Magierblut von Runenwölfin ================================================================================ Kapitel 7: Ein neuer Plan ------------------------- Aura stand auf einen der zahlreichen Aussichtsposten, die es in der großen Höhle des Ordens gab. Der Schneesturm hatte noch mehr zugenommen. "Sie werden es nicht leicht haben, vielleicht sind sie sogar schon zu spät. Talon, kannst du nicht das Wetter beeinflussen? Ich habe so ein ungutes Gefühl, was Nimrod und Akira betrifft." Besorgt blickte sie in die Augen ihres Gatten, der nur etwas hinter ihr stand. Talon sah seufzend hinaus in den wirbelnden Schnee. „Wenn sie es schwer haben, dann vermutlich auch die Abtrünnige, aber du hast Recht, es wäre sicher leichter, wenn da kein Schneesturm wäre.“ Der Anführer des Ordens war hin und her gerissen, was nun das Beste sei. Auf der einen Seite wollte er nicht, dass seine Tochter Lexie erwischt wurde, auf der anderen Seite konnte er seine Gefährtin auch nicht enttäuschen. Er atmete tief ein, sammelte seine Kraft und konzentrierte sich mit allen seiner Sinne auf die Wolken. Dann von einer Minute zu anderen verschwand der Schneesturm plötzlich, als wäre nie etwas gewesen. Talon allerdings merkte die Energie, die es ihn gekostet hatte in seinem ganzen Körper. Doch wusste er auch, dass dieses Schwächegefühl bald wieder vorbeigehen würde. „Und wie war dein Tag?“, fragte Talon und kuschelte sich dabei liebvoll an Aura. „Ich habe dich heute fast gar nicht gesehen, weil ich mich um die Angelegenheiten der Jäger kümmern musste. Weißt du eigentlich wie sehr ich dich vermisst habe?“ Die Wölfin lächelte sanft und blickte zu ihrem Gefährten: "Ich habe dich auch sehr vermisst. Vielleicht solltest du dich jetzt etwas ausruhen, die Magie hat dich sicher einiges an Kraft gekostet. Doch zuvor, was gibt es neues bei den Jägern? Weiß man schon etwas über Nimrod und Akira? Ich mache mir Sorgen. Sie sind spät fort und es gibt viele Wilde die Lexie helfen werden, oder helfen könnten... und dann dieser Schneesturm. Hoffentlich ist ihnen nichts passiert. Sie gehören zu der Elite und ich denke, dass sie sicher die Grenzen überschreiten müssen, das sagt mir mein Gefühl. Vielleicht sollten wir ihnen Verstärkung schicken. Ein paar erfahren Kämpfer und ein paar Jungwölfe. Es wäre zwar gefährlich, aber auch eine gute Lehreinheit. Ach Talon, du siehst so erschöpft aus." „Von Akira und Nimrod gibt es noch keine neuen Nachrichten. Aber bin ich sicher, dass sie die Grenze vorerst nicht überschreiten werden. Beide sind erfahren genug um zu wissen, wie hart der Winter jenseits unseres Landes ist und ihre Chancen gleich Null sind, wenn sie zu dieser Jahreszeit gehen. Sicher kehren sie zum Orden zurück und dann ist wirklich zu überlegen, ob wir ihnen nicht weitere Jäger mitschicken, wenn sie im Frühling wieder dorthin aufbrechen. Und wer weiß, vielleicht haben sie es ja auch geschafft und bringen die Abtrünnige wieder zu uns zurück“, meinte Talon beruhigend. Insgeheim hoffte er, dass Lexie schon meilenweit über der Grenze war, aber das konnte er natürlich nicht zugeben. Er legte sich hin, wie Aura es ihm geraten hatte, und meinte weiter: „Bei den Jägern läuft eigentlich alles gut. Ich habe den Gildenanführer befohlen seine Jäger auf einen möglichen Kampf vorzubereiten. Natürlich hielt ich alles sehr vage und behauptete es sei nur zur Vorsicht. Dass die Wilden möglicherweise angreifen könnten, brauchte er nicht zu wissen.“ "Das ist gut. Wir sollten nichts überstürzen. Allerdings werden die Zeichen immer klarer, dass uns ein Kampf bevorsteht. Ich denke wir sollten Spione aussenden. Niedere Magier, die sich als Abtrünnige ausgeben und die Grenzen überschreiten, um die Wilden auszuspionieren. Wir müssen auf alle Fälle mehr über die Pläne der Wilden erfahren, sonst könnte es eine Katastrophe geben!" Der Ordensanführer nickte nur zustimmend. Einige Tage später hatten die beiden Elitejäger den Orden fast erreicht. Nimrods Verletzungen taten kaum noch weh und trotzdem fühlte er sich schlecht. Er empfand es als Schande, dass Akira und er versagte hatten und die Abtrünnige nicht zurückbringen konnten. Natürlich war ihm das auch früher schon passiert, aber noch immer brodelte es in ihm, wegen der Beteiligung von Runa und ihrer Worte über die Gefahr, in der sich der Orden angeblich befinden sollte. Kurz sah er herüber zu Akira und merkte wie sein Herz plötzlich schneller zu schlagen begann. Wie sehr er sich auch wehrte, er wusste doch längst, was das bedeutete. Er mochte Akira. Nein, es war mehr als mögen. Und er hasste es, weil er das Gefühl nicht los wurde, dass er die Kontrolle über das alles zu verlieren. Gefühle waren einfach nicht sein Ding, aber wie lange er noch dagegen ankämpfen konnte, wusste er auch nicht. Sicher mochte sie ihn kein bisschen. Wie auch? Er war grob und meistens schlecht gelaunt. Mit angelegten Ohren überschritt er die Grenze zum Revier des Ordens. Von weitem funkelte schon der Kristallpalast durch die Bäume und mit bitterem Gefühl im Magen ging der Jäger weiter darauf zu. Akiras Stimmung war ebenfalls so ziemlich im Keller. Sie hatten es nicht geschafft. Sie war es gewohnt erfolgreiche ihre Aufträge zu erledigen, doch dieses Mal hatte sie versagt. Sie wusste nicht was der Orden darüber dachte. Sicher auch die Elitekrieger konnten einmal ihre Aufgaben nicht erfüllen. Auch ihre Brüder hatten nicht immer Erfolg gehabt, aber Akira war viel zu ehrgeizig und sie hasste es, das Gefühl versagt zu haben. Ihr Herz war schwer, als sie den Kristallpalast sah. Sie warf einen kurzen Blick zu Nimrod. Ihm ging es nicht besser, noch dazu kamen seine Verletzungen, auch wenn sie schon fast verheilt waren. Sie war traurig, auch wenn er sie wahrscheinlich nicht sonderlich gut leiden konnte, so mochte sie den grauen Wolf und oftmals kam es ihr vor, als würde sie ihn mehr mögen, als sie dachte. Dann schließlich wagte sie es das Schweigen zu durchbrechen: "Du hast wohl doch recht gehabt. Eine Wölfin taugt nichts zur Jagd. Du hättest dir einen erfahrenen Jäger mitnehmen sollen, dann wäre das sicher nicht passiert." Normalerweise hätte Nimrod irgendeinen fiesen Spruch abgelassen, aber er hatte weder das Bedürfnis Akira zu ärgern noch sie zu verletzten. Er fühlte sich schwach und kraftlos nach dieser Reise und wahrscheinlich ging es ihr genauso. „Rede keinen Quatsch“, meinte er ohne sie anzusehen. „Wenn einer versagt hat, dann ich. Niemand wird dir einen Vorwurf machen. Du hast deinen Job gut gemacht. Wir hatten einfach Pech, das ist alles.“ Der Palast kam immer näher, auch wenn die Schritte der Beiden immer langsamer wurden. Die Wölfin war verwundert. Mit dieser Reaktion hätte sie nicht gerechnet. Doch es war vorbei, sie konnten den Tatsachen nicht länger ausweichen, der Palast stand vor ihnen. In seiner vollen Pracht erstrahlte der riesige Kristall und funkelte sie an, als würde er sie verhöhnen. Akira konnte schon die Wachposten sehen. Zwei Wölfe aus den unteren Jägerrängen. Jetzt gab es kein Zurück mehr. Die zwei Wächter kamen sofort auf die Beiden zu. „Nimrod, Akira, wo ist die Abtr…?“, meinte einer, doch Nimrods wütender Blick brachte ihn zum Schweigen. Mit eingezogenen Ruten unterwarfen sich die Beiden den stärkeren Jägern. „Sagt dem Gildenführer bescheid, dass wir kommen“, befahl der Graue im für ihn typischen kalten Tonfall. Beide stürmten sofort los. Nun sah der graue Wolf zu Akira: „Jetzt werden wir erklären müssen, wie uns die Abtrünnige entkommen konnte. Tu mir einen Gefallen und sag ihnen nichts von Runa. Es ist nicht so, dass ich sie beschützen will, aber es ist schon genug Schande von einem wilden Rudel übertölpelt zu werden, da müssen die nicht auch noch wissen, dass es Runa war, die das gemacht hat.“ Der Jäger trat schweren Herzens in den Palast ein. Er war sicher, dass die Ordensanführer persönlich mit Akira und ihm reden würden und deswegen mussten sie nicht erst zu den Jägerrevieren, die außerhalb des Palastes lagen, zurück. "Ja, ich werde nichts von Runa sagen...", sagte die Jägerin. Langsam gingen sie durch das Tor in den Hof vor dem großen Kristall. Dort warteten für gewöhnlich Besucher. Akira meinte dann verächtlich zu ihrem Jagdpartner: "Die Wachen waren auch schon mal besser. Wie können nur beide den Posten verlassen?" Nimrod war froh, dass Akira nichts über die gelbe Wölfin erzählen würde. Schließlich wusste sie nicht einmal, welche Verbindung er zu der ihr hatte und trotzdem willigte sie ein. Sie schien ihm zu vertrauen und er war glücklich darüber. Viel zu glücklich für seinen Geschmack, aber er konnte nichts dagegen machen und so versuchte er gar nicht dagegen zu kämpfen. „Na ja, daran bin wohl ich schuld. Ich hätte wohl sagen sollen, dass einer von ihnen hier bleiben und der andere dem Gildenführer bescheid sagen soll. Sie haben mich wohl zu wörtlich genommen“, meinte der graue Wolf etwas belustigt. Einige Magier liefen an den beiden Jägern vorbei. Nimrod hoffte, dass seine Eltern und Geschwister nicht zufällig dabei sein würden. Er hatte sie seit Jahren nicht mehr gesehen und darauf konnte er auch verzichten. Unruhig setzte er sich hin. „Die brauchen aber lange. Ich will das Gespräche mit den Ordensanführern so schnell wie möglich hinter mich bringen“, bemerkte er. Die Anführer gehörten zu den wenigen Wölfe, die Nimrod Furcht einflössten. Aura und Talon saßen gerade in ihrem Empfangsraum, als die Wachen völlig außer Atem hereinplatzten. Hechelnd standen sie vor ihnen. Aura machte dieses Verhalten sauer. Mit einem strengen Blick sah sie zu den Wachen: "Warum stürmt ihr hier herein, ohne euch anzumelden oder um Erlaubnis zu fragen diesen Raum betreten zu dürfen?" Sie hasste schlechte Manieren und Unhöflichkeit, vor allem von niederen Wölfen des Ordens. Sie sah zu Talon, der genau so überrascht wirkte. Kalt blickte er auf die beiden Wachen herab. „Meine Gefährtin hat euch etwas gefragt, also antwortet ihr auch unverzüglich“, meinte er streng. „Verzeiht, Lady Aura“, sagte einer der Wächter. „Nimrod und Akira sind von ihrer Mission zurückgekehrt. Allerdings ist die Abtrünnige nicht bei ihnen.“ Der Ordensanführer sah ernst zu Aura herüber. Im Inneren freute er sich, dass seine Tochter anscheinend entkommen war, aber er musste so tun, als würde ihn das wütend machen. Und er wusste auch, dass die Jäger nicht so schnell aufgaben. Im Winter war so eine Mission reiner Selbstmord, doch wenn der Frühling kam, ging die Jagd weiter. "Bringt sie her, sofort!", knurrte Aura. Die Wachen machten sich unverzüglich auf den Weg. Auras Stimmung wurde von Minute zu Minute gereizter. "Sie haben es also nicht geschafft“, meinte sie. „Jetzt im Winter können wir die Jagd nicht fortsetzen, aber sobald der Schnee weg ist, muss die Jagd sofort weiter gehen! Vielleicht müssen wir auch andere Jäger einsetzen, wenn Nimrod und Akira zu schwach sind, aber lass uns erst ihren Bericht anhören. Sie müssen sicher schwerwiegende Gründe gehabt haben, warum sie erfolglos waren." „Du bist heute aber sehr gereizt, meine Schatz“, bemerkte Talon beiläufig. „Lexie hatte einen sehr großen Vorsprung und selbst der beste Jäger hatte keine sehr große Chance sie zu erwischen. Die Jäger können nichts dafür. Es wurde einfach zu spät bemerkt, dass sie den Orden verlassen hat. Wir beide dürfen nicht voreingenommen sein. Hören wir uns an, was die Jäger zu erzählen haben und dann urteilen wir.“ Der höchste Wolf des Ordens sprach sonst nie so mit seiner Gefährtin, aber sie wusste, dass er die Aufgaben als Anführer sehr ernst nahm und seine Prinzipien hatte. Sie blickte ihn kurz an und wollte ihm etwas entgegnen, lies es aber und sagte stattdessen: "Du hast wohl Recht, es tut mir leid, ich habe etwas überreagiert. Nur ich bin in großer Sorge wegen der Wilden. Lexie ist ihnen nur eine gute Bereicherung, auch wenn sie sich ihrer Kraft vielleicht noch gar nicht so bewusst ist, doch sie könnte uns gefährlich werden. Aber du hast Recht, hören wir uns den Bericht der Jäger an." Die Wachen kamen zurück und führten Akira und Nimrod zu den Ordensanführern. Mitten auf den Weg dorthin gesellte sich der Gildenmeister zu seinen beiden Jägern. „Ihr habt sie also nicht erwischt?“, fragte er mit neutralem Ton. Es kam oft vor, dass Wilde oder Abtrünnige entkamen und das war deswegen nichts Ungewöhnliches für ihn. „Leider nein“, meinte der Nimrod. „Ihr werdet unseren Bericht hören, wenn wir Lord Talon und Lady Aura erreicht haben.“ Der graue Wolf warf kurz einen besorgten Blick auf seine Jagdpartnerin und ging dann mit flauem Gefühl im Magen weiter. Schließlich kamen sie bei den Anführern an und ordneten sich standesgemäß unter. Nimrods Blick fiel sofort auf Aura. Sie war wunderschön, aber ihre Augen sahen kalt und leer aus und schienen ihn strafend anzustarren. Auch Talon blickte streng in ihre Richtung, trotzdem schien er weniger erbost zu sein, als die weiße Wölfin. In der Regel war Aura eine sanftmütige Wölfin, die stets bemüht war gerecht zu handeln, aber im Fall Lexie waren ihre Sinne getrübt. Sie konnte es sich nicht erklären, aber auf irgendeine Weise konnte sie die junge Wölfin nicht leiden. Vielleicht lag es daran, weil sie so begabt war, trotz einer niedereren Stellung. Aber selbst in solchen Fällen blieb sie neutral. Andererseits hatte sie aber auch ein Gefühl der Vertrautheit, wenn sie in ihre Augen blickte, auch wenn sie die Blaugraue noch nicht oft gesehen hatte. Sie blickte auf die Jäger, die nun angekommen waren und sprach: "Schön, dass ihr gesund zurück gekommen seid, aber nun berichtet. Wir wollen alle Einzelheiten hören!“ Der Graue nickte und meinte: „Vielen Dank, My Lady. Natürlich berichten wir euch gerne, wie es zu unserem unentschuldbaren Versagen kommen konnte.“ Er hasste es sich unterordnen zu müssen, aber die beiden Anführer waren einfach zu Furcht einflößend, als dass er es gewagt hätte sich ihnen zu widersetzten. Sie konnte er als obere Wölfe akzeptieren, weil sie einfach die Stärkeren waren. „Wir sind der Abtrünnigen so schnell es ging gefolgt, allerdings war ihr Vorsprung schon sehr groß, so dass wir uns nicht einmal sicher waren, ob es möglich wäre sie vor der Grenze einzuholen. Später stellten wir fest, dass ein Wilder ihr zu helfen schien. Kurz vor der Grenze gelang es uns schließlich, die Beiden zu stellen und wir kämpften gegen sie. Der Wilde war außergewöhnlich stark, muss ich zugeben. Von diesem Kampf habe ich einige Wunden abbekommen, allerdings war ich kurz davor ihn zu töten, als die Abtrünnige ihn mit einem Schutzschild beschütze. Diese Gelegenheit nutzte Akira natürlich aus und wir hätten sie fast soweit gehabt, da tauchte plötzlich ein Rudel Wilder auf, das hinter der Grenze lebt. Es müssen mindestens 15 Mitglieder gewesen sein und sie zwangen uns die Abtrünnige freizugeben. Wir hatten keine andere Wahl. Mit ihnen zu kämpfen hätte unseren Tod bedeutet und damit wäre niemanden geholfen gewesen. Und da es im Winter einem Selbstmord gleichkommen würde, die Grenze zu überschreiten, sind wir zum Orden zurückgekehrt.“ Aura hörte sich den Bericht aufmerksam an. Sie schloss die Augen und verarbeitete seine Worte. "Ihr habt recht es wäre Selbstmord gewesen und war sicher klüger zum Orden zurück zukehren, als die Grenzen zu überschreiten." Sie wusste nicht so recht, was sie sagen sollte. Im Grunde hatte der Jäger Recht, dennoch war sie noch immer über ihr Versagen wütend. Schließlich überlies sie es Talon, eine Entscheidung zu treffen. Er war wesentlich ruhiger und würde sicher wissen, was er zu tun hatte: "Wir haben nun den Bericht gehört, was meinst du Talon, wie sollen wir nun weiter machen?" Talon holte tief Luft. Es wäre ihm lieber gewesen diese Entscheidung Aura zu überlassen, aber schließlich lag es nun bei ihm. „Im Frühling werdet ihr über die Grenze gehen und nach der Abtrünnigen suchen. Dieses Mal werden einige untere Jäger mitkommen, darunter auch Schüler. Näheres werde ich mit eurem Gildenführer alleine besprechen.“ Der Anführer sah, dass auf Nimrods Rücken eine große Wunde war. Die Reise musste für beide Jäger sehr anstrengend gewesen sein. „Und nun solltet ihr zwei zu euren Schlafplätzen gehen und euch ausschlafen. Ihr seht so aus als hättet ihr es nötig“, meinte der Ordensführer zu den Beiden. Aura blickte den Jägern hinterher. "Mhm, du hast wohl die richtige Entscheidung getroffen. Wir müssen unbedingt eine starke Armee zusammenstellen. Wahrscheinlich stehen uns harte Zeiten bevor." Sie lächelte und schmiegte sich an ihren Gefährten. "Aber das schaffen wir schon." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)