Journey of my life von akilea (If two unknown worlds meet each other) ================================================================================ Epilog: Epilog - A summer night festival ---------------------------------------- A summer night festival Am nächsten Tag fand sich Miyavi frisch gekleidet mit einer Masse Lichtwesen vor dem Rathaus wieder. Schmunzelnd sah er an sich hinab: Ja, die Lichtwesen hatten sich wirklich Mühe gegeben, ihm ungefähr solche Kleidung zu bringen, wie er sie gerne trug. War sicher nicht leicht zu besorgen, dachte der Vampir, immerhin trug hier niemand schwarze, teilweise Lederkleidung; die Farben hier waren alle warm, frühlings- und sommerlich, voller Freude und Farben. Doch jetzt interessierten ihn seine Sachen erst einmal nicht, denn seine Aufmerksamkeit wanderte wieder zu dem kleinen Balkon, auf dem Dies Vater stand und nun eine Rede an sein Volk hielt. Er erzählte von seinem Glück, seinen Sohn und zukünftigen Schwiegersohn wiederzuhaben, denn deren Hochzeitstermin hatte er auch gerade bekannt gegeben. Grinsend konnte der Schwarzhaarige erkennen, wie Shinya an Dies Seite stark errötete und den beiden Männern mit dem Feuerroten Haar stark Konkurrenz machte. Der Dorfälteste brachte aber gleich den nächsten Schlag für Shinya, als er fortfuhr: „Mir liegt noch etwas Wichtiges am Herzen, was ich euch mitteilen möchte. Shinya und Die werden es noch nicht wissen, aber die anderen. Vor nicht allzu langer Zeit, kurz nach dem Tod deiner Großmutter Shinya, gab es noch ein weiteres Unglück in unserem Dorf. Nachdem das Ehepaar Saotomè nach einem Wanderausflug nicht mehr zurückkehrte, haben wir uns auf die Suche nach ihnen gemacht. Ihr werdet sie sicher noch kennen, sie waren kaum älter als ihr. Doch leider haben wir sie nach langem Suchen nicht mehr lebend aufgefunden. Sie sind einen Abhang hinabgestürzt, jede Hilfe kam zu spät. Die Verletzungen müssen so groß gewesen sein, dass sie sich nicht selbst heilen konnten. Doch nicht nur, dass beide verunglückt sind, sie haben somit auch ihre kleine gerade einmal wenige Monate alte Tochter als Waise zurückgelassen. Bis jetzt hatte sich unsere Heilerin um das Baby gekümmert, aber sie hat schon genug anderes zu tun und selbst Kinder. Deswegen…“, er drehte sich Shinya zu und sah ihm und Die ernst in die Augen, „…deswegen übertrage ich euch die Erziehung für das Kind.“ Überrascht weiteten sich Shinyas Augen, bevor er sich die Hand vor den Mund schlug. „W-was…?“, stammelte er leise und sah den Dorfältesten ungläubig an. „Ist das…Euer Ernst…? Aber…aber wir sind…ich…ich und Daisuke sind Männer…ich kann dem Kind doch keine Mutter ersetzen… Das… das kann ich doch gar nicht…“, hauchte er leise und immer noch voller Unglauben. Dies Vater erwiderte seinen Blick nur ruhig und sanft. „Das ist mein voller Ernst, Shinya. Du hast deine Prüfung bestanden und wirst demnächst heiraten. Möchtest du…möchtet ihr nicht einem kleinen Wesen ein neues Zuhause schenken? Kinder sind das größte Glück überhaupt. Ich spreche aus Erfahrung, auch wenn ich nur einen Sohn besitze. Und ich traue es sowohl dir, als auch meinem Sohn zu.“ Vorsichtig drehte Shinya seinen Kopf zu Die, der diesen liebevoll anblickte. „Die…was…was denkst du…davon…?“, hauchte er leise und strich über dessen Wange. Der Ältere betrachtete ihn, schmiegte sich dabei an die sanfte Hand und lächelte. „Ich….ich denke, ich will eine kleine Familie mit dir haben Shinya.“, flüsterte er diesem zu und vertrieb somit dessen letzten Zweifel. Glücklich begannen die Augen des Blonden zu glitzern, ehe er seine Stirn an die des Rothaarigen lehnte. „Ich liebe dich so.“ „…Und nun möchte ich euch noch jemand ganz besonderen vorstellen. Er hat unseren Shinya sicher begleitet, ihn beschützt und wohlbehalten zurückgebracht. Leute, Shinya, der vor lauter Angst und Enttäuschung davon gerannt war, fand dort draußen in der Welt seinen Seelenverwandten. Das gelingt nur ganz wenigen von uns. An dieser Stelle möchte ich diesen Fremden, diesen Freund und Helfer als Ehrenmitglied unseres Dorfes aufnehmen. Willkommen in unserer Familie, Miyavi! Fühle dich frei und wohl in unserem Dorf!“ Nun war es Miyavi, dem mehr oder weniger der Kinnladen aufklappte. „Bitte was…?“, murmelte er, als auch noch alle Leute um ihn herum in Jubel ausbrachen. Normalerweise stand er gern im Mittelpunkt, liebte die Blicke auf sich; doch im Moment war er zu verwirrt, zu sprachlos dazu. Shinya nutzte diese Gelegenheit und kam zu ihm gerannt, zog ihn zu ihnen hinauf auf den kleinen Balkon und drückte ihn fest an sich. „Willkommen in unserer Familie, Miyavi.“ ~*~ Später, am Abend dann als es dunkel war, begann das Sommerfest. Shinya erklärte ihm, dass sie den Sommer feierten mit all seinen Gaben die er ihnen bescherte, dass sie sich eine gute Ernte der Äpfel und anderen Dingen wünschten. So wie Miyavi es mitbekommen hatte, glaubten die Lichtwesen an verschiedene Götter und Geister, deren Namen er alle schon wieder vergessen hatte. Er persönlich empfand solchen Kram schon immer als bloße Verblödung, zumindest war es bei den Menschen so gewesen, all die Jahrhunderte lang. Sie ließen sich irgendetwas einredeten und glaubten daran. Sinnlos seiner Meinung nach. Aber wenn Shinya an sowas glaubte, würde er sich hüten, dass alles schlecht zu machen. Zumindest klangen die Götter und Geister und was auch immer für Wesen hier verehrt wurden, freundlicher gesinnt als die, die er die letzten Jahrhunderte kennengelernt hatte. Hier gab es keinen Gott der Zerstörung oder des Todes, den man verehrte, immerhin etwas. Aber war ja auch egal, er selbst musste daran nicht glauben. Und es war auch gut, dass die Lichtwesen ihn hier so respektierten, wie er war. Da zeigte keiner mit dem Finger auf ihn und schrie: „Ihhh! Blutsauger!“ wie es vielleicht bei den Menschen wäre. Lächelnd schweifte sein Blick über die Laternen, welche an Seilen hingen, die von einer Häuserwand zur Gegenüberliegenden reichten. Die Dorfbewohner hatten Geschmack, dass musste er ihnen lassen. Langsam lief er durch die Straßen und sah sich um. Von überall her wehten fröhliche Musik und gutgelauntes Gelächter, es war keiner da, der nicht in Feierlaune war. Sogar die Kinder durften länger aufbleiben. Miyavi blieb an einem der Stände mit Süßwaren hängen und leckte sich die Lippen. Dafür, dass er sich sonst nicht von normaler Nahrung ernährte, sah das Ganze wirklich lecker aus… Die Frau am Stand bemerkte seinen Blick und machte ihm eine kleine Tüte fertig, die sie ihm lächelnd reichte. Verwundert blinzelte der Vampir, ehe er sich lächelnd bedankte. Die Leute waren wirklich freundlich…und die Frau sah auch nicht gerade schlecht aus… Nein, den Gedanken verwarf er schnell wieder und ging zügig mit seiner Tüte weiter. Stunden später hatte er sich durch viele der Speisen durchgekostet und die verschiedensten Getränke genossen. Dabei musste er zugeben, dass das Essen wirklich lecker war, viel besser als alles, was er jemals bei den Menschen gegessen hatte. Getanzt und gesungen hatte er mittlerweile auch schon, weil ihn eine Schar Männer und Frauen heran gewunken hatte. Es hatte Spaß gemacht, und trotzdem….es fehlte etwas. Er konnte nicht mehr so ausgelassen und fröhlich sein. Seufzend stellte er fest, dass seine Laune eigentlich so gar nicht zu der Feierlaune des Restes passte. Ihm war nicht zum Feiern zumute, eher zum heulen. Genau, heulen…wahrscheinlich war es besser, sich irgendwo eine stille Ecke zu suchen und in Selbstmitleid zu versinken. Und das tat er jetzt am besten wohl auch. Seufzend verließ Miyavi die lebensfrohen Straßen und begab sich ins Dunkel. In diesem Teil des Dorfes war er zuvor noch nicht gewesen, es sah aus wie der Dorfplatz, nur noch einmal in klein. In der Mitte war ein winziger Teich, auf dessen Oberfläche sich der Mond spiegelte. Langsam trottete er dorthin und ließ sich auf den Boden fallen, schlang die Beine um die Knie und starrte einfach nur in das Wasser. Sein Blick wurde leer und verschwand immer mehr in Gedanken, immer mehr in seiner Erinnerung und kreiste schließlich nur noch um einen Vampir, einen Mann, den, den er von ganzen Herzen liebte. Dem Mann, den er nie sagen konnte, wie sehr er ihn geliebt hatte. Dem Mann, mit dem er seine Ewigkeit verbringen wollte. Der, ohne den sein Leben kein Sinn mehr hatte. Tsukasa. Stumm begannen die Tränen über seine Wange zu laufen, doch es kümmerte ihn nicht. Still ließ er es zu, ihn konnte eh niemand sehen. Shinya und Die waren eher nach Hause, weil sie die kleine Araya ins Bett bringen und noch etwas Ruhe für sich wollten. Verständlich, nachdem sie sich so lange nicht gesehen und so viel zu erzählen hatten. Die anderen waren alle auf dem Fest, also war es egal, ob er hier saß und in seinen Tränen zerfloss. Hätte er doch verdammt nochmal Tsukasa doch nur nicht allein gelassen! Zusammen hätten sie die sechs Jungvampire locker geschafft, für jeden drei war machbar, auch wenn er nebenbei Shinya hätte beschützen müssen. „Tsukasa…“, schluchzte er und drückte das Gesicht zwischen seine Knie. Wie sehr wünschte er sich, den anderen noch einmal sehen zu können. Ihn noch einmal Berühren zu können. Ihn küssen zu können. Sich ihm mit Haut und Haaren hingeben zu können und ihm zu sagen, dass er ihn liebte. „Verdammt!“, wütend schlug er auf die Steine im Weg ein, immer mehr und immer stärker. Schließlich zersplitterten sie, doch Miyavi schlug weiter darauf ein, musste seine angestaute Wut irgendwo herauslassen. Sogar als seine Handgelenke zu bluten begannen, hörte er nicht auf damit. Erst als ihn eine sanfte und doch starke Hand festhielt, stoppte er langsam und begann wieder zu weinen. „Geh weg…lasst mich doch einfach alle in Ruhe…!“, schluchzte er und entzog seine Hände, nur um sich wieder in seine selbstumschlungene Schutzhaltung zu flüchten. „Miya…jetzt hör mir doch bitte zu. Sieh mich an.“ Allmählich reichte es. Warum konnte man hier nicht einmal in Selbstmitleid und Selbsthass versinken, ohne dass einen jemand vollquatschte?! Am besten, er rannte weg und suchte sich ein paar Vampire, die ihn vielleicht in Stücke reißen würden…. Als er wieder die Hände spürte, entzog er sich diesen ruppig und sah wütend auf. „Verdammt nochmal, lass mi-“ Die Worte blieben ihm im Hals stecken und er musste blinzeln, erstens, weil er vor lauter Tränen kaum noch etwas sah und zweitens, weil er seinen Augen gerade nicht so ganz traute. Als er sich wieder etwas gesammelt hatte, streckte er vorsichtig die Hand nach der Wange aus, die trotz der kleinen Kratzer und des Drecks immer noch weich und sanft war. „Bist…bi-bist du es wirklich…Tsu…?“, stammelte er und sah in die dunklen Seen vor sich, die ihn so ruhig und sanft betrachteten. Der andere begann sanft zu lächeln, liebevoll, wie er es sonst nie getan hatte, bevor er leicht nickte. „Ich bin es wirklich.“, bestätigte er leise und nahm nun sanft Miyavis Gesicht in seine Hände, streichelte über die Wangen und betrachtete ihn einfach nur. „Du bist wieder da…“, hauchte Miyavi zittrig, und ihm liefen erneut Tränen über die Wangen, „Du bist wieder da.“ Der Jüngere nickte ruhig, ehe er Miyavi sanft näher zog, diesen liebevoll und vorsichtig küsste. Der Schwarzhaarige ließ seine Augen zuflattern, ehe er den Kuss nach einer Weile wieder löste und sich eng an ihn kuschelte. Im Moment wollte er einfach nur in Tsukasas Nähe sein, von ihm im Arm gehalten werden und das warme Gefühl genießen, dass sich in ihm auszubreiten begann. Er konnte es immer noch nicht glauben. Sein Tsukasa…er war wieder da..! Langsam öffnete Miyavi die Augen und sah lächelnd zu dem anderen auf, musterte diesen ausgiebig. Tsukasa sah ganz schön mitgenommen aus. Seine Klamotten waren verdreckt und zerrissen, teilweise konnte er getrocknetes Blut riechen. Seine Haare hingen ihm ein wenig wirr im Gesicht und seine Augen wirkten müde und erschöpft. Trotzdem hatte er noch dieses Lächeln auf den Lippen…ein liebevolleres Lächeln, als Miyavi es je zuvor bei ihm gesehen hatte. „Du…du weißt gar nicht, was für eine Angst ich um dich hatte…ich dachte du wärst tot, Tsukasa! Du bist nicht wiedergekommen und der komische Vampir hatte auch irgend sowas gesagt…“, nuschelte er und kuschelte sich an ihn. Der Braunhaarige schmunzelte, bevor er zärtlich durch das Haar seines Geliebten zu streicheln begann und sein Blick ein wenig in Gedanken wirkte. „Weißt du…als ihr weg wart, bin ich ihnen entgegen geeilt. Erinnerst du dich, wie der Vampir bei dir ausgesehen hat?“ Miyavi nickte. „Ja, er wirkte ausgezerrt und blutrünstig. Sah nicht so aus, als hätte der lange was zu sich bekommen.“ Nun nickte der Jüngere, ehe er fortfuhr. „Genau so sah der Rest auch aus…blutrote Augen, blasse, eingefallene Wangen, wirrer Blick. Ich hatte mich gewundert, warum die sich nicht schon selbst gegenseitig zerrissen hatten. Ich konnte von weiten schon ihre Gedanken hören, es widerte mich einfach nur an. Sie alle wollten Shinyas Blut, man konnte kaum noch etwas anderes in ihren Gedanken erkennen. Der eine dachte daran, wie er dich am besten fertig machte, um an die Katze zu gelangen. Ich musste mich zusammenreißen, mich nicht völlig meiner Wut hinzugeben, so schrecklich waren seine Gedanken mit dir.“ Tsukasa machte eine Pause und Miyavi sah ihn erstaunt an. Der Jüngere verlor selten die Geduld, also musste es wirklich heftig gewesen sein. „Aber es war auch gut, dass sie so blutrünstig waren. So konnte ich jeden ihrer primitiven Schritte auch schon ohne Gedankenlesen hervor sehen. Drei von ihnen waren leicht zu erledigen, gleich zu Beginn habe ich sie aus dem Weg geräumt…die anderen drei waren kniffliger und ich musste eine Menge einstecken, weswegen ich jetzt auch so verdreckt vor dir stehe.“ Schmunzelnd küsste er die Stirn des Älteren, streichelte ihn sanft weiter. „Während ich mich mit zweien beschäftigte, nahm der dritte Reißaus. Ich wollte ihm nach, doch da hatte ich schon eine Pranke abbekommen und musste erst einmal zusehen, nicht selbst drauf zu gehen. Tut mir leid, dass ich ihn nicht aufhalten konnte…“ „Nicht so schlimm, den habe ich auch so geschafft…aber wie hast du mich hier gefunden, Tsukasa?“ Der Braunhaarige nickte leicht, ehe er mysteriös zu schmunzeln begann. „Tja, das wüsstest du wohl gern.“, neckte er und stupste ihm an die Nase, fing sich dadurch ein beleidigtes Grummeln seitens Miyavi ein. Kurz lachte Tsukasa, ehe er weitersprach. „Nein, ich verrate es dir. Hmm, also nachdem ich mit den anderen fertig war, bin ich euch gefolgt. Ich musste aber zwischendurch eine Pause einlegen, da sich die eine Wunde nicht schließen wollte. Naja, und wie ich schließlich hierher gelangt bin… ich bin deinem Geruch gefolgt. Er ist einmalig und ich würde ihn überall wiedererkennen, Miya.“ Ein sanftes Lächeln zog sich über Miyavis Lippen, ehe er nun seinerseits Tsukasa näher zog. „Weißt du gottverdammter Vampir eigentlich, was ich dir schon die ganze Zeit sagen wollte?“, flüsterte er diesem zu, als sie beinah Nase an Nase waren. Tsukasa musterte ihn, ehe er leicht die Schultern zuckte und ein leises „Was denn?“, hauchte. Miyavi begann zu grinsen, ehe er seine Lippen innig auf die des Jüngeren senkte. „Ich liebe dich.“ Tsukasa lächelte und sagte nichts mehr, schloss die Augen und genoss den Kuss. Schließlich lösten sie wieder ihre Lippen voneinander und Miyavi sah den anderen neugierig an. „Unserer Abenteuer ist vorbei, Shinya ist wieder in normaler Gestalt und Die auch…was machen wir nun?“ Kurz dachte der Braunhaarige nach, ehe er leicht grinsen musste. „Jetzt erst einmal lass ich dich nicht mehr los bis morgen früh; dann zeigst du mir das Dorf und stellst mir Die und Shinya noch einmal vor. Und danach entführe ich dich in ein Abenteuer rund um die Welt.“ ~~~***~~~ NACHWORT Mein persönliches Nachwort zur Geschichte, wer sich das ersparen will, muss hier aufhören xD“ Ich kann immer noch nicht glauben, dass „Journey of my life“ nun schon zu Ende ist. Zwischendurch hing ich mal ziemlich durch, aber die letzten Tage habe ich richtig gefiebert, die Kapitel endlich hochladen zu können xD Zur Geschichte…Ich habe nie gedacht, dass es so lang wird. Ursprünglich waren nur drei Kapitel geplant. Aber schon, als ich im Urlaub damit begann, die ersten zwei Kapitel aufzuschreiben auf nem Block, merkte ich, dass es bei drei Kapiteln nicht bleiben wird xD“ Es hat mir wirklich Spaß gemacht und ich muss sagen, es wich gegen Ende hin immer mehr von der Rohfassung ab. Aber das war ja eigentlich klar, dass meine Charaktere wieder ihr Eigenleben entwickeln würden… Als Shinya „entstand“ spielte der Song „What If“ von Emilie Autumn eine entscheidende Rolle…ich wollte einen Charakter, der so ist, wie ich das Lied interpretiere. Ein sehr schöner Song, sehr empfehlenswert, vor allem der Text. Es hat mir selbst Spaß gemacht, zu sehen, wie sich meine Charaktere veränderten, über sich hinauswuchsen. Bestes Beispiel sind Miyavi (lustlos, gelangweilt, von allem angekotzt -> zu fröhlich, gut gelaunt, abenteuerlustig, ein wahrer Freund etc.) und Shinya (ängstlich, schüchtern, ohne Selbstvertrauen -> mutiger, glücklicher, größeres Selbstvertrauen). Aber auch Tsukasa, der am Ende dann doch ziemlich sanft wurde^^ Apropos Tsukasa…Ich hoffe mit dem Ende sind alle zufrieden, ich konnte ihn nicht killen ;D Das mit der Seelenverwandtschaft habe ich jetzt eingebracht so als Grund, warum Miyavi und Shinya gedanklich überhaupt kommunizieren können und weil ich das Thema sehr mag. Und…ich habe Shinya und Die zu Eltern gemacht xD“ Das hat den Grund, dass ich eventuell irgendwann eine Fortsetzung schreiben will, da bin ich mir aber noch nicht so sicher…Aber ich hätte schon Lust, mich würde da mal die Meinung der Leser interessieren. Da würden auch Die und Tsukasa öfters vorkommen… Demnächst schreibe ich die Kennenlerngeschichte von Miyavi und Tsukasa als OS, aber das wird definitiv dann Adult, als wer Interesse hat sollte mir Rückmeldung geben /D Der link dazu wird hier dann zu finden sein (in der Beschreibung). Jetzt ersteinmal konzentriere ich mich auf mein nächstes Ziel. Ich plane zwei neue Werke, wie lang bin ich mir noch nicht sicher, das erste ist wieder mit Miya, ist aber ein schönes, wenn auch leicht dramatisches, wobei mir das Thema aber sehr am Herzen liegt (wer mehr wissen will-> Rückmeldung an mich) und das zweite: Da werden Miyavi und Tsukasa wieder mit von der Partie sein, wenn auch nicht als Paar…doch diesmal entführe ich sie in eine tiefe, abgründige Welt der Moderne…wer genaueres wissen will, sollte mir auch wieder Bescheid geben xD“ Zuerst einmal möchte ich euch aber auch noch meine kleine zwischen One Shot ans Herz legen, die entstand neben Journey of my life, vielleicht gefällt sie euch^^ „angelo vendicatore“ (link: http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/404334/237403/) ist der Titel, in dem auch wieder mein Miya mitspielt xD Würde mich sehr freuen, wenn ihr mal vorbeischaut~ Vielen Dank an alle, die Journey of my life bis hierher verfolgt haben. Vielen Dank auch an mittlerweile 7 Favoriteneinträge! Und an CrazyDragon_02, die immer fleißig Kommis schrieb~ An den Rest: Am Ende ein Kommi wie ihr es fandet, wäre auch sehr lieb und würde mich sehr freuen :D! Ansonsten vielen Dank, vielleicht liest man sich in der Tsukasa/Miyavi OS oder der eventuellen Fortsetzung wieder~ akilea Oktober 2009 ~~**~~ EDIT: 05.11.09 - Die Vorgeschichte von Miyavi und Tsukasa, also wie sie sich kennenlernten, ist nun online: "blazing Passion" http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/237768/ EDIT: 18.02.10 - Die Fortsetzung von Journey of my life ist nun online: "the journey restart" http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/404334/245827/ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)