Zum Inhalt der Seite

Finder - Stay with me

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der perfekte Start in den Tag

-Die Sonne verabschiedete sich langsam für den heutigen Tag.

Zwei frisch verliebte Turteltauben gingen Händchen haltend den Strand gemütlichen Schrittes entlang.

Der Sand unter ihren nackten Füßen war feucht und von der Sonne her angenehm warm. Nach einer ganzen Weile, in der sie schweigend nebeneinander hergegangen waren, kamen sie etwas abgelegen zum Stehen.

Akihito stellte sich vor Asami und sah ihn mit funkelnden Augen an.

„Ryuichi~

Das ist der schönste Tag in meinem ganzen Leben. Ich hätte mir niemals träumen lassen, einmal zu heiraten. Ich liebe dich~“

Asami erwiderte auf seine Worte hin nichts, sondern schlang seine Arme um Takabas Taille, um ihn somit eng an sich zu ziehen. Er blickte ihm tief in die Augen und verwickelte ihn letzten Endes in einen langen und leidenschaftlichen Kuss. Hier bedarf es wirklich keiner Worte mehr.-
 


 

„NEIN!“

Takaba saß kerzengerade im Bett, die Augen weit aufgerissen und mit stark erhöhtem Puls. Sein Blick wanderte hastig umher, bis er schließlich feststellte, dass er sich zu Hause in seinem Bett befand.

Nach dieser Erkenntnis atmete er erleichtert auf.

„Gott… was für ein schrecklicher Albtraum.“

In Gedanken dass soeben im Traum erlebte noch mal passieren lassend, schüttelte er daraufhin heftig den Kopf.

//Nein, gar nicht mehr dran denken. Es war nur ein Traum.. wenn auch ein schrecklicher. Aber zum Glück bloß ein Traum!! O_O//

„So spät schon? Naja, dann sollte ich wohl auch langsam mal aufstehen.“

Die Uhr zeigte Punkt 10:00 Uhr und die Sonne strahlte draußen in voller Pracht. Langsam schleppte er sich aus dem Bett und vollzog die übliche Morgenprozession.

Frühstücken – duschen – anziehen
 

Heute war Samstag und er hatte endlich mal wieder einen Tag frei und keinen Auftrag. Nichts, aber auch rein gar nichts. Einfach frei und das den ganzen Tag.

Nachdem er mit allem fertig war, begab er sich ins Wohnzimmer, um sich dort auf die Couch zu lümmeln und den Fernseher einzuschalten. Er zappte durch die Programme und ließ dann einfach irgendeinen Sender da, weil das TV-Programm ja nicht gerade allzu berauschend war.

Es dauerte nicht lange, als Akihito dann auch schon in Gedanken versank. Und wie sollte es anders sein – schoss ihm erneut dieser Traum durch den Kopf. Daraufhin beschloss er sofort, sämtliche Denkvorgänge einzustellen, was sich leider nicht als Leichtes herausstellte. Er fuhr sich mit einer Hand durchs Haar.

//Wieso jetzt auf einmal? Noch dazu dann SO ein Traum“ Es ist jetzt schon beinahe zwei Monate her, als ich ihm das letzte mal begegnet bin… und das ist gut so! Oder.. ist es doch? Ich habe endlich meine Ruhe und vermissen tu ich ihn kein bisschen! Ganz genau so ist es!//

Durch heftiges Nicken auf seine eigenen Gedanken hin, wollte er diese damit nur bestätigen, dass er es auch gut so fand, wie es jetzt war. Doch tief im Innern wusste er selbst nur zu gut, dass dies nicht der Fall war.

Doch wurde Akihito abrupt aus seinen Gedanken gerissen, als es bei ihm an der Haustüre klingelte. Er bequemte sich zur Türe und öffnete diese.

Auf der anderen Seite der Türschwelle stand eine Person mit einem überdimensional großen Blumenstrauß.
 

„Hallo, ich hätte hier einen Blumenstrauß für…“

Doch weiter kam der Blumenjunge auch schon nicht.

„NEIN! DER BRAUTSTRAUß! ES WAR DOCH KEIN TRAUM!“

Vollkommen verwirrt sah dieser Akihito an, welcher wiederum auf die Blumen starrte.

Besagter Blumenlieferant räusperte sich.

„Ich hätte einen Blumenstrauß für Takahashi Misaki.“

Als Akihito diese Worte hörte, war ihm nach Lachen, wie auch zugleich nach Heulen zumute.

„Der wohnt ein Stockwerk höher! Kannst du Vollpfosten die Namensschilder nicht lesen!?“, pflaumte er den Lieferanten an und knallte die Türe wieder zu.

//Ich krieg hier einen halben Herzinfarkt, nur weil der Trottel zu blöd ist, um an der richtigen Klingel zu läuten.//

Allerdings wunderte er sich auch sogleich wieder über sich selbst.

//Wieso reg ich mich da jetzt eigentlich so auf? Kann doch wohl froh sein, dass dieses Gestrüpp nicht für mich war.//

Kaum wieder im Wohnzimmer angekommen, klingelte es auch schon erneut.

Genervt stand der Fotograf wieder auf und begab sich zur Tür.

„Was denn noch?! Hier wohnt Takaba und nicht Takahashi!!“

Er riss die Tür auf und erstarrte auch sogleich mitten in der Bewegung.

„Danke für die Information, aber das weiß ich bereits.“, raunte ihm eine dunkle Stimme entgegen, welche für ihn wie ein Schlag ins Gesicht war. Das wurde dann endgültig zu viel für den Jungen.
 

Um ihn herum wurde es schwarz und er kippte um.

Jedoch blieb die unsanfte Landung aus, da er von zwei starken Armen aufgegangen, in die Wohnung gebracht und ins Bett gelegt wurde.
 

- to be continued -
 

Ja, wie gesagt, hoffe es gefällt.

Kommis?

^^

Großes Wiedersehen

Erst einmal danke für die Kommis^^

*Kekse verteil*

-
 

„Danke für die Information, aber das weiß ich bereits.“, raunte ihm eine dunkle Stimme entgegen, welche für ihn wie ein Schlag ins Gesicht war. Das wurde dann endgültig zu viel für den Jungen.

Um ihn herum wurde es schwarz und er kippte um.

Jedoch blieb die unsanfte Landung aus, da er von zwei starken Armen aufgegangen, in die Wohnung gebracht und ins Bett gelegt wurde.
 

Kapitel 2

Großes Wiedersehen
 

Nach ca. einer Stunde erwachte der in Ohnmacht gefallene wieder aus dem Land der Träume. Wie von der Tarantel gestochen fuhr er auch sogleich hoch.

//Was ist gleich wieder passiert?!//

Nach einer kurzen Denkpause dämmerte es ihm dann aber wieder. Der Blick fiel als erstes an sich herab.

//Moment mal.. ich liege angezogen und alleine in meinem Bett. War es nur ein Traum?//

Doch diesen letzten Gedanken strich er auch gleich ganz schnell wieder.

//Nein, ganz bestimmt nicht. Da war zuerst dieser nervende Blumenjunge und dann… steht ER plötzlich vor meiner Haustüre!//

Die Luft kurz anhaltend, lauschte er, ob er irgendwelche Geräusche ausmachen konnte, doch da war nichts.

//Ist er wieder gegangen? Nachdem ich allen Anschein nach umgekippt bin. Da kommt er hierher und dann geht er wieder?!//

Irgendwie ärgerte ihn das – er verstand selbst nicht warum.

Ein leises Seufzen kam über seine Lippen.

„Ist ja auch egal.“

Auch wenn dieser Satz nicht wirklich stimmte, denn es war ihm eben nicht egal.

Letzten Endes konnte er sich dazu aufraffen, das Bett zu verlassen. Die Klamotten kurz ein wenig glatt gestrichen, begab er sich in Richtung Küche.

Dabei hielt er wachsam die Augen auf und ließ seinen Blick umher schweifen.

Doch niemand war zu sehen.

//Er ist tatsächlich wieder gegangen! Ich glaub ich bin im falschen Film. Den Tag muss ich mir ja rot im Kalender anstreichen.//
 

In der Küche schließlich angekommen, war er so in Gedanken vertieft und damit beschäftigt sich aufzuregen, dass er überhaupt nicht mitbekam, dass die Tür zur Terrasse offen stand und durch genau diese Tür eine Person sich ihm von hinten näherte.

Er bemerkte es erst, als sich von hinten plötzlich zwei Arme um ihn legten und ihn an einen warmen Körper zogen.

Reflexartig schnellte sein Kopf zur Seite, um nach hinten blicken zu können, wobei seine Augen sogleich groß wurden.
 

„Du! Aber.. was.. ich..“ , stammelte Akihito nur, keinen vernünftigen Satz zustande bringend.

„Ja, ich freu mich auch dich wieder zu sehen.“, erwiderte eine sanfte Stimme.

Akihito, der sich langsam wieder gesammelt hatte, befreite sich aus dem Griff und drehte sich um.

„Asami..“

„Oh, du hast meinen Namen nicht vergessen.“, kam es witzelnd von Asami, woraufhin aber einen Moment lang Stille folgte.
 

„Dein Glück, dass du nicht einfach wieder abgehauen bist! Zwei Monate lang lässt du nichts von dir hören und dann auf einmal! Und dein Name wird mich mein ganzes Leben lang verfolgen.“

Der Blonde wurde sich seiner Worte eben erst im Nachhinein bewusst.

„Ähm.. was ich meine..“

Doch Asami legte ihm einen Finger auf den Mund und brachte ihn somit zum Schweigen.

„Du glaubst doch nicht ernsthaft, dich jetzt noch raus reden zu können?“

Ein breites Grinsen lag auf den Lippen des Dunkelhaarigen.

„Es freut mich wirklich sehr, dass du mich vermisst hast. Noch dazu gibst du es endlich freiwillig zu. Und du denkst doch wohl nicht wirklich, dass ich einfach so wieder gegangen wäre? Nach unserem lang erwarteten Wiedersehen~“
 

Er kam Takabas Gesicht dabei immer näher. Bei diesem hingegen machte sich ein Rotschimmer, welcher nicht zu übersehen war, im Gesicht breit und drehte deshalb seinen Kopf demonstrativ weg.

„Ach, halt doch dein Maul!“, pflaumte er ihn an.

//Scheiße verdammt.. ja ich hab ihn vermisst..//

Doch lieber würde er sich die Zunge abbeißen, bevor er das jetzt zugeben würde.

„Ich möchte nur wissen, warum du überhaupt hier bist! Wenn du wieder gegangen wärst, hätte ich das wohl schlecht in Erfahrung gebracht, oder?“

Asami, sichtlich amüsiert über den verzweifelten Versuch seitens Akihito sich raus zureden, erwiderte schmunzelnd.

„So ist das also? Dann will ich mal so nett sein und dich nicht dumm sterben lassen.“

Asami ging zum Küchentisch, um sich dort zu setzen, bevor er fort fuhr.

„Ich wäre ja gern eher zu dir gekommen, doch leider bin ich erst heute wieder von einer Geschäftsreise zurückgekehrt. Ich war kurz zu Hause, um dort meine Sachen abzustellen und bin dann sofort zu dir. Nun zufrieden, da du es weißt?“

Akihito starrte ihn einen Moment lang einfach nur an, bevor er seine Sprache wieder fand.

„Nein, bin ich nicht! Du hast mir noch immer nicht den Grund gesagt, warum du hier bist!“

„Ist das denn wirklich so schwer zu erraten, Dummerchen?“

„Hey, ich..!“

Doch weiter kam er nicht, da er auch schon unterbrochen wurde.

„Ich hab dich vermisst. Das ist der Grund.“, kam es ernst, aber sanft von dem Yakuza.
 

Akihito, bei welchem im Moment gerade alles ausgesetzt hatte, sah ihn einfach an, bevor es bei ihm dann doch endlich zu rattern begann. Man konnte förmlich in Zeitlupe beobachten, wie sich seine Gesichtszüge veränderten. Man konnte aus diesen jedoch nicht wirklich lesen, was in ihm vorging. Nachdem der Denkvorgang allerdings abgeschlossen war, glich seine Reaktion beinahe einem Vulkanausbruch.

„Was?! Du meinst wohl du kannst dir alles erlauben?! Tauchst hier einfach auf und sülzt mich voll! Du willst mich doch bloß wieder ins Bett kriegen du perverser, alter Lüstling!

Ich will nicht wissen, wie viele du während deiner so genannten Geschäftsreise mit im Bett hattest! Nein, aber darauf falle ich nun wirklich nicht rein. Du hast mich schon oft genug verarscht!“

Ein geräuschvolles Schnauben war zum Abschluss zu hören.

Asami, welcher wartete bis sich der Blonde ausgesprochen hatte, nahm es ruhig und gelassen hin.

„Na, endlich fertig mit keifen meine kleine Prinzessin? Du willst es vielleicht nicht glauben, aber ich bin tatsächlich nur vorbeigekommen, weil ich dich einfach sehen wollte und nichts weiter. Aber wenn du schon wieder so von mir denkst, muss ich wohl oder übel meinem Ruf nachkommen. Was meinst du?“

Asami erhob sich von seinem Platz und näherte sich Akihito.

„Was? Nein.. nein!“

Ein wenig panisch wich er auch zurück.

„Du denkst doch immer nur an dich! Hauptsache du bekommst was du willst!“

Langsam wanderte eine Braue des Größeren nach oben und er kaum auch zum Stehen. Er hatte jedoch ein beinahe schon Furcht einflößendes Grinsen auf den Lippen.

Er bekam von dem Kleineren deswegen einen verunsicherten Blick zugeworfen.

Davon ließ er sich aber nicht beirren.

„Es ist ja schon fast zu köstlich dir zuzusehen. Du nimmst alles gleich immer viel zu ernst. Akihito, langsam kannst du mir wirklich glauben, dass ich es ernst meine. Was würdest du davon halten, wenn wir heute Abend essen gehen?“
 

Akihito schien mit der Situation ein wenig überfordert zu sein, wodurch sein Mund ein wenig schneller, als der Verstand reagierte.

„Ja, was essen hört sich doch gut an.“

Ein nahezu undefinierbarer Gesichtsausdruck machte sich bei dem Blonden breit, wohingegen Asamis Grinsen umso breiter wurde.

„Ich darf dann mal davon ausgehen, dass du meine Einladung angenommen hast?“

Der Kopf des kleineren fing beinahe schon das rauchen an. Es fühlte sich so an, als ob er von den momentanen Gegebenheiten regelrecht erdrückt wurde.

„Was? Also, was ich..

Ach! Tu doch was du willst! Ein nein würdest du ja so oder so nicht akzeptieren!“

Akihito kam dann einfach zu dem Entschluss, dass es vollkommen sinnlos war, sich weiter dagegen zu sträuben.

Zuletzt verließen noch mehr Worte seinen Mund, welche eigentlich nicht ausgesprochen werden sollten.

„Schlaues Kerlchen, Jedoch würde ich nicht so leichtsinnig sagen, dass ich doch machen kann was ich will. Könnte wirklich noch böse enden~“

Der Blondschopf war sich seiner Worte diesbezüglich nicht bewusst gewesen. Doch nun wo er darüber nachdachte, schoss ihm die Röte ins Gesicht.

„So war das überhaupt nicht gemeint! Du denkst doch die Ganze Zeit nur ans Eine!“

„Ich muss mich so verhalten, da ich dein Weltbild von mir nicht zerstören will.“

„Das ist aber wirklich zu nett von dir, dass du soviel Rücksicht nimmst. Es könnte ja zuletzt sonst noch soweit kommen, dass ich dich mag, wenn du dein Verhalten änderst.“

„Siehst du, jetzt sagst du es sogar selbst. Genau das möchte ich ja vermeiden. Denn ich kann mir nur zu gut vorstellen, wie du in Selbstmitleid versinkst und dir ständig die Frage durch den Kopf schwirrt, warum ausgerechnet ich es sein muss, den du magst.“

//Als ob ich das nicht schon tun würde..//, schoss es Akihito durch den Kopf, wobei er sich für diesen Gedanken am liebsten geschlagen hätte.

Er bekam einen bösen Blick seitens Akihito zugeworfen.

„Jetzt hab ich aber Angst~“, erwiderte dieser nur schmunzelnd auf den Blick hin.

„Sei doch still! Du wolltest mich doch am Abend abholen, oder?! Was ist nun? Außerdem habe ich jetzt auch noch was anderes vor, als mich hier mit dir zu streiten.“

Dies entsprach zwar so ganz und gar nicht der Wahrheit, aber das musste der andere ja nicht wissen.

„Du willst mir den Mund verbieten? Aber ich werde mich nun wirklich auf den Weg machen, da auch ich noch etwas zu erledigen habe.“
 

Damit begab er sich auch Richtung Ausgang, woraufhin Akihito ihm langsam folgte.

„Ich hole dich gegen 19:00 Uhr ab. Zieh dir was Schickes an und sei pünktlich.“

Er öffnete die Tür und blieb an der Schwelle noch mal stehen.

„Was sich liebt, das neckt sich. Nicht wahr?“

Mit diesen Worten und einem Grinsen auf den Lippen verließ er schließlich das Schlachtfeld, wobei er einen perplexen Blondschopf zurück ließ.
 

- to be continued –
 

Kommis?^^

Dinner for ..two?

Nach einer halben Ewigkeit Dx

Endlich ein neues Kapitel *sfz*

Komme jetzt hoffentlich zu ein bisschen mehr :D
 

".." - reden

//..// - Gedanken
 

Damit begab er sich auch Richtung Ausgang, woraufhin Akihito ihm langsam folgte.

„Ich hole dich gegen 19:00 Uhr ab. Zieh dir was Schickes an und sei pünktlich.“

Er öffnete die Tür und blieb an der Schwelle noch mal stehen.

„Was sich liebt, das neckt sich. Nicht wahr?“

Mit diesen Worten und einem Grinsen auf den Lippen verließ er schließlich das Schlachtfeld, wobei er einen perplexen Blondschopf zurück ließ.
 

Dinner for ..two?
 

Nun stand er hier, immer noch auf die Tür starrend, durch welche der andere soeben verschwunden war.

Er stand noch eine ganze Weile so da und wurde erst wieder aus seinen Gedanken gerissen, als eine Person an seiner Haustüre vorbeiging. Hierbei handelte es sich um niemand anderen, als den Blumenjungen von vorhin.

„…“

//Er ist an allem Schuld!//

Akihitos Blick verfinsterte sich, als dieser stehen blieb und verwirrt zu ihm blickte.

„Was schaust du denn so blöd!?“

Damit ging er hastig zur Türe und schlug diese auch schon zu.
 

„Was sich liebt, das neckt sich. Nicht wahr?“, äffte er Asamis Worte von eben nach.

„Der hat vielleicht Nerven..taucht hier auf..und ARGH!“

Er ging in seiner Wohnung auf und ab.

Bei Akihito herrschte momentan ein einziges Chaos und er wusste nicht so recht was er tun sollte.

Zum einen freute er sich, auf für ihn unerklärliche Weise irgendwo, dass Asami bei ihm aufgetaucht ist, was er natürlich aber niemals zugeben würde.

Aber andererseits war er auch einfach nur sauer und musste sich deswegen selbstverständlich furchtbar aufregen.
 

Er war mit der Situation überfordert und das sichtlich. Der Blondschopf kam sich schon beinahe wie in der Pubertät vor. Das war doch wirklich nicht mehr normal. Das war alles andere als normal. Doch wenn man es so betrachtete, was war denn bitteschön schon normal, noch dazu bei ihm.

In seinem Leben gab es das Wort, oder allgemein den Zustand „normal“ nicht. Oder besser gesagt nicht mehr, seit Asami in seinem Leben aufgetaucht ist.
 

Nachdem er eine ganze Weile in seiner Wohnung umher getigert war, kam er in der Küche schließlich endlich zum Stehen.

//Was rege ich mich eigentlich auf? Es bringt ja ohnehin nichts..//

Doch leider war das nicht so einfach mit dem nicht aufregen. Er musste sich nun mal aufregen. Auch wenn es keinen Grund dafür gab, er musste sich aufregen.

Es brauchte nur irgendwo der Name Asami fallen und schon konnte er sich immer herrlich hineinsteigern. Alles rund um diese Person brachte ihn schon beinahe immer zum Kochen, vor Wut*²? Irgendwo konnte er es sich selbst ja nicht so recht erklären, es war einfach so. Aber in mancher Hinsicht doch auch ziemlich kindisch, möchte man meinen.
 

Der junge Fotograf wollte nicht weiter dran denken, doch es ging nicht anders. Nicht nach dieser Situation von gerade eben noch.

So sehr er es auch versuchte zu verdrängen, es wollte nicht klappen.
 

Er schaute auf die Uhr, welche fast Mittag anzeigte.

Und kurz darauf meldete sich auch schon sein Magen mit einem lauten Grummeln*³.

//Haha..essen..//

Es schien wohl wirklich eine Art Schicksal zu sein und er wusste nicht, ob er sich darüber freuen, oder doch lieber schreiend weglaufen sollte.

Takaba stand vor seinem Kühlschrank und starrte den Inhalt darin an.

„Hmm..was könnte ich mir machen…“

Während er so vor dem Kühlschrank stand, versank er auch schon wieder in Gedanken.
 

Asami war über Akihito gebeugt.

Er leckte die Sahne und die Schokosoße genüsslich von dessen Brust.

„Du schmeckst so unglaublich gut~“
 

Das reichte auch schon, um den Blonden wieder aus seinen Gedankengängen zu holen.

„Was denke ich hier überhaupt?!“

Er spürte, wie ihm die Röte ins Gesicht schoss.

//Sowas ist doch einfach nur peinlich…//

Heftig schüttelte er den Kopf. Diese ganzen lästigen Gedanken mussten weg, ganz weit weg.

Dies stellte sich jedoch als ziemliche Herausforderung raus. Doch er wollte sich der Herausforderung stellen.

Allerdings wusste er noch nicht so ganz, wer hier als Sieger hervorgehen würde. Er hatte da so seine Zweifel.
 

Aber jetzt war erst einmal Mittagessen angesagt. Einfach nur eine kleine Mahlzeit und nichts weiter. Er holte sich ein bisschen Gemüse aus dem Kühlschrank, welches er klein schnitt, um es anschließend mit dem Reis in die Pfanne zu geben.

Zu mehr hatte er keine Lust. Es musste etwas sein, was schnell geht und das war bei einer Reispfanne ja der Fall.

Pizza** wäre ja auch noch eine Möglichkeit gewesen, aber beim besten Willen - Nein. Von Pizza hatte er für die nächsten Tage wirklich genug. Die letzten Wochen war dies seine einzige Ernährung gewesen und auf Dauer wohl nicht die gesündeste.

Mit ein wenig Gemüse konnte er das zumindest minimal wieder ausgleichen. Wenn Pizza halt einfach so verdammt lecker war, was sollte man machen.
 

Als die Reispfanne fertig war, gab er den Inhalt auf einen Teller, um sich damit in Richtung Wohnzimmer zu begeben. Dort machte er sich auf dem Sofa breit, den Fernseher nebenbei laufend und ließ es sich erst einmal schmecken.
 

Immer wieder schweiften seine Gedanken zu dem dunkelhaarigen Yakuza ab.

Er schlug mit der Gabel schon beinahe den Teller kaputt, als er fertig war.

„Das ist doch zum Haare raufen! Warum nur!?“

Außenstehende müssten diesen Anblick wohl als äußerst amüsant empfinden, ein Glück, dass niemand außer ihm selbst hier war.
 

Er stand auf und brachte das benutzte Geschirr zur Spüle.

„Und mach dich schick! Bla bla bla..

Das ist ja wohl meine Sache, was ich anziehe. Und wenn ich nackt gehe, ist es auch meine Sache!

..

Moment..

Das würde ihm ja bloß wieder gefallen.“

Man konnte schon förmlich die Gewitterwolke über Akihito schweben sehen.
 

Er wusste nicht, was er machen sollte, oder wie er sich am besten ablenken könnte.

Zu sehr drifteten seine Gedanken immer wieder ab, obwohl er das ja überhaupt nicht wollte, geschweige denn beabsichtigte.
 

„Ist die Welt nicht unglaublich witzig..“

Ja, das war sie wohl in der Tat, wenn auch weniger für ihn, aber immerhin. Man konnte sich schließlich nicht alles aussuchen und sollte immer das Beste draus machen.
 

Zurück im Wohnzimmer fiel sein Blick auf die offen stehende Terrassentüre.

„?!“

Sogleich begab er sich auch dorthin und verschloss sie.

//Nicht das er noch auf die Idee kommt…//

Zugleich würde er sich für diesen Gedanken im Nachhinein am liebsten selber schlagen.

Trotzdem war ihm nun irgendwie wohler zumute, bei dem Wissen, dass die Türe nun verriegelt war.

//Ich kann niemandem trauen..schon fast nicht mal mehr mir selbst..//

Akihito wusste, dass das mehr als übertrieben war, aber es war ihm egal.
 

Da hatte er sich doch so sehr auf seinen freien Tag gefreut und nun wusste er, aufgrund gewisser Umstände nichts damit anzufangen.

Ständig war Asami in seinem Hinterkopf, der Gedanke, dass das Unabwendbare von Minute zu Minute näher rückte.

Manchmal wünschte man sich doch wirklich, man könnte die Zeit anhalten.

Doch der liebe Gott meinte es nicht gut mit Akihito und so verging die Zeit, obgleich des innerlichen Flehens des anderen.
 

Nach schon beinahe einer Stunde vollkommen planlosen Rumstehens, kam er aber letzten Endes doch noch zu einem Entschluss.
 

„Ja, es bringt mir wahnsinnig viel, wenn ich hier jetzt in Selbstmitleid noch versinke..

Vielleicht sollte ich einfach noch ein wenig rausgehen, bevor das Ende naht.“

Mit der Dramatik hatte es der Blonde ja durchaus. Aber irgendwo konnte man es auch ein klein wenig übertreiben. Das tut aber wohl nicht weiter viel zur Sache.

Er schnappte sich eine Jacke und eine seiner Kameras und verließ damit dann auch seine Wohnung. Für einen kurzen Augenblick war er noch am überlegen, ob er vielleicht noch flüchten sollte, denn jetzt wäre wohl die letzte Chance dafür. Doch so schnell wie der Einfall kam, schob er ihn auch schon wieder beiseite.

//Lieber nicht. Erspart wohl eine Menge Ärger..meine Fluchtversuche sind ja immer so toll geglückt..//

Die Option mit dem Fluchtversuch wurde somit wieder gestrichen, da irgendwo schon von vornherein klar war, dass es mehr schlecht als recht klappen würde.

Aber was solls. Er konnte es ohnehin nicht ändern und ein paar Stunden waren es ja noch, die er hatte, bevor er sich seinem Schicksal fügen musste.
 

Akihito achtete nicht weiter auf den Weg. Er ging einfach die Straße entlang und ließ sich dort hinbringen, wohin ihn die Füße trugen. Doch als er zum Stehen kam, stockte er leicht.

Sein Blick wanderte das Gebäude hinauf und er musste seufzen.

//Das kann doch jetzt wohl nicht wahr sein..Gott muss mich wirklich hassen =_=//
 

Das Gebäude war kein anderes, als jenes, wo die beiden das erste mal aufeinander getroffen waren. Es musste definitiv eine Art Schicksal sein.

//Es scheint, als würde ich wohl nie von ihm wegkommen.//

„Pah..das war nur Zufall..“

Damit ging er dann auch weiter, wobei er nicht umher kam, sich ein paar mal umzudrehen.

Langsam hatte er schon das Gefühl paranoid zu werden.
 

Je weiter er sich von dem Gebäude entfernte, desto leichter wurde ihm wieder, sehr zu seiner Freude. Denn schließlich hatte er jetzt wirklich noch anderes vor, als nur ständig an eine ganz bestimmte Person denken zu müssen.

Etwas abgelegen hatte er sein Ziel erreicht.

Eine wunderbare Aussicht und schöne Landschaft mit klassischen japanischen Häusern. Nicht diese Betonklötze, wo überall empor ragten.

Er zückte seine Kamera und machte sich daran, ein paar schöne Aufnahmen zu machen. Es machte doch immer wieder Spaß, einfach so mal ein paar Bilder zu knipsen. Wenn er fotografierte, vergaß er irgendwo auch immer ein wenig die Zeit, so sehr war er vertieft. Doch nicht heute. Seine Gedanken schwenkten immer wieder zu einer bestimmten Person ab und seine Bilder schienen doch sehr darunter zu leiden.

Nach einer Weile stellte er schließlich sein Tun ein und er besah sich die geschossenen Fotos.

//Naja..nicht gerade berauschend..//

Er war unzufrieden - mehr als unzufrieden.

Dies entsprach wirklich nicht seinen Bildern, welche er normalerweise machte. Er klickte sich durch die Aufnahmen, wobei er wohl ein wenig zu weit kam.

Ein Bild von Asami.

Innerlich zuckte Akihito zusammen und machte die Kamera daraufhin auch schnell aus.

Am liebsten würde er gerade die Arme hochreißen und schreiend im Kreis laufen, wobei dann klassischerweise aus dem Nichts eine Mauer auftaucht und man mit Schmackes dagegen rennt.

Der Blondschopf beschloss sich erst einmal zu beruhigen und atmete tief durch.

//Es ist nur ein Bild..

Was mache ich dann erst, wenn ich ihn den ganzen Abend an der Backe habe??//

Allmählich konnte er sich wirklich die Frage stellen, ob er sich nicht langsam doch Gedanken machen sollte.

Es war nur Asami.

Nur, das war gut gesagt.
 

Er packte seine Kamera wieder ein und machte sich stampfenden Schrittes wieder auf den Weg nach Hause.

//Einfach nicht dran denken..nicht dran denken. Verdammt noch mal!//
 

Wieder daheim ankommen, legte er seine ach so geliebte Kamera schon beinahe ein wenig unsanft zurück auf ihren Platz. Dabei konnte diese nun wirklich nichts dafür, was Takabas Stimmung anging.

Aber glücklicherweise hielt das gute Stück doch einiges aus, seine erste professionelle Kamera.

Obwohl er inzwischen weitaus bessere hatte, mochte er dennoch diese am liebsten, hingen doch so viele Erinnerungen an ihr.
 

Seufzend schlenderte er ins Schlafzimmer zu seinem Kleiderschrank.

Vor dem Schrank stehend, fragte er sich selbst, was er denn hier tat.

//Höre ich denn etwa auf ihn?

Anscheinend ja..aber wie war das irgendwann noch von ihm? Anzüge stehen mir ja nicht. Wieso sollte ich mich dann schick machen? Oder eher schick schick? Schick in einer anderen Form? Nackt =_=//

Ab wann ging bei Asami die Bewertung schick wohl an?

Irgendwas Legeres würde es doch mit Sicherheit auch tun. Nicht zu freizeitmäßig, aber doch irgendwo noch lässig.

Nachdem er sich etwas durch seinen Schrank gewühlt hatte, wurde er auch fündig.

Eine ordentliche, dunkle Jeans, ein sauberes etwas figurbetontes, schwarzes T-Shirt und noch ein lockeres, helles Hemd mit leichter Musterung.

Die Klamotten auf sein Bett gelegt, betrachtete er diese nochmals.

//Habe ich das sonst nicht auch immer an? … Egal. Damit kann ich mich doch durchaus blicken lassen.//

Akihito kam sich dumm vor und das nicht zu knapp.

//Mir ist doch wirklich nicht mehr zu helfen.//
 

Er schlug sich die restliche Zeit um die Ohren, indem er noch ein wenig fern guckte, da er nicht wirklich wusste, was er ansonsten noch großartig hätte machen sollen.

Sein Blick fiel immer wieder auf die Uhr, mit fortschreitender Zeit dabei immer häufiger und langsam aber sicher wurde es wirklich gegen 19 Uhr.

//Vielleicht sollte ich mich doch mal umziehen gehen.//

Weiter nicht lange überlegt, machte er dies auch und zog sich die Sachen, welche er auf sein Bett herausgelegt hatte an, wobei er das Hemd über das T-Shirt zog und offen trug.

Anschließend huschte er noch kurz ins Bad, um sich ein wenig frisch zu machen.

Akihito stand vor dem Spiegel und starrte hinein.

„Was tue ich hier eigentlich?!“

Seufzend begab er sich in Richtung Küche und setzte sich auf einen Stuhl.

Die Digitalanzeige auf dem Ofen zeigte 18:50 Uhr.
 

Der Blondschopf wurde immer nervöser.

18:51 Uhr

18:52 Uhr

Das war doch wirklich nicht zum Aushalten. Doch plötzlich hörte man ein Klingeln an der Haustüre.

//Na ganz toll..//

Akihito ging zur Türe, um diese zu öffnen.

//Vielleicht könnte ich mich ja noch rausreden und sagen, dass ich kurzfristig krank geworden wäre. Aber das würde mir auch nicht weiter helfen.//

Letztendlich machte er den letzten Schritt und öffnete die Pforte.

Zur Begrüßung pflaumte er den Dunkelhaarigen erst einmal an, so wie man es von ihm halt gewohnt war.
 

„Du bist 8 Minuten zu früh hier!“

Diese Worte ließen Asami schmunzeln.

„Ich kann auch gerne noch mal gehen und in 8 Minuten klingeln. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob das groß einen Unterschied machen würde.“

„Haha, sehr witzig..“

„Was denn? Wer meinte gerade, dass ich 8 Minuten zu früh hier wäre?“

„Ach lass mich doch!“

Murrend holte er sich noch schnell seinen Schlüssel.

„Können wir dann?“

„Gerade noch beschweren und jetzt auf einmal hast du es so eilig? Du weißt wohl auch nicht was du willst~“

Akihito gab ihm daraufhin keine Antwort, sondern ging nur schmollend voran in Richtung Auto.

„Gut siehst du übrigens aus~“

„Schleimer..“

„Ist doch nur die Wahrheit~“
 

Der Fotograf kam vor dem Auto zum Stehen und musste erst einmal staunen.

Es war nicht die übliche Limousine. Kein Chauffeur.

Vor ihm stand ein Sportwagen. Holla die Waldfee und was für einer.

Genau an solch einem Punkt musste er sich wieder mal fragen, was er in seinem Leben eigentlich falsch gemacht hatte. All dieser Luxus.

Aber er wusste ja auch, wo dieser herkam und er war sich nicht sicher, ob das seine Welt wäre. Wohl eher nicht.

Eigentlich gefiel ihm sein doch eher schlichtes Leben ganz gut.

Dank Asami blieb es nicht immer ganz so schlicht, was man hieran jetzt wieder bestens sehen konnte.
 

„Was ist denn los? Hat es dir die Sprache verschlagen?“

„Ich..was..nein. Ich meine..nettes Auto..“

„Man kann auch einsteigen~“

Akihito wurde leicht rot um die Nase und murmelte etwas Unverständliches noch vor sich hin und stieg schließlich ein.

Asami nahm hinter dem Steuer Platz und fuhr auch schon los.

Akihito war immer noch sichtlich begeistert von dem Auto, was man ihm auch ansah, er aber wohl nicht wirklich bemerkte. Asami hingegen schon und grinste nur in sich hinein.

Der Blonde betrachtete den Innenraum des Autos neugierig, wobei sein Blick allerdings am Fahrer dann hängen blieb.
 

„…“

„Es scheint dir ja wirklich zu gefallen~“

Schnell setzte sich Akihito wieder richtig hin, machte einen Schmollmund und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Gar nicht wahr.“

„So siehst du auch aus.“

Wäre der Blonde ein Vogel, würde er sich nun wohl aufplustern. So zog er aber nur einen noch größeren Schmollmund und blies seine Backen auf.

„Und…“

„Ich sag doch gar nichts. Vielleicht lasse ich dich ja mal fahren~“

„Guter Scherz.“

„Das war kein Scherz.“

„…“

Ungläubig wurde der Dunkelhaarige gemustert.

„Glaubst du mir etwa nicht?“

„Weiß nicht..“

„Es ist deine Entscheidung. Du kannst es dir ja gerne noch überlegen.“

„Hmm..“
 

Die restliche Fahrt verlief schweigend, wobei sie ohnehin bald an ihrem Ziel angelangt waren.

Nobelrestaurant war wohl für diesen Schuppen noch untertrieben.

Aber so etwas war nun mal Asamis Klasse. Akihito kam sich immer wieder aufs Neue so fehl am Platz vor. Es passte einfach nicht zu ihm. Aber er konnte von dem Yakuza wohl schlecht verlangen, dass sie in ein Fastfoodlokal gingen. Gerade wünschte er sich aber, er hätte doch einen Anzug angezogen, auch wenn ihm solch einer laut Asami nicht stand.
 

Wohl oder übel musste er sich damit abfinden und sie begaben sich schließlich in das Innere des Restaurants. Dort wurden sie auch sogleich überfreundlich von einem Angestellten empfangen und zu ihrem reservierten Tisch gebracht.
 

//Luxus pur…alles glänzt und glitzert..

Wie teuer muss es hier eigentlich sein. Obwohl..will ich das wirklich wissen?

Kann mir auch egal sein, ich muss ja schließlich nicht zahlen.//

Akihito sah sich, an ihrem Platz angekommen um und war doch irgendwo fasziniert. Aber so viel Prunk auf einem Haufen war ja wirklich schon abnormal.

Er wurde aus seiner kleinen gedanklichen Entdeckertour gerissen, als er Asamis Stimme vernahm.
 

„Was hast du die letzten zwei Monate so gemacht? Hast du mich vermisst~“

„Wa-? Ich hab dich ganz bestimmt nicht vermisst! Ich war froh, als ich endlich meine Ruhe vor dir hatte. Und jetzt kommst du auf einmal wieder daher und bringst alles durcheinander!“

„Ach, ist das so? Ich sehe es jetzt wohl mal als positiv, dass ich dein Leben so sehr durcheinander bringe.“

„Mir würde ein ganz normales Leben sehr gut gefallen! Das ist mit dir ja wohl immer schlecht möglich!“

„Warum denn? So außergewöhnlich ist mein Leben doch nun auch wieder nicht.“

„Für dich vielleicht…“

„Du kannst alles haben, was du willst~ Ist das nicht ein verlockendes Angebot?“

„Nein danke! Ich kann ganz gut auf meinen eigenen zwei Beinen stehen!“
 

Von Asami kam vorerst keine Antwort mehr.

Nur ein Blick.

Dieser stechende Blick, der alles durchbohren und bis hinein in deine Seele blicken konnte.

Dieser Blick, welcher Akihito immer gefangen nahm.

Der Blonde drehte den Kopf weg.
 

„Jetzt hör auf mich so anzustarren…“

„Ist dir das unangenehm?“

„Würde es dir gefallen, wenn ich dich die ganze Zeit anstarren würde?“

„In der Tat. Ich würde es wohl sehr erregend finden~“
 

DAS war ja jetzt mal wieder so klar.

Immer wenn er dachte, irgendwo etwas gegen ihn erheben zu können, wurde dies im nächsten Moment auch schon wieder zunichte gemacht.

Es war jedes mal das gleiche und doch lernte er nicht daraus.

Immerhin war es ja einen Versuch Wert. Irgendwann würde schon mal noch der Tag kommen, in ferner Zukunft, wenn überhaupt. Vielleicht in einem anderen Leben.

„Schon klar..“

Langsam wandte er sein Gesicht wieder zu Asami, welcher ihn immer noch fixierte.
 

Doch auch ein Akihito musste wohl mal Glück haben und der Kellner kam an den Tisch, um die Bestellungen der Getränke entgegen zu nehmen.

Jedoch war dies schnell erledigt und die beiden waren wieder alleine.
 

„Was hast du eigentlich gemacht?“

//Ohne was zu sagen abhauen..aber so wie immer eigentlich.//

„Hatte ich doch schon gesagt. Ich war auf einer Geschäftsreise.“

„Was bei dir halt Geschäftsreise heißt…“

„Ich habe mir eine neue zuverlässige Informationsquelle gesucht, einen guten Deal gemacht und 5 Leute umgebracht. Bist du nun zufrieden?“

„...“

//Wieso frage ich eigentlich, wenn es ohnehin klar ist?//

„Dürfte doch inzwischen nichts Neues mehr für dich sein.“

„Schon..trotzdem..ich verstehe nicht, wie man so etwas machen kann.“

„Um in dieser Welt zu überleben, muss man handeln können. Sonst gehst du unter.“
 

Akihito hatte den Blick gesenkt.

//Man kann auch anderweitig überleben..aber jeder hat da wohl seine eigenen Sichtweisen.//

„Jetzt mach doch nicht so ein Gesicht.“

„Wie soll ich denn schauen? Soll ich darüber lachen, dass du Leute umbringst?“

„Zum Beispiel.“

Wie trocken diese Antwort doch kam.

Das war wirklich schon beinahe zum Lachen. Aber Akihito war irgendwie so ganz und gar nicht nach Lachen zumute.

Innerlich seufzte er nur auf.

„Tut mir ja Leid, dass ich nicht so ein kaltblütiger Killer wie du bin.“

„Das verlange ich ja auch gar nicht von dir~“

„Sowas würde ich auch niemals machen..“

„Ich weiß. Genau deshalb muss ich ja auch immer auf dich aufpassen~“

„Man muss sicherlich nicht auf mich aufpassen! Ich bin kein kleines Kind mehr!“
 

Im selben Moment kamen auch schon ihre Getränke.

Asami schaute auf das Getränk von Akihito.
 

„Apfelschorle, wie erwachsen~“

„Lass mich doch! Sonst regst du dich immer auf, dass ich nichts trinken soll, weil ich nichts vertrage.“

„Es ist einfach zu herrlich, wie leicht du dich immer ärgern lässt~“

„Du bist doof.“
 

Akihito fühlte sich gegenüber Asami wirklich wie ein Kind, was er so gesehen ja eigentlich auch war.

Der andere war ja doch eine ganze Ecke älter als er.

Er kam sich so naiv irgendwo vor. War er das denn auch? Vielleicht in gewisser Hinsicht.

//Immer wieder muss er mir reindrücken, dass ich ein Kind in seinen Augen bin.//

Darüber wollte er nun aber nicht weiter nachdenken.

Er sollte wohl einfach mal gelassen und entspannt bleiben und sich nicht immer gleich über alles aufregen.
 

„Bin ich das?“

„Ja, bist du..“

„Warum denn?“

„Genau deswegen!“

„Weswegen?“

„…“

„Was ist denn nur los mit dir~“
 

Akihito wurde dieses ewige Hin und Her zu blöd.

Der Braunhaarige allerdings fand es doch sehr amüsant, weshalb er das auch machte, um den anderen zu ärgern.
 

„Gar nichts ist los. Was sollte denn auch schon sein? Du behandelst mich nur wie ein Kind und verarscht mich dauernd.“

„Jetzt sei doch nicht immer gleich eingeschnappt. Das ist doch nicht ernst gemeint. Langsam solltest du ein wenig Spaß verstehen.“

Akihito schwenkte das Thema allerdings mit einem Mal um, als er den Kellner erblickte.

„Die Speisekarten kommen endlich!“

Freudig nahm er sie entgegen und blätterte durch die Karte.

Asami ließ das Thema ebenfalls ruhen, konnte innerlich nur leicht den Kopf schütteln und widmete sich ebenfalls der Speisekarte.
 

//Diese ganzen Ausdrücke. Ich denke ich habe all das, was in dieser Karte steht, noch nie im Leben auch nur annähernd gegessen.//

Der Blonde wollte sich aber auch nicht bloß stellen und nahm auf gut Glück etwas.

Nachdem beide bestellt hatten, folgte doch ein eher ruhiges und gemütliches Essen.

Akihito musste sich aber immer mehr zusammenreißen, um nicht zum nächst besten Wasserhahn zu laufen.

//Scharf..wahrscheinlich hatte Asami deswegen so gegrinst, als ich das bestellt hatte.//

Nun musste er aber auch durch und war in Eiltempo mit dem Essen fertig. Danach trank er sein Glas Apfelschorle in einem Zug aus, was das Brennen in seinem Mund aber nicht besserte, sondern im Gegenteil noch verschlimmerte. Nach einigen Minuten flaute dieses aber glücklicherweise ab und er lehnte sich auf seinem Stuhl zurück.

Asami blickte sein Gegenüber grinsend an.

„Na, war wohl doch ein wenig scharf?“

Von Akihito war nur ein Knurren zu hören.

„Dabei bist du doch selber schon so scharf~“

„Könntest du das bitte sein lassen?“

„Was meinst du?“

„Na diese unnötigen Kommentare immer.“

„Ich denke nicht, dass ich mir von dir etwas vorschreiben lasse~“

„Das war mir irgendwo klar..“

„Eigentlich müsstest du es jetzt wissen, oder?“

„Man kann es ja versuchen >_>“

„Dann versuch es ruhig weiter. Du wirst dich wohl nie durchsetzen können.“

„Ja, nimm mir gleich alle Hoffnungen, danke.“

„Ich will dir nur keine falschen Hoffnungen machen. Ist doch besser so.“

„Ich weiß ja nicht so recht..“
 

Akihito wusste, dass er gegen Asami niemals ankommen würde. Aber das wollte er auch gar nicht. Er wollte nur annähernd auf einer Ebene vielleicht sein.

Hierbei musste er leider feststellen, dass dies ein ziemlich unrealistisches Ziel war.

Er würde wohl auf ewig nur ein Spielzeug für den Älteren sein.
 

„Ich würde vorschlagen, dass wir uns auf den Weg machen. Was meinst du?“

„Wie du meinst..“

„Dann lass uns gehen.“

Damit stand Asami auch auf und Akihito ging ihm hinterher. Der Blonde war etwas verwirrt und fragte sich, ob der andere einfach so abhauen will. Das war doch nicht seine Art.

„Und was ist mit dem Zahlen?“

„Ich wüsste nicht, wieso ich in meinem eigenen Restaurant bezahlen sollte.“

„..wie..Wie?! Eigenes Restaurant? Dieser Prunkbau?“

„Ja, was dagegen?“

„Nein…natürlich nicht..“

//Sein eigenes Restaurant. Haha..das erklärt dann aber auch die vielen Blicke und übermäßige Freundlichkeit der Angestellten.//

Akihito fiel dazu nicht wirklich viel ein, außer das ihm beinahe der Mund offen stand. Da konnte er sich aber gerade noch zusammenreißen und dies vermeiden.
 

Sie machten sich auf den Weg zurück zum Auto, wo Asami Akihito auch schon den Schlüssel unter die Nase hielt.

„Was?“

„Du fährst. Schließlich habe ich ja was getrunken~“

„Okay…“, kam es leicht stammelnd von Takaba.

Ja, er wollte mit diesem Auto fahren. Doch hätte er wohl nicht darum gebeten, ob er fahren dürfe. Aber das hatte sich ja dann auch erledigt, wenn es ihm angeboten wurde.

Asami wusste dies und hatte dementsprechend gehandelt.

Somit stiegen sie ein und Akihitos erster Gedanke war, dass er diese Luxuskarre wohl besser nicht schrotten sollte.

Aber es konnte ja nichts schief gehen, solange er brav und anständig fuhr.
 

//Einfach ganz ruhig bleiben und fahren.//

Damit ging die große Fahrt dann auch los und siehe da, er fuhr doch wirklich nicht schlecht mit dem Sportwagen, wobei er sich auch voll auf das Fahren konzentrieren musste.

Asami merkte es ihm an und ließ ihn demnach während der Fahrt auch in Ruhe, bis sie schließlich wieder bei Akihito angekommen waren.
 

Nun waren sie hier, zurück bei Takabas Wohnung und irgendwie hatte er nun alles andere als ein gutes Gefühl in der Magengegend.
 

-to be continued-
 

*² SEX |D

*³ KAAAAAAAAAAARL

** Dante 8D
 

Hoffe es gefällt :D

Und wird überhaupt noch gelesen >_>

Muss selber iwie erst wieder reinkommen in die FF *drop*

Trotzdem danke :3

*Kekse dalass*

Nachspeise – oder doch nicht?

Dann mal auf zum nächsten Kapi :D

Dieses mal doch ein wenig früher *hust*
 

„…“ – reden

//…// - Gedanken
 

Nun waren sie hier, zurück bei Takabas Wohnung und irgendwie hatte er nun alles andere als ein gutes Gefühl in der Magengegend.
 

Nachspeise – oder doch nicht?
 

Akihito stellte den Motor ab und zog den Schlüssel aus der Zündung.

//Jetzt könnte ich noch schnell aus dem Auto springen und davonlaufen..//

Aber etwas in ihm schien nicht zu wollen, was vielleicht auch wirklich besser so war und er dann auch einsah, dass es nichts bringen würde.

//Dafür würde es mir umso schlechter gehen, wenn er mich das nächste mal in die Finger bekommt.//

Dem Blonden ging momentan nur ein Gedanke durch den Kopf – nämlich was ihn jetzt gleich erwarten würde.

Es war jedes mal das Gleiche, warum also sollte es nun anders sein.

Asami nahm ihn sich und verschwand dann wieder. So lief es immer ab.

Der einzige Unterschied wo war, dass sie heute beim Essen waren. Aber was änderte dies schon groß an der allgemeinen Tatsache?
 

Er fühlte sich ausgenutzt. Und das wohl auch zu Recht.

Der andere kam und ging wann er wollte und er sollte jedes mal parat stehen. Was war das bitteschön?

Aber am liebsten würde er sich selber schlagen, denn er ließ es einfach immer wieder zu. Er konnte gar nicht anders. Es war einfach wie ein Fluch.

Es kam ihm wirklich schon so vor, als wäre er an den andere gebunden.

Irgendwo tat es einfach weh, immer diesen Gedanken, dass er ohnehin nur ein Spielzeug für Asami war, im Hinterkopf zu haben. Aber es war nun mal so. Doch warum war es so schmerzhaft? Er wollte das alles doch gar nicht – oder?
 

All diese Gedanken schossen ihm innerhalb weniger Sekunden durch den Kopf, aus welchen er dann aber auch geholt wurde.

„Du hast doch sicherlich nichts dagegen, wenn ich bei dir übernachte?“

„…“

Dieser Tonfall, sowie der Blick – das war keine Frage, sondern vielmehr einfach eine Feststellung schon. Was sollte er schon dagegen sagen? Denn selbst wenn er ‚nein’ sagen würde, wäre es das Gleiche, als wenn er ‚ja’ sagen würde.

Irgendwie konnte er da nicht so ganz einen Unterschied erkennen, was wohl daran lag, dass dies auch der Fall war.

„Natürlich nicht. Wie kommst du nur auf so was?“, kam es in leicht ironischem Ton von Takaba.

//Übernachten…bei mir… sollte ich mich jetzt freuen?//

Er wusste noch nicht so ganz, was er davon halten sollte. Aber das würde sich wohl noch zeigen.

„Etwas anderes wäre dir auch gar nicht übrig geblieben~“

Da hatten wir es schon. Wie Recht Akihito doch mit der Vermutung von eben hatte.
 

Aber so war es nun mal.

Asami nahm sich immer das, was er wollte und niemand konnte ihn von irgendetwas abhalten.

Wenn man es in einem großen Winkel betrachtete, ist es wirklich bewundernswert. Wenn man jedoch genauer hinsieht und das ganze richtig ausleuchtet, was genau er mit diesem Durchsetzungsvermögen macht, ist es wohl weniger bewundernswert.

Aber es war doch sein Job? Dennoch ist es falsch.

Die beiden waren so unglaublich verschieden und trotzdem verband sie etwas.

Gegensätze ziehen sich an? Das könnte man hier wohl definitiv sagen.

„Warum war mir das von vornherein nur klar?“

„Langsam scheinst du ja wirklich zu lernen.“

„Kann ich das jetzt als Kompliment auffassen?“

„Kannst du~“

„Das muss ich mir ja wohl glatt rot im Kalender anstreichen.“

„Jetzt fühle ich mich aber beleidigt~“

„Als ob es dich interessieren würde, was andere von dir halten, oder über dich sagen.“

„Bei dir ist es mir durchaus wichtig~“

„…“
 

Akihito gab ihm keine Antwort mehr, sondern stieg aus dem Auto, wobei er auch gleich in Richtung seiner Wohnung ging, vor der Türe dann aber auf Asami wartete.

//Nur ein Spiel…nie nimmt er mich ernst. Ja, das ist alles so witzig..//

Am liebsten würde er mit dem Kopf gegen die Türe rennen. Aber das würde durchaus zu viel Lärm machen, noch dazu um die Uhrzeit. Wo sich die Nachbarn doch immer gleich über jede Kleinigkeit aufregten.

Der Yakuza folgte ihm wenig später, mit einer Tasche in der Hand.

Wortlos öffnete der Blondschopf die Türe und betrat seine Wohnung. Die Schuhe zog er am Eingang aus und warf sie nur achtlos in die Ecke.

Asami folgte ihm in die Wohnung und zog ebenfalls seine Schuhe aus, nur dass dieser sie sauber hinstellte.
 

//Einfach ganz normal verhalten.//

Es war wirklich sehr unauffällig und normal, wie er den anderen bei seinen Schritten beobachtete. Der Dunkelhaarige musste grinsen.

„Was hast du denn? Wirst du schon wieder nervös~“

Reflexartig wich Akihito noch ein wenig von dem anderen zurück.

„Ich bin überhaupt nicht nervös!“

„Nein, nein. Überhaupt nicht. Merkt man dir auch gar nicht an.“

„Lass mich doch!“

„Bleib doch mal locker~“

„Ich bin locker!“

Damit stapfte er dann in Richtung Küche, um etwas Abstand zu bekommen.

//Ruhig bleiben…ruhig bleiben..

Ich kann nicht ruhig bleiben, wenn er sich in unmittelbarer Nähe von mir befindet!//

Aber ein wenig zu seiner Erleichterung folgte ihm der andere nicht in die Küche, sondern nahm auf dem Sofa im Wohnzimmer Platz.
 

Akihito währenddessen war immer noch in der Küche, die Hände auf die Arbeitsfläche abgestützt.

//Was soll ich jetzt machen? Einen Sprint hinlegen und mich im Schlafzimmer einschließen? Aber diese Türe wäre wohl ein wahnsinnig großes Hindernis.. =_=

Hmmm..mal überlegen. Einfach hier bleiben und hoffen, dass er nicht rüberkommt und einschläft?//

Akihito war schon von sich begeistert, welch geniale Ideen er doch an den Tag brachte. Er sah ein, dass er sich doch ziemlich anstellte wegen der Sache. Immerhin ist es ja auch nicht das erste Mal, wo das passieren würde.

//Ich sollte es wohl einfach hinter mich bringen.//

Der Blonde machte um das Ganze wirklich sehr viel Dramatik. Man könnte fast meinen, es wäre gerade sein letzter Tag zu leben.

Könnte es sein, dass Akihito sein Berufsfeld verfehlt hat? Schauspieler würde wohl auch ganz gut zu ihm passen.

//Jetzt reiß dich wirklich mal zusammen. Vielleicht ist es auch einfach, weil ich ihn länger nicht gesehen hatte…

Aber das ist doch vollkommener Unsinn!//

Er wollte der Wahrheit einfach nicht ins Gesicht blicken. Er konnte es nicht. Trotzdem brachte ihm das nicht viel, denn er wurde immer wieder damit konfrontiert.
 

//Jetzt mal los!//

Akihito war ja nicht unhöflich und so holte er noch schnell Getränke, welche er mit ins Wohnzimmer nahm.

Dort fand er Asami an seinem Laptop sitzend vor.

//Er arbeitet..

Warum mach ich mir die ganze Zeit eigentlich solche Gedanken!? Ich bin doch so dumm..//

Er stellte ihm einfach schweigend das Trinken hin und setzte sich auf den Sessel und zog seine Beine an.

„Danke.“

„..bitte..“

Asamis Blick wanderte hinüber zu Akihito.

„Was hast du?“

„Immer bist du am arbeiten. Hast du auch mal so was wie Freizeit?“

Das war wohl wieder eine sehr unpassende Frage, was dem Blondschopf aber im Nachhinein erst bewusst wurde.

„Soll ich mich etwa lieber dir zuwenden? Hast du schon Sehnsucht~“

„Natürlich nicht! Das war eine ganz normale Frage!“

„Und ich habe dir eine ganz normale Antwort gegeben.“

„Tse..“

Demonstrativ drehte sich Takaba weg und zog einen Schmollmund, was das Ganze auch nicht besser machte.

„Und? War das jetzt ein ja~“

„Nein, war es nicht!“

„Was schmollst du dann so vor dich hin~“

„Wolltest du nicht arbeiten?“

„Ich hör ja schon auf~“

Asami hatte irgendwie ein sanftes Lächeln auf den Lippen, aber doch auch irgendwo einen amüsierten Gesichtsausdruck.

Akihito wusste nicht recht, was er davon halten sollte. Das war so untypisch für Asami. Einfach nachzugeben. Da war doch irgendwas faul, wie er zumindest fand.
 

Wenn er nur wüsste, was der andere vorhatte. Diese schon beinahe unerträgliche Anspannung, wie kurz vor einem Sprung in die Tiefe.
 

//Immerzu ärgert er mich. Aber sollte ich das nicht langsam gewohnt sein? Ist doch immer das selbe.//

Unbewusst lag der Blick von Akihito auf dem Dunkelhaarigen, welchem dies natürlich keineswegs entging, aber vorerst noch nichts sagte, sondern einfach seinem Tun weiter nachging.

Takaba war währenddessen ein wenig in Gedanken versunken, während er den anderen so betrachtete. Er konnte es einfach nicht recht glauben, dass sie hier nur so saßen und der andere arbeitete.

Es wirkte so unreal. Schließlich konnte er sich an kein einziges mal erinnern, wo er in solch einer Situation gewesen wäre. Zum ersten mal befanden sie sich doch länger als 10 Minuten angezogen in einem Raum. Das grenzte ja nahezu schon an ein Wunder.

//Eigentlich sollte ich doch damit zufrieden sein, oder? Den Tag müsste ich mir wirklich rot im Kalender anstreichen.//
 

Jetzt wurde er endlich mal in Ruhe gelassen und dann passte es ihm irgendwo doch wieder nicht. Ihm konnte man es wohl auch nie recht machen?

Asami sah immer wieder aus dem Augenwinkel heraus zu dem Blondschopf und konnte sich ein Grinsen einfach nicht verkneifen.

Es war doch wirklich witzig, dem Minenspiel des anderen zuzusehen. Wenn er wüsste, wie er grad ausschaut.

Schließlich durchbrach er die Stille dann aber doch noch.

„Wie lange willst du mich eigentlich noch anstarren? Ich weiß ja, dass ich gut aussehe~“, kam es arrogant wie eh und je von dem Yakuza.

Die Augen von dem aufbrausenden Fotografen wurden groß und er lief schlagartig rot an.

//Ja, das hast du mal wieder ganz toll hinbekommen…//

Er wandte den Blick ab und starrt Löcher in den Boden.

„Ich war in Gedanken..“

„Und deswegen musst du gleich eine halbe Panikattacke kriegen?“

„Ach..“

„Ich höre~“

„Warum machst du das!?“

„Was mache ich denn?“

„Ja nichts! … …“

//Klasse..//

Da war er wieder. Dieser Blick. Dieser unbeschreibliche Blick.

„Sollte ich denn etwas machen~

Und außerdem arbeite ich doch. Ist das etwas nichts?“

Innerlich klammerte sich Akihito gerade an einer Rakete fest, welche kurz vor dem Start war, damit er schnellstmöglich flüchten konnte.

Doch leider war in der grausamen Realität keine Rakete, die ihn rettete.

Somit musste er sich den Tatsachen nun stellen, auch wenn er langsam nicht mehr wusste, wie er sich noch rausreden sollte.

//Das ist doch alles wirklich nicht mehr feierlich. Er hat das doch alles von Anfang an geplant gehabt!//

Wie immer war natürlich Asami an allem Schuld.
 

So wie dieser ja auch dran Schuld ist, dass Aliens die Welt bedrohen und Japan die Form eines Seepferdchens hat.
 

//Ich halte das nicht mehr aus. Ich muss hier weg..//

„Mach einfach mit dem weiter, wo du gerade machst.“

//Dann sind wir doch alle glücklich und zufrieden.//

Damit stand er nun auch schnell vom Sessel auf, um geradewegs in Richtung Bad zu flüchten, wäre da nicht noch eine fiese Tischkante, welche Akihito von diesem Vorhaben abhielt. Denn genau an dieser blieb er hängen und landete sehr ungünstig in den Armen des anderen, oder besser gesagt mit dem Gesicht voran in seinem Schoß.

Asami sagte erstaunlicherweise nichts, sondern wartete einfach weitere Reaktionen des Blonden ab.

Dieser rappelte sich mit einer nun mehr als gesunden Gesichtsfarbe auf und hatte das Gesicht des anderen nun direkt vor dem seinen.

Um ein Haar wäre er versucht gewesen auch noch den letzten Abstand zwischen ihnen zu überbrücken, aber da schaltete sich auch schon seine innere Anti-Asami-Abwehreinheit ein, welche man sich wohl als Chibi-Akihito vorstellen konnte, der wild mit den Armen fuchtelnd rebellierte.

Somit wich er auch schnell zurück und schaffte es nun wirklich ins Bad.
 

//Jetzt bin ich hier…=_= Jaaa..

Ach Gott, kann sich nicht einfach ein Loch auftun, damit ich hineinspringen kann?!//

Das würde aber die Sache wohl einfach zu leicht machen, was ja mal gar nicht ging.

//Könnte ich nicht einfach schrumpfen und mich das Klo runterspülen? Wobei er mir wahrscheinlich auch noch in die Kanalisation folgen würde.//

Irgendwo musste Akihito aber einsehen, dass das hier alles nichts brachte, wenn er sich weiterhin so benahm. Denn das machte auf keinen Fall auch nur das Geringste besser. Das einzige was war, dass er sich allmählich doch ziemlich lächerlich vorkam.

//Ich sollte mich wirklich ein wenig zusammenreißen. Ich gehe jetzt da raus und dann… und dann?*//

So wirklich einen Plan hatte er ja nicht. Aber selbst wenn er einen hätte, was würde das bringen?
 

Eigentlich wusste der Blonde ja ganz genau was mit ihm los war, doch wahrhaben wollte er dies beim besten Willen nicht. Alles in ihm sträubte sich dagegen. Es konnte einfach nicht sein. Er wollte das nicht.

Doch seine Gefühle sagten ihm da etwas ganz anderes. Dennoch wehrte er sich erbittert gegen diese. Immer wieder musste er sich die Frage stellen, wie das überhaupt möglich sein konnte? Nach alldem, wo ihm doch eigentlich angetan wurde. Trotzdem..

Immerzu schwirrte der Dunkelhaarige in seinem Kopf umher, verfolgte ihn sogar bis in seine Träume. Das war doch alles nicht richtig?

All diese Gefühle, welche gar nicht sein dürften.

Es wäre dumm von ihm, diesen nachzugeben, meinte es der andere doch ohnehin nicht ernst mit ihm. Wie würde er dastehen, mit so einem plötzlichen Meinungswechsel?

Das war es doch, was Asami erreichen wollte. Nur damit er ihn dann, mit dem Finger auf ihn zeigend, auslachen konnte.
 

So redete er es sich zumindest ein, denn seiner Meinung nach konnte es gar nicht anders sein. Er war nur ein Spielzeug für den Älteren, weiter nichts. Er brauchte doch nicht ernsthaft glauben, dass er etwas Besonderes wäre.

Aber das wollte er doch sein? Nur er. Das wollte er, oder?

„Asami…“

Er zuckte leicht zusammen und blickte auf.

//Warum nur..//

Sein Blick fiel in den Spiegel.

Es war ihm nicht egal, was der andere machte.

Es war ihm nicht egal, wenn der andere einfach so mal wieder verschwand.

Es war ihm nicht egal, wenn Asami neben ihm noch jemand anderen hätte.

Bei dem Gedanken daran, dass der Dunkelhaarige jeden beliebigen mit ins Bett nimmt, wenn er unterwegs war, wurde ihm beinahe übel. Eifersucht war es, welche sich breit machte, wenn er nur daran dachte.

Er ballte seine Hand zu einer Faust und schlug gegen die Wand, sich über sich selbst ärgernd. Jedoch war er zu einem Entschluss gekommen, zumindest dachte er das erst.

Das Gefühl, das er dabei hatte, schwankte zwischen goldrichtig und schlimmstem Fehler seines Lebens. Doch sollte er das wirklich tun?

Damit tat er doch genau das, was der andere erreichen wollte. Genau das war wieder so ein Punkt, wo ihm ganz und gar nicht passte. Der andere konnte seinen Willen bei ihm durchsetzen, ohne das er auch nur was sagte.

Aber er wollte es ihm nicht so einfach machen. Auch er hatte seinen Stolz.

//So leicht lasse ich ihn nicht gewinnen…er denkt wohl, dass er immer alles haben kann..//
 

Akihito öffnete ganz langsam die Türe vom Badezimmer und lugte hinaus.

//Er sitzt immer noch ganz normal da. Wartet er etwa drauf, dass ich zu ihm komme?//

Wenn er doch jetzt nur sehen könnte, wie der andere am Grinsen war. Doch vom Badezimmer aus, konnte man nur den Rücken des Dunkelhaarigen sehen. Aber ein schöner Rücken kann ja bekanntlich auch entzücken. Nur das bei Asami wohl ein wenig mehr als nur der Rücken entzückend ist.
 

Er ging bei dem Dunkelhaarigen schon beinahe im Eiltempo vorbei.

„Sag nichts!“

Damit verschwand er dann auch schon in der Küche.

Wie dumm er sich doch dabei vorkam, was er hier veranstaltete. Aber was sollte er denn sonst machen?

Er wusste es ja selber nicht.

Asami sah ihm kurz nach, wie er an ihm vorbeirauschte.

„Ich sag doch gar nichts~“

„Doch! Jetzt hast du was gesagt!“, kam es leicht aggressiv aus der Küche.

Keine Antwort mehr.

Jedoch war der Yakuza sichtlich amüsiert über Akihitos Verhalten und hatte seinen Blick weiterhin in Richtung Küche gerichtet.

Von dort kam der Blondschopf nach wenigen Augenblicken auch schon wieder, blieb allerdings stehen, als er den Blick von Asami bemerkte.

„..was..“

„Hattest du es etwa so nötig~“

„Hm?! Wa..Ich glaub du hast sie nicht mehr alle!“

„Warum rennst du dann die ganze Zeit so nervös rum~“

„…“

„Na?“

„Ich will halt nicht sitzen!“

„Du musst nicht gleich so patzig werden. Das bestätigt mich nur noch mehr~“

Immer wieder schaffte er es doch.

Jedes mal war es das Gleiche. Allein seine Reaktion verriet ihn in gewisser Hinsicht schon immer. Achja, wie er es doch hasste und doch konnte er nichts dagegen unternehmen.

Hier wären wir wieder bei dem Thema, dass Akihito dem Älteren wohl niemals auch nur annähernd das Wasser reichen konnte.

„Sei doch einfach still!“

„Aber aber~ Wer wird denn hier noch zickig werden?“

Vom Blonden kam keine Antwort mehr.

Schweigend ging er zurück zum Sessel und ließ sich dort hineinfallen, sich im Schneidersitz hinsetzend und die Arme vor der Brust verschränkt.

Ja, er machte den Eindruck wie ein kleines bockiges Kind, welches ein Spielzeug nicht gekauft bekommen hat.

Asami wand schließlich den Blick von Akihito wieder ab und tippte an seinem Notebook weiter.
 

Nun war er wieder hier, mit der Situation irgendwie sichtlich unzufrieden, nicht wissend, was er nun eigentlich wollte.

Kein Laut war mehr von ihm zu hören, was aber auch nicht nötig war, denn sein Blick verriet wohl mehr als tausend Worte es würden und könnten.

Ohne es richtig wahrzunehmen sah er erneut die ganze Zeit wie gebannt zu dem Dunkelhaarigen hinüber und beobachtete diesen bei seinem Tun.

Er registrierte es noch nicht einmal, als Asami das Tippen aufhörte. Erst als dieser den Blick zu ihm wand, zuckte er merklich zusammen und sah so schnell wie möglich in eine andere Richtung.
 

„Schau nicht so!!“

„Wer hat denn hier wen die ganze Zeit angestarrt~“

„…also… ich..“

Weiter kam er dann auch schon nicht, irgendeinen Erklärungsversuch zu starten, da ihm Asami bereits ins Wort fiel.

„Ganz genau. Du~“

„Das….ach lass mich doch!“

„Soll ich das wirklich~“

„…“

Bei Akihito schien es grad, als würde es zu rattern anfangen.

„Sag schon~“

„Idiot..“

„Das ist keine Antwort.“

„Mach doch einfach deine Sachen weiter!“

Da klappte Asami auch schon seinen Laptop zu und fixiert Akihito wieder.

„Ich bin aber hier fertig~“

„…was..“

So schnell konnte der Blonde gar nicht mehr reagieren, wie der Yakuzu auch schon zu ihm rübergekommen und nun über ihm gebeugt war, eine Hand auf der Sessellehne abgestützt.
 

„Nun bist du dran~“

Akihitos Augen weiteten sich leicht, jedoch machte er aber auch keine Anstalten sich irgendwie zu bewegen.

Er sah sein Gegenüber an und verlor sich beinah in dessen Augen.

„Asami..“

So sehr er sich auch dagegen gewehrt hatte. Nun stürzte all dies wieder ein. Er konnte einfach nicht dagegen ankämpfen.

„Was denn~“

Dieser Blick. Allein schon dieser Blick brachte ihn fast um den Verstand.

Letztlich handelte schließlich Akihitos Körper von alleine, ohne das er weiter drüber nachdenken konnte.

Er packte sein Gegenüber an der Krawatte und zog ihn zu sich runter.

Auf Asamis Lippen legte sich ein Grinsen.

„Ich…“

„Was~“

„Bitte…“

Auf die Wangen des Blonden legte sich ein Rotschimmer und er wandte den Blick ab. Es war ihm peinlich, dass es nun soweit gekommen war.

„Was bitte~“

Es folgte kurze Stille.

Aber von Akihito war auch gar nichts weiter zu hören, sondern er ließ Taten folgen.

Er zog Asami zu sich runter und küsste ihn.
 

-to be continued-
 

* und dann und dann und dann und dann und daaaaaaaaaaann?? (Ey Mann, wo ist mein Auto 8D)

Insert random title here

Danke an die Leser :D

*Kekse verteil*
 

„…“ – reden

//…// - Gedanken
 

„Was bitte~“

Es folgte kurze Stille.

Aber von Akihito war auch gar nichts weiter zu hören, sondern er ließ Taten folgen.

Er zog Asami zu sich runter und küsste ihn.
 

Insert random title here
 

„Hmm~“

Er war schon dabei seine Lider fallen zu lassen, als ihn jedoch das Klingeln von der Haustüre aufschrecken ließ und in die Realität zurückholte, wobei er sich sofort seiner Situation derzeitig bewusst wurde.

„Ich muss aufmachen!“

Schnell huschte er von dem Sessel in Richtung Türe.

Asami ließ ihn gewähren und sah ihm schmunzelnd hinterher. Hätte der Dunkelhaarige ihn ernsthaft festhalten wollen, wäre er auch nicht von hier weggekommen. Dies war jedoch nicht der Fall, genoss er es doch viel zu sehr, dem Blonden zuzusehen.

Und außerdem hatten sie ja auch alle Zeit der Welt. Wieso also rumdrängeln und den ganzen Spaß verkürzen?
 

An der Türe angekommen, öffnete Akihito.

Dort lächelte ihm sein Kumpel Kou entgegen und hob die Hand zur Begrüßung.

„Hey Akihito! Ich wollte mal fragen…wa?!“

Der Blondschopf unterbrach seinen Freund aber und schob ihn ein Stück hinaus, wobei er ihm folgte, die Haustüre hinter sich zuziehend.

„Was ist denn los?“

Kou blickte etwas verwirrt drein, auf eine Antwort seitens des anderen wartend, welcher irgendwie einen leicht nervösen Eindruck machte.

„Nichts nichts.“

„Komme ich gerade ungelegen?“

Oh Gott, wie Recht er damit doch hatte. Oder kam er eher sehr gelegen, da er ihn in gewisser Hinsicht ja gerettet hatte. Er wusste nicht so ganz, was er nun davon halten sollte.

„Ähm..ja. Ich hab nur gerade Besuch.“

Kou hob leicht eine Braue und musterte den Blondschopf.

„Und deswegen lässt du mich nicht einmal an der offenen Haustüre stehen?“

„Nein..das ist es nicht..“

„Ahhh~ Hast du etwa ne Freundin? Und dann sagst du mir einfach nichts davon??“

Mit neugierigen Blicken wurde er gemustert.

„Nein hab ich nicht! Es ist..“

//Toll..wirklich toll. Was soll ich ihm denn jetzt sagen?//

Auf irgendeine Art und Weise kam er sich gerade ziemlich verloren vor.

„Was ist denn los?“

„Es ist nichts weiter.“
 

Als ob es noch nicht schlimm genug wäre, ging in dem Moment dann auch noch die Türe auf.

„Es ist aber nicht sehr nett, seinen Besuch nicht mal herein zu lassen~“

Für einen Augenblick lang erstarrte Akihito, drehte sich dann aber in Richtung Türe um.

„Was soll das?!“

„Ich habe dir die Tür geöffnet, weil du sonst nicht mehr reingekommen wärst.“

„…“

Das stimmte wohl.

Er hatte die Tür zugezogen, ohne den Schlüssel mitzunehmen.

Aber trotzdem rechtfertigte es das nicht. Er hätte ja auch erst aufmachen können, wenn er dann geklingelt hätte.

Es wäre aber einfach zu schön gewesen, wenn mal ohne irgendwelche Zwischenfälle etwas für ihn verlaufen würde. Es ging einfach nicht.

Mit der Zeit durfte man sich da wohl seine Gedanken machen, warum es immer ihn traf. Er war schlichtweg ein Opfer. Dies war zumindest seine Sichtweise, womit er aber wohl nicht mal so unrecht hatte.

Aber einen musste es halt immer geben, den es traf. In diesem Fall war es nun mal unglücklicherweise er.

Nachdem eine betretene Stille folgte, meldete sich Kou schließlich zu Wort.

„Also..ich wollte ja nicht stören.“

Etwas verlegen kratzte dieser sich am Hinterkopf.

„Ich ruf dich dann an Akihito. Man sieht sich!“

Damit ging sein Kumpel dann auch schon.

„Kou..!“

Doch der war im Eiltempo gegangen und schon über alle Berge.
 

Akihito drehte sich wieder zu Asami um und sah ihn mit einem richtig bissigen Blick an.

„Was soll er sich jetzt nur denken!?“

„Wenn du hier weiter so rumkeifst, weiß es noch die ganze Nachbarschaft~“

Bockig rauschte er an dem Dunkelhaarigen wieder nach drinnen.

„Ach…“

Die Türe wieder schließend, folgte Asami ihm nach drinnen und stellte sich hinter Akihito.

„Wäre es denn so schlimm, wenn er es wüsste~“

Ruckartig drehte sich der junge Fotograf um.

„Wegen dir kann ich mich nicht mal mehr normal mit meinen Freunden treffen!“

„Warum denn nicht~“

„Ich will sie eben nicht in diesen ganzen Mist mit reinziehen! Sie mussten ohnehin schon genug mit durchmachen wegen mir..“

„Das hat so ein Leben nun mal an sich.“

„Was du nicht sagst..“

„Also allmählich müsste dir das aber wirklich bewusst sein~“

Akihito senkte leicht seinen Blick.

Ja, er wusste es. Dennoch konnte er sich einfach nicht damit anfreunden.

„Ich verstehe es aber einfach nicht, wie man so etwas tun kann.“

„Ich habe mich für diesen Weg vor langer Zeit entschieden. Es ist einfach nichts Ungewöhnliches mehr für mich. Und sieh es doch positiv. Sonst hättest du mich wahrscheinlich nicht kennen gelernt~“

„…“

Irgendwie war da was Wahres dran.

Hätte er Asami nicht kennen gelernt, wäre nun alles anders. Doch wie? Er wollte und konnte es sich schon fast nicht vorstellen, dass es anders wäre als jetzt.

Einerseits hätte er gern ein normaleres Leben, aber auf der anderen Seite wiederum…

Zudem er sich ja ohnehin ab und an so oder so immer in Gefahr begeben hat.

Vielleicht sollte es einfach so sein.

Asami hat seinen weiteren Lebensverlauf entscheidend geprägt und es gab kein Zurück mehr für ihn. Er musste sich seinem Schicksal fügen, ob er wollte oder nicht.
 

Schmollend blickte er sein Gegenüber an.

„Als ob mir das abgehen würde.“

Würde er es nicht kennen, dann täte es ihm wohl wirklich nicht abgehen. Aber so in seiner Situation. Konnte er es sich ernsthaft wegdenken?

Nein, konnte er nicht. Aber wieso sollte er das dem anderen gegenüber zugeben?

Er war dem Yakuza ohnehin schon viel zu sehr ausgeliefert. Da durfte man ja wohl doch noch ein klein wenig Widerstand leisten, wenn dieser dann zum Schluss hinaus dann aber eher immer wieder aufs Neue kläglich scheiterte. Aber immerhin versuchte er es – wirklich nur versuchen. Erfolgreich ging er dabei noch nie heraus. Aber was wollte man auch anderes erwarten?

Noch dazu, wenn sein Herz nun mal die Oberhand über seinen Kopf hatte.

Sollte er wirklich seinen Gefühlen nachgeben?

Dem starken Verlangen, dem anderen nahe und bei ihm zu sein?

Sollte er all seine Gegenwehr wirklich aufgeben und auf sein Herz hören, welches so sehr gegen den sinnlosen Widerstand des Blonden protestierte.

Er konnte es nicht, war die Angst vor der Reaktion des anderen viel zu groß. Die Befürchtung ausgelacht zu werden machte sich bei ihm immer mehr breit. Und genau aus diesem Grund wollte er diese Gefühle nicht zulassen, oder zumindest nicht zugeben.

Er fühlte sich gegenüber Asami immer so klein und schwach. Dieser kontrollierte ihn wie eine Puppe und konnte mit ihm tun und lassen was er wollte. Doch zugleich fühlte er sich jedes mal so unglaublich geborgen und in Sicherheit, wenn er in den Armen des anderen war.

Er stand mit sich selbst im Zwiespalt. Der Blondschopf kam sich schon richtig schizophren vor.

Seine eine Hälfte wollte nichts sehnlicher als das und die andere Hälfte wehrte sicht mit Händen und Füßen dagegen. Der weitere Verlauf würde wohl noch sehr erheiternd werden, wenn auch nur für einen Part von den beiden.
 

„Bist du dir da wirklich sicher~“

„..n..natürlich!“

„Wirklich sehr überzeugend. Muss ich schon sagen~“

„Lass mich doch einfach!“

„Ich hatte aber noch einiges mit dir vor. Da wäre es sehr ungünstig, dich jetzt einfach zu lassen~“

„..Ach..?!“

Reflexartig wich Akihito einen Schritt nach hinten zurück, doch der andere kam ihm auch sogleich nach, schlang die Arme um ihn herum und drückte ihn an sich.

„Du hast angefangen~“

Aus großen Augen und mit einem Rotschimmer auf den Wangen sah er zu dem Älteren hinauf. Ihm stand momentan förmlich „Uke“ auf die Stirn geschrieben.

„Hab ich gar nicht!“

„Du hast mich geküsst. Nicht ich dich~“

„…“

Takaba schlug Asami mit der Faust leicht gegen die Brust.

„Ich hasse dich…“

Asamis Lippen wurden von einem Grinsen umspielt.

„Weiß ich doch~“

„Du bist an allem Schuld..“

„Was kann ich denn dafür, wenn du mir hoffnungslos verfallen bist~“

„Das ist doch gar nicht wahr!“

Er schob Asami von sich weg, welcher dies zuließ.

Aber wohl auch nur, da der Blonde ohnehin keine Möglichkeit zum Flüchten hatte.
 

Akihito wehrte sich erbittert bis aufs Letzte, trotz des Wissens, dass es ihm rein gar nichts brachte.

Er wollte eigentlich zurückweichen, nur um zwei Schritte später allerdings feststellen zu müssen, dass ihm die Wand in den Weg kam.

Das war doch wieder so klar. Innerlich hörte er schon eine Stimme welche ihm „Opfer“ zurief.
 

Asami lachte leise auf.

Denn es war wohl wirklich ein ganz klein wenig lächerlich, was das Verhalten des anderen anbelangte.

„Was stellst du dich eigentlich so an? Vor was hast du so große Angst~“

Angst.

Genau das war der Punkt.

Angst davor, dass er sich komplett in den Armen des anderen verlieren würde.

„Wer sagt denn bitteschön das ich Angst habe??!“

„Beweis mir das Gegenteil.“

Oh, wie er es doch hasste. Konnte er sich denn kein einziges mal aus irgendwas herausreden?

Nein, konnte er natürlich nicht.

Aber wie heißt es doch auch immer so schön?

Des einen Freud, ist des anderen Leid. So in etwa konnte man es hier wohl auch sehen.

„Ich..weiß überhaupt nicht was du willst!“

„Muss ich dir das wirklich sagen~“

„…“
 

Was sollte er jetzt machen?

Schreiend im Kreis laufen und mit den Armen in der Luft rumfuchteln?

Sich weiterhin wie ein trotziges Kind aufführen und alles abstreiten?

Vielleicht den Versuch starten, sich auf die Terrasse zu retten und zu flüchten?

Oder doch endlich nachgeben?

Ihm passte diese letzte, jedoch am realistischsten Option so ganz und gar nicht. Aber blieb ihm eine andere Wahl? Allem Anschein nach ja nicht.

Aber man musste jetzt auch mal die Realität in Anbetracht ziehen. Fand er es denn wirklich so schrecklich?

Eigentlich ja ganz und gar nicht.
 

Als der Blondschopf so in Gedanken versank, bekam er noch nicht einmal mit, als sich Asami ihm wieder näherte und schließlich vor ihm stand, mit den Ellbogen links und rechts von seinem Kopf an der Wand abgestützt.

„Was ist nun~“

Die Augen des Jüngeren weiteten sich leicht, als ihm der Yakuza mit einem mal so nahe war.

Jedoch fing er sich relativ schnell wieder, insofern man das als solches bezeichnen konnte und drehte den Kopf Weg.

„Nichts..“

Er konnte ihm einfach nicht in die Augen sehen, war ihm das alles doch viel zu peinlich.

Noch dazu, wo es nun wirklich keinen Ausweg mehr für ihn gab.
 

„Es ist wirklich sehr süß mit anzusehen, wie du dagegen ankämpfst~“

„Ich bin überhaupt nicht süß!!“

Er drehte den Kopf wieder in Richtung Asami, welcher allerdings nur darauf gewartet hatte.

Im nächsten Moment wurde Akihito auch schon recht unsanft gegen die Wand gedrückt und grob geküsst.

„Hnnnn..“

Reflexartig krallte er sich an dem Hemd seines Gegenübers ein, um irgendwo Halt zu finden, glaubte er sich jedes mal in den Tiefen zu verlieren, wenn der andere ihn so sehr in der Hand hatte.

//Warum nur…//

Er konnte nicht länger widerstehen.

Dem Drang danach, dem anderen nahe zu sein und sich von dessen starken Armen auffangen zu lassen.

Es war einfach so ein unglaublich wohliges, warmes und angenehmes Gefühl, welches er hatte, wenn Asami bei ihm war. Er fühlte sich sicher bei ihm.

Für all diese Gefühle würde er sich am liebsten selbst schlagen, doch was sollte er dagegen unternehmen?

Er konnte es zwar abstreiten und verdrängen, aber das änderte an der Tatsache dennoch nichts. Bis auf vielleicht das, dass sein Herz ihm immer wieder mitteilte, dass es falsch war sich dagegen zu wehren und schmerzte.
 

Akihitos Verstand wurde allmählich immer mehr benebelt und dachte zunehmend weniger und weniger über all das nach und ließ es einfach geschehen.

Der Kuss wurde zunehmend feuriger. Sanft biss Asami dem Blonden in die Unterlippe und strich mit der Zunge über seine Lippen.

Akihito konnte ein Keuchen nicht unterdrücken, wodurch dem anderen auch sogleich Einlass in seine Mundhöhle gewährt wurde.

Die Zunge des Dunkelhaarigen fand den Weg hinüber zu Akihitos, wo er diese auch gleich umgarnte und zum Kampf herausforderte.

Leidenschaftlich umspielten sich ihre Zungen, wobei der Blondschopf nur wenig Chance hatte sich auch nur im Geringsten zu behaupten, zu sehr ließ er sich in all das hineinfallen.
 

Es fühlte sich für ihn an, als wäre es Ewigkeiten her, als er dies das letzte mal gespürt hatte. Dabei waren es doch eigentlich nur zwei Monate.

Wenn man es genauer betrachtete doch eine ganze Weile.

Jedoch war es bei ihm so ein seltsames Gefühl, als hätte er den anderen ein Jahr lang nicht gesehen. Wie es wohl erst wäre, wenn das wirklich der Fall wäre?

Ein Jahr lang.

Ein ganzes Jahr lang ohne Asami.

Er wollte gar nicht weiter daran denken, war doch dieser Gedanke viel zu schrecklich.
 

So gut fühlte es sich an – zu gut.

Aber es war doch nicht richtig.

Er durfte nicht nachgeben und dem anderen einfach wieder den Sieg lassen.

Es war in der Tat ein Kampf, bei welchem Akihito immer wieder aufs Neue als Verlierer herausging.

Immer wieder zog Asami ihn in seinen Bann, wogegen er rein gar nichts unternehmen konnte.

Für Asami hingegen war es wohl kein Kampf, sondern ein Spiel.

Und man konnte nur zu gut sehen, welch großen Spaß ihm dieses doch bereitete. Als Vergleich könnte man wohl auch durchaus so etwas wie Katz und Maus verwenden. Asami der große böse Kater, welcher seine Beute fest im Griff hatte und Akihito die kleine hilflose Maus, welche verzweifelt versuchte zu entkommen.

Wären sie Tom und Jerry, hätte Asami wohl wirklich die Arschkarte gezogen und Akihito könnte sich endlich mal ins Fäustchen lachen.

Aber dies war ja leider, oder zum Glück nicht der Fall.
 

Nach schier endloser Zeit wurde der Kuss gelöst und Akihito blickte zu dem Yakuzu mit leicht glasigem Blick und geröteten Wangen auf.

„Asami…“

Er fühlte sich leicht unwohl unter dem stechenden Blick seines Gegenübers und hasste sich dafür, dass er nachgegeben hatte. Aber er hatte einfach nicht mehr gekonnt. Noch dazu wo er wohl mehr einfach gehandelt, als nachgedacht hat.

„Du überrascht mich ja fast~“

Er hätte ja beinahe nicht damit gerechnet, dass der andere sich wirklich dazu überwinden würde.

Auf Akihitos Gesicht legte sich ein leicht trotziger Ausdruck.

„..du wirst mich niemals bekommen! Niemals…ich hasse dich!“

Das ganze hätte wohl ein wenig ernsthafter geklungen, würde er sich nicht so furchtbar quäkig, schmollend und mosernd anhören.

Asamis Mine war undurchschaubar.

Nur das Funkeln in seinen Augen verriet eine Regung, wobei kurz darauf ein Grinsen zusätzlich noch seine Lippen zierte.

„Ist das so? Mir sieht das ja ganz anders aus~

Ich habe dich schon lange in meine persönliche Inventarliste mit aufgenommen~“

„Ich bin kein Gegenstand, den man in einer Liste führt!“

Man konnte den Blonden definitiv nicht ernst nehmen, wenn dieser sich aufregte, war dies doch immer viel zu lustig.

„Takaba Akihito, 1 Stück, Unbezahlbar, Unverkäuflich~“

Asami liebte es den Jüngeren zu ärgern.

Jedoch fand Akihito es im Gegensatz zu dem Älteren weniger witzig.

„Hör auf damit…ich gehöre dir nicht!“

„Wäre es dir denn lieber, wenn ich dich dann als Haustier bei meinem Besitz mit aufnehme~“

„Ach…“

Ja, es war wohl ziemlich sinnlos mit dem anderen über irgendwas zu diskutieren.

Egal was er sagte, der andere setzte immer wieder etwas dagegen. Immer hatte er das letzte Wort. Es war wirklich zum Haare raufen.

Demonstrativ drehte er sich von Asami weg.

Allerdings stand er jetzt nur mit dem Gesicht zur Wand, da der andere ja die Hände gegen die Wand gestützt hatte und er somit nicht aus konnte und damit nun mit dem Rücken zu Asami stand.

Ob dies nun taktisch eine kluge Entscheidung war?
 

„Akihito~“

Oh Gott, diese Stimme.

Dieser Klang – so dunkel und rau.

„Ich bin nicht da!“

Er spürte den heißen Atem von Asami in seinem Nacken.

Ein wohliger Schauer durchlief seinen Körper, bishin in die Fingerspitzen.

Asami setzte ihm einen hauchzarten Kuss auf seine Halsbeuge, leckte über die Stelle drüber und strich mit einer Hand seine Seite entlang.

Akihito erschauderte unter diesen wenigen Zärtlichkeiten und seine feinen Nackenhärchen stellten sich auf.

„Das ist aber schade, wenn du nicht da bist. Dann kann ich ja wieder gehen~“

Der Blondschopf musste das Gesicht des anderen nicht sehen, um das breite Grinsen von diesem zu sehen.

Man hörte es ja förmlich heraus.

Akihito zog einen Schmollmund und nuschelte vor sich hin.

„Dann geh halt..“

Asami lachte leise auf und schlang seine Arme um den Körper vor sich.

„Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich so einfach gehen würde~“

„…

Nein, nicht wirklich. Es wäre ja auch zu schön, wenn es so einfach wäre.“

Takaba musste sich beherrschen, dass er sich nicht nach hinten zurücksinken ließ, um sich anzulehnen. Er kam sich ja schon fast wie bei Titanic vor, nur mit dem Unterschied, dass sie hier gegen die Wand standen und nicht auf einem Schiff.

Was für ein toller Vergleich wieder, musste er feststellen. Aber all das war doch ohnehin vollkommen egal.

Der andere hatte ihn in seinen Fängen und es gab kein Entrinnen für ihn, auch wenn er noch hoffte entkommen zu können, was allerdings ziemlich unwahrscheinlich sein würde.

Asami blickte über die Schulter des kleineren.

„Wenn du wirklich so sehr wollen würdest, dass ich gehe..“

Die Hand des Dunkelhaarigen wanderte nach unten und strich zart über Takabas Schritt, welcher leise aufkeuchen musste.

„..warum steht dein kleiner Freund dann wie eine eins~“

„Lass mich!“

Er wand sich zappelnd aus seinem Griff heraus und schlug nach ihm, wobei er ihn tatsächlich erwischte, da Asami eher weniger mit solch einer Reaktion nun gerechnet hatte.

Nun zierte ein feiner, aber durchaus gut sichtbarer Kratzer die Wange des Yakuza.

Akihito war über sich selbst ein wenig erschrocken und zuckte leicht zusammen und drückte sich an die Wand.

„..ich wollte nicht..tut mir Leid..“

Asami war ein wenig verwundert über die plötzliche verängstigte Reaktion von dem Blonden.

Das machte ihn ja gleich noch viel süßer und das musste schamlos ausgenutzt werden.

Er packte Akihito an den Handgelenken und drückte sie über dessen Kopf gegen die Wand.

Mit einem ernsten, durchdringenden Blick sah er ihn an und in seiner Stimme schwang eine gewisse Kühle mit.

„Wie willst du das nur wieder gut machen~“

Die Augen des Fotografen weiteten sich leicht, als ihn der andere plötzlich so ansah. Er mochte es überhaupt nicht, wenn der andere so drauf war.

Da war er immer noch weniger einzuschätzen, als er es ohnehin schon war.

//Er spielt doch ohnehin wieder nur und hat seinen Spaß damit, mich einzuschüchtern..//

So leicht wollte er sich nicht unterkriegen lassen und fing sich relativ schnell wieder.

„Du bist doch selber Schuld.“

Er schob seine Unterlippe leicht nach vorne und guckte Asami an, bevor er ihm schließlich auch noch die Zunge rausbleckte.

„Blehhh!“

Asami kam nicht umher, das Grinsen anzufangen.

„Du wirst mir ganz schön frech, weißt du das~“

„Was habe ich schon großartig noch zu verlieren?“

„Das ist wohl ein wahres Wort~“
 

Aber wider Akihitos Erwarten, ließ der Dunkelhaarige von ihm ab und sah ihn mit einem sanften Blick an.

„Ich will dich nicht zwingen. Du kommst schon zu mir, wenn du es nicht mehr aushältst~“

Takaba stand der Mund leicht offen.

Was war das jetzt?

Das konnte doch unmöglich sein?!

Asami ließ einfach von ihm ab?

Jedoch – er hatte immer noch ein kleines Problem in den unteren Regionen, welches leider nicht von alleine verschwunden ist.

Aber anstatt noch irgendwas zu erwidern, verschwand er nur schnell in Richtung Bad, dieses mal ohne Hindernisse zwischen sich und besagtem Raum.
 

Asami sah ihm nur schmunzelnd nach und hörte wenig später gedämpftes Stöhnen aus dem Bad, wobei er auch hörte wie sein Name fiel.

„Er will es ja nicht anders~“
 

Akihito kam nach einiger Zeit wieder aus dem Bad heraus und sah sich etwas verwirrt um.

„Asami?“

Keine Antwort.

„Asami?“

Doch dann fiel sein Blick auf den Wohnzimmertisch, auf welchem ein Schlüssel mit einem kleinen Zettel dazu lag.

Takaba lachte leise auf und starrte auf den Schlüssel auf dem Tisch.

Das war doch jetzt wohl nicht sein ernst?

Aber allem Anschein nach schon.

Er war verschwunden, einfach so.

Was bildete sich dieser Mistkerl eigentlich ein?

Das hatte er doch alles von allem Anfang an so geplant gehabt!

Akihito könnte mit seiner Vermutung glatt richtig liegen.
 

Wer wohl als Erster nachgeben würde?

Wobei der Verlierer von Vornherein wahrscheinlich schon feststand.
 

-to be continued-
 

Na? 8D

Wahrscheinlich war das Kapitel anders als erwartet *hust*

Man kann ja dann auf das Nächste gespannt sein~

Hoffe es hat trotzdem gefallen^^
 

Über Kommis freu ich mich :3

Time's up

Next Chapi 8D

Und wie immer vielen lieben Dank für die Kommis :D

*knuddl*
 

„…“ – reden

//…// - Gedanken
 

Akihito kam nach einiger Zeit wieder aus dem Bad heraus und sah sich etwas verwirrt um.

„Asami?“

Keine Antwort.

„Asami?“

Doch dann fiel sein Blick auf den Wohnzimmertisch, auf welchem ein Schlüssel mit einem kleinen Zettel dazu lag.

Takaba lachte leise auf und starrte auf den Schlüssel auf dem Tisch.

Das war doch jetzt wohl nicht sein ernst?

Aber allem Anschein nach schon.

Er war verschwunden, einfach so.

Was bildete sich dieser Mistkerl eigentlich ein?

Das hatte er doch alles von allem Anfang an so geplant gehabt!

Akihito könnte mit seiner Vermutung glatt richtig liegen.
 

Wer wohl als Erster nachgeben würde?

Wobei der Verlierer von Vornherein wahrscheinlich schon feststand.
 

Time's up
 

Tja, das verlief nun ein klein wenig anders, als Akihito es sich vorgestellt hatte. Er hätte nie im Leben gedacht, dass Asami einfach so verschwinden würde.

Es war so absolut untypisch für diesen. Aber dennoch wurde es dadurch wieder ausgeglichen, da der andere ihm ja einen Schlüssel hinterlassen hatte.

Dies sagte ja nur aus, dass der Yakuza sich ziemlich sicher mit seinem Plan war, wobei Akihito dies schon fast auch ungern bestätigen musste.

Aber es konnte doch einfach nicht wahr sein?!

Asami Ryuichi ließ Takaba Akihito einfach so in Ruhe – zumindest in gewisser Hinsicht.

Er konnte es kaum glauben.

Oder war all das vielleicht zum Schluss doch nur ein Traum und er würde jeden Moment aufwachen, nur um festzustellen, dass ihm sein Hintern gewaltig weh tat.
 

Akihito stand irgendwie ein wenig verloren und wie bestellt und nicht abgeholt im Wohnzimmer rum und wusste immer noch nicht, was er nun davon halten sollte. Denn es war durchaus real, was gerade passiert war und definitiv kein Traum.
 

Die einzige Möglichkeit, die noch bestand war, dass Asami von Aliens entführt worden war und er dies nun gar nicht ist.

Takaba hatte gerade das Gefühl Grillenzirpen im Hintergrund zu hören bei dieser Vorstellung und musste sich dann schon eingestehen, dass dies mehr als nur realistisch war und durchaus in Betracht gezogen werden musste. Er war nun mal schlichtweg ein Genie, soviel stand fest.
 

„Ich kann es immer noch nicht glauben…“
 

Langsam schaffte er es, sich wieder zu bewegen und ging weiter zum Wohnzimmertisch hin, wobei sein Blick auf das Sofa fiel.

Irgendwie verspürte er das Bedürfnis, sich darauf niederzulassen, doch er konnte gerade noch widerstehen.

//Nein, so nicht..//
 

Pah, sollte der andere doch einfach verschwinden. Konnte ihm doch egal sein.

Genau das wollte er doch auch erreichen?

Oder..?

Er hatte gehofft, irgendwie aus der Situation flüchten zu können und nun war dies gar nicht mehr nötig, weil der Grund dafür sich einfach vom Acker gemacht hatte.

„Penner..“

Akihito konnte es noch so sehr nun abstreiten wollen, aber er war angepisst wegen dieser Aktion seitens des anderen.

Einfach so gegangen.

Und dann hat er ihm diesen dummen Schlüssel hinterlassen.

Dieses arrogante, aber durchaus ziemlich geile Arschloch. Er denkt wohl, er könne sich alles erlauben.

Aber man muss wohl hierzu anmerken, dass besagtes Arschloch sich das auch schlichtweg einfach erlauben konnte.

Asami Ryuichi: Kann alles. Darf alles.

Das traf es doch wohl ganz gut?
 

Er war ziemlich aufgewühlt wegen der Sache.

Eigentlich sollte er sich doch nun freuen, aber was tat er?

Am liebsten würde er nun den nächstbesten Gegenstand nehmen und diesen zerstören. Irgendwo musste er ja seinen Frust loswerden. Aber wirklich bringen würde ihm das auch nichts. Das änderte nichts an der Tatsache, dass Asami abgehauen war und ihn vollkommen dumm dastehend zurückließ.
 

„Was bildet der sich eigentlich ein…“

Langsam griff er nach dem Schlüssel auf dem Tisch und schob ihn in die Hosentasche ein, natürlich mit dem Gedanken, diesen sicherlich nicht zu benutzen.

Nein, niemals.

Damit hätte der andere ja nur erneut über ihn gesiegt, was er tunlichst vermeiden wollte. Ob es gelingen würde, stellte sich noch heraus.

Takaba seufzte leise auf.

//Wenn ich jetzt hier rumstehe und blöd durch die Gegend schaue bringt es mir auch nichts..//
 

Er wollte raus aus seiner Wohnung, sonst musste er sich zuletzt nur noch mehr aufregen. Ein wenig frische Luft würde ihm bestimmt ganz gut tun, damit er auf andere Gedanken kam und nicht ständig das Abbild des Yakuza in seinem Kopf umherschwirrte.

Doch hatte er jetzt auch Lust irgendetwas zu unternehmen, wo ihm auch gleich eine Idee kam.

Akihito schnappte sich sein Handy um Kou anzurufen.

Vielleicht wollte dieser ja noch etwas machen und er könnte ihn auf etwas zu Trinken einladen, um sich wegen vorhin noch zu entschuldigen.

Nachdem dieser von dem Vorschlag begeistert war, war soweit alles bestens und sie trafen sich in einer Bar in der Nähe.

Dass einzige, das Akihito nun hoffte war, dass sein Kumpel keine weiteren Fragen wegen dem Vorfall stellte. Ansonsten würde er wohl wirklich noch im Erdboden versinken.
 

Was nun aber erstmal zählte war, dass er überhaupt raus kam.

Das seltsame Gefühl von der Präsenz des anderen lag immer noch in der Luft. Auch wenn es nur Einbildung war, dennoch war es für ihn ein wenig bedrückend und er hoffte, dass dies dann verschwunden war, wenn er wieder heimkommen würde.
 

Ca. eine halbe Stunde später trafen sich die beiden dann schließlich auch und es wurde doch ein ganz lustiger Abend noch. Sie unterhielten sich über alle möglichen Dinge. Was sie in letzter Zeit machten und allgemein welche Neuigkeiten es sonst noch gab.

Doch eins stand fest.

Akihito sollte nichts trinken.

Keinen einzigen Tropfen.

Er vertrug nun mal einfach nichts.

Und dennoch tat er es.
 

Mit der Zeit jammerte er immer mehr rum, wobei Kou wohl glücklicherweise den Zusammenhang nicht so recht verstand, was der andere nun wollte und schob es einfach auf den Alkohol, dass der andere seltsame Dinge erzählte.

Kou musste Akihito letzten Endes davon abhalten noch mehr zu trinken und meinte, dass es wohl besser wäre, wenn sie nun nach Hause gehen würde.

Der Blondschopf willigte erstaunlicherweise ein, lehnte aber die Begleitung von Kou ab und so trennten sich ihre Wege bereits vor der Bar.
 

Mit etwas wankenden Schritten, blieb Akihito nach wenigen Metern bereits wieder stehen und er zog den Schlüssel, welchen er in die Hosentasche eingeschoben hatte raus.

Er betrachtete den silbern glänzenden Gegenstand in seiner Hand.

„Asami…“, nuschelte er vor sich hin.

„Du verdammtes Arschloch…“

Irgendwie war sein Benehmen so lächerlich, was er aber wohl aufgrund seines aktuellen Zustandes nicht allzu sehr bewusst wahrnahm. Was vielleicht auch besser so für ihn war.

//Du bist an allem schuld…an allem..//

„Warts nur ab..dir werd ich meine Meinung schon noch geigen..“
 

Voller Tatendrang machte er sich auf den Weg zu der Adresse, welche auf dem Zettel geschrieben stand. Wobei es völlig unnötig gewesen war, ihm die Adresse zu hinterlassen, da er ohnehin wusste, wo Asami sein Apartment hatte. Aber gut, das war nun wohl eher nebensächlich.

Mit doch eher schweren und langsamen Schritten, kam er erst nach einer halben Ewigkeit an besagter Adresse an und mittlerweile ist es doch recht spät geworden.

Ob der Dunkelhaarige schon schlafen würde?

Dann könnte er ihn im Schlaf wenigstens überfallen und mit Filzstiften dessen Gesicht anmalen. Ja, er war nun mal noch ein Kind. Der andere bestätigte ihm dies ja immer wieder mit Vergnügen und das nicht zu knapp.

Aber es war wohl eher unwahrscheinlich, dass Asami schläft, denn dieser war ja ohnehin immer mehr wach, als dass er schlafen würde.
 

Er stand unten am Eingang und blickte hinauf zum obersten Stockwerk, woraufhin er feststellen musste, dass dort kein Licht brannte.

//Schläft er doch schon..//

Ein beinahe schon bösartiges Grinsen huschte über die Lippen des Blonden und er machte sich schließlich daran, dass Gebäude endlich zu betreten.

Die Treppen nun bis nach ganz oben zu nehmen wäre wohl der reinste Selbstmord gewesen, weswegen er auch lieber den Aufzug benutzte, um ins letzte Stockwerk zu gelangen.
 

Wenn man das Ganze ein wenig anders betrachtete, erschien die Situation schon beinahe wieder ein wenig gruslig.

So die oberste Etage.

Man könnte es als eine Art Endstation sehen.

Sozusagen, dass es kein zurück mehr von dort gab.

Aber man konnte sich schon in gewisse Dinge einfach hineinsteigern.
 

Akihito kam die Fahrt nach oben endlos vor und allmählich fing ihm auch noch der Schädel an zu brummen.

„Ich sollte vielleicht wirklich nichts trinken…“

Diese Erkenntnis kam ihm aber erstaunlich früh, aber zurück zum Thema.

Mit einem *pling* hielt der Aufzug schließlich an und die Türen öffneten sich. Langsam schritt er hinaus auf den Gang, wobei er fast noch über seine eigenen Füße stolperte, sich aber gerade noch fangen konnte und ließ seinen Blick kurz schweifen.

Es war verdammt ruhig, schon fast zu ruhig, was aber wohl einfach auch an der Uhrzeit liegen konnte, welche nun bereits ein klein wenig fortgeschritten war.
 

Nach einigen Fehlversuchen schaffte er es letzten Endes dann auch noch den Schlüssel in das Schloss zu stecken, um die Türe aufzuschließen.

Er betrat die Wohnung.

Alles finster.

Eigentlich wollte er die Türe wieder leise hinter sich zumachen, jedoch kam sie ihm aus und verursachte mehr Lärm, als ursprünglich geplant.

„…“

Aber immer noch herrschte Stille.

Gut für ihn und er setzte seinen Weg fort, wobei er unter dem Gehen noch aus seinen Schuhen schlüpfte und sie einfach dort liegen ließ.
 

Vorsichtig öffnete er die Pforte zum Schlafzimmer und lugte durch einen Spalt hinein. Er machte die Tür noch ein Stück weiter auf, um einen Blick auf das Bett werfen zu können.
 

Fahles Mondlicht schien durch die Fenster hinein, sodass es nicht nötig war das Licht einzuschalten.

Doch alles was er ausmachen konnte, war lediglich ein leeres Bett.

Ein leeres Bett ohne Asami.

Außer dieser würde neuerdings unter dem Bett schlafen, was wohl eher unwahrscheinlich sein wird.
 

Jetzt kam er diesen beschissenen, langen Weg hierher, nur um dann ein leeres Apartment vorzufinden.

Was war das?

Man wollte ihn doch hier wirklich verarschen.

Pah, aber er ist nun bestimmt nicht umsonst hergekommen. Dann würde er halt auf ihn warten.

Ist ja wirklich eine Unverschämtheit hier.

Dieser alte Perversling konnte sich definitiv noch was von ihm anhören.

Zuerst einfach verschwinden, dann kam er hierher und der gnädige Herr war nicht zu Hause. Nein, so nicht.

Doch wann lief schon mal etwas so, wie Akihito es wollte?

Selten, bis gar nicht?

Opfer, mehr konnte man nicht sagen.

Ihm wurde dieses Gen bei der Geburt einfach mitgegeben und er konnte nichts dagegen unternehmen.

Aber dieses Ausmaß wo das alles hier schon annahm, war doch langsam nicht mehr normal. Und er kann sich gerade nicht daran erinnern, dass sonst irgendjemand in seiner Familie so ein Opfer wäre.

Tja, in jeder Familie musste es halt ein schwarzes Schaf geben, was in dem Fall er wohl war.

Doch darüber konnte er sich noch so oft aufregen oder Gedanken machen – es änderte nichts.
 

Asami würde schon noch hier auftauchen – früher oder später.

Doch er hatte ja auch alle Zeit der Welt, von demher war ihm das momentan recht egal. Hauptsache der andere würde irgendwann noch aufkreuzen.
 

Takaba streifte sich lediglich noch die Jacke ab und legte sie über den Stuhl, ehe er sich in das kuschelige Bett sinken ließ.

„Mhhhhh~“

//So schön weich und bequem~//

Er schloss die Augen und kuschelte sich unbewusst in die Kissen hinein, wobei er den Geruch des anderen wahrnahm.

„Asami…“

Es dauerte wohl kaum mehr als 15 Minuten, bevor er auch schon eingeschlafen war, eines der Kissen fest mit den Armen umschlungen.

Friedlich schlummernd lag er im Bett des Yakuza, nichts ahnend, was ihm noch bevorstehen würde.
 

Man konnte das Klacken vom Schloss vernehmen und Asami betrat sein Apartment.

Er betätigte den Lichtschalter und der Raum erhellte sich. (Asami hatte die Erleuchtung, gell Ita xD *fail*)

Dabei fielen ihm auch gleich die Schuhe, welche am Boden rumlagen ins Auge und ein Grinsen umspielte seine Lippen.

Asami musste zugeben, dass er doch minimal überrascht war, den anderen so schnell bei sich vorzufinden.
 

//Das hätte ich ja jetzt nicht gedacht~//

Aber war ja nur umso besser für ihn, dass sich das Objekt seiner Begierde so schnell, sozusagen in die Höhle des Löwen, begeben hatte.
 

Der Dunkelhaarige schritt auf die offen stehende Schlafzimmertüre zu und begab sich hinein, wo er im Bett einen schlafenden Akihito vorfand, woraufhin seine Gesichtszüge weich wurden und er ein wenig schmunzeln musste.

„Süß~“

Er setzte sich an die Bettkante und strich ihm sanft durchs Haar.

„Hmmm…Asami…“, nuschelte Akihito im Schlaf vor sich hin.
 

In Asamis Augen zeichnete sich etwas Undefinierbares ab.

Takabas Zeit war nun definitiv abgelaufen.
 

„Genug gespielt~“
 


 

-to be continued-
 

Nächstes Kapitel?

Ja, es kommt das vor, was man nun erwartet xD oder vielleicht auch nicht *g*
 

Hoffe dieses Kapi hat gefallen :D

Der Morgen danach

Danke für die Kommis~ :D

Und endlich hab ich es geschafft – neues Kapi u_u

Endspurt :3 das Vorletzte~

Sorry das es so lange gedauert hat, aber ja, dies und das.

Jetzt ist es ja da 8D und wird hoffentlich noch bis zum Schluss gelesen :3
 

Und sorry das es ein wenig gammelig und dergleichen ist, musste schnell gehen zum Schluss raus, weil ich ja sonst wirklich nie fertig geworden wäre ><

Nicht Korrektur gelesen ._.

Hoffe es gefällt trotzdem~
 

Der Dunkelhaarige schritt auf die offen stehende Schlafzimmertüre zu und begab sich hinein, wo er im Bett einen schlafenden Akihito vorfand, woraufhin seine Gesichtszüge weich wurden und er ein wenig schmunzeln musste.

„Süß~“

Er setzte sich an die Bettkante und strich ihm sanft durchs Haar.

„Hmmm…Asami…“, nuschelte Akihito im Schlaf vor sich hin.
 

In Asamis Augen zeichnete sich etwas Undefinierbares ab.

Takabas Zeit war nun definitiv abgelaufen.
 

„Genug gespielt~“
 

"..." - reden

//...// - Gedanken
 

Der Morgen danach
 

Eine Weile betrachtete der Mafiaboss noch den schlafenden Akihito und strich mit den Fingerspitzen über dessen Wange.

Sein Blick wurde wieder sanft und er musste unwillkürlich lächeln.

//Sehr süß~//

„Na dann sollst du noch ein wenig schlafen, bevor es dir drangeht~“
 

Eigentlich hätte er sich nun jederzeit nehmen können, was er wollte, aber auf die paar Stunden würde es jetzt wohl auch nicht mehr ankommen.

Genoss er den Anblick des jüngeren doch gerade – so entspannt und friedlich.

Wenn man sonst dran denkt, wie aufgeweckt er doch ist und am rummosern ist. Da musste man so eine Situation doch durchaus mal nutzen.

Aber dies war nicht der einzige Grund.

Asami war keinesfalls entgangen, dass der andere betrunken war, konnte man die Alkoholfahne doch einen Kilometer gegen den Wind riechen.

Und er wollte ja, dass sein kleiner Wildfang bei vollem Bewusstsein ist.

//Nicht, dass du dich wieder beschwerst~//

Mit einem Grinsen auf den Lippen erinnerte er sich daran zurück, wie er ihm was beweisen wollte und es letzten Endes doch wie immer ausgegangen war.
 

Aber eines stand definitiv fest.

Es gab kein Zurück mehr für den Fotografen.
 

Asami erhob sich und begab sich noch in Richtung Bad.

Nur in Shorts kam er zurück und ließ den Blick über Akihito schweifen.

//Wie ungewöhnlich.//

Das war es wohl in der Tat.

Die beiden einfach schlafend in einem Bett, zumindest vorerst. Aber dies war wohl durchaus nichts schlechtes, denn Asami musste zugeben, dass er ziemlich müde war, nach dem langen Tag den er noch gehabt hatte.

Einen Augenblick überlegte er noch, ob er den Blondschopf ausziehen sollte, ließ es dann aber sein, da er ihn nicht wecken wollte.

//Das kann ich ja dann immer noch tun~//

Schließlich legte er sich zu Akihito ins Bett dazu und zog die Decke über sie beide.

„Mhhh….“

Ein leises Gebrummel war von Akihito zu hören und er rückte im Schlaf sogleich zu der Wärmequelle, die sich nun mit im Bett befand.

Wohlig aufseufzend war er nun an Asami gekuschelt und schlief ruhig weiter.

Der Dunkelhaarige strich dem Blondschopf durch das wuschelige Haar und es dauerte nicht lange, bis auch er eingeschlafen ist. Während der Nacht tat sich auch nichts ereignisreiches mehr und es war ruhig.
 

Als der nächste Morgen allmählich anbrach, wollte der Blondschopf eigentlich gar nicht aufwachen.

//So warm…ich will nicht aufstehen..//

Doch langsam aber sicher wurde er auch richtig wach und ihm wurde bewusst, dass es zu kuschelig war, als dass es sich um sein Bett handeln könnte.

Schlagartig öffnete er seine Augen und setzte sich auf und drehte seinen Kopf ruckartig rum und blickte neben sich.

„Asami..“

Doch er war alleine im Bett.

Für einen Moment war er auch sichtlich verwirrt, wie er überhaupt hierher gekommen ist, aber man konnte ihm ansehen, wie es bei ihm zu rattern anfing.

//Was tue ich hier…und wie bin ich überhaupt hergekommen..//

Doch bei längerem Überlegen dämmerte es ihm langsam.

//Alkohol..ich war ja gestern was trinken.. Nie wieder..//

Immer wieder nahm er es sich vor, keinen Tropfen mehr anzurühren, aber irgendwie kam er leider Gottes doch immer wieder in Versuchung. Sehr zum Vorteil von Asami wohl.
 

Er ließ sich wieder zurück ins Kissen sinken und seufzte auf.

War Asami denn überhaupt nicht nach Hause gekommen? Oder ist er schon wieder gegangen?

Aber das konnte doch einfach nicht sein.

Sogleich ärgerte er sich wieder bei dem Gedanken daran, dass der andere einfach wieder gegangen ist.

//Wieso reg ich mich so auf…//

Akihito verkroch sich unter der Decke und kuschelte sich in das gemütliche Bett rein.

Sollte der Yakuza doch bleiben wo der Pfeffer wächst. Was kümmert ihn das schon?

Doch plötzlich hörte er was.
 

Er kam unter der Decke wieder hervor und lauschte. Das war doch eindeutig die Stimme von Asami. Für einen kurzen Augenblick kam die Freude in ihm hoch, dass der andere doch hier war. Aber das versuchte er auch sogleich schnell wieder zu verdrängen.

//Was soll denn das..//

Da man nur die Stimme des Dunkelhaarigen hören konnte, durfte man davon ausgehen, dass er telefonierte.

//Wie so ne Frau..die müssen auch ständig telefonieren..//

Unwillkürlich schossen ihm Bilder durch den Kopf wie Asami vor ihm im Kleid stand, oder mit Schürze in der Küche.

//Oh nein, bitte nicht.. //

Schnell schüttelte er diese Bilder ab, waren sie doch viel zu grausig.

Zu Asami gehörte sich nun einmal ein Anzug, oder wenn dann gar keine Kleidung. Akihito musste sich nach einer Weile fragen, über was er hier überhaupt nachdachte.

Er sollte sich wohl vielmehr darauf konzentrieren, wie er hier wieder rauskommen würde. Denn er würde wohl kaum einfach rausspazieren können „Ich bin dann mal weg“.

Ein lautes Seufzen erfüllte den Raum und er raffte sich schließlich dazu auf, sich zu erheben. Dabei fiel der Blick auch gleich an sich hinab und musste mit Erstaunen feststellen, dass er noch angezogen war.

//Ist er krank? Oder will er mich nicht mehr..?//

Wobei der zweite Gedanke auch gleich wieder beiseite geschoben wurde. Das war wohl weniger der Fall. Wieso sonst hätte er dann gewollt, dass er herkommen würde?
 

Gerade wollte er zur Tür hinaus, da ging sie auch schon von der anderen Seite aus auf und er bekam sie volle Kanne auf die Nase drauf.

„AU!“

Akihito wich einen Schritt zurück und hielt sich die Nase.

„Was soll denn das?!“, keifte er den Dunkelhaarigen auch sogleich an.

Dieser blickte ihm nur mit einem leichten Grinsen auf den Lippen entgegen und meinte ein wenig amüsiert: „Ich würde bei meinem Anblick ja auch Nasenbluten bekommen~“

„Hm?!“

Der Blondschopf sah sich sogleich seine Hand an und tatsächlich, er blutete.

„Spar dir gefälligst deine dummen Kommentare und lass mich durch!“

Damit stürmte Akihito auch schon an Asami in Richtung Bad vorbei, um die Blutung zu stoppen.
 

Der Yakuza folgte ihm dorthin natürlich und lehnte sich am Türrahmen mit verschränkten Armen an.

„Du weißt schon, dass du mir das wieder saubermachen darfst? Und der Teppich im Schlafzimmer ist teuer~“

Asami stieß sich vom Türrahmen ab und stellte sich hinter den Blondhaarigen.

„Wie willst du das nur bezahlen~“

Akihito blickte in den Spiegel und sah somit den Yakuza.

//Irgendwie ist das gar nicht gut…so hatte ich das ja nicht geplant..//

Bei dem stechenden Blick Asamis lief ihm ein Schauer durch den gesamten Körper, fasste sich aber schnell wieder.

„Laber nicht daher! Wer hat mir die Tür denn auf die Nase geknallt?!“, keifte er zurück.

Es war doch immer wieder erheiternd, wie schnell der andere sich doch aufregen konnte. Und die Gelassenheit von Asami machte dies nicht besser.

„Was stellst du dich auch direkt vor die Tür hin? Damit musst du ja dann wohl oder übel rechnen, dass diese aufgeht.“
 

Akihito musste erneut feststellen, dass es einfach nichts brachte zu versuchen mit Asami zu diskutieren.

Dennoch wollte er gerade erneut ansetzen, hielt jedoch inne als er eine Hand an seinem Hintern spürte. Sofort schnellte er herum und sah nun direkt in die fesselnden Augen des Dunkelhaarigen.

„Lass das gefälligst sein!“

„Wie viel willst du eigentlich noch vollbluten?“

Asami ging gar nicht auf den Protest seitens Takaba ein, sondern blickte zum Boden, wo das Blut hinab tropfte.

„Wenn du mich auch nicht in Ruhe lässt!“

Damit drehte sich Akihito wieder um, schnappte sich ein Handtuch und drückte es sich ins Gesicht.

Somit konnte er nicht nur verhindern, alles noch weiter mit Blut zu besudeln, sondern musste somit den anderen auch nicht mehr anschauen.

//Wieso ich..//

Diese Frage konnte er ja wohl nicht wirklich ernst meinen.

Aber wollen wir sie ihm trotzdem beantworten.

Warum?

Weil er Takaba Akihito, das Opfer ist. So einfach ist das und nicht anders.
 

„Meinst du jetzt, nur weil du mich nicht mehr siehst, sehe ich dich auch nicht mehr?“

„Ja!“, kam es trotzig von dem Blondschopf.

Asami konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Er war definitiv noch ein Kind, aber genau das gefiel ihm ja auch so sehr, wie leicht er sich doch immer ärgern ließ. Wobei ihm ja aber alles an Akihito gefiel.

Mit dem Handtuch vor dem Gesicht, versuchte er das Bad zu verlassen und schob sich an Asami vorbei, dachte er doch, dass sich dort die Tür befand.

Aber dort wartete nur eine Wand auf ihn, gegen welche er lief. Zum Glück hatte er nicht sonderlich viel Schwung drauf und der Aufprall war nicht wirklich schmerzhaft.

„…sag einfach nichts..“

„Ich sag doch nichts~“

Man konnte das Grinsen von Asami nur zu genau hören und dieser musste sich auch schon beinahe ein Lachen noch verkneifen.

Akihito schob das Handtuch ein Stück nach unten, lugte hervor und wollte seinen Weg aus dem Bad nun wirklich fortsetzen, doch Asami hielt ihn fest, zog ihn zurück und setzte ihn auf den Badewannenrand.

„Bevor du mir hier ein noch größeres Theater veranstaltest und dich zuletzt noch verstümmelst.“

Asami nahm Akihito das Handtuch ab und warf es auf den Boden. Anschließend schnappte er sich zwei Taschentücher, faltete diese, rollte sie auf und steckte sie dem schwer Verletzten in die Nase rauf.

Jetzt machte Asami auch noch einen auf Krankenschwester.

//Krankenschwester…nein, wenn dann schon lieber ein Arzt. Asami als Arzt…//

Diese Vorstellung förderte sein Nasenbluten nur noch mehr. Aber weg mit diesen Gedanken.

„Du bist ein Arsch..“

„Wenigstens bedanken könntest du dich mal~“

„Für was denn?!“

„Das ich dich vor dem Verbluten bewahrt habe.“

„Man kann es auch übertreiben. Außerdem habe ich öfter so auch Nasenbluten.“

„Denkst du so oft an mich~“

„Nein, ganz bestimmt nicht! Und ich hätte das auch ganz gut ohne deine Hilfe geschafft.“

„Das habe ich ja gesehen, wie gut du das bewältigt hast.“

„Normalerweise habe ich ja auch Tampons dafür!“

Es herrschte für einen Moment Stille.

„Zum in die Nase stecken halt. Was denkst du denn schon wieder?!“

Akihito bekam zunehmend eine wahrlich gesunde Gesichtsfarbe, während Asamis Grinsen immer breiter wurde.

„Sollte ich mir irgendwie Gedanken machen? Vielleicht brauche ich langsam eine Brille~“

„Sehr witzig! Ich bin keine Frau!“

„Für was hast du dann Tampons? Wirst du da nicht dumm angeschaut, wenn du einkaufen gehst?“

„Wenn ich halt Nasenbluten habe..und nein, ich werde nicht dumm angeschaut!“

„Ist ja schon gut. Aber ich sollte wohl auf Nummer sicher gehen, ob du wirklich männlich bist. Man kann ja nie wissen~“

„Das hast du ja wohl schon oft genug kontrolliert! Es sei denn, du hast mittlerweile Alzheimer. In das Alter würdest du ja schon langsam dafür kommen.“

„Soso~ ich bin also alt? Dafür hab ich mich aber doch noch erstaunlich gut gehalten.“

Akihito erhob sich vom Wannenrand und verließ nun endgültig das Bad.

„Jaja, wir alle wissen wie toll du bist.“

„Schön das du es endlich zugibst~“

„Ich tu..ach!“
 

Genervt ging er in die Küche hinüber, um nach etwas essbarem zu suchen.

Asami folgte ihm und machte mit dem weiter, was er vorhin angefangen hatte. Kaffee trinken und Zeitung lesen und nun nebenbei noch Akihito beobachten.

Er bekam das Grinsen schon beinahe nicht mehr aus dem Gesicht raus.

Es war überaus amüsant Akihito mit den zwei Temporöllchen in der Nase zuzusehen wie er in der Küche rumwühlte.
 

Nachdem dieser endlich gefunden hatte, was er suchte, setzte er sich mit genügend Abstand zu Asami an den Tisch.

Sein Brötchen essend, behielt er den älteren genauestens im Blick, damit er ja auf alles gefasst sein konnte.

„Was schaust du denn? Ich fress dich schon nicht. Noch nicht~“

„Du!.. du bleibst mir schön vom Leib!“

„Das werden wir ja dann noch sehen~“

„Gar nichts werden wir sehen..“

Schweigen.

//Er sitzt da in aller ruhe, liest seine Zeitung und trinkt Kaffee..macht sich über mich lustig..//

Für Akihito war diese plötzliche Stille äußerst unangenehm, doch er wollte auch nichts sagen.

Was hätte er auch sagen sollen? Ihm fiel nicht wirklich was ein.

Nach einer gefühlten Ewigkeit legte der Yakuza die Zeitung endlich beiseite und blickte zu Akihito.

„Was bist du denn so nervös?“

„Ich bin nicht nervös!“

„Du hättest gerade alle Zeit der Welt gehabt um abzuhauen.“

„…“

„Was denn? Willst du etwa doch nicht weg~“
 

Ruckartig erhob sich der Blondschopf, hielt jedoch auch sogleich wieder inne.

Jetzt war es zu spät um wegzulaufen.

Asami hatte aber Recht gehabt. Anstatt das Weite zu suchen, kauerte er lieber vor sich hin und beobachtete den älteren.

Hachja, was für ein schönes Schicksal das doch war.

„Denkst du nicht, dass es langsam Zeit wird? Ich habe lange genug gewartet~“

„Du..kannst ruhig noch ein wenig länger warten, du alter Lüstling!“

„Aber Akihito, du willst es doch auch. Oder liege ich da etwa falsch~“

„Oh ja! Gewaltig falsch liegst du da damit!“

Wieso musste er sich ständig nur so belügen? Wieso konnte er sich nicht einfach fallen lassen und alles zugeben? Nein, diese Blöße gab er sich nicht.

„Dein Blick sagt mir aber was ganz anderes~“

Wozu auch die Wahrheit sagen, wenn Asami sie ohnehin wusste?

Aber der Ältere gab sich nicht alleine mit dem Wissen zufrieden. Er wollte es von Akihito hören. Er wollte, dass dieser es endlich zugeben würde.

Und er würde bekommen, was er wollte. Denn das war immer so.
 

„Was weißt du schon!?“

Akihito ließ sich wieder zurück auf den Stuhl sinken und fand den Boden furchtbar interessant.

„Ich denke doch mal eine ganze Menge.“

„Gar nichts weißt du..du..du hast doch überhaupt keine Ahnung!“

„Von was keine Ahnung?“

Asami stand auf und ging zu dem jüngeren hinüber. Somit blieb diesem nun wirklich keine Möglichkeit mehr, die Flucht zu ergreifen.

Bei ihm angekommen, blickte Akihito zu ihm auf und bereute es ihm nächsten Moment auch schon wieder.

„Sag es mir~“

Asami nahm ihn am Kinn, damit er ihn ansehen musste, was Akihito natürlich alles andere als recht war.

//Kann ich mich nicht einfach wegbeamen..//

Doch er musste sich jetzt zusammenreißen und genau das versuchte und tat er auch.

„Du weißt nichts..gar nichts! Wie ich mich fühle..was ich fühle! Das ist dir doch alles vollkommen egal! Hauptsache du kriegst immer was du willst!“

Allmählich wurde er doch ein wenig nervös, als das Gesicht des Yakuza dem seinen immer näher kam. Nur noch wenige Zentimeter waren sie voneinander entfernt.

„Meinst du wirklich, dass ich das nicht weiß? Ich kann in dir lesen, wie in einem offenen Buch. All deine Gefühle~ Du kannst vor mir nichts verbergen Akihito.“

„Hör auf..“

„Wieso denn aufhören? Genau das ist es doch, was du möchtest~ Da du ja so schlecht von mir denkst, dass ich nichts wüsste.“

„Tu doch nicht so..wieso sonst würdest du das machen? Mich wie einen wertlosen Gegenstand behandeln, den man hernehmen kann, wie man möchte! Es tut so weh..dabei lie..“

//Was tue ich hier..was wollte ich gerade sagen..//

Die Wahrheit.

„Sprich dich aus~“

Innerlich herrschte ein Chaos bei ihm. Er wusste nicht mehr was er denken sollte. Vielleicht sollte er aber nun einfach mal aufhören zu denken und nur auf sein Gefühl hören.

„…“

„Akihito~“

Asamis Lippen streiften sanft die seinen und nebenbei zog er ihm noch die Temporöllchen aus der Nase, welche doch störend waren und dass Nasenbluten ohnehin endlich ein Ende gefunden hatte.
 

„Ich ..lie..“

„Sag es~“
 


 

-to be continued-
 

Wie gesagt, nächstes Kapitel ist das Letzte :D

Und da kommts dann wirklich 8D



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (61)
[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7]
/ 7

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  schatz123
2016-11-11T20:05:40+00:00 11.11.2016 21:05
Jaja was sich liebt das neckt sich mal abwarten wie das endet
würdest du mir schreiben wenn es weiter geht ich finde diese ff sehr interessant und freue mich auf eine Antwort
Von:  CharlieBlade1901
2016-09-07T09:47:34+00:00 07.09.2016 11:47
Grade beim besten Punkt hörst du einfach auf warum?
Mach weiter
Von:  CharlieBlade1901
2015-08-05T23:24:58+00:00 06.08.2015 01:24
Die Geschichte ist hammer!
Schreib bitte ganz schnell weiter.
Von:  mize
2013-10-06T19:23:04+00:00 06.10.2013 21:23
ja bitte schreib weiter. in meine vorstellung wurden die Personen richtig lebendig vor meine geistigen auge es wüäre wircklich schade wenn du nicht zu ende schreist :(



LG

Mize
Von:  Caratinu
2012-11-07T05:24:12+00:00 07.11.2012 06:24
Sag schreibst du die ff noch zu ende?wäre schade wenn nicht
Von:  TenshiAkuma
2012-08-05T16:45:16+00:00 05.08.2012 18:45
So süüüüüß
BITTTTTTTTTTE, schreib bitte weiter.
Akihito soll Asami endlich seine Gefühle gestehen und dann
soll es noch ne schöne lemon Szene geben.
Also bitte schreib weiter. =)
Von:  kmolcki
2011-08-29T06:41:05+00:00 29.08.2011 08:41
schließe mich dem wunsch meines vor-schreibers an....bitte, bitte schreib noch das nächste Kapi.......es ist zu spannend wie es mit Akihitos Gefühlen weitergeht und ob er wirklich zu diesen steht

Die beiden sind docjh einfach zum dahinschmelzen
"SÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜS"
Von:  WhiteAngelNaru
2011-06-27T15:05:05+00:00 27.06.2011 17:05
bitte mach noch das letzte kapitel
ich bin so gespannt, ob es akihito doch noch hinkriegt zu seinen gefühlen zu stehen
ich finde deine ff so klasse, 5*
ich konnte nich aufhören zu lesen
Von:  Cendy
2011-02-02T09:51:13+00:00 02.02.2011 10:51
hey tolles kapitel :)
weiter so!
lg
Von:  Nezumi_Li
2010-11-29T20:48:25+00:00 29.11.2010 21:48
hach..endlich ein neues kapitel..
und das war mal wieder sooo toll
*schmacht*
*______*

ich freue mich schon total auf das letzte..*gg*

hoffentlich gesteht aki_chan asami seine liebe.*seufz*

und dann schlafen sie zum abschluss miteinander..hihi
das wäre toll ^^


Zurück