Zum Inhalt der Seite

Live

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kap 2
 

Joey hatte sich gut in der Villa eingelebt und war täglich mit Kaiba in der Firma gewesen um die Zeit zu nutzen bis die Berufsschule anfing, Er fand es unglaublich spannend was es alles zu lernen gab und im Gegensatz zu damals gab Er sich jede erdenkliche Mühe, was auch Kaiba bemerkte und wohlwollend zur Kenntnis nahm.

Nur eines störte den Firmenchef von Tag zu Tag mehr, egal was Er auch sagte der blonde schluckte es einfach, nie gab Er Widerworte oder reagierte annähernd so wie zu Schulzeiten, doch genau das hatte der CEO sich erhofft, jemand der Ihm seine Meinung offen und ehrlich sagte, so fragte Er Mokuba ob Er sich einen Reim auf das Verhalten Wheeler´s machen konnte.

Seine jüngerer Bruder meinte daraufhin das der braunäugige die Lehre so sehr wollte das Er auf keinen Fall den Unmut seines Chefs auf sich ziehen wolle, so blieb also diesem Chef nichts anderes übrig als seine Liste vom ersten Tag um einen Punkt zu erweitern, nach dem Abendessen bat Er Joey zu sich in sein Arbeitszimmer, der blonde war extrem nervös wollte Kaiba Ihn jetzt wieder rausschmeißen? Er hatte sich doch solche Mühe gegeben alles richtig zu machen und keine Widerworte zu geben, das es genau das war was den CEO störte konnte der Mann mit braunen Augen ja nicht ahnen.

Als die beiden in Kaiba´s Arbeitszimmer angekommen waren kam der braunhaarige auch gleich zur Sache,

„Was ist mit Dir los Wheeler? Du lässt Dir alles gefallen ohne jemals ein Widerwort zu geben, wo ist der Joey den Ich in der Schule kennengelernt habe?“

Zuerst wat Joey verblüfft Er bekam einen Anschiss weil Er Kaiba nicht anschrie und beleidigte? In welchem Film war Er hier, in der Twilightzone? Noch immer unsicher ob Er das richtig verstanden hatte sprach der blonde seine Gedanken aus „Du bist sauer weil Ich Dich nicht anschreie? Mein Temperament hat mich zuviel gekostet, Ich will nicht die letzte Chance riskieren etwas aus meinem Leben zu machen“

Kaiba schüttelte nur den Kopf der Mann mit den braunen Augen hatte es scheinbar nicht verstanden, also erläuterte Er seine Meinung „An Deiner Situation war nie Dein Temperament schuld, sondern Deine Faulheit, hättest Du gelernt wäre es nicht so weit gekommen, Du warst und bist nicht dumm nur bequem, also tu mir den Gefallen und werd wieder normal, sei der Joey, den Ich kenne, der immer offen seine Meinung sagt“ Und so leise das der andere es nicht hören konnte fügte Er hinzu „ den Ich vermisse.“

Der blonde konnte es gar nicht fassen, Er durfte Er selbst sein, aber was hatte sein Chef noch gesagt, Er war nicht dumm? Das war wohl das größte Kompliment das Er jemals bekommen hatte und dann auch noch von dem CEO.

Dieser eine Satz motivierte den jungen Mann so sehr das Er noch mehr lernte, ohne es bewusst wahrzunehmen hoffte Joey auf ein Lob von dem Firmenleiter, denn das war etwas das es für Ihn nie gegeben hatte, Bestätigung und Lob, so war Er bereit alles dafür zu tun.

Und Kaiba half Ihm auch beim lernen, immer wieder erklärte Er es mit einer Engelsgeduld wenn Joey etwas nicht verstanden hatte, nie wurde Er ungeduldig oder wütend wenn der blonde einmal nicht begriff was man von Ihm wollte.

Nein im Gegenteil dann versuchte es Seto einfach auf einem anderen Weg, oder mit anderen Beispielen.

Diese gemeinsame Zeit war trotz lernen, für beide sehr angenehm und keiner von beiden hätte diese Stunden missen wollen.

Es war ein seltsames Gefühl, nach so langer zeit wieder in die Schule zu gehen und besonders wohl fühlte Er sich dabei nicht, aber Er würde es durchziehen das hatte sich der blonde Lehrling fest vorgenommen.

Immer wenn er nun Schule hatte wurde Joey von Roland hin gefahren, nachdem sie Kaiba in der Firma abgeliefert hatten, jedes mal gab es einen Auflauf wenn Er mit der Limousine vorfuhr, anfangs war Ihm das unangenehm aber dann gewöhnte Er sich daran.

Was blieb Ihm auch anderes übrig, wenn sein Chef das so beschlossen hatte damit Er nicht zu spät kam, heute hatte die Klasse des braunäugigen den ersten Mathetest zurückbekommen, Joey blieb fast das Herz stehen als Er seine Note sah, Er hatte eine glatte zwei, das lernen lohnte sich also, Er war so aufgeregt deswegen das Er nach der Schule nicht wartete bis Roland Ihn abholte, sondern auf dem schnellsten Weg zur Kaiba Corp. rannte, die Leute sahen Ihm verwundert nach und fragten sich warum der blonde Mann so rannte, aber wer genau hinsah, der sah nicht den fast dreißigjährigen Joey Wheeler, sondern einen siebzehnjährigen Jungen der durch die Strassen flitzte.

Endlich angekommen stürmte Er, ohne anzuklopfen in Kaiba´s Büro, der CEO telefonierte gerade und bedeutete Joey sich zu setzen, nachdem das Gespräch beendet war sah Er sein gegenüber fragend an, irgendeinen Grund musste das Verhalten des blonden ja haben. So stand Er auf ging um seinen Schreibtisch herum und lehnte sich dann dagegen,

Joey konnte es kaum erwarten das Kaiba endlich Zeit für Ihn hatte, als der auflegte und zu Ihm kam, hielt er Ihm seinen Test sofort vor die Nase, der blauäugige nahm den Test und sah es sich an, als Er die Note sah war Ihm klar warum sein Lehrling so aufgeregt war, das war die beste Note, die dieser jemals in diesem Fach bekommen hatte.

Nachdenklich sah der braunhaarige den blonden an, in dieser Sekunde sah Kaiba nicht den Erwachsenen, sondern wieder einen Teenager vor sich, schließlich hob Er einem Impuls folgend die Hand und wuschelte dem anderen mit den Worten „Gut gemacht, Ich bin stolz auf Dich“ Durch die Haare, seine Hand spielte immer noch mit der blonden Mähne, als Er erneut das Wort erhob „was hältst Du von Essen gehen und Kino heute Abend als Belohnung?“

Die Gefühle die in diesem Moment durch den braunäugigen tobten waren unbeschreiblich, das Lob, die Hand, die auch jetzt noch in den blonden Strähnen verweilte und die Einladung waren fast zuviel für Ihn.

Nach diesem Abend, hatte sich etwas verändert zwischen den beiden, es war nicht genau zu definieren aber sie waren sich irgendwie näher, vertrauter.

Es spornte den jüngeren an noch mehr zu lernen und Er gab es zu, jedenfalls vor sich selber Er tat es, auch in der Hoffnung auf einen erneuten Abend mit seinem Boss, Er ging Abends nicht mehr weg, die one Night´s die Er hatte während der Zeit waren sowieso nie das wahre gewesen es hatte immer was gefehlt.

So konzentrierte Er sich auf das was wichtig Ihm war, einmal in seinem Leben eine eins in Mathe, seine Lehre so gut wie nur möglich abzuschließen, aber auch auf die Freundschaft die sich immer mehr zwischen Ihm und Kaiba entwickelte.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück