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Twilight - Die Story von Bella Swan und Jacob Black

Die Geschichte, wie sie ausgegangen wäre wenn Bella sich für Jacob entschieden hätte.
von

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Mädelstag

Die Sonne in meinem Zimmer weckte mich und ich öffnete langsam meine ausgeheulten Augen. Ich war überrascht das ich es überhaupt geschafft habe einzuschlafen aber es schien mir gelungen zu sein. Wieder machte ich mir Gedanken über Jacob, bis mir Plötzlich eine Erinnerung in den Kopf sprang. Heute sollte ich mich mit Alice und Esme treffen für den Mädelstag. Nach dem gestrigen Tag, war ich wirklich mit den Nerven am Ende doch ich habe es Alice versprochen und ich würde vielleicht auf andere Gedanken kommen. Also zog ich mich um und ging runter in de Küche und frühstückte, Charlie war bereits bei der Arbeit.

Ich hatte keine Uhrzeit mit den beiden ausgemacht, aber Alice würde voraussehen wann ich am Treffpunkt ankommen würde also machte ich mir keine Gedanken.

Ich nahm meine Handtasche und stieg in den Transporter.

Wie ausgemacht fuhr ich zur bis zur Grenze, ich konnte Alice und Esme schon sehen, sie standen neben Alices gelben Porsche.

Ich parkte neben ihnen und stieg aus dem Wagen. Sie hielten etwas Abstand von mir „Hallo Bella.“ Sagten die beiden gleichzeitig. „Ähm, hi.“, sagte ich verwirrt. „Fahren wir denn mit 2 Autos?“, fragte ich und unterbrach die stille.

„Natürlich nicht, mit deinem Transporter würdest du ja 2 Stunden später ankommen.“, Alice lachte. Da hatte sie wohl recht, aber ich konnte mir immer noch nicht erklären warum wir uns hier treffen mussten. „Lass deinen Wagen einfach hier stehen, übrigens dein Outfit geht ja mal gar nicht, zieh dass an.“, sie warf mir eine Blaue Bluse und eine helle Jeans zu.

Ich wusste nicht was sie an meinem Outfit zu meckern hatte, sie sah mich doch immer so gekleidet, ich trug nur eine schwarze Hose und eine dunkelgrüne Strickjacke „Wieso soll ich mich umziehen?“, fragte ich genervt.

„Wegen deinem...“, stotterte Alice, doch Esme unterbrach sie. „Naja, du riechst noch etwas nach Wolf und es ist uns etwas unangenehm. Es ist nicht böse gemeint aber wir haben eine lange Fahrt vor uns verstehst du?“

Ich war nicht beleidigt, ich wusste ja dass die Gerüche von den Werwölfen auf die Vampire sehr unangenehm wirken. „Wieso sagt ihr das nicht gleich?“, ich lachte und zog mich um. „Deine alten Klamotten kannst du in den Transporter legen.“, befahl Alice. Ich machte meine Sachen in den Wagen und schloss die Tür ab. Dann ging ich zu den beiden. Esme ging einen Schritt auf mich zu und umarmte mich.

„Wofür war das?“, fragte ich verwirrt. Sie lachte, „Als Begrüßung, jetzt stinkst du nicht mehr.“ Nachdem sie sich von mir löste umarmte mich Alice ebenfalls. Es war sehr Merkwürdig aber ich ließ mir nichts anmerken und Stieg in Alices Porsche. Ich setze mich auf die Rückbank während Esme es sich auf dem Beifahrersitz bequem machte und Alice am Steuer saß.

„Wo fahren wir eigentlich hin?“, fragte ich nachdem Alice den Motor startete. Esme drehte sich zu mir „Wir fahren nach Seattle, dort gibt es einen super Schönheitssalon, wir haben für dich einen Termin gemacht“ „Wellness, Massage, Maniküre, Pediküre...“ fuhr Alice fort.

„Seid ihr verrückt, das ist sicher teuer.“, rief ich.

Die beiden lachten „Ach du weißt doch das Geld in unserer Familie keine Rolle spielt.“

Ich hasste es wenn die Cullens wegen mir Geld ausgaben. Gut sie hatten Recht, Geld spielte bei ihnen wirklich keine Rolle. Carlisle mit seinem Beruf als Arzt und Alice die durch ihre Fähigkeit bei Aktien und Lottospielen Gewinn machte. Außerdem mussten sie ihr Geld nicht wie wir Menschen für Essen und trinken verschwenden. Trotzdem war es mir sehr unangenehm wenn sie ihr Geld so zum Fenster hinauswarfen und das für mich.

Doch ich wusste dass ich es den beiden nicht ausreden konnte.

„Was ist mit euch beiden? Ihr würdet doch auffallen wenn die Masseurin eure kalte blasse Haut durchknetet.“

„Wir lassen uns nur die Nägel machen und warten dann auf dich.“, sagte Alice.

„Aber...“, Alice unterbrach mich bei dem Versuch eine Ausrede zu finden „Keine Wiederrede!“, protestierte sie und stellte das Radio an. Es lief ein Aktueller Popsong, der so gar nicht Alices stil entsprach doch sie summte mit ihrer engelsgleichen Stimme die Melode mit. Nachdem wir die zweistündige Autofahrt bis auf Alices Gesang schweigend hinter uns gebracht hatten, waren wir in Seattle angekommen. Es war nicht sonderlich warm und die Sonne schien auch nicht, ein perfekter Tag für die Cullens. Wir parkten vor einem Rosa gestrichenen Haus, durchs Schaufenster konnte man reinsehen. Es waren zwei Frauen zu sehen die sich gegenüber an einem Tisch saßen. Die eine Streckte ihre Hand auf den Tisch, während die andere Frau ihre Fingernägel lackierte.

„So, da wären wir.“, Alice hüpfte aufgeregt aus dem Wagen. Esme und ich stiegen ebenfalls aus. „Muss dass wirklich sein?“, seufzte ich. Alice nickte und zog mich an der Hand.

An der Rezeption kündigte Alice uns an. Eine übertrieben Geschminkte Schwarzhaarige Frau, führte mich dann in einen anderen Raum, während Alice und Esme im Wartezimmer Platz nahmen. Ich drehte mich noch mal zu ihnen, Alice winkte mir und Esme rief mir hinterher „Wir sehn uns dann bei der Maniküre.“

Ich hatte keine Ahnung was das war aber ich war mir sicher dass es mir nicht gefallen würde. „Nun kommen sie schon.“ Rief die Frau ungeduldig und ich folgte ihr in den Raum. In dem Raum war eine Massageliege. Ich sollte meine Bluse ausziehen und es mir bequem machen. Dann knetete die Frau auf meinem Rücken rum. Sie war alles andere als sanft und es war sehr unangenehm. Was würde ich nicht alles tun um Jacobs Hände auf meinem Rücken zu spüren. Ich zuckte leicht zusammen, ich hatte mir vorgenommen heute nicht an ihn zu denken, aber es war unmöglich.

Nach der Massage, musste ich noch ein Schlammbad nehmen, dann wurde mir in meinem Gesicht rumgedrückt. Autsch das war echt schmerzhaft. Dann wurde mir eine Gesichtsmaske aufgetragen und ich hatte Gurken auf den Augen. Ich konnte nichts sehen, ich sollte versuchen mich zu entspannen doch wie sollte mir dies gelingen. Die ganze Zeit dachte ich an Jacob.

Ich wusste nicht wie lange ich dieses Folterprogramm schon mitmachte aber es kam mir wie eine Ewigkeit vor. Nachdem die Kosmetikerin damit fertig war an meinen Augenbrauen rumzuzupfen, brachte sie mich in einen Raum mit drei Tischen. Zwei davon waren bereits besetzt von Alice und Esme. Ich war erleichtert als ich die beiden sah. Der dritte Tisch war frei, die Frau bat mich dort Platz zu nehmen. „Und wie war’s?“, Esme lächelte mir zu. „Ich hab es überlebt.“, Antwortete ich genervt. Dann setzte sich eine Frau mir gegenüber und bastelte an meinen Fingernägeln herum. Bei Alice und Esme ebenfalls.

„Bella hast du Hunger?“, frage mich Esme.

„Ja ein bisschen, aber ich esse dann wenn wir zuhause sind.“, antwortete ich. Ich wollte so schnell wie möglich raus hier. „Da wirst du aber noch lange warten müssen, wir gehen noch shoppen!“, Alice lachte stolz. Das war eigentlich klar dass sich Alice mit einem Besuch im Schönheitssalon nicht zufrieden geben würde. Ich seufzte nur, sagte jedoch nichts.

„Also, wir gehen was Essen, dann Shoppen. Bis wir fertig sind wird es dann so gegen Abend sein. Dann können wir noch in eine Disco gehen.“, plante Alice.

Esme schien genauso wie ich nicht sehr begeistert von dem letzten Punkt zu sein, wir schauten sie kritisch an. „Ach kommt schon, nur ein bisschen tanzen.“, sie versuchte uns zu überzeugen. „Alice, du weißt ja wie die Männer hier auf uns reagieren und Carlisle würde sicher auch nicht gerne wissen dass ich in einer Disco rumtanze.“, erklärte Esme.

Was Jacob wohl denken würde, ob er überhaupt an mich denkt? Verdammt ich wollte ihn doch für heute mal vergessen. Doch Alice unterbrach mich mit meinen Gedanken „Komm schon Bella, so könntest du auch Jacob eins auswischen. Weil er sich nicht meldet.“

Woher wusste sie das? Ich habe ihr doch noch gestern in der Früh erzählt dass es ein Rudeltreffen hatte. „Alice!“, fauchte Esme. Alice warf ihr einen Entschuldigenden Blick zu und sagte ganz leise etwas zu ihr, ich konnte es nicht hören, ich konnte nur sehen dass sie ihre Lippen bewegte.

Dann antwortete Esme „Okay! Dann gehen wir eben. Aber ich tanze mit keinem Mann!“

„Musst du auch nicht.“, Alice lachte.

Ich hasste es zu tanzen, ich hasste Partys und Discos im allgemeinen, aber Alice hatte recht, so könnte ich Jacob eins auswischen.

Nachdem wir mit unseren Nägeln fertig waren, gingen wir in ein Schnellrestaurant, ich Aß Pommes während die beiden Appetitlos neben mir saßen und diskutierten welche Farbe mir wohl am besten steht. Ich versuchte die beiden zu ignorieren. Nach dem Essen war dann die Ruhe verschwunden. In jede Boutique die uns auf dem Weg lag, schleppten die beiden mich rein und stopften die Umkleide mit Klamotten voll die ich anprobieren sollte. Nachdem wir bestimmt über 3 Stunden damit verschwendet haben Klamotten zu kaufen, war ich echt erschöpft. Jede von uns hatte 6 Tüten in der Hand, wir verstauten sie im Auto. Ich war sehr erschöpft und setzen und in ein kleines Cafe.

Während ich an meinem Espresso schlürfte, ging Esme vor die Tür um zu telefonieren sie sah sehr besorgt aus. „Mit wem telefoniert sie?“, fragte ich Alice die sicherlich jedes einzelne Wort verstand.

„Carlisle.“, antwortete sie abwesend und lauschte wieder dem Gespräch. Ich haute wütend auf den Tisch „Was ist eigentlich los mit euch? Ich will wissen was ihr mir verheimlicht!“, rief ich wütend. Alice versuchte mich zu beruhigen und hob meine Hand. „Es ist nichts Bella. Sie vermisst Carlisle.“

Ich glaubte ihr nicht „Bitte, sag mir was los ist!“, sie ignorierte mich und schaute besorgt zu Esme. Ich schaute ebenfalls zu ihr und versuchte durch ihre Mundbewegung zu erfahren was sie sagte, doch dieses Talent hatte ich leider nicht und somit keine Ahnung. Plötzlich begann Esme zusammen zu zucken. Alice erschrak ebenfalls und ihr Blick wurde noch besorgter. „Was ist?“, jetzt machte ich mir auch Sorgen. Alice schüttelte den Kopf „Nichts!“ antwortete sie wieder. Wir schwiegen einen Moment, bis Esme wieder zurück kam. „Ich glaube es wäre besser wenn wir uns ein Hotel nehmen, bei uns im Haus ist Schimmel und es dauert eine Weile bis die Jungs ihn beseitigt haben.“, sagte Esme. Alice warf ihr kurz einen bösen Blick zu. „Das war die schlechteste Ausrede die ich je gehört habe!“, sagte ich wütend. „Es ist aber wahr!“, erwiderte Alice.

Wir beschlossen doch nicht in die Disco zu gehen und ich rief Charlie an um ihm mitzuteilen dass ich eine Nacht weg wäre. Es machte ihm nichts aus als ich ihm erklärte dass ich mit Alice unterwegs war.

Nachdem wir im Hotel angekommen waren, löste ich die Preisschilder von meinen neuen Sachen und legte sie zusammen. Alice und Esme saßen schweigend vor dem Fernseher, ich wusste dass sie mit ihren Gedanken irgendwo anders waren und fragte andauernd nach der Wahrheit, doch die beiden blieben hat uns verrieten mir nichts. Nachdem ich fertig war mit meinen Klamotten schmiss ich mich auf das Bett. Ohne es zu wollen dachte ich wieder an Jacob. Ich nahm mein Handy aus der Hosentasche und blickte auf den Display.

Ich hatte eine Kurzmitteilung, ich schaute normalerweise nie auf mein Handy, doch ich lebte in der Hoffnung das Jacob mir geschrieben hatte. Ich öffnete die Mitteilung >Bella, egal was passiert du musst wissen ich liebe dich über alles. Jake< mir wurde wieder warm ums Herz als ich dies las. Er hat mich also nicht ausgenutzt, aber warum hat er dann meine Anrufe ignoriert? Ich schaute wann ich die Nachricht erhalten habe, es war vor einer Stunde. Ungefähr die Zeit wo wir im Cafe saßen.

Plötzlich hörte ich Esme schreien „Alice? Was ist los?!“

Ich schaute zu Alice, ihr Gesicht war ausdruckslos „Ich hatte eine Vision!“....



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Jaki
2010-04-14T13:09:54+00:00 14.04.2010 15:09
ohhh wieee lieeb
aber ich will endlich wissen was bei denen los ist!!
v,v
ich les gleich weiter...
immer schon weitr sooo ;DD
Von:  Ayko
2009-09-12T12:05:29+00:00 12.09.2009 14:05
Lieb das ich Esme und Alice um sie kümmern und versuchen sie abzulenken.
*kiss*



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