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Mistresses of Nightfall

von

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Kuroi Namida

sou hier das nächste chap.. viel spaß das_puffie
 

Artist: Anna Tsuchiya

Song: Kuroi Namida
 

http://www.youtube.com/watch?v=1pjMNPBdBm8&feature=related
 

Mistresses of Nightfall – Kuroi Namida (Black Tears)
 

Ashita nante konai you ni to nagatta yoru kazoekirenai

(I can't even count the number of nights I wished tomorrow wouldn't come.)
 

Da stand sie nun. Tayuya und Kin sahen sie traurig an. Temari hatte ihnen erzählt was am vergangenen Abend passiert war.
 

Vollkommen verwirrt hatte Shikamaru sie angesehen. Ihre Worte hallten immer noch in der Luft.
 

~Ich werde nach Tokio gehen.~
 

„Wir haben einen Manager und der Vertrag is auch schon unterschrieben.“ Sie sah ihn vorsichtig an. Er starrte sie immer noch an, sagte jedoch nichts. „Ich fahre morgen früh mit Tayu und Kin. Ich weiß, ich hätte es dir früher sagen sollen, aber… ich konnte einfach nicht… vergib mir…“
 

naiteru naiteru naiteru naiteru (Crying, crying, crying, crying)
 

Erneut liefen ihr Tränen über die Wangen. Diesmal versuchte sie nicht sie zurück zu drängen. Shikamarus verwirrter Blick wich allmählich einem verzweifelten. Er schluckte. „Wo und wann fahrt ihr?“ Seine Frage stellte er sehr leise, doch sie hatte sie gehört.
 

„9.30 Uhr, Gleis 1“, antwortete sie ebenso leise. Er nickte kaum merklich.
 

Kuroi namida nagasu (Black tears flow)

Watashi ni wa nani mo nakute kanashisugite (inside of me and there's nothing else; just sadness)

Karadajuu da itami dashite (my whole body is releasing pain)

Taerarenai hitori de wa (and I can't face it all on my own)
 

Nach einer kurzen Weile der Stille, war Shikamaru der erste der wieder etwas sagte: „Ich hab gedacht das du diesen Kindheitstraum aufgegeben hast. Vor allem als du dir ne Arbeit gesucht hast.“
 

Sie hatte ihren Blick gesenkt, traute sich nicht ihm in die Augen zu sehen. „Tut mir leid.“ Nach dieser Entschuldigung fuhr ihr Kopf hoch und sie sah ihn verwirrt an. „Ich hab dich all die Jahre in allem unterstützt, hab dir immer geholfen wo ich konnte. Nur nicht deinen Traum zu verwirklichen. Ich bin echt ein mieser Freund.“ Er streichelte ihr sanft über die Wange.
 

Er konnte schon an ihrem Blick sehen wie sie protestieren wollte. „Bitte, nimm es einfach so hin. Außerdem weist du, dass es stimmt.“ Erneut wandte sie ihren Blick ab und erneut legte sich eine bedrückende Stille über sie.
 

„Ich bin mindestens genauso mies wie du.“, sagte sie plötzlich. Nun lag es an Shikamaru sie verwirrt anzusehen. „Habe ich dich jemals darin unterstützt deinen Traum zu verwirklichen? Nein, wie sollte ich auch.“, sie machte eine kurze Pause und schniefte, „ich weiß ja nicht einmal was dein Traum ist…“
 

Shikamaru sagte daraufhin nichts. Er umarmte sie einfach nur und drückte sie fest an sich. Kurz darauf löste er sich von ihr, drückte ihr einen sanften Kuss auf die Stirn und hauchte „Oyasumi, Tema Chan“ bevor er ihre Wohnung verließ.
 

Die Nacht war die Hölle für sie. Von Schuldgefühlen geplagt konnte sie nicht wirklich schlafen. Am nächsten morgen schnappte sie sich nur ihre Gitarre und das Ticket und ging zum Bahnhof.
 

Den größten teil ihrer Sachen hatte sie schon nach Tokio in ihre neue Wohnung geschickt und den Rest würden ihre Brüder ihr hinterher schicken.
 

Um 9:30 Uhr sollte der Zug abfahren, hatte aber zuvor 1 Stunde Aufenthalt.
 

Onaji itami ni butsukaru (If I'm going to keep being battered)

Sonna hibi wo tsudzukeru nara (by these painful days )
 

So saßen die drei Mädchen am Bahnhof und genossen noch etwas die frische Luft, bevor sie diese gegen die im Zug stickige eintauschen mussten. Temari fragte sich die ganze Zeit ob Shikamaru noch kommen würde um sie zu verabschieden.
 

Allerdings konnte sie es ihm auch nicht verübeln wenn er nicht kam. Die Zeit wurde immer knapper und er kam und kam nicht.
 

Als es nur noch 5 Minuten waren, bis der Zug losfahren sollte, machten sich die Mädchen auf, ihre Plätze im inneren zu suchen.
 

Tooku kiete shimaitai (I just want to disappear far away)

Wagamama to wakatte mo... (Even though I know that's selfish of me...)
 

Doch bevor Temari, Tayuya und Kin einsteigen konnten hörten sie, wie nach Temari gerufen wurde. Sie hielten inne und drehten sich um. Temari trat die Stufen wieder herunter und ließ sich von Shikamaru in die Arme schließen.
 

„Tut mir leid, dass ich erst jetzt komme.“, entschuldigte er sich. Sie schüttelte nur den Kopf: „Ich bin froh das du überhaupt gekommen bist.“
 

„Hier.“ Er drückte ihr etwas in die Hand. Es war ein kleines Päckchen. „Is für dich. Aber erst im Zug aufmachen.“ Sie nickte und umarmte ihn noch einmal. „Arigato…“
 

Sie hörten den Schaffner und Temari stieg wieder die Stufen hinauf. Shikamaru folgte ihr ein kleines Stück. „Ich werde versuchen so oft es geht dich besuchen zu kommen okay?“ Er nickte nur.
 

Dann tat er etwas für sie völlig unerwartetes. Shikamaru neigte sich zu ihr herunter und versiegelte seine Lippen mit ihren. Ein unglaubliches Gefühl durchströmte sie und sie erwiderte seine Zärtlichkeit.
 

Zu kurz dauerte dieses Gefühl, als Shikamaru sich lösen musste um noch aus dem Zug zu kommen. „Ich werde immer dein sein.“, waren seine letzten Worte.
 

Tayuya und Kin hatten alles mitbekommen und schleiften Temari liebevoll zu ihrem Abteil. Nach einer weile fahrt fragte Tayuya: „Willst du es nicht auf machen?“ Temari sah sie kurz verwirrt an, bis ihr einfiel was sie meinte.
 

Sie öffnete das Päckchen und zum Vorschein kam ein Zettel und ein kleiner Beutel. Temari widmete sich zu erst dem Beutel. Sie zog eine dünne Silberkette mit einem kleinen rot-silbernen Fächer als Anhänger hervor.
 

Sie liebte es von klein auf die verschiedensten Fächer zu sammeln. Als nächstes faltete sie den Zettel auseinander.
 

Liebe Tema Chan,

verzeih mir bitte diese Art von Auf wiedersehen, aber ich denke nachdem was ich gestern gemacht habe, oder besser nicht gemacht habe, ist es das Beste so.
 

ich weiß wie sehr du Fächer liebst, deswegen möchte ich dir die Kette schenken, als kleine Erinnerung an mich.
 

Ich wünsche dir und den Mistresses of Nightfall viel Erfolg. Ich werde mit Sicherheit euer treuester Fan sein. Ich hoffe dein versprechen gilt noch, dass du mir einen Song schreibst und ihn mir vorsingst.
 

Außerdem möchte ich dir noch sagen, dass du dir keine Gedanken machen brauchst wegen meinem Traum. Ich habe dir nie erzählt was mein Traum ist und trotzdem hast du ihn mir erfüllt.
 

Ich wollte so lang wie es ging an deiner Seite sein, dich beschützen, dir helfen deinen Traum zu erfüllen.
 

Ich hoffe du vergisst mich nicht allzu schnell, denn ich würde dich gern wieder sehen, irgendwann. Denn… du bist mein Traum.



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