You are my life 2 von KleinesKeisuke (GaaXSaku) ================================================================================ Kapitel 9: Harte Kämpfe ----------------------- „Rück Matsuri raus du Mistkerl!“, schnauzte Naruto. Die Brünette war in den Fängen von Kankuro und Temari, die beide von dem Schattenvirus kontrolliert wurden. Kankuro hockte da, hielt die bewusstlose Matsuri an sich und drückte ihr ein Kunai gegen die Kelle. „Ich werde sie verschonen, aber nur wenn du dich mir ergibst Gaara“, erpresste er den Kazekage. „Mit Shukakus unendlicher Kraft währe ich in der Lage die ganze Welt zu beherrschen.“ Er brach in lautes Gelächter aus. „Das könnte dir so passen! Du bekommst Shukakus Kräfte nicht!“, brüllte Naruto und ging auf Kankuro los. Er hatte völlig verdrängt, dass Matsuri in seiner Gewalt war. „Gut wie ihr willst.“ Kankuro drückte das Kunai fester gegen Matsuris Hals. Naruto erschrak und blieb sofort wieder stehen. Er zeigte dem Marionettenspieler wütend die Zähne. „Ich warne dich jetzt zum letzten Mal Gaara. Ergib dich mir freiwillig, oder die Kleine ist Geschichte.“ Gaara war total nervös. Er wusste nicht, was er tun sollte. Wenn er sich dem Schattenvirus nicht ergab, würde Kankuro Matsuri töten. Aber er wollte sich auf keinen Fall erpressen lassen. Er zog ein finsteres Gesicht. Irgendetwas musste ihm einfallen. Matsuris Leben hing davon ab. „Was machen wir jetzt Gaara-san?“, fragte Sakura ihn ratlos. Doch er schwieg. Naruto drehte sich aufgebracht zu den beiden um. „Gaara, unternimm was verdammt!“, brüllte er. Doch auch darauf reagierte der Rotschopf nicht. „Und du willst Kazekage sein! Gut, dann unternehme ich eben selbst was!“, sagte Naruto enttäuscht. So rannte er auf Kankuro und Temari zu. „Naruto!!!“, rief Sakura erschrocken. Doch der Blonde hörte nicht. Da plötzlich ergriff ihn etwas am Bein und riss ihn zu Boden. Er fiel hin und sah an sein Bein. Gaaras Sand hatte ihn ergriffen. Wütend schnauzte er: „Was soll das Gaara?! Lass mich los!“ Der Kazekage ging auf ihn zu und sagte ernst: „Du bist wie immer viel zu übereifrig. Denk mal daran, dass die Beiden Matsuri in ihrer Gewalt haben. Wenn du einfach so drauf los stürmst, bringst du ihr Leben in Gefahr.“ Leider musste Naruto zugeben, dass Gaara Recht hatte. Er erhob sich und fragte: „Und was sollen wir deiner Meinung nach tun?“ Von der Seite schaute der Rotschopf ihn an: „Ganz einfach…“ Temari und Kankuro hörten nicht was die beiden da redeten. Sie standen da und waren bereit zu kontern, wenn sie angriffen Sakura ging zu den beiden Männern. „Hast du einen Plan Gaara-san?“, forschte sie nach. Kurz blickte der Kazekage sie an. Dann wandte er sich wieder Naruto zu. „Hast du alles verstanden?“ Der Blonde nickte. „Ja. Das habe ich.“ „Gut. Dann los.“ Naruto und Gaara wandten sich wieder Kankuro und Temari zu. An ihren entschlossenen Gesichtern konnte Sakura erkennen, dass sie scheinbar genau wussten was sie taten. Gaara ließ seinen Sand aus dem Kürbis rieseln. Als Kankuro und Temari das bemerkten, zuckten sie und beobachteten genau sein Tun. Der Rotschopf überkreuzte seine Arme, spreizte die Finger und ließ den Sand auf die Beiden zu sausen. Die Zwei von dem Schattenvirus Besessenen reagierten sofort. Kankuro schnappte sich Matsuri und sprang in die Luft. Temari schwang ihren Fächer und ließ einen Tornado entstehen. Mit aller Kraft kämpfte Sakura dagegen an. Das war Narutos Chance. Genau damit hatten er und Gaara gerechnet. Der Blonde sprang in die Luft und während Kankuro mit dem Sand beschäftigt war, nutzte Naruto seine Chance und krallte sich Matsuri. Damit hatte Kankuro überhaupt nicht gerechnet. Verpeilt blickte er Naruto nach wie Dieser mit Matsuri auf den Boden zurückkehrte. „Hier! Nimm sie Sakura-chan“, befahl Naruto der Medic-nin. „Ähm… ja klar.“ Sie nahm ihm das Mädchen ab und hockte sich auf den Boden. Sie legte Matsuri auf ihren Schoss und stützte sie mit dem rechten Arm. Dann sah sie wieder zu Gaara und Naruto vor sich. „Die Beiden sind ein gutes Team“, fand sie erstaunt. „Gaara, ich nehme mir Temari vor!“, entschied Naruto. „Ich versuch sie von hier wegzulocken.“ Wie ein Floh sprang er davon und Temari war ihm dicht auf den Fersen. Wortlos blickte Gaara den Beiden nach. Doch er musste sich nun wieder auf seinen älteren Bruder konzentrieren. Er zog seinen Sand zurück und ließ ihn um sich wirbeln. Mit verschränkten Armen stand er da. „Sakura!“, hörte die Medic-nin ihn nun sagen. „Ja? Was ist Gaara-san?“ Mit dem Rücken zu ihr gewand stand er da. „Bring dich mit Matsuri in Sicherheit. Ich und Naruto kümmern uns schon um alles“, bestand er darauf. Der Kunoichi schlug das Herz bis zum Hals. „Nein. Ich lass dich nicht allein kämpfen!“, stammelte sie. „Das ist ein Befehl Sakura!“, sprach er ernst. Sie erschrak. Am Ende gab sie nach, stand auf, nahm Matsuri auf die Arme und schaute wieder zu Gaara. „Bitte sei vorsichtig Gaara-san“, flehte sie ihn an. Dann lief sie mit Matsuri davon. Jetzt wo sie weg war, konnte er sich voll und ganz auf den Kampf gegen Kankuro konzentrieren. Dessen Marionetten hatten keine Chance gegen seinen Sand. Das wusste Kankuro auch, doch da er nicht er selbst war, würde er trotzdem angreifen. Er ließ somit die schwarze Ameise und die Krähe Stellung beziehen. „Lass es besser. Die Marionetten kommen gegen meinen Sand nicht an“, versuchte Gaara ihn davon zu überzeugen. Kankuro lächelte hinterhältig. „Die Marionetten kommen sehr wohl gegen dich an Gaara. Das Gift das die Krähe enthält wird dich lähmen und dann übernehme ich deinen Körper. Shukakus Kräfte gehören schon so gut wie mir.“ Gaara schwieg. „Scheinbar hat das Schattenvirus keine Kontrolle über mich und Naruto, weil wir Jinchuriki sind“, dachte er. Nun ließ Kankuro seine Marionetten angreifen. „Los geht’s!“ Aus dem Mund der Krähe schossen Kunai auf Gaara zu. Nauto war derweil, weiter weg vom anderen Kampf, mit Temari beschäftigt. Noch nie hatte er gegen sie Kämpfen müssen. Ihr Wind war wirklich gewaltig. Er hatte echt Mühe gegen ihre Wind – Jutsu` s Stand zu halten. „Ich muss sie unbedingt außer Gefecht setzen“, dachte er. „Jutsu der Schattendoppelgänger!“, rief er. Es waren hunderte Doppelgänger die sich nun vor ihm platzieren. „Los, Angriff!“, rief er. Brüllend und schreiend rannten all die Doppelgänger auf Temari zu. Doch Diese schwang wieder ihren Fächer und wehte alle weg. Jeder löste sie auf. „So ein verdammter Mist!“, fluchte Naruto. Er fletschte die Zähne. „Ich muss mir unbedingt was einfallen lassen wie ich sie ausnocken kann ohne sie zu verletzen. Aber was nur?“ Ratlos stand er vor ihr. Sakura hatte für sich und Matsuri ein sicheres Versteck auf dem Dach eines der, durch Temaris Wind, zerstören Häuser augesucht. Dort legte sie das Mädchen hin und blickte hinunter auf die Strasse. Nicht weit weg stand Gaara. Sein Sand blockte jeden von Kankuros Angriffen ab. Nicht eins von seinen vergifteten Kunai erwischte den Rotschopf. „Ich bin so froh, dass der Sand Gaara von sich aus schützt“, dachte die Rosahaarige. „Aber ich kann hier nicht einfach rum sitzen. Ich muss ihn unterstützen.“ Sie ergriff ihren rechten Handschuh und zog ihn etwas, um sicher zu gehen, dass er auch gut saß. Das Gleiche tat sie auch mit dem linken. Shikamaru und Ino waren noch immer im Wald unterwegs. Es erschien ihnen ein beinah endloser Weg zu sein. Warum musste Suna-Gakure auch so weit weg sein? Ino gab ihr Bestes, doch ihr ging so langsam die Energie aus. Ihre Beine waren bleischwer und ihre Füße schmerzten höllisch vom Laufen. „Oh man! Shikamaru, lass uns bitte eine Pause machen. Ich kann nicht mehr!“ Shikamaru drehte sich beim Laufen zu ihr. „Spinnst du? Wenn wir so weiter laufen, erreichen wir morgen früh Suna-Gakure. Mich nervt das viele Gelaufe auch tierisch, aber uns bleibt keine Zeit zum Pause machen.“ „Das weis ich selbst, aber ich hab langsam wirklich keine Kraft mehr“, bemängelte Ino. Sie blieb einfach stehen, sodass sich Shikamaru gezwungen war ebenfalls stehen zu bleiben. Er drehte sich zu ihr um und murrte: „Frauen! Das sie aber auch immer das letzte Wort haben müssen.“ Die Blondine stützte ihre Hände auf den Knien und atmete hektisch. „Komm schon Ino. Wir dürfen keine Zeit verschwenden. Jetzt reiß dich zusammen“, forderte er sie auf. „I-ist ja schon gut!“, nörgelte Ino. „Ich komm ja schon.“ Sie baute sich wieder aufrecht auf und ging neben ihn. „Ich weis selbst dass wir keine Zeit verlieren dürfen.“ Sie blickte gen Horizont. „Ich hoffe Sakura geht es gut.“ Shikamaru legte ein leichtes Lächeln auf. „Mach dir mal keine Sorgen. Gaara und Naruto sind ja bei ihr. Ich bin sicher es geht ihnen allen gut.“ Er legte eine Hand auf ihre Schulter. Sie schaute ihn an. „Ja ich… hoffe du hast Recht“, sagte sie leicht rot werdend. „Komm. Weiter geht’s?“, sagte er und setzte sich wieder in Bewegung. „Ja!“ Ino folgte ihm auf dem Fuß. „Ich weis dass Sakura in Gaara` s Händen gut aufgehoben ist. Aber ich mache mir trotzdem Sorgen. Ich werde das Gefühl nicht los, dass da irgendwas Schlimmes passiert ist“, dachte sie sehr besorgt. Ein heftiger Kampf tobte zwischen Gaara und Kankuro, wie auch Temari und Naruto. Währenddessen saß Sakura auf dem Dach und beobachtete Gaaras Kampf. Doch sie konnte und wollte nicht untätig rum sitzen. Sie stand auf. Doch da ergriff plötzlich etwas ihr Handgelenk. Sie blickte verpeilt runter. Matsuri war wieder zu sich gekommen und sah die Rosahaarige, immer noch etwas benommen, an. „Sakura-chan, wo willst du hin?“, fragte die Brünette sie. Sakura hockte sich wieder runter. „Ich muss Gaara-san helfen. Es liegt mir nicht, einfach dazusitzen und nichts zutun“, sagte sie ernst. „Aber Gaara-sama schafft das doch auch allein. Er ist doch schließlich der…“ Doch Sakura fiel ihr ins Wort: „Ich weiß! Er ist der Kazekage. Aber ich kann nicht einfach tatenlos zusehen.“ Sie erhob sich abermals. „Wenn ich einfach zurückbleibe, werde ich es mir nie verzeihen können, wenn ihm etwas passiert.“ Sie ballte beide Hände fest zur Faust. Matsuri sah die Entschlossenheit in ihren Augen. Sakura hatte Recht. Auch sie wollte nicht einfach untätig rum sitzen. „Okay“, sagte sie. Sakura sah sie verwundert an. „Ich werde auch helfen. Ich hab schließlich nicht um sonst zu hart trainiert und bin Chunin geworden“, sagte Matsuri entschlossen. Sakura war skeptisch, doch sie wusste, dass Matsuri sich nicht davon abhalten lassen würde Gaara zu helfen. Sie lächelte. „Also schön dann… gehen wir.“ Matsuri nickte. „Ja.“ Der Kampf zwischen Gaara und Kankuro war in vollem Gange. Wie Peitschen schleuderte er den Sand auf seinen Bruder. Dieser aber, wich jeder dieser Attacken flink aus. Bei dem nächsten Angriff mit eben dieser Attacke, erspähte Kankuro eine kleine Lücke. Durch Diese schickte er die Krähe, ließ sie vor dem Sand ausweichen und auf Gaara losschnellen. Der Angriff kam ziemlich plötzlich und unerwartet. Er konnte gar nicht schnell genug reagieren. Und außerdem ging ihm auch langsam das Chakra aus. Die Krähe kam immer nähr. Doch da plötzlich wurde sie in viele kleine Splitter zerlegt. Gaara war völlig verpeilt. Wie aus dem Nichts stand plötzlich Sakura vor ihm und zertrümmerte die Marionette mit einem Hieb. Stolz grinsend über ihren Erfolg stand die Medic-nin da. Naruto stand Temari gegenüber. Dem Blondschopf viel es schwer gegen sie anzukommen. Der Wind war so heftig, dass er selbst die Mauern in Stücke riss. Die ganze Umgebung um sie war bereits völlig zerstört. Fäuste ballend und Zähne fletschend stand Naruto da. „Wenn ich doch bloß mein Rasengan einsetzen könnte. Aber dann riskiere ich sie schwer zu verletzen. Verdammt! Irgendwas muss mir doch einfallen“, dachte er außer sich. Temari machte sich bereit für den nächsten Angriff. Hinter ihr, auf einer Mauer, lugte plötzlich einer von Narutos Doppelgängern hervor. Der Blonde erblickte ihn und da plötzlich kam ihm eine Idee. Temari hatte diesen Doppelgänger nicht bemerkt. „Das ist es!“ Er lief los, direkt auf Temari zu. „Ausschalten muss ich sie so oder so.“ Wieder rief er Doppelgänger hervor. „Jutsu der Schattendoppelgänger!“ Drei Stück liefen neben ihm her. Die Blonde wollte grade zum Gegenangriff starten, da sprang Narutos Doppelgänger aus seinem Versteck und riss ihr mit dem linken Bein den Boden unter den Füßen weg. Sie war völlig überrumpelt und kam dem Boden gefährlich nah. Doch dann versetzte ihr der Doppelgänger einen Kinnharken und beförderte sie so höher in die Luft. Das war die Chance zum finalen Schlag. Narutos Doppelgänger bauten sich im Kreis auf und versetzten ihr jeweils einen kräftigen Fußkick. Dann sprang der Echte in die Luft über sie und versetzte ihr mit dem rechten Fuß einen ordentlichen Kick gegen den Hinterkopf. „Naruto-Rendan!“, rief er. Eine Technik die er nur noch selten verwendete. Aber diesmal war es einfach notwendig. Temari war geschlagen und ging bewusstlos zu Boden. Naruto landete und atmete tief durch. Dann schnappte er sich die Blondine, legte ihren rechten Arm über seine Schultern und hob sie hoch. „So und nun muss ich schnell zurück“, entschied er. „Gaara braucht sicher meine Hilfe.“ Also lief er so schnell er konnte los. „Sakura, was machst du hier? Ich hatte dir doch gesagt du sollst dich in Sicherheit bringen“, bemängelte Gaara. Die Medic-nin baute dich grade auf. „Es liegt mir nicht hinter Anderen zurückzustehen“, erläuterte sie. „Ich lasse niemanden im Stich und dich erst recht nicht, Gaara-san.“ Sie drehte sich zu ihm um. „Du musstest mich damals beschützen, weil ich zu schwach war. Aber heute bin ich stark genug, um mich selbst zu verteidigen und die die mir wichtig sind zu beschützen.“ Sie lächelte entschlossen. Der Kazekage schaute erstaunt. Genau wie sein Ziel das er anstrebte. Für einen Menschen der ihm wichtig war tat er alles. Für seine Freunde und besonders für Sakura. Er hatte den Menschen, mit dem alles teilen konnte, bereits vor langem gefunden und das ist ihm erst jetzt richtig bewusst geworden. „Wir kämpfen an deiner Seite Gaara-sama“, ertönte Matsuris Stimme hinter ihm. Der Rotschopf drehte sich zu ihr um. Das Mädchen lächelte. Gaara war noch immer ziemlich verpeilt über die Entschlossenheit der beiden jungen Frauen. Doch da plötzlich vernahm er einen erneuten Angriff Kankuros. Er fuhr herum und drückte Sakura an sich. Der Sand schoss sofort in die Höhe und blockte Kankuros Angriff ab. Sakuras Schlag war nicht kräftig genug, darum konnte er die Krähe mühelos wieder zusammensetzen. Gaara ließ Sakura los und diese baute sich wieder grade auf. Matsuri stellte sich dann auch zu ihnen. Wieder griff die Krähe an, mit einer Klinge die aus seinem Mund ragte. Mühelos wehrte Gaara jede Attacke mit dem Sand ab. „Solange ihm die Krähe zur Verfügung steht kommen wir nie an ihn rann“, bemängelte Sakura. „Er hat so gut wie kein Chakra mehr, aber durch die Kontrolle des Schattenvirus kämpft er immer weiter“, sagte Gaara. „Was sollen wir machen Gaara-sama?“, fragte Matsuri. Gaara dachte nach. In dem Moment kam Naruto angelaufen. „Da seit ihr ja!“, rief er und landete neben ihnen. „Naruto…“ Sakura sah zu ihm und erkannte Temari die der Blonde noch immer an sich klammerte. Gaara erkannte, dass sie bewusstlos war. „Temari ist also besiegt. Fehlt nur noch Kankuro“, dachte er und schaute wieder zu seinem Bruder rüber. Naruto legte Temari ab und ging zu ihnen. „Ihr habt Kankuro ja noch immer noch nicht besiegt“, nörgelte er. „In ihm scheint so was Ähnliches wie der Anführer des Schattenvirus zu stecken. Es ist sehr stark und hartnäckig“, erklärte Sakura ernst. „Sein Chakra ist schon fast völlig aufgebraucht, doch durch das Virus steht er immer wieder auf.“ „Dann tut doch endlich was dagegen!“, knurrte Naruto. „Warum unternimmst du nichts Gaara?“ „Wenn ich das könnte hätte ich das schon längst getan. Aber auch ich habe mein ganzes Chakra schon fast verbraucht“, erklärte Gaara. Schweiß lief ihm von der Stirn. „Das ist schlecht“, dachte sich Sakura entsetzt und schaute zu Kankuro rüber der hinterhältig grinste. „Wenn wir ihn nicht besiegen wird das Dorf nie von dem Schattenvirus befreit.“ „Gib mir Shukakus Kräfte! NA LOS!!!“, rief Kankuro und schickte die Krähe wieder vor. Gaaras Kraftreserven waren am Ende. Bevor die Anderen kamen hatte er die stärksten Jutsus wie Sand – Tsunami und Wüstenarg verwendet. Doch all das half einfach nichts. Das Virus in Kankuro war einfach nicht klein zu kriegen. Es war so gierig danach die Kräfte Shukakus zu besitzen. Grade schnellte sein Sand wieder vor, um in letzter Sekunde den Angriff noch abzublocken. Doch da plötzlich war Sakura vor ihm. In diesem Augenblick stockte Gaara, Naruto und Matsuri der Atem. Die Medic-nin hatte keine Wahl mehr. Sie musste Gaara beschützen jetzt wo er so geschwächt war. Also schmiss sie sich der Krähe in den Weg und nahm in Kauf schwer verwundet zu werden. Die scharfe Klinge aus dem Mund der Krähe steckte tief in ihrer linken Schulter. An ihrem Arm rann Blut herunter. Sie keuchte vor Schmerzen. „O mein Gott Sakura-chan!“ Matsuri war entsetzt. Naruto und Gaara bekamen vor Schreck gar kein Wort heraus. Zitternd vor schmerzen drehte sie ihren Kopf leicht zu Gaara herum. Dieser sah wie Blut aus ihrem Mundwinkel glitt. Sie legte ein schmerz verzerrtes Lächeln auf die Lippen. „Es… tut mir Leid… Gaara-san!“, röchelte sie. „Ich hatte… keine Wahl!“ Dann sackte sie zusammen. Das Gift mit dem Kankuro immer die Waffen der Krähe präparierte schwächte sie noch zusätzlich. Er zog seine Marionette zurück als die Medic-nin bewusstlos umkippte. Doch bevor sie dem Boden nah kam, stoppte Gaara den Aufprall mit seinem Sand sodass sie weich aufkam. Naruto fasste sich wieder. Er war rasend vor Wut. „Na warte! Das wirst du mir büßen!“ Er war so voller Zorn, dass sein Gesicht sich veränderte. Seine Augen wurden Rot und seine Fingernägel wuchsen leicht zu Klauen. Er schaffte es seine Wut so weit unter Kontrolle zu halten, dass Kyuubi nicht vollkommen Besitz von ihm nahm. Er stellte sich vor Sakura und sah Kankuro ins triumphierende Gesicht. „Du kannst mich nicht aufhalten du Wicht!“ Der Fuchsjunge grinste. „Das werden wir ja gleich sehen!“ Er rief einen Schattendoppelgänger herbei und hielt ihm seine rechte Hand vor. Der Doppelgänger formte darin das Rasengan. Gaara hatte bereits Sakura auf die Arme genommen und stellte sich weiter weg vom Geschehen. Er schaute sie an. Er machte sich Vorwürfe, dass er das nicht verhindern konnte. „Sakura-chan…“ Matsuri war entsetzt über den Anblick der Medic-nin. Sie musste sich stark zusammenreißen nicht in Tränen auszubrechen. Eigentlich durfte jemand der vom Schattenvirus befallen war, nicht verletzt werden, doch Naruto hatte keine andere Wahl. „RAAAAahhhh!!!“ Brüllend rannte er auf Kankuro zu. Dieser schickte die Krähe vor, doch diese zertrümmerte der Blonde mit seinem Rasengan. Der Marionettenspieler wusste nicht wie ihm geschah als Naruto ihm plötzlich so nah war. „Das ist für Sakura-chan!“, rief er außer sich. Er holte aus und drückte Kankuro das Rasengan gegen die Brust. „DAS DARF NICHT WAHRSEIN!!!“, schrie das Virus in Kankuro. Er wurde von dem Druck des Rasengan nach hinten gedrückt und knallte gegen die nächste Hauswand. Eine starke Wunde klaffte auf der Brust des jungen Mannes. Es war nicht richtig was Naruto getan hatte, aber immerhin war das Schattenvirus geschlagen. Der Blonde atmete tief durch und verwandelte sich wieder zurück. „Geschafft!“ Er drehte sich zu Gaara um der Sakura in den Armen hielt. Er ging zu ihm und musterte die Rosahaarige. „Sie muss schnell verarztet werden“, sprach er ernst. Gaara nickte. „Ja. Gehen wir ins Krankenhaus.“ Naruto legte sich Temari über die linke und Kankuro über die rechte Schulter und dann gingen er, Gaara und Matsuri rüber zum Krankenhaus das, wie einige andere Gebäude, von den Kämpfen verschont blieb. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)