Invisible truth von Serifeen (Blut kann man nicht verleugnen (DM x HP)) ================================================================================ Kapitel 2: Unliebsame "Wahrheit" -------------------------------- Danke für die lieben Kommis *O* *freu wie doof* @shiteen + kikiochan: Vielen Dank für den Tipp, ich hab versucht mich daran zu halten. :3 Und vielen Dank an alle anderen fleißigen Kommischreiber ~ *allen Kekse geb* //….//- denken „….“- sprechen ~~….~~-Parsel Mehr wird im Moment noch nicht vorkommen xD Unliebsame „Wahrheit“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Salazar sah, wie sein Partner seine Gestalt geändert hatte und auf einen schreienden Fleischhaufen losging. Tom sah unterdessen geschockt auf die Person, die am Boden hockte. //Das kann doch nicht-// doch bevor er den Gedanken zu Ende denken konnte hob der Junge den Kopf und sah ihn an. Einen Moment lang glaubte er Panik in den beängstigend leeren grünen Augen aufflackern gesehen zu haben, aber im nächsten Moment war es wieder weg und der Junge lächelte. Es war kein glückliches Lächeln… eher ein resignierendes. So als wäre es jetzt vorbei. In dem Moment musste Tom sich beherrschen nicht zusammen zu zucken. Natürlich…. Der Junge glaubte, dass er gekommen war um ihn zu töten… Doch so, wie er aussah wäre Tom in dem Fall fast schon zu spät gekommen. Plötzlich klappte Harry zusammen. Tom ging zu ihm und wollte ihn hochheben, wurde jedoch von einer Magiewelle zurückgeschleudert. Das lies auch seine Eltern zu ihm sehen und Godric hörte sogar einen Moment lang auf den Muggel zu attackieren. Vernon lebte noch… gerade noch so, doch Godric wusste, dass Salazar ihn lebend wollte. Denn anscheinend würden sie aus ihrem Kind nicht herausbekommen, was alles geschehen war… Als er den Knall und die Magiewelle spürte, dachte er zuerst Tom hätte den Jungen angegriffen, doch dann sah er den Jungen am Boden liegen und Tom am anderen Ende des Zimmers, der sich gerade wieder aufrappelte. Salazar beschloss, dass sie genug Zeit verschwendet hatten und dringender Klärungsbedarf stand. Außerdem lag ihr Kind im Sterben. Er hörte, wie der Herzschlag immer schwächer wurde. „Godric, schick ihn in die Kerker, Tom, geh vor und hol Heiltränke und Salben“, meinte er befehlend, bevor er auf Harry zuging und ihn hochhob. Sein Mann befolgte unterdessen seine Anweisung und er hörte ein leises >Plopp<, als der hässliche Muggel in den tiefen ihres Kerkers verschwand. Auch Tom war schon unterwegs. Zweifelsohne auch, um zu tun, was ihm aufgetragen wurde. Er sah Godric an und apparierte dann zeitgleich mit ihm in das Zimmer, das für ihren zweiten Sohn gedacht war. Die Babysachen, von denen sich Godric damals nicht trennen wollte – sie waren ja das letzte Andenken an ihren Sohn- wurden in Kisten gezaubert und das Gitterbett wurde in ein normal großes Bett verwandelt. Salazar legte seinen Ballast darauf ab und sah den Jungen prüfend an, aber es schien nicht so, als würde er bald aufwachen. Godric trat an das Bett und begann Harry zu untersuchen. Die Tatsache, dass er dabei immer blasser wurde und seine Augen golden zu leuchten begannen beruhigte Salazar nicht wirklich, doch er sagte nichts, bis sein Partner fertig war. Plötzlich zuckte Godric zusammen und auch Salazar hatte gemerkt, dass der Puls gefährlich langsam geworden war. Doch er sah keine offenen Wunden mehr, obwohl sich das Bett unter ihrem Sohn langsam aber sicher mit Blut vollsaugte. Dann sah er es flackern und sprang auf. „Das ist ein Illusion“, erklärte er kurz und machte sich daran den Zauber zu brechen. Wer auch immer ihn gesprochen hatte war zweifelsohne sehr stark, doch nicht wirklich eine Herausforderung für den wütenden Gründer. Mit einem klirrenden Geräusch sprengte er die Magie, die ihr Kind umgab und atmete zischend ein. „Godric, schnell, hilf mir!“, meinte er, bevor er versuchte die Blutung zu stoppen. Der Junge blutete nicht mehr…. Er rann aus. Unzählige Wunden an seinem Körper bluteten, und Salazar hatte Mühe in ihm noch einen Menschen zu erkennen. Da waren nur mehr Wunden. Er kochte vor Wut… doch bevor er dieser freien Lauf lassen konnte mussten sie den Jungen außer Lebensgefahr bringen. Und das lag nichtmal annähernd in greifbarer Nähe…. Zusammen hatten sie die Blutung zum Glück bald gestoppt, doch Godric hatte ein paar gebrochene Rippen und leichte innere Blutungen festgestellt. Zum Glück kam in diesem Moment Tom mit den lebenswichtigen Tränken ins Zimmer, doch als er seinen „Feind“ so sah hätte er vor Schreck beinahe den Koffer fallen gelassen. „Verdammt…. Was zur Hölle ist mit ihm?“, fragte er irritiert. Der Junge hatte vorher auch schlimm ausgesehen… aber DAS spottete jeglicher Beschreibung… „Jemand hatte ihm eine Illusion auferlegt…“, erklärte Godric, während er seinem älteren Sohn den Koffer abnahm und Salazar gab, der ein paar Tränke raussuchte und sie dem bewusstlosen Jungen einflößen wollte. Godric merkte, dass das scheinbar gar nicht so leicht war und drang in Harrys Unterbewusstsein ein, um ihm zu sagen, was er machen musste. Das funktionierte nach einiger Zeit auch…. Ein hoch auf die Instinkte der Magischen Wesen. Dann beschwor Godric eine Schüssel kühles Wasser und ein Tuch herauf und begann die Wunden zu säubern, während Salazar die letzten Gewandfetzen von Harrys Haut verschwinden ließ und auch das Blut am Bett entfernte. Tom stand nur da und starrte ungläubig auf den ohnmächtigen Jungen. Wie konnte man nur so brutal zu einem Kind sein? Ok, er hatte ihn auch umbringen wollen… aber ohne Folter. Schnell und möglichst schmerzlos. Aber DAS hatte nichtmal Harry Potter verdient… der ja auch scheinbar kein Potter war. Tom seufzte und fuhr sich durch die Haare. Nach zwei Stunden mussten Salazar und Godric aufhören. Heilzauber verbrauchen viel Energie, auch vom Körper des Betroffenen. Die ganzen Lebensgefährlichen Wunden hatten sie geheilt, oder zumindest die Blutung gestoppt und alle gebrochenen Knochen wieder gerichtet, sowie innere Verletzungen geheilt. Mehr konnten sie im Moment nicht tun, also cremten sie die anderen wunden mit Heilsalbe ein und verbanden sie, damit sie sich nicht wieder entzünden konnten. Als sie damit fertig waren zog Godric dem Jungen einen Schlafanzug an und deutete seinem Mann und Tom ihm zu folgen. Sie mussten wohl oder übel ein ernstes Gespräch führen. Vorsichtshalber legte er einen Wachzauber über Harry, nur für den unwahrscheinlichen Fall, dass er aufwachen würde. Dann ging er mit den beiden ins Wohnzimmer, wo sie sich setzten. Salazar rief einen Hauselfen und wollte ihnen FeuerWhisky bringen lassen, doch Godric bestand auf alkoholfreie Getränke- und Salazar kannte das Spiel, also gab er lieber gleich nach. Ein paar Minuten später saßen sie mit Kaffee und Tee und Limonade da und versuchten das von eben zu verarbeiten. „Tom…“, meinte Godric plötzlich. „Du kennst ihn, nicht wahr?“ „Natürlich kennt er ihn, er ist schließlich sein Bruder!“, fauchte Salazar. Er konnte mit der Situation nicht wirklich umgehen. „Natürlich, Sal, aber das meine ich nicht… Er kennt… den Jungen, der er bis jetzt war…. Nicht wahr?“, meine Godric ruhig. Er wusste sich aufzuregen würde nicht viel bringen, aber nach diesem Gespräch würde er sich um die Leute kümmern, bei denen er bis jetzt war…. Das stand fest. Während er noch in Gedanken schweifte, was er ihnen alles antun würde, hatte Tom sich wieder so weit gefasst, dass er erzählen konnte. „Ja… Ich habe euch von ihm erzählt… das ist Harry Potter…. Der Junge, den ich töten wollte… wegen der Prophezeiung…“, meinte er leise. Er wusste, wie seine Eltern reagieren würden, und seine vermutung wurde nicht enttäuscht. „Du hast versucht deinen Bruder zu töten?!“, fauchte Salazar sofort. „Ich wusste doch nicht, dass er mein Bruder ist, verdammt!“, verteidigte sich der Jüngere. Godric schwieg dazu. „Damit hast du aber die Antwort auf die Frage, wieso du ihn nicht töten konntest…. Familienmitglieder, besonders so enge, wie ihr es seid können sich nicht einfach so umbringen“, meinte sein Vater nach dem kleinen Wutanfall. „Das erklärt aber immer noch nicht, wieso Tom ihn nicht hochheben konnte…“, lenkte Godric ein. Salazar nickte. Irgendetwas stimmte da nicht… und sie bezweifelten, dass der Junge wusste, wieso das so war. „… Er wird nicht hier bleiben wollen…..“, meinte Tom ruhig. „Wie kommst du darauf?“, fragte Salazar entnervt. Ihr Ältester war wirklich ein geborener Pessimist. „Mal überlegen…. Vielleicht, weil ich sein größter Feind bin?!“, fauchte Tom plötzlich. Manchmal konnten Eltern echt beschränkt sein… „Das bist du nicht. Du wirst ihm nicht ein Haar krümmen, hast du das verstanden, Tom?“, meinte Salazar drohend. „Ich schon… nur mach das mal ihm klar…. Neben der Tatsache, dass sein ganzes Leben eine große Lüge war…“ Tom verstand echt nicht, wieso sein Vater es nicht kapierte, doch Godric wusste, was Tom meinte und nickte. „Es wäre vielleicht besser, wenn er dich erstmal nicht sehen würde…“, meinte er ruhig. „Er kennt uns nicht, somit hat er keinen Grund sich zu fürchten… nicht wahr?“ „Wenn du meinst…. Ich gehe derweil zurück und suche nach Informationen in dem Haus, in dem er….. gelebt hat…“, meinte Tom nur noch, bevor er mit einem leisen »Plopp« verschwand. Godric seufzte und sah zu seinem Mann. Irgendwie konnte er sich nicht wirklich freuen… obwohl sie ihren Sohn wieder hatten. Dann fiel es ihm siedend heiß wieder ein. „Sal! Er wird sechzehn!“, meinte er fast schon panisch, woraufhin Salazar ihn verwundert ansah. „Und weiter?“, meinte er gelassen. Er wusste nicht, was den Schwarzhaarigen so aufregte. „…. Sind wir magische Wesen, oder nicht?“, meinte Godric sichtlich sauer, dass Salazar nicht angemessen reagierte, doch in dem Moment fuhr Salazar auf und stürmte in das Zimmer ihres Sohnes. Godric folgte ihm sofort und beobachtete, wie der Blonde den Mund des Kleinen aufzwang und sich die Zähne ansah. Godric sah, wie sich die Augen seines Partners erschrocken weiteten. „Das… das… ist unmöglich….“, murmelte er und ließ den Kleinen los. Ein paar stille Momente später hob er seine Hand und biss sich ins Handgelenk. In dem Moment begriff auch Godric, was sein musste und er keuchte erschrocken auf. Er war schon erwacht. Und Salazar war nicht bei ihm gewesen. Wie lange war das her? Er beobachtete, wie Sal sein blutendes Gelenk auf die Lippen ihres jüngsten Sohnes presste. Einen Moment lang geschah nichts, und Salazar wollte schon erleichtert aufatmen, als er plötzlich kleine Zähne an seiner Hand fühlte. Langsam versenkten sie sich in dem warmen Fleisch und der Kleine begann zu trinken. Salazar wartete, bis der Junge ihn losließ und strich ihm dann die Haare aus dem Gesicht. Diese Narbe…. Sie erinnerte ihn an etwas… er wusste nur nicht an was. Er spürte, wie das Bett sich senkte und merkte, dass Godric sich neben ihren Sohn gesetzt hatte und seine Hand hielt. Plötzlich begannen die Augenlieder des Kleinen zu flackern und er war im Begriff aufzuwachen. Warm…. Wo war er? Es war so ruhig…. Kein Geschrei… kein Getrampel…. Und sogar seine Beine hatten Platz. Er konnte also nicht im Schrank unter der Treppe sein. War er in dem kleinen Zimmer? Aber wo kam die Decke her? Unsicher schlug er die Augen auf und sah direkt in zwei erschreckend Grüne, die ihn besorgt musterten. „Wie fühlst du dich?“, fragte der schwarzhaarige Mann leise und sanft. „W-wo bin ich?“, fragte Harry verunsichert. Die Frage des Anderen hatte er nicht wirklich wahrgenommen. „Zu Hause. Außerdem wurdest du etwas gefragt, also antworte darauf“, meinte eine andere, strengere Stimme, die Harry zusammenzucken ließ. „Sal, jetzt lass ihn doch erstmal wieder zu sich kommen, bevor du ihn niedermachst“, meinte der Schwarzhaarige mit den grünen Augen und sah den anderen strafend an. Salazar verdrehte die Augen und schwieg. Das konnte ja noch heiter werden. „Du bist in Sicherheit…. Also? Wiefühlst du dich? Tut dir etwas weh?“, fragte Godric den Kleinen erneut. Dieser schüttelte den Kopf. „Mir… geht es gut… danke…“, murmelte er. „Wer… sind Sie? „Wir sind-“, setzte Godric an, wurde aber sofort unterbrochen. „Deine Eltern“, meinte Salazar kalt. Godric hätte ihn dafür am liebsten angeschrien. Sie wollten es langsam angehen lassen und nicht mit der Türe ins Haus fallen. Er seufzte und sah zu Harry, der den Blonden ansah, als würde er ihn für verrückt halten. „Ich wollte es dir später sagen… Aber er hat recht. Du bist unser Sohn.“ Man konnte die Räder in Harrys Kopf richtig arbeiten sehen, bis es KLICK machte. „WAS?“, schrie er fast schon. „Das ist unmöglich. Sie müssen mich verwechseln. Meine Eltern sich vor 15 Jahren von einem verrückten umgebracht worden.“ „Ich will nie wieder hören, dass du so von deinem Bruder sprichst!“, meinte Salazar streng, und Godric musste den Drang unterdrücken den Kopf gegen den Tisch donnern zu lassen. Das war nicht Tom, der die Art seines Vaters schon kannte. Das war ein verschrecktes Kind, das gerade mal eben so am Leben war und wenn Salazar so weiter machte, würde der Junge noch einen Zusammenbruch haben. „B-Bruder?“, stotterte er verwirrt. „Ja… dein Bruder. Tom Salazar Slytherin-Griffindor“, meinte Salazar, als wäre es das natürlichste auf der Welt. Godric merkte, wie der Kleine sich verspannte, doch bevor er etwas sagen konnte begann dieser schon zu schreien. „NIEMALS. Ich bin nicht der Bruder von so einem Monster. Und ich bin auch NICHT Ihr Sohn! Ich bin Harry Potter und meine Eltern wurden vor 15 Jahren von einem Irren Namens Lord Voldemort getötet!“, während er sprach wurden seine Augen rot und seine Zähne länger. Auch seine Krallen wuchsen, doch bevor er sich weiter umwandeln konnte, zog Godric ihn in seine Arme und versuchte ihn zu beruhigen. Salazar sah den Kleinen mehr als wütend an. Was bildete sich dieser Knirps eigentlich ein? Statt dass er dankbar war, dass sie ihn da rausgeholt hatten schrie er ihn an?! Doch bevor er etwas sagen konnte fing er Godrics warnenden Blick auf. Er kannte diesen Blick. Sein Liebster war gerade kurz davor auszuticken…. Also schloss er den Mund und schritt aus dem Zimmer. Er konnte einfach nicht mit Kindern… Währenddessen hatte Harry zu weinen begonnen. Es war wohl eher weniger wegen Salazars Worten, da war sich Godric sicher, denn er wusste, dass Harry die Bedeutung dieser Worte noch nicht ganz klar war. Der Junge war noch zu verschreckt. Er sprach einen leichten Schlafzauber über ihn aus und legte ihn wieder ins Bett. Danach ging er zu Salazar, der im Wohnzimmer saß und ließ die Türe hinter sich geräuschvoll ins Schloss fallen. „Was. Sollte. Das?“, fauchte er mit unterdrückter Wut. „Was? Hattest du etwa vor ihn anzulügen?“, kam es gereizt von dem blonden Vampir. „Nein, das nicht, aber-“ Er wurde von einem lauten Schrei unterbrochen. Sofort stürmten die beiden zum Zimmer ihres Sohnes und sahen wie er sich unter Schmerzen wand. Er schlief noch… es war ihm nicht möglich aufzuwachen, bis Godric den Zauber von ihm nahm, doch er presste seine Hand auf die Stirn und schrie. Salazar zog die Hand weg und zog erschrocken Luft ein. Die Narbe! Sie – ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Plopp xD Aus ist es oo~ So gaaanz happy war Harry ja nicht mit seine Familie »‘ Und?~ Wie hats euch gefallen? :3~~ Lg Seri~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)