Eine Woche von -kingdom_hearts-4eva (SoraxKairi viel Spaß!! ^^) ================================================================================ Kapitel 14: „Ich liebe dich.“ ----------------------------- Soo, das letzte Kapitel ^^ Tut mir leid, dass es ein bisschen kurz geraten ist...aber das wichtigste ist ja, dass es euch gefällt =D Viel Spaß und über Kommentare freue ich mich natürlich auch! Wieso musste mir so was passieren? Warum konnte ich nicht einmal ohne Trennungen leben? „Dann sehen wir uns heute das letzte Mal?“, fragte ich in einem sehr zitternden Ton. Sora drehte seinen Kopf zu mir und lächelte. Ich wusste nicht wirklich darauf zu reagieren, schließlich war es eine ernste Situation. „Nein! Denn ich werde nicht mitgehen.“ Mein Herz schien es wohl schneller zu begreifen als mein Verstand, denn es setzte gerade aus. Ich aber sah ihn nur total erstaunt an: „A-Aber…wie…und…ich dachte…und…“ Mir fehlten die Worte, hatte er das jetzt ernst gemeint? „Als ich mit Riku darüber gesprochen hatte, machte seine Mutter einen Vorschlag. Da keiner mehr meine Mutter von dieser Entscheidung abhalten konnte, ich aber noch hin und her gerissen war, meinte sie, ich könne auch bei ihnen wohnen. Wenn ich auf gar keinen Fall weg will. Schließlich ist Sky Islands nicht gerade die nächste Straße weiter.“ Langsam fand ich meine Sprache wieder: „Aber wieso? Ich denke, dein Vater bedeutet dir so viel?“ „Ja, das tut er auch, aber meine Freunde sind mir zurzeit wichtiger…Vor allem, du!“ So allmählich sammelte sich wieder etwas Glitzerndes an meinen Augenrändern an. Die Freudentränen hatte ich wohl noch nicht aufgebraucht. „Du meinst, du bleibst, weil…“ „Weil ich ein Versprechen gegeben habe, welches ich auch halten werde!“ Ich fiel ihm schluchzend in die Arme. Das war jetzt das letzte, was ich erwartete. Dass er doch nicht geht! Aber es machte mich überglücklich. „Und damit meine ich nicht nur das Versprechen, welches ich dir am Donnerstag gegeben habe, sondern auch das, was ich dir am Freitag gegeben habe.“ Ich sah ihn verwundert an: „Am Freitag?“ „Ja, am Freitag. Denn der Satz ´Ich liebe dich` ist auch ein Versprechen.“ Jetzt fiel es mir echt schwer, die Tränen noch zurück zu halten. Ich bedeutete Sora viel und das konnte ich jetzt ganz genau fühlen. Behutsam strich er mir die Tränen weg und küsste mich sanft. Gänsehaut überkam mich wieder, als ich seine warmen Lippen auf meinen spürte. „Ich liebe dich und ich werde immer bei dir sein.“ „Ich liebe dich auch, Sora.“ Nun war alles wichtige ausgesprochen und mein Gefühlswirrwarr im Kopf löste sich allmählich. Ich glaube, dass wir ab jetzt erst mal ganz in Ruhe unsere Beziehung genießen können. Mit völlig verträumtem Blick schaute ich zu Sora, seine Augen erschienen nahezu wie zwei Sterne in der leicht gedämmten Höhle. Die Wangen waren leicht gerötet und über seinen Lippen lag mal wieder ein breites Grinsen: „Na dann ist jetzt alles gut und…wir können uns das Leben gemütlich machen…“ Ich wusste nicht ganz, was er damit meinte und blickte ihn nur überglücklich an. Ein anderes Gefühl nahm ich gerade eh nicht wahr. Als Antwort auf meinen Gesichtsausdruck beugte er sich weiter nach vorne, fasste meine Schultern und gab mir einen leichten Schubs. Nun lag ich auf dem weichen kühlen Moosboden und Sora über mir, dann schloss ich die Augen. Ich wusste, dass ich den folgenden Moment einfach nur genießen müsse. Sein Atem berührte meine Haut, umspielte meine Lippen, bis er sich auf diesen zentrierte. Sora ließ sich auf mich fallen, sein Körper schmiegte sich eng an meinen und meine Atmung verlangsamte sich bis aufs Minimum. Die Gefühle, die bei mir ausgelöst wurden, waren zwar sehr intensiv, aber ich wusste genau, dieser Nachmittag würde sehr entspannt verlaufen. Seine Bewegungsabläufe waren sehr langsam und überstürzten nichts. Das hatte Sora sowieso nie vorgehabt. Ich genieße einfach nur diesen Moment, diese Nähe, diese Stille. Man hörte in der Höhle nichts, nicht einmal einen Vogel, nur die Atmung des anderen. Ich spürte wieder diese angenehme Wärme durch meinen Körper strömen, die mir immer das Gefühl der absoluten Geborgenheit gibt. Früher hätte ich es nie für möglich gehalten, dass Sora so eine liebenswerte Seite hat. Sicher hat er auch andere ganz tolle Eigenschaften, sonst hätte ich mich ja nicht in ihn verliebt. Aber diese romantische, gefühlvolle Art gefällt mir am meisten. Wie dieser Abend im Kerzenschein…Das war wirklich atemberaubend, und was noch dazu kommt, ist ja, dass ich das alles vorher schon geträumt hatte. Irgendwie kann ich es immer noch nicht ganz fassen… Ein weiterer sanfter Hauch auf meinem Gesicht ließ mich die Realität wieder wahr nehmen. Ich träumte schon zu viel, ich sollte mich nur diesem Moment hingeben, aber so war ich halt. Immer in einer Traumwelt versunken… Ich konnte die Wärme, die von Soras Gesicht ausging, deutlich fühlen, und dass es ganz nah an meinem war, auch. Das nächste, was ich spürte, waren seine weichen Lippen. Diesmal war es ein inniger Kuss, ein tief berührender, der Gänsehaut über meine Körper streichen ließ und wahnsinnige Gefühlswellen in mir auslöste. So etwas hatte ich mir schon lange gewünscht. Der Moosboden gab langsam nach und Sora drückte mich sanft tiefer in den Boden. Zärtliche Berührungen, die wir untereinander austauschten und gefühlvolle Küsse beschäftigten uns offensichtlich für einige Stunden. Mir kam es aber wie eine Ewigkeit vor, die niemals endete, aber es war schön…schöner als jemals zuvor. Noch leicht berauscht kehrten wir dann wieder nach Hause zurück. Nur beschäftigte mich immer noch eine Frage, und zwar ging es mir dabei um seine Mutter. Kann sie sich wirklich von ihm trennen? Und ist Sora auch dazu bereit, so ein großes Opfer zu geben? „Sora? Eins möchte ich aber noch wissen…“ „..?“ „Hat deine Mutter dem Vorschlag von Rikus Eltern eigentlich zugestimmt? Ich meine, ihr fällt es bestimmt nicht leicht, dich zurück zu lassen…“ „Kairi…“, fing er an, während er mir einen Arm um die Taille legte. „Ich hab das natürlich alles mit ihr besprochen und sicher fällt ihr das sehr schwer. Aber sie kennt Riku und seine Eltern gut, sie weiß, dass es mir dort gut gehen wird. Und außerdem waren wir bei den Abenteuern, die wir mit Donald und Goofy erlebt haben, sogar ganz auf uns alleine gestellt. Ohne Eltern!“ „Also…lässt sie dich gehen.“ „Genau, und es ist ja auch nicht für immer. Wenn sie meinen Vater gefunden hat, wird sie zurück kommen“, antwortete er nickend. Ein breites Lächeln umspielte meine Lippen und ich lehnte den Kopf an seine Schulter. So gingen wir Hand in Hand nachhause und alles war perfekt. Mal sehen, was in den Sommerferien so passiert, aber das ist eine andere Geschichte. Ende Soo, das war meine Fanfic. Ich bedanke mich bei allen Lesern und Kommentarschreibern! ^^ Vielleicht wird es auch noch eine Fortsetzung geben, die dann höchstwahrscheinlich "Zwei Wochen" heißen wird =D Aber jetzt mach ich erst mal Päusschen :) Noch mal vielen Dank und viel Spaß beim zweiten Durchlesen ^^ -hihi- xD Eure -kingdom_hearts-4eva Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)