Für unsere Zukunft oder Biss in die Ewigkeit von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 98: Bonuskapitel 10 --------------------------- (Edwards Sicht) Die nächsten Jahre flogen geradezu an uns vorbei. Was sind schon Fünfzehn Jahre für einen Vampir? Ein Wimpernschlag im Vergleich zu einem Menschen. Für mich waren die letzten Jahre viel zu schnell vergangen. Zu schnell waren die Kinder groß geworden. Ein leichter Kuss auf meine Wange schreckte mich auf. „Woran hast du gedacht, Liebster?“, fragte meine wunderschöne Frau und setzte sich auf meinen Schoß. „Ich erinnere mich gerade nur an die Geburt unserer Kleinen. Die letzten Jahre sind einfach viel zu schnell vorbei gegangen“, sagte ich. Bella sah mich lächelnd an und streichelte über meine Wange. „Da stimme ich dir zu.“, sagte sie. Ich zog sie enger an mich und küsste ihre Stirn, wanderte an ihrer Wange hinab zu ihren Lippen und küsste sie leidenschaftlich. *Oh ne, Mom und Dad knutschen schon wieder*, hörte ich Edward in seinen Gedanken stöhnen. Sanft löste ich mich von Bella und sagte „Irgendwann wirst du auch eine Freundin haben, mein Sohn, dann wirst es nicht so nervig finden“ „Ganz sicher nicht“, sagte er und verschwand aus dem Wohnzimmer. Bella kicherte und erhob sich. „Ich gehe mal nachsehen, wie weit Alice mit ihren Vorbereitungen ist“, sagte sie. „Mom, müssen wir feiern?“, fragte Stephen, der mit seiner Schwester ins Zimmer kam. Renesmee und Stephen kamen beide Charakterlich ganz nach Bella. Selbst ihre Abneigung gegen Feiern hatte sie ihnen vererbt. „Ich glaube, Alice lässt es sich nicht nehmen. Sie freut sich schon seid Monaten darauf“, sagte meine Frau und lächelte leicht gequält. Wir wussten schon jetzt, dass die halbe High-School und einige Dutzend aus unserem Semester kommen würden. Ich schätzte, dass gut Hundert Leute eingeladen waren und sicher noch einige dazu stoßen würden. Zum Glück waren Esme und Carlisle nicht da, sie würden es sicher nicht zu schätzen wissen, was Alice für den Geburtstag der Drillinge geplant hatte. Die letzten Jahre hatten Bella, unsere Kinder und ich, immer wenn der erste Juni anstand, auf Esmes Insel verbracht, wir wollten einfach nur unsere Ruhe genießen. Aber dieses Jahr hatte Alice uns überredet ein wenig zu feiern. *Edward Anthony Masen, wag es nicht auch nur zu planen die Feier platzen zu lassen!*, rief Alice in Gedanken. „Schon gut Alice“, rief ich und meine Frau und meine Kinder sahen mich fragend an. „Alice, wollte mich nur noch einmal ermahnen, dass wir heute die Party feiern.“, erklärte ich und stand ebenfalls auf. Renesmee kam zu mir und kuschelte sich an meine Brust. „Dad, muss das wirklich sein?“, fragte sie. „Leider, du weißt doch gegen Alice sind wir alle machtlos“, sagte ich und drückte meine Tochter fest an meine Brust, „Übrigens, du siehst wunderschön aus“ „Du übertreibst“, nuschelte sie und errötete. „Tut er nicht Ren, du siehst wirklich wunderschön aus“, sagte Jacob und trat zu uns. Meine Tochter sah zu ihm auf und schenkte ihm ein Atemberaubendes Lächeln. *Nie wird er so empfinden wie ich für ihn*, dachte sie. Ich unterdrückte ein Seufzen und sah zu Jacob, der meine Tochter angrinste. *Ob sie mich auch liebt?*, fragte er sich in Gedanken, dann bemerkte er mein Gesichtsausdruck und fügte hinzu, *Entschuldige Ed, aber gegen meine Gefühle kann ich nichts tun.* Ich nickte leicht, nur zu gut verstand ich wie er sich fühlte. Ich musste es akzeptieren. Mit jedem Jahr welches verstrich, verstand ich Charlie immer besser. *Liebster, komm. Alice wird unten schon ungeduldig und in ein paar Minuten kommen die ersten Gäste*, dachte meine Bella und schaute zur Tür herein. Zusammen gingen wir ins Wohnzimmer der gesamten Familie, hier in Cambridge lebten wir in einem ähnlichen Haus wie in Hanover, nur, dass Bella, unsere Kinder und ich hier eine abgetrennte Wohnung hatten. Es erinnerte mich an unsere erste gemeinsame Wohnung in Forks. Ich schlang meine Arme um Bellas schmale Taille und küsste ihren Nacken. Jetzt waren wir schon Sechzehn Jahre ein Paar, Fünfzehn Jahre Verheiratet und noch immer wuchs unsere Liebe. Bella drehte sich zu mir um und küsste mich leidenschaftlich. *Nehmt euch ein Zimmer*, dachte Emmett, knutschte aber gleich darauf mit Rose. „Ihr auch, Bruder“, sagte ich leise. Emmett drehte sich nur zu uns um und streckte mir seine Zunge raus. „Hey benehmt euch, die ersten Gäste kommen“, sagte Alice und tänzelte zur Tür, während Stephen die Musik einschaltete. Jetzt kamen auch Lisa, Seth und Jasper dazu. Die Party war ein voller Erfolg. Alle Gäste hatten ihren Spaß und selbst die Drillinge hatten ihren Spaß. Besonders Renesmee hatte ihren Spaß, da sie den ganzen Abend lang mit Jacob tanzte und er ihr seine Liebe gestanden hatte. Bella und ich standen nun am Rand der Feier und beobachteten unsere Tochter und ihren Freund. Mir fiel es unsagbar schwer nicht zu ihnen zu gehen und mich dazwischen zu stellen. Aber solange Renesmee glücklich war, konnte ich damit leben. Ich wusste auch, dass Jake ihr niemals etwas tun konnte, genauso wenig wie ich Bella etwas tun konnte. Meine Frau bemerkte was in mir vor ging und zog mich zu sich herunter. Sanft küsste sie mich und ich hörte in ihren Gedanken *Ich liebe dich. Ich liebe dich mehr als alles auf der Welt* Ich lächelte und sagte so leise, dass es nur sie hören konnte „Genau wie ich dich liebe mein Herz.“ Es waren nur noch wenig Gäste da und es sah so aus, als würden auch diese bald verschwinden. So hob ich Bella auf meine Arme und trug sie in unser Zimmer, wo ich sie aufs Bett legte. Mit funkelnden Augen sah sie mich an und zog mich auf sich. Leidenschaftlich tanzten unsere Zungen miteinander. Ohne den Kuss zu unterbrechen zog ich Bella in eine kniende Position und öffnete die Verschnürungen ihrer Korsage. Gleichzeitig schoben sich ihre Finger unter mein T-Shirt und liebkosten meinen Bauch. Ich warf ihre Korsage beiseite und umfasste sogleich ihre weichen Brüste. Erstickt stöhnte Bella auf und presste sich enger an mich. „Du machst mich verrückt“, hauchte sie an meinen Lippen. Ich lächelte sie an und schob ihr den Rock von den Beinen. Meine Lippen wanderten von ihren Lippen, hinab zu ihren Brüsten. Mit meiner Zunge umkreiste ich eine ihrer Brustwarzen, ehe ich sie ganz in den Mund nahm und an ihr saugte. Bellas Hände krallten sich in meine Haare und drückte mich noch enger an sich. Meine Hände schoben ihr derweil ihren Slip von den Beinen und liebkosten kurz darauf ihre Intimste Stelle. „Du hast noch so viel an“, sagte sie leise. Ich lächelte und zog mich in Sekunden schnelle aus, so dass ich nun Nackt auf ihr lag. „Besser?“, fragte ich und knabberte an ihrem Hals. „Viel besser“, hauchte sie und schlag ihre Beine um meine Hüfte. Mein steifen Glied presste sich Verlangend gegen ihre Spalte. „Komm zu mir“, sagte sie und hob mir ihren Schoß entgegen. Nur zu gern kam ich ihrer Bitte nach und drang mit einem sanften stoß in sie. Als ich sie ganz ausfüllte stöhnten wir gemeinsam auf und verloren uns in unserem Liebesspiel. Nur wir beide existierten noch. Schnell und hart drang ich in sie und Bella drängte sich mir entgegen. Nach wenigen weiteren Stößen überrollte Bella ihr Orgasmus und sie schrie laut meinen Namen und ich rief kurz darauf den ihren als ich mich in ihr verströmte. „Ich liebe dich Isabella Marie Masen Cullen, mein Stern“, flüsterte ich. „Und ich liebe dich Edward Anthony Masen Cullen“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)