Für unsere Zukunft oder Biss in die Ewigkeit von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 93: Bonuskapitel 5 -------------------------- Nach dem Abendessen zog sich Renee sofort ins Schlafzimmer zurück. Als Bella zehn Minuten später nach ihr schaute, schlief sie bereits tief und fest. Lächelnd kam mein Engel wieder ins Wohnzimmer und setzte sich auf meinen Schoß. „Und was machen wir beiden jetzt?“, fragte ich und strich mit meiner Nase über ihren Hals. Emmett und Jasper entschieden für uns. Sie begannen zu weinen. „Einmal Windel wechseln und einmal Aufmerksamkeit“, sagte ich. „Die beiden wissen, wann sie zu schreien haben“, sagte Bella grummelnd. Nachts wachten sie ein-, zweimal auf, da kümmerte ich mich um die beiden, damit Bella schlafen konnte. „Liebes, möchtest du Windeln wechseln oder lieber kuscheln?“, fragte ich meine Verlobte. „Windeln und danach gibt es Familienkuscheln“, bestimmte sie. Ich grinste sie an und reichte mir Emmett. Die Windel war schnell gewechselt und Bella setzte sich wieder zu mir. Sofort legte ich einen Arm um ihre Schultern und gab ihr einen Kuss aufs Haar. Sie schmiegte sich eng an meine Seite und sie bettete Emmet so in ihre Arme, dass er dicht an ihrer Brust lag. Ihr Kopf ruhte derweil auf meiner Schulter. Ich lehnte meinen Kopf an ihrem und summte leise ihr Schlaflied. Entspannt schloss ich meine Augen und genoss die ruhige Stimmung. Warum konnte nicht jeder Tag so entspannt verlaufen? Plötzlich klingelte ihr Handy. Sie zog es aus der Hosentasche und seufzte. Sie musste ihre Pille nehmen. Bella war es peinlich, dass ich wusste, was das hieß, aber wenn man dieses Verhütungsmittel nicht regelmäßig nahm, konnte es zu schönen Überraschungen kommen. Auch wenn ich mir eine solche Überraschung wünschte, so hatte Bella das letzte Wort bei diesem Thema. Ihr Körper würde sich Neun Monate lang ändern, sie musste gebären. Widerwillig ließ ich sie von in ihr Zimmer gehen. Doch keine Vier Minuten später hörte ich sie leise meinen Namen rufen. Sofort war ich an ihrer Seite. „Was ist los, Liebes?“, fragte ich besorgt. Sie hielt mir die Packung ihrer Pille hin und beobachtete mein Gesicht. Ich verstand sofort, was sie mir mitteilen wollte „Wie es aussieht, könnte unser Wunsch nach einem Baby schneller in Erfüllung gehen, als wir gedacht haben“, sagte ich und nahm sie fest in den Arm. Sie starrte wieder auf die Tabletten und zählte sie durch. Ich erkannte, dass sie nur vier Tabletten dieser Packung bislang genommen. Das hieß, dass wir seit über zwei Wochen nicht mehr Verhütet hatten. Ich hob ihr Kinn an und küsste Bella sanft. „Zusammen werden wir alles schaffen“, sagte ich. Sie lächelte und umarmte mich. Ich weiß nicht wie lange wir schweigend auf dem Bett gesessen haben. Bella und ich haben uns einfach nur in die Augen gesehen. Irgendwann war sie eingeschlafen, aber nach einer Weile warf sie sich unruhig umher. „Nein, Edward, verlass mich nicht“, murmelte sie panisch. „Bella, Bella, Schatz wach auf“, sagte ich und schüttelte sie sanft. Sie schlug die Augen auf und ich sah ihre wunderschönen Augen, die vor Angst geweitet waren. Sofort umschlang sie mich mit ihren Armen und küsste mich stürmisch. „Was war los mein Liebling. Hattest du einen Albtraum?“, fragte ich und presste sie eng an mich. Sie nickte und vergrub ihr Gesicht an meiner Brust. Sie erzählte mir von ihren Traum und ich sah sie entsetzt an. „Niemals könnte ich dich verlassen mein Engel. Hörst du, niemals. Du bist meine Seelenverwandte, meine Gefährtin. Du bist die Frau mit der ich eine Familie haben will“, sagte ich und zwang sie dabei mich an zu sehen, „Du hattest nur einen dummen Albtraum.“ „Ich liebe dich“, flüsterte Bella. „Du bist mein Lebensinhalt, mein Engel, meine Einzige Geliebte“, sagte ich leidenschaftlich und küsste sie wieder. Sie küsste mich wieder und setzte sich rittlings auf meinen Schoß. Ihre Hände wanderten unter mein T-Shirt, schoben es hoch. Noch nie war sie die treibende Kraft gewesen, bislang hatte immer ich unser Liebesspiel begonnen. Darum ließ ich sie auch gewähren. Sie zog mir das Shirt aus und warf es achtlos auf den Boden und hauchte tausende Küsse auf meine makellose Brust und meinen Bauch. Ich stöhnte und strich ihr über die Haare. Ich zupfte am Kragen ihres Shirts und versuchte es ihr auszuziehen. Sie richtete sich auf und warf es auch beiseite. Ihr BH folgte sogleich. Meine kalten Hände umfassten ihre Brüste und drückten sie sanft. Unsere Zungen vereinigten sich wieder zu einem wilden Tanz der Leidenschaft. Ihre Finger wanderten zu meiner Boxershorts und mit einem Ruck zog Bella sie herunter. Ich zerriss derweil mit einer Hand die kurze Hose und den Slip, die mein Schatz zum Schlafen trug. Ich brauchte sie jetzt genau so sehr wie sie mich. Dann lag sie auf dem Rücken und ich war über ihr. Verlangend Küsste ich sie, ließ dann meine Zunge an ihrem Körper hinab gleiten. Ihren Lippen entwich ein leises stöhnen, welches lauter wurde, als ich ihre Brüste mit der Zunge verwöhnte. Mit einer Hand wanderte ich über ihren Bauch, über ihre Hüfte, hinab bis zum Knie und dann wieder hinauf zu ihrer Mitte, die meine Berührungen schon ersehnte. Mit zwei Fingern drang ich in sie ein und streichelte mit meinem Daumen über ihren Lustknoten. Dies ließ sie noch lauter aufstöhnen, aber das erstickte ich mit meinen Lippen. „Komm in mich“, murmelte sie an meinen Lippen. Sofort tat ich ihr den gefallen. Meine Hand verschwand und schon rieb ich mein hartes Glied an ihr. Verlangend bog sie sich mir Entgegen. Meine Stöße waren kraftvoll und zugleich so zärtlich, dass wir vor Lust vergingen. Ihre Beine umschlossen meine Hüfte, damit wir uns noch näher sein konnten. Ihre Hände zogen meinen Kopf zu ihrem, damit ich ihre Lippen wieder auf meinen spüren konnte. Wenig später erreichte meine Liebe ihren Höhepunkt gleichzeitig mit mir. Erschöpft lag ich auf ihr und küsste sanft ihren Hals, während sie versuchte wieder normal zu Atmen. „Ich liebe dich“, sagte ich bevor sie wieder in einen tiefen Schlaf fiel. Am nächsten Tag gingen wir in einen Drogeriemarkt um Kondome und einen Schwangerschaftstest zu kaufen. Als Bella und ich vor dem Regal, in dem die Kondome und die Schwangerschaftstests lagen, wäre mein Schatz am liebsten wieder weg gerannt. Sie dachte wahrscheinlich daran, was die Menschen um uns herum dachten, aber niemand beachtete uns. Ich las mir jede Anwendungshinweise durch und verglich die verschiedenen Schwangerschaftstests miteinander. Ein Päckchen Kondome lag schon im Einkaufskorb. Ich sah sie immer wieder an und legte schließlich einen der Schwangerschaftstests zu den Kondomen. Schweigend bezahlten wir und fuhren wieder zum Haus ihrer Mutter. „Was ist los mein Schatz“, fragte ich. „Das im Laden war mir total peinlich. Die Leute müssen doch gedacht haben, dass wir nichts anderes tun als Kinder zu zeugen“, sagte Bella leise. „Du machst dir zu viele Sorgen“, sagte ich, „Niemand hat auf uns geachtet“ „Wirklich?“, fragte sie. „Wirklich. Ich muss es ja wissen, so und jetzt schauen wir erst mal ob wir Eltern werden“, meinte ich und zog sie ins Badezimmer. Dort reichte ich ihr das Päckchen mit dem Schwangerschaftstest. Drei Minuten mussten wir warten bis wir das Ergebnis bekamen. Sie saß auf meinen Schoß und starrte auf das Feld auf dem das Ergebnis erscheinen würde. Unruhig rutschte sie auf mir hin und her. Ich nahm ihr den Test aus der Hand und legte ihn auf dem Nachttisch. „Liebes, ein wenig Geduld musst du schon haben“, lachte ich ihr ins Ohr und küsste die zarte Stelle dahinter. „Ich weiß. Aber meine Gefühle spielen gerade ein wenig Karussell. Einerseits wünsche ich mir, dass der Test positiv ist, andererseits habe ich ein wenig davor Angst. Na ja, eigentlich mehr vor der Reaktion von den anderen um uns herum. Vor der Reaktion meiner Eltern“, erklärte sie mir. „Schatz, möchtest du ein Kind?“, fragte ich. „Ja“, antwortete sie sofort. „Also, was interessieren dich die Reaktionen anderer. Sicher werden sie über uns reden, aber das sollte uns egal sein. Es ist unsere Entscheidung, oder? Die Hauptsache ist, dass wir Glücklich sind und es wollen“, sagte ich liebevoll. Sie überlegte kurz. „Du hast recht. Entschuldige, dass ich so nervös bin“, sagte sie. „Schon gut, mein Liebling. Und jetzt schauen wir uns mal das Ergebnis an“, meinte ich und küsste ihre Stirn. Mit erstaunlich ruhigen Fingern nahm sie den Test in die Hand und schaute darauf. Positiv. Sie war schwanger. Ich würde Vater werden „Carlisle sollte mich zu Hause untersuchen“, sagte sie und gab mir einen kurzen Kuss. Ich reichte ihr mein Handy und sie wählte Carlisle Nummer und stellte das Gespräch laut. CA „Hallo Edward, was gibt‘s? “ E „Hallo Carlisle. Bella und ich haben eine Vermutung, die du, sobald wir zuhause sind, bestätigen sollst“ CA „Und das wäre?“ A „Brauch er nicht. Bella ist Schwanger“ Alice klang als ob sie auf und ab hüpfen würde. E „Alice, Bella muss trotzdem untersucht werden.“ CA „Das ist zwar nicht mein Spezialgebiet, aber natürlich kann ich das machen. Ich glaube aber es wäre besser, wenn wir die Untersuchungen im Krankenhaus machen. Alice ist jetzt schon kaum zu beruhigen“ B „ Das kann ich mir vorstellen und ich bin froh, dass wir es dort machen können“ Bella schüttelte sich, als sie daran dachte, wie sich meine ganze Familie um sie versammelte, während sie untersucht wurde. CA „Sobald wir mit den Quileute gesprochen haben, machen wir uns auf den Weg.“ E „Gut. Wir sehen uns dann am Sonntag in Seattle“. CA „Ja, bis dann“ Sie beendete das Gespräch und legte das Mobiltelefon auf den Nachtisch. „Glücklich?“, fragte ich als sie sich aufs Bett legte und mich neben sich zog. „Sehr. Ich bin Verlobt mit dem wundervollsten Menschen den ich kenne und erwarte ein Kind von ihm, was kann man sich mehr im Leben Wünschen?“, sagte Bella und nahm meine Hände. Eine legte sie auf ihren flachen Bauch in dem unser Kind nun heranwuchs. Ich legte meinen anderen Arm um sie und zog sie eng an meine Seite. Dann legte sie auch eine Hand auf ihren Bauch. Sofort verschränkte wir unsere Finger miteinander und lächelte. „Bist du auch glücklich?“, fragte sie mich. Ich küsste sie und antwortete dann „Mehr als du dir vorstellen kannst. Ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben jemals meine Gefährtin zu finden, geschweige denn jemals Vater zu werden. Und nun habe ich sie gefunden und wir bekommen ein Baby. Ich glaube es gibt im Moment kaum jemanden der glücklicher ist als ich, dich ausgenommen.“ Bella strahlte. Leider wurden wir von Emmett oder Jasper gestört. „Bleib du liegen, ich kümmere mich schon darum“, sagte ich und gab ihr einen Kuss auf die Nasenspitze. Dann holte ich die beiden Puppen wieder ins Bett. Jasper schrie und ließ sich von mir nicht beruhigen. „Er möchte zu seiner Mama“, lachte ich. Sie lächelte und nahm mir die Puppe ab. Kaum hatte sie mit dem Armband den Rücken berührt, verstummte Jasper. Sanft wiegte sie ihn in ihren Armen. Ich verfolgte jede ihrer Bewegungen. „Du glaubst nicht wie Sexy du mit einem Baby auf dem Arm aussiehst“, sagte ich. Sie betrachtete mich, wie ich Emmett auf dem Arm hielt und spürte die Hitze, die von ihr ausging. „Du aber auch“, sagte sie. Mehr gab es in diesem Moment nicht zu sagen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)