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Twilight - Die Story von Bella Swan und Jacob Black

Die Geschichte, wie sie ausgegangen wäre wenn Bella sich für Jacob entschieden hätte.
von

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Alte Liebe rostet nicht

Alte Liebe rostet nicht
 

Ich hätte ihm auch anrufen können, doch ich musste ihn sehn. Ich vermisste seine dunkle Haut, sein Schwarzes zotteliges Haar, seinen Geruch, sein lächeln.

Ich führ so schnell wie es meinem Transporter möglich war nach La Push.

Nach einer 15 Minütiger fahrt, war ich bei Jacobs aus angekommen, es brannte noch Licht.

Billy hat mich bereits kommen hören und erwartete mich an der Tür „Hallo Bella! Was führt dich so spät noch hierher?“, fragte er verwundert.

Ich stieg aus dem Wagen und ging auf ihn zu „Billy, ich muss dringend mit Jake sprechen, ist er da?“ „Nein, er ist schon seit einigen Stunden weg. Er ist weit weg in den Wald gerannt, er wollte alleine sein.“ Antwortete Billy besorgt.

Er tat mir in diesem Moment sehr leid. Jake ist nur meinetwegen verletzt und hat sich zurückgezogen. Ich musste mich überwinden nicht zu weinen „weißt du wo genau er ist und wann er wieder kommt?“ Fragte ich. „Nein, ich hab leider keine Ahnung“ er schüttelte den Kopf.

„Okay trotzdem danke, ich werde ihn suchen“ Ich lief zurück zu meinem Transporter. „Bella! Es ist sehr spät, such lieber morgen nach ihm. Ich will nicht das dir etwas passiert!“ Rief mir Billy hinterher. Ich ignorierte ihn und stieg ein. Ich musste einen Werwolf aufsuchen, sie würden sicher wissen wo Jacob war. Ich fuhr zu Sam, bei ihnen war das Licht schon aus, dass hieß das sie bereits geschlafen hatten, doch wie eine irre Klopfte ich gegen die Tür.

Mit Augenringen und zerzaustem Haar öffnete mir Sam die Tür. „Was ist den los?“, fragte er genervt. „Hallo Sam! Tut mir leid das ich euch geweckt habe aber ich muss dringend wissen wo Jake ist.“ Er schaute mich grimmig an „Er ist abgehauen, er wollte alleine sein!“, knurrte er.

„Kannst du dich vielleicht verwandeln und ihm mitteilen das er zurück kommen soll?“ fragte ich ihn flehend. Er ging an mir vorbei und lief einige Meter in den Wald. Nach wenigen Minuten kam er wieder als Menschengestalt zurück. „Er will alleine sein!“ schnaubte er, „Was willst du überhaupt von ihm? Du hast ihm schon genug angetan was willst du noch machen?“ fragte er wütend.

Ich zuckte zusammen und versuchte mich zu beherrschen, „Ich weis das ich ihn verletzt habe, ich möchte mich entschuldigen.“ Seufzte ich. „Da gibt es nichts zu entschuldigen! Bella es ist besser wenn du ihn in Ruhe lässt.“ Er drehte sich um und ging wieder zu der Tür. „Aber ich liebe ihn!“ schrie ich hervor. Sam drehte sich um, „Aber wenn du ihn liebst, warum hast du diesen Blutsauger vorgezogen?“ brüllte Sam. Ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht „Ich habe mich geirrt, ich habe mich von Edward getrennt.“ Ein Blick von Hoffnung fand sich in Sams Gesicht, er grinste leicht und lief wieder in den Wald. „Warte!“ rief ich ihm hinterher. Doch er ging weiter in die Dunkelheit, wenige Augenblicke später kam ein großer schwarzer Wolf zurück der auf mich zukam. Er schaute mich an und deutete auf seinen Rücken. Ich sollte aufsteigen. Ich setzte mich auf ihn und hob mich an seinem Hals fest. Er rannte los in den Wald, mit sehr hoher Geschwindigkeit. Es war angenehm den Wind zu spüren, er fühlte sich an wie fliegen.

Sam rannte so schnell das ich nicht sehen konnten wo wir waren, die Bäume zogen zu schnell an uns vorbei.

Fast eine Stunde waren wir nun unterwegs, bis Sam langsamer wurde „Sind wir da?“ fragte ich aufgeregt. Sam nickte und hielt bei einer kleinen Lichtung, die mir fremd war an. Er deutete nach rechts, dort war weit entfernt ein Rotbrauner heulender Wolf zu sehen. Sam kehrte wieder um und verschwand im Wald.

Jetzt war der Moment in dem ich erfahren würde ob mein Liebster noch Gefühle für mich hatte.

Ich ging auf den Wolf zu, er schaute mich erwartungsvoll an. „Jake, ich muss mit dir reden, bitte verwandle dich.“ Bat ich ihn. Er schüttelte den Kopf und setzte sich stur hin.

Ich näherte mich und setzte mich neben ihn. Mit meiner Hand strich ich über sein Weiches langes Fell. „Jake, ich weiß ich habe dir wehgetan, ich bin nur ein schrecklicher Mensch. Es tut mir so leid. Bitte verzeih mir.“ Er schaute mich nicht an und starrte ins leere.

„Bitte Jacob!“ schrie ich doch er rührte sich nicht. „Weißt du, ich habe mich in letzter Zeit geirrt. Du hattest damals Recht als du gesagt hast, das meine Gefühle für dich größer sind wie nur bei einer Freundschaft. Doch ich habe dies Jetzt eingesehen. Ich weiß jetzt das ich dich liebe! Ich liebe dich mehr als Edward.“ Ich konnte sehen wie seine Augen tränten. Ich legte meine Kopf auf seinen Rücken und streichelte ihn „Ich habe eine falsche Entscheidung gemacht, ich weiß es war dumm von mir. Aber eine Frage habe ich an dich Jake. Liebst du mich noch trotz all dem? Wärst du bereit mir zu verzeihen?“

Er stand auf und löste sich von mir. Er lief weit in die ferne bis ich ihn nicht mehr sehen konnte.

Ganz alleine saß ich nun auf der Lichtung mit den Nerven am Ende. Mir brachen die Tränen aus. Er hat mich einfach sitzen lassen.

Ich schaute zur Stelle wo Jacob hinlief und sah das sich etwas bewegte. Nun erkannte ich etwas, es war Jacob in Menschengestalt, er kam auf mich zu „Bella! Weinst du?“ Rief er mir zu und rannte zu mir. Ich beruhigte mich und war erleichtert ihn zu sehen. Ich wollte gerade etwas sagen da stich er mit seinem Finger über meine Lippe. „Bella, was ist das für eine dumme Frage, natürlich liebe ich dich immer noch. Mehr als alles andere auf der Welt.“

Er näherte sich und legte seinen Arm um meine Taille. Er beugte sich zu mir und sein Gesicht näherte sich meinem, ich spürte seine wärme „Ich verzeihe dir Bella, Schatz“ hauchte er und spitzte seine Lippen. Seine Worte machten mich überglücklich und seine Berührungen lösten ein unbeschreibliches Kribbeln in meinem Körper aus. Ich schmiegte mich an ihn und berührte seine Lippen mit meinen. Er erwiderte meinen Kuss und ich spürte seine warmen weichen Lippen. Er drückte mich mit der einen Hand fester an sich und mit der anderen streichelte er mein Haar. Der Kuss war kaum vergleichbar mit Edwards küssen. Denn Jacob hielt sich keinerlei zurück, dies machte mir aber nichts aus, ich genoss es. Es fühlte sich so zart und warm an und schmeckte süß ich spürte die Leidenschaft die in uns brannte.

Ich konnte mich kaum beherrschen in seiner Nähe ich schlang mich so eng an ihn wie es möglich war und krallte mich in sein Haar. Auch er hatte keinerlei Hemmungen und presste seine Lippen fest an meine, ich spürte ihn überall. Seine Hände geleiteten von meinem Gesicht bis zu meiner Hüfte. Seine Berührungen ließen meinen Körper zittern, ich spürte überall dieses kribbeln und die Wärme.

Nach diesem innigen Kuss, löste er seine Lippen von meinen und lächelte. Es war das Lächeln das ich so liebte, das Lächeln meines Jacobs. Seine Hände hatte er immer noch in meinem Haar das er streichelte. „Bella, du machst mich zum glücklichsten Menschen der Welt.“ Sagte er. „Auch zum glücklichsten Werwolf?“ antwortete ich. Er lachte, es war dieses herzliche Lachen das ich vermisst habe. „Es ist spät Bella, wieso fällt dir mitten in der Nacht ein mich zu suchen?“ fragte er verwundert. „Naja, ich konnte nicht schlafen, ich musste an dich denken und an den Vorfall mit Edward...“ Er knurrte, „Was? Der Vorfall mit Edward? Was hat er dir getan? Hat er dich verletzt?“ sein Gesicht wurde etwas angespannter und seine Hände zitterten. „Jake, ich will jetzt nicht darüber reden okay?“ Langsam beruhigte er sich wieder „Okay, aber sag mir bescheid wenn ich ihn für dich umbingen soll!“ sagte er grimmig.

„Nein“ schrie ich auf. „Okay Bella, ich bin glücklich genug das ich dich habe, vergessen wir diesen Blutsauger.“ Er nahm mich fest in die Arme.

„Man hab ich einen Hunger!“ Jacobs Magen knurrte laut. Dieses Geräusch brachte mich zum Lachen, er lachte mit. „Es ist du gehst nachhause, sicher bist du auch müde.“ Schlug ich vor. „Kommst du dann mit?“ fragte er hoffnungsvoll. „Naja, ich möchte nicht dass Charlie aufwacht und ich bin nicht da. Es ist besser ich gehe auch Nach hause.“ Jake nickte „Okay, wo hast du deinen Transporter?“ fragte er. „Er steht bei Sam, bringst du mich hin?“

„Klar! Ich verwandle mich eben“ Er drehte sich um und wollte in den Wald.

„Warte!“ schrie ich und er drehte sich um. „Darf ich zusehen wie du dich verwandelst?“ fragte ich.

Er grinste frech „Klar, aber du weißt schon, das ich mich dabei ausziehen muss oder?“

Ich wurde rot, verdamm das habe ich ja ganz vergessen. „Okay, dann lieber nicht.“ Antwortete ich verlegen.

„Ich habe nichts wofür ich mich schämen muss, du kannst ruhig zuschauen. Du wirst es auch nicht bereuen“ Sein grinsen wurde breiter.

Die Vorstellung Jake nackt zu sehen war verlockend, seinen perfekten muskulösen Körper. Doch vielleicht würde dann mehr passieren, ich wusste Jacob wäre sicherlich bereit, nicht so wie Edward der Angst hatte mir weh zutun. Doch es war nicht gerade der perfekte Moment. Ich habe mich gerade erst von Edward getrennt und Jake und ich sind noch nicht offiziell ein Paar. „Nee danke, ein andermal vielleicht.“ Antwortete ich.

Er grinste immer noch „Okay, jederzeit“ er drehte sich wieder um und verschwand in Richtung Wald. Der Rotbraune Wolf kam wieder auf mich zugerannt und deutete auf seinen Rücken. Ich stieg auch und er rannte los. Ich kuschelte mich in sein weiches Fell und genoss diesen Moment. All meine Sorgen waren vergessen ich fühlte mich wohl und glücklich.

Ich muss wohl auf Jakes Rücken eingeschlafen sein, denn als ich meine Augen öffnete waren wir schon in La Push, ich lag auf Jacobs Bett. „Verdammt“ fluchte ich. Charlie wird mich umbrigen wenn ich nach Hause komme. Verwirrt suchte ich nach dem Wecker auf Jacobs Nachttisch, ich blickte auf die Uhr es war 4:30 Uhr. Jake war nicht im Zimmer. Ich rannte in die Küche, er saß am Küchentisch und schlang Sandwiches in sich rein. „Ich muss Nach Hause, Charlie bringt mich um.“ Schrie ich. „Keine Angst Bella, Billy hat ihm angerufen.“ Antwortete er beruhigend. „Was sagst Charlie dazu?“ wollte ich wissen.

„Er ist einverstanden, du kannst hier übernachten.“ Antwortete er. Ich war verwundert, Charlie hat doch immer etwas dagegen wenn ich bei einem Jungen übernachten will. „Bella, er denkt doch ich bin noch verletzt und kann nicht aus dem Bett, schon vergessen?“ versicherte er mir. Jetzt verstand ich es, Jakes Knochen heilten schneller, aber er hat Charlie erzählt er sei noch verletzt damit er sich keine Gedanken macht. Deswegen ist sich Charlie sicher, das nichts passieren kann.

„Hast du Hunger Bella?“ er hob mir ein Sandwich hin.

Diesmal war ich wirklich hungrig ich nickte und setzte mich neben ihn an den Tisch. „Bella, darf ich dich mal was fragen?“ „Klar, schieß los.“ „Seit wann ist dir klar geworden das du mich Liebst?“

Ich schaute ihm in de Augen „Dass ich dich liebe merkte ich als ich dich gefragt habe ob du mich küssen willst. Der Kuss hat mir die Augen geöffnet. Aber das ich dich mehr als Edward liebe ist mir gestern klargeworden als ich dich Besucht habe, als du noch im Bett gelegen hast.“ Er lächelte „Und wie ist es so mit einem Werwolf zusammen zu sein?“ fragte er und lachte.

Ich erwiderte das Lachen „Bis jetzt super!“ Wir aßen unsere Sandwiches, danach haben wir gemeinsam das Geschirr gewaschen. Er spülte und ich trocknete ab und versuchte das Geschirr einzuräumen während er lachen musste als ich in der kleinen Küche herumirrte weil ich nicht wusste wo die Teller hinkommen. Nach dem Abwasch überkam mich die Müdigkeit, auch Jacob gähnte. „Lass uns schlafen gehen.“ Schlug er vor. Wir gingen in sein Zimmer & er suchte in seinem Schrank etwas zum Anziehen für mich. Er gab mir ein Weißes Shirt von sich. Ich ging ins Badezimmer um mich umzuziehen.

Das Shirt von Jake war riesig bei mir sah es aus wie ein Nachthemd. Ich ging zurück ins Zimmer. Jacob lag bereits schnarchend im Bett, er war bereits eingeschlafen. Ich schaltete das Licht aus und legte mich zu ihm ins Bett. Ich kuschelte mich an ihn und legte meinen Kopf an seine Brust. Er war so schön warm dass ich mich nicht zudecken brauchte. Sein schnarchen war nicht sehr laut und es hatte einen beruhigenden Rhythmus der auch mich in den Schlaf sinken ließ.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Jaki
2010-04-14T11:29:30+00:00 14.04.2010 13:29
xD
geeeeeeeeeniaaal!
xD verdammt musste ich bei der sache lachen "darf ich dir zuschauen wir du dich verwandelst`?"... "du weist aber schon das ich da nackt bin oder?" XDD
*grins* sehr geil!
:3 ein wirklich tolles kapitel!!
;D ich werd gleich weiter lesen!
gefällt mir echt gut die ff ^_^

Von:  Ayko
2009-08-05T21:08:00+00:00 05.08.2009 23:08
Das ist absolut Hammer. Sich vor dir verneig, und auf die Knie fall ^^
Ohh Jacob ist so süß, schön das sie nun zusammen sind ^^
Carlie wird sich sicher freuen, er konnte Edward ja noch nie leiden ^^


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