Who can find... von alienV (My lost life?) ================================================================================ Kapitel 5: Untitled ------------------- Huhu^^ Ein neues Kapi XD (ach nee...) Ich weiß nicht warum, aber irgendwie schreibe ich zur Zeit nur noch langweiliges Zeug .__. aber ich glaub da bin ich die Einzige, die das so findet XD Vielleicht liegt das daran, dass ich alles schnell schreibe ohne viel zu Überlegen. Naja. Der Schluss ist mal wieder langweilig und hat nix mit dem eigentlichen Geschehen zu tun XD Aber dafür ist er lustig^^. Ab dem nächsten Kapi kommt dann mal endlich viel Shonen-ai rein XD soviel kann ich schon sagen^^. So, aba jetz genug gequatscht xD - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Wieder die alltglichen Todesblicke, als ich im Esszimmer erschien. Scheiße. Schnell nahm ich mir meinen Teller, zwei Brötchen, zwei Scheiben Käse und verschwand wieder in der Tür. Blake kam gerade die Treppen runter und sah mich skeptisch an. "Doch nicht so einen riesen Hunger?" Er deutete auf den Teller. Ja, sonst konnte ich wirklich einen Bären verdrücken und diese zwei Brötchen sahen für einen 'Riesen Hunger' ziemlich mickrig aus. "Ach, lass mich", meinte ich nur und flitzte an ihm vorbei nach oben. Nach einer kurzen Zeit hatte ich schon den Käse verbraucht, aber noch ein Brötchen übrig - also nochmal runterdackeln und mir etwas zum Drauflegen holen. Gerade, als ich die Treppen runterstürmte und die Tür zum Esszimmer aufmachen wollte, hörte ich, wie Blake am Tisch meinen Namen erwähnte. Reden die etwa über mich? "Aber wieso muss Mike denn gehen? Ich versteh das nicht". "Weil er einfach nicht hier her passt. Und ich kann mir vorstellen, dass er auch gar nicht hier sein will. Wahrscheinlich vermisst er seine ganzen Freunde in Dover", erwiderte mein Vater. "Und wenn er nicht zurück will?" "Hat er das gesagt?" "Naja... eigentlich schon. Aber wer möchte schon ständig von einer Stadt zur anderen ziehen? Wobei er sich doch hier schon so gut eingelebt hat..." "Wirklich?", fragte Tanja. "Ja, echt. Sam und die ganzen anderen finden ihn auch voll okay". "Dass er sich hier eingelebt hat, ist kaum zu übersehen", sagte mein Vater, "er hat sich ja schon geradezu an die Umgebung angepasst, mit seinen schwarzen Haaren". "Ja und?" "Genau, was ist schon dabei?" Tanja und Blake waren eindeutig gegen ihn. Sehr gut! "Willst du mir jetzt auch noch in den Rücken fallen?!", brummte er. "Achwas! Aber du siehst das Ganze einfach zu streng". Tanja wollte meinen Vater nicht verärgern, das merkte man am Tonfall. "Mein Entschluss steht fest. In zwei Wochen zieht er wieder zurück, wenn meine Schwester ihre Geschäftsreise beendet hat". "Das... ist nicht fair", sagte da auf einmal Blake. "Komisch, aber irgendwie glaube ich, dass dir Mike überhaupt nicht am Herzen liegt. Du willst ihn nur Abschieben. Ich weiß, was du getan hast vor einiger Zeit und deshalb finde ich, dass du überhaupt nicht das Recht dazu hast, ihn wegzuschicken". Dann plötzlich war es still. Oh nein. War wohl keine so eine gute Idee, ihm das zu sagen. "Woher..." "Von Mike. Aber das spielt jetzt keine Rolle. Ich sag dir nur eins: Wenn er uns wirklich verlassen muss, dann hab ich erstens, ein verdammt schlechtes Bild von dir, wenn es überhaupt noch schlechter werden kann..." "Blake!", redete Tanja gleich rein. "Und zweitens..." Mein Stiefbruder erhob seine Stimme ganz schön. "Werde ich ihn dann nicht alleine gehen lassen, sondern dann werde ich mitkommen. Egal wie, selbst wenn ich von hier abhauen muss". Was? Meinte er das etwa ernst? Ich glaube es nicht. "Er hat es einfach nicht verdient. Ich kann mir nicht vorstellen, wie er es überhaupt geschafft hat, alles durchzustehen. Und du weißt genau, was ich meine. Deshalb sollte er nicht zurückgewiesen werden. Nein, wohl eher respektiert. Schließlich war er der Einzige, der bis zum Schluss-..." "Ist ja gut! Ich weiß doch! Du musst es nicht auch noch sagen!", wendete mein Vater gleich ein. "Ok, dann sag ich es eben nicht. Trotzdem hat er es nicht verdient". "Er ist frech, mürrisch und hockt uns eigentlich nur auf der Pelle. Seine Art regt mich auf und er ist nur im Weg". Toll. Wirklich schön, das mal zu erfahren. Arschloch! "Ach, echt? Ich finde nicht, dass er uns auf der Pelle hockt. Und seine Art regt mich auch nicht auf und er ist nicht im Weg. Oder, Mum?" "Ich halt mich lieber raus, sonst sag ich nochmal was Falsches und verärgere deinen Stiefvater". Das war ja schon Antwort genug. Sie dachte also genauso wie Blake. "Siehst du? Uns beide stört es nicht. Und Mike auch nicht. Du bist hier derjenige, der ihn nicht haben will". "Trotzdem bin ich es, der bestimmen kann, was mit ihm passiert. Er ist ja auch mein Sohn". "Ganz genau. Endlich hast du es erfasst. Er ist dein Sohn. Das heißt, er ist nicht irgendwer, den man mal so schnell vergessen und aus dem Leben schaffen kann; bzw. soll. Vielleicht ist dir das nicht aufgefallen, aber er ist das Einzige, was noch von deiner ersten Familie übrig ist und deshalb solltest du dich um ihn kümmern. Aber stattdessen willst du ihn loshaben. Hast du in den letzten Monaten überhaupt auch nur einmal an sein Wohl gedacht? Wohl eher nicht. Du hast ihn ja nur hierher geholt, weil seine Tante es so wollte". "Blake, ich glaub das geht jetzt echt zu weit..." Tanja versuchte, sich in das Gespräch einzumischen, doch Blake ließ sich nicht von ihr zurückhalten. "Lass mich! Jemand muss das doch mal aussprechen, verdammt. Irgendwie übernehme ich hier sowieso die Vaterrolle; kommt mir echt so vor. Ich höre mir nämlich seine Probleme an, ich versuche ihm zu helfen, ich muss ihn trösten und komischerweise will auch nur ich, dass er glücklich ist. Ich will ihn nicht so sehen, wie er jetzt ist. Nach außen hin wirkt er immer wie ein Eisklotz, aber er hat doch auch Gefühle! Er ist nur so abweisend und kühl, weil er keinen an sich ran lassen will. Er will nicht verletzt werden. Das ist alles. Ich hab gesehen, wie er meine Freunde manchmal beobachtet hat. Und er hatte sie immer irgendwie so sehnsüchtig angesehen, als wollte er gleich rübergehen und bei ihren Scherzen mitmachen. Aber er ist nie zu ihnen hingegangen. Lieber saß er alleine auf der Bank und hat zugeschaut. Und man, es tut mir einfach scheiße weh das zu sehen! In der ganzen Zeit, in der er hier war, hab ich ihn nicht einmal aus Freude lachen sehen. Nie. Dabei versuche ich alles, um etwas ändern zu können. Alleine kann ich aber nichts erreichen... Ich glaube, wenn er jetzt auch noch wieder zurück muss, wird alles schlimmer. Denn dort wäre er alleine, da seine Tante ja nie da ist. Und irgendwann... hält er es vielleicht nicht mehr aus und tut sich etwas an... Er könnte weglaufen oder sich gar... umbringen... Davor hab ich einfach Angst...Ich mach mir solche Sorgen". Seine Stimme zitterte schon die ganze Zeit, aber plötzlich fing er an zu schluchzen. Ach Blake... Du bist ein Dummkopf. Weinst du etwa wegen mir? Eine Verschwendung deiner Tränen. "Beruhig dich...", meinte seine Mutter sanft. "Ihm wird schon nichts passieren. Wenn das so ist wie du sagst, werd ich mich natürlich für dich und Mike einsetzen". "Schon gut. Das musst du nicht...", sagte dann mein Vater. "Wir... werden ihn hier behalten". Nein! Was? Nochmal... Hatte er gerade wirklich gesagt... also ich meine... Hab ich mich verhört?? "Anscheinend setzt es dir wirklich zu und... ich... hatte ja keine Ahnung, dass..." Er sagte also wirklich, dass ich bleiben konnte. Wie er sich doch erweichen ließ... Das kannte ich gar nicht von ihm. Aber egal! Realisier erstmal, was gerade passiert ist! Juhuu, ich kann hier bleiben! Renn schnell die Treppe hoch und schrei in deinem Zimmer so laut du kannst, Mike! AAAH!!! Ich musste mich echt zusammenreißen, nicht loszubrüllen wie ein Affe. Meine Hände zitterten schon. Schnell flitzte ich so leise wie ich konnte nach oben in mein Zimmer, ehe sie noch bemerkten, dass ein wahnsinnig aufgeregter Stief-was-auch-immer vor der Tür stand. Endlich! Endlich! Danke, Blake! Ich bekam gar nicht mit, wie das Gespräch noch weiterging, denn oben in meinem Zimmer schloss ich die Tür. Auf so viel Freude-Stress muss ich erstmal eine rauchen. Später nach dem Frühstück kam mein Stiefbruder zu mir hoch ins Zimmer. "Hey. Ich muss dir was sagen". Er sah wieder fröhlich aus. "Ich weiß schon!" "Was weißt du schon?" "Was du sagen willst, was sonst". "Äh... und was...?" "Daaaass... iiiiich... hiiiiier... bleiben kaaaaann", betonte ich jedes Wort überdeutlich. "Ich hab alles gehört". "D-d-d-du hast alles gehört?!" "Ja, so ziemlich. Und deshalb..." Ich schritt auf ihn zu und streckte meine Arme nach ihm aus. Sanft legte ich sie um ihn und drückte ihn fest an mich. "Danke. Du bist echt toll. Dafür darfst du dir jetzt auch was wünschen". "Ach, das war doch keine große Leistung..." "Tu nicht so. Du hast geheult. Ich muss dich doch irgendwie wieder glücklich machen. Also sag, was ich für dich tun soll". "Ich bin jetzt glücklich. Aber wenn du es unbedingt willst..." Er löste sich leicht von mir. Seine Hände glitten meine Arme hinauf bis zu meinen Schultern, auf denen sie dann ruhten. Er blickte mich an und zwang mich geradezu, in seine blauen Augen zu sehen. "Du weißt, was ich will, oder?" Kurz nickte ich. In solchen Situationen verstand ich ihn ohne Worte. "Aber das kannst du nicht von mir verlangen. Du weißt, dass ich das so ungern mache". Meine Stimme war kaum mehr als ein Hauchen. Einerseits war es in dem Moment auch schön, ihm so nah zu sein, aber... "Du hast gesagt, dass ich mir was wünschen darf. Komm schon... Das ist dann auch der Letzte. Für diesen Monat zumindest". Er grinste. Der Monat war doch sowieso in einer Woche schon vorbei. "Na gut...", flüsterte ich dann nach kurzem Überlegen. Vorsichtig strich ich mit meinen Fingern über seine Wange, hinauf bis zur Schläfe und über seine Augenlider. "Mach die Augen zu..." Ich nahm sein Gesicht in meine zittrigen Hände und führte es näher an mich. Mein Herz raste wie wild und pochte mir in den Ohren. Mein Atem kam nur stoßweise und unregelmäßig hervor. Was war nur los? Ich schloss die Augen und zog ihn noch mehr heran. Zunächst berührten sich unsere Lippen nur leicht, ehe ich seine dann ganz umschloss. Ein kurzes Kribbeln durchfuhr meinen Körper und meine Lippen brannten ein wenig. Ein schönes Gefühl... Blakes Hände fuhren über meine Schultern hinunter zu meiner Taille und hielten mich dort. Ich legte meine Arme um seine Hals, um einen besseren Halt zu haben, doch dann löste ich mich auch schon wieder. Ich wollte nicht weiter gehen, so wie er es gestern getan hatte. Eine kurze Zeit blickten wir uns noch in die Augen. "Zufrieden?", meinte ich dann leise, als ich mich von dem Bann seiner blauen Augen befreien konnte. Meine Arme ließen ihn los und auch er hielt mich nichtmehr fest. "Naja... das war ja fast kein richtiger Kuss". Ja, mecker' du nur! "Aber trotzdem schön... Deine Lippen sind so weich". "Lass mich damit bloß in Ruhe", sagte ich etwas schmollig. "Die sind nicht für Jungs bestimmt". "Schade. Aber was nicht ist,..." "...kann auch niemals werden!", beendete ich den Satz. Der Sonntag verlief recht gut. Keiner - außer Blake natürlich - nervte mich ständig mit irgendetwas Unwichtigem. Gegen Nachmittag sperrte ich ihn einfach aus dem Zimmer, denn ich wollte meine Ruhe. War ja nicht böse gemeint, aber er nervte total. Und bevor ich ihm noch was antun muss, halte ich lieber Abstand. Was sagte er doch gestern? Ich hätte den ganzen Tag meine Privatsphäre? Ha! Von wegen. Am Montag war meine Stimmung nicht so toll. Klar, Montag bedeutete für mich immer früh aufstehen und Stress. Da bin ich halt mies gelaunt. Blake und ich kamen gerade in der Schule an, als uns Sam schon entgegenkam. Anscheinend waren die anderen noch nicht da. "Hey Mike... was ist denn mit deinen Haaren?" "Cool,was?", meinte mein Nebenstehender gleich. "Schon. Boah, sagt mal seid ihr auch so fit wie ich?" Ja, und wie. Er hatte genauso Augenringe wie wir. Demonstrativ gähnte Blake los und streckte sich dann ausgiebig. "Ich will wieder ins Bett". "Wie süß!", meinte Sam zu meinem Stiefbruder. "So klein und verschlafen... Aww". "Jaja... Hast du mich heute überhaupt schon richtig begrüßt??" "Mh, hab ich wohl vergessen. Sorry". Der große Sam legte seine langen Arme um den - verhältnismäßig - kleinen Blake und zog ihn an sich. "Guten Morgen, Schlafmütze". Ich bekam fast schon einen Schrecken als ich sah, dass er ihm die Zunge entgegenstreckte und mein Bruder sie mit seiner einigen anstupste. Dann kicherten die beiden los und versanken im nächsten Moment in einem innigen Kuss. Tut er seine Freunde also doch abknutschen... Igitt. Ich drehte mich weg. So etwas Widerliches am Morgen konnte mein Magen nicht vertragen. Eine Stimme hinter mir fing an zu lachen. "Das machen die immer montags. Mike, die Frisur steht dir gut". Es war Nick. Kevin, der direkt neben ihm stand, hatte einen Arm um ihn gelegt. "Wieso montags? Und danke". "Weil sie beste Freunde sind und den Schmerz des wochenendlichen Nicht-Wiedersehens nicht verkraften können. Deshalb". Äh, was? Ich hatte nichts verstanden von dem, was Kevin sagte. Gab es diese Worte überhaupt? Wochenendliches Nicht-Wiedersehen? "Hihi, du hörst dich immer so wissenschaftlich an, obwohl du nur Mist laberst, Schatz!", sagte Nick darauf und gab ihm einen Schmatzer auf die Wange. Schatz?? Waren die jetzt auch noch zusammen oder was? Oh Gott... Wo bin ich hier gelandet! Alle mit Geschlechtsverwirrung. Und Geschmacksverwirrung. Blake und Sam kamen wieder zu uns rüber. Der Große hatte immernoch seine Arme um den Kleinen von hinten geschlungen und küsste seine Halsbeuge. "Scheiße, ihr seit mal wieder verdammt peinlich!" Mia stand plötzlich auch hinter uns. "Ihr könntet euch doch mal ein Beispiel an... an... Mike? Bist du das? Cool! Also ihr könntet euch ein Beispiel an Mike oder so nehmen! Steht der etwa wie ein idiotischer Idiot rum und lässt sich von irgendwem vernaschen, so dass alle Leute schon gucken und tuscheln? Ich glaube kaum. Also... weg da!" Sie zerrte zuerst Nick und Kevin auseinander, dann Sam und Blake. Danke! Das konnte man ja wirklich nicht mitansehen. "Wenn ihr unbedingt kuscheln wollt, warum nicht bei einem von euch Zuhause? Man, man man. Jetzt müssen wir uns später wieder Beschimpfungen und Lästereien anhören. Ihr seit ja echt mehr als schlau", meckerte sie. "Was gibt's denn schon wieder?", wollte nun auch Jenny wissen, die als Letzte bei uns ankam. "Die da...", Mia zeigte auf die vier Jungs, "haben mal wieder in der Öffentlichkeit rumgemacht!" Sie musste sich zusammenreißen, damit sie nicht loslachte. Auch wir schmunzelten. War aber echt zu lustig. Sie sah aus wie ein kleines Kind, das auf die fiesen, bösen Jungs zeigte, die etwas angestellt hatten und Jenny war wie die Mutter, die jetzt alles regeln sollte. Jedoch vermieste diese gleich wieder die Stimmung. "Aha. Das interessiert mich leider sehr wenig". Hoppla, was war denn mit der los? Sie ging direkt auf das Klassenzimmer zu und würdigte keinen eines Blickes. Noch schlechter gelaunt als sonst. Ok, es war Montag Morgen, aber irgendwie hatte es den Anschein, als wäre ihre Laune dank Kevin so 'super'. Dank Kevin und Nick natürlich. Vielleicht waren sie jetzt doch zusammen? Mia seufzte. "Oh, je". Sie folgte Jenny. "Pff... Ziege", zischte Kevin, als die Mädchen außer Reichweite waren. Hatten er und Jenny etwa Streit? Und wieso machte ich mir eigentlich darüber Sorgen? War ja nicht mein Problem. Ich hörte nur noch halb zu. Jenny und Kevin hatten sich anscheinend bei dem Videoabend in die Haare gekriegt, weil Kevin Nick eingeladen hatte. Die zwei haben dann nur noch rumgealbert und Jenny nicht beachtet. Irgendwie kann ich sie ja verstehen, schließlich ist es ganz schön blöd, wenn man die ganze Zeit das fünte Rad am Wagen ist. "Ich wollte dich mal was fragen", sagte Blake auf dem Heimweg. "Und was?" "Wann hast du eigentlich Geburtstag?" "Am 12.Mai". "Am 12.Mai?!?!?" "Ne, am 87.!" "Und das sagst du mir 2 1/2 Wochen davor?" "Du hast nie gefragt". "Penner". Er fing an zu lachen und gab mir eine Kopfnuss. "Au! Das tut weh!", jammerte ich sofort und hielt mir den Kopf. "Gewöhn dich dran". "Tse! Aber komm ja nicht auf die Idee, eine Party zu schmeißen". "Warum nicht?" "Weil... ich das nicht will". "Warum nicht?" "Ich mag keine Partys". "Warum nicht?" "Da ist es immer so laut, man macht dumme Spiele, man kann es niemandem recht machen weil jeder was anderes will... usw. Es gibt eben solche Menschen wie mich, die das nicht ausstehen können". "Aber warum denn nicht??" "Frag nicht so blöd, man! Ist halt einfach so!" "Ok. Ich werd trotzdem eine organisieren". "Sag mal, rede ich gegen eine Wand?!" "Was für eine Wand?" Grrr! Entweder hielt der Typ jetzt die Klappe oder machte sich aus dem Staub; noch ein Wort und er bekam eins in die Fresse. Der soll mich nicht ständig so ankotzen! "Sag einfach nichts". "O-okay..." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)