Für unsere Zukunft oder Biss in die Ewigkeit   von <span style='color: gray;'>abgemeldet</span>
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              Kapitel 33: Kapitel 33 oder New York-Das Brautkleid
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Ich erwachte am Morgen durch den Duft von frischen Brötchen und von einem
sanften Kuss auf die Nasenspitze. 
„Guten Morgen, mein Schatz“, sagte ich. 
„Guten Morgen mein Engel“, sagte Edward und gab mir einen Guten Morgen Kuss.

Dann schob er die Decke beiseite und drückte meinen Bauch ebenfalls einen Kuss
auf. 
„Dir auch einen Guten Morgen kleiner Sonnenschein“. 
Ich konnte nicht anders als zu lächeln. 
Edward legte seinen Kopf auf meinen Bauch und ich strich durch seine Haare. 
Das war unser Morgenritual seit einigen Tagen, seit dem ich ein ganz kleines
Bäuchen hatte. 
Unser Baby sollte von Anfang an spüren, wie sehr wir es liebten und uns auf es
freuten. 
Nach einem weiteren Kuss auf meinen Nabel setzte er sich auf. 
„Wie wäre es mit Frühstück im Bett?“, fragte er. 
„Sehr gerne“, antwortete ich und schon hatte ich ein Tablett auf den Knien.

Eier, Brötchen, Croissants, verschiedene Marmeladen, Obst, einfach alles was
das Herz begehrte fand sich auf dem Tablett wieder. Nur Kaffee fand ich nicht. 
Edward bemerkte meinen suchenden Blick und sagte „Keinen Kaffee für
Schwangere“. 
„Nicht mal eine Tasse?“, fragte ich und versuchte meinen Dackelblick auf zu
setzen. 
„Nicht mal eine Tasse. Dafür kannst du so viel Tee trinken wie du
möchtest“, grinste er, „Und sobald du mit Alice unterwegs bist, wirst du
schon wach werden“. 
Da hatte er sicher recht. 
Alice würde schon dafür sorgen, dass ich wach blieb. 
Darum beließ ich es dabei und frühstückte. 
„Edward, könnten wir vielleicht unsere Hochzeit verschieben? Ich möchte
nicht mit einem Schwangerschaftsbauch heiraten.“, fragte ich. 
„Möchtest du die Hochzeit vorziehen oder nach hinten verschieben“, fragte
Edward und strich leicht über meinen Bauch. 
„Ich würde gerne am Siebzehnten März Standesamtlich und im August Kirchlich
deine Frau werden“, sagte ich. 
Er lächelte und sagte „Einverstanden. Ich freue mich darauf dich zweimal in
einem Jahr zu heiraten“
„Aber ich werde nur einmal ein Brautkleid tragen“, warnte ich. 
„Das ist mir gleich, solange du mich nur heiratest“, murmelte er und hauchte
mir einen Kuss auf die Schläfe. 
„Wie spät ist es?“, fragte ich etwas später. 
Alice wollte mich ja um Acht Uhr abholen und ich war noch immer nicht angezogen.

„Halb Acht.“, antwortete Edward und küsste mir noch mal die Stirn, „Geh
dich anziehen, sonst wird Alice nachher noch sauer“. 
„Und am Nachmittag machen wir was zusammen?“, wollte ich wissen. 
„Ja. Wie wäre es mit einer Stadtrundfahrt, oder soll ich mir etwas einfallen
lassen?“, fragte er. 
„Eine Stadtrundfahrt wäre nicht schlecht“, antwortete ich. 
Nach einem letzten Kuss verließ ich das weiche Bett und ging ins Badezimmer. 
„Als erstes schauen wir nach deinem Brautkleid und das ganze Zubehör
holen“, erklärte mir Alice als wir aus dem Taxi stiegen. 
„Was meinst du mit >das ganze Zubehör<?“, fragte ich. 
„Schleier, Dessous, Schuhe, Strumpfband, Haarschmuck, Schmuck, Strapse,
Strümpfe, Kosmetika, Handschuhe…“, zählte sie sofort auf. 
Ich schaute sie skeptisch an. 
Brauchte ich das alles wirklich? 
„Du wirst ganz zauberhaft aussehen“, plapperte meine beste Freundin weiter
und zog mich in das Brautmodengeschäft. 
Es war eher ein Brautmodeneinkaufszentrum. 
Zielstrebig zog sie mich in den Teil des Ladens in dem die Kleider hingen. 
Ebenso zielstrebig deutete Alice auf eines der Kleider. 
Es war ein weißes Kleid. 
Schulterfrei mit einem weiten, ausschweifenden Rock, jedoch hatte es keine
Schleppe.
Das perfekte Kleid für mich, schoss es mir durch den Kopf und trat näher. 
Die Korsage des Kleides war mit Perlen bestickt, welche in Form von Rosenblüten
angeordnet waren. 
Es war einfach ein Traum in Weiß. 
Alice bemerkte meinen Blick und lächelte breit. 
„Ich wusste, dass es dir gefällt. Komm probier es an“, sagte sie. 
Schnell war eine Verkäuferin gefunden und schon hatte half Alice mir in das
Kleid. 
Ich drehte mich zum Spiegel um und prüfte, wie es mir stand. 
Es saß wie angegossen. 
„Das Kleid nehmen wir“, sagte ich. 
Mit war es egal in wie viele Kleider mich meine zukünftige Schwägerin noch
stecken wollte, ich wollte dieses Kleid. 
Aber Alice überraschte mich, in dem sie zustimmend nickte und zufrieden
lächelte. 
„Edward wird mich in den nächsten Monaten in Bezug Hochzeitskleid nicht
besonders mögen, aber das Kleid passt einfach perfekt zu dir“, sagte sie. 
Sie half mir dann wieder aus dem Kleid und wir bezahlten es. 
Der Preis verschlug mir für einen Moment den Atem. 
Sechzehntausend Dollar. 
Ich konnte doch nicht Sechzehntausend Dollar für ein Kleid ausgeben, welches
ich nur einmal tragen würde. 
„Bella, dir gefällt doch das Kleid“, sagte Alice, „Es sieht so schön an
dir aus und du hast so gestrahlt als du dich im Spiegel gesehen hast. Bitte,
bitte ignoriere den Preis“. 
Zögernd nickte ich und ließ Alice das Kleid bezahlen. 
Edward und ich würden sicher unser Ehegelöbnis in Zukunft noch öfter feiern
und da könnte ich es ja wieder anziehen. 
Nach dem das Kleid sicher in einer weißen Kleiderhülle verstaut war gingen wir
zu den Schuhen. 
Dort fanden wir eben so schnell wie bei dem Kleid ein schönes Paar. 
Es waren schöne Sandalen mit einem leichten Absatz. 
Hohe Absätze waren für meinen Gleichgewichtssinn nicht gut. 
Nach den Schuhen suchten wir nach passenden Handschuhen, Strümpfen, dem
Schleier, den Dessous und einem Strumpfband. 
Und da die Traditionen gepflegt werden sollten, nahmen wir ein blaues
Strumpfband. 
„Jetzt fehlt nur noch der Schmuck“, sagte Alice. 
„Alice, glaubst du nicht, dass wir nicht schon genug gekauft haben?“, fragte
ich. 
Dabei deutete ich auf die sieben Tüten, plus die Kleiderhülle. 
„Aber du brauchst unbedingt ein Diadem und die dazu passenden Ohrringe“,
sagte sie. 
„Du hast es doch sicherlich schon in einer Vision gesehen“, sagte ich,
„Wie wäre es also, wenn du den Schmuck eben schnell holst und ich mich
solange hier ein wenig hin setze“. 
Schon war Alice weg. 
Seufzend ließ ich mich auf einen der Sessel nieder und atmete tief ein und aus.

Shoppen mit Alice war einfach nur anstrengend, auch wenn wir heute eigentlich
recht schnell alles gefunden hatten. 
Ich war so in Gedanken versunken, dass ich gar nicht merkte, wie sich mir jemand
nährte. 
„Guten Tag schöne Frau, so alleine unterwegs?“, fragte eine tiefe Stimme. 
Auch wenn er seine Stimme verstellte, erkannte ich sie. 
„Edward“, rief ich aus und lag im nächsten Moment in seinen Armen, „Was
machst du denn hier? Ich dachte, dem Bräutigam ist es nicht gestattet die
Kleidung der Braut vor der Trauung zu sehen.“ 
„Solange sie in den Tüten bleiben, sehe ich sie ja nicht“, lachte er und
hauchte mir einen Kuss auf die Lippen, „Zudem möchte ich keinen Ärger mit
meiner Schwester bekommen“. 
„Das ist auch gut so“, sagte diese und stellte sich neben ihn. 
Edward grinste sie an und zwinkerte mir dann zu. 
„Seid ihr soweit, oder braucht ihr noch etwas?“, fragte er und legte einen
Arm um meine Taille. 
„Wir sind fertig“, sagte Alice und sah mich bedeutungsvoll an, „Ihr Outfit
für die Standesamtliche Trauung holen wir kurz vorher, da ich leider nicht
sehen kann welche Größe Bella zu dem Zeitpunkt braucht“ 
„Schatz, würdest du bitte kurz woanders hin gehen, außer Hör-und
Gedankenweite“, fragte ich, „Ich würde gerne kurz den Schmuck sehen. Sobald
ich ihn gesehen habe, können wir gehen“. 
Edward drückte mir noch schnell einen Kuss auf die Stirn und verschwand. 
„Wir haben drei Minuten, bis er wieder kommt“, sagte Alice und öffnete eine
Schatulle. 
In ihr lagen ein Diadem, eine schlichte Kette und die dazu passenden Ohrringe. 
Sie waren alle aus Silber und mit fein geschliffenen Saphiren besetzt. 
„Gefällt dir der Schmuck“, fragte Alice. 
„Danke Alice. Der Schmuck ist perfekt. Und danke nochmal, dass du mir so lieb
hilfst“, sagte ich und umarmte sie. 
„Das ist doch selbst verständlich. Immerhin heiratest du meinen
Lieblingsbruder“, lachte sie und verschloss die Schatulle wieder. 
„Ich werde die Sachen ins Hotel bringen und danach werde ich noch ein wenig
Shoppen gehen. Du machst dir jetzt erst mal einen schönen Nachmittag mit
Edward. Wir sehen uns dann heute Abend“, sagte Alice. 
„Versteck sie so, dass Edward sie nicht finden kann“, rufe ich ihr noch
Hinterher. 
Sie verdrehte nur die Augen und verschwand. 
Kaum war sie aus der Tür, stand Edward wieder neben mir. 
„Ich würde sagen, dass wir dir erst etwas zu Essen holen?“, fragte mein
Verlobter während er mich aus dem Laden führte. 


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Zu dem Brautkleid von Bella: Auf 
http://www.ladivina-brautservice.de/Brautkleider_von_590_bis_890_EUR?show=1&x=0

entspricht das Kleid mit der Nr. 19201 am ehesten meiner Vorstellung, auch wenn
einige der anderen Kleider auch auf meine Beschreibung zu treffen.

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