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Judge Wheeler!

Seto x Joey
von

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That’s what Friends are for

Und wieder hallo!

Um euch ein wenig gelinde zu stimmen, hier mein druckmittel ^^’

Habe mich wieder einmal brav an den PC gesetzt und getippt. Hoffe es gefällt >.<
 

Wie gehabt

"blablabla"

/denkdenkdenk/
 

Chapter 09 (That’s what Friends are for)
 

„Also, Joey. Ist an der Sache mit Seto Kaiba nun was dran oder nicht?“
 

Auf dem Tisch, an dem Joey und Myriam eben noch ihren Tee getrunken hatten, stand nun eine große Glasschüssel, gefüllt mit kalten Sobanudeln. Vor jeder der sieben anwesenden Personen stand eine Schüssel mit dunkler Sauce, in die die kalten Nudeln eingetaucht wurden.
 

Sydney saß mit hängendem Kopf und hochgezogenen Schultern neben ihrem Vater, der sie beleidigt keines Blickes würdigte. Er hatte ihr kaum eine halbe Stunde zuvor die Leviten gelesen und sie seither nicht mehr beachtet. Langsam ging das der kleinen Blondine auf die Nerven. Allerdings musste sie zugeben, dass sie auch nicht anders gehandelt hätte, wäre sie in Joey’s Situation.
 

Joey warf dem deutschen Mädchen, auf ihre Frage hin, einen kalten Blick zu.

„Glaub nicht alles, was Sydney dir erzählt! Zwischen mir und Seto Kaiba ist rein gar nichts. Jeden falls nichts Romantisches.“ /Leider…/
 

Der Blonde gab sich eine mentale Ohrfeige. Er sollte nicht so denken.
 

Myriam beugte sich ein wenig über den Tisch und schnappte mit ihren Stäbchen in die Luft.

„Wenn da nichts Romantisches zwischen dir und Seto-san ist, was ist es denn dann? Etwas muss es ja sein, wenn Sydney mir so aufgeregt davon berichtet!“
 

Ein kühler Blick wurde aus braunen Augen in Richtung Syd geworfen und sie schrumpfte noch ein wenig mehr in sich zusammen. Dann hob Joey beleidigt das Kinn und begann, von seiner letzten Woche zu berichten.
 

Von seinem zufälligen Wiedersehen mit Kaiba im Gerichtssaal, dem ersten Mittagessen, den darauf folgenden Treffen und den, von Joey betont, offensichtlichen Kuppelversuchen von Syd und Mokuba Kaiba.
 

Als Joey darauf Syd’s beleidigtes Schnauben hörte, drehte er sich zu ihr und fauchte: „Du hast hier gar nicht so überlegen zu tun, junge Dame! Seto und ich wissen sehr wohl, was ihr beiden kleinen Monster vorhabt und werden uns nicht darauf einlassen, darauf kannst du Gift nehmen!“
 

Wütend fuhr Sydney herum, presste ihre Stirn gegen die ihres Vaters und fauchte nicht minder laut zurück: „Wenn ihr davon bescheid wisst, wieso geht ihr dann nicht einfach eurer eigenen Wege, wenn wir euch allein lassen, hä? Und ich habe sehr wohl gemerkt, dass da etwas zwischen euch ist, sonst würdet ihr euch nicht auf einmal gegenseitig beim Vornamen rufen!“
 

„Es gehört sich halt nicht, eine Verabredung so plötzlich sausen zu lassen! Und was geht es dich überhaupt an, wen ich beim Vornamen rufe? Das kann dir doch ziemlich wurscht sein! Nur weil wir uns beim Vornamen nennen, heißt das noch lange nicht, dass wir uns heiß und innig lieben! Ich erinnere mich nicht daran, dich jemals um deine Erlaubnis habe bitten zu müssen!“
 

„HA! Du gibst also zu, dass es eine Verabredung war!“
 

„Natürlich war es eine Verabredung! Was soll es sonst gewesen sein?“
 

Plötzlich ergriff Juou das Wort.
 

„Ein Date…“
 

„…“

„…“
 

„Siehst du, Paps! Selbst Juou-nii sagt, es wäre ein Date gewesen!“
 

„Quatsch! Es war kein Date! Es war eine Verabredung, ein Treffen unter Bekannten, mehr nicht! Und jetzt hör auf damit, ich will nichts mehr hören!“
 

„Aber-“
 

„LEUTE!“, fuhr nun Momopi alle übertönend dazwischen. Erschrocken blickten die beiden Blonden sie an. Ihr Atem war gehetzt und ihre Gesichter gerötet. Es fehlte nicht mehr viel und sie würden hyperventilieren. So heftig hatten sich Vater und Tochter schon lange nicht mehr gekabbelt.
 

„Jetzt beruhigt euch erst einmal.“, sagte Myriam und hob die Hände.

„Sonst platzen euch noch die Schädel. Und ich denke, wir haben jetzt alle verstanden, wie eure Meinung zu diesem Thema ist. Und du-“, sie schnippte ihrem Mann gegen die Schulter, „solltest sie nicht auch noch anstacheln!“
 

Ärgerlich die Augenbrauen zusammenziehend, rieb Juou die schmerzende Stelle und murmelte: „Wenn es doch die Wahrheit ist…“
 

Empört sog Myriam lautstark eine weitere Stäbchenladung Nudeln in den Mund, Kaute kurz und schluckte schnell. Dann stellte sie ihre Schüssel ab, legte die Stäbchen beiseite und erhob sich. Schnellen Schrittes umrundete sie den Tisch, strich ihren etwas verschreckten Söhnen über die Köpfe und fasste nach Joey’s Arm, um ihn im nächsten Moment auf die Beine und bestimmt aus dem Raum zu ziehen. Der Richter hatte gerade noch die Chance, seine Schüssel abzustellen ohne den Inhalt zu verschütten.
 

Im Gehen wandte Momopi sich an die Hinterbliebenen.

„Wir sind fertig mit essen. Atsushi, Reiichiro, Tsukasa, ihr macht bitte den Abwasch, wenn ihr alle fertig seid. Syd, Juou, macht euch nützlich und helft den dreien beim Einräumen.“
 

„Ja, Mama!“

„Ja, Schatz.“

„Ja, Momopi-nee!“
 

„Juou, wir sind im Dojo, falls ihr uns sucht!“
 

Mit diesen Worten zog sie Joey in den Garten, ließ ihm gerade noch genug Zeit sich die bereitgestellten Sandalen überzustreifen und zog ihn weiter zu dem abgeschnittenen Gebäude.

Als sie das Dojo erreichten, ließen sie sich einander gegenüber auf die Knie nieder und sahen sich lange an.
 

Es war Myriam, die das Wort zuerst ergriff.
 

„Joey. Verzeih mein Benehmen, aber ich weiß, dass du so bist wie ich und unter Leuten, die dir nahe stehen, oft zu schnell die Fassung verlierst. Aber jetzt sind wir allein, wie zu unserer Studentenzeit und können uns alles anvertrauen. Also, was ist zwischen dir und Seto-san.“
 

Insgeheim war Joey seiner Freundin dankbar, dass sie ihn hierher geschleppt hatte. Denn sie hatte Recht. War er unter Freunden, fiel es ihm schwer über Gefühle zu reden. Aber war er mit dem deutschen Mädchen allein, schien alles so viel einfacher.
 

„Momopi, glaub mir bitte. Da ist nichts zwischen mir und Seto. Höchstens Freundschaft und dazu noch eine sehr junge. Gerade bei unserem letzten Treffen haben wir erst Frieden geschlossen.“
 

Myriam nickte verstehend.

„Etwas anderes habe ich, ehrlich gesagt, nicht erwartet. Schon in der Uni hast du von ihm erzählt, wie er dich niedergemacht und immer wieder verärgert hat. Allerdings hatte ich damals schon die leise Vermutung, dass da mehr dran war, als du zugeben wolltest.“
 

Sie rutschte näher an Joey heran, bis sich ihre Knie berührten.

„Mein Lieber, ich weiß, dass Seto’s Charakter mit deinem immer nur angeeckt hat. Aber jetzt scheint ihr endlich zu erkennen, dass ihr gar nicht so verschieden seid. Schon damals habe ich aus deiner lautstarken Kritik herausgehört, dass du gern mit dem steifen CEO Freundschaft geschlossen hättest.“
 

Beschämt lächelnd ließ Joey seinen Blick sinken, griff nach Myriam’s Hand und spielte mit ihren Fingern.
 

„Du hast es also schon damals mitbekommen?“

„Natürlich, Joey! Wenn man dich nur gut genug kennt, dann weiß man, dass man nur in deine Augen sehen muss, um deine wahren Gedanken zu sehen.“
 

Sie legte ihre freie Hand unter Joey’s Kinn und hob es an, bis er ihr wieder ins Gesicht sah.

Lächelnd legte sie den Kopf schief.

„Ich freue mich für dich, dass ihr endlich Freundschaft geschlossen habt. Lass es von nun an langsam angehen. Und wenn ich dir einen kleinen Tipp geben darf, lass Seto seinen Freiraum. Sonst wird er sich wieder ruck zuck von dir entfernen.“
 

Verwirrt zog der Blonde die Augenbrauen zusammen.

„Woher weißt du das? Und wieso nennst du Kaiba eigentlich Seto? Kennst du ihn?“
 

Mit einem erleichterten Seufzen lehnte Myriam sich nach hinten, um sich auf ihren Armen stützend in einen halben Schneidersitz sinken zu lassen. /Der einzige Nachteil an dieser Kultur/, dachte sie.
 

Denn obwohl sie sich an alles hatte gewöhnen können, die überkandidelte Höflichkeit, das ständige Verbeugen (was sie eigentlich ganz angenehm fand) und die Esskultur, an eines hatte sie sich nie gewöhnen können. Das ständige Knien! Während ihres Trainings (denn auch sie lernte die Technik des Schwertkampfes und Bogenschießens) hielt sie es gern aus, aber sie versuchte es so oft wie möglich zu vermeiden. Sie hasste dieses kribbelige Gefühl in ihren Beinen, wenn, nach Stunden des Kniens, langsam das Leben wieder in ihre Glieder fuhr. Juou hatte Verständnis dafür; er selbst zog den Schneidersitz vor. Aber waren sie mit wichtigen Geschäftspartnern der Firma verabredet, endete Myriam nicht selten in den Armen ihres Mannes, der sie in ihr gemeinsames Zimmer tragen musste, weil sie einfach keinen Fuß mehr vor den anderen setzen konnte.
 

Wohlig schnurrend wog sie ihre Schenkel und brachte das Blut wieder zum fließen.
 

„Natürlich kenne ich Seto-san, Joey. Woher, meinst du, hat die Kaiba Corp. ihren Sicherheitsdienst? Unsere Männer und Frauen sind die Besten Bodyguards in Japan, wenn nicht sogar in ganz Asien. Und Seto Kaiba nimmt nur die Besten, das weißt du! Nur schade, dass er nicht auch auf unser Sicherheitssystem zurückgegriffen hat. Er wählte stattdessen eine Neuentwicklung, was nicht weiter verwerflich ist. Alles muss irgendwann getestet werden. Dass sich gerade dann ein Jugendlicher durch die porösen Firewalls schlängeln musste, konnte keiner ahnen. Jetzt schau nicht so überrascht. Seto gehört zu unseren Partnern, da ist es nur gewöhnlich, mit ihm auch privaten Kontakt zu haben.“
 

„Privat?“
 

Die Beine ganz ausstreckend, sah Myriam Joey schief grinsend an.

„Ja, privat, Joey. Wir kennen ihn recht gut. Er und sein Bruder gehören zu unserem engeren Freundeskreis.“
 

Lachend lehnte nun auch Joey sich zurück.

„Ich muss sagen, Momopi, ihr überrascht mich immer wieder!“
 

„Wo wäre sonst der Spaß und die Abwechslung in unserer Beziehung?“
 

Schließlich ließen die Beiden sich gänzlich auf den Boden nieder. Auf dem Rücken liegend starrten sie an die Decke und genossen die Stille. Nach einer Weile drehte Joey sich auf die Seite.
 

„Ich genieße es wirklich, mal einen Tag frei zu haben.“
 

Auch Myriam rollte auf die Seite und stützte ihren Oberkörper mit den Armen ab.

„Ja. Schön, dass du endlich mal ein paar Überstunden abbummeln kannst. Wurde auch langsam Zeit! Auch für mich und Juou waren die letzten Wochen sehr anstrengend. Da tut es gut, einfach mal ne Pause zu machen.“
 

Nach einer Weile erhoben sie sich und machten sich wieder auf den Weg zum Haupthaus. Dann kam Joey ein Gedanke.
 

„Momopi, mir fällt gerade ein, dass ich Seto von dir erzählt habe, er sich aber nicht an dich erinnert hat.“
 

„Wirklich? Was hast du ihm denn erzählt?“
 

Und so wiederholte Joey seine Beschreibung von seiner Freundin und ihrem Ehemann und war überrascht, dass seine Freundin anfing zu lachen.
 

„Ach, Joey! So kann er mich auch gar nicht mit deiner Geschichte in Verbindung bringen! Juou ist so gut und redet mich nicht vor allen Leuten mit Momopi an, das macht er nur bei euch oder wenn wir allein sind. Wäre ja noch schöner, wenn er es immer und überall täte! Seto kennt meinen Spitznamen also nicht. Dann ist Juou’s Name nicht unbedingt einzigartig. Ja, er kommt nicht allzu oft in der Gesellschaft vor, aber oft genug, um nicht gleich auf meinen Mann zu schließen. Mit meinem Namen ist es ganz ähnlich, auch wenn er wirklich eher selten in Japan vorkommt. Mal ganz davon abgesehen, dass du nicht von der Firma, sondern nur vom Dojo berichtet hast. Da kann der gute Seto auch nicht auf uns kommen. Er prägt sich Menschen eben anders ein als wir, das ist doch normal.“
 

Grübelnd verzog Joey das Gesicht. Er war nicht ganz einer Meinung mit seiner Freundin. Seto’s Auffassungsgabe schien nach all der harten Arbeit in seiner Firma deutlich gelitten zu haben, wenn er nicht mal eine Freundin in den Worten eines anderen erkannte.
 

Andererseits war Seto Kaiba wirklich nicht wie andere Männer. Es konnte also doch sein…

Joey schüttelte seinen Kopf und gab diese Gedanken auf. Was brachte es zu grübeln.
 

So betraten sie erneut das Gebäude und gingen in Richtung Küche. Dort waren Juou und Sydney gerade dabei das trockene Geschirr einzuräumen, während die Zwillinge auf dem Boden saßen und den großen weißen Hund Kero streichelten und Atsushi am Küchentisch ein Glas Saft trank.
 

Myriam trat an ihren Mann heran und legte ihm eine Hand auf den Rücken.

„Sind wieder da.“
 

Der stille Mann drehte sich zu ihr und drückte seiner Frau einen kurzen Kuss auf die Lippen, den sie nur zu gern erwiderte.
 

Als das Geschirr verstaut war, war es schon recht spät geworden und an der Zeit, dass Joey und Syd sich auf den Weg nach Hause machten.
 

-Später am Abend bei den Daidoujis-
 

Myriam saß, bereits im Yukata, aufrecht auf ihrem Futon, als ihr Mann ins Zimmer trat und sich, ebenfalls im Yukata, auf den Futon gleich neben den ihren sinken ließ. Die Beine überschlagen und die Arme hinter seinem Kopf gekreuzt, legte Juou sich auf den Rücken und sah seine Frau von der Seite an.
 

Sie schien zu grübeln; ihre Stirn lag in Falten und sie knabberte an ihrer Unterlippe. Eine Angewohnheit, die er ganz reizend fand. Einen Moment beobachtete er sie noch, dann richtete er sich auf und ließ sich hinter Myriam sinken, umschloss ihren schmalen Körper mit Armen und Beinen und legte sein Kinn auf ihre Schulter.
 

Ob der plötzlichen Berührung schreckte Myriam kurz zusammen, lehnte sich dann aber an Juou’s breite Brust. Insgeheim war Myriam froh, dass jeder in ihrem Freundeskreis Juou eher für reserviert hielt. In großer Gesellschaft zeigte er nur selten sanfte Gefühle. So wusste keiner, dass ihr Mann auch eine zarte Seite hatte. Denn diese Seite zeigte er nur seiner Frau und seinen Kindern. Myriam selbst empfand das als großes Privileg und empfing jede Geste und Berührung nur zu gern.
 

„Die Beiden können einem wirklich Sorgen bereiten.“
 

„Wer? Joey und Syd?“

Der Schwarzhaarige drehte seinen Kopf und drückte einen Kuss auf Myriam’s weiche Ohrmuschel. Ein wohliger Schauer lief ihr über den Rücken.
 

„Nicht ganz. Ich denke an Joey und Seto. Ich habe sie zwar noch nicht zusammen gesehen, aber ich bin mir sicher, dass da mehr ist, als Joey uns weismachen will. Seit ich die Beiden kenne, habe ich bemerkt, dass sie viel zu oft voneinander reden als dass sie sich wirklich hassen könnten. Was sich jetzt ja auch bestätigt hat.“
 

Die deutsche Frau zog ihre Beine an, setzte sich seitlich in den Schoß ihres Mannes und küsste seine Wange. Sie kratzte ein wenig, er würde sich morgen sicher wieder rasieren.

Juou drückte sie noch ein wenig fester an sich.
 

„Es ist gut, dass sie jetzt Freundschaft geschlossen haben. Aber überstürze es nicht, Momopi. Ich merke doch, wie du in deinem hübschen Köpfchen schon wieder Pläne schmiedest.“
 

Mit einem schelmischen Grinsen und funkelnden Augen blickte sie zu ihm auf.

„Du kennst mich einfach zu gut, Juou.“
 

Sie lehnte ihre Stirn an Juou’s Hals.

„Aber ich denke du hast Recht. Sicher wird es nicht lange dauern und die beiden Sturköpfe werden selbst merken, dass sie gar nicht so unterschiedlich sind. In mehr als nur einer Sache…“
 

„Du meinst ihren ´Geschmack` was ihre Partner angeht?“

„Ja, genau den.“
 

Myriam befreite sich aus Juou’s Griff, kniete sich zwischen seine Beine und umfasste sein Gesicht mit beiden Händen.

„Ich bin nur froh, dass ich dich vor Seto und Joey gesehen habe. Wer weiß, was sonst aus dir geworden wäre!“
 

Mit einem Knurren warf der Schwertkämpfer sich nach vorn und begrub seine Frau unter seinem Körper. Myriam quietschte lächelnd und versuchte Juou von sich zu schieben, ohne Erfolg. Als sie ihre Niederlage einsah, wand sie sich unter ihm in eine bequemere Lage und genoss die großen Hände, die sanft über ihren Körper fuhren.

/Ein Glück sind die Kinder schon Bett./
 

Juou knabberte an Myriam’s Hals.

„Meine Süße, nichts wäre geschehen. So gut aussehend wie die Beiden auch sein mögen, nichts hätte mich davon abgehalten, dich einzufangen.“
 

Als Myriam Juou’s Hand auf ihrem Schenkel spürte, wusste sie, dass diese Nacht doch länger dauern würde, als sie erwartet hatte und öffnete ihren Yukata.
 

-Zur selben Zeit bei den Wheelers-
 

Joey strich Syd eine Strähne ihres blonden Haares zurück und küsste ein letztes Mal ihre Stirn, bevor er die Tür zu ihrem Zimmer schloss. Er war erschöpft und müde.
 

Und durcheinander.
 

Er hatte es tatsächlich getan. Er hatte Seto angerufen und für den nächsten Tag zum Mittagessen eingeladen. Er war so angespannt gewesen, als er die Nummer wählte. Aber als er in Seto’s Stimme ehrliche Freude hörte, war alle Anspannung schnell vergessen.
 

„Natürlich! Gerne! Ich hatte schon befürchtet, du würdest nicht anrufen.“
 

„Ach Quatsch, Seto. Was ein Wheeler sich in den Kopf gesetzt hat, setzt er auch durch. Hast du denn überhaupt die Zeit?“
 

„Sicher. Das gibt mir Gelegenheit, meine Mittagspause tatsächlich mal zu nutzen und aus dem Büro zu kommen.“
 

„Dann bin ich ja beruhigt. Bis morgen dann, Seto.“
 

„Bis morgen, Joey.“
 

Als Joey kurz darauf im Bett lag, fühlte er sich seltsam leicht. Er freute sich schon auf den nächsten Tag und konnte es kaum erwarten, am nächsten tag wieder an die Arbeit zu gehen.
 

Und auf seine Mittagspause freute er sich ganz besonders.

_________________________________________________________________________

Fini!

Ich hoffe, ich konnte euch aufheitern ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Lunata79
2012-11-30T19:24:00+00:00 30.11.2012 20:24
Hach, wie aufregend. Und ausgerechnet hier gehts nicht weiter! Schande!
Die Idee ist wirklich großartig und einzigartig. Schreit ja förmlich danach, weitergeschrieben zu werden!
Bitte!!! Bitte!!! Bitte!!! Ich muss einfach wissen, wie es weitergeht.

Lg
Lunata79
Von:  Schreiberling
2010-05-20T15:57:28+00:00 20.05.2010 17:57
huch und hallo
hier hab ich auch noch nicht kommentiert.
Muss ich dann mal schnell nachholen.
Ein schönes Pittel.^^
Auch wenn mal wieder klar war, dass so ein bisschen Nachbohren unter Freunden durchaus erlaubt ist. HIHI
Genau so ist es auch mit Kuppelein. Ehe man es sich versieht, wird an allen Ecken und Enden gekuppelt und dann wird sich leider auch mal schnell VERkuppelt (Achtung doppeldeutig^^) Jedenfalls bin ich schon sehr gespannt, was du draus machst.
Ich freu mich schon auf den nächsten Teil und lass Joey nicht vor Scham im Erdboden versinken. Dann muss man ihn ja erst wieder rausholen.
VLG

Von:  Jackie20
2010-03-10T19:40:06+00:00 10.03.2010 20:40
tolles kapitel
seto und joey gehören hallt einfach zusammen
freu mich wenn die beiden sich endlich mal
näher kommen,
aber mokuba und syd werden das sicher schon noch regeln
freu mic auf das nächste kapitel
schreib schnell weiter
bye
Von:  Ryuichi-Sakuma-
2010-02-08T22:28:37+00:00 08.02.2010 23:28
Mal wieder ein einfach klasse Kapi von deiner Geilen FF *smile*
Bin ja mal gespannt was noch so alles passieren wird bei denn zwei süßen X3
Hach die beiden gehören aber echt einfach zusammen bin ja mal gespannt wann sie es auch merken XD
*grinz*
Kanns wie immer garnicht abwarten weiter zu lesen *smile*

Gruß: Ryuichi-Sakuma-
(^_~)/
Von:  Kyokoleinchen
2010-02-06T20:02:36+00:00 06.02.2010 21:02
Hey deine Story ist ja HAMMERGEILOMATIKO
^_______________________________________________________________________^
*volldasmegafettegrinsenimgesichthab*
freu mich schon wenn es weiter geht
bis dahin
GGGGGVLG Kyokoleinchen
Von:  Elora_
2010-01-19T10:58:44+00:00 19.01.2010 11:58
da ist definitiv mehr als was joey behauptet.
bin mal gespannt wie seine mittagspause dann aussieht.

und man merkt das sid joeys tochter ist. viel zu stur um nachzugeben.
Von:  Rani
2010-01-19T07:56:22+00:00 19.01.2010 08:56
Ich glaub das da bald von mehreren Seite gekuppelt wird freue mich aber schon auf das neue Kap und was du für Ideen rein bringst, das Kap war gut und schön aufgebaut man behielt den Überblick das war sehr gut bis zum nächsten mal

lg
Von:  princess650girl
2010-01-18T20:50:31+00:00 18.01.2010 21:50
hey,

jaaa klaaaaar joey, es läuft nichts romantisches zwischen dir und seto *stimme trieft vor sarkasmus*

super kappi. besonders gefallen mir momopi und ihr mann. die kennen beide und können moki und syd unterstützen was das verkuppeln angeht.

auf die mittagspause bin ich gespannt. schreib bitte so schnell wi emöglich weiter.

lg
Von:  Shanti
2010-01-18T20:14:13+00:00 18.01.2010 21:14
uiiiiiiiiiiiiiiii

da würde ich mich auch die mittagspause freuen hahahahahahahahahahahahaha. jaja jeder weiß schon längst das die beiden zusammen gehören xD. ich hoffe das die beiden das auch ganz ganz schnell merken.^^ freu mich schon auf dein nächstes kappi. das kappi war der hammer.

lg
shanti
Von:  mu_chan
2010-01-18T18:18:26+00:00 18.01.2010 19:18
klasse kapitelchen!!!
ja ja wenn man doch versucht gefühle zu verheimlichen bzw zu verstecken bekommen es die freunde doch raus!!^.^
bin ja mal neugierig wie das essen abläuft!!
freu mich schon wenn es weiter geht!!
glg mu_chan


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