Geliebter Schüler von Tsuki14 (SasuxNaru) ================================================================================ Kapitel 4: Befleckte Reinheit ----------------------------- Hallo meine Lieben Leser! Wir haben uns echt lange nicht mehr gesehen *Lach* Ich habe euch ein neues Kapitel mit gebracht! Ich hoffe es gefällt euch! Natürlich möchte ich noch einen riesen Dank, an meine Kommischreiber vergeben! Vielen Dank, für eure lieben Kommis! Ich habe mich sehr über sie gefreut! *Euch allen ein Schokoherz schenkt!* Nun dann, ich wünsch euch viel Spaß! »…« Telefonart. ___________________________________________________________________________ Befleckte Reinheit Mit leerem und starrem Blick schaute Naruto in den Spiegel. Langsam fuhr er sich mit seiner Hand, die Wunden nach. Er spürte den Schmerz nicht, ignorierte ihn. Gedankenverloren lief Naruto durch den Regen, umklammerte seinen Regenschirm mit festem Griff. //Sasuke-Sensei…Sasuke-Sensei…Sasuke-Sensei…// Immer wieder sagte er sich SEINEN Namen, Immer wieder kreisten seine Gedanken um den Schwarzhaarigen. Plötzlich wurde er fest am Handgelenk gefasst und in eine Straßengasse gezogen. Gewaltsam wurde er an die kalte, steinige Wand gepresst. Schwarze Augen funkelten ihn gierig an. //Nein!// Naruto sein Herz begann zu raßen. Angstschweiß lief ihm übers Gesicht. Ein kalter Schauer jagte ihm über den Rücken, der ihm eine Gänsehaut bescherte. „Hallo Uzumaki! Lange nicht gesehen!“ Mit festem Griff faste der Weißhaarige dem Uzumaki ans Glied. Schmerzerfüllt keuchte dieser auf. „B-Bitte Hidan, lass mich!“ Hidan´s Griff wurde fester. „Es heißt, Hidan-sama!“ Fest kniff Naruto seine Augen zu als er Hidan´s Lippen auf seinen spürte. //Ich will das nicht! Nein! Nur Sasuke darf sie berühren!// Stur schubste Naruto den Weißhaarigen von sich. Dieser schaute ihn überrascht an bevor sich ein fieses Grinsen auf seine Lippen legte. „Haben wir uns verliebt?!“ „Nein!“, rief Naruto laut. Mit einem hämischen Grinsen ging er auf den Blonden zu. Dieser wollte weglaufen doch plötzlich standen neben ihm mehrer Jungs. Vor den Jungs stand eine wütende Sakura und ein blondes Mädchen Namens, Ino. „Hallo Naruto! Es wird mal wieder Zeit, dir Manieren bei zu bringen!“ Zwei Jungs kamen auf den Blonden zu und packten ihn an die Arme. „Nein! Bitte! Nein! NEIIIN!“, schrie Naruto, doch sie ignorierten ihn. Fest schlug Hidan ihm in die Rippen. Immer wieder traten sie ihn, schlugen auf ihn ein, beleidigten ihn, demütigten ihn. Naruto sein Blick wurde leer, ein dichter Schleier spiegelte sich in ihnen wieder. „Los, Hidan! Fang endlich an!“, drang gedämmerte Sakura´s Stimme an sein Ohr. Eiskalte Hände berührten seine Haut. Streichelte sie sanft. Raue Lippen hinterließen leichte Küsse auf der wohlgebräunten Haut. Eisige Finger umfassten sein Glied, massierte es unsanft… Langsam prasselte der kalte Regen auf den geschundenen Körper… Verschleierte Augen starrten ins Nichts…Ins Leere… Sein Herz schreite und seine Seele weinte… Er fühlte sich so schmutzig! Verunreinigt! Seine Flügel waren befleckt, gebrochen, hatten keine Chance mehr zu fliegen… Keuchend erhob er sich und wanderte durch den Regen… Sein Kopf war leer…Sein Inneres war leer…Er war schon längst gestorben… Sein Herz hatte schon längst aufgehört zu schlagen, seine Seele war schon längst zerbrochen…Alles was ihn am Leben gehalten hatte, war die Lüge, dass seine Eltern um ihm trauern würden…Nur wegen ihnen, hatte er durchgehalten, hatte er weiter gekämpft, nicht aufgegeben… Doch warum sollte er weiter machen? Sie waren doch eh nie da! Wieso sollte er dann auch diesen Schmerz dulden? Diese Demütigung? Wieso? Wieso konnte er nicht endlich aufgeben? Sein Körper wurde schwer, seine Haare und Klamotten klebten an seinem Körper…Sein Blick wurde immer leerer und dumpfer… Sein immer schwer werdender Körper wanderte durch den Regen… Seine Tränen flogen mit dem Wind und vermischten sich mit dem Regen… Durchnässt betrat er sein Haus. Ging mit schnellen Schritten auf ein Zimmer zu, blendete seine Umgebung aus. „Naruto-sama!“, rief ihm eine bekannte Stimme zu. Doch er ignorierte sie. Wanderte einfach weiter die Treppe hinauf. Ohne zu denken, ohne zu reden, ohne zu weinen, ohne zu fühlen… Geistesabwesend öffnete er die Tür zum Badezimmer. Schnell entkleidete er sich und stellte sich unter die Dusche. Leicht lehnte er sein Haupt an die kalten Fliesen. Kurz drehte er an einem Knopf und schon prasselte heißes Wasser auf seinen kalten Körper. Seine blonden Haare fielen in sein Gesicht, heften sich an seine Haut. Genießerisch schloss er seine Augen. Genoss das warme Nass was an seinem Körper hinunter rann. Naruto duschte so lange, bis er sich einigermaßen wieder Rein fühlte. Langsam fuhr er sich mit seiner Hand über den Arm, krallte seine Fingernägel tief in seine Haut. Immer wieder kratze er sich über die Haut, bis sie sich schon rötete. Es dauerte nicht mehr lang und rotes Blut floss. Perlenweiße tropfte es auf die weißen Fliesen. Schmerzerfüllt keuchte Naruto auf. Dieser Schmerz lenkte ihn ab. Lenkte ihn von seiner Unreinheit ab. Er hatte das Gefühl, das der Schmutz von ihm abfiele. Plötzlich klopfte es an der Tür. Erschrocken fuhr Naruto auf. Seine blauen Seen wanderten zur Tür. „Ja?“, fragte er mit leiser Stimme. „Naruto-sama, Ihre Eltern sind am Telefon. Sie verlangen nach Ihnen.“ „Danke, Merry. Ich werde gleich da sein.“ „Hai, Master!“ Laut seufzte Naruto auf bevor er sich seinen Bademantel überwarf und das Badezimmer verließ. Er bog nach rechts und betrat einen anderen Raum. Das Zimmer war groß. Es war mit einem roten Teppich ausgelegt. Zwei Große Schreibtische standen in der Mitte des Raumes. Zwei Große Schränke standen an der linken Wand. Naruto ging auf einen der Schreibtische zu und nahm den Hörer vom Telefon ab. » Hallo?« »Hallo, mein Schatz! Wie geht es dir? « » Ausgezeichnet und euch? « »Auch Prima! Liebling, wir kommen leider erst in einer Woche wieder. « Laut seufzte Kushina auf. »Das heißt, ihr werdet nicht zu meinem Geburtstag da sein? « Stille trat ein. »Es tut mir leid, mein Engel! Ich habe schon versucht mit Tamasu-san zu reden, aber er sagt wir können nicht wegfahren. Ich wär so gern an deinem 18. Geburtstag bei dir! Ich versprech dir, wir werden ihn nachfeiern! Aber so richtig! Okay, mein Engel? « Kurz schwieg Naruto. »Ist schon okay, Mama. Ich bin es ja schon gewohnt, nicht zu feiern! Ich bin Müde. Ich werde jetzt schlafen gehen. Ich liebe dich Mama und Papa natürlich auch! Gute Nacht! « Gekünstelt lachte Naruto auf. »Naruto? «, erklang auf einmal eine tiefe Männer Stimme. »Wenn was ist, ruf uns an! Verstanden? « »Ja, Papa. Ich hab´s verstanden. Schlaft schön! Und viel Spaß noch! « Mit diesen Worten legte Naruto wieder auf und ging wieder ins Bad. Dort trocknete er sich ab und verband die Stelle wo er sich gekratzt hatte. Es brannte immer noch wie Feuer. Doch dieser Schmerz, reinigte ihn. Laut seufzend ließ er sich in sein Bett fallen. Plötzlich klopfte es an seiner Tür. „Naruto-sama, Sie haben noch nichts gegessen. Soll ich Ihnen etwas zubereiten?“, ertönte die Stimme von Merry. „Nein, Danke. Bitte lass mich schlafen, Merry!“ „Hai, Master!“ Man konnte hören wie sich Merry entfernte. Langsam schloss Naruto seine blauen Seen. Heiße Tränen liefen seine Wangen hinab. Sein Schluchzen verklang in der Dunkelheit... Sein Hilfeschrei wurde von der Dunkelheit verschlungen… Wieder einmal war er einsam…Hatte kein Licht, kein Halt, keine Liebe… War allein mit seinem Schmerz, allein mit seinen Sorgen, allein mit seinen Tränen… ___________________________________________________________________________ So, das war das neue Kapitel! Ich hoffe es hat euch gefallen! Dieses war dieses mal sehr kur und traurig, aber ich hoffe ihr verzeiht mir das! *Euch alle knuddelt* Hab euch Lieb! Bis Bald, eure Tsuki14♥ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)