Und wenn schon! von Fischi-san ================================================================================ Kapitel 2: ----------- Hi!^^ Ich melde mich mal wieder! Hatte Probleme mit Word! >_< Nunja, dann fasel ich auch nicht groß weiter rum und wünsch euch viel Spaß beim Lesen! ~~~+*Kp.2*+~~~ Als Joey die Tür zur Wohnung öffnete war er immer noch stinksauer. Was bildete der sich eigentlich ein? Aber er hatte ihn wahrscheinlich sowieso nur mitnehmen wollen um ihn zu ärgern! Was anderes konnte ein Seto Kaiba doch gar nicht! „Ach, ausch mal schu Haus..he?! Wo hast du disch schon wieder ru…rum…rumgetrieben?!“ „Arbeit!“, war alles was Joey rausbekam. Er hatte grade keine Lust auf Stress, wollte nur schlafen! Doch schon setzte es die erste Ohrfeige, die ihm für die ersten Sekunden völlig orientierungslos machte. „Miststück!“ Aus irgendeinem Grund hatte sein Vater immer einen Grund auf ihn einzuprügeln. Als Joey wieder alle Sinne beisammen hatte bemerkte er das Messer in der Hand seines Vaters. Scheiße! Wo hatte er das denn jetzt weg? Wäre der Alte während er besoffen war bloß nicht zu unzurechnungsfähig und einfach zu kräftig, dann hätte Joey sich gewehrt, aber so… Schon sauste das Messer auf ihn hinab, erwischte ihn an der Wange. Okay, jetzt war es eindeutig zu gefährlich hierzubleiben! Joey schnappte sich schnell seinen Rucksack und wollte zur Tür, aber da stand gerade wunderbar sein Alter vor. Doch der kam jetzt wieder auf ihn zu, fetzte noch einmal mit dem Messer sowohl Hemd, als auch Rucksack auf, bevor deren Besitzer unter dem Arm hindurch zur rettenden Tür geflüchtet war, das Stück Holz zwischen sich und seinen Vater brachte und die Treppe hinab flüchtete. Wo sollte er jetzt hin? Knapp eine geschlagene Stunde wankte Joey durch die Dunkelheit am Straßenrand entlang, bevor er sich auf irgendeine Bank fallen ließ und von einer wohligen Schwärze umfangen wurde. Seto wurde nervös. Okay, es lag auch daran, dass er die ganze Nacht nicht geschlafen hatte. Und selbst wenn er kurz weggedöst war, so hatten ihn doch schon wenig später wieder grausame Bilder aus dem Schlaf gerissen. Wieso in Herrgotts Namen plagten ihn seit der Blondschopf aus dem Auto gestiegen war immer diese Bilder?! Und dass jetzt schon die dritte Stunde rum war und der Blonde immer noch nicht aufgetaucht war machte es noch schlimmer. Seine Laune hatte sich schon um 4 Uhr Morgens irgendwie auf den Weg zum Erdinneren gemacht und schien sogar dieses mittlerweile hinter sich gelassen zu haben. Wenn dieser Straßenköter nicht SOFORT hier auftauchte um von ihm angefaucht zu werden, dann wäre der Tag gelaufen. Okay, das war er jetzt auch schon, aber trotzdem! Allmählich wandelte sich die Nervosität in Schmollen und nach der 4. Stunde war wohl auch im Lehrerkollegium schon umhergegangen, dass Seto Kaiba alles andere als gut gelaunt und entspannt war! So wurde er für den Rest des Tages in Ruhe gelassen Sobald es zum Schulende klingelte war der Geschäftsmann auch schon verschwunden. Ihm war nicht entgangen, dass auch der Kindergarten absolut keine Ahnung hatte, wo der Blondschopf steckte. Schnell war er auf dem Parkplatz, saß in seinem Auto und fuhr mit einem Affenzahn zur KC. Wieso um Himmelswillen regte ihn das alles so auf? Nach einigen Stunden Büro entschloss Seto sich draußen etwas zu Essen und Frischluft zu tanken. Also wurde kurzerhand der nächste Kiosk angesteuert, an dem er mittlerweile ein alter Bekannter war. „Wie immer?“, fragte ihn eine gutmütige, immer grinsende, kleine, etwas pummelige Frau, die hier so ziemlich jeden Tag stand. „Ja, bitte!“, antwortete Seto eisig. „Oha, da ist ihnen heute aber gewaltig was über die Leber gelaufen, Mr. Kaiba, oder?“ „Wie mans nimmt!“ „Na dann!“, sagte die Frau, packte schnell die üblichen 2 Belegten Brötchen, die Cola und den Apfel in eine Tüte und warf noch einen Schokoriegel hinterher. Der Braunhaarige wollte schon protestieren, als die kleine Frau den üblichen Preis verkündete und ihn noch breiter angrinste als sonst immer. Seto bezahlte, nahm die Tüte entgegen und trottete damit auf den Park zu. Schon bevor er hineinbog hatte er so ein komisches Gefühl… ‚Okay, Seto! Jetzt schnappst du völlig über! Es ist ein Park! Beruhig dich endlich!‘ Doch kaum lag die Hecke, die den ganzen Park umgab und noch bis in 3 Stunden von Menschenandrang verschont bleiben würde, hinter ihm stockte der sonstige Eisklotz. Direkt auf der Bank, die dem Eingang gegenüber lag, lag dieser kleine Drecksköter. Und schon wieder stieg Wut in ihm auf. Das konnte doch jetzt nicht wahr sein! Doch als ihn nur noch wenige Schritte von der jetzt verhassten Bank trennten zog sich in ihm alles zusammen. ‚Gott! Wie sieht er denn aus!?‘ Eine Schnittwunde zog sich über die Wange des Blonden und das aus ihr gequollene, derweil getrocknete Blut hatte breite Rinnsale auf dem Gesicht hinterlassen. Langsam und stockend setzte sich der Größere wieder in Bewegung, um neben der Bank auf die Knie zu gehen. ‚Okay, das ist mal was neues! Ich mach mir doch echt gerade Sorgen um den Streuner!‘ Vorsichtig strich Seto seinem Lieblingsfeind eine Strähne aus dem Gesicht, als ihm das aufgeschlitzte Hemd auffiel. ‚Na zum Glück kein Blut….ich glaub ich nehm ihn erst mal mit zu uns…‘ Also rief kurzerhand ein ziemlich verwirrter Seto bei seinem Mädchen für alles an, wie Joey Roland doch so gerne bezeichnete. Der stand schon Minuten Später vor dem Eingang und öffnete für Kaiba die Tür. Als er sah, mit wem Seto auf den Armen da ankam zuckten die Augenbrauen kurz nach oben. „Frag nicht, ich hab auch keine Ahnung!“, gab sein Chef schnell zu verstehen und bugsierte sich mitsamt schlafendem Hündchen auf die Rückbank. Nachdem Roland die Tür geschlossen hatte musste er einmal breit grinsen. Sein Chefchen war ja doch ab und zu emotional! Etwa eine halbe Stunde später waren sie an der Villa. Als Seto ausstieg fiel ihm Mokuba schon um den Hals. Seto gab seinem Wirbelwind zu verstehen leise zu sein und zog Joey von der Rückbank. Dessen Anblick ging Mokuba anscheinend durch und durch. „Was hat Joey denn?“, fragte der Kleine besorgt und hielt für seinen Bruder die Tür auf, rannte dann vor Seto die Treppe hoch zu dem nächstgelegenem Gästezimmer. „Ich weiß nicht!“, verriet Seto ihm. „Ruf mal den Doc an, er möge doch sobald wie möglich vorbeikommen, ja?“, sprach er zu Moki, während er Joey auf dem Bett ablegte, was dem Blonden ein schmerzhaftes Stöhnen entlockte. Von dem Geräusch aufgeschreckt nickte Mokuba nur schnell und lief dann eilig zum Telefon. Derweil machte sich Seto daran Joey aus den dreckigen und zerfetzten Klamotten zu schälen. Der Anblick, der sich ihm bot war alles andere als erleichternd. Die linke Seite war ein einziger Bluterguss, während der Rest des Körpers ebenfalls mit heftigen Hämatomen übersät war. Aber nicht nur Blutergüsse, sondern auch zahlreiche Narben zierten den Blonden. Eine fiel Seto besonders auf. Sie war etwa so lang wie von einem Küchenmesser verursacht und prange an der linken Schulter. Stimmt, der Köter hatte mal erzählt einer Jugendgang zu nahe gekommen zu sein, als er mit bandagierter Schulter in die Schule gekommen war. Aber konnte das stimmen? Immerhin hatte sich der Blondschopf diese Schnittverletzung an der Wange definitiv nicht auf dem Nachhauseweg zugezogen! Die Straßen waren wie Ausgestorben gewesen, als er das Hündchen kurz vor seinem Wohnhaus abgesetzt hatte. Ließe also nur zu, dass er sich die Verletzung zu Hause, oder auf dem Weg zum Park zugezogen hatte, wobei Version 1 definitiv plausibler klang. In dem Moment kam Mokuba ins Zimmer gerannt und drückte Seto das Telefon in die Hand. „Ja, hallo!... Nein, mir geht es gut!... Nein, nein!... Jetzt hören sie mir doch mal kurz zu!... Ein Bekannter meinerseits weißt ziemlich heftige Blessuren auf, von denen ich davon ausgehe, dass sie durch häusliche Gewalt hervorgerufen worden sind. Ich wollte sie bitten ihn sich mal anzuschauen!... Nein, er ist derzeit nicht bei Bewusstsein! Ich habe ihn schon bewusstlos aufgefunden. … Keine Ahnung! Sie sehen so aus, als wären sie schon ein paar Tage alt, was man von einer noch ziemlich frischen Schnittwunde im Gesicht nicht behaupten kann… Gut, dann bis später!“ Seto legte seufzend auf und schaute wieder zu dem Blonden Nervtöter. Mokuba hatte sich mittlerweile aufs Bett gesetzt und beobachtete besorgt und auch etwas verstört seinen großen Freund. „Seto? Was hat Joey?“ „Das wüsste ich auch mal gerne!“ Okay… wie war das nochmal gewesen? Muto! Seto schnappte sich das Telefon und wählte Yugis Nummer, während er zur Tür ging. „Kannst du kurz auf ihn aufpassen? Ich will mal schauen, ob ich nicht doch herausbekomme, was Wheeler zugestoßen ist.“ „Kannst du nicht mal nett sein?“, fragte Mokuba leicht angesäuert. „Was?“ „Red doch mal netter über andere Leute!“, sagte Mokuba und schaute seinen großen Bruder mit einem großen Schmollmund und Dackelblick an. „Ich wird mich bemühen“, gab Seto seufzend zurück und verschwand in seinem Arbeitszimmer, das grüne Knöpfchen an dem schnurlosen Telefon drückend. Schon als sich die Tür hinter Seto schloss hörte man am anderen Ende der Leitung ein leicht genervtes „Muto!?“ „Kaiba.“ „Oh, hi! Was gibt’s?“ Der Kleine schien überrascht und schlagartig hellhörig. „Es geht um den Köter!“ „Du weißt wo Joey ist?“, klang es hoffnungsvoll durch die Leitung. „Bei mir im Gästezimmer, regenbogenfarben geprügelt, etc.“ Schweigen. „Muto, was ist da los?“ „Ich weiß nicht ob ich dir das erzählen darf.“ „Hallo!? Ich hab den grade am Hals! Außerdem, ich habe NICHT vor mich zu wiederholen! Und?“ „Sein Vater.“ Geschockt war Seto mitten in dem endlosen Rundenlaufen um seinen Schreibtisch stehen geblieben. „Bitte?“ „Sein Vater. Daher hat er die ganzen Blessuren.“ „Und wieso hat er bitte nichts unternommen?“ „Hat er ja schon versucht, aber es hat alles nichts gebracht. Genau das Gegenteil! Sein Vater hat ihm in Rage in die Schulter gestochen.“ Die traurige Stimme des Gesprächsteilnehmers drang mit den weiteren Fakten durch das Telefon, bis Seto sich verabschiedete, da es geklingelt hatte. ‚Scheiße! Und ich hab echt nichts bemerkt!‘ Der Braunhaarige zweifelte allmählich an seinem Menschenverstand. Das konnte doch echt nicht sein! Noch einmal seufzend steuerte Seto den Flur an, wo ihm ein aufgeregter Mokuba den langjährig vertrauten Hausarzt Richtung Gästezimmer schleifte. Seto grüßte den älteren Mann mit einem Kopfnicken und schloss sich dem kleinen Trupp an. Das Telefonat mit Yugi hatte ihn beunruhigt. Es hatte sich so angehört als währe der Blonde schon ziemlich lange misshandelt worden. Wenn man davon ausgehen konnte, dass diese Schultergeschichte schon über 1 ½ Jahre zurück lag… Setos Augen weiteten sich. Ach du…. „Wann haben sie ihn so gefunden?“ „Vor knapp 2 Stunden.“ Der Arzt hatte Seto aus seinen Gedanken gerissen. „Nun, der Junge wird eine Menge Schlaf gebrauchen, denn er zeigt starke Übermüdungsfaktoren. Auch sollte er sich auf keinen Fall zu viel bewegen. Am besten wäre, er würde die nächsten 48 Stunden so liegen bleiben. Dazu kommt, dass links mindestens 4 Rippen gebrochen sind.“ Seto zuckte. Wie konnte das Blondchen so überhaupt noch rumlaufen? „Außerdem, und das macht mir derzeit am meisten zu schaffen, ist er doch stark unterkühlt. Er könnte auch noch starkes Fieber entwickeln.“ Seto nickte und nahm eine Packung Tabletten von dem Arzt entgegen. „Könnte ich sie kurz draußen sprechen?“ Nanu, was denn noch? Na, wenns sein musste. „Moki, du passt auf Wheeler auf!“ Den wütenden Blick des Kleinen übersah er mal geflissentlich. Vor der Tür schaute ihn der Arzt besorgt und schockiert an. „Herr Kaiba, ich weiß nicht wie ich mich genau ausdrücken soll…“ „Kommen sie einfach auf den Punkt!“ Ging es noch Nervenaufreibender? Wenn der Kerl was von ihm wollte, dann sollte er auch gefälligst den Mund aufmachen! „Also…es ist so….aufgrund der Untersuchung kann ich sagen, dass der Junge mindestens seit seinem 12. Lebensjahr misshandelt wird. Können sie mir etwas Genaueres zu den Lebensumständen des Jungen sagen?“ Seto schüttelte den Kopf, dessen Gesicht eben noch von Erkenntnis gezeichnet den Arzt angestarrt hatte. „Nein, tut mir leid. Aber so wie ich das sehe werde ich demnächst mal ein paar Informationen einholen!“ Der Arzt nickte und machte sich dann auf den Weg hinaus. Seto war vor der Tür stehen geblieben und wusste immer noch nicht, wie er mit dem, was er soeben gehört hatte umgehen sollte. Und da dachte man noch schlimmer als das, was man selber durchgemacht hat, kann es nicht sein! Gusaburo hatte Seto damals auch indirekt misshandelt, aber das war ja dann sehr früh vorbei gewesen und er war auch niemals geschlagen worden, oder so! Nur im entferntesten Winkel seines Verstandes konnte er sich ausmalen, was der Blonde da durchlitten haben musste. Leise öffnete er die Tür zum Gästezimmer wieder und wurde von einem besorgten Blick Mokubas empfangen. „Ist was passiert?“, fragte Seto alarmiert. „Ich glaub Joey hat einen Albtraum oder so!“ Setos Blick fiel auf das verzerrte Gesicht des schlafenden, in dem sich Angst, Wut, Schmerz und Trauer zu einem einzigen Ausdruck vermischt hatten. „Mokuba, du musst gleich los!“ „Aber ich kann doch das Training heute auch ausfallen lassen!“ Der Kleine hatte absolut keinen Nerv dafür Joey in der Obhut seines Bruders zu belassen und zum Fußballtraining zu gehen! Immerhin stritten sich die beiden nur und das wäre jetzt gar nicht gut für Joey. „Schon gut! Ich werd mich auch nicht daneben benehmen. Versprochen!“ Das reichte Mokuba. Wenn Seto ihm etwas versprach, dann hielt er es auch! „Okay, aber ich bin so schnell es geht wieder da!“ Seto nickte, immer noch auf Joey Gesicht fixiert. Mokuba lief in den Flur, schnappte sich seine Tasche und sprang die Treppen hinunter, wo Roland bereits auf ihn wartete. Seto setzte sich derweil nachdenklich auf die Bettkante. Was sollte er denn machen? Vorsichtig beugte sich der KC-Chef vor und überprüfte die Temperatur des Hündchens. Wenigsten sah es so aus, als würde ihm die Komplikation durch Fieber vorerst erspart bleiben! Sanft und absolut ungewohnt strich Seto dem Blonden eine Strähne aus dem Gesicht und quittierte das leise Gegrummel aus den Decken mit einem Lächeln. Wheeler ähnelte doch echt zusehr einem Hund, wenn er so dalag! Einfach zuckersüß! ‚Was denkst du schon wieder für einen Stuss?‘, ermahnte sich Kaiba selbst und setzte leicht seufzend seine übliche Maske wieder auf, die ihm eben doch stark verrutscht war. Da er jetzt erst mal nichts zu tun hatte –selbst Wunder sollte es hin und wieder geben –durchsuchte er die persönlichen Gegenstände des Blöndlöckchens. ‚Das muss ich mir merken! Vielleicht kriegt man ihn damit auch geködert!‘ Während er den Rucksack durchsuchte fiel ihm das Notizbuch des Kleineren in die Hände. Neugierig öffnete er es. Es war meistens so zugeschrieben, dass man kaum noch etwas richtig lesen konnte. Seto blätterte bis zu dem heutigen Tag durch. Dort waren 2 Termine angemarkert. Einer war schon rum und der nächste begann in einer halben Stunde. Neben den Terminen standen Telefonnummern. Seto war neugierig geworden und so fand der Hörer schneller wieder den Weg in Setos Hand als sonst. Er tippte die Nummer ein und wartete, bis auf der anderen Leitung jemand mit etwas unwirscher Stimme abnahm. „Wir öffnen erst in 30 Minuten!“ Die Hintergrundgeräusche ließen auf eine Bar, oder ähnliches schließen. „Ich will ja auch gar nichts von ihrem Schuppen! Ich will nur einen Bekannten von mir entschuldigen! Joey Wheeler, falls ihnen der Name etwas sagt! Er hatte einen Unfall!“ ‚Schäm dich in die Ecke! Man soll doch nicht lügen!‘, dachte sich Seto mit einem breiten, diabolischen Grinsen. „Joey hatte einen Unfall?“, kam die geschockte Stimme zurück und Seto vernahm, wie der Hörer an jemanden weitergereicht wurde. „Hallo? Wenn das ein Scherz ist, ist er ganz miserabel!“ Beim vernehmen der Stimme klingelte es bei Seto! Natürlich, das war diese Bar in der er gestern auf Joey getroffen war! „Hören sie mal, ich mache NIE Scherze!“, feuerte er eisig zurück durch die Leitung. Gings dem Mann noch gut? Aber, okay. Es war zu entschuldigen! Immerhin hatte er sich weder vorgestellt, noch konnte man an der Nummer sofort erkennen, um wen es sich handelte. „Und das sagt wer?“ „Kaiba. Seto Kaiba!“ Auf der anderen Seite der Leitung fiel irgendetwas zu Boden. „Jetzt verarschen sie mich aber!“ „Nein, tut mir leid! Und wenn sie mir nicht glauben, werden sie es spätestens daran merken, dass Wheeler heute nicht zur Arbeit erscheint!!“ Angesäuert legte er auf. Anscheinend war er zu laut gewesen, denn neben sich regte sich etwas, blinzelte kurz, erkannte Kaiba und schoss wie ein Irrer empor, um sofort wieder in die Kissen zu sinken und schmerzlich aufzustöhnen. „Auch wieder unter den Lebenden?“ „Keine Ahnung! Aber ich hoffe inständig nicht und das hier ist nur ein böser Alptraum, bevor ich auf einer kleinen Wolke aufwache, ne Harfe in der Hand so nem Heiligenschein überm Schädel schweben habend.“ „Ich muss dich leider enttäuschen. Und überhaupt, du und Himmel?“ „Scheiße, Petrus hör auf mich zuzulabern und nimm dieses Gesicht aus meinem Blickfeld! Da geht man ja lieber in die Hölle!“ Seto musste grinsen. Dem Hündchen schien es soweit ganz gut zu gehen! ~~~+*TBC*+~~~ So, dass wars leider mal wieder!^^ Das Pittel wäre eigentlich länger geworden, aber ich wollts noch hochladen, bevor ich in Urlaub fahre. Vielleicht kann ich da zwischendurch ans I-Net...mal schaun! Hoffe meine Patentante lässt mich an ihren PC... Wie dem auch sei. Ich verabschiede mich jetzt mal nach Berlin, Hamburg und Lüneburg, hoffe heil wieder anzukommen und wünsch euch ne schöne Woche! *wink* Ach, ja, bevor ichs vergesse: *Kecksschüssel hinstell* ^-~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)