprechen geschrieben^^ Ich hoffe wir sehen uns im Epilog und ihr hinterlasst mir eure Meinung zu meinen Versprechen! Ich gebe euch auch ein Versprechen! Ich werde schnell den Epilog schreiben! Bis bald, meine Lieben! VLG, Tsuki14♥ Epilog: Geliebter Schüler ------------------------- Hallo meine lieben! Echt ich schreib so viel nur weil ich mich vor meinen Hausaufgaben drücken will^^“ Ich danke euch sehr für eure Kommentare! Es hat mich sehr gefreut sie zu lesen! Vielen Dank an euch! *euch einen Blumenstrauß schenkt!* Dieses Kapitel möchte ich meiner lieben FreakyFrosch1000 widmen! So! Ich wünsch euch nun sehr viel Spaß mit dem letzten Kapitel von Geliebter Schüler! Ich hoffe er gefällt euch! __________________________________________________________________________________ Geliebter Schüler 6 Jahre Später Schallendes Gelächter ertönte, füllte das ganze Haus aus. „Ja, mein Sasu war so niedlich, als er noch im Sand gespielt hat!“ „Mein Naru hat den Sand immer gegessen anstatt Burgen zu bauen!“ Laut lachten die Frauen auf. „Ja, wir bauen immer noch Häuser. Das können Kushina und ich gerne tun!“, sagte Minato. „Das wäre echt toll, nicht das noch das Dach herunterfällt!“ Beide lachten laut auf. „Ah, Mutter! Hör auf so peinliche Sachen zu erzählen!“ „Oh, armer Sasu!“ fies grinste Itachi seinen Bruder an. „Klappe!“ „Wo ist ne Klappe?“ Zornig schaute der jüngere seinen Bruder an. „Ich geh nach Naruto gucken!“ „Nur schauen, nicht anfassen!“, riefen alle wie aus einem Mund bevor sie wieder laut zu lachen begannen. Laut seufzte Sasuke auf und betrat die Küche. Als er eintrat sah er seinen Schatz von hinten. Dieser schnitt gerade eine Gurke klein. Sanft lächelte Sasuke, leise sang sein Mann ihr Lied vor sich hin: in the arms of an angel fly away from here from this dark cold hotel room and the endlessness that you fear you are pulled from the wreckage of your silent reverie you're in the arms of the angel may you find some comfort there Auf leisen Füßen ging er zu seinem Engel, legte seine Arme zärtlich um Naruto´s Hüfte. Erschrocken schaute Naruto von dem Brettchen auf, sein Gesang verstummte. „Alles ist gut, mein Engel! Ich bins!“ Lachend bettete Sasuke sein Kinn auf Naruto´s Schulter.„Erschreck mich nicht so!“, meckerte dieser. „Sing weiter!“ Sofort schoss dem Blonden das Blut ins Gesicht. „N-Nein! Ich kann nicht singen!“ „Es hört sich aber schön an!“ Laut seufzte Naruto auf bevor er weiter sang… „Naruto?“ „Ja?“ „Unsere Eltern nerven, besonders Itachi!“ „Jaja! Du hast dich aber wie verrückt auf ihn gefreut!“ „Gar nicht wahr!“ „Sasuke, vergiss es! Ich merke so etwas!“, leise lachte der junge Uchiha auf. „Stimmt gar nicht!“, zischte sein Mann. „Oh man! Du alter Stur-Kopf!“ „Lass mich!“ Lachend schüttelte Naruto seinen Kopf und schnitt weiter an der Gurke herum. „Haben sie Spaß?“ „Sei Still, dann weißt du es!“ Breit grinste der Uchiha und Stille trat ein. Und schon konnte man lautes Gelächter wahrnehmen. „Sie haben Spaß!“ Zufrieden nickte der Blonde. „Ja…“, hauchte Sasuke. Der Blonde konnte den heißen Atem seines Mannes auf seiner Haut spüren, dies jagte ihm einen Schauer über den Rücken. Weshalb er auch inne hielt. Sasuke bemerkt dies und grinste. Mit leichten Küssen bedeckte er die Halsbeuge seines Mannes. „S-Sasuke…“ Langsam schob er seine Hände unter das T-Shirt seines blonden Engels. Eiskalte Finger berührten ihn zärtlichen, erzeugten bei ihm eine Gänsehaut. „Wie lange dauert das Essen noch, Naruto?“ „So noch ne halbe Stunde, warum?“ Naruto´s Stimme war leise und voller Erregung. Dies bemerkte der Schwarzhaarige. „Weil ich dich ein wenig Verwöhnen möchte!“ Fies Grinsend zog Sasuke ihn ins angegrenzte Badezimmer. „D-Das geht nicht! Wir haben besuch, Sasuke!“ „Das ist mir sowas von Schnuppe, mein Engel!“ Langsam zog er sich sein T-Shirt, zog auch Naruto aus, bedeckte seinen Oberkörper mit gehauchten Küssen, saugte sich mal hier mal dort fest, verwöhnte ihn. Immer wieder keuchte der Blonde erregt auf… „Ich geh mal nach den beiden schauen! Das Essen müsste ja auch mal bald fertig sein!“ Mit diesen Worten stand Itachi auf und ging in die Küche, doch dort fand er niemanden auf. Ein lautes Stöhnen drang an sein Ohr. Lächelnd schüttelte er seinen Kopf. //Diese Zwei! Können noch nicht einmal die Finger von einander lassen wenn sie Besuch haben!// Fies grinsend ging er zur Badezimmertür und klopfte laut dagegen. Sasuke und Naruto erschraken als sie das laute Klopfen vernahmen. „Scheiße!“, fluchte Naruto. „Hey, ihr Zwei! Wir haben Hunger! Macht schneller!“ „Itachi!“, zischte Sasuke. „Jaja, kleiner Bruder! Ich hoffe du bist gut!“ „Verpiss dich!“ „Bye-Bye!“ Lachend zog Itachi von dannen. Eine halbe Stunde kamen Naruto und Sasuke ins Wohnzimmer, vollgepackt mit Tellern. „Naru-chan?“ „Ja, Mama?“ „Wieso hast du so lange gebraucht?“ Schwer musste der Blonde schlucken. Eine starke Röte legte sich auf seine Wangen. „Äh…Ich bin leider noch nicht so Geschick im kochen. Bitte entschuldigt, dass ihr warten musstest!“ „Macht nichts, mein Schatz!“ Schnell stand auch das Essen auf dem Tisch und alle redeten durcheinander, doch lachen taten sie alle zusammen. „Naru-Schatz?“ „Ja?“ „Willst du wissen ob du eine Schwester oder einen Bruder bekommst?“ „Ja, ich möchte es wissen!“ „Okay! Du bekommst eine kleine Schwester!“ „Yay! Das ist ja toll!“ Freudig grinste der Blonde. Sasuke bedachte ihn dabei mit einen lächelnden Gesicht. //Wie ich dieses Grinsen liebe! Wie ich dich doch liebe…Du bist eben mein geliebter Schüler…Mein geliebter Schüler…// Immer wieder wiederholte er diese Worte in seinem Kopf und dachte an die Schulzeit zurück. Wie tollpatschig Naruto doch gewesen war…und jetzt? Jetzt ist er erwachsen und so reif. //Ich werde dich immer lieben, mein Engel!// „Hey, kleiner Bruder!“, riss Itachi ihn aus den Gedanken. Fragend schaute er zu seinem großen Bruder. Dieser hatte den Nachtisch in der Hand, ein Küchenstück. „I-Itachi? Was machst du da mit dem Kuchen?“ „Deine perversen Gedanken fortschicken!“ Kaum hatte er dies ausgesprochen warf er das Kuchenstück Sasuke ins Gesicht. Entgeistert schaute Sasuke seinen Bruder an während die anderen laut los lachten. „Das…gibt…RACHE!“ Nun nahm auch Sasuke sein Tortenstück und haute es Itachi ins Gesicht. Und so begann eine riesen Essensschlacht… „Puh…Alles sauber!“ „Das hast du aber fein gemacht!“ „Hör auf mich wie deinen Schüler zu behandeln!“, motzte Naruto rum. Sasuke schaute ihn nur grinsend an. „Du bist ja auch mein Schüler! Mein geliebter Schüler!“ Sanft küsste er seinen Mann und zog ihn in einen innigen Zungenkuss. In diesem Moment kamen Kushina und Misaki rein. „Niedlich…“, hauchten die Zwei leise, wollten nicht, dass Sasuke und Naruto sie hörten, doch die Beiden vernahmen ihre leisen Stimmen. „Äh…Bitte entschuldigt!“ „Nicht schlimm!“ Sanft lächelte Naruto. „Sehr schlimm!“, hang Sasuke dran und knurrte. Die beiden Frauen schüttelten lachend ihren Kopf. „Wir fahren jetzt! Naru-chan arbeite schön an deinem Buch weiter und trainiere schön!“ „Ja Mutter!“ Liebevoll umarmte der Blonde seine Mutter. „Fahrt vorsichtig!“ Sasuke tat es seinem Mann gleich und umarmte seine Mutter. „Ihr auch, klar!?“ „Ja!“, sagten die zwei Mütter synchron. „Alles klar! Bis dann!“ Und schon waren alle verschwunden::. Sasuke und Naruto standen noch lange auf dem Balkon und schauten den Autos ihrer Eltern hinter her. Naruto schaute nach einer Weile hoch, in den klaren Sternenhimmel. Immer wenn er in den Himmel hochschaute erinnerte er sich an den Tag, an dem Sasuke ihn den Heiratsantrag gemacht hatte. „Ich liebe dich Sasuke!“ „Ich liebe dich auch, Naruto!“ Unter dem Sternenhimmel vereinten sich ihre Lippen, ein heißer und leidenschaftlicher Kuss entfachte. Hitze stieg in den Beiden auf, schnell verschwanden sie im Schlafzimmer und lebten ihre ewige Liebe… So lebten die Zwei viele Jahre zusammen. Glücklich und Zufrieden, voller Liebe… Naruto war ein berühmter Autor geworden und spielte in der Nationalen Fußballmannschaft, Japans. Er war einer der berühmtesten Menschen, der Welt. Sasuke unterrichtete an der Schule, wo er Naruto kenngelernt hatte. Er hatte wieder angefangen Fußball zu spielen. Oft spielten Naruto und Sasuke zusammen Fußball. Sasori heiratete einen Mann mit dem er zwei Kinder adoptierte. Er arbeitete als Fußballtrainer der englischen Nationalmannschaft. Mayumi und ihr Mann bekamen noch einen Jungen den sie Naruto nannten. Mayumi bestimmte den Namen, war Naruto da gewesen als sie am Boden war. Naruto seine kleine Schwester, Sayuki, trat in den Fußstapfen ihrer Eltern und wurde eine berüchtigte Architektin. Hidan saß Zwanzig Jahre lang im Knast in dem er sich nach Zwölf Jahren erhängte. Sakura saß nur fünf Jahre im Gefängnis, doch war sie eine gezeichnete Frau und lebte auf der Straße, da ihre Eltern sie verstoßen hatten. Ino war mit Bewährung davon gekommen. Naruto war ein glücklicher Mensch, endlich hatte er den Mann fürs Leben gefunden, seinen Engel. Auch Sasuke war glücklich, endlich hatte er seinen geliebten Schüler für sich und diesen würde er niemals mehr gehen lassen…Ihre Liebe hielt bis der Tod sie trennte. Aber ich glaube fest daran, dass sie sich selbst jetzt noch lieben. Noch die habe ich solch eine starke Liebe gesehen, ein solch starkes Band… __________________________________________________________________________________ *Schnief* Das…Das war das Ende von Geliebter Schüler! Es stimmt mich sehr traurig, dass ich nicht noch mehr Kapitel geschrieben hab, doch ich glaube, dass es an der Zeit war, Geliebter Schüler enden zu lassen! Ich danke euch allen für die Kommentare! Sie haben jedesmal mein Herz erfreut! Ich danke euch allen aus tiefsten Herzen! Vielen Dank♥ Ich hoffe, der Epilog hat euch gefallen! Mir irgendwie nicht *Lach* Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zu letzt! Wir lesen uns bestimmt in meinen anderen Werken wieder! Vielen Dank, dass ihr Geliebter Schüler mit verfolgt hat und es freut mich sehr dass diese FF euch gefallen hat! *Euch Kekse, Lollis, Gummibären und Salate hier lass!* In Liebe, eure Tsuki14♥ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)