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It`s my life

spread your wings and fly
von

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Ein ganz normaler Tag

Disclaimer:

Mir gehört gar nix von Captain Tsubasa, nur die idee und eventuelle eigene Charas
 

„ Ich Liebe dich“ er sah ihr tief in die Augen, diese wundervollen schwarzen Augen. Sie hätte ihn ihnen versinken können, langsam näherte er sich ihrem Gesicht. Sie war unfähig sich zu bewegen und dann kurz bevor seine Lippen ihre berührten schloss sie die Augen und sie spürte es …Leder. Verwirrt öffnete Sanae die Augen und starrte auf den Fussball den ihr Tsubasa zum Abschied geschenkt hatte. Sie blickte auf und sah Tsubasa der mit dem gleichen liebevollen Blick,mit welchem er sie vor wenigen Minuten noch angesehen hatte, auf seinen Fussball schauen. „Ich Liebe dich“.
 

Sanae schlug die Augen auf, sie lag in ihrem Bett, die Sonne war noch nicht aufgegangen. Sie brauchte einen Moment um zu begreifen wo sie war, und was gerade geschehen war. Nur ein Traum, sie hatte wieder von ihm geträumt, und wieder war da der Fussball. Stirnrunzelnt setzte sie sich auf und schaute zum Wecker, halb fünf in der früh „na toll und wieder stiehlt mir Tsubasa den Schlaf.“ Sanae seufzte es hatte keinen Sinn sich nochmal hinzulegen, da konnte sie auch aufstehen. Sie kletterte aus ihrem Bett und ging ins Badezimmer, sie musste nicht leise sein, ihre Eltern waren mit ihrem kleinen Bruder auf die Kanaren geflogen und sie war zurückgeblieben, man hätte sagen können, weil sie Schule und Training hatte und schließlich war da auch noch die Fussballmannschaft, aber der wahre Grund war, das ihre Familie sie nicht dabei haben wollte, ihre Eltern interessierten sich nicht großartig für ihre Tochter. Das war wohl ihr Schicksal, uninteressant und unbegehrt zu sein. Tsubasa hatte in ihr auch nur die Mannschaftsbetreuerin und persönliche Krankenschwester gesehen.
 

Während sie ihren trübsinnigen Gedanken nachhing füllten sich ihre Augen mit Tränen, warum nur, wieso konnte er sich nicht auch bisschen für sie interessieren, als Frau. Dieser Traum war nicht ganz so abstrus wie er jemandem erscheinen könnte, der Fußball stand seid je her zwischen Sanae und Tsubasa schon als sie sich kennen lernten hatte er nur das eine im Sinn, nach Brasilien zu gehen und der beste Fussballer der Welt zu werden.Oh er hatte ihr gesagt, dass er sie liebt, das war in ihrem letzten Jahr auf der Mittelstufe gewesen, Sanae hatte damals Probleme mit einem Verehrer gehabt und Tsubasa war gekommen um sie zu retten. Es war der glücklichste Tag ihres Lebens gewesen. „Das an für sich ist ja schon traurig genug“ murmelte Sanae während sie Kaffee kochte „Schluss damit, ich kann ja nicht immer nur an Tsubasa denken“ entschlossen richtet sie ihre Gedanken auf den bevorstehenden Tag, sie musste sich auf ihr Training konzentrieren, und das Freundschaftsspiel gegen Toho würde sich auch nicht allein organisieren. Nachdem sie das Haus in Ordnung gebracht hatte zog sie sich ihren Trainingsanzug an, steckte sich ihren Mp3 Player ins Ohr und rannte los. Sie joggte seid sie dreizehn war jeden Morgen, sie hatte keine bestimmten Vorgaben, es entspannte sie und half ihr sich auf den Tag vorzubereiten. Außerdem hatte es etwas befreiendes, als könne sie sich von all ihren Sorgen lösen, wenn sie nur lang genug durchhielt.
 

Mit geschlossenen Augen und voll auf ihre Musik konzentriert rannte sie durch die Straßen des noch schlafenden Nankatsus. Als eine Pause machte um sich zu dehnen stellt sie fest das ihre Beine sie unbewusst zum öffentlichen Fussballplatz getragen hatten, schmunzelnd beobachtete Sanae das Grün. Hier hatte alles angefangen, sie erinnerte sich daran als wäre es erst gestern gewesen. Die hoffnungslos schlechten Nankatsus traten gegen Wakabayashi und seine Shutesu Mannschaft an. Sie stand am Spielfeldrand und ermutigte die Jungs auf ihre eigene Art. Sie war mehr Junge als Mädchen gewesen, und das mit gutem Grund, damals noch hoffte sie das ihre Eltern ihr Beachtung schenken würden wenn sie ein Junge wäre, es war zwar das 21. Jahrhundert, aber vielerorts war Japan noch sehr in seinen alte Traditionen verhaftet, und ein Mädchen als Erstgeborene war eben nicht soviel Wert wie ein junge. Oh ja mit acht hätte sie alles dafür getan um ein Junge zu sein, sie hätte mit den anderen Fussball spielen können, aber sie war kein Junge auch wenn sie sich so verhalten. Außerdem wäre ihr Tsubasa dann egal gewesen, sie wäre nicht zu dieser quälenden Existenz aus Sehnsucht und Verlangen verurteilt. Alle paar Monate ein Brief über sein Training nie ein Wort darüber wie es ihr gerade ging und was sie tat, nein immer wollte er nur wissen was die Jungs taten und wie sich der japanische Fussball entwickelte. Anrufe waren noch seltener und auch sie beinhalteten dasselbe Thema „ Nicht schon wieder, man könnte meinen ich sei besessen“ knurrte Sanae. Aber es war wahr, Obwohl Tsubasa seid zwei Jahren in Brasilien lebte beherrschte er ihr Welt noch immer. Es war nicht so das sie Fussball nicht lieben würde, sie war verrückt nach diesem Sport, und wie gesagt als Kind hätte sie wohl alles dafür getan, um auch mal spielen zu dürfen, aber sie hatte es sein gelassen.
 

Einmal das wusste noch hatte sie heimlich mit dem Ball im Garten ein paar Schüsse geübt, sie waren gar nicht schlecht gewesen. Ihre Mutter hatte sie vom Küchenfenster auch gesehen, und war rausgestürmt um sie ins Haus zu holen, sie hatte diese Standpauke nie vergessen, eine Schande für die Familie sei sie. Sanae hatte damals nicht mal die Hälfte von dem verstanden was ihre Mutter ihr da an Kopf geworfen hatte, aber das war auch nicht nötig, die Prügel die sie am Abend noch von ihrem Vater bezogen hatte, weil sie sich nicht ihrem Stand entsprechend verhalten hatte waren ausreichend gewesen, um alle weiteren Versuche das Fussballspielen zu lernen schon im Keim zu ersticken. Danach hatte sie aufgehört sich wie ein Junge zu verhalten und war bemüht gewesen ihren Eltern die perfekte Tochter zu sein, sie kleidete sich wie eine junge Dame, nicht zu aufreizend natürlich, und lernte all die Dinge die eine Frau beherrschen musste, vom Kochen über Nähen bis hin zum Klavier spielen und tanzen, insgeheim so hatte sie gehofft würde Tsubasa ihr vielleicht mehr Beachtung schenken, aber das war ein Fehler, er würde sich erst für sie interessierten wenn sie sich in einen Fussball verwandelte.
 

Sie bekam gute Noten und galt als vorbildliche Schülerin, ihr Temperament ließ sie nur noch während des Fussballtrainings als Mannschaftsbetreuerin raus, und das meistens um Rhyo hinterher zu jagen. Bei diesem Gedanken begann Sanae sofort zu grinsen, Rhyo ihr bester und ältester Freund, er hatte ein Talent dafür sie auf die Palme zu bringen, aber im Notfall konnte sie immer auf ihn zählen, er war es auch der Sanae die erste Zeit von Tsubasas Abwesenheit getröstet hatte, natürlich auf seine Art. Himmel sie hatte ihm das Hirn wirklich fast zu Brei geschlagen.
 

Wieder Zuhause duschte Sanae erstmal ausgiebig zog danach ihre Schuluniform an und machte sich auf weg zur Nankatsu Oberschule. Nachdem sie die Hälfte des Wegs hinter sich gebracht hatte hörte sie hinter sich einen Pfiff. sie drehte sich um und sah wie Taro ihr mit seinem Fussball entgegen joggte
 

„Morgen Sanae!“ dieser Junge war die gute Laune in Person, er konnte nicht anders und darin war er Tsubasa so ähnlich. Ja von der Neigung mit dem Fussball vermutlich sogar unter dies Dusche zu gehen bis hin zum sanften freundlichem Wesen Taro konnte keiner Fliege was zu leide tun.

„Morgen Taro, gut geschlafen?“ „Immer doch und bei dir“ „sicher ich schlafe wie ein Stein“ gluckste Sanae, dass war eine glatte Lüge, aber wieso sollte sie ihm ihre Träume auch erzählen, es war schließlich ihr Problem, dass sie sich hoffnungslos in den größten Fussballfreak der Welt verliebt hatte, kein Grund anderen den Tag zu versauen.
 

„Na dann, sagmal hast du die französisch Hausaufgaben verstanden? Ich komm da einfach nicht weiter“ „wie du hast jahrelang in Frankreich gelebt und Schwierigkeiten?“ belustigt schaute Sanae ihren Klassenkameraden von der Seite an „Das ich in Frankreich gelebt hab heißt nicht das ich mich auskenne, mit der Sprache hab ich keine Probleme, aber die Geschichte geht mir einfach nicht ein.“ gab Taro grinsend zurück „ Womit hast du denn die meisten Probleme?“ „ Sturm auf die Bastille, ich kann mir gerade so das Datum merken, weiß aber nicht wieso das so wichtig sein soll. Ich finde ohnehin dämlich das wir die französische Geschichte lernen, unsere eigene ist jawohl umfangreich genug.“ theatralisch seufzte Taro auf worauf Sanae in schallendes Gelächter ausbrach „ich werde dich das nächstes mal an diesen Satz erinnern wenn du wieder mit Internationalem Fussball anfängst“ „das ist etwas vollkommen anderes, so was gehört zur Weltkultur“ „Ach und französische Geschichte nicht“ bemerkte Sanae mit hochgezogener Augenbraue „na das erzähl mal dem Parlament“ „Touche“ lachend setzten sie ihren weg fort.
 

Sie waren die ersten in der Klasse was nicht weiter verwunderlich war, Sanae war immer die erste. Zusammen bereitet sie alles für die Ankunft des Lehrers vor, Sanae lieh Taro ihre Aufzeichnungen über die französische Revolution, da Taro ebenfalls ein guter Schüler war würden die Aufzeichnungen genügen, um die Hausarbeit gut abschließen zu können. Nacheinander trudelten die Schüler ein, darunter auch Teile Sanaes alter Mannschaft aus der Mittelstufe. Teppei, Mamuro, Urabe, Yukari und zuletzt wie immer Rhyo, die Jungs hatten sich kaum gesehen da waren sie auch wieder voll in ihrer Fussballdebatte drin. Kopfschüttelnt ließ Sanae sich auf ihren Platz sinken, wie konnte man denn nur für eine einzige Sache leben, andererseits war sie ja nicht besser. Yukari setzte sich neben sie und fragte „Morgen hast du in letzter Zeit was von Tsubasa gehört“ niedergeschlagen schüttelte Sanae den Kopf, es waren Monate seid dem letzten Brief vergangen, was nicht ungewöhnlich war, aber die Wartezeit war jedes Mal die reinste Tortur für sie.
 

Yukari die bemerkte, das sie Sanae gerade den Morgen versaute wechselte schnell das Thema „Wie läuft eigentlich dein Training, ich mein es muss doch im Moment echt viel sein“ dankbar für das neue Thema stieg Sanae ein „ Es geht, alles eine Frage der Planung, obwohl es mir lieber gewesen wäre wenn die Jungs das Freundschaftsspiel später angesetzt hätten, aber na ja ich schaff das schon“ „Sag wenn du Hilfe brauchst, ich will schließlich nicht Schuld sein, wenn Nankatsu den japanischen Meistertitel in der rhythmischen Sportgymnastik nach drei Jahren infolge abgeben muss“ „ So schlimm wird es schon nicht, ich hab meine Küren schon fertig, sie brauchen nur noch den letzten Schliff. Was mir Sorgen macht ist der Queenscup“ „ Wieso du hast ihn letztes Jahr doch locker gewonnen“ sprach Yukari mit Optimismus. Sanae runzelte nur die Stirn „ Locker würde ich das nicht nennen, ich hatte einen Punkt Vorsprung, und die Konkurrenz nächstes Jahr wird mörderisch“ „Ach komm du machst dich selber wieder mal schlechter als du bist, du schaffst das“ „Dein Wort in Gottes Gehörgang.“
 

Tatsächlich war es so, dass Sanae in den zwei Jahren Oberstufe nicht nur zu den besten Schülern gehörte, sie war auch eine begnadete Tänzerin der rhythmischen Sportgymnastik und hatte bis hin zum japanischen Meistertitel und dem internationalem Queenscuptitel alles gewonnen was es gab. Und auch wenn sie es selbst nicht wahrhaben wollte betonte der enge Turnanzug ihre inzwischen äußerst weibliche Figur. Unter ihren Mitschülern gab es einige die gerne mal mit ihr ausgegangen wären, doch waren da die Jungs aus der Fussball AG, die kein anders männliches Wesen in Sanaes Nähe duldeten, sofern es nicht zur Mannschaft gehörte.
 

Sanae bemerkte die alles aber nicht, sie konzentrierte sich so sehr auf ihre Ausbildung und ohnehin gab es für sie ja nur einen, auch wenn der sich nur bedingt für sie interessierte. Nicht selten fragte sie sich ob sie das Liebesgeständnis von Tsubasa nur geträumt hatte, dann saß sie allein auf ihrem Bett mit Tsubasa Fussball auf dem Schoß. An ganz schlimmen Tagen flüsterte ihr die kleine Stimme des Zweifels zu, das die Erklärung zwar echt war, dass Tsubasa aber eine grundlegend andere Auffassung von einer Liebesbeziehung mit ihr habe als sie. Eine in der sie, wie immer, alles für ihn tun würde, damit er seinen Traum leben konnte und sie Sanae aber auf Strecke blieb ohne das Tsubasa je erfahren würde wer sie eigentlich war, denn das wusste er wohl tatsächlich nicht.
 

Es war nicht mal seine Schuld, denn Sanae hatte in ihrem ganzen Leben bisher immer nur getan was ihr gesagt wurde, immer war sie für andere da gewesen, hatte anderen Vorstellungen immer zu entsprechen versucht. Im Grunde wusste sie selbst nicht wer sie war und was sie wollte, nur das Tanzen, das tat sie aus eigenem Antrieb heraus, doch schien das ihre Freunde,zumindest die Fussballer, und ihre Familie wenig zu interessieren. Wusste Tsubasa das sie das Tanzen liebte, dass sie gut war, ja sogar inzwischen eine Berühmtheit auf dem internationalen Paket, wohl kaum.
 

Während Sanae von ihren Gedanken gefangen gehalten wurde starrte sie aus dem Fenster und bekam nicht mit wieder Leher das Klassenzimmer betrat. Erst ein Ellenbogenstoß von Yukari brachte sie in die Wirklichkeit zurück. Die Stunde verging quälend langsam, normalerweise hätte Sanae sich viel stärker auf den Stoff konzentrieren müssen, da die Abschlussprüfungen bald bevorstanden, doch war Sanae denn meisten Schülern soweit voraus, dass sie man ihr erlaubt hatte die Abschlussprüfung für das dritte Jahr mitzuschreiben, wenn sie bestand, würde sie das letzte Jahr Oberstufe nicht besuchen müssen, sondern würde bereits diese Jahr ihren Abschluss machen, es war anstrengend gewesen zu lernen, den Haushalt zu führen die Jungs zu betreuen, zu trainieren und auch noch dem normalen Schulaltag zu folgen. Deshalb fühlte Sanae sich im Moment eher müde und ausgelaugt, wenn sie sich nicht bald fangen würde, konnte sie die Meisterschaft und den nächsten Queenscup vergessen.
 

Als endlich die Glocke zum Schulschluss läutet machte Sanae sich auf den weg Richtung Sportplatz sie ging noch schnell mit der Betreuerin der Toho schule telefonieren, um abzusprechen wie der Transport und die Unterkunft der Gastspieler vonstatten gehen würde. Anschließend bereitete sie die Erfrischungen für die Jungs vor, bevor sie zu ihrem eigenen Training ging, es war schon dämlich dass sich die Gymnastik AG mit der Fussball AG während der Meisterschaften überschnitt aber na ja sie hatte es sich selber ausgesucht.
 

Während Sanae zu ihrer Kür über das Paket schwebte und dabei vollkommen versunken in die Musik war, bemerkte sie nicht dass sie beobachtet wurde. Nach dem Training kam Frau Kitazume die Trainerin auf sie zu „Sanae der Direktor möchte dich sprechen“. verwundert machte Sanae sich auf den Weg.
 

Vorsichtig und sichtlich nervös klopfte sie an die Tür des Direktors „Herein“ „Guten Tag Herr Yohko, sie wollten mich sprechen?“ „ ja kommen sie rein, setzen sie sich.“ Sanae tat wie ihr geheißen und setzte sich auf den Stuhl vor den Schreibtisch, erst jetzt bemerkte sie das sie nicht alleine im Raum waren, angelehnt an der Wand stand ein Mann mit dunkler Sonnenbrille und Klemmbrett unter seinem Arm…...
 

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Ähm Ja auf vielfache bitte hab ich jetzt doch mal eine FF angefangen, ist meine erste, ich würd mich deshalb wahnsinnig über Kommis und vor allem konstruktive kritik freuen
 

lg

Kautz



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-08-03T17:03:24+00:00 03.08.2009 19:03
also das du noch kein kommentar hast, versteh ich net....ich liebe die geschichte jetzt schon und freu mich auf mehr....mehr....mehr!!!
du hast ein schönen scheibstil mit ganz viel spannung!
ganz liebe grüße


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