Crystal Curse von _Halbblutprinz_ ================================================================================ Kapitel 9: Stolz und Vorurteil ------------------------------ Crystal Curse Wieder danke an meine Beta Lucius_Malfoy ^^ 9. Stolz und Vorurteil Der Maskierte rannte durch die Gänge mit den Zimmern und schließlich die Treppe ins Erdgeschoss hinab. Sein Ziel war offensichtlich der Ausgang. „Halt an verdammt!“, brüllte Potter und nahm bei der Treppe mehrere Stufen auf einmal. Fast hätte er das Oberteil des Fremden zufassen bekommen, doch dann verknickte er sich seinen Fuß und stolperte den Rest der Treppe hinunter. Mit einem lauten Krachen kam er im Erdgeschoss an. Sein Fuß pochte schmerzhaft und für einen Moment sah er Sternchen. Als Harry dann wieder zu sich kam, war der Fremde verschwunden… „Scheiße!“, fluchte Harry laut und durch den Lärm hatte er scheinbar die rothaarige Frau von der Rezeption geweckt. „Mr. Longbottom?“, sie trug einen rosa Morgenmantel. „Was ist passiert?“ „Einbrecher…“, schnaufte Harry knapp und rieb sich über seinen Fuß. Hoffentlich hatte er sich nichts verknackst… Das könnte er jetzt gar nicht gebrauchen. Hinter sich hörte er Schritte, die Rothaarige blickte auf und brabbelte sofort los: „Ich glaube ihr Mann ist verletzt. Soll ich einen Arzt rufen?“ „Verletzt? Was ist hier überhaupt los?“, Harry erkannte Snapes Stimme, der scheinbar doch wach geworden war. „Nichts… Ich bin nur umgeknickt und die Treppe runterstolpert.“, erklärte Harry rasch. Er konnte vor der Frau nicht erzählen war wirklich geschehen war. Als der Auror versuchte sich aufzurichten, half Snape ihm und stütze ihn dann. Die Rothaarige sah besorgt aus: „Soll ich wirklich keinen Arzt rufen?“ „Schon in Ordnung.“, lächelte Potter und ließ sich dann von Severus die Treppe hoch helfen. Scheinbar war ihr Plan unterzutauchen fehlgeschlagen… Irgendwie schafften es diese Verbrecher sie überall aufzuspüren. Es musste doch einen Weg geben wie man sie loswerden konnte? Oder würden sie jetzt jeden Tag solche Kämpfe austragen müssen? Harry fragte sich ernsthaft ob sie den Tempel der Kobolde überhaupt erreichen konnten… Rasch kehrten die beiden Zauberer zu ihrem Zimmer zurück. Harry setzte sich auf die Kante des Bettes, während Severus in seiner Umhängetasche nach etwas suchte. „Was ist wirklich passiert?“, fragte der Fluchbrecher und zog eine braune Dose aus der Tasche hervor. „Jemand hat versucht in das Zimmer einzubrechen… Ich vermute sein Ziel war wieder die Kugel…“, Harry rieb sich seinen schmerzenden Knöchel und sah zu wie dieser immer mehr anschwoll. Severus drückte dem anderen Mann die Dose, mit einer Salbe im Inneren, in die Hand und erklärte, dass er die Salbe auf seinen Knöchel auftragen sollte. „Du hast für alles ein Heilmittel, oder?“, scherzte der Brillenträger und begann damit die klebrige Masse auf seinem Fuß zu verteilen. „Du hättest Heiler werden sollen.“ Tatsächlich stoppte der Schmerz augenblicklich und Harry hatte den Eindruck er könne zusehen wie die Schwellung zurückging. Nach einer Weile holte der Slytherin die schwarze Kugel zum Vorschein und betrachtete den Gegenstand genau. Eine kühle, seltsame Aura schien die Kugel zu umgeben. „Scheinbar befindet sich wirklich eine Waffe im Inneren… Sonst wären diese Leute nicht so scharf darauf sie zu bekommen.“, murmelte Snape und strich mit seiner Hand über die Oberfläche. Auf einmal leuchtete ein schwaches Licht im Zentrum der Kugel auf. „Was war das?“, kam es sofort von Harry, der sich etwas nach vorne beugte um das Leuchten nochmals auszumachen. Snape machte ein nachdenkliches Gesicht: „Sie reagiert auf Berührung…“ Der Auror strich ebenfalls über die Oberfläche, doch das Licht erschien diesmal nicht. „Bei mir geht es nicht.“, stellte er fest. „Ich versteh das nicht… Dieses Ding ist komisch und auch noch ziemlich gefährlich.“, ein Schauer durchfuhr den jungen Mann, „Pack sie wieder weg… Ich bekomm eine Gänsehaut.“ Severus rollte genervt mit den Augen und verstaute die Kugel wieder in der Tasche. In dieser Nacht schaffte es keiner von beiden mehr richtig zu schlafen. Die Kugel schwirrte den Männern im Kopf herum und keiner von ihnen vermochte das Rätsel zu lösen... Am nächsten Morgen machten die Reisenden sich früh auf den Weg. Sie gingen runter zur Rezeption um sich abzumelden und um sich nach dem besten Weg für ihre Weiterreise zu erkundigen. „Ich hoffe Sie haben Ihren Aufenthalt genossen, Mr. Longbottom?“, die rothaarige Frau schenkte Harry ein freundliches Lächeln und entschuldigte sich für die nächtlichen Vorfälle. „Ja, es war schön.“, bestätigte der Brillenträger mit müder Stimme. Er hätte eine ruhige Nacht wirklich gebrauchen können. „Können Sie uns vielleicht einen Weg empfehlen? Wir wollen nach Perth.“, fragte er schließlich. Die Frau tippte etwas in ihren Computer ein und antwortete kurze Zeit später: „Es gibt leider keine Direktverbindung.“, begann sie und Harry hörte Snape hinter sich grummeln: „Wenn es eine gäbe dann wären wie bestimmt nicht hier.“ Potter hoffte, dass die Rothaarige Snape's Gemecker nicht gehört hatte. „Am besten Sie nehmen den Zug nach Gateshead. Damit hätten sie schon mal ein großes Stück der Strecke zurückgelegt.“, fuhr die Frau fort und erklärte dann noch den Weg zum Bahnhof. Harry bedankte sich höflich bevor er und Severus das Hotel verließen. Sie entschlossen sich ohne Umwege zum Bahnhof zu gehen, damit sie keinem möglichen Feind die Chance auf einen Angriff gaben und damit sie nicht wieder unnötige Zeit verloren. Zu ihrem Glück war der Bahnhof auch nicht weit entfernt und da sie rechtzeitig losgegangen waren, hatten sie auch den Berufsverkehr gemieden und kamen zügig an ihrem Ziel an. Dieser Bahnhof war ziemlich groß und die Reisenden tummelten sich wie Ameisen auf den Bahnsteigen. Wie bei jedem größeren öffentlichen Raum waren auch hier unzählige Fressbuden, deren Düfte sich über die ganze Fläche verteilten. Der Geruch von köstlichen Backwaren und fettigen Pommes ließ jedermanns Magen laut knurren. Harry ignorierte das flehende Knurren seines Bauches und machte sich schnurstracks auf den Weg zum Ticketschalter. Der Mann der in dem Glaskästchen saß und die Tickets verkaufte erwähnte, dass die Reise nach Gateshead zwei Tage dauern würde und Harry deswegen Tickets für den Schlafwaggon kaufen müsste. Die Tickets waren natürlich wesentlich teurer doch ein Blick in Potters Geldbeutel verriet, dass nicht mehr viel Geld übrig war. Dem Auror blieb nichts anderes übrig als dritte Klasse Tickets zu kaufen und zu hoffen, dass der Ruf der Touristenklasse schlimmer war als die Realität. Snape gegenüber verschwieg er lieber, dass sie kaum noch Geld hatten. Natürlich war dies auch die Schuld des Slytherins aber Harry wusste, dass er bei einer Diskussion mit dem Mann nur verlieren konnte. Die Männer mussten sich etwas beeilen, da ihr Zug schon auf dem Gleis wartete. Mit hastigen Schritten liefen sie an den Muggeln vorbei erreichten ihren Zug gerade noch rechtzeitig. Kaum hatten sie das Innere betreten pfiff der Schaffner laut und der Zug setzte sich in Bewegung. Etwas atemlos suchte Harry nach ihrem Abteil. Sie mussten lange suchen, doch letztendlich kamen sie in der Touristenklasse an und entdeckten ihren Abteil Nummer 46. Snape warf dem Brillenträger einen abschätzigen Blick zu, den Harry gekonnt ignorierte. Das Abteil war komplett überfüllt…. Eine Frau saß am Fenster mit einem kleinen Baby im Arm das fürchterlich schrie. Eine komplette Familie hatte sich auf die gegenüberliegende Sitzreihe gequetscht und neben der Frau mit Baby saß ein großer, dicker, haariger Typ. Die einzigen beiden Plätze die noch frei waren, befanden sich genau neben ihm. Harry setzte sich als erster und Severus blieb nichts anderes übrig als neben dem dicken Mann platz zu nehmen. Das Fenster ließ sich nicht öffnen und ein übler Geruch lag in der Luft. Die Schlafplätze befanden sich über den Sitzen und waren nur durch kleine Vorhänge getrennt. Erneut strafte Severus Harry mit einem bösen Blick und verschränkte wütend die Arme. Seitdem er in der überfüllten Bahn umgekippt war, mochte er mit Menschen voll gestopfte kleine Räume nicht mehr. Das Baby wollte sich nicht beruhigen und erfüllte den Raum mit einem schrecklichen Krach. Der dicke Mann lachte, ohne erkennbaren Grund sehr laut und machte sich ziemlich breit. Severus ließ er praktisch nur noch die Hälfte seines Sitzes und dem Fluchbrecher blieb nichts anderes übrig als näher zu Harry zu rücken. Jedoch stank der Dicke so sehr, dass es Snape nicht sonderlich störte von ihm wegzurücken. Ständig fuchtelte der fette Muggel mit seinen Armen und stieß Snape somit recht oft an. Der Slytherin kochte vor Wut, doch er hielt sich zurück da er an Harrys Plan dachte. Sie mussten unauffällig bleiben… Wenn Severus sich jetzt mit dem Mann anlegte, dann würden sie nur unangenehm auffallen. Eine ganze Zeit lang ertrug Snape diesen Zustand, während die Landschaft vor dem Fenster an ihnen vorbeizog, doch irgendwann reichte es ihm. Mit einem genervten Schnaufen stand er auf und erklärte, dass er später wieder kommen würde. Der Fluchbrecher verließ das Abteil und knallte die Tür hinter sich zu. Harry verstand nur zu gut, dass Snape eine Auszeit brauchte. Auch Harry glaubte sich schon am Ende seiner Nerven. Plötzlich prustete der dicke, haarige Muggel wieder los: „Habt ihr den gesehen?“, lachte er, „Ganz in Schwarz und lange Haare! Was soll das darstellen? Ist der ein Hippie oder was?“ Harry ballte seine Hände zu Fäusten und versuchte sich zurückzuhalten. Er wollte kein Aufsehen erregen… „Und dann diese Klamotten! So ein Freak!“, der Dicke hörte einfach nicht auf, „Habt ihr gesehen wie dürr der war? Bekommt dieser Freak, da wo er herkommt, nix zu fressen oder was?“ „Jetzt reicht es!“, brüllte Harry dazwischen und wendete sich dem dreisten Mann zu. Die Wut kochte wie Galle in ihm hoch und schnürte seinen Hals zu. Er konnte es nicht ertragen, dass dieser hässliche Kerl so über Severus sprach. Harry wunderte sich selbst, dass es ihn so mitnahm wenn jemand den Slytherin beleidigte, doch sein Beschützerinstinkt nahm mal wieder Überhand. Er konnte und wollte nicht zulassen, dass jemand so über ihn herzog! „Du nimmst das sofort zurück!“, knurrte der Brillenträger laut. Alle Leute in dem Abteil hatten ihre Augen auf ihn gerichtet. „Warum sollte ich?“, grinste der Dicke frech und fühlte sich nun offensichtlich herausgefordert. „Weil ich es sage! Du hast kein Recht so über jemand anderen zu sprechen!“, Harry erhob sich von seinem Sitz und baute sich groß auf. Allerdings stand der Dicke ebenfalls auf und er war mindestens zwei Köpfe größer und zweimal so dick wie Harry. „Du willst wohl mal meine Faust spüren, Brillenschlange!“, knurrte der Muggel und ballte seine Hände bedrohlich zusammen. Provokant schob Potter seine Ärmel zurück und fauchte: „Bei deinen Wurstfingern spürt man doch eh nichts!“ Gerade als die Beiden fast aufeinander losgegangen wären, öffnete sich hinter ihnen die Tür. „Was ist den hier los?“, Snape war zum Abteil zurückgekehrt und sah nun, dass sich Harry fast prügelte. Er konnte ja nicht wissen was vorher passiert war… „Bist du verrückt, Potter?! Was soll das?“, mit einer Hand packte Severus Harrys Arm und zog ihn aus dem Abteil heraus. Der Dicke lachte nur spöttisch und setzte sich wieder hin, während die Tür zufiel. Severus zerrte Potter ein paar Meter vom Abteil weg und begann zu keifen: „Ganz toll, Potter! Was sollte das denn werden?!“, der Fluchbrecher gestikulierte wild, „Du hattest doch die Idee unauffällig zu bleiben und dann prügelst du dich fast?! Mach es unseren Feinden doch noch leichter uns zu finden! Warum gehen wir nicht direkt zu denen? Dann sparen die sich den Weg!“, giftete Severus sarkastisch. Harry trafen die Vorwürfe stark… Er hatte Severus doch nur verteidigt. Natürlich hätte Harry ihm jetzt erzählen können was wirklich geschehen war aber sein Stolz ließ es nicht zu. Snape hatte ihm doch gesagt, dass ihm nichts an Potter lag… Harry würde sich albern vorkommen wenn Severus herausfand, dass er ihn verteidigt hatte. „Jetzt erklär mir endlich mal warum du das getan hast!“, forderte Severus und es schien als wäre er mächtig enttäuscht von seinem Reisebegleiter. Anstatt zu antworten blickte Harry zu Boden und schwieg. Der Fluchbrecher schüttelte betrübt den Kopf und verschwand im Speisewaggon. Harry ließ sich an der Wand runter gleiten und setzte sich auf den Boden. Er winkelte seine Beine an und umschlang sie mit beiden Armen… Er würde das Abteil jetzt nicht mehr betreten, sonst würde der Streit nur erneut aufkochen. So wartete er also bis es Nacht wurde und Severus zu ihm zurückkehrte. Der Fluchbrecher blieb bei ihm stehen und wartete bis Potter wieder aufgestanden war. Er fragte nicht ob Harry die ganze Zeit dort sitzen geblieben war… Ein einziger Blick und Snape wusste, dass der junge Mann sich nicht von der Stelle gerührt hatte. Schließlich gingen sie zusammen ins Abteil zurück, welches schon im Dunkeln lag. Harry hoffte, dass Severus ihm verziehen hatte, aber er wagte nicht zu fragen. Alle anderen waren schon am schlafen und die beiden Zauberer kletterten nun auch zu den Schlafräumen über den Sitzen hoch. Die Schlafräume waren nur ein Boden der mit einer harten Matratze, Kissen und Decken ausgestattet war. Die anderen Fahrgäste waren nur durch dünne Vorhänge von ihnen getrennt. Es war hier sehr eng und das Ruckeln des Zuges ließ einen kaum zur Ruhe kommen. Hinzu kamen die stickige Luft und das Schnarchen der anderen Gäste. Harry und Snape lagen nah beieinander und keiner von beiden kam zur nötigen Ruhe um zu schlafen. Der Auror betrachtete den anderen Mann eine Weile und bemerkte wie sehr er ihn berühren wollte. Nach dem Streit mit dem dicken Muggel wünschte Harry sich nichts sehnlicher als ein Dankeschön für seine Tat…Eine Berührung oder gar ein Kuss. Er wusste jedoch auch, dass Snape genau das nicht wollte… „Kannst du schlafen?“, flüsterte Harry irgendwann. Der Fluchbrecher legte sich so, dass er Harry ansehen konnte und murmelte: „Nein… Bei dem Ruckeln und dem Krach wundert es mich, dass überhaupt einer schlafen kann.“ „Severus…Ich will…“, nuschelte Potter auf einmal und entschloss sich auf sein Bauchgefühl zu hören. Seine Vernunft sagte ihm, dass er einfältig handelte… Aber das Brennen in seinem Inneren sagte ihm, dass er das Richtige tat. Vorsichtig legte Harry eine Hand in Snapes Nacken, beugte sich dann über ihn und presste seine Lippen auf die des Slytherins. Sofort versuchte Snape ihn wieder wegzudrücken, doch der Gryffindor ließ es nicht zu. Er verstärkte den Druck seiner Lippen sogar noch und drang etwas schroff mit einer Zunge in den Mund des anderen Mannes ein. Er riskierte damit, dass Severus ihn hasste und ihn vielleicht nie wieder verzieh, doch im Moment störte es Harry nicht. Er brauchte den anderen Mann so sehr… Ein Adrenalinstoß durchfuhr seinen Körper und er verlagerte sein Körpergewicht so, dass Severus keine Chance mehr hatte sich zu wehren. Schon in der Scheune hatte er gemerkt, dass Snape schwach wurde wenn man ihn so dominierte und tatsächlich begann der Mann den Kuss zu erwidern. Snape verstand nicht warum er in Harrys Armen so schwach wurde… Er wollte das hier nicht zulassen, doch der Kuss fühlte sich einfach zu gut an. Langsam fuhr Harry mit einer Hand an dessen Oberkörper entlang und streichelte schließlich an dessen Oberschenkelinnenseiten. Doch noch ehe er sein eigentliches Ziel erreichen konnte, schubste Snape ihn plötzlich doch noch von sich. „Hör auf!“, knurrte der Slytherin und rückte von Potter weg. „Wieso? Dir hat es doch auch gefallen?“, Harry konnte einfach nicht verstehen warum Snape sich so dagegen wehrte. „Du…“, es schien als müsste Snape sich zu den Worten durchringen, „Du spielst doch nur mit mir… Das kann ich nicht billigen.“ Harrys Kinnlade wanderte nach unten. Er konnte nicht fassen, dass jemand so was tatsächlich von ihm dachte. Harry könnte niemanden ausnutzen… Das würde er nie tun. Und doch schien Snape genau das von ihm zu denken. Im Kopf des Aurors pochte es schmerzhaft und ihm war als würde sich ein Knoten in seiner Brust bilden. Snapes Worte hatten ihn bitterlich verletzt und das einzige was ihm jetzt einfiel war Angriff: „Du bildest dir ja mächtig was ein!“, zischte Potter, „Wenn ich wirklich jemanden zum spielen haben wollte, dann würde ich mir doch jemand hübscheres suchen!“ Nachdem er diese Worte ausgesprochen hatte, bildete sich eine tödliche Stille zwischen den beiden. Einen Augenblick lang sahen sie sich nur an, dann schlug Snape die Decke zurück und verließ das Abteil. Harry brauchte einen Moment bevor er verstand was er getan hatte… Und sofort zerfraß ihn das schlechte Gewissen. Er hatte das nicht sagen wollen. Er musste sich entschuldigen! Schnell sprang der Brillenträger aus dem Schlafraum und folgte Severus in die dunklen Gänge des Zuges… Kapitel ende. ^^ Uhh… Da ist Harry ja wirklich was gemeines rausgerutscht XD Ich hab echt lange überlegt ob er das wirklich sagen soll ^^““ Mal schauen ob Snape ihn verzeiht *fg* Ach und die Städte zu denen die reisen gibt es übrigens wirklich XD Ich habe meinen Atlas rausgeholt und eine Reiseroute eingezeichnet *drop* Man kann ihren Weg also wirklich verfolgen ^^““ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)